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EP 1 220 705 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.11.2004 Patentblatt 2004/48 |
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Anmeldetag: 31.08.2000 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A62C 35/62 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/008474 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/026740 (19.04.2001 Gazette 2001/16) |
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VORRICHTUNG ZUM LÖSCHEN VON FEUER
FIRE-EXTINGUISHING DEVICE
DISPOSITIF POUR L'EXTINCTION D'INCENDIE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
13.10.1999 DE 19949277
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.07.2002 Patentblatt 2002/28 |
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Patentinhaber: Fogtec Brandschutz GmbH & Co. KG |
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51063 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- SPRAKEL, Dirk, K.
50672 Köln (DE)
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| (74) |
Vertreter: Simons, Johannes, Dipl.-Ing. |
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COHAUSZ & FLORACK
Patent- und Rechtsanwälte
Bleichstrasse 14 40211 Düsseldorf 40211 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 873 767 US-A- 5 944 113
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WO-A-98/58705
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen von Feuer, mit mindestens einer
im Ruhezustand der Vorrichtung trockenen Versorgungsleitung, über welche mindestens
eine im Ruhezustand geschlossene oder offene Löschdüse mit einer Löschfluidversorgung
verbunden ist, welche bei Ausbruch eines Feuers die Versorgungsleitung mit einem Löschfluid
füllt. Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise in frostgefährdeten und besonders
sensiblen Bereichen als stationäre Systeme in Bauwerken, wie Gebäuden oder Schiffen,
eingesetzt, um bei Ausbruch eines Feuers den Brand wirkungsvoll bekämpfen zu können.
Die Auslösung der Vorrichtung kann dabei durch gesonderte Brandmelder erfolgen, die
unabhängig von den Löschdüsen den jeweiligen Raum oder Flächenabschnitt überwachen.
Alternativ oder ergänzend kann jedoch auch durch ein an der Löschdüse selbst angeordnetes
Element die Löschvorrichtung aktiviert werden.
[0002] Bei einem solchen Element kann es sich beispielsweise um ein Glasfaß handeln, welches
bei einem durch einen Brand verursachten Temperaturanstieg zerspringt und auf diese
Weise eine bis dahin geschlossene Löschdüse öffnet. Der sich mit dem Öffnen der Löschdüsen
in der bis dahin trockenen, unter einem gewissen Überdruck gehaltenen Versorgungsleitung
einstellende Druckabfall wird von einem Druckwächter erfaßt, durch den bei Unterschreiten
eines Mindestdrucks in der Versorgungsleitung die Löschfluidversorgung aktiviert wird.
[0003] Um die Sicherheit des Auslösens zu erhöhen, wird bei den letztgenannten Systemen
innerhalb der Versorgungsleitung ein deutlich über dem Umgebungsdruck liegender Prüfdruck
aufrechterhalten. Auf diese Weise ist der Druckabfall beim Öffnen der Löschdüse größer,
so daß das mit der Brandentstehung einhergehende Öffnen der jeweiligen Löschdüse sicher
erfaßt wird.
[0004] Ein Problem bei trockenen Löschsystemen der voranstehend erläuterten Art besteht
darin, daß im Brandfall das in der Versorgungsleitung vorhandene Luftvolumen von dem
in die Versorgungsleitung eingebrachten Löschfluid verdrängt werden muß. Die verdrängte
Luft muß dazu durch die Löschdüsen entweichen, wodurch es zu einer Verzögerung des
Austritts von Löschfluid kommen kann. Besonders problematisch erweist sich dies in
Löschvorrichtungen, bei denen zur wirksamen, geringe Wasserschäden verursachenden
Brandbekämpfung von den Löschdüsen aus einem unter erhöhtem Druck geförderten Löschfluid
ein Löschnebel erzeugt wird. Bei diesen Vorrichtungen weisen die Löschdüsen besonders
kleine Öffnungsquerschnitte auf, die nach Art von Drosseln das Ausströmen der in der
Versorgungsleitung enthaltenen Luft erschweren.
[0005] Andere Vorrichtungen verfügen ebenfalls über eine oder mehrere im Ruhezustand geschlossene
Löschdüsen und werden mit Löschfluid gefüllt, sobald ein Brandwächter, wie z. B. ein
Rauchmelder, welcher zusätzlich zu einem an der Löschdüse selber angebrachten Auslöselement
verwendet wird, ein Signal gibt. Die Befüllung des Systems mit Löschfluid geschieht
also unabhängig vom Öffnen der Löschdüse. Löschfluid kann erst dann aus der Löschdüse
austreten, nachdem diese durch ein an ihr selber angebrachtes Aulöselement geöffnet
wurde. Eine Befüllung der Versorgungsleitung kann nur soweit erfolgen, wie die in
dieser enthaltenen Luft komprimiert werden kann, sofern die Löschdüsen noch nicht
geöffnet wurden. Öffnet eine oder mehrere Löschdüsen, muß die Luft erst entweichen,
bevor die Versorgungsleitung vollständig mit Wasser befüllt werden kann.
[0006] Aus der EP 0 873 767 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Feuerlöschtrockensprinkler-Anlage
bekannt. Bei dieser Anlage ist zwischen Sprinklerrohrnetz und Löschwasserleitung ein
Trockenalarmventil geschaltet, dessen Ventilteller aufgrund eines Druckausgleichs
zwischen Luftdruck und Wasserdruck geschlossen gehalten wird. Um zu erreichen, dass
das Sprinklerrohrnetz schneller entlüftet und somit die volle Löschwasserleistung
schneller an den Sprinklern ansteht, wird hier vorgeschlagen, die Entlüftung des Rohrleitungssystems
und die Öffnung des Alarmventils über getrennte Einrichtungen zu ermöglichen. Sowohl
die Öffnung des Alarmventils, als auch die Schnellöffnung für das Entlüften des Rohrleitungssystems
werden von einer Brandmeldezentrale gesteuert. Dies hat jedoch den Nachteil, dass
eine Verbindungsleitung zu einer Brandmeldezentrale notwendig ist. Fällt diese aus,
ist eine schnelle Entlüftung nicht mehr gewährleistet.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß die in der Versorgungsleitung
enthaltene Luft während der Befüllung bei hoher Betriebssicherheit schnell entweichen
kann.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Versorgungsleitung
mit einem Abströmkanal verbunden ist, in welchem in Abströmrichtung nacheinander eine
Berstscheibe, die den Abströmkanal im Ruhezustand verschließt, und ein Ventil angeordnet
sind, welches bei einem Druck schließt, der höher ist als der Berstdruck der Berstscheibe.
Das in Abströmrichtung der Luft hinter der Berstscheibe angeordnete Ventil kann dabei
auf einfache Weise durch ein Rückschlagventil verwirklicht werden.
[0009] Gemäß der Erfindung ist ein in besonderer Weise im Ruhezustand verschlossener Abströmkanal
vorgesehen, welcher beim Befüllen das schnelle Abströmen der Luft problemlos sicherstellt.
Zu diesem Zweck ist der Abströmkanal im Ruhezustand durch eine Berstscheibe verschlossen.
Diese Berstscheibe zerspringt bei einem definierten Berstdruck. Dieser kann so gewählt
werden, daß er, bei ausreichender Sicherheit, um einen geringen Betrag über dem Ruhedruck
innerhalb der Versorgungsleitung liegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die
Berstscheibe bei einem Druckanstieg zerberstet, den das Einfüllen des Löschfluids
in der in der trockenen Versorgungsleitung eingeschlossenen Luft bewirkt. Die in der
Versorgungsleitung enthaltene Luft kann nach dem Zerbersten der Berstscheibe ungehindert
durch das ihr nachgeordnete Ventil den Abströmkanal passieren und ins Freie entweichen.
Das in Strömungsrichtung der Luft hinter der Berstscheibe angeordnete Ventil ist dabei
so ausgelegt, daß es erst schließt, wenn der Druck des Löschfluids an ihm anliegt.
Auf diese Weise ist durch die erfindungsgemäß kombinierte Anordnung einer Berstscheibe
und eines bei einem bestimmten Druck schließenden Ventils gewährleistet, daß nach
Aktivierung der Löschfluidversorgung das Löschfluid ohne Verzögerung aus der jeweiligen
Löschdüse austritt.
[0010] Das ungehinderte, vollständige Entweichen der in der Versorgungsleitung eingeschlossenen
Luft kann in besonders effektiver Weise dadurch gewährleistet werden, daß der Abströmkanal
am Ende einer Löschsektion angeordnet ist. Alternativ kann der Abströmkanal in der
jeweiligen Löschdüse selbst angeordnet sein. Die mit den Abströmkanälen versehenen
Löschdüsen weisen eine kompakte, funktionssichere Bauform auf, welche sich einfach
herstellen und montieren läßt.
[0011] Besonders geeignet ist die Erfindung in Bezug auf solche Feuerlöschvorrichtungen,
bei denen die Löschfluidversorgung das Löschfluid mit einem hohen Druck in die Versorgungsleitung
einbringt. Gerade bei derartigen Löschsystemen muß gewährleistet sein, daß das Löschfluid
ungehindert von in der Versorgungsleitung eingeschlossener Luft auf schnellem Wege
zu den Löschdüsen gelangt. Dabei hat sich die Erfindung gerade bei solchen, im Zusammenhang
mit der herkömmlichen Entlüftungsweise besonders problematischen Löschvorrichtungen
als praxistauglich erwiesen, bei denen die Löschdüse einen Löschnebel erzeugt. Da
die in der Versorgungsleitung eingeschlossene Luft nicht durch die Löschdüse entweichen
muß, wird gerade bei solchen Systemen trotz des geringen Querschnitts der Düsenöffnungen
durch die Erfindung im Brandfall die schnelle Ausbringung von Löschnebel gewährleistet.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine Löschdüse in teilweise geschnittener Seitenansicht;
- Fig. 2
- eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung;
- Fig. 3
- die Entlüftungseinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 3 im Detail.
[0013] Die Löschdüse 1 ist mit mehreren offenen Düseneinsätzen 2 bestückt, welche bei Beaufschlagung
mit Löschfluid unter hohem Druck jeweils einen Löschnebel erzeugen. Die Löschdüse
1 ist an das Anschlußende 3 einer Versorgungsleitung 4 angeschlossen, welche die Löschdüse
1 mit einer nicht dargestellten Löschfluidversorgung verbindet.
[0014] Zusätzlich ist die Löschdüse 1 mit einem Glasfaß 5 ausgestattet, auf dem im Ruhezustand
ein federbelasteter, nicht dargestellter Kolben abgestützt ist. Der Kolben verschließt
im Ruhezustand den in der Löschdüse 1 ausgebildeten Verbindungskanal 4a zwischen den
Öffnungen der Düseneinsätze 2 und der Versorgungsleitung 4.
[0015] In den oberen Bereich der Löschdüse 1 ist ausgehend von dem Verbindungskanal 4a radial
nach außen gerichtet ein Abströmkanal 6 eingeformt, der auf einer radial umlaufenden
Umfangsfläche 7 der Löschdüse 1 mündet. In eine im Mündungsbereich des Abströmkanals
6 ausgebildete Aufnahme 8 ist ein mittels einer Feder 10 entgegen der Abströmrichtung
F vorgespanntes Rückschlagventil 9 eingesetzt, welches im Ruhezustand durch die Feder
10 in seiner geöffneten Stellung gehalten ist. Gleichzeitig ist der Abströmkanal 6
im Ruhezustand in Abströmrichtung F vor dem Rückschlagventil 9 durch eine Berstscheibe
11 verschlossen.
[0016] Bei Ausbruch eines Brandes schmilzt oder zerspringt das Glasfaß 5 aufgrund der Temperaturentwicklung,
so daß der federbelastete Kolben der Löschdüse 1 in eine Stellung bewegt wird, in
welcher der Zufluß von der Versorgungsleitung 4 zu den Düseneinsätzen 2 freigegeben
wird. Der mit der Öffnung der Löschdüsen 1 einhergehende Druckabfall in der in der
Versorgungsleitung 4 eingeschlossenen, im Ruhezustand unter einem Prüfdruck gehaltenen
Luft, wird von einem nicht dargestellten Druckwächter der Löschfluidversorgung erfaßt,
welcher daraufhin die Löschfluidversorgung aktiviert.
[0017] Das in die Versorgungsleitung 4 eindringende Löschfluid bewirkt einen Druckanstieg
in der in der Versorgungsleitung 4 eingeschlossenen Luft, weil diese über die Düseneinsätze
2 nicht ausreichend schnell entweichen kann. Sobald der Druck der Luft in der Versorgungsleitung
4 den Berstdruck der Berstscheibe 11 überschritten hat, zerbirst die Berstscheibe
11 und die Luft kann über den Abströmkanal 6 in die Umgebung entweichen. Die Kraft
der Feder 10 liegt dabei um einen so großen Betrag über der dem Berstdruck der Berstscheibe
11 entsprechenden Kraft, daß das Rückschlagventil 9 während des Entweichens der Luft
geöffnet bleibt. Sobald jedoch das Löschfluid auch den Abströmkanal 6 erreicht hat,
wird das Rückschlagventil 9 geschlossen, da die Kraft der Feder 10 wiederum kleiner
gewählt ist als die dem Druck des Löschfluids entsprechende Kraft.
[0018] Figur 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Mehrere im Ruhezustand geschlossene
Löschdüsen 14 sind über eine Versorgungsleitung 4 mit einer nicht näher beschriebenen
Löschfluidversorgung 13 verbunden. Am Ende des Rohrnetzes befindet sich eine Entlüftungsvorrichtung
15, welche über einen Abströmkanal 6 verfügt. In eine im Mündungsbereich des Abströmkanals
6 ausgebildete Aufnahme 8 ist ein mittels einer Feder 10 entgegen der Abströmrichtung
F vorgespanntes Rückschlagventil 9 eingesetzt, welches im Ruhezustand durch die Feder
10 in seiner geöffneten Stellung gehalten ist. Gleichzeitig ist der Abströmkanal 6
im Ruhezustand in Abströmrichtung F vor dem Rückschlagventil 9 durch eine Berstscheibe
11 verschlossen. Bei Ausbruch eines Brandes öffnet mindestens eine der Löschdüsen.
Der mit der Öffnung der Löschdüse 14 einhergehende Druckabfall in der in der Versorgungsleitung
4 eingeschlossenen, im Ruhezustand unter einem Prüfdruck gehaltenen Luft, wird von
einem nicht dargestellten Druckwächter der Löschfluidversorgung 13 erfaßt, welcher
daraufhin die Löschfluidversorgung 13 aktiviert.
[0019] Das in die Versorgungsleitung 4 eindringende Löschfluid bewirkt einen Druckanstieg
in der in der Versorgungsleitung 4 eingeschlossenen Luft, weil diese über die Löschdüsen
14 nicht ausreichend schnell entweichen kann. Sobald der Druck der Luft in der Versorgungsleitung
4 den Berstdruck der Berstscheibe 11 überschritten hat, zerbirst die Berstscheibe
11 und die Luft kann über den Abströmkanal 6 in die Umgebung entweichen. Die Kraft
der Feder 10 liegt dabei um einen so großen Betrag über der dem Berstdruck der Berstscheibe
11 entsprechenden Kraft, daß das Rückschlagventil 9 während des Entweichens der Luft
geöffnet bleibt. Sobald jedoch das Löschfluid auch den Abströmkanal 6 erreicht hat,
wird das Rückschlagventil 9 geschlossen, da die Kraft der Feder 10 wiederum kleiner
gewählt ist als die dem Druck des Löschfluids entsprechende Kraft.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0020]
- 1
- Löschdüse
- 2
- Düseneinsatz
- 3
- Anschlußende der Versorgungsleitung 4
- 4
- Versorgungsleitung
- 4a
- Verbindungskanal
- 5
- Glasfaß
- 6
- Abströmkanal
- 7
- Umfangsfläche
- 8
- Aufnahme
- 9
- Rückschlagventil
- 10
- Feder
- 11
- Berstscheibe
- 12
- Rohrnetz
- 13
- Löschfluidversorgung
- 14
- Löschdüse
- 15
- Entlüftungseinrichtung
- F
- Abströmrichtung
1. Vorrichtung zum Löschen von Feuer, mit mindestens einer im Ruhezustand der Vorrichtung
trockenen Versorgungsleitung (4), über welche mindestens eine Löschdüse (1;14) mit
einer Löschfluidversorgung (13) verbunden ist, welche bei Ausbruch eines Feuers die
Versorgungsleitung (4) mit einem Löschfluid füllt, und wobei die Versorgungsleitung
(4) mit einem Abströmkanal (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abströmkanal (6) in Abströmrichtung (F) nacheinander eine Berstscheibe (11),
die den Abströmkanal (6) im Ruhezustand verschließt, und ein Ventil angeordnet sind,
welches bei einem Druck schließt, der höher ist als der Berstdruck der Berstscheibe
(11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Rückschlagventil (9) ist.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal (6) in enger Nachbarschaft der Löschdüse (1) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal (6) in einer Löschdüse (1;14) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand in der Versorgungsleitung (3) ein Überdruck herrscht.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschfluidversorgung (13) das Löschfluid mit einem hohen Druck in die Versorgungsleitung
(4) einbringt.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschdüse (1;14) einen Düseneinsatz (2) aufweist, der einen Löschnebel erzeugt.
1. A device for extinguishing fire, having at least one supply line (4) which is dry
in the rest condition of the device and by way of which at least one extinguishing
nozzle (1; 14) is connected to a supply (13) of extinguishing fluid which, on outbreak
of a fire, fills the supply line (4) with an extinguishing fluid, and with the supply
line (4) connected to a drainage channel (6), characterised in that there are arranged in the drainage channel (6) one after the other in the direction
(F) of drainage a bursting disc (11) which closes off the drainage channel (6) in
the rest condition and a valve which closes in the event of a pressure greater than
the bursting pressure of the bursting disc (11).
2. A device according to Claim 1, characterised in that the valve is a nonreturn valve (9).
3. A device according to one of the preceding claims, characterised in that the drainage channel (6) is constructed in close proximity to the extinguishing nozzle
(1).
4. A device according to either of Claims 1 or 2, characterised in that the drainage channel (6) is arranged in an extinguishing nozzle (1; 14).
5. A device according to one of the preceding claims, characterised in that a positive pressure prevails in the supply line (3) in the rest condition.
6. A device according to one of the preceding claims, characterised in that the extinguishing fluid supply (13) introduces the extinguishing fluid into the supply
line (4) at an elevated pressure.
7. A device according to one of the preceding claims, characterised in that the extinguishing nozzle (1; 14) has a nozzle insert (2) which generates an extinguisher
mist.
1. Dispositif pour l'extinction d'un feu, comportant au moins une canalisation d'alimentation
(4) qui est sèche lorsque le dispositif est dans l'état de repos et au moyen de laquelle
au moins une buse d'extinction (1; 14) est reliée à un dispositif (13) d'alimentation
en fluide d'extinction, qui, dans le cas où un feu survient, remplit la canalisation
d'alimentation (4) avec un fluide d'extinction, et dans lequel la canalisation d'alimentation
(4) est reliée à un canal d'évacuation (6), caractérisé en ce que dans le canal d'évacuation (6) sont disposés successivement, dans la direction d'évacuation
(F), un disque d'éclatement (11), qui ferme le canal d'évacuation (6) à l'état de
repos, et une soupape qui se ferme dans le cas d'une pression qui est supérieure à
la pression d'éclatement du disque d'éclatement (11).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la soupape est une soupape antiretour (9).
3. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal d'évacuation (6) est formé en étant étroitement voisin de la buse d'extinction
(1).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le canal d'évacuation (6) est disposé dans une buse d'extinction (1; 14).
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que dans l'état de repos, une surpression règne dans la canalisation d'alimentation (3).
6. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif (13) d'alimentation en fluide d'extinction introduit le fluide d'extinction
avec une pression élevée dans la canalisation d'alimentation (4).
7. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la buse d'extinction (1; 14) possède un insert de buse (2) qui produit un brouillard
d'extinction.

