Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Nassund
Feuchtwischgeräten mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Aufnahme, welche durch einen
Halterahmen an einem Behälter festgelegt ist und in welcher ein Reinigungselement
durch Eindrücken auswringbar ist.
[0002] Derartige Auswringvorrichtungen sind zur Reinigung von Fußböden im Haushalt weit
verbreitet. Gebräuchlich sind sogenannte Wischmopps, das sind Nass- oder Feuchtwischgeräte
bei denen am Ende eines Stiels ein Reinigungselement, beispielsweise saugfähige Streifen,
Fransen oder Zotten aus einem Textilmaterial, zu einem Moppkopf gebündelt sind. Zum
Entfernen der Nässe muss das Reinigungselement in einer Vorrichtung ausgewrungen oder
ausgepresst werden. Gebräuchlich sind Auswringvorrichtungen bei denen der Moppkopf
von oben her mit vertikal nach unten hängendem Reinigungselement in einen nach oben
hin geöffneten Auswringraum eingeführt wird. Die vom Reinigungselement aufgenommene
Flüssigkeit wird durch Pressen, Quetschen und/oder Wringen entfernt. Der Auswringraum
ist für Flüssigkeit durchlässig und das Schmutzwasser läuft in einen sich unter der
Auswringvorrichtung befindlichen Behälter ab. Im Haushalt verwendete Auswringvorrichtungen
sind meist am Rand eines Putzeimers befestigbar und der Mopp wird durch Einpressen
in eine korbähnliche Aufnahme ausgewrungen.
Stand der Technik
[0003] Eine derartige Auswringvorrichtung ist beispielsweise aus EP 0 489 237 bekannt. Die
Aufnahme ist ein trichterförmiger Auspresskorb mit flexiblen, mit Abstand zueinander
angeordneten Wandteilen. Diese Wandteile bilden bogenförmige Federschenkel, die mit
ihrem einen Ende am Halterahmen, mit ihrem anderen Ende in einem Bodenteil zusammengeführt
sind. Der Halterahmen ist am oberen Rand eines Putzeimers befestigt. Zum Auswringen
des Mopps wir dieser von oben her in den Auspresskorb eingeführt. Das Auspressen erfolgt
durch Eindrücken des Mopps. Dabei kann die Flüssigkeit nur aus jenen Streifen entfernt
werden, die sich im Auspresskorb befinden. Moppstreifen, die beim Einführen zwischen
oder außerhalb der flexiblen Wandteile gelangen, werden nicht ausgequetscht. Insbesondere
dann, wenn der Moppkopf nicht pilzförmig, sondern, wie es bei einem Flachwischmopp
der Fall ist, etwa die Form eines Ellipsoids aufweist, ist das Auswringergebnis unbefriedigend:
Das beim vorangegangenen Wischvorgang aufgenommene Schmutzwasser gelangt zumindest
teilweise wieder zurück auf den Fußboden. Will man dies verhindern und auch außen
liegende Textilstreifen auspressen, ist ein zielgenaues Einführen der Streifen in
den Korb erforderlich. Gegebenenfalls muss der Mopp mehrfach in den Auspresskorb eingedrückt
werden. Dies erfordert Geschick und Geduld und erschwert eine effiziente Fußbodenreinigung.
Darstellung der Erfindung
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auswringvorrichtung so weiterzubilden,
dass das Einführen des Reinigungselementes und das Auswringen besser als bisher gelingt,
die aber trotzdem kostengünstig ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Auswringvorrichtung der eingangs genannten
Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
[0006] Auf vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche bezug.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass das Reinigungselement durch einen von
der Aufnahme getrennten Einführtrichter, der am Halterahmen festlegbar ist, der Aufnahme
zuführbar ist. Damit sind für das Einführen und für das Auspressen des Mopps getrennte
Teile vorgesehen. Die getrennten Teile ermöglichen es, beim Einführen einen großen
Durchmesser und beim Auswringen im Auspresskorb einen kleinen Durchmesser vorzusehen.
Durch die Aufgabentrennung ist die Konstruktion des Auswringkorbes und die der Einführhilfe
entkoppelt.
Der vorgeschaltete Einführtrichter bildet eine Zentrierung für die vertikal nach unten
hängenden Zotten oder Streifen des Mopps. Die undurchbrochene, kegelstumpfförmige
Fläche des Einführtrichters leitet das Moppbündel vollständig in den Auswringkorb.
Durch die Bündelung verbleiben kaum Reinigungselemente außerhalb des Auswringkorbes.
Beim Eindrücken wird die gesamte beim vorangegangenen Wischvorgang aufgenommene Flüssigkeit
aus den Textilstreifen entfernt. Absorbiertes Schmutzwasser gelangt nicht mehr zurück
auf den Fußboden. Mit dem Einführtrichter als vorgeschalteter Hilfsvorrichtung gelingt
das Einführen und folglich das Auswringen des Reinigungselementes besser. Die Reinigung
des Fußbodens ist schneller und effizienter.
[0008] Als getrennte Bauteile sind die Aufnahme und der Einführtrichter kostengünstig herstellbar.
Bei geeigneter Formgebung sind sie mit hoher Packungsdichte stapelbar, wodurch sich
Transport- und Lagerkosten verringern.
[0009] Für die Festlegung des Einführtrichters am Halterahmen stehen dem Fachmann eine Reihe
von Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Einführtrichter kann am Halterahmen
beispielsweise durch eine Klemmeinrichtung oder durch einen Schnappverschluss festgelegt
sein.
[0010] Günstig ist es, wenn der Einführtrichter ein kegelartiges Mantelteil und einen angeformten
Stützrahmen umfasst, der mit dem Halterahmen fest verbindbar ist. Dadurch können die
Aufnahme und der Einführtrichter als getrennte Bauteile hergestellt und mit geringen
Kosten gelagert und transportiert werden. Erst vor Auslieferung an den Kunden werden
die Bauteile fest verbunden. Sie sind damit während des Gebrauchs unverlierbar aneinander
gefügt.
[0011] Hinsichtlich der Herstellungskosten ist es sehr günstig, wenn das kegelartige Mantelteil
und der Stützrahmen einstückig aus einem polymeren Werkstoff gefertigt sind. Die Verbindung
zwischen Aufnahme und Einführtrichter ist bevorzugt eine unlösbare Steck- oder Schnappverbindung
oder kann eine Schweiß- oder Klebeverbindung sein.
[0012] Die Auswringvorrichtung stellt einen im Haushalt verwendeten Massenartikel dar. Günstig
ist, wenn das Mantelteil und/oder der Stützrahmen Durchbrechungen aufweist und so
Material und Gewicht gespart wird. Diese Durchbrechungen sind in Form und Größe so
bemessen, dass die Zotten oder Streifen sich darin nicht verheddern. Die geometrische
Form der Durchbrechungen in Mantelteil und Stützrahmen kann mit Vorteil auf die Form
des verwendeten Wischmopps abgestimmt sein. Auf diese Weise wiederspiegelt sich die
ästhetische Form des Wischmopps in der Auswringvorrichtung, was beim Benutzer ansprechend
aufgenommen werden kann.
[0013] Bevorzugt wird ein kegelartiges Mantelteil, welches mit einer Horizontalebene einen
Winkel zwischen 15° und 70° einschließt. Dadurch erreicht man eine sehr gute Zuführung
und dass abtriefendes Schmutzwasser in den Auswringkorb gut abfließt.
[0014] Eine sehr gute Bündelungswirkung lässt sich durch das kegelartige Mantelteil insbesondere
dann erzielen, wenn ein unterer Rand eine untere Durchtrittsfläche umschließt, die
kongruent oder kleiner zu einem oberen Rand der Aufnahme ausgebildet ist. Durch diese
zumindest deckungsgleichen Durchtrittsflächen erreicht man, dass die Zotten des Reinigungselementes
sich zwischen Auspresskorb und Einführtrichter nicht verheddern. Bei einer längeren
Gebrauchsdauer kann sich der obere Rand der Aufnahme aufgrund der plastischen Verformung
der einzelnen Federschenkel der Aufnahme einengen. Solange die untere Durchtrittsfläche
kleiner ist als die vom oberen Rand der Aufnahme umgrenzte Fläche ist, bleibt die
zentrierende Wirkung des Trichters erhalten.
[0015] Unter dem Gesichtspunkt geringer Herstellungskosten hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn das kegelartige Mantelteil und der Stützrahmen rotationssymmetrisch um eine Achse
ausgebildet sind und der Durchmesser des oberen Randes des Mantelteils um das 1,2-fache
bis 2-fache größer ist als der Durchmesser der unteren Durchtrittsfläche.
[0016] In Spritzgusstechnik lässt sich die Auswringvorrichtung mit geringen Kosten aus Kunststoff
fertigen. Eine effiziente Fußbodenreinigung ist insbesondere dann gegeben, wenn die
Aufnahme mit flexiblen, formbaren Wandteilen ausgebildet ist die ihre lichte Weite
beim Eindrücken des Reinigungselementes verringern oder vergrößern.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0017] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in
deren Figuren zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Aufnahme
jeweils durch einen Auspresskorb mit formbaren Wandteilen ausgebildet ist, schematisch
dargestellt sind.
[0018] Es zeigen:
- Figur 1
- ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung
in einer Schnittdarstellung,
- Figur 2
- ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung
in einer Schnittdarstellung.
Ausführung der Erfindung
[0019] Die Figur 1 zeigt eine Schnittzeichnung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Auswringvorrichtung bei der die Aufnahme 1 als Auswringkorb ausgebildet ist und durch
einen Halterahmen 5 an einem darunter liegenden Behälter 6 festgelegt ist. Dem Auswring-
oder Auspresskorb 1 ist ein Einführtrichter 2 vorgelagert, der durch einen Stützrahmen
3 am Halterahmen 5 festgelegt ist. Die Zeichnung in Figur 5 zeigt bevorzugt die Verbindung
zwischen Einführtrichter und Halterahmen als eine Klemm- oder Klebeverbindung zwischen
einem Ansatz auf dem Halterahmen 5 und dem Stützrahmen 3. Die Verbindung kann aber
auch durch eine Schweiß- bzw. durch eine unlösbare Schnappverbindung gebildet werden.
Denkbar ist auch eine einstückige Ausführung. Leicht zu erkennen ist ein kegelartiges
Mantelteil 7, welches in einem Abstand 11 zum Scheitel der Federelemente 10 dem Auswringkorb
1 vorgeschaltet ist. Bei der Fußbodenreinigung wird ein, in Figur 1 nicht näher dargestellter
Wischmopp mit vertikal nach unten hängenden Fransen oder Zotten von oben her in die
Auswringvorrichtung eingeführt. Dabei passiert das Reinigungselement die durch den
oberen Rand 17 umschlossene Durchtrittsfläche und erfährt zunächst durch das kegelförmige
Mantelteil 7 eine Zentrierung in Richtung des Auspresskorbes 1. Durch die abwärts
gerichtete Einpresskraft kommt es bei dieser ersten Ausführungsform im weiteren Verlauf
dazu, dass die Scheitelpunkte der Federelemente 10 am oberen Rand 9 der Aufnahme 1
sich in Richtung der Symmetrieachse 12 verlagern. Die Federelemente 10 pressen gegen
die Streifen des Reinigungselementes. In Figur 1 ist dieses Auspressen durch Pfeile,
einen nach unten zeigenden und zwei in Richtung der Symmetrieachse 12, in das Innere
des Auswringkorbes weisende, schematisch angedeutet. Das beim Auspressen ausgequetschte
Schmutzwasser fließt zwischen den Federelementen 10 in den Eimer 6. Das kegelartige
Mantelteil 7 weist Durchbrechungen 15 auf, deren Form und Größe aber so gewählt ist,
dass die Zotten oder Fransen des Wischmopps sicher in das Zentrum des Auswringbehälters
geführt werden und nicht verheddern. Abtropfendes Schmutzwasser wird durch Löcher
16 im Halterahmen 5 in den Eimer 6 abgeleitet. Wie in Figur 1 leicht erkennbar, ist
die durch den unteren Rand 8 umgrenzte untere Durchtrittsfläche 18 kongruent zur Eintrittsfläche
des Auswringkorbes, der durch die Scheitelpunkte der Federelemente 10 am oberen Rand
9 umschrieben wird. Das Trichterteil 7 schließt mit der Horizontalen 13 einen Winkel
14 ein, der bevorzugt zwischen 15 und 70°, besonders bevorzugt. Selbstverständlich
kann das kegelstumpfförmige Trichterteil 7 natürlich auf die Form des Wischmopps abgestimmt
sein, d.h. kreiskegelförmig, oval, rechteckig, quadratisch oder die Form eines n-Eckes
aufweisen. Denkbar ist auch, dass die Mantelfläche des Teils 7 zur Achse 12 hin konvex
oder konkav gekrümmt ist.
[0020] In der Darstellung der Figur 2 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Auswringvorrichtung in einer Schnittdarstellung gezeigt. Auch hier wird der Mopp von
oben her in die Auswringvorrichtung eingeführt und tritt durch die Durchtrittsflächen
17 und 18, die Grundflächen des kegelstumpfförmigen Einführtrichters 2. Im Gegensatz
zu der in Figur 1 dargestellten Ausführung wird bei dieser Konstruktion das Auswringen
des Reinigungselementes durch eine Vergrößerung der lichten Weite der Federelemente
10 des Aufnahmekorbs 1 bewirkt. Wie in Figur 2 durch zwei von der Symmetrieachse 12
weg weisende Pfeile angedeutet, bewirkt die nach unten gerichtete Auspressbewegung
ein seitliches Ausweichen der tulpenkelchförmigen Federelemente 10 des Auswringkorbes
1. Auch hier wird das ausgepresste Schmutzwasser in einem darunterliegenden Putzeimer
6 gesammelt, an dessen oberen Umrandung ein Halterahmen 5, beispielsweise durch nicht
dargestellte Haltekrallen, befestigt ist. Gemäß der Erfindung ist der Einführtrichter
2 vom Scheitel 9 des Auspresskorbes 1 beabstandet. Bevorzugt sind Einführtrichter
2 und Halterahmen 5 getrennte Teile. In Fig. 2 ist eine Schnappverbindung 4 gezeigt,
die den Stützrahmen 3 am Halterahmen 5 festlegt. Damit ist der Einführtrichter 2 mit
der Aufnahme 1 fest verbunden. Die Schnappverbindung kann lösbar aber auch unlösbar
ausgeführt sein. Hinsichtlich der Kosten ist von Vorteil, dass beide Bauteile in einfachen
Werkzeugen getrennt gefertigt und während der Lieferung und Zwischenlagerung sehr
gut stapelbar sind. Die Transport und Lagerkosten sind dadurch gering. Der Einführtrichter
2 wird erst vor der Auslieferung an den Kunden am Halterahmen 5 montiert. Eine unlösbare
Schnappverbindung hat den Vorteil, dass der Einführtrichter unverlierbar an der Aufnahme
angebracht ist. Selbstverständlich kann anstelle der unlösbaren Schnappverbindung
auch eine Steckverbindung, bei der durch thermische Einwirkung ein unlösbarer Formschluss
erzielt wird, eingesetzt werden.
Aus Gründen der Materialersparnis und Gewichtsreduktion sind bevorzugt am kegelförmigen
Mantelteil 7 und/oder am Stützrahmen 3 Durchbrechungen 15 vorgesehen. Bevorzugt zeigen
die Durchbrechungen 15 ein Firmen- oder Produktzeichen oder wiederspiegeln die Form
des Mopps.
[0021] Auch hier ist das kegelartige Mantelteil 7 des Einführtrichters 2 keineswegs auf
die rotationssymmetrische Mantelfläche des Kegels beschränkt. So kann, wie oben erwähnt,
der obere Rand 17 und/oder der untere Rand 8 durch einen Polygonzug gebildet sein,
bzw. die Mantelfläche zur Einführrichtung des Mopps konvex oder konkav gekrümmt sein.
Wie in der Ausführungsform der Figur 1 beschrieben, ist der durch die Scheitelpunkte
der Federelemente 10 gebildete obere Rand 9 des Auspresskorbes 1 vom unteren Rand
8 des kegelförmigen Mantelteils 7 beabstandet, wodurch gemäß der Erfindung bei der
konstruktiven Gestaltung der Vorrichtung die Aufgaben des Auspressens und die der
leichteren Zuführung des Reinigungselementes entkoppelt sind.
[0022] Die Erfindung ist keineswegs auf Aufnahmen mit elastischen Wandelementen im Pressraum
beschränkt, sondern erfasst auch Aufnahmen deren Pressraum beispielsweise durch einen
Siebkelch gebildet wird. Auch hier kann durch die Erfindung einerseits der Siebkelch
hinsichtlich eines effizienten Auswringens, und andererseits, der Einführtrichter
hinsichtlich einer optimalen Zuführwirkung voneinander getrennt bemessen werden.
1. Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Nass- und Feuchtwischgeräten, umfassend
eine flüssigkeitsdurchlässige Aufnahme (1) welche durch einen Halterahmen (5) an einem
Behälter (6) festlegbar ist und in welcher ein Reinigungselement durch Eindrücken
auswringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement durch einen von der Aufnahme getrennten Einführtrichter (2)
der am Halterahmen festlegbar ist der Aufnahme zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführtrichter (2) ein kegelartiges Mantelteil (7) und einen angeformten Stützrahmen
(3) umfasst der mit dem Halterahmen (5) fest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelartige Mantelteil (7) und der Stützrahmen (3) einstückig aus polymerem Werkstoff
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelartige Mantelteil (7) und/oder der Stützrahmen (3) Durchbrechungen (15)
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelartige Mantelteil (7) mit einer Horizontalebene (12) einen Winkel (14) zwischen
15° und 70° einschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Rand (8) des kegelartigen Mantelteils (7) eine untere Durchtrittsfläche
(18) umschließt die kongruent oder kleiner zu einem oberen Rand (9) der Aufnahme (1)
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelartige Mantelteil (7) und der Stützrahmen (3) rotationssymmetrisch um eine
Achse (12) ausgebildet sind und der Durchmesser des oberen Randes 17 des Mantelteils
7 um das 1,2-fache bis 2-fache größer ist als der Durchmesser der unteren Durchtrittsfläche
(18).
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) formbare Wandteile (10) aufweist und ihre lichte Weite beim Eindrücken des Reinigungselementes verringert (Fig. 1)
oder vergrößert (Fig. 2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (10) als Federelemente mit konvexer Krümmung ausgebildet sind (Fig.
2).