[0001] Im Umfang der US-PS 6,023,907 ist ein Verfahren zum Verlegen von in der Konfiguration
rechteckigen Bodenpaneelen bekannt geworden. Diese Bodenpaneele weisen an jeweils
einer 1. Längsseite und an einer 1. Schmalseite quer abstehende Federn sowie im seitlichen
Abstand von den Federn bodenseitige Rastnuten auf. An der anderen 2. Längsseite bzw.
an der anderen 2. Schmalseite sind an die Federn angepasste Aufnahmenuten sowie unterhalb
der Aufnahmenuten vorstehende Zungen mit nach oben gerichteten randseitigen Rastrippen
vorgesehen. Auch die Rastrippen sind von ihrer Kontur her weitgehend an die Rastnuten
angeglichen.
[0002] Zum Verlegen dieser Bodenpaneele in mehreren parallelen Reihen wird zunächst randseitig
einer zu belegenden Fläche eine erste Reihe Bodenpaneele über ihre 1. und 2. Schmalseiten
dadurch gefügt, dass das einem bodenseitig platzierten Bodenpaneel jeweils folgende
Bodenpaneel bei in Längsrichtung geneigter Lage mit seiner schmalseitigen Feder in
die schmalseitige Aufnahmenut des platzierten Bodenpaneels geschoben und dann unter
Eingriff der an der 2. Schmalseite des platzierten Bodenpaneels vorgesehenen Rastrippe
mit der an der 1. Schmalseite des zu fügenden Bodenpaneels befindlichen Rastnut in
die Ebene des platzierten Bodenpaneels abwärts verschwenkt wird. In der gestreckten
Lage der Bodenpaneele soll ein Bewegungsspiel zwischen der Rastrippe und der Rastnut
quer zur Trennfuge vorhanden sein.
[0003] Im Anschluss daran wird ein erstes Bodenpaneel der zweiten Reihe über seine mit der
Feder versehene Längsseite an einem Ende der ersten Reihe in die dort befindliche
längsseitige Aufnahmenut mindestens eines Bodenpaneels bei in Querrichtung geneigter
Lage eingeschoben und gleichzeitig wird ein weiteres Bodenpaneel der zweiten Reihe
im seitlichen Abstand zu dem voraufgehend verlegten Bodenpaneel mit seiner mit der
Feder versehenen Schmalseite bei in Längsrichtung geneigter Lage mit dem ersten Bodenpaneel
der zweiten Reihe gefügt und dann in die schiefe Ebene des zuvor verlegten Bodenpaneels
der zweiten Reihe verschwenkt. Dann werden beide Bodenpaneele weiter abwärts verschwenkt,
bis dass die Rastrippen an den Längsseiten der zuvor verlegten ersten Reihe in die
Rastnuten der Bodenpaneele der zweiten Reihe eingreifen. Auch an den Längsseiten soll
nach dem Fügen ein Bewegungsspiel zwischen den Rastrippen und den Rastnuten vorhanden
sein.
[0004] Alle Bodenpaneele der zweiten Reihe sowie aller folgenden Reihen werden anschließend
in derselben Weise verlegt.
[0005] Der wesentliche Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass bei dem Ansetzen
und Verschwenken der Bodenpaneele der zweiten und jeder folgenden Reihe ein Monteur
mindestens zwei Bodenpaneele gleichzeitig handhaben und in verschiedenen Winkelstellungen
relativ zueinander bringen muss. Ein einwandfreies Fügen ist dadurch kaum möglich.
Vielmehr ist mit einem Verkanten der Bodenpaneele zu rechnen, mit der Folge, dass
die Rastrippen an den Zungen beschädigt werden. Auf diese Weise kann keine einwandfreie
Verbindung zweier in einer Reihe aufeinander folgender Bodenpaneele und/oder in benachbarten
Reihen angeordneter Bodenpaneele gewährleistet werden, es sei denn, es werden beim
Verlegen der Bodenpaneele wenigstens zwei Monteure eingesetzt, was dann aber den Fertigungsaufwand
merklich erhöht. Insbesondere beim späteren Belasten der Trittfläche können die Optik
der Trittfläche erheblich beeinträchtigende Fugen und Spalte entstehen.
[0006] Des Weiteren können beim Zusammenfügen der Bodenpaneele die der Trittfläche benachbarten
Längs- und Querkanten beschädigt werden, was ebenfalls die angestrebte Optik der Trittfläche
außerordentlich beeinträchtigt.
[0007] Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Verlegen von in der Konfiguration rechteckigen Bodenpaneelen mit speziell
ausgebildeten umfangsseitigen Federn und Rastrippen sowie daran angepassten Aufnahmenuten
und Rastnuten zu schaffen, welches bei einer einfachen schnellen Arbeitsweise eine
Beschädigung der Rastrippen und der trittflächenseitigen Längs- und Querkanten der
Bodenpaneele sicher vermeidet.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
[0009] Hierbei wird beim Verlegen der ersten Reihe einer mit Bodenpaneelen zu belegenden
Fläche zunächst ein Bodenpaneel so in einem Eckbereich der zu belegenden Fläche angeordnet,
dass die 2. Längsseite und die 2. Schmalseite mit den Aufnahmenuten und den Rastrippen
der zu belegenden Fläche zugewandt sind. Anschließend wird ein weiteres Bodenpaneel
mit seiner eine Feder aufweisenden 1. Schmalseite bei in Längsrichtung geneigter Lage
an die 2. Schmalseite des bereits platzierten Bodenpaneels bis zum Kontakt der Stirnfläche
der 1. Schmalseite des folgenden Bodenpaneels mit der Querkante des platzierten Bodenpaneels
herangeschoben und dann unter spielfreier Verrastung der Rastrippe des platzierten
Bodenpaneels mit der Rastnute des weiteren Bodenpaneels nach unten in die Ebene des
zuvor platzierten Bodenpaneels verschwenkt. Die restlichen Bodenpaneele der ersten
Reihe werden entsprechend gefügt.
[0010] Diese Arbeitsweise kann einfach, schnell und sicher von nur einem Monteur durchgeführt
werden.
[0011] Eine weitere Variante zur Verlegung der ersten Reihe kann darin bestehen, dass nach
dem Platzieren des ersten Bodenpaneels in einem Eckbereich der zu belegenden Fläche
jedes weitere Bodenpaneel durch Parallelverlagerung zum zuvor platzierten Bodenpaneel
an dieses gefügt wird. Hierbei gleiten dann die Feder an der 1. Schmalseite des weiteren
Bodenpaneels in der Aufnahmenut der 2. Schmalseite des platzierten Bodenpaneels und
die Rastrippe an der 2. Schmalseite des platzierten Bodenpaneels in der Rastnute an
der 1. Schmalseite des weiteren Bodenpaneels, bis dass die beiden Bodenpaneele in
der ersten Reihe geradlinig ausgerichtet sind.
[0012] Ist die erste Reihe komplett verlegt, wird an dem Ende, wo mit der Verlegung der
ersten Reihe begonnen wurde, ein erstes Bodenpaneel der zweiten Reihe bei in Querrichtung
geneigter Lage mit zumindest einem Bodenpaneel der ersten Reihe dadurch bis zum Kontakt
der Stirnfläche seiner 1. Längsseite mit der Längskante an der 2. Längsseite des platzierten
Bodenpaneels gefügt, dass die längsseitige Feder des neuen Bodenpaneels in die längsseitige
Aufnahmenut eines Bodenpaneels der ersten Reihe greift. Zuvor ist im Bereich des ersten
Bodenpaneels der zweiten Reihe ein Montagekeil mit einer zur ersten Reihe hin abfallenden
Oberfläche lose quer an die erste Reihe angesetzt worden. Wenn nach dem Fügen des
ersten Bodenpaneels der zweiten Reihe mit Bodenpaneelen der ersten Reihe dieses erste
Bodenpaneel in Richtung auf den Montagekeil abgesenkt wird, erfolgt eine teilweise
spielfreie Verrastung der an der 2. Längsseite der ersten Reihe befindlichen Rastrippe
mit der Rastnute an der 1. Längsseite des ersten Bodenpaneels der zweiten Reihe. Liegt
dann das erste Bodenpaneel der zweiten Reihe auf dem Montagekeil, genügt diese teilweise
Verrastung von Rastrippe und Rastnut, um zu verhindern, dass dieses Bodenpaneel in
seiner Ebene von der ersten Reihe getrennt werden kann. Es ist mit der ersten Reihe
zugfest gekoppelt.
[0013] Im Anschluss daran wird ein weiteres Bodenpaneel der zweiten Reihe mit seitlichem
Abstand zur ersten Reihe über seine die Feder aufweisende 1. Schmalseite bei in Längsrichtung
geneigter Lage mit dem auf dem Montagekeil liegenden ersten Bodenpaneel der zweiten
Reihe bis zum Kontakt der Stirnfläche der 1. Schmalseite des folgenden Bodenpaneels
mit der Querkante an der 2. Schmalseite des platzierten Bodenpaneels gefügt. Zuvor
ist auch im etwa mittleren Längenabschnitt des weiteren Bodenpaneels der zweiten Reihe
ein Montagekeil lose quer an die erste Reihe angesetzt worden. Wird anschließend das
weitere Bodenpaneel bis zur Auflage auf dem Montagekeil nach unten verschwenkt, erfolgt
eine vollständige spielfreie, jedoch eine gleitende Relatiwerlagerung ermöglichende
Verrastung von Rastrippe und Rastnut dieser beiden Bodenpaneele der zweiten Reihe
an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten.
[0014] Bei diesem Montageschritt braucht der Monteur nur das anzufügende Bodenpaneel zu
handhaben.
[0015] Jetzt genügt es, beide miteinander verrasteten Bodenpaneele der zweiten Reihe unter
bleibendem Eingriff der längsseitigen Feder am ersten Bodenpaneel in der längsseitigen
Aufnahmenut zumindest eines Bodenpaneels der ersten Reihe geringfügig nach oben zu
schwenken, das heißt, die teilweise Verrastung zwischen den beiden Reihen aufzuheben,
um das zweite Bodenpaneel der zweiten Reihe ohne wesentlichen Kraftaufwand in der
Ebene des ersten Bodenpaneels in Richtung auf die erste Reihe schieben zu können,
bis auch die längsseitige Feder an dem zweiten Bodenpaneel in die längsseitige Aufnahmenut
eines Bodenpaneels der ersten Reihe fasst. Anschließend werden beide Bodenpaneele
auf die Montagekeile abgesenkt, so dass nunmehr diese Bodenpaneele über ihre längsseitigen
Rastnuten mit den längsseitigen Rastrippen der ersten Reihe teilweise spielfrei verrastet
sind und eine Querverlagerung in ihrer Ebene relativ zur ersten Reihe nicht möglich
ist.
[0016] Der seitliche Abstand des zweiten Bodenpaneels der zweiten Reihe zur ersten Reihe
bei seiner Fügung mit dem ersten Bodenpaneel braucht lediglich so groß zu sein, dass
die Stirnseite der längsseitigen Feder an dem zweiten Bodenpaneel neben der Stirnseite
der längsseitigen Zunge der ersten Reihe verläuft.
[0017] Die weiteren Bodenpaneele der zweiten Reihe werden anschließend genauso verlegt wie
das zweite Bodenpaneel.
[0018] Sind alle Bodenpaneele der zweiten Reihe verlegt, werden die Montagekeile entfernt
und es wird die gesamte zweite Reihe Bodenpaneele unter endgültiger spielfreier Verrastung
der längsseitigen Rastrippen mit den längsseitigen Rastnuten in die Ebene der ersten
Reihe abgesenkt. Beide Reihen sind jetzt einwandfrei zug- und druckfest miteinander
gekoppelt.
[0019] Im Rahmen der Verlegung der weiteren Reihen Bodenpaneele auf der zu belegenden Fläche
werden die Montageschritte wiederholt, die bei der Verlegung der zweiten Reihe durchgeführt
worden sind.
[0020] Bei der vorgeschilderten Vorgehensweise zum Belegen einer vorgegebenen Fläche mit
Bodenpaneelen wird sichergestellt, dass die gesamten leimfreien Verlegemaßnahmen ohne
besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden können. Beschädigungen der Rastrippen
an den Zungen oder der trittflächenseitigen Längs- und Querkanten der Bodenpaneele
sind ausgeschlossen. Es wird sukzessive vorgegangen, so dass ein einziger Monteur
ausreicht, um in kürzester Zeit eine optisch einwandfreie spalt- und fugenfreie Trittfläche
zu schaffen.
[0021] Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 2 kann es in Abhängigkeit von den
jeweiligen örtlichen Verhältnissen zweckmäßig sein, dass die Bodenpaneele beim oder
nach dem Fügen lagefixiert werden. Die Lagefixierung kann z.B. durch Keile erfolgen,
wenn sich die zu belegende Fläche in einem Raum befindet. Die Keile werden dann in
die Spalte zwischen den Wänden und den äußeren Umfangsbereichen der mit Bodenpaneelen
belegten Fläche eingesetzt.
[0022] Im Patentanspruch 3 ist ein Montagekeil zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gekennzeichnet. Bei diesem Montagekeil ist die Höhe am unteren Ende und seine Neigung
zur Horizontalen derart auf die Höhe einer Rastrippe und die Tiefe einer Rastnut eines
Bodenpaneels abgestimmt, dass jedes Bodenpaneel einer Reihe, welches auf einem Montagekeil
liegt und mit einem Bodenpaneel der voraufgehend verlegten Reihe über eine längsseitige
Feder und eine längsseitige Aufnahmenut gefügt ist, auch über seine längsseitige Rastnut
mit der längsseitigen Rastrippe an einem Bodenpaneel der bereits verlegten Reihe teilweise
spielfrei verrastet, das heißt in seiner Ebene auszugssicher ist. Wenn dann ein weiteres
Bodenpaneel in einer weiteren Reihe angesetzt werden soll, brauchen nach dem Fügen
der Schmalseiten des weiteren Bodenpaneels mit dem voraufgehenden Bodenpaneel diese
beiden Bodenpaneele nur geringfügig nach oben von den Montagekeilen verschwenkt zu
werden, um die teilweise Verrastung aufzuheben. Das anzufügende Bodenpaneel der weiteren
Reihe kann dann entlang der gefügten Schmalseiten geführt parallel zum ersten Bodenpaneel
in Richtung auf die voraufgehende Reihe verlagert werden, bis dass seine längsseitige
Feder unter Kontakt der Stirnfläche der 1. Längsseite mit der Längskante eines platzierten
Bodenpaneels der ersten Reihe in die längsseitige Aufnahmenut der ersten Reihe fasst.
Anschließend werden beide Bodenpaneele wieder auf die Oberflächen der Montagekeile
abgesenkt, so dass dann alle längsseitigen Rastrippen spielfrei teilweise in die längsseitigen
Rastnuten rasten und dadurch beide Bodenpaneele der weiteren Reihe mit der voraufgehenden
Reihe zugfest gekoppelt sind.
[0023] Gemäß Patentanspruch 4 ist die Länge eines Montagekeils größer als die Breite eines
Bodenpaneels bemessen. Dies erleichtert die Handhabung der Montagekeile, insbesondere
beim Entfernen nach dem Verlegen einer Reihe.
[0024] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- ein Bodenpaneel in der Draufsicht;
- Figur 2
- in der Draufsicht das Fügen zweier Bodenpaneele gemäß der Figur 1 in einer Ebene;
- Figur 3
- in perspektivischer Darstellung eine Raumecke zu Beginn der Verlegung einer ersten
Reihe Bodenpaneele auf einer Fläche gemäß einer weiteren Variante;
- Figur 4
- eine Darstellung entsprechend der Figur 3 zu Beginn der Verlegung einer zweiten Reihe
Bodenpaneele auf einer Fläche;
- Figur 5
- eine Darstellung entsprechend der Figur 4 während der Verlegung der zweiten Reihe
Bodenpaneele;
- Figur 6
- eine Darstellung entsprechend den Figuren 3, 4 und 5 nach dem Verlegen mehrerer Reihen
Bodenpaneele;
- Figur 7
- in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch die beiden Bodenpaneele der Figur
3 entlang der Linie VII-VII in Richtung der Pfeile Vlla gesehen;
- Figur 8
- einen Schnitt durch die Darstellung der Figur 4 entlang der Linie VIII-VIII in Richtung
der Pfeile VIIIa gesehen und
- Figur 9
- in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt IX der Figur 8.
[0025] In der Figur 1 ist mit 1 ein in der Konfiguration rechteckiges Bodenpaneel aus Massivholz
oder Laminat bezeichnet. Das Bodenpaneel 1 besitzt an einer 1. Längsseite 2 eine gegenüber
der Stirnfläche 3 quer vorspringende, durchgehende Feder 4 und an der gegenüberliegenden
2. Längsseite 5 eine in deren Stirnfläche 6 eingearbeitete Aufnahmenut 7, die konturenmäßig
weitgehend an die Feder 4 angepasst ist (siehe auch Figur 9). Die Feder 4 besitzt
gestufte unterseitige Schrägflächen 8, 9, 10.
[0026] Ferner ist an der 1. Längsseite 2 im seitlichen Abstand zu der Feder 4 eine bodenseitige
Rastnut 11 vorgesehen, deren trapezförmiger Querschnitt zumindest hinsichtlich einer
geneigten Stützfläche 12 an eine ebenfalls geneigte Gegenfläche 13 einer dreieckförmigen
Rastrippe 14 angeglichen ist, die sich randseitig einer Zunge 15 an der 2. Längsseite
5 befindet. Die Zunge 15 erstreckt sich unterhalb der Aufnahmenut 7 und steht gegenüber
der Stirnfläche 6 vor (siehe Figur 9).
[0027] Des Weiteren besitzt das Bodenpaneel 1 an einer 1. Schmalseite 16 eine Feder 17 sowie
eine bodenseitige Rastnut 18 gemäß der Kontur der Figur 9 und an der gegenüberliegenden
2. Schmalseite 19 eine an die Feder 17 angepasste Aufnahmenut 20 sowie eine Zunge
21 mit einer an die Rastnut 18 angepassten randseitigen Rastrippe 22, ebenfalls gemäß
der Kontur der Figur 9.
[0028] Das Belegen einer Fläche 23 mit einander identischen Bodenpaneelen 1, beispielsweise
innerhalb eines Raums, wird nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 9 beschrieben. Hierbei
sind, abgesehen von den Figuren 2 und 7 bis 9 die umfangsseitigen Gestaltungen der
Bodenpaneele 1 nicht näher veranschaulicht. Die bei der Beschreibung angeführten Bodenpaneele
werden in diesem Zusammenhang zum besseren Verständnis mit 1a-1d bezeichnet.
[0029] Bei der Verlegung einer ersten Reihe 24 Bodenpaneele 1 kann, wie die Figur 3 zeigt,
zunächst ein halbiertes Bodenpaneel 1a so in einer Ecke des Raums mit der zu belegenden
Fläche 23 angeordnet werden, dass die 2. Längsseite 5 mit der Rastrippe 14 sowie die
2. Schmalseite 19 mit der Rastrippe 22 in den Raum weisen. Zwischen die 1. Längsseite
2 und die benachbarte Wand 25 sowie zwischen die Trennseite 26 des halbierten Bodenpaneels
1a und die benachbarte Wand 27 werden Keile 28 eingesetzt.
[0030] Anschließend wird, wie die Figuren 3 und 7 erkennen lassen, ein weiteres Bodenpaneel
1b bei in Längsrichtung geneigter Lage entsprechend dem Pfeil PF mit seiner 1. Schmalseite
16 so mit der 2. Schmalseite 19 des zuvor bodenseitig platzierten Bodenpaneels 1a
gefügt, dass die Feder 17 an der 1. Schmalseite 16 in die Aufnahmenut 20 der 2. Schmalseite
19 fasst. Hierbei liegt die Stirnfläche 30 an der 1. Schmalseite 16 des Bodenpaneels
1b an der die Trittfläche 29 des Bodenpaneels 1a an der Schmalseite 19 begrenzenden
Querkante 31. Die Neigung des hinzuzufügenden Bodenpaneels 1b zur Horizontalen ist
so groß, dass der die Rastnut 18 zur Feder 17 hin begrenzende Wulst 32 über die Rastrippe
22 gleiten kann. Anschließend wird das zweite Bodenpaneel 1b gemäß dem Pfeil PF1 der
Figuren 3 und 7 auf den Boden 33 abgesenkt, so dass sich nunmehr beide über ihre 1.
Schmalseite 16 und 2. Schmalseite 19 in gestreckter Lage gekoppelten Bodenpaneele
1a, 1b in derselben horizontalen Ebene befinden (in der Figur 7 in strichpunktierter
Linienführung veranschaulicht).
[0031] Danach können, wie beispielsweise aus der Figur 4 zu erkennen ist, auch zwischen
der 1. Längsseite 2 des zweiten Bodenpaneels 1b und der Wand 25 Keile 28 eingesetzt
werden.
[0032] Die Verlegung der weiteren Bodenpaneele 1 der ersten Reihe 24 erfolgt dann, wie voraufgehend
beschrieben.
[0033] Vorstellbar ist aber auch eine Verlegung der ersten Reihe 24, wie sie aus der Figur
2 erkennbar ist.
[0034] Hierbei wird nach der Platzierung eines ersten Bodenpaneels 1a in einem Eckbereich
der zu belegenden Fläche 23 ein zweites Bodenpaneel 1b so parallel neben dem ersten
Bodenpaneel 1a in dessen Ebene auf den Boden 33 gelegt, dass die Feder 17 an der 1.
Schmalseite 16 des zweiten Bodenpaneels 1b mit der Aufnahmenut 20 an der 2. Schmalseite
19 des ersten Bodenpaneels 1a und die Rastnut 18 bodenseitig des zweiten Bodenpaneels
1b mit der Rastrippe 22 an der 2. Schmalseite 19 des ersten Bodenpaneels 1a fluchten.
Durch parallele Verlagerung des anzufügenden Bodenpaneels 1b zum platzierten Bodenpaneel
1a gemäß dem Pfeil PF2 werden diese dann in Längsrichtung zugfest aneinander gefügt.
Auch die Fügung der weiteren Bodenpaneele 1 der ersten Reihe 24 erfolgt, wie anhand
der Figur 2 erläutert.
[0035] Zur Verlegung der zweiten Reihe 34 Bodenpaneele 1 auf der zu belegenden Fläche 23
wird zunächst ein aus den Figuren 4, 5, 8 und 9 erkennbarer Montagekeil 35 so quer
an die erste Reihe 24 lose angesetzt, dass die Oberfläche 36 des Montagekeils 35 zur
ersten Reihe 24 hin abfällt. Die Neigung kann z.B. 1 % betragen.
[0036] Danach wird gemäß Figur 4 ein Bodenpaneel 1c bei in Querrichtung geneigter Lage mit
seiner die Feder 4 aufweisenden 1. Längsseite 2 gemäß dem Pfeil PF3 der Figur 9, strichpunktierte
Linienführung, an die erste Reihe 24 angesetzt, bis dass die Stirnfläche 3 des neuen
Bodenpaneels 1c unter Eingriff der Feder 4 in die längsseitige Aufnahmenut 7 an der
Längskante 37 des Bodenpaneels 1a der ersten Reihe 24 anliegt. Hierbei ist der Neigungswinkel
des anzufügenden Bodenpaneels 1c so, dass der die unterseitige Rastnut 11 begrenzende
Wulst 38 ohne weiteres über die Rastrippen 14 der Bodenpaneele 1a, 1b der ersten Reihe
24 gleiten kann. Anschließend wird das neue Bodenpaneel 1c gemäß dem Pfeil PF4 der
Figur 9 nach unten geschwenkt, bis das Bodenpaneel 1c auf der Oberfläche 36 des Montagekeils
35 liegt.
[0037] In diesem Zusammenhang ist die Höhe am unteren Ende des Montagekeils 35 und seine
Neigung zur Horizontalen derart auf die Höhe einer Rastrippe 14 und die Tiefe einer
Rastnut 11 abgestimmt (siehe wiederum insbesondere Figur 9), dass bei zwei über ihre
an den 1. und 2. Längsseiten 2, 5 vorgesehenen Feder 4 und Aufnahmenut 7 unter Anlage
der Stirnfläche 3 des Bodenpaneels 1c an der trittflächenseitigen Längskante 37 des
Bodenpaneels 1a und Auflage des zugefügten Bodenpaneels 1c auf der Oberfläche 36 eines
an einer platzierten Reihe 24 angesetzten Montagekeils 35 gefügten Bodenpaneele 1a,
1c die Rastrippe 14 nur mit einer Teilhöhe in die Rastnut 11 fasst. Die Stützfläche
12 der Rastnut 11 und die Gegenfläche 13 an der Rastrippe 14 gleiten aufeinander.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das zugefügte Bodenpaneel 1c gemäß den Figuren
4, 5, 8 und 9 in seiner Ebene nicht von der ersten Reihe 24 weggezogen werden kann.
[0038] Das nächste Bodenpaneel 1d der zweiten Reihe 34 wird bei in Längsrichtung geneigter
Lage entsprechend den Darstellungen der Figuren 5 und 7 so gemäß dem Pfeil PF mit
seiner die Feder 17 aufweisenden 1. Schmalseite 16 mit der die Aufnahmenut 20 aufweisenden
2. Schmalseite 19 des zuvor auf dem Montagekeil 35 abgelegten Bodenpaneels 1c gefügt,
dass das weitere Bodenpaneel 1d im seitlichen Abstand A zur ersten Reihe 24 liegt.
Wenn dann das Bodenpaneel 1d gemäß dem Pfeil PF1 der Figuren 5 und 7 nach unten geschwenkt
wird, gelangt es unter Verrastung von Rastrippe 22 und Rastnut 18 an den beiden Schmalseiten
19, 16 der Bodenpaneele 1c, 1d auf die Oberfläche 36 des zuvor im etwa mittleren Längenbereich
des Bodenpaneels 1d an die erste Reihe 24 lose angesetzten Montagekeils 35 und liegt
dann in gestreckter Lage in einer Ebene mit dem ersten Bodenpaneel 1c der zweiten
Reihe 34. Dies ist in der Figur 5 in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht.
[0039] Anschließend werden beide Bodenpaneele 1c, 1d der zweiten Reihe 34 gemeinsam so weit
geringfügig nach oben geschwenkt, dass die teilweise Verrastung des ersten Bodenpaneels
1c mit der ersten Reihe 24 aufgehoben wird (strichpunktierte Darstellung der Figur
9). In dieser Lage wird dann das zweite Bodenpaneel 1d, über die Schmalseiten 16,
19 zwischen dem ersten Bodenpaneel 1c und dem zweiten Bodenpaneel 1d geführt, gemäß
dem Pfeil PF5 der Figur 5 ebenfalls mit der ersten Reihe 24 gefügt, bis dass die Stirnfläche
3 an der trittflächenseitigen Längskante 37 der ersten Reihe 24 liegt. Dann werden
beide Bodenpaneele 1c, 1d wieder gemeinsam nach unten abgesenkt, und zwar bis zur
Auflage auf die Oberflächen 36 der Montagekeile 35, wobei nochmals eine teilweise
spielfreie Verrastung der längsseitigen Rastrippen 14 und Rastnuten 11 zwischen den
beiden Bodenpaneelen 1c, 1d der zweiten Reihe 34 und den Bodenpaneelen 1a, 1b der
ersten Reihe 24 entsprechend den Darstellungen der Figuren 8 und 9 erfolgt.
[0040] Ist auch die zweite Reihe 34 vervollständigt, werden die Montagekeile 35 entfernt
und alle Bodenpaneele 1 der zweiten Reihe 34 auf den Boden 33 abgesenkt, so dass sich
die zweite Reihe 34 in einer Ebene mit der ersten Reihe 24 erstreckt.
[0041] Die Verlegung aller folgenden Reihen 39 usw. (Figur 6) der zu belegenden Fläche 23
mit Bodenpaneelen 1 erfolgt dann so, wie anhand der Verlegung der zweiten Reihe 34
geschildert.
Bezugszeichenaufstellung
[0042]
- 1 -
- Bodenpaneel
1a - Bodenpaneel
1 b - Bodenpaneel
1 c - Bodenpaneel
1d - Bodenpaneel
- 2 -
- 1. Längsseite v. 1, 1a-d
- 3 -
- Stirnfläche v. 2
- 4 -
- Feder an 2
- 5 -
- 2. Längsseite v. 1, 1a-d
- 6 -
- Stirnfläche v. 5
- 7 -
- Aufnahmenut in 6
- 8 -
- Schrägfläche an 4
- 9 -
- Schrägfläche an 4
- 10 -
- Schrägfläche an 4
- 11 -
- Rastnut an 2
- 12 -
- Stirnfläche v. 11
- 13 -
- Gegenfläche v. 12 an 14
- 14 -
- Rastrippe an 15
- 15 -
- Zunge an 5
- 16 -
- 1. Schmalseite v. 1, 1a-d
- 17 -
- Feder an 16
- 18 -
- Rastnut an 16
- 19 -
- 2. Schmalseite v. 1, 1a-d
- 20 -
- Aufnahmenut an 19
- 21 -
- Zunge an 19
- 22 -
- Rastrippe an 21
- 23 -
- Fläche
- 24 -
- erste Reihe mit 1a, 1b
- 25 -
- Wand
- 26 -
- Trennseite v. 1a
- 27 -
- Wand
- 28 -
- Keile
- 29 -
- Trittflächen v. 1, 1a-d
- 30 -
- Stirnfläche an 16
- 31 -
- Querkante an 19
- 32 -
- Wulst neben 18
- 33 -
- Boden
- 34 -
- zweite Reihe mit 1c, 1d
- 35 -
- Montagekeile
- 36 -
- Oberflächen v. 35
- 37 -
- Längskanten an 1a, 1b
- 38 -
- Wulst neben 11
- 39 -
- Reihe mit 1
- A -
- Abstand
- PF -
- Pfeil
- PF1 -
- Pfeil
- PF2 -
- Pfeil
- PF3 -
- Pfeil
- PF4 -
- Pfeil
- PF5 -
- Pfeil
1. Verfahren zum Verlegen von in der Konfiguration rechteckigen Bodenpaneelen (1), welche
jeweils an einer 1. Längsseite (2) und an einer 1. Schmalseite (16) quer abstehende,
einstückig angeformte Federn (4, 17) sowie parallel neben den Federn (4, 17) - getrennt
durch zum Boden (33) gerichtete dreieckförmige Wulste (38, 32) - bodenseitige trapezförmige
Rastnuten (11, 18) und an der jeweilig gegenüberliegenden 2. Längsseite (5) bzw. der
2. Schmalseite (19) an die Kontur der Federn (4, 17) angepasste Aufnahmenuten (7,
20) sowie unterhalb der Aufnahmenuten (7, 20) vorstehende, einstückig angeformte Zungen
(15, 21) mit randseitigen, nach oben gerichteten dreieckförmigen Rastrippen (14, 22)
aufweisen,
gekennzeichnet durch folgende Montageschritte:
a) Zunächst wird eine erste Reihe (24) Bodenpaneele (1) über ihre 1. und 2. Schmalseiten
(16, 19) dadurch gefügt, dass das einem bodenseitig platzierten Bodenpaneel (1a) jeweils folgende
Bodenpaneel (1b) bei in Längsrichtung geneigter Lage zum platzierten Bodenpaneel (1a)
mit seiner schmalseitigen Feder (17) in die schmalseitige Aufnahmenut (20) des platzierten
Bodenpaneels (1a) bis zum Kontakt der Stirnfläche (30) der 1. Schmalseite (16) des
folgenden Bodenpaneels (1b) mit der trittflächenseitigen Querkante (31) des platzierten
Bodenpaneels (1a) geschoben und dann unter spielfreier Verrastung von schmalseitiger
Rastrippe (22) mit schmalseitiger Rastnut (18) und schmalseitiger Feder (17) mit schmalseitiger
Aufnahmenut (20) in die Ebene des platzierten Bodenpaneels (1a) abgesenkt wird,
oder alternativ
zunächst die Bodenpaneele (1a, 1b) der ersten Reihe (24) über die 1. und 2. Schmalseiten
(16, 19) durch Parallelverlagerung in der Ebene des ersten bodenseitig platzierten Bodenpaneels
(1a) gefügt werden,
b) anschließend wird mindestens ein mit seiner Oberfläche (36) zur ersten Reihe (24)
hin abfallender Montagekeil (35) an einem Ende der ersten Reihe (24) quer an diese
lose angesetzt,
c) daraufhin wird ein Bodenpaneel (1c) für eine zweite Reihe (34) bei in Querrichtung
geneigter Lage mit seiner die Feder (4) aufweisenden 1. Längsseite (2) mit der 2.
Längsseite (5) mindestens eines Bodenpaneels (1a) der ersten Reihe (24) unter Eingriff
der Feder (4) in die Aufnahmenut (7) dieses Bodenpaneels (1a) bis zum Kontakt der
Stirnfläche (3) an der 1. Längsseite (2) mit der Längskante (37) eines platzierten
Bodenpaneels (1a, 1b) gefügt und danach unter teilweiser spielfreier Verrastung der
an der 2. Längsseite (5) eines Bodenpaneels (1a) der ersten Reihe (24) vorgesehenen
Rastrippe (14) mit der Rastnut (11) an der 1. Längsseite (2) des Bodenpaneels (1c)
der zweiten Reihe (34) bis zum Kontakt mit der Oberfläche (36) des Montagekeils (35)
nach unten abgesenkt,
d) nunmehr werden mindestens ein weiterer, mit dem ersten Montagekeil (35) identischer
Montagekeil (35) im seitlichen Abstand zum ersten Montagekeil (35) an die erste Reihe
(24) quer lose angesetzt und ein zweites Bodenpaneel (1d) der zweiten Reihe (34) mit
seitlichem Abstand (A) zur ersten Reihe (24) bei in Längsrichtung geneigter Lage über
seine die Feder (17) aufweisende 1. Schmalseite (16) mit der eine Aufnahmenut (20)
enthaltenden 2. Schmalseite (19) des zuvor platzierten Bodenpaneels (1c) bis zum Kontakt
der Stirnfläche (30) der 1. Schmalseite (16) des folgenden Bodenpaneels (1d) mit der
Querkante (31) des platzierten Bodenpaneels (1c) gefügt, und dann wird das zweite
Bodenpaneel (1d) unter spielfreier Verrastung der an den Schmalseiten (19, 16) befindlichen
Rastrippe (22) und Rastnut (18) sowie der Feder (17) und der Aufnahmenut (20) bis
zum Kontakt mit der Oberfläche (36) des weiteren Montagekeils (35) nach unten in die
Ebene des auf dem ersten Montagekeil (35) platzierten Bodenpaneels (1c) abgesenkt,
e) im Anschluss daran werden die schmalseitig gefügten Bodenpaneele (1c, 1d) der zweiten
Reihe (34) gegenüber den Montagekeilen (35) nach oben geschwenkt, das zuletzt angefügte
Bodenpaneel (1d) unter Querverlagerung zum voraufgehend platzierten Bodenpaneel (1c)
über seine 1. Längsseite (2) mit der 2. Längsseite (5) wenigstens eines der Bodenpaneele
(1a, 1b) der ersten Reihe (24) unter Eingriff der längsseitigen Feder (4) in eine
längsseitige Aufnahmenut (7) bis zum Kontakt der Stirnfläche (3) an der 1. Längsseite
(2) mit der Längskante (37) eines platzierten Bodenpaneels (1a, 1b) gefügt und dann
unter teilweiser Verrastung auch der längsseitigen Rastrippe (14) mit der längsseitigen
Rastnut (11) an dem neu gefügten Bodenpaneel (1d) zusammen mit dem ersten Bodenpaneel
(1c) der zweiten Reihe (34) auf die Oberflächen (36) der Montagekeile (35) abgesenkt,
f) Wiederholung der Montageschritte d) und e) für die Verlegung der weiteren Bodenpaneele
(1) der zweiten Reihe (34),
g) Entfernung der Montagekeile (35) und Absenken der Bodenpaneele (1c, 1d) der zweiten
Reihe (34) auf den Boden (33) unter spielfreier Verrastung der längsseitigen Rastrippen
(14) und Rastnuten (11) sowie der Federn (4) und der Aufnahmenuten (7),
h) Wiederholung der Montageschritte b) bis g) für die Bodenpaneele (1) aller folgenden
Reihen (39 usw.).
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenpaneele (1) beim oder nach dem Fügen örtlich lagefixiert werden.
3. Montagekeil zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasss eine Höheamunteren Ende und seine Neigung zur Horizontalen derart auf die Höhe
einer längsseitigen Rastrippe (14) und die Tiefe einer längsseitigen Rastnut (11)
abgestimmt sind, dass bei zwei über ihre an den 1. und 2. Längsseiten (2, 5) vorgesehenen
Feder (4) und Aufnahmenut (7) unter Anlage der Stirnflächen (3) an den trittflächenseitigen
Längskanten (37) gefügten Bodenpaneelen (1a, 1b; 1c, 1d) und Auflage des zugefügten
Bodenpaneels (1c, 1d) auf der Oberfläche (36) eines an einer platzierten Reihe (z.B.
24) lose angesetzten Montagekeils (35) die Rastrippe (14) nur mit einer Teilhöhe in
die Rastnut (11) fasst.
4. Montagekeil nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Montagekeils (35) größer als die Breite eines Bodenpaneels (1) bemessen
ist.