[0001] Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für das Verschwenken von Gegenständen
aus einer ersten in eine zweite Position und umgekehrt, bestehend aus einem linear
beweglichen Stellglied, dessen Ende über ein Zwischenglied einer Kniehebelstellmechanik
mit einer an einem Träger drehbar gelagerten, mit Stellarm versehenen und in einer
ersten Position in Übertotpunktstellung am Träger verriegelbaren Schwenkwelle verbunden
ist.
[0002] Bei einer derartigen Vorrichtung handelt es sich praktisch um eine sogenannte Kniehebelspannvorrichtung
bekannter Bauart, für die es insoweit keines besonderen druckschriftlichen Nachweises
bedarf. Solche Spannvorrichtungen dienen zur Festlegung bzw. zum Festspannen von Werkstücken
gegen ein Widerlager, um Werkstücke irgendwelchen Bearbeitungsvorgängen zugänglich
zu machen. Bspw. werden mit solchen Spannvorrichtungen auch Karosserieteile miteinander
postionsgenau verspannt, um sie miteinander verschweißen zu können. Dieses Festspannen
erfolgt dabei mit dem schwenkbaren Spannarm solcher Spannvorrichtungen, die also insoweit
bzgl. ihres Spannarmes auch als Schwenkvorrichtungen zu verstehen sind.
Für die Ausführung reiner Schwenkfunktionen sind Schwenkvorrichtungen erforderlich,
wenn Gegenstände wie Werkzeuge,Werkstücksauflagen, Schweißzangen, od.dgl. und sogar
auch Kniehebelspannvorrichtungen selbst bspw. in einer Automobilfertigungsstraße automatisch
aus einer Rückzugs- in eine Arbeitsposition und umgekehrt gebracht werden müssen.
Die zu bewältigenden Gegenstandsgewichte können dabei beträchtlich sein. Soweit bekannt,
werden, gewissermaßen umfunktioniert, für solche speziellen Verschwenkaufgaben schon
Kniehebelspannvorrichtungen, wie einleitend genannt, benutzt, da deren zwischen zwei
Endstellungen verschwenkbarer Spannarm auch als Gegenstandsträgerarm dienen kann,
zumal die Spannarme solcher Kniehebelspannvorrichtungen in der Regel in Spannpostion
durch Übertotpunktverriegelung ihrer Stellmechaniken fixierbar sind. In Rückzugs-
bzw. Öffnungsstellung sind solche Kniehebelspannvorrichtungen durch Übertotpunktstellung
jedoch nicht verriegelbar, was im Falle der Verwendung solcher Kniehebelspannvorrichtungen
als Schwenkvorrichtung mit der Gefahr verbunden ist, daß der durch den daran befindlichen
Gegenstand belastete Spannarm bei ungünstiger Positionierung der Schwenkvorrichtung
in Richtung der anderen Position zurückfallen kann.
[0003] Um dieser insbesondere bei hoher Gewichtsbelastung bestehenden Rückfallgefahr zu
begegnen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieser Rückfallgefahr zu begegnen,
d.h., eine praktisch eine Kniehebelspannvorrichtung darstellende Schwenkvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessen und umzugestalten, daß diese auch
unter Beibehaltung der kompakten Bauweise in der anderen Position verriegelbar ist.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einer Schwenkvorrichtung der eingangs genannten Art nach der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenkwelle zur Festlegung ebenfalls in Übertotpunktstellung
für die zweite Position über ein weiteres Zwischenglied und einen weiteren, um einen
Winkel β versetzten Stellarm mit einem weiteren, zum ersten Stellglied bei allen Verstellbewegungen
parallel bleibenden, linear beweglichen Stellglied verbunden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich nach den abhängigen
Patentansprüchen.
[0005] Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also der einen Kniehebelstellmechanik eine
weitere, identische aber entgegengesetzt wirkende Kniehebelstellmechanik zugeordnet,
die beide mit der Schwenkwelle in Verbindung stehen, wobei die zweite Stellmechanik
dafür sorgt, daß auch bei Erreichen der anderen Position eine Übertotpunktverriegelung
erfolgt, d.h., der in diese Position gebrachte Gegenstand kann nicht mehr unkontrolliert
zurückfallen.
[0006] Bezüglich der beiden hier zur Anwendung kommenden Kniehebelstellmechaniken sei darauf
hingewiesen, daß diese im wesentlichen, wie einleitend definiert, jeweils bestehen
aus dem linear beweglichen Stellglied (in der Regel Kolbenstange eines Betätigungszylinders),
an dessen oberem Ende ein sogenanntes Zwischen- oder Schleppglied angelenkt ist, das
seinerseits mit einem Arm (Kurbelarm) eines zweiarmigen Hebels verbunden ist, dessen
anderer Arm an üblichen Spannvorrichtungen den sogenannten Spannarm bildet, der hierbei
nunmehr als Gegenstandstragarm fungiert. Die Schwenkachse des zweiarmigen Hebels bildet
dann bei der vorliegenden erfindungegemäßen Schwenkvorrichtung die hier sogenannte
Schwenkwelle, mit der aber hier beide Kniehebelstellmechaniken verbunden sind.
[0007] Bezüglich der Gestaltung der Gegenstandsaufnahme ist man praktisch frei, d.h., bei
entsprechender Gestaltung der Schwenkwelle kann der zu verschwenkende Gegenstand gegf.
direkt an der Welle selbst angebracht sein, oder an der Schwenkwelle kann auch ein
den jeweiligen Erfordernissen und Gegebenheiten konstruktiv angepaßter, hier sogenannter
Gegenstandtragarm angeordnet werden, wobei darauf hingewiesen sei, daß selbst bei
Direktanbringung eines Gegenstandes an der Schwenkwelle immer so etwas wie ein Gegenstandstragarm
entsteht.
[0008] Schwenkvorrichtungen mit Doppelantrieben sind zwar bekannt, hierbei handelt es sich
aber um Verstellantriebe, die weder in der einen noch in der anderen Richtung eine
Übertotpunktverriegelung zulassen.
So ist bspw. nach der DE-A-28 28 270 C2 eine Vorrichtung zur begrenzten Drehung einer
Welle um eine Rotationsachse bekannt, bei der es ausschließlich darum geht, aus einer
nicht blockierten Neutralstellung heraus auf einfache Weise ein wachsendes Drehmoment
in beiden Drehrichtungen bei vergrößertem Drehwinkel zu erzielen. Die Stellzylinder
dieser Vorrichtung und damit auch deren linear beweglichen Stellglieder (Kolbenstangen)
müssen hierbei selbst bis zu einem gewissen Grade schwenkbar gerlagert sein.
Ein weiterer Stellantrieb besteht gemäß der DE-A-11 62 197 ebenfalls aus zwei Stellzylindern,
die über einen zwischen ihnen liegenden, um eine Achse drehbaren, gerade erstreckten,
zweiarmigen Schwenkhebel eine Drehbewegung der Achse bewirken, wobei, um jegliches
Festfressen oder Verklemmen zu vermeiden, an den beiden Enden des Schwenkhebels je
eine Rolle mit sphärischer Oberfläche befestigt ist, mit denen die Kolben bzw. Kolbenstangen
bei Betätigung des Antriebes in Berührung stehen. Die stationäre Parallelzuordnung
der beiden Stellantriebe ist dabei nur durch die an den Enden des zweiarmigen Schwenkhebels
angeordneten Rollen ermöglicht.
[0009] Die erfindungsgemäße Schwenkvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen
und Ausführungsformen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0010] Es zeigt
- Fig. 1
- schematisch das Anordnungs- und Wirkprinzip der schwenkvorrichtung einschließlich
einer möglichen Betätigungseinrichtung;
- Fig. 2
- schematisch und in Seitenansicht die bevorzugte Ausführungsform der Schwenkvorrichtung;
- Fig. 3
- eine schematische Schnittdarstellung durch die Zwischenglieder beider Stellmechaniken
in einer Mittelstellung und
- Fig. 4
- im Schnitt eine besondere Ausführungsform der Schwenkwelle.
[0011] Der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung für das Verschwenken von Gegenständen aus
einer ersten in eine zweite Position und umgekehrt ist das Bauprinzip von in Übertotpunktstellung
verrielgebaren Spannvorrichtungen zugrundegelgt, die bekanntlich aus einem linear
beweglichen Stellglied 1 bestehen, das über eine Kniehebelstellmechanik 2 mit einer
an einem Träger 3 (in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet) drehbar gelagerten und in
der ersten Position in Übertotpunktstellung am Träger 3 verriegelbaren Schwenkwelle
4 verbunden ist.
[0012] Unter Verweis auf Fig. 1 ist für eine solche Schwenkvorrichtung nunmehr wesentlich,
daß die Schwenkwelle 4 zur Festlegung in einer Übertotpunktstellung für die zweite
Position über einen weiteren, um einen Winkel β versetzten Stellarm 13' mit einem
weiteren, bei allen Stellbewegungen parallel bleibenden, linear entgegengesetzt beweglichen
Stellglied 6 verbunden und an der Schwenkwelle 4 ein Gegenstandstragarm 7 angeordnet
ist.
[0013] Was dabei die beiden identischen Kniehebelstellmechaniken 2,5 betrifft, so sind diese
im wesentlichen jeweils aus dem linear beweglichen Stellglied 1 bzw. 6 (in der Regel
Kolbenstange eines Betätigungszylinders) gebildet, an dessen oberem Ende ein sogenanntes
Zwischen- oder Schleppglied 12 angelenkt ist, das seinerseits mit einem Arm 13 (Kurbelarm)
gelenkig in Verbindung steht, der im vorliegenden Fall fest mit der Schwenkwelle 4
verbunden bzw. Teil der Schwenkwelle 4 ist. Die Schwenkwelle 4 ist also in diesem
Falle gemeinsames Bauteil der beiden Stellmechaniken 2 und 5.
[0014] Was ferner die Übertotpunktverriegelungen der Schwenkwelle 4 betrifft, so erfolgen
diese nicht an der Welle selbst, sondern an den Gelenken 14 zwischen den Stellgliedern
1, 6 und den Zwischengliedern 12, wobei sich diese Gelenkbereiche an in Fig. 1 nicht
dargestellten Widerlagern des Trägers 3 abstützen, d.h., die wechselweisen Übertotpunktverriegelungen
der gemeinsamen Schwenkwelle 4 erfolgen gewissermaßen indirekt durch die Zwischenglieder
12. Die Möglichkeiten der wechselweisen Betätigung der Stellglieder 1 und 6 werden
noch näher erläutert.
[0015] Wie vorerwähnt, könnte bei entsprechender Gestaltung der Schwenkwelle 4 der zu verschwenkende
Gegenstand unmittelbar auch an dieser selbst direkt befestigt werden, bevorzugt wird
aber an der Schwenkwelle 4 ein Gegenstandstragarm 7 angeordnet, der insoweit eine
Parallele zum sogenannten Spannarm an Kniehebelspannvorrichtungen darstellt.
Ferner sind im Interesse einer kompakten und einfachen Bauweise der Schwenkvorrichtung,
wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, die Stellglieder 1, 6 parallel zueinander und
stationär am Träger 3 angeordnet.
[0016] Was den vorgenannten Träger 3 betrifft, so ist dieser unter Verweis auf Fig. 2 gewissermaßen
im Anklang an die sogenannten Spannköpfe von Kniehebelspannvorrichtungen vorteilhaft
in Form eines Umschließungsgehäuses 8 ausgebildet, wobei die Übertotpunktverriegelungen
im Bereich der Widerlager 15 erfolgen.
[0017] Die rechte Kniehebelstellmechanik 2 befindet sich beim Ausführungsbeispiel der Fig.
2 in verriegelter Position, bei der der gestrichelt angedeutete Gegenstandstragarm
7 die nach links weisende Position einnimmt.
Wenn, davon ausgehend, nun das Stellglied 1 von seinem Antrieb 11 nach unten gezogen
und das andere Stellglied 6 nach oben geschoben wird, dreht sich die Schwenkwelle
4 und damit der Gegenstandstragarm 7 bspw., wie dargestellt, in Uhrzeigerrichtung
um 90° in die strichpunktierte, nach oben weisende Position, die nun aber im Wechsel
durch die linke Kniehebelstellmechanik 5 in Übertotpunktstellung verriegelt wird,
d.h., beide Positionen sind erfindungsgemäß verriegelbar, wobei darauf hingewiesen
sei, daß dies von der vertikal orientierten Darstellung der Schwenkvorrichtungen in
Fig. 1 bzw. 2 völlig unabhängig ist.
[0018] Um mit der gleichen Vorrichtung nicht auf einen 90° Winkel β, wie in Fig. 2 dargestellt,
festgelegt zu sein, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung bzw. Ausführungsform darin,
daß die Schwenkwelle 4 zwischen den beiden an diese angelenkten Kniehebelstellmechaniken
2, 5 geteilt ist, beide Schwenkwellenteile 4', 4" aber in unterschiedlichen Verdrehstellungen
zueinander fixierbar ausgebildet sind. Hierzu wird auf Fig. 4 verwiesen. Die Stoßflächen
16 der beiden Wellenteile 4', 4" können dabei vorteilhaft mit einer nicht besonders
dargestellten feinen, radial erstreckten Rändelung versehen sein, mit der eine schrittweise
Verdreheinstellung der Wellenteile 4', 4" zueinander möglich und auch sicher festlegbar
ist, wenn die beiden Wellenteile wieder fest gegeneinander verspannt werden, wofür
die Wellenteile 4', 4" mit einer zentrischen Verschraubung 17 versehen sind, die in
Fig. 4 nur gestrichelt angedeutet ist. Wie aus Fig. 4 ferner ersichtlich, sitzen dabei
die Arme 13 bzw. Kurbeln jeweils auf den inneren Enden der Wellenteile 4', 4".
Die Darstellung der Stellarme 13, wie in Fig. 4 verdeutlicht, erfolgt übrigens nur
aus Gründen der Einfachheit und kommt für den vorliegenden Fall der Verriegelung in
der einen oder anderen Position tatsächlich so nicht in Betracht, da dies unter Hinweis
auf Fig. 2 einer Doppelverriegelung in nur einer Position entspräche, die hier nicht
von Interesse ist. Auch die Schnittdarstellung in Fig. 3 entspricht insoweit ebenfalls
nicht den tatsächlichen Stellungsverhältnissen der dargestellten Elemente.
[0019] Wie die in Fig. 3 nur gestrichelt mit angedeutete Stellwelle 4 erkennen läßt, kann
diese mit ihren beiden äußeren Enden 9 aus dem Umschließungsgehäuse 8 herausragen
und mit diesen Enden zum Ansatz eines gabelförmig ausgebildeten Gegenstandstragarmes
7 dienen, der in geeigneter Weise verdrehfest mit den Enden 9 der Stellwelle 4 zu
verbinden ist.
[0020] Im Falle einer Wellenausbildung gemäß Fig. 4, wie vorerläutert, und einer Anbindung
des Gegenstandstragarmes 7 an die Wellenteile 4',4" in Form einer Gabel 19, müssen
natürlich die Enden 18 der Gabel in geeigneter Weise lös- und fixierbar den Enden
9 der Schwenkwelle 4 zugeordnet sein, um die vorerwähnte Einstellung der Wellenteile
4', 4" und damit der Arme 13 zueinander überhaupt praktizieren zu können.
[0021] Abgesehen davon, daß die Betätigung der Stellglieder 1, 6 einer solchen Schwenkvorrichtung
bspw. mit einem schematisch in Fig. 1 mit dargestellten Stellgestänge 20 von Hand
erfolgen kann, dessen Anlenkung an die Stellglieder 1, 6 selbstverständlich bogenförmige
Stellwege berücksichtigen muß, könnte man am Hebel 21 des Stellgestänges 20 auch einen
beidseitig wirkenden Betätigungszylinder in geeigneter Weise ankoppeln.
[0022] Bevorzugt wird auch bzgl. der Antriebe der Stellglieder 1 und 6 die Ausführungsform
der Schwenkvorrichtung nach Fig.2, bei der, abgesehen von der Parallelzuordnung, jedes
Stellglied 1, 6 mit einem doppelt wirkenden Betätigungszylinder 10, 11 versehen ist,
deren Kolbenstangen die Stellglieder 1, 6 bilden. Diese Betätigungszylinder 10, 11
sind dabei bzgl. der Druckmittel so verschaltet, daß sie sich bei ihren gegenläufigen
Bewegungen nicht gegenseitig behindern.
1. Schwenkvorrichtung für das Verschwenken von Gegenständen aus einer ersten in eine
zweite Position und umgekehrt, bestehend aus einem linear beweglichen Stellglied (1),
dessen Ende über ein Zwischenglied (12) einer Kniehebelstellmechanik (2) mit einer
an einem Träger (3) drehbar gelagerten, mit Stellarm (13) versehenen und in einer
ersten Position in Übertotpunktstellung am Träger (3) verriegelbaren Schwenkwelle
(4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (4) zur Festlegung ebenfalls in Übertotpunktstellung für eine zweite
Position über ein weiteres Zwischenglied (12') und einen weiteren, um einen Winkel
β versetzten Stellarm (13') mit einem weiteren, bei allen Stellbewegungen zum anderen
Stellglied (1) parallel bleibenden, linear entgegengesetzt beweglichen Stellglied
(6) verbunden ist.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schwenkwelle (4) ein Gegenstandstragarm (7) angeordnet ist
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kniehebelmechaniken (2,5) im als Umschließungsgehäuse (8) ausgebildeten
Träger (3) angeordnet sind.
4. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Enden (9) der Schwenkwelle (4) verdrehfest ein anschlußseitig gabelförmig
ausgebildeter Gegenstandstragarm (7) angeordnet ist.
5. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stellglieder (1, 6) die Kolbenstangen zweier entsprechend steuerbarer,
am Träger (3) angeordneter Betätigungszylinder (10, 11) bilden.
6. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stellglieder (1, 6) mit einem gemeinsamen, jeweils via einem Stellgestänge
(20) entgegengesetzt auf die Stellglieder (1, 6) wirkenden Betätigungszylinder verbunden
sind.
7. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (4) zwischen den beiden an diese angelenkten Kniehebelstellmechaniken
(2,5) geteilt ist, beide Schwenkwellenteile (4',4") aber in unterschiedlichen Verdrehstellungen
zueinander fixierbar ausgebildet sind.
8. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anbindung des Gegenstandstragarmes (7) in Form einer Gabel (19) deren mindestens
eines Ende an die Stellung des betreffenden Schwenkwellenteiles (4',4") anpaßbar ausgebildet
ist.