[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handsteuerung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Es ist allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE 297 19 865 U1, zur Steuerung
eines Fahr- und/oder Hubantriebs einer Lasthebevorrichtung einen Handgriff zu verwenden
und durch Bewegung des Handgriffs der Steuerung mitzuteilen, in welcher Richtung und
mit welcher Geschwindigkeit die Lasthebevorrichtung verfahren bzw. betrieben werden
soll. Die Größe der Handkraft bestimmt dabei die Größe des Steuersignals und damit
den Sollwert für die Steuerung. Zum Umsetzen der in einer vorgesehenen Richtung wirkenden
Handkraft dient je ein elektrischer Wandler, der mit dem Handgriff gekoppelt ist.
[0003] Der Nachteil der bekannten Handsteuerungen mit einem Steuerelement nach Art eines
Handgriffs ist deren Größe und die erforderliche große Verschiebung des Handgriffs
aus der Ruhelage, welche ein Nachführen der Handsteuerung erschwert.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kleinbauende Vorrichtung zur Handsteuerung
vorzuschlagen, die grundsätzlich keine Verschiebewege erfordert.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmal gegeben.
Durch die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche ist die Vorrichtung zur Handsteuerung
in vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet.
[0006] Die Lösung sieht vor, dass das Steuerelement in der oder jeder vorgesehenen Richtung
vorgespannt ist und dass der oder jeder Wandler eine zu einem Kraftsensor gehörende
Sensorfläche umfasst, die senkrecht zu der vorgesehenen Richtung angeordnet ist, und
mit der das Steuerelement zusammenwirkt. Die Vorrichtung ermöglicht es aufgrund der
Vorspannung mit keinen oder nur sehr geringen Bewegungen (Verschwenkung, Verschiebung)
des Steuerelements auszukommen. Weiter ist es möglich, einen hochempfindlichen kleinbauenden
linearen Kraftsensor zu verwenden, der die in einer vorgesehenen Richtung wirkende
Handkraft erfasst und in ein entsprechendes Steuersignal umsetzt.
[0007] Für eine gleichmäßige Übertragung der Kräfte wird vorgeschlagen, dass das Steuerelement
mit der Sensorfläche über einen Stößel mit einer gewölbten an der Sensorfläche anliegenden
Kopffläche zusammenwirkt.
[0008] Konstruktiv einfach ist es, wenn in die Kopffläche eine teilweise herausragende Kugel
eingesetzt ist.
[0009] Eine hohe Linearität bei großer Empfindlichkeit wird sichergestellt, wenn der Sensor
eine Brückenschaltung von elektrischen Widerständen umfasst und die elektrischen Widerstände
auf der Sensorfläche aufgebracht sind.
[0010] Der Sensor ist besonders temperaturstabil, wenn als Träger der Sensorfläche eine
Keramikplatte verwendet wird.
[0011] Um die auf die Sensorfläche einwirkende Kraft klein zu halten, ist das Steuerelement
über ein eine Vorspannung in der vorgesehenen Richtung bewirkendes erstes elastisches
Element am Stößel abgestützt.
[0012] Die Montage vereinfachend wird die Sensorfläche, der Stößel und das elastische Element
in einem gemeinsamen Sensorgehäuse angeordnet, an dessen Innenseite sich das erste
elastische Element abstützt.
[0013] Der Sensor ist in zwei entgegengesetzten Richtungen (Richtung und Gegenrichtung)
betreibbar, wenn sich das erste elastische Element unter Zwischenschaltung eines von
außen zugänglichen und mittels des Steuerelements in der vorgesehenen Richtung betätigbaren
Betätigungselements über ein zweites elastisches Element an die Innenseite des Sensorgehäuses
abstützt.
[0014] Je nach Betätigungsrichtung ist die Sensorfläche vorteilhafterweise parallel oder
quer zur Längsachse des Steuerelements angeordnet.
[0015] Eine besonders kleinbauende Ausführung sieht vor, dass die beiden elastischen Elemente
als unterschiedliche Durchmesser aufweisende Schraubenfedern und das Betätigungselement
nach Art eines Hutes mit einem Rand und einer Vertiefung derart ausgebildet sind,
dass die Schraubenfeder mit dem größeren Innendurchmesser sich am Rand und an der
einen Innenseite abstützt und dass die Schraubenfeder mit dem kleineren Außendurchmesser
in die Vertiefung einsetzbar ist und sich am Boden der Vertiefung und am Stößel abstützt.
[0016] Um den Wandler auch mit Bauelementen mit einer größeren Herstellungstoleranz ausführen
zu können, wird vorgeschlagen, dass das Steuerelement um eine quer zu seiner Längsachse
angeordnete Schwenkachse verschwenkbar und/oder in Richtung der Längsachse verschiebbar
ist.
[0017] Zur Grundabstützung des Steuerelements ist eine koaxial zur Längsachse laufendes
Metallrohr vorgesehen, das durch das Steuerelement hindurchgeführt ist.
[0018] Zur Verwendung des Steuerelements bei einer Lasthebevorrichtung ist das obere Ende
des Metallrohrs mit einem Seil und das untere Ende mit einem Lastaufnahmemittel verbindbar.
[0019] Um in drei unabhängigen Richtungen (jeweils Richtung und Gegenrichtung) steuern zu
können, ist in jeder der drei Richtungen jeweils ein Wandler vorgesehen, wobei alle
drei Richtungen und die dazu parallelen Längsachsen der Wandler senkrecht zueinander
verlaufen.
[0020] Um den Betätigungszustand des Steuerelements zu erfassen, ist am Steuerelement eine
Lichtschranke vorgesehen, die bei Umgreifen des Steuerelements mit der Hand ein Betätigungssignal
abgibt.
[0021] Ein hoher Bedienkomfort ergibt sich, wenn bei fehlendem Betätigungssignal jeweils
ein Nullabgleich des Signals des Wandlers erfolgt.
[0022] Um weitere Steuerungsvorgänge komfortabel auslösen zu können, sind vom Steuerelement
aus betätigbare Schaltelemente, beispielsweise in Form von Drucktastern, vorgesehen.
[0023] Zu einem kompaktbauenden Steuerelement trägt die Verwendung einer flexiblen Leiterkarte
bei, die an die Innenkontur des Steuerelements angepasst einbaubar ist.
[0024] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht der Vorrichtung in Form eines Handgriffs,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnitts mit einem Wandler,
- Fig. 4
- einen Querschnitt des Wandlers gemäß Fig. in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 5
- den Wandler gemäß Fig. 4 mit Gehäuse und
- Fig. 6
- die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit in senkrechten Richtungen zueinander angeordneten
Wandlern.
[0025] Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 1 zur Handsteuerung, welche insbesondere für einen Fahr-
und Hubantrieb eines Lasthebezeugs (nicht gezeigt) verwendbar ist. Die Vorrichtung
1 besteht aus einem als Handgriff ausgebildeten Steuerelement 2. Im oberen Bereich
des Steuerelements 2 sind zusätzlich Taster als Schaltelemente 3 vorgesehen, die mit
dem Daumen bequem erreich- und betätigbar sind, z.B. um eine Notabschaltung auszulösen.
Durch das Steuerelement 2 ist ein Metallrohr 4 längshindurchgeführt, das koaxial zur
Längsachse des Steuerelements 2 verläuft und an dem dieses beweglich befestigt ist.
Oben ist am Metallrohr 4 ein nicht gezeigtes Seil und am unteren Ende ein ebenfalls
nicht gezeigtes Lastaufnahmemittel befestigbar. Zur Eingabe eines Sollwertes ist das
Steuerelement 2 von der Hand einer Bedienperson umgreifbar und mit einer Handkraft
beaufschlagbar.
[0026] Diese Handkraftbeaufschlagung wird von einem in Fig. 2 gezeigten elektrischen Wandler
5 in ein elektrisches Signal umgesetzt, das der in Richtung (Längsrichtung) des Wandlers
5 wirksamen Komponente der Handkraft entspricht.
[0027] Fig. 3 zeigt den eingebauten Wandler 5 gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung;
in Fig. 4 ist der Wandler 5 in einem räumlichen Querschnitt und in Fig. 5 der behauste
Wandler 5 dargestellt.
[0028] Der in Fig. 4 dargestellte Wandler 5 weist eine Sensorfläche 6 einer Keramikplatte
7 eines zylindrischen Keramikelements 8 mit U-förmigem Querschnitt auf. Auf der nach
außen gerichteten Sensorfläche 6 ist eine nicht gezeigte Brückenschaltung von elektrischen
Widerständen aufgebracht, die mit einer Elektronik (nicht dargestellt) verbunden ist.
An der Keramikplatte 7 liegt auf der der Sensorfläche 6 gegenüberliegenden Seite eine
Kugel 9 an, die in die gewölbte Kopffläche 10 eines Stößels 11 eingesetzt ist, wobei
die Kugel 9 teilweise aus der Kopffläche 10 herausragt. Über den Stößel 11 wirkt das
Steuerelement 2 über die Keramikplatte 7 mit der Sensorfläche 6 zusammen bzw. auf
diese ein. Das Einwirken erfolgt über ineinandergesteckte Federn 12a, 13a mit unterschiedlichen
Durchmessern als elastische Elemente 12, 13 unter Zwischenschaltung eines Betätigungselements
14. Das Betätigungselement 14 ist hutförmig ausgebildet. Es weist einen Rand 15 und
eine Vertiefung 16 mit einem Boden 16a auf, in die die Schraubenfeder 12a mit dem
kleinen Durchmesser am Boden 16a anliegend eingesetzt ist. Diese Schraubenfeder 12a
stützt sich auf die gegenüberliegende Seite am Stößel 11 ab. Die Schraubenfeder 13a
mit dem großen Durchmesser stützt sich am Rand 15 und an der Innenseite 17 des
[0029] Gehäuses 18 ab. Das Betätigungselement 14 ist innerhalb des Gehäuses 18 in den in
Fig. 5 dargestellten Pfeilrichtungen aus einer Nulllage verschiebbar.
[0030] Die Schraubenfeder 12a bewirkt, dass das Steuerelement 2 über eine Vorspannung in
Längsrichtung der Schraubenfeder 12a abgestützt ist. Gleichzeitig erfährt das Betätigungselement
14 eine Gegenkraft von der Schraubenfeder 13a. Die Auswahl der Federkonstanten der
beiden Schraubenfedern 12a, 13a erfolgt so, dass sich das in seiner Nulllage befindliche
Betätigungselement 14 bezogen auf das Gehäuse 18 etwa in seiner Mittelstellung befindet.
[0031] An sich könnten die beiden Schraubenfedern als 12a, 13a sehr steif ausgeführt sein,
so dass sich das Betätigungselement 14 bei Betätigung nicht verschiebt bzw. bewegt.
Allerdings ist es bei größeren Herstellungstoleranzen der Schraubenfedern 12a, 13a
erforderlich, etwas Spiel und damit eine Bewegbarkeit des Betätigungselements 14 zuzulassen.
Hierzu ist das Steuerelement 2 an seinem unteren Ende (s. Fig. 2) um ein am Metallrohr
4 angeordnetes Element 19 verschwenkbar gelagert. Die Schwenkachse verläuft dabei
quer zur Längsachse des Steuerelements 2.
[0032] Fig. 6 zeigt eine Fig. 3 entsprechende Darstellung, allerdings mit zwei Wandlern
5, von denen der bezogen auf Fig. 6 rechte quer zur Längsachse und der bezogen auf
Fig. 6 linke Wandler 5 in Richtung Längsachse ausgerichtet sind. Der linke Wandler
in Fig. 6 stützt sich mit der unteren und oberen Seite am Gehäuse 18 ab.
[0033] Das Steuerelement 2 ist neben seiner Verschenkbarkeit um das Element 19 längs des
Metallrohrs 4 um etwa 1 - 2 mm verschiebbar. Nicht gezeigt ist in Fig. 6 ein dritter
Wandler 5, der mit dem rechten Wandler 5 in einer Ebene liegt und senkrecht zu diesem
ausgerichtet ist. Die Sensorflächen 6 sind parallel bzw. quer zur Längsachse des Steuerelements
2 angeordnet, also in den drei vorgesehenen Richtungen, in denen die Handkraft erfasst
werden soll.
[0034] Damit weist das Steuerelement 2 drei senkrecht zueinander angeordnete Wandler 5 auf,
welche eine dreidimensionale Steuerung ermöglichen.
[0035] Fig. 2 zeigt darüber hinaus noch eine aus einem Lichtemitter 20 und einem Lichtempfänger
21 gebildete Lichtschranke, die beim Umgreifen des Steuerelements 2 mit der Hand ein
Betätigungssignal abgibt.
[0036] Bei fehlendem Betätigungssignal erfolgt jeweils ein Nullabgleich des elektrischen
Wandlersignals. Das Wandlersignal ist folglich unabhängig davon Null, in welcher exakten
Mittelstellung sich das unbetätigte Betätigungselement 14 befindet.
[0037] Eine einfache aber trotzdem kompakte Ausgestaltung des Steuerelements 2 wird dadurch
sicher gestellt, dass zusätzlich eine flexible Leiterkarte im oberen Teil des Steuerelements
2 angeordnet ist. Diese ermöglicht eine kostengünstige Montage und ein Einsetzen der
Leiterkarte entsprechend der Innenkontur des Steuerelements 2.
Bezugszeichenliste:
[0038]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Steuerelement
- 3
- Schaltelement
- 4
- Metallrohr
- 5
- Wandler
- 6
- Sensorfläche
- 7
- Keramikplatte
- 8
- Keramikelement
- 9
- Kugel
- 10
- Kopffläche
- 11
- Stößel
- 12a
- Schraubenfeder
- 13a
- Schraubenfeder
- 14
- Betätigungselement
- 15
- Rand
- 16a
- Vertiefung
- 17
- Gehäuseinnenseite
- 18
- Gehäuse
- 19
- Element
- 20
- Lichtemitter
- 21
- Lichtempfänger
1. Vorrichtung zur Handsteuerung, insbesondere eines Fahr- und/oder Hubantriebs einer
Lasthebeeinrichtung,
mit einem Steuerelement nach Art eines umgreifbaren Handgriffs zur Eingabe zumindest
eines Sollwerts durch Beaufschlagung des Steuerelements mit einer Handkraft und mit
mindestens einem mit dem Steuerelement gekoppelten elektrischen Wandler zum Umsetzen
der in einer vorgesehenen Richtung wirkenden Handkraft in ein elektrisches Signal,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (2) in der oder jeder vorgesehenen Richtung vorgespannt ist und
dass der oder jeder Wandler (5) eine zu einem Kraftsensor gehörende Sensorfläche (6) umfasst,
die quer zu der vorgesehenen Richtung angeordnet ist, und mit der das Steuerelement
(2) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (2) mit der Sensorfläche (6) über einen Stößel (11) mit einer gewölbten
an der Sensorfläche (6) anliegenden Kopffläche (10) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in die Kopffläche (10) eine teilweise herausragende Kugel (9) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor eine Brückenschaltung von elektrischen Widerständen umfasst und die elektrischen
Widerstände auf der Sensorfläche (6) aufgebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger der Sensorfläche (6) eine Keramikplatte (7) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (2) über ein die Vorspannung in der vorgesehenen Richtung bewirkendes
erstes elastisches Element (19) am Stößel (11) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensorfläche (6), der Stößel (11) und das elastische Element (19) in einem gemeinsamen
Sensorgehäuse (18) angeordnet sind, an dessen Innenseite (17) sich das erste elastische
Element (19) abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das erste elastische Element (19) unter Zwischenschaltung eines von außen zugänglichen
und mittels des Steuerelements (2) in der vorgesehenen Richtung betätigbaren Betätigungselements
(14) über ein zweites elastisches Element (19) an der Innenseite abstützt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensorfläche (6) parallel und/oder quer zur Längsachse des Steuerelements (2)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden elastischen Elemente (19) als unterschiedliche Durchmesser aufweisende
Schraubenfedern (12a, 13a) und das Betätigungselement (14) nach Art eines Hutes mit
einem Rand (15) und einer Vertiefung (16a) derart ausgebildet sind, dass die Vertiefung
(16a) in die Schraubenfeder mit dem größeren Innendurchmesser einsetzbar ist und sich
am Rand (15) und an der einen Innenseite abstützt und dass die Schraubenfeder mit
dem kleineren Außendurchmesser in die Vertiefung (16a) einsetzbar ist und sich am
Boden der Vertiefung (16a) und am Stößel (11) abstützt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (2) um eine quer zu seiner Längsachse angeordnete Schwenkachse
verschwenkbar und/ oder in Richtung der Längsachse verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein koaxial zur Längsachse vorgesehenes Metallrohr (4) durch das Steuerelement (2)
hindurchgeführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass am oberen Ende des Metallrohrs (4) ein Seil und am unteren Ende ein Lastaufnahmemittel
befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass drei Wandler (5) in drei unabhängigen Richtungen vorgesehen sind, die alle drei senkrecht
zueinander verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (2) eine Lichtschranke umfasst, die bei Umgreifen des Steuerelements
(2) mit der Hand ein Betätigungssignal abgibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei fehlendem Betätigungssignal ein Nullabgleich des elektrischen Signals des Wandlers
(5) erfolgt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Steuerelement (2) betätigbare Schaltelemente (3) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Steuerelement (2) eine flexible Leiterkarte angeordnet ist.