| (19) |
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(11) |
EP 1 224 366 B9 |
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KORRIGIERTE NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand |
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Korrekturinformation: |
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Korrigierte Fassung Nr. 1 (W1 B2) |
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Korrekturen, siehe Zeichnungen |
| (48) |
Corrigendum ausgegeben am: |
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08.08.2012 Patentblatt 2012/32 |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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30.06.2010 Patentblatt 2010/26 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.08.2003 Patentblatt 2003/35 |
| (22) |
Anmeldetag: 25.10.2000 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/010512 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/031141 (03.05.2001 Gazette 2001/18) |
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| (54) |
FUGENÜBERBRÜCKUNGSANORDNUNG
JOINT BRIDGING DEVICE
DISPOSITIF DE PASSAGE DE JONCTION
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
| (30) |
Priorität: |
26.10.1999 DE 19951516
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.07.2002 Patentblatt 2002/30 |
| (73) |
Patentinhaber: Herm. Friedr. Künne GmbH & Co. |
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58513 Lüdenscheid (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- SONDERMANN, Frank
57489 Drolshagen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Sperling, Rüdiger |
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Staeger & Sperling
Partnerschaftsgesellschaft
Sonnenstrasse 19 80331 München 80331 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 266 667 EP-A- 1 020 590 DE-A- 4 136 177 DE-U- 9 412 987
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EP-A- 0 816 588 EP-B- 0 321 634 DE-U- 9 301 717 US-A- 4 385 850
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Fugenüberbrückungsanordnung für einen Fußboden, insbesondere
zur Überbrückung einer Fuge in einem Parkettfußboden mit unterschiedlicher Höhenlage
der gegenüberliegenden Fugenränder gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2 und 3.
[0002] Aus der
europäischen Patentschrift EP 0 321 634 B1 ist eine derartige Fugenüberbrückungsanordnung bekannt, die aus einem L-förmigen
Basisprofil und einem an dem Basisprofil befestigten Abdeckprofil besteht. Das Basisprofil
wird hierbei durch eine Verschraubung an dem Fußboden befestigt, wobei der eine Schenkel
des L-förmigen Basisprofils nach oben in die Fuge hineinragt. Das Abdeckprofil überdeckt
hierbei die Fuge und weist zwei nach unten in die Fuge hineinragende Schenkel auf,
die den Schenkel des L-förmigen Profils seitlich umgreifen und dadurch eine Seitenführung
des Abdeckprofils bewirken. Die Befestigung des Abdeckprofils an dem Basisprofil erfolgt
durch eine Schraube, die durch eine Bohrung in dem Abdeckprofil in einen Gewindetreibkanal
eingeschraubt wird, der in dem nach oben in die Fuge hineinragenden Schenkel des Basisprofils
angeordnet ist. Die vorstehend beschriebene bekannte Fugenüberbrückungsanordnung ermöglicht
vorteilhaft eine Überbrückung von Fugen unterschiedlicher Tiefe, da die beiden Schenkel
des Abdeckprofils unabhängig von der Höhenlage des Abdeckprofils eine Seitenführung
bewirken.
[0003] Nachteilig an der vorstehend beschriebenen bekannten Fugenüberbrückungsanordnung
ist jedoch die Tatsache, daß hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit der Fugenüberbrückungsanordnung
nur ein relativ geringer Spielraum besteht, da die beiden Schenkel des Abdeckprofils
den nach oben ragenden Schenkel des Basisprofils seitlich umfassen müssen, um eine
Seitenführung zu gewährleisten.
[0004] Aus der entsprechend Artikel 54.(3) EPÜ zu berücksichtigenden
EP 1020590 A2 ist eine Fugenüberbrückungsanordnung bekannt, bei der ein Zwischenteil an einen Abdeckprofil
weder über eine Verrastung noch über eine Verschraubung festgelegt ist.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fugenüberbrückungsanordnung
der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit
einen erweiterten Spielraum aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird, ausgehend von der vorstehend beschriebenen bekannten Fugenüberbrückungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2 und 3, durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst.
[0007] Die Erfindung umfaßt die allgemeine technische Lehre, das Abdeckprofil nicht direkt
an dem Basisprofil zu befestigen, sondern zwischen dem Basisprofil und dem Abdeckprofil
ein Zwischenteil anzuordnen.
[0008] Vorzugsweise ist das Zwischenteil hierbei stapelbar, so daß der Spielraum hinsichtlich
der Höhenverstellbarkeit durch Einsetzen einer beliebigen Anzahl von Zwischenteilen
nahezu beliebig erweitert werden kann.
[0009] In einer Ausführungsform weist das Zwischenteil an seiner Unterseite zwei nebeneinander
angeordnete Schenkel auf, die den nach oben ragenden Schenkel des Basisprofils seitlich
umgreifen. An der Oberseite weist das Zwischenteil dagegen vorzugsweise einen Schenkel
auf, der von zwei an der Unterseite des Abdeckprofils angeordneten Schenkeln seitlich
umgriffen wird, um eine Seitenführung zu gewährleisten.
[0010] Die Befestigung des Abdeckprofils an dem Zwischenteil bzw. die Befestigung des Zwischenteils
an dem Basisprofil kann in verschiedener Weise erfolgen. In einer Variante der Erfindung
wird das Abdeckprofil am Zwischenteil festgeschraubt, wobei in dem nach oben ragenden
Schenkel des Zwischenteils ein Gewindetreibkanal als Fassung für die Schraube vorgesehen
ist. Es ist jedoch auch möglich, an den aneinander anliegenden Schenkeln von Basisprofil
und Zwischenteil Rastungen vorzusehen, so daß das Zwischenteil lediglich auf das Basisteil
aufgedrückt werden muß. In gleicher Weise kann die Befestigung des Abdeckprofils an
dem Zwischenteil durch eine eine Verrastung erfolgen.
[0011] Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich ihrer Anwendung nicht auf Fußbodenfugen
beschränkt, sondern läßt sich allgemein zur Überbrückung von Fugen verwenden, wobei
sich die erfindungsgemäße Fugenüberbrückungsanordnung besonders vorteilhaft zur Überbrückung
von Fugen in Parkettfußböden eignet.
[0012] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im Unteranspruch gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Querschnittsdarstellung einer nicht-erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungsanordnung
mit einer Befestigung von Abdeckprofil, Zwischenteil und Basisprofil durch eine einzige
Schraube,
- Figur 2
- eine Querschnittsdarstellung einer anderen einer nicht-erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungsanordnung,
bei der das Zwischenteil an dem Basisprofil festgeschraubt wird, während das Abdeckprofil
durch eine Verrastung an dem Zwischenteil befestigt ist,
- Figur 3
- eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, bei dem
sämtliche Bauteile durch Verrastung miteinander verbunden sind,
- Figur 4
- ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer gegenüber Figur 3 umgekehrten Anordnung
der Schenkel,
- Figur 5
- ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem das Zwischenteil durch eine Verrastung
an dem Basisprofil befestigt ist, wohingegen das Abdeckprofil an dem Zwischenteil
festgeschraubt ist.
[0013] Die in Figur 1 wiedergegebene Querschnittsdarstellung einer nicht-erfindungsgemäßen
Fugenüberbrückungsanordnung dient vorzugsweise zur Überbrückung von Fugen in einem
Parkettfußboden 1, wobei der Parkettfußboden 1 zur Vereinfachung lediglich auf einer
Seite der Fuge dargestellt ist. Zur Fixierung der Fugenüberbrükkungsanordnung an dem
Fußboden weist die Fugenüberbrückungsanordnung ein Basisprofil 2 auf, das durch eine
nur schematisch dargestellte Schraube 3 an dem Fußboden festgeschraubt wird. Das Basisprofil
2 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 4.1 und 4.2 auf,
die von der Grundplatte des Basisprofils 2 so rechtwinklig nach oben in die Fuge hinein
abstehen, wobei sich die beiden Schenkel 4.1 und 4.2 in Längsrichtung im wesentlichen
über die gesamte Länge der Fuge erstrecken.
[0014] Weiterhin weist die Fugenüberbrückungsanordnung gemäß Figur 1 ein Abdeckprofil 5
mit zwei Abdeckflügeln 6.1 und 6.2 auf, wobei die beiden Abdeckflügel 6.1 und 6.2
beidseitig der Fuge auf dem Parkettfußboden 1 aufliegen.
[0015] In vertikaler Richtung zwischen dem Abdeckprofil 5 und dem Basisprofil 2 ist ein
Zwischenteil 7 angeordnet, das den Spielraum hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit
der Fugenüberbrückungsanordnung gegenüber den eingangs beschriebenen bekannten Fugenüberbrückungsanordnungen
erweitert. So weist das Zwischenteil 7 an seiner Unterseite zwei Schenkel 8.1 und
8.2 auf, die im montierten Zustand die beiden Schenkel 4.1 und 4.2 des Basisprofils
2 seitlich außen umgreifen und dadurch eine Seitenführung des Zwischenteils 2 relativ
zu dem Basisprofil 2 bewirken. Darüber hinaus weist das Zwischenteil an seiner Oberseite
zwei Schenkel 9.1 und 9.2 auf, die an ihrer Außenseite von zwei an der Unterseite
des Abdeckprofils 5 angeordneten Schenkeln 10.1 und 10.2 umgriffen werden, so daß
die Schenkelpaare 9.1, 10.1 bzw. 9.2, 10.2 eine Seitenführung des Abdeckprofils 5
relativ zu dem Zwischenteil 7 bewirken.
[0016] Die Befestigung des Abdeckprofils 5 und des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2
erfolgt durch eine Schraube 11, die durch entsprechende Bohrungen in dem Abdeckprofil
5 und dem Zwischenteil 7 eingeführt wird.
[0017] Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fugenüberbrückungsanordnung
kann der Spielraum hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit weiter ausgedehnt werden,
indem mehrere Zwischenteile 7 vertikal übereinander gestapelt werden. Die von den
beiden Schenkeln 8.1 und 8.2 des Zwischenteils umfaßte lichte Breite ist deshalb im
wesentlichen gleich der Außenbreite der beiden Schenkel 9.1 und 9.2 des Zwischenteils
7, um eine Stapelbarkeit zu gewährleisten.
[0018] Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Fugenüberbrückungsanordnung
stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
überein, so daß im folgenden für übereinstimmende Bauteile dieselben Bezugszeichen
verwendet werden und diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende
Beschreibung verwiesen wird.
[0019] Ein wesentlicher Unterschied der in Figur 2 dargestellten Fugenüberbrückungsanordnung
gegenüber der in Figur 1 dargestellten Fugenüberbrückungsanordnung besteht darin,
daß die Befestigung des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil 7 nicht durch eine Verschraubung,
sondern durch eine Verrastung erfolgt. Hierzu ist bei diesem Ausführungsbeispiel an
der Unterseite des Abdeckprofils 5 ein Schenkel 12 angeformt, der an seinen beiden
Seitenflächen ebenfalls eine Rastung aufweist, die im montierten Zustand in die Rastung
der Schenkel 9.1 und 9.2 des Zwischenteils eingreift.
[0020] Die Befestigung des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 erfolgt jedoch in herkömmlicher
und vorstehend beschriebener Weise durch eine Schraube 11. Bei der Montage der Fugenüberbrückungsanordnung
wird also zunächst das Zwischenteil 7 an dem Basisprofil 2 festgeschraubt, was ohne
das Abdeckprofil 5 einfach möglich ist. Anschließend wird das Abdeckprofil 5 dann
in einfacher Weise auf das Zwischenteil 7 aufgedrückt.
[0021] Das in Figur 3 wiedergegebene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel stimmt ebenfalls
weitgehend mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen überein, so daß
im folgenden ebenfalls dieselben Bezugszeichen verwendet werden und zur Vermeidung
von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
[0022] Der Unterschied des in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigung
des Abdeckprofils 5, des Zwischenteils 7 und des Basisprofils 2 aneinander ausschließlich
durch Verrastungen erfolgt. Die Befestigung des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil
7 erfolgt hierbei in derselben Weise wie in Figur 2, so daß diesbezüglich auf die
vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
[0023] Zur Befestigung des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 weist das Zwischenteil 7
in dieser Ausführungsform an seiner Unterseite einen einzigen Schenkel 13 auf, an
dessen Seitenflächen entlang der Fuge eine Rastung angebracht ist. Die beiden nach
oben ragenden Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 tragen hierbei an ihrer Innenseite
entlang der Fuge ebenfalls eine Rastung, in die die Rastung des Schenkels 13 eingreift,
und das Zwischenteil 7 somit vertikal fixiert.
[0024] Die Fugenüberbrückungsanordnung gemäß Figur 3 ermöglicht vorteilhaft eine Montage
ohne Werkzeug, da die Befestigung ausschließlich durch Verrastung erfolgt.
[0025] Das in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungsanordnung
stimmt nahezu vollständig mit dem in Figur 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel überein,
so daß weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
[0026] Der Unterschied des in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber dem in
Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen darin, daß die Anordnung
der Schenkel geometrisch vertauscht ist. So weist das Abdeckprofil 5 an seiner Unterseite
die beiden Schenkel 10.1 und 10.2 auf, deren Innenseiten Rastungen tragen. An der
Oberseite des Zwischenteils 7 ist ein Schenkel 14 einstückig angeformt, der im montierten
Zustand von den beiden Schenkeln 10.1 und 10.2 des Abdeckprofils 5 seitlich umgriffen
wird und ebenfalls Rastungen trägt, so daß das Abdeckprofil 5 durch die Verrastung
vertikal zu dem Zwischenteil 7 fixiert wird.
[0027] An seiner Unterseite weist das Zwischenteil 7 entsprechend zwei nebeneinander angeordnete
Schenkel 15.1 und 15.2 auf, während an der Oberseite der Grundplatte des Basisprofils
2 ein rechtwinklig nach oben ragender Schenkel 16 angeformt ist, der im montierten
Zustand von den beiden Schenkeln 15.1 und 15.2 des Zwischenteils 7 seitlich umgriffen
wird und dadurch eine Seitenführung des Zwischenteils 7 relativ zu dem Basisprofil
2 bewirkt. Darüber hinaus bewirken die an der Innenseite der Schenkel 15.1, 15.2 und
an der Außenseite des Schenkels 16 angeordneten Rastungen eine vertikale Fixierung
des Zwischenteils 7 relativ zu dem Basisprofil 2.
[0028] Das in Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungsanordnung
stimmt wiederum weitgehend mit dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel überein,
so daß weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
[0029] Ein wesentlicher Unterschied des in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber
dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Befestigung
des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil 7 nicht durch eine Verrastung, sondern durch
eine Verschraubung erfolgt. Hierzu ist in dem nach oben ragenden Schenkel 14 des Zwischenteils
7 ein Gewindetreibkanal angeordnet, in den eine Schraube 17 eingreift, die durch eine
Bohrung in der Oberseite des Abdeckprofils eingeführt wird.
1. Fugenüberbrückungsanordnung für einen Fußboden, insbesondere zur Überbrückung einer
Fuge in einem Parkettfußboden mit unterschiedlicher Höhenlage der gegenüberliegenden
Fugenränder, mit
einem Basisprofil (2) zur Befestigung an dem Fußboden mit mindestens einem nach oben
in die Fuge hineinragenden Schenkel (4.1, 4.2),
einem Abdeckprofil (5) zur Abdeckung der Fuge mit einem nach unten in die Fuge hineinragenden
Schenkel (12), sowie
einem Befestigungselement zur hohenverstellbaren Befestigung des Abdeckprofils (5)
an dem Basisprofil (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Basisprofil (2) und dem Abdeckprofil (5) mindestens ein Zwischenteil
(7) angeordnet ist, um die Höhenverstellbarkeit zu erweitern, wobei das Zwischenteil
(7) an seiner Unterseite an dem Basisprofil (2) und an seiner Oberseite an dem Abdeckprofil
(5) befestigt ist, wobei
das Basisprofil (2) zwei nebeneinander angeordnete und nach oben in die Fuge hineinragende
Schenkel (4.1, 4.2) aufweist, wobei
das Zwischenteil (7) an seiner Unterseite einen Schenkel (13) aufweist, der im montierten
Zustand von den beiden Schenkeln (4.1, 4.2) des Basisprofils (2) seitlich umgriffen
wird, wobei
das Zwischenteil (7) an seiner Oberseite zwei Schenkel (9.1, 9.2) aufweist, die im
montierten Zustand den Schenkel (12) des Abdeckprofils (5) seitlich umgreifen, wobei
die aneinander anliegenden Schenkel des Basisprofils (2) und des Zwischenteils (7)
an den Kontaktflächen Rastungen aufweisen, um das Zwischenteil (7) an dem Basisprofil
(2) zu befestigen, wobei
die aneinander anliegenden Schenkel des Abdeckprofils (5) und des Zwischenteils (7)
an den Kontaktflächen Rastungen aufweisen, um das Abdeckprofil (5) an dem Zwischenteil
(7) zu befestigen.
2. Fugenüberbrückungsanordnung für einen Fußboden, insbesondere zur Überbrückung einer
Fuge in einem Parkettfußboden mit unterschiedlicher Höhenlage der gegenüberliegenden
Fugenränder, mit
einem Basisprofil (2) zur Befestigung an dem Fußboden mit einem nach oben in die Fuge
hineinragenden Schenkel (16),
einem Abdeckprofil (5) zur Abdeckung der Fuge mit mindestens einem nach unten in die
Fuge hineinragenden Schenkel (12), sowie
einem Befestigungselement zur hohenverstellbaren Befestigung des Abdeckprofils (5)
an dem Basisprofil (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Basisprofil (2) und dem Abdeckprofil (5) mindestens ein Zwischenteil
(7) angeordnet ist, um die Höhenverstellbarkeit zu erweitern, wobei das Zwischenteil
(7) an seiner Unterseite an dem Basisprofil (2) und an seiner Oberseite an dem Abdeckprofil
(5) befestigt ist, wobei
das Abdeckprofil (5) zwei nebeneinander angeordnete Schenkel (10.1, 10.2) aufweist,
die nach unten in die Fuge hineinragen, wobei
das Zwischenteil (7) an seiner Oberseite einen Schenkel (14) aufweist, der im montierten
Zustand von den Schenkeln des (10.1, 10.2) Abdeckprofils (5) seitlich umgriffen wird,
wobei
das Zwischenteil (7) an seiner Unterseite zwei Schenkel (15.1, 15.2) aufweist, die
im montierten Zustand den Schenkel (16) des Basisprofils (2) seitlich umgreifen, wobei
die aneinander anliegenden Schenkel des Basisprofils (2) und des Zwischenteils (7)
an den Kontaktflächen Rastungen aufweisen, um das Zwischenteil (7) an dem Basisprofil
(2) zu befestigen, wobei
die aneinander anliegenden Schenkel des Abdeckprofils (5) und des Zwischenteils (7)
an den Kontaktflächen Rastungen aufweisen, um das Abdeckprofil (5) an dem Zwischenteil
(7) zu befestigen.
3. Fugenüberbrückungsanordnung für einen Fußboden, insbesondere zur Überbrückung einer
Fuge in einem Parkettfußboden mit unterschiedlicher Höhenlage der gegenüberliegenden
Fugenränder, mit
einem Basisprofil (2) zur Befestigung an dem Fußboden mit mindestens einem nach oben
in die Fuge hineinragenden Schenkel (4.1, 4.2),
einem Abdeckprofil (5) zur Abdeckung der Fuge mit mindestens einem nach unten in die
Fuge hineinragenden Schenkel (10.1, 10.2), sowie
einem Befestigungselement (17) zur hohenverstellbaren Befestigung des Abdeckprofils
(5) an dem Basisprofil (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Basisprofil (2) und dem Abdeckprofil (5) mindestens ein Zwischenteil
(7) angeordnet ist, um die Höhenverstellbarkeit zu erweitern, wobei das Zwischenteil
(7) an seiner Unterseite an dem Basisprofil (2) und an seiner Oberseite an dem Abdeckprofil
(5) befestigt ist, wobei
das Abdeckprofil (5) zwei nebeneinander angeordnete Schenkel (10.1, 10.2) aufweist,
die nach unten in die Fuge hineinragen, wobei
das Zwischenteil (7) an seiner Oberseite einen Schenkel (14) aufweist, der im montierten
Zustand von den Schenkeln des (10.1, 10.2) Abdeckprofils (5) seitlich umgriffen wird,
wobei
in dem an der Oberseite des Zwischenteils (7) angeordneten Schenkel (14) ein Gewindetreibkanal
angeordnet ist, um das Abdeckprofil (5) durch eine Schraube (17) an dem Zwischenteil
(7) zu befestigen.
4. Fugenüberbrückungsanordnung nach einem der Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (7) stapelbar ist, um die Höhenverstellbarkeit durch Einsetzen mehrerer
Zwischenteile (7) erweitern zu können.
1. A joint bridging arrangement for a floor, in particular for bridging a joint in a
parquet floor with different height levels of the opposite joint edges, comprising
a base profile (2) to be mounted on the floor and having at least one leg (4.1, 4.2)
protruding upwards into the joint,
a cover profile (5) for covering the joint and having one leg (12) protruding downwards
into the joint, and
a mounting element for mounting the cover profile (5) to the base profile (2) in a
height-adjustable manner,
characterized in that
between the base profile (2) and the cover profile (5) at least an intermediary part
(7) is arranged for extending the height adjustability, wherein the intermediary part
(7) is fixed at its bottom to the base profile (2) and at its top to the cover profile
(5),
wherein the base profile (2) comprises two legs (4.1, 4.2) arranged side by side and
protruding upwards into the joint,
wherein the intermediary part (7) comprises a leg (13) at its bottom, which leg is
encompassed on its sides by the two legs (4.1, 4.2) of the base profile (2) in its
mounted state,
wherein the intermediary part (7) comprises two legs (9.1, 9.2) on its top, said legs
encompassing in its mounted state the leg (12) of the cover profile (5) on its sides,
wherein the legs of the base profile (2) and of the intermedlary part (7) positioned
adjacent to one another comprise detents on their contacting surfaces for attaching
the cover profile (5) to the intermediary part (7),
wherein the legs of the cover profile (5) and of the intermediary part (7) positioned
adjacent to one another comprise detents on their contacting surfaces for attaching
the cover profile (5) to the intermediary part (7).
2. The joint bridging arrangement for a floor, in particular for bridging the joint in
a parquet floor with different height levels of the opposite joint edges, comprising
a base profile (2) to be mounted on the floor and having a leg (16) protruding upwards
Into the joint,
a cover profile (5) for covering the joint and having at least one leg (12) protruding
downwards into the joint, and
a mounting element for mounting the cover profile (5) to the base profile (2) in a
height-adjustable manner,
characterized in that
between the base profile (2) and the cover profile (5) at least an intermediary part
(7) is arranged for extending the height adjustability, wherein the intermediary part
(7) is fixed at its bottom to the base profile (2) and at its top to the cover profile
(5),
wherein the cover profile (5) comprises two legs (10.1, 10.2) arranged side by side
and protruding downwards into the joint,
wherein the intermediary part (7) comprises a leg (14) on its top, which leg is encompassed
on its sides by the legs (10.1, 10,2) of the cover profile (5) in its mounted state,
wherein the intermediary part (7) comprises two legs (15.1, 15.2) on its bottom encompassing
the leg (16) of the base profile (2) on its sides in its mounted state,
wherein the legs of the base profile (2) and of the intermedlary part (7) positioned
adjacent to one another comprise detents on their contacting surfaces for attaching
the intermediary part (7) to the base profile (2),
wherein the legs of the cover profile (twice) and of the intermediary part (7) positioned
adjacent to one another comprise detents on their contacting surfaces for attaching
the cover profile (5) to the intermediary part (7).
3. The joint bridging arrangement for a floor, in particular for bridging the joint in
a parquet floor with different height levels of the opposite joint edges, comprising
a base profile (2) to be mounted to the floor and having at least one leg (4.1, 4.2)
protruding upwards into the joint,
a cover profile (5) for covering the joint and having at least one leg (10.1, 10.2)
protruding downwards into the joint, and
a mounting element (17) for mounting the cover profile (5) to the base profile (2)
in a height-adjustable manner,
characterized in that
between the base profile (2) and the cover profile (5) at least one intermediary part
(7) is arranged for extending the height adjustability, wherein the intermediary part
(7) is attached at its bottom to the base profile (2) and at its top to the cover
profile (5),
wherein the cover profile (5) comprises two legs (10.1, 10.2) arranged side by side
and protruding downwards into the joint,
wherein the Intermediary part (7) comprises a leg (14) on its top, which leg is encompassed
on Its sides by the legs (10.1, 10.2) of the cover profile (5) in its mounted state,
wherein a thread-forming channel is provided in the leg (14) arranged on the top of
the intermediary part (7) for mounting the cover profile (5) to the intermediary part
(7) by means of a screw (17).
4. The joint bridging arrangement according to one of claims 1, 2 or 3, characterized in that the Intermediary part (7) is stackable for being able to extend the height adjustability
by inserting multiple intermediary parts (7).
1. Dispositif de franchissement de joint pour un sol, en particulier pour le franchissement
d'un joint dans un sol de parquet avec différentes hauteurs des bords de joint opposés,
avec un profil de base (2) pour la fixation au sol avec au moins une branche (4.1,
4.2) s'engageant vers le haut dans le joint,
un profilé de recouvrement (5) pour recouvrir le joint avec une branche (12) s'engageant
dans le joint vers le bas ainsi
qu'un élément de fixation pour la fixation réglable en hauteur du profil de recouvrement
(5) sur le profilé de base (2),
caractérisé en ce
qu'entre le profilé de base (2) et le profil de recouvrement (5), il est disposé au moins
une pièce intermédiaire (7) pour agrandir le réglage en hauteur, la pièce intermédiaire
(7) étant fixée sur sa face inférieure au profil de base (2) et sur sa face supérieure
sur le profilé de recouvrement (5),
le profilé de base (2) présentant deux branches (4.1, 4.2) disposées l'une à côté
de l'autre et s'engageant vers le haut dans le joint,
la pièce intermédiaire (7) présentant sur sa face inférieure une branche (13) qui
est entourée latéralement à l'état monté par les deux branches (4.1, 4.2) du profilé
de base (2),
la pièce intermédiaire (7) présentant sur sa face supérieure deux branches (9.1, 9.2)
qui entourent latéralement à l'état monté la branche (12) du profilé de recouvrement
(5),
les branches appliquées l'une contre l'autre du profilé de base (2) et de la pièce
Intermédiaire (7) présentant sur les surfaces de contact des encoches d'encliquetage
pour fixer le profilé de base (2) sur la pièce intermédiaire (7),
les branches appliquées l'une contre l'autre du profilé de recouvrement (5) et de
la pièce intermédiaire (7) présentant sur les surfaces de contact des encoches d'encliquetage
pour fixer le profilé de recouvrement (5) sur la pièce intermédiaire (7).
2. Dispositif de franchissement de joint pour un sol, en particulier pour le franchissement
d'un joint dans un sol de parquet avec différentes hauteurs des bords de joints opposés,
avec un profilé de base (2) pour la fixation au sol avec une branche (16) s'engageant
vers le haut dans le joint,
un profilé de recouvrement (5) pour recouvrir le joint avec au moins une branche (12)
s'engageant dans le joint vers le bas ainsi
qu'un élément de fixation pour la fixation réglable en hauteur du profil de recouvrement
(5) sur le profil de base (2),
caractérisé en ce
qu'entre le profilé de base (2) et le profilé de recouvrement (5), il est disposé au
moins une pièce intermédiaire (7) pour agrandir le réglage en hauteur, la pièce intermédiaire
(7) étant fixée sur sa face inférieure au profilé de base (2) et sur sa face supérieure
au profilé de recouvrement (5),
le profilé de recouvrement (5) présentant deux branches (10.1, 10.2) disposées l'une
à côté de l'autre qui s'engagent dans le joint vers le bas,
la pièce intermédiaire (7) présentant sur sa face supérieure une branche (14) qui
est entourée latéralement à l'état monté par les branches (10.1, 10,2) du profilé
de recouvrement (5),
la pièce intermédiaire (7) présentant sur sa face inférieure deux branches (15.1,
15.2) qui entourent latéralement à l'état monté la branche (16) du profilé de base
(2),
les branches appliquées l'une contre l'autre du profilé de base (2) et de la pièce
intermédiaire (7) présentant sur les surfaces de contact des encoches d'encliquetage
pour fixer le la pièce intermédiaire (7) sur le profilé de base (2),
les branches appliquées l'une contre l'autre du profilé de recouvrement (5) et de
la pièce intermédiaire (7) présentant sur les surfaces de contact des encoches d'encliquetage
pour fixer le profilé de recouvrement (5) sur la pièce intermédiaire (7).
3. Dispositif de franchissement de joint pour un sol, en particulier pour le franchissement
d'un joint dans un sol de parquet avec différentes hauteurs des bords de joint opposés,
avec un profilé de base (2) pour la fixation au sol avec au moins une branche (4.1,
4.2) s'engageant vers le haut dans le joint,
un profilé de recouvrement (5) pour recouvrir le joint avec au moins une branche (10.1,
10.2) s'engageant dans le joint vers le bas ainsi
qu'un élément de fixation (17) pour la fixation réglable en hauteur du profilé de
recouvrement (5) sur le profilé de base (2),
caractérisé en ce
qu'entre le profilé de base (2) et le profilé de recouvrement (5), il est disposé au
moins une pièce intermédiaire (7) pour agrandir le réglage en hauteur, la pièce intermédiaire
(7) étant fixée sur sa face inférieure au profilé de base (2) et sur sa face supérieure
sur le profilé de recouvrement (5),
le profilé de recouvrement (5) présentant deux branches (10.1, 10.2) disposées l'une
à côté de l'autre qui s'engagent dans le joint vers le bas,
la pièce intermédiaire (7) présentant sur sa face supérieure une branche (14) qui
est entourée latéralement à l'état monté par les branches (10.1, 10.2) du profilé
de recouvrement (5),
dans la branche (14) disposée sur la face supérieure de la pièce intermédiaire (7),
un canal de filetage étant disposé pour fixer le profilé de recouvrement (5) par une
vis (17) sur la partie intermédiaire (7).
4. Dispositif de franchissement de joint selon l'une des revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que la partie intermédiaire (7) est empilable pour pouvoir agrandir le réglage en hauteur
en utilisant plusieurs pièces intermédiaires (7).
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