| (19) |
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(11) |
EP 1 219 737 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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18.01.2012 Patentblatt 2012/03 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2006 Patentblatt 2006/44 |
| (22) |
Anmeldetag: 10.12.2001 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (54) |
Verfahren zum Ansetzen eines in einer Spinnstelle gebildeten Garnes oder zum Anspinnen,
sowie zur Durchführung des Verfahrens ausgerüstete Spinnstelle
Procedure for piecing up or joining a yarn created in a spinning station, said spinning
station being equiped to carry out the procedure
Procédé pour rabouter ou mettre en place un fil crée dans une unité de filature, ladite
unité étant equipée pour la mise en oeuvre du procédé
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE IT LI |
| (30) |
Priorität: |
22.12.2000 CH 25052000
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.07.2002 Patentblatt 2002/27 |
| (73) |
Patentinhaber: MASCHINENFABRIK RIETER AG |
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8406 Winterthur (CH) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Anderegg, Peter
8400 Winterthur (CH)
- Grieshammer, Christian
8404 Winterthur (CH)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 787 843 EP-A1- 1 205 588 DE-A1- 3 706 728 US-A- 4 742 675 US-A- 5 022 123
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EP-A1- 0 787 843 DE-A1- 3 336 294 DE-A1- 19 626 583 US-A- 4 893 461 US-A- 5 022 123
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 394 (C-1088), 23. Juli 1993 (1993-07-23) &
JP 05 071024 A (MURATA MACH LTD), 23. März 1993 (1993-03-23)
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[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiete der Spinnereitechnik und betrifft ein Verfahren
nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. Das erfindungsgemässe Verfahren dient
zum Ansetzen eines Garnes, das in einer Spinnmaschine bzw. in einer Spinnstelle einer
Spinnmaschine aus einem Stapelfasermaterial gebildet wird, beispielsweise nach einem
Kannenwechsel, nach einem Spulenwechsel, nach einem Garnbruch oder nach einer anderen
Spinnstörung. Das Verfahren kann ebenfalls zum Anspinnen dienen, das heisst für den
Neustart eines Spinnvorganges. Die Erfindung betrifft ferner eine für die Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstete Spinnstelle nach dem Oberbegriff des
entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs.
[0002] Spinnmaschinen zum Verspinnen von Stapelfasermaterialien weisen üblicherweise eine
gross Zahl von Spinnstellen auf, wobei in jeder Spinnstelle aus einem zugeführten
Faserlängsgebilde ein Garn gesponnen wird. Dabei wird das Faserlängsgebilde zuerst
verfeinert, das heisst, die Fasermenge pro Längeneinheit wird durch Verzug verkleinert.
Dann wird der verfeinerte Faserverband durch Drallerteilung zu einem Garn versponnen,
welches Garn dann abgezogen und aufgespult wird. Für die Verfeinerung wird das Faserlängsgebilde
beispielsweise mittels Streckwerk gestreckt oder mit Hilfe einer Auflösewalze aufgelöst.
Für die Garnbildung durch Drallerteilung sind verschiedenste Methoden bekannt: z.B.
Ringspinnen, Topfspinnen, Glockenspinnen, Friktionsspinnen, Rotoroffenendspinnen,
Luftspinnen etc.
[0003] Nach einem Unterbruch des Spinnvorganges, in dem die Verbindung zwischen dem gesponnenen
Garn und dem zu verspinnenden, verfeinerten Faserverband abgebrochen wird, muss diese
Verbindung wieder hergestellt werden, nicht nur, damit das erzeugte Garn unterbruchslos
ist, sondern auch, damit der Spinnvorgang wieder gestartet werden kann. Für eine solche
Wiederverbindung von Garn und Faserverband wird insbesondere bei Luftspinnverfahren
das durch den Unterbruch entstandene, freie Garnende entgegen der normalen Garnförderrichtung
stromaufwärts über die Drallerteilungsstelle hinausgezogen und positioniert. Dann
wird der Garnabzug und die Drallerteilung wieder in Betrieb genommen und der freie
Anfang des verfeinerten Faserverbandes wird der Drallerteilung zugeführt, derart,
dass sich während einer kurzen Übergangszeit der Endbereich des Garnes und der Anfangsbereich
des Faserverbandes miteinander durch die Drallerteilungsstelle bewegen. Dabei werden
durch die Drallerteilung die Fasern des Faserverbandes mit den Fasern des Garn-Endbereichs
verwirbelt und der Anfangsbereich des Faserverbandes mit dem Endbereich des Garnes
in einer Art Spleissung verbunden, wodurch der Spinnvorgang wieder normal betreibbar
wird.
[0004] Beim Anspinnen, das heisst bei einem Neustart eines Spinnvorganges kann in derselben
Weise vorgegangen werden, wobei anstelle des Endbereiches des vor dem Spinnunterbruch
hergestellten Garnes ein Hilfsgarn zur Anwendung kommt.
[0005] An die Ansetzstelle, die beim Ansetzen oder Anspinnen nach der oben kurz beschriebenen
Methode entsteht, werden die folgenden Anforderungen gestellt:
- Damit die Ansetzstelle eine störungsfreie Fortsetzung des Spinnvorganges erlaubt,
muss diese selbst und ihre Umgebung eine für diesen Zweck genügend grosse Reissfestigkeit
aufweisen, das heisst üblicherweise, dass diese Reissfestigkeit mindestens so gross
sein soll, wie die Reissfestigkeit des im vorliegenden Spinnvorgang hergestellten
Garnes.
- Damit die Ansetzstellen die Garnqualität nicht mindern, darf die Fasermasse pro Längeneinheit
in der Ansetzstelle und in deren Umgebung nur in vorgegebenen, meist engen Grenzen
von der Fasermasse pro Längeneinheit des im vorliegenden Spinnvorgang hergestellten
Garnes abweichen.
[0006] Das heisst mit anderen Worten: Die bei Spinnunterbrüchen herzustellenden Ansetzstellen
sollen sich bezüglich Festigkeit und Fasermasse pro Längeneinheit so wenig wie möglich
von den anderen Bereichen des hergestellten Garnes unterscheiden. Sie sollen so wenig
wie möglich sichtbar oder anders detektierbar sein und sie sollen die weitere Verwendung
des Garnes, angefangen bei der Fortsetzung des Spinnvorganges, so wenig wie möglich
beeinflussen.
[0007] Es sind verschiedene Methoden bekannt, mit denen versucht wird, den oben genannten
Zielen näher zu kommen. Diese Methoden greifen am freien Garnende, am freien Anfang
des verfeinerten Faserverbandes und/oder an der zeitlichen Abstimmung der Bewegung
des Garn-Endbereichs und des Faserverband-Anfangsbereichs durch die Drallerteilung
an.
[0008] Es ist beispielsweise aus der Publikation
DE-4240653-A1 bekannt, den Garn-Endbereich aufzurauhen, bzw. Faserenden aus dem dichten Faserverband
des Garnes zu lösen und vom Garn abzuspreizen, wodurch die Verwirbelung mit den neu
zugeführten Fasern verbessert und die Reissfestigkeit der Ansetzstelle erhöht wird.
[0009] Aus derselben Publikation ist es auch bekannt, den Garn-Endbereich derart für die
Spleissung vorzubereiten, dass die Fasermasse gegen das Garnende allmählich abnimmt,
dass das Garn sich also gegen sein Ende hin verjüngt. Ein derartig sich verjüngender
Garn-Endbereich wird dann für die Spleissung mit einem entsprechend verjüngten Anfang
eines Faserlängsgebildes (allmählich zunehmende Fasermasse) überlappend durch die
Drallerteilungsstelle geführt.
[0010] Die Verwendung eines "zugespitzten" Anfangsbereichs eines Faserverbandes für das
Ansetzen ist beispielsweise beschrieben in der Publikation
US-5802831 (Murata). Gemäss dieser Publikation wird ein Faserlängsgebilde vor der Drallerteilung in
einem Streckwerk verzogen, wobei das Streckwerk eine einlaufseitige Vorverzugszone
und eine auslaufseitige Hauptverzugszone aufweist. Nach einer Unterbrechung des Spinnprozesses
wird der Einlauf des Faserlängsgebildes in das Streckwerk und der Vorverzug gestoppt.
Dadurch, dass der Hauptverzug nicht gestoppt wird, wird das Faserlängsgebilde zwischen
Vorverzugszone und Hauptverzugszone zerrissen und bildet dort einen freien Anfang.
Nach dem Unterbruch wird der Einlauf und der Vorverzug entsprechend synchronisiert
mit der Drallerteilung und dem Garnabzug wieder an den entsprechenden Antrieb angekoppelt.
Der Anfangsbereich des Faserlängsgebildes, von dem man annimmt, dass er durch das
Abreissen eine sich verjüngende Form hat, wird dabei zuerst dem Hauptverzug unterworfen,
wobei angenommen wird, dass die genannte Verjüngung entsprechend gestreckt wird und
dadurch eine verbesserte Ansetzstelle liefert.
[0011] Die Methode gemäss
US-5802831 wird nach den Publikationen
US-5809764 und
US-5934058 (beide Murata) noch verfeinert, dadurch, dass der sich verjüngende Anfangsbereich des Faserlängsgebildes
vor der Streckung durch Abreissen eines kleinen Stücks verkürzt wird, und dadurch,
dass in einem Luftzug, der zwischen Streckwerk und Drallerteilungsstelle eingesetzt
wird, die Fasermasse dieses Anfangsbereich zusätzlich gezielt reduziert wird.
[0012] Es zeigt sich, dass es schwierig ist, mit den genannten Methoden Ansetzstellen zu
erstellen, die den höchsten Ansprüchen genügen können. Die nach den genannten Methoden
angesetzten Garne tendieren unmittelbar nach einer Ansetzstelle eine Schwachstelle
mit einer zu kleinen Fasermasse aufzuweisen oder die Fasermasse ist im Bereich der
Ansetzstelle zu gross.
[0013] Aus diesem Grunde wird üblicherweise der Ansetzstelle mit einer gegenüber dem restlichen
Garn bis zu 200% erhöhten Fasermasse für das Anspinnen sicher genügende Reissfestigkeit
gegeben und werden die Ansetzstellen, die bis zu 200 mm lang sein können, nachträglich
mit einem Garnreiniger detektiert und durch nachträglich erstellte Spleissstellen
ersetzt. Dies ist offensichtlich ein sehr aufwendiges Verfahren.
[0014] Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Ansetzen oder Anspinnen aufzuzeigen,
mit welchem Verfahren Ansetzstellen herstellbar sind, die sowohl bezüglich Festigkeit
als auch bezüglich Fasermasse höheren Ansprüchen zu genügen vermögen, als dies für
nach bekannten Methoden hergestellte Ansetzstellen der Fall ist. Ferner ist es die
Aufgabe der Erfindung, eine Spinnstelle zu schaffen, die für die Durchführung des
erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstet ist.
[0015] Diese Aufgaben werden gelöst durch das Verfahren und die Spinnstelle, wie sie in
den Patentansprüchen definiert sind.
[0016] Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf der Erkenntnis, dass üblicherweise ein
bei einer Unterbrechung des Spinnprozesses durch Zerreissen eines Faserlängsgebildes
erzeugter Anfangsbereich keine wesentliche Verjüngung aufweist und/oder dass ein derartiger
Anfangsbereich auch nach einer Streckung nicht für die Erstellung einer befriedigenden
Ansetzstelle ausreicht. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird also nicht ein
durch Zerreissen entstandener und dadurch gegebenenfalls sich verjüngender Anfangsbereich
einem normalen Verzug ausgesetzt, sondern es wird durch entsprechende Steuerung des
Verzugs im Verfeinerungsschritt ein Anfangsbereich mit einer zunehmenden Fasermasse
gezielt gebildet. Zu diesem Zwecke wird bei der Wiederaufnahme des Spinnvorganges
während einer Anspinnphase vorteilhafterweise der Einzug des Faserlängsgebildes in
die Verfeinerung derart gesteuert auf den Auslauf des verfeinerten Faserverbandes
aus der Verfeinerung abgestimmt, dass der Verzug allmählich abnimmt und dadurch der
auslaufende Faserverband eine über seine Länge allmählich zunehmende Fasermenge aufweist.
Es wird also im wesentlichen durch eine Einlaufsteuerung dafür gesorgt, dass der Verzug
im Verfeinerungsschritt allmählich abnimmt (zunehmende Einlaufgeschwindigkeit) bis
er einen für einen normalen Spinnprozess geeigneten Wert annimmt. Die Auslaufgeschwindigkeit
des verfeinerten Faserverbandes aus der Verfeinerung (oder Liefergeschwindigkeit in
die Garnbildung) kann während der Zeit des abnehmenden Verzugs konstant (wie für normalen
Spinnprozess) sein oder kann in Anpassung an eine entsprechende Erhöhung der Garnbildungsgeschwindigkeit
für ein problemloses Anspinnen ihrerseits allmählich erhöht werden.
[0017] Die Zeit, während der der Verzug des in die Verfeinerung eingezogenen Faserlängsgebildes
auf einen normalen Wert reduziert wird, und das Geschwindigkeitsprofil dieser Verzugsreduktion
ist auf die Länge und Form des sich verjüngenden Garn-Endbereichs abzustimmen. Die
Bewegung des Garn-Endbereichs durch die Drallerteilungsstelle ist zeitlich derart
auf die Bewegung des Anfangsbereichs des aus der Verfeinerung gelieferten Faserverbandes
abzustimmen, dass die beiden sich verjüngenden Bereiche einander möglichst vollständig
überlappend durch die Drallerteilung bewegt werden und einander zu einer Fasermasse
ergänzen, die möglichst wenig von der Fasermasse des während dem normalen Spinnvorgang
erstellten Garnes abweicht.
[0018] Eine für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstete Spinnstelle
weist wie bekannte Spinnstellen ein Verfeinerungsmittel, ein Mittel zur Drallerteilung
und ein Mittel zum Garnabzug auf. Dabei sind einlaufseitige Teile des Verfeinerungsmittels
unabhängig von auslaufseitigen Teilen des Verfeinerungsmittels für eine Anspinnroutine
steuerbar, welche Anspinnroutine im wesentlichen darin besteht, den Verzug, den das
Faserlängsgebilde im Verfeinerungsmittel erfährt, von einem erhöhten Wert allmählich
auf einen normalen Wert zu reduzieren. Die auslaufseitigen Teile des Verfeinerungsmittels
sowie das Mittel zum Garnabzug können während der Anspinnroutine mit normalen Geschwindigkeiten
betrieben werden oder ebenfalls eine Anspinnroutine mit sich allmählich erhöhenden
Geschwindigkeiten durchlaufen.
[0019] Die für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstete Spinnstelle
weist also Spinnstellen-intern einen eigenen, steuerbaren Antrieb für die einlaufseitigen
Teile des Verfeinerungsmittels oder ein entsprechend ansteuerbares Getriebe zwischen
diesen einlaufseitigen Teilen des Verfeinerungsmittels und einem zentralen Antrieb
auf. Die weiteren anzutreibenden Teile der Spinnstelle können durch einfache Ankoppelung
an zentrale Antriebe oder ebenfalls durch Spinnstellen-interne, gegebenenfalls ansteuerbare
Antriebe angetrieben sein.
[0020] Die Spinnstelle ist ferner in an sich bekannter Weise dafür ausgerüstet, dass das
freie Garnende stromaufwärts von der Drallerteilungsstelle positioniert und mit der
Wiederinbetriebnahme des Verfeinerungsmittels zeitlich abgestimmt abgezogen werden
kann, und dafür, dass das zugeführte Faserlängsgebilde vor der Wiederaufnahme des
Spinnprozesses in einer möglichst genau definierten und vorteilhafterweise genau reproduzierbaren
Art getrennt oder zerrissen wird.
[0021] Das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Spinnstelle werden anhand
der folgenden Figuren im Detail beschrieben. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Ansetzstelle;
- Figur 2
- ein Schema einer Anspinnroutine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens;
- Figuren 3 und 4
- im Schnitt schematisch dargestellte Beispiele von Spinnstellen, die für die Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstet sind.
[0022] Figur 1 zeigt sehr schematisch einen sich verjüngenden, freien Endbereich 1 eines in Abzugsrichtung
A abzuziehenden Garnes 11 und einen freien Anfangsbereich 2 eines in Zuführungsrichtung
Z zugeführten verfeinerten Faserverbandes 10 mit einer auf die Verjüngung des Garnes
abgestimmt zunehmenden Fasermasse, wobei der Endbereich 1 des Garnes 11 und der Anfangsbereich
2 des Faserverbandes 11 sich für einen Ansetzvorgang überlappen. Ferner zeigt die
Figur eine durch die Verbindung der beiden Bereiche 1 und 2 entstehende Ansetzstelle
3 im fertigen Garn.
Der Garn-Endbereich 1 weist eine sich gegen das Garnende über eine Verjüngungslänge
L.1 verringernde Fasermasse auf. Der Faserverband-Anfangsbereich 2 ist an die Verjüngung
des Endbereichs des Garnes 11 im wesentlichen angepasst, wobei die Verjüngungen kontinuierlich
oder auch mehr oder weniger stufig sein können, und hat etwa dieselbe Länge L.2. Die
Längen L.1 und L.2 betragen beispielsweise etwa 80 mm. Die Überlappung von Garn-Endbereich
1 und Faserverband-Anfangsbereich 2 ist vorteilhafterweise derart, dass die Fasermasse
in der Ansetzstelle 3 in geringem Masse grösser ist als im normal gesponnenen Garn.
Mit dieser Erhöhung der Fasermasse kann in der Ansetzstelle 3 die etwas reduzierte
Faserhaftung wettgemacht werden. Es zeigt sich, dass mit dem erfindungsgemässen Verfahren
Ansetzstellen herstellbar sind, die eine genügende Reissfestigkeit aufweisen und die
an keiner Stelle eine Fasermasse aufweisen, die mehr als etwa 20% höher ist als die
durchschnittliche Fasermasse pro Längeneinheit des Garnes. Insbesondere muss weder
in der Ansetzstelle noch in deren unmittelbarer Umgebung mit Stellen einer wesentlich
reduzierten Fasermasse und dadurch mit reduzierter Reissfestigkeit gerechnet werden.
[0023] Figur 2 zeigt sehr schematisch die Steuerung der Anspinnroutine nach dem erfindungsgemässen
Verfahren. Links ist der Spinnprozess gezeigt, in dem ein Faserlängsgebilde 10' zugeführt,
zu einem verfeinerten Faserverband 10 verzogen und zu einem Garn 11 gesponnen wird.
Die Fasern durchlaufen dabei einen Verfeinerungseinlauf 12 (gegebenenfalls kombiniert
mit einer Vorverfeinerung), einen Verfeinerungsauslauf 13 und die Garnbildung 14 (Drallerteilung
und Garnabzug).
[0024] Links sind auf je einer Zeitachse die Geschwindigkeiten G.1 (Einlaufgeschwindigkeit),
G.2 (Auslauf- oder Liefergeschwindigkeit) und G.3 (Garnabzugsgeschwindigkeit) der
drei Stufen dargestellt und insbesondere deren Veränderung bei einem Unterbruch des
Spinnprozesses und einer darauf folgenden Anspinnroutine gemäss Erfindung. Während
eines normalen Spinnprozesses sind diese Geschwindigkeiten, wie in der Figur 2 vor
dem Zeitpunkt t.1 dargestellt, konstant oder sie variieren in einer aufeinander abgestimmten
Weise. Das Verhältnis von G.1 und G.2 bestimmt im wesentlichen den Verzug des Verfeinerungsschritts,
das Verhältnis von G.2 und G.3 den Spinnverzug.
[0025] Der Zeitpunkt t.1 markiert eine Unterbrechung des Spinnprozesses (Kannenwechsel,
Spulenwechsel, Spinnstörung) und der Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t.3 bis t.5
bzw. t.6 die Anspinnroutine. Zwischen Unterbrechung und Anspinnroutine liegt ein Unterbruch
des Spinnprozesses, in dem die für den Wiederbeginn des Spinnprozesses notwendigen
Massnahmen durchgeführt werden, insbesondere die Vorbereitung des freien Garnendes
und dessen Positionierung stromaufwärts von der Drallerteilungsstelle. Dieser Unterbruch
kann je nach Grund der Unterbrechung und je nach Maschinenausrüstung verschieden lang
sein.
[0026] Spinnunterbrechung und Anspinnroutine laufen nach dem erfindungsgemässen Verfahren
für die aufeinanderfolgenden Schritte des Spinnprozesses wie folgt ab:
- t.1:
- Anhand eines entsprechenden Unterbrechungssignals werden der Verfeinerungseinlauf
12 und die Garnbildung 14 (insbesondere der Garnabzug, gegebenenfalls auch die Drallerteilung)
gestoppt.
- t.1 bis t.2:
- das zugeführte Faserlängsgebilde 10 wird an einer definierten Stelle zwischen Einlauf
und Auslauf zerrissen und das abgerissene Stück aus der Verfeinerung läuft aus der
Verfeinerung aus und kann entsorgt werden.
- t.2:
- Mit einer vorgegebenen Verzögerung gegenüber dem Verfeinerungseinlauf 12 wird auch
der Verfeinerungsauslauf 13 gestoppt.
- t.3:
- Nach Durchführung der zur Wiederaufnahme des Spinnprozesses notwendigen Massnahmen,
insbesondere nach der Positionierung des entsprechend vorbereiteten freien Garnendes
mit Verjüngung werden der Verfeinerungsauslauf 13 und die Garnbildung 14 (insbesondere
der Garnabzug) wieder in Betrieb genommen und zwar im wesentlichen sofort mit Geschwindigkeiten,
wie sie für den normalen Spinnprozess eingestellt werden (durchgezogene Linien), oder
nach einer Ansprinnroutine, die beispielsweise eine Geschwindigkeitssteigerung über
eine vorgegebenen Zeit vorsieht (unterbrochene Linien). Vom Zeitpunkt t.3 an bewegt
sich das Garnende gegen die Drallerteilung.
- t.4:
- Der Verfeinerungseinlauf 12 wird gestartet. Der Zeitpunkt t.4 wird für eine genaue
zeitliche Übereinstimmung der Bewegungen von Garn-Endbereich und Faserverband-Anfangsbereich
vorteilhafterweise durch sensorische Überwachung des Garnendes bestimmt. Dieses wird
vom Zeitpunkt t.3 an gegen die Drallerteilung abgezogen und erzeugt ein Signal, wenn
es eine vorgegebene Position erreicht. Der Zeitpunkt t.4 ist gegenüber dem Garnende-Signal
verzögert, wobei die Verzögerung im wesentlichen durch die Position des Garnende-Sensors
und des Anfangs des Faserlängsgebildes und durch die Länge (L.1, Figur 1) des sich
verjüngenden Garnendes bestimmt ist.
- t.4 bis t.5:
- Während diesem Zeitraum wird die Geschwindigkeit des Verfeinerungseinlaufs 12 allmählich
erhöht und erreicht zum Zeitpunkt t.5 einen Wert, der zusammen mit der momentanen
Auslaufgeschwindigkeit den vorgegebenen (normalen) Verzug ergibt. Während dem Zeitraum
t.4 bis t.5, dessen Länge auf die Länge (L.1, Figur 1) des vorbereiteten, sich verjüngenden
Garnendbereichs abgestimmt ist, entsteht durch die relativ zur Auslaufgeschwindigkeit
zunehmende Einlaufgeschwindigkeit eine Abnahme des Verzugs und damit die steigende
Fasermasse des Faserverband-Anfangsbereichs (2, Figur 1).
- t.5:
- Zu diesem Zeitpunkt hat für die ausgezogen dargestellte Variante die Einlaufgeschwindigkeit
den normalen Wert erreicht und die Anspinnroutine ist damit beendet.
- t.5 bis t.6:
- für die gestrichelt dargestellte Variante ist in diesem Zeitraum die Spleissung wie
für die ausgezogen dargestellte Variante zwar beendet, wird aber noch die Spinngeschwindigkeit
(G.1, G.2, G.3 und gegebenenfalls auch die Drallerteilungsgeschwindigkeit) auf ihren
Normalwert hochgefahren, wobei die einzelnen Geschwindigkeiten sich zueinander verhalten
wie während dem normalen Spinnprozess. Die Anspinnroutine gemäss der gestrichelt dargestellten
Variante ist zum Zeitpunkt t.6 beendet.
[0027] Mögliche Varianten zu Anspinnroutinen, wie sie in der Figur 2 illustriert sind, bestehen
beispielsweise darin, dass der Verfeinerungsauslauf 13 während des Spinnunterbruches
(t.1, bzw. t.2 bis t.3) gar nicht gestoppt wird. Eine weitere Variante besteht darin,
dass die Garnbildung 14 (insbesondere der Garnabzug) erst mit dem Auslauf 13 zum Zeitpunkt
t.2 oder noch später gestoppt werden. Eine weitere Variante besteht darin, dass die
die Garnbildung betreffende Anspinnroutine kürzer ist als die Zeit, die für die Erstellung
der Ansetzstelle notwendig ist (t.6 vor t.5).
[0028] Zur Steuerung der Anspinnroutine ist eine Steuereinheit vorzusehen. Dieser sind Daten
über Länge und Profil der Verjüngung des Garn-Endbereiches zur Verfügung zu stellen
oder entsprechende Messdaten eines Massesensors on-line zu übermitteln, welcher Massesensor
die Fasermasse des Garn-Endbereichs detektiert. Die Steuereinheit steuert mindestens
die Geschwindigkeit des Verfeinerungseinlaufes zur Durchführung der Anspinnroutine.
[0029] Figur 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Spinnstelle zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens. Diese Spinnstelle ist ausgerüstet für ein sogenanntes Luftspinnverfahren
mit Verfeinerung durch Strecken. Die Spinnstelle weist zur Drallerteilung einen Düsenblock
21 mit darin eingelassenen Düsen 22, eine Spindel 23 mit einem Garnkanal 24 und einen
Zuführungsblock 25 mit einem Faserzuführungskanal 26 und einer gegen den Eingang des
Garnkanals 24 gerichteten Nadel 27 auf. Zur Verfeinerung weist die Spinnstelle ein
Streckwerk 28 mit beispielsweise drei Zylinderpaaren (Einlaufzylinder 29, Mittelzylinder
30 mit Riemchen 31 und Auslaufzylinder 32) auf.
[0030] Der Einlauf des Streckwerkes 28, also beispielsweise die Einlaufzylinder 29 und die
Mittelzylinder 30 mit Riemchen 31, werden durch einen Motor 33 angetrieben. Der Motor
33 ist von einer Steuereinheit 34 steuerbar. Die Steuereinheit 34 verwertet zur Steuerung
des Motors 33 ein Bereitschaftssignal 35 und ein Garnende-Signal 36 eines Garnende-Sensors
37, sowie Spinnstellen-eigene Parameter und Daten bezüglich der Verjüngung des Garn-Endbereiches.
[0031] Während des an sich bekannten Spinnprozesses in der Spinnstelle gemäss Figur 3 läuft
das in Zuführungsrichtung Z zugeführte Faserlängsgebilde 10' zwischen den Einlaufzylindern
29 in die Verfeinerung ein, und wird zwischen Einlaufzylindern 29 und Mittelzylindern
30 einem Vorverzug mit einem üblicherweise konstanten Streckverhältnis und zwischen
Mittelzylindern 30 und Auslaufzylindern 32 einem Hauptverzug mit einem gegebenenfalls
variablen Streckverhältnis unterworfen. Das verfeinerte Faserlängsgebilde 10 wird
von den Auslaufzylindern 32 durch den Faserzuführungskanal 26 gegen den Eingang des
Garnkanals 24 gesaugt. Durch die Düsen 22 zugeführte Druckluft erzeugt neben der genannten
Saugwirkung im Bereich des Garnkanaleingangs eine Wirbelströmung, die der Drallerteilung
dient. Das durch diese Drallerteilung entstehende Garn 11 wird durch den Garnkanal
24 in Abzugsrichtung Z (Abzugsmittel nicht dargestellt) abgezogen.
[0032] Bei einer Unterbrechung des Spinnprozesses wird der Motor 33 gestoppt, während die
Auslaufzylinder 32 mindestens für einen begrenzten Zeitraum (t.1 bis t.2, Figur 2)
weiterlaufen. Dadurch wird das zugeführte Faserlängsgebilde 10' zwischen den Riemchen
31 und den Auslaufzylindern 32 zerrissen und das stromabwärts liegende Stück durch
die Auslaufzylinder 32 aus dem Streckwerk weggefördert, so dass es entsorgt werden
kann.
[0033] Für die an sich bekannte Positionierung des freien Garnendes nach einer Unterbrechung
des Spinnprozesses sind beispielsweise der obere Teil des Zuführungsblocks 25 und
der obere der Auslaufzylinder 32 von ihrer Arbeitsposition abhebbar, derart, dass
der Faserzuführungskanal 26 und der Durchgang zwischen den Auslaufzylindern 32 für
eine Positionierung des Garn-Endbereiches 1 zugänglich wird. Der Garn-Endbereich 1
wird in einer derart ausgerüsteten Spinnstelle für die Wiederaufnahme des Spinnprozesses
bis in den Hauptverzugsbereich zwischen Mittelzylindern 30 bzw. Riemchen 31 und Auslaufzylindern
32 zurückgezogen und hängt frei um den unteren der Auslaufzylinder 32, wo er vom Garnende-Sensor
37 überwacht wird.
[0034] Der Garn-Endbereich 1 kann für die Wiederaufnahme des Spinnprozesses nach einem Unterbruch
auch zwischen den Auslaufzylindern 32 und dem Zuführungsblock 25 oder zwischen dem
Zuführungsblock 25 und dem Düsenblock 21 positioniert werden, wobei für den letzteren
Fall zwischen den beiden Blöcken 25 und 21 ein entsprechender Spalt vorgesehen werden
muss, durch den der Garn-Endbereich 1 positioniert und dann problemlos abgezogen werden
kann. Diese beiden Varianten sind in der Figur 3 strichpunktiert angedeutet und die
entsprechend positionierten Garn-Endbereiche sind mit 1' und 1" bezeichnet. Der Garnende-Sensor
37 ist für die genannten Varianten entsprechend zu positionieren.
[0035] Die Anspinnroutine, wie sie in der Figur 2 ausgezogen dargestellt ist, wird in einer
Spinnstelle, wie sie in der Figur 3 dargestellt ist, folgendermassen gesteuert: Wenn
das Garnende (1, 1' oder 1") positioniert und alle relevanten Teile der Spinnstelle
in ihrer Arbeitsposition repositioniert sind, wird der Steuereinheit 34 beispielsweise
durch Personal oder durch einen Anspinnroboter das Bereitschaftssignal 35 übermittelt.
Die Steuereinheit startet darauf den Verfeinerungsauslauf, die Drallerteilung und
den Garnabzug (gegebenenfalls mit einer vorgegebenen Staffelung), so dass das Garnende
beginnt, sich gegen die Drallerteilungsstelle zu bewegen. Sobald der Garnende-Sensor
37 das Passieren des effektiven Garnendes detektiert, empfängt die Steuereinheit das
Garnende-Signal 36, durch das die eigentliche Anspinnroutine gestartet wird. Nach
einer durch die relative Position von Garnende-Sensor 37 und Anfang des Faserlängsgebildes
(relevante Spinnstellen-eigene Parameter) und durch die Länge des vorbereiteten, verjüngten
Garn-Endbereiches bestimmten Verzögerung wird der Motor 33 gestartet und nach einer
an das Verjüngungsprofil des Garn-Endbereichs angepassten Rampe hochgefahren.
[0036] Damit die genannte Rampe vorgegeben werden kann, ist es notwendig, dass vorbereitete
Garn-Endbereiche eine reproduzierbare und genau bekannte Verjüngung aufweisen. Ist
dies nicht der Fall, ist es auch möglich, mit einem entsprechend positionierten Massensensor
den Garn-Endbereich on-line zu vermessen und die Erhöhung der Einlaufgeschwindigkeit
anhand des erzeugten Messsignals zu steuern. Beispielsweise kann der Garnende-Sensor
37 auch die Funktion des Massensensors übernehmen.
[0037] Für eine Anspinnroutine, wie sie in der Figur 2 gestrichelt dargestellt ist, sind
der Steuereinheit 34 auch Daten bezüglich des Anfahrprofils von Auslaufzylindern 32
und Garnabzug zur Verfügung zu stellen und gegebenenfalls Messdaten von entsprechend
angeordneten Drehzahlsensoren.
[0038] Gegebenenfalls kann die Drallerteilung, das heisst im vorliegenden Fall die Geschwindigkeit
der aus den Düsen 22 zugeführten Luft für die Herstellung der Ansetzstelle gegenüber
dem normalen Spinnprozess verändert, beispielsweise für eine stärkere Faserverwirbelung
erhöht werden.
[0039] Das einer Drallerteilung in einer Spinnstelle vorgeschaltete Streckwerk 28 kann auch
nur zwei oder mehr als drei Zylinderpaare aufweisen, wobei bei einer Spinnunterbrechung
ein einlaufseitiger Teil der Zylinderpaare vor einem auslaufseitigen Teil der Zylinderpaare
gestoppt wird und wobei nach dem Spinnunterbruch mindestens der einlaufseitige Teil
der Zylinderpaare nach einer vorgegebenen oder anhand von Sensorsignalen ermittelten
Rampe hochgefahren wird.
[0040] Aus der obigen Beschreibung der in der Figur 3 dargestellten Spinnstelle geht hervor,
dass die Anspinnroutine nach dem erfindungsgemässen Verfahren insbesondere die Verfeinerung
betrifft und dass die effektive Garnbildung in vielen Fällen davon nicht betroffen
ist. Aus diesem Grunde lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren zum Ansetzen oder
Anspinnen problemlos auch für andere Spinnverfahren anwenden.
[0041] Figur 4 zeigt eine Spinnstelle, in der die Drallerteilung wiederum durch eine Wirbelströmung
realisiert wird, wie das bereits im Zusammenhang mit der Figur 3 beschrieben wurde.
Das zugeführte Faserlängsgebilde 10' wird aber nicht durch Strecken in einem Streckwerk
sondern durch eine Faservereinzelung verfeinert. Das Verfeinerungsmittel weist also
eine Speisewalze 40 und eine Auflösewalze 41 auf und kann weiter eine Saugwalze 42
und eine Abnehmerwalze 43 aufweisen. Die in der Figur 4 dargestellte Spinnstelle und
insbesondere das Verfeinerungsmittel und dessen Funktion sind in der Schweizer Patentanmeldung
Nr. 0753/00 (Obj. 2828) beschrieben. Der Verzug geschieht zwischen der Speisewalze
40 und der Auflösewalze 41. Die auf die Auflösewalze 41 folgenden, weiteren Walzen
dienen der Ausscheidung von Schmutzteilchen und der Sammlung der vereinzelten Fasern
zu einem Faserverband. In jedem Falle stellt die Speisewalze 40 den Verfeinerungseinlauf
dar und die auf die Speisewalze 40 folgenden weiteren Walzen (41, 42, 43) den Verfeinerungsauslauf.
[0042] Bei einer Spinnunterbrechung wird die Speisewalze 40 (Motor 33) gestoppt und werden
die Auflösewalze 41 und die gegebenenfalls folgenden Walzen 42 und 43 solange weiter
betrieben, bis sie von Fasern im wesentlichen frei sind. Dann wird das vorbereitete
Garnende 1 beispielsweise um die Saugwalze 42 positioniert (oder zwischen Zuführungsblock
25 und Saugwalze 42 oder zwischen Düsenblock 21 und Zuführungsblock 25), in welchem
Bereich der Garnende-Sensor 37 angeordnet ist. Nach Durchführung dieser die Wiederaufnahme
des Spinnprozesses ermöglichenden Massnahmen werden alle Teile der Spinnstelle bis
auf die Speisewalze 40 in Betrieb genommen und mit Geschwindigkeiten betrieben, die
für einen normalen Spinnprozess üblich sind. Damit beginnt das Garnende, sich gegen
die Drallerteilungsstelle zu bewegen. Die Speisewalze wird nach dem Garnende-Signal
und einer geeignet langen Verzögerung gestartet und ihre Geschwindigkeit über eine
geeignete Rampe erhöht, wie dies im Zusammenhang mit der Figur 3 für die Einlaufzylinder
und Mittelzylinder des Streckwerkes beschrieben wurde.
[0043] Für eine Anspinnroutine nach der in der Figur 2 gestrichelt dargestellten Variante,
ist die Beschreibung der Figur 3 entsprechend anwendbar.
1. Verfahren zum Ansetzen oder Anspinnen nach einer Unterbrechung eines Spinnprozesses
in einer Spinnstelle einer Spinnmaschine, in welchem Spinnprozess ein Faserlängsgebilde
(10') durch einen Verzug mit einem vorgegebenen Wert verfeinert wird, aus dem verfeinerten
Faserverband (10) durch Drallerteilung ein Gam (11) erzeugt wird und das Garn (11)
von der Drallerteilung abgezogen wird, wobei für das Ansetzen oder Anspinnen das Fasenängsgebilde
(10') zwischen einem Verfeinerungseinlauf und einem Verfeinerungsauslauf zerrissen
wird, an einem freien Garnende ein sich verjüngender Gam-Endbereich (1) erzeugt wird,
das freie Garnende stromaufwärts von der Drallerteilung positioniert wird und ein
Faserverband-Anfangsbereich (2) und der Gam-Endbereich (1) derart zeitlich aufeinander
abgestimmt der Drallerteilung zugeführt werden, dass sie einander überlappend der
Drallerteilung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer an die Verjüngung des Gam-Endbereiches (1) angepasst zunehmenden
Fasermasse im Faserverband-Anfangsbereich (2) der Verzug des Feserlängsgebildes (10)
in einer Anfangsphase des Spinnprozesses von einem erhöhten Wert auf den vorgegebenen
Wert reduziert und die Reduktion des Verzugs durch ein sensorisch ermitteltes Gamende-Signal
(36) initiiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Reduktion des Verzugs Daten betreffend Länge und Profil des sich
verjüngenden Garn-Endbereiches (1) oder Messdaten eines die Fasermasse des Gam-Endbereiches
(1) on-line registierenden Massensensors verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduktion des Verzugs die Geschwindigkeit (G.1) des Verfeinerungseinlaufs erhöht
wird, bis das Verhältnis der Geschwindigkeiten (G.1 und G.2) von Verfeinerungseinlauf
und Verfeinerungsauslauf einen Verzug mit dem vorgegebenen Wert ergeben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeiten (G.2 und G.3) des Verfeinerungsauslaufs und des Garnabzugs
während der Erhöhung der Geschwindigkeit (G.1) des Verfeinerungseinlaufs konstant
gehalten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeiten (G.2 und G.3) des Verfeinerungsauslaufs und des Gamabzugs während
der Erhöhung der Geschwindigkeit (G.1) des Verfeinerungseinlaufs ebenfalls erhöht
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drallerteilung eine Wirbelströmung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfeinerung eine Streckung zwischen aufeinanderfolgenden Zylinderpaaren (29,
30, 32) ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckung einen Vorverzug und einen Hauptverzug umfasst, wobei der Vorverzug
während der Reduktion des Verzugs unverändert bleibt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfeinerung eine Faservereinzelung durch eine Auflösewalze (41) umfasst und
dass zur Reduktion des Verzugs die Geschwindigkeit einer das Faserlängsgebilde (10')
der Auflösewalze (41) zuspeisenden Speisewalze (40) erhöht wird.
10. Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Verteinerungsmittel, das einlaufseitige
und auslaufseitige, antreibbare Teile aufweist, mit einem Mittel zur Drallerteilung
und mit einem Mittel zum Garnabzug aus der Drallerteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die einlaufseitigen Teile (29 und 30, 40) des Verfeinerungsmittels unabhängig von
anderen Teilen (32, 41 und 42) des Verfeinerungsmittels und der Spinnstelle und unabhängig
von anderen Spinnstellen gesteuert antreibbar sind und dass die Spinnstelle ein Steuermittel
(34) aufweist, mit dem die Geschwindigkeiten der einlaufseitigen Teile (29 und 30,
40) des Verfeinerungsmittels nach einem vorgegebenen Profil oder anhand von sensorisch
erfassten Daten erhöhbar sind und dass die Spinnstelle für die Initiierung einer Anspinnroutine
einen Garnende-Sensor (37) aufweist.
11. Spinnstelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch auslaufseitige Teile (32, 41 und 42) des Verfeinerungsmittels und die Mittel
zum Gamabzug für die Durchführung einer Anspinnroutine unabhängig von anderen Teilen
antreibbar sind.
12. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (34) für den Empfang eines Bereitschaftssignals (35) und/oder von
weiteren Daten ausgerüstet ist, sowie zur entsprechenden Anpassung der Anspinnroutine.
13. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Drallerteilung Düsen (22) aufweist, die zur Erzeugung einer Wirbelströmung
angeordnet sind.
14. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfeinerungsmittel ein Streckwerk (28) mit mindestens zwei Zylinderpaaren (29,
30, 32) ist und dass die Geschwindigkeit mindestens eines Einlaufzylinderpaars (29)
gesteuert erhöhbar ist.
15. Spinnstelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk ein Paar von Einlaufzylindern (29), ein Paar von Mittelzylindern (30)
mit Riemchen (31) und ein Paar von Auslaufzylindern (32) aufweist und dass die Geschwindigkeit
der Einlaufzylinder (29) und der Mittelzylinder (30) mit den Riemchen (31) gesteuert
erhöhbar ist.
16. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfeinerungsmittel eine Speisewalze (40) und eine Auflösewalze (41) aufweist
und dass die Geschwindigkeit der Speisewalze (40) gesteuert erhöhbar ist.
1. Method for piecing or for starting spinning after an interruption in a spinning process
in a spinning station of a spinning machine, in which spinning process a longitudinal
fibre structure (10') is refined by means of a draft having a predetermined value,
from which refined fibre composite (10) a yarn (11) is produced by a twist being imparted
and the yarn (11) is taken off from the imparting of the twist, for piecing or for
starting spinning the longitudinal fibre structure (10') being torn apart between
a refinement entry and a refinement exit, a tapering yarn end region (1) being produced
at a free yarn end, the free yarn end being positioned upstream of the imparting of
the twist, and a fibre-composite initial region (2) and the yarn end region (1) being
supplied, coordinated with one another in time, to the imparting of the twist, in
such a way that they are subjected, overlapping one another, to the imparting of the
twist, characterized in that, to produce in the fibre-composite initial region (2) a fibre mass which increases
in adaptation to the taper of the yarn end region (1), the draft of the longitudinal
fibre structure (10) is reduced in an initial phase of the spinning process from an
increased value to the predetermined value.
2. Method according to Claim 1, characterized in that data relating to the length and profile of the tapering yarn end region (1) or measurement
data from a mass sensor recording the fibre mass of the yarn end region (1) on-line
are used for controlling the reduction in the draft.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that, to reduce the draft, the speed (G.1) of the refinement entry is increased until
the ratio of the speeds (G.1 and G.2) of the refinement entry and refinement exit
results in a draft having the predetermined value.
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the speeds (G.2 and G.3) of the refinement exit and of the yarn take-off are kept
constant during the increase in the speed (G.1) of the refinement entry.
5. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the speeds (G.2 and G.3) of the refinement exit and of the yarn take-off are also
increased during the increase in the speed (G.1) of the refinement entry.
6. Method according to one of the Claims 1 to 5 characterized in that a turbulent flow is used for the twist insertion.
7. Method according to one of the Claims 1 to 6 characterized in that the refining is a drawing between two consecutive cylinder pairs (29, 30, 32).
8. Method according to Claim 6 characterized in that the drawing comprises a pre-draft and a main draft, and wherein the pre-draft remains
unchanged during the reduction of the draft.
9. Method according to one of the Claims 1 to 6 characterized in that the refining comprises a fiber segregation by a disintegration roller (41), and in that for the reduction of the draft the speed of a feed roller (40) feeding the longitudinal
fiber body (10') to the disintegration roller (41) is increased.
10. Spinning position of a spinning machine having a refining means that consists of inlet-side
and outlet-side powerable parts, having a means for twist insertion, and having a
means for yarn withdrawal from the twist insertion characterized in that the inlet-side parts (29 and 30, 40) of the refining means can be controllably powered
independently of the other parts (32, 41 and 42) of the refining means and of the
spinning position and independently of other spinning positions, and in that the spinning position includes a control means (34) by which the speeds of the inlet-side
parts (29 and 30, 40) of the refining means can be increased according to a preset
profile or based on sensor- detected data, and in that the spinning position includes a yarn-end sensor (37) for the initiation of the piecing
routine.
11. Spinning position according to Claim 11 characterized in that for the implementation of a piecing routine the outlet-side parts (32, 41 and 42)
of the refining means and the means for the yarn withdrawal can also be powered independently
of other parts.
12. Spinning position according to one of the Claims 11 or 12 characterized in that the control means (34) is equipped for receiving a readiness signal (35) and/or further
data, as well as for the corresponding adjustment of the piecing routine.
13. Spinning position according to one of the Claims 11 to 12 characterized in that the means for twist insertion includes jets (22) that are disposed for generating
a turbulent flow.
14. Spinning position according to one of the Claims 11 to 13 characterized in that the refining means consists of a draw frame (28) having at least two cylinder pairs
(29, 30, 32), and in that the speed of at least one inlet cylinder pair (29) can be controllably increased.
15. Spinning position according to Claim 14 characterized in that the draw frame includes a pair of inlet cylinders (29), a pair of center cylinders
(30) with tapes (31) and a pair of outlet cylinders (32), and in that the speed of the inlet cylinders (29) and the center cylinders (30) with the tapes
(31) can be controllably increased.
16. Spinning position according to one of the Claims 10 to 13 characterized in that the refining means includes a feed roller (40) and a disintegration roller (A1),
and in that the speed of the feed roller (40) can be controllably increased.
1. Procédé de raboutage ou de jonction en filant, suite à une interruption d'un processus
de filage dans une position de filature d'un métier à filer, processus de filage au
cours duquel un produit dans le sens de la longueur de fibre (10') est affiné par
un étirage d'une valeur spécifiée, un fil (11) étant produit à partir de l'assemblage
de fibres affiné (10) en exerçant une torsion, et le fil (11) étant libéré de la torsion
de sorte que pour le raboutage ou la jonction en filant, le produit dans le sens de
la longueur de fibre (10') est déchiré entre une entrée d'affinage et une sortie d'affinage,
une zone d'extrémité de fil effilée (1) est produite à une extrémité de fil libre,
l'extrémité de fil libre est positionnée en amont de la torsion, et une zone de début
d'assemblage de fibres (2) et la zone d'extrémité de fil (1) sont amenées simultanément
l'une sur l'autre de telle manière qu'elles sont soumises à la torsion en se chevauchant
réciproquement, caractérisé en ce que, pour la production d'une masse de fibres croissante adaptée à l'effilement de la
zone d'extrémité de fil (1) dans la zone du début d'assemblage de fibres (2), l'étirage
du produit dans le sens de la longueur de fibre (10) dans une phase de début du processus
de filage est réduit d'une valeur supérieure à la valeur spécifiée et la réduction
de l'étirage est amorcée par un signal d'extrémité de fil (36) déterminé par capteur.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce des données concernant la longueur et le profil de la zone d'extrémité de fil effilée
(1) ou des données de mesure d'un capteur de masse enregistrant en ligne la masse
de fibres de la zone d'extrémité de fil (1) sont utilisées pour la commande de la
réduction de l'étirage.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, pour la réduction de l'étirage, la vitesse (G.1) de l'entrée d'affinage est augmentée
jusqu'à ce que le rapport des vitesses (G.1 et G.2) de l'entrée d'affinage et de la
sortie d'affinage produise un étirage de la valeur spécifiée.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les vitesses (G.2 et G.3) de sortie d'affinage et de tirage de fil sont maintenues
constantes pendant l'augmentation de la vitesse (G.1) d'entrée d'affinage.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les vitesses (G.2 et G.3) de sortie d'affinage et de tirage de fil sont également
augmentées pendant l'augmentation de la vitesse (G.1) d'entrée d'affinage.
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait qu'un écoulement tourbillonnaire est utilisé pour l'attribution de la torsion.
7. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que l'affinement est un allongement entre des paires de cylindres (29, 30, 32) consécutives.
8. Procédé selon la revendication 6, caractérisé par le fait que l'allongement comprend un pré-étirage et un étirage principal, le pré-étirage restant
inchangé pendant la réduction de l'étirage.
9. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que l'affinement comprend une séparation de fils par un cylindre peigneur (41) et par le fait que la vitesse d'un cylindre d'alimentation (40) amenant la structure longitudinale de
fibres (10') au cylindre peigneur (41) est augmentée pour la réduction de l'étirage.
10. Emplacement de filature d'une machine à filer comprenant un moyen d'affinement, qui
présente des parties pouvant être entraînées, côté entrée et côté sortie, un moyen
pour l'attribution de torsion et un moyen de dévidage du fil sortant du moyen pour
l'attribution de torsion, caractérisé par le fait que les parties (29 et 30, 40) côté entrée du moyen d'affinement peuvent être entraînés
de façon commandée, indépendamment d'autres parties (32, 41 et 42) du moyen d'affinement
et de l'emplacement de filature et indépendamment d'autres emplacements de filature
et par le fait que l'emplacement de filature présente un moyen de commande (34) avec lequel les vitesses
des parties (29 et 30, 40) côté entrée du moyen d'affinement peuvent être augmentées
selon un profil prédéfini ou à l'aide de données enregistrées par capteur et par le fait que l'emplacement de filature présente un capteur d'extrémité de fil (37) pour l'amorçage
d'une routine de début de filage.
11. Emplacement de filature selon la revendication 11, caractérisé par le fait que également des parties (32, 41 et 42) côté sortie du moyen d'affinement et les moyens
pour le dévidage du fil pour la mise on oeuvre d'une routine de début de filage peuvent
être entraînés indépendamment d'autres parties.
12. Emplacement de filature selon l'une des revendications 10 ou 11, caractérisé par le fait que le moyen de commande (34) est équipé pour la réception d'un signal de disponibilité
(35) et/ou d'autres données, ainsi que pour l'ajustement correspondant de la routine
de début de filage.
13. Emplacement de filature selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisé par le fait que le moyen pour l'attribution de torsion présente des buses (22) qui sont disposées
pour générer un écoulement tourbillonnaire.
14. Emplacement de filature selon l'une des revendications 10 à 13, caractérisé par le fait que le moyen d'affinement est un dispositif d'étirage (28) comprenant au moins deux paires
de cylindres (29, 30, 32) et par le fait que la vitesse d'au moins une paire de cylindres d'entrée (29) peut être augmentée de
façon commandée.
15. Emplacement de filature selon la revendication 14, caractérisé par le fait que le dispositif d'étirage présente une paire de cylindres d'entrée (29), une paire
de cylindres centraux (30) avec courroies (31) et une paire de cylindres de sortie
(32) et par le fait que la vitesse des cylindres d'entrée (29) et des cylindres centraux (30) avec les courroies
(31) peut être augmentée de façon commandée.
16. Emplacement de filature selon l'une des revendications 10 à 13, caractérisé par le fait que le moyen d'affinement présente un cylindre d'alimentation (40) et un cylindre peigneur
(41) et par le fait que la vitesse du cylindre d'alimentation (40) peut être augmentée de façon commandée.
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