[0001] Die Erfindung geht aus von einer Zylindertrommel für hydrostatische Kolbenmaschinen
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] In die Zylindertrommeln von Axialkolbenmaschinen sind gewöhnlich Laufbuchsen eingepreßt,
deren Innenwandung die Lauffläche für Kolben bildet. Aufgrund von Fliehkräften, die
beim Betrieb der Axialkolbenmaschine auftreten, wird die zur offenen Seite der Zylinderbohrung
zeigende Seite der Laufbuchsen durch Reibung stark erwärmt. Vor allem bei verstellbaren
Axialkolbenmaschinen, welche je nach Betriebszustand mit hoher Drehzahl, aber geringem
Kolbenhub arbeiten, kann diese Wärmeentwicklung zum Fressen der Kolben führen. Die
übliche Kühlung durch einen Leckölstrom bleibt aus und es kommt zu einer lokalen Überhitzung
der Laufbuchse.
[0003] Alternativ zu der Kühlung der Laufbuchsen durch einen Leckölstrom ist in der DE 28
05 492 A1 eine umlaufende Nut in jeder Lauffläche vorgeschlagen. Dabei ist in die
Laufflächen eines jeden Zylinders jeweils eine umlaufende Nut eingebracht, die bei
Betrieb der Axialkolbenmaschine mit Öl gefüllt ist. Ein Teil der Kolbenmantelfläche,
der von dem eingestellten Hub der Axialkolbenmaschine abhängt, gleitet bei der Hubbewegung
an der ölgefüllten Nut entlang und wird dabei gekühlt.
[0004] Nachteilig an der in der DE 28 05 492 A1 beschriebenen Anordnung zur Kühlung ist,
daß zum Erreichen einer größeren Kühlleistung das Ölvolumen in der Nut von Zeit zu
Zeit erneuert werden muß, was wiederum nur durch einen Leckagestrom zu erreichen ist.
Das Ausbilden eines Leckagestroms hat eine Verringerung des Wirkungsgrades zur Folge.
Um eine ausreichende Kühlung des besonders gefährdeten Bereichs des Kolbens sowie
der Lauffläche zu gewährleisten, ist die Nut auf seiten der Zylinderöffnung angeordnet.
Dadurch verringert sich jedoch die Auflagefläche des Kolbens an der Zylinderlaufbahn
in dem besonders hoch belasteten Bereich. Die unveränderten Kräfteverhältnisse führen
somit zu einer größeren Flächenpressung, wodurch eine größere Neigung zum Abreißen
des Schmierfilms entsteht.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vom Betriebszustand unabhängige Kühlung
zu ermöglichen, deren Funktion unabhängig von der Ausbildung eines Leckölstromes ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Am Umfang der Zylindertrommel sind Kühlrippen angeordnet, durch die eine vergrößerte
Oberfläche erzeugt wird, welche einen besseren Wärmeaustausch mit dem umgebenden Medium
gewährleistet. Die Zylindertrommel ist in einem mit Hydraulikmedium, z. B. Öl, gefüllten
Gehäuse angeordnet, so daß die Kühlrippen in ständigem Kontakt mit dem Leckvolumen
des Hydraulikmediums sind. Die Wärme, die durch Reibung in die Laufflächen der Laufbuchsen
eingebracht wird, wird somit an das umgebende Medium weitergegeben und schließlich
an das Gehäuse der Axialkolbenmaschine abgegeben. Dadurch ist die Kühlleistung nicht
abhängig von der verrichteten hydraulischen Arbeit, und die Funktionalität bleibt
vor allem auch im Leerlauf erhalten.
[0007] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Zylindertrommel möglich.
[0008] Das Einbringen der Kühlrippen in Form von Nuten in die Zylindertrommel ermöglicht
eine Vergrößerung der Oberfläche bei gleichzeitiger Beibehaltung des erfoderlichen
Bauraums. Darüber hinaus verkürzt die geringe Wandstärke, die am Grund der eingebrachten
Nuten stehen bleibt, die Länge, durch welche die Wärme durch Wärmeleitung übertragen
werden muß.
[0009] Zur Erhöhung der Kühlleistung ist es besonders vorteilhaft, die Tiefe der Nuten größer
zu wählen, als die minimale Wandstärke der Zylindertrommel zwischen Laufbuchse und
radial äußerem Umfang. Das Medium, das in das Gehäuse der Axialkolbenmaschine eingefüllt
ist, steht so in direktem Kontakt mit der Außenseite der Laufbuchse, wodurch ein zusätzlicher
Wärmeübergang von der Laufbuchse an die Zylindertrommel verhindert wird. Der direkte
Kontakt zwischen der Laufbuchse und dem umgebenden Öl verbessert die Wärmeabfuhr und
reduziert die Temperaturen in der Laufbuchse weiter.
[0010] Werden die Kühlrippen als umlaufende Stege am Umfang der Zylindertrommel angeordnet,
wird vorteilhafterweise die Festigkeit der Zylindertrommel erhöht. Die am äußeren
Umfang aufgesetzten, umlaufenden Stege wirken wie Faßringe. Durch die rotationssymmetrische
Anordnung bezüglich der Mittelachse der Zylindertrommel ist eine einfache Bearbeitung
der Kühlrippen möglich.
[0011] Eine Orientierung der Kühlrippen senkrecht zu den Mittelachsen der Zylinderbohrungen
hat den Vorteil, daß die Kühlrippen ausschließlich durch Zugspannungen belastet werden,
wodurch sich die mechanische Belastbarkeit erhöht. Besonders vorteilhaft ist dies,
wenn die Tiefe der Nuten so gewählt ist, daß zwischen der Zylinderbohrung und dem
Grund der Nuten eine dünne Wand besteht. Bei senkrecht zu den Mittelachsen der Zylinderbohrungen
orientierten Nuten ergibt sich damit eine konstante Wandstärke, die zu einer symmetrischen
Spannungsverteilung führt. Dadurch wird die Kerbwirkung reduziert und die mechanische
Belastbarkeit erhöht.
[0012] Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Zylindertrommeln sind in den Figuren dargestellt
und werden im folgenden erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel mit in die
Zylindertrommel eingebrachte Nuten als Kühlrippen;
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel mit in die
Zylindertrommel eingebrachte Nuten als Kühlrippen;
- Fig. 3
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel mit umfänglich
angeordneten Stegen als Kühlrippen; und
- Fig. 4
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel.
[0013] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel
1 dargestellt. Die Zylindertrommel 1 ist in einem nicht dargestellten Gehäuse angeordnet,
welches z. B. mit Öl als Hydraulikmedium befüllt ist. Die Zylindertrommel 1 befindet
sich in einem Ölbad. Bei Verwendung der Axialkolbenmaschine als Pumpe wird die Zylindertrommel
1 über eine nicht dargestellte Triebwelle von einer Antriebsmaschine angetrieben.
Die Triebwelle greift in eine Verzahnung 3, die in einer Ausnehmung der Zylindertrommel
1 angeordnet ist.
[0014] Um die Ausnehmung 2 herum sind in der Zylindertrommel 1 mehrere Zylinderräume 4 angeordnet.
Die Mittelachsen 13 der Zylinderräume 4 sind dabei gleichmäßig über einen Umfang verteilt,
der konzentrisch zu der Mittelachse 12 der Zylindertrommel 1 angeordnet ist. Die Mittelachsen
13 der Zylinderräume 4 schließen mit der Mittelachse 12 der Zylindertrommel 1 einen
von Null verschiedenen Winkel ein. Die Mittelachsen 13 der Zylinderräume 4 liegen
auf einem gemeinsamen Kegelmantel. Die Zylinderräume 4 werden durch Zylinderbohrungen
5 ausgebildet. Die Zylinderbohrungen 5 werden als Sackbohrungen von der Seite der
Verzahnung 3 aus in die Zylindertrommel 1 eingebracht. Durch Mündungskanäle 17 sind
die Zylinderräume 4 zu einer Stirnseite 6 der Zylindertrommel 1 hin offen. Mit der
Stirnseite 6 liegt die Zylindertrommel 1 an einer nicht dargestellten Steuerscheibe
an. Eine Steuerscheibe und die Stirnseite 6 weisen korrespondierende Oberflächengeometrien
auf, so daß die Zylindertrommel 1, die in Anlage mit der Steuerscheibe gehalten wird,
zentriert ist. Zu dem offenen Ende 9 der Zylinderbohrung 5 hin weist die Zylinderbohrung
5 einen radial erweiterten Teil 8 auf. In den erweiterten Teil 8 der Zylinderbohrung
5 ist eine Laufbuchse 7 eingepreßt. Die Laufbuchse 7 weist die Form eines Hohlzylinders
auf und bildet an ihrer Innenseite eine Lauffläche 14. Der Innendurchmesser der Laufbuchse
7 ist näherungsweise identisch mit der Zylinderbohrung 5 in dem nicht erweiterten
Teil.
[0015] Insbesondere bei Schrägachsen- bzw. Schrägscheibenaxialkolbenmaschinen ist der zum
Umfang der Zylindertrommel 1 hin orientierte Teil auf seiten des offenen Endes 9 der
Zylinderbohrung 5 besonders temperaturbelastet. Durch die Fliehkräfte bei Rotation
der Zylindertrommel 1 wird der Kolben gegen die Laufbuchse 7 gedrückt, so daß zwischen
Kolben und der Lauffläche 14 der Laufbuchse 7 eine erhöhte Reibung auftritt. Zum Abführen
der entstehenden Reibungswärme sind am äußeren Umfang 15 Kühlrippen 10 angeordnet.
Entsprechend der höheren thermischen Belastung der Laufbuchse 7 auf der Seite des
offenen Endes 9 sind die Kühlrippen 10 vorzugsweise in diesem Bereich angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 werden die Kühlrippen 10 durch eingebrachte
Nuten 11 ausgebildet. Die Tiefe der einzelnen parallel zueinander angeordneten Nuten
11 ist dabei so bemessen, daß zwischen einem Grund 16 der jeweiligen Nut 11 und dem
erweiterten Teil 8 der Zylinderbohrung 7 eine dünne Wand erhalten bleibt. Die Breite
der Nuten sowie die Anzahl und ihre Verteilung in axialer Richtung werden dabei der
erforderlichen Kühlleistung angepaßt. Die Nuten 11 sind durchgehend in den äußeren
Umfang 15 der Zylindertrommel 1 eingebracht. Sie verlaufen konzentrisch zu der Mittelachse
12 der Zylindertrommel 1. Aufgrund der Anordnung der Zylindertrommel 1 in einem mit
Leckvolumen befüllten Gehäuse sind die Nuten 11 mit Hydraulikmedium befüllt. Die abzuführende
Wärme aus der Laufbuchse 7 wird von dem Hydraulikmedium an das Gehäuse weitergegeben.
[0016] Durch den Verzicht einer Leckölstromkühlung aus dem Zylinderraum 4 entlang des Laufspiels
zwischen Kolben und Laufbuchse 7 ist die Kühlleistung von dem jeweiligen Kolbenhub
unabhängig. Die Laufbuchse 7 wird auch in dem besonders kritischen Fall hoher Drehzahl
der Zylindertrommel 1 bei gleichzeitig geringem Kolbenhub gekühlt.
[0017] Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel 1 ist in
Fig. 2 dargestellt. Die Kühlrippen 10 sind dabei ebenfalls durch das Einbringen von
Nuten 11 in die Zylindertrommel 1 ausgeführt. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Tiefe der eingebrachten Nuten 11 größer als die kleinste
Wandstärke der Zylindertrommel 1. Dadurch entfällt in einem Bereich um die Laufbuchse
7 die Ausbildung eines Grundes der Nut 11. Im Bereich der Nuten 11 bildet die Laufbuchse
7 eine offene Fläche 17 aus. Die offene Fläche 17 steht in direktem Kontakt mit dem
Hydraulikmedium und ermöglicht somit einen verbesserten Wärmeaustausch. Der Entfall
des Wärmeübergangs zwischen der Laufbuchse 7 und der Zylindertrommel 1 erhöht die
Kühlleistung.
[0018] Die Nuten 11 der beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele können
auf einfache Weise in die Zylindertrommel 1 eingebracht werden, z.B. durch Drehen.
[0019] In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel
1 dargestellt. Ausgehend von dem äußeren Umfang 15 der Zylindertrommel 1 sind an dem
offenen Ende 9 die Kühlrippen 10 als radiale Erweiterungen angebracht. Trotz der Vergrößerung
der Oberfläche durch die Kühlrippen 10 wird die mechanische Festigkeit im Bereich
des offenen Endes 9 nicht reduziert. Die ursprüngliche Wandstärke zwischen dem radial
erweiterten Bereich 8 der Zylinderbohrung 5 und dem äußeren Umfang 15 bleibt erhalten.
[0020] Zusätzlich wirken die Kühlrippen 10 ähnlich wie Faßringe und vergrößern die Festigkeit.
[0021] Ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommel ist in Fig.
4 dargestellt. Die wiederum durch das Einbringen von Nuten 11 ausgebildeten Kühlrippen
10 sind so in die Zylindertrommel 1 eingebracht, daß die Flanken 18 der Kühlrippen
10 einen Teil einer Mantelfläche eines Kegels bilden, dessen Kegelmantel die Mittelachse
13 der Zylinderbohrung 5 in einem rechten Winkel schneidet. Der Grund 16 der Nuten
11 verläuft parallel zu dem erweiterten Bereich 8 der Zylinderbohrung 5. Dadurch kommt
es zu einer nahezu symmetrischen Einleitung von Kräften in die Zylindertrommel 1 und
es entstehen im Bereich der Nuten 11 keine Spannungsspitzen. Die Kerbwirkung ist durch
die parallele Ausrichtung des Grundes 16 der Nuten 11 verringert. Die relativ zu den
Mittelachsen 13 der Zylinderbohrungen 5 rechtwinklig angeordneten Kühlrippen 10 können
bei den in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Zylindertrommeln 1 ebenso angewendet werden.
[0022] Die Kühlleistung läßt sich durch Variation der Anzahl sowie der Geometrie der Kühlrippen
10 variieren. Die in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Kühlrippen 10 können gleiche
oder unterschiedliche Querschnitte und Abstände aufweisen. Durch die Nachgiebigkeit
der Kühlrippen 10 ist zudem die Elastizität der Zylindertrommel 1 im Bereich der Führung
beeinflußbar. Die Zylindertrommel 1 kann so speziellen mechanischen Anforderungen
angepaßt werden. Die Nachgiebigkeit der Kühlrippen 10 ist sowohl durch die Formgebung
als auch die Verwendung bestimmter Materialien oder Materialpaarungen steuerbar.
[0023] Die Erfindung ist nicht nur bei Axialkolbenmaschinen, sondern auch bei Radialkolbenmaschinen
anwendbar.
1. Zylindertrommel für hydrostatische Kolbenmaschinen mit mehreren in die Zylindertrommel
(1) eingebrachten Zylinderbohrungen (5), in denen zur Aufnahme von Kolben Laufbuchsen
(7) angeordnet sind, deren Innenwände (14) die Gleitflächen für die Kolben bilden,
und einem Gehäuse, in dem die Zylindertrommel (1) angeordnet ist und in dessen Innenraum
ein Leckvolumen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Umfang der Zylindertrommel (1) Kühlrippen (10) angeordnet sind, die im Betrieb
der Kolbenmaschine zumindest teilweise in das Leckvolumen eintauchen.
2. Zylindertrommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlrippen (10) um die Zylindertrommel (1) umlaufend ausgeführt sind.
3. Zylindertrommel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlrippen (10) als Nuten (11) ausgeführt sind.
4. Zylindertrommel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Nuten (11) kleiner ist als die jeweils mit einer Nut (11) korrespondierende
kleinste Wandstärke zwischen der Laufbuchse (7) und der radial äußeren Ausdehnung
der Zylindertrommel (1).
5. Zylindertrommel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Nuten (11) größer ist als die jeweils mit einer Nut (11) korrespondierende
kleinste Wandstärke zwischen der Laufbuchse (7) und der radial äußeren Ausdehnung
der Zylindertrommel (1).
6. Zylindertrommel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlrippen (10) als umlaufende Stege am Umfang der Zylindertrommel (1) angeordnet
sind.
7. Zylindertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlrippen (1) eine identische Geometrie aufweisen.
8. Zylindertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlrippen (10) eine Mantelfläche eines Kegelstumpfs bilden, der mit der Mittelachse
(13) der Zylinderbohrungen (5) einen rechten Winkel einschließt.
9. Zylindertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Kühlrippen (10) als elastische Elemente ausgeführt sind, so
daß die Elastizität der Zylindertrommel (1) im Führungsbereich der Kolben gezielt
beeinflußbar ist.