[0001] Die Erfindung betrifft eine Trocknereinrichtung für eine Druckmaschine gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
[Stand der Technik]
[0002] In Bogenoffsetdruckmaschinen werden die bedruckten Bogen über Zylinder und Trommeln
durch die einzelnen Druckwerke und nach dem letzten Druckwerk durch ein oder mehrere
Lackier- und sonstige Veredelungseinrichtungen gefördert. Über Kettensysteme erfolgt
der Transport der Bogen von einer letzten Trommel zum Auslegerstapel.
[0003] Um ein Abschmieren der frisch bedruckten Bogen beim Transport zwischen den Druckwerken,
zwischen dem letzten Druckwerk und dem Ausleger bzw. den Lackiereinrichtungen zu vermeiden,
sind an einer Vielzahl von Stellen Trocknereinrichtungen vorgesehen. Durch die Trocknereinrichtungen
soll ein möglichst schnelles Abtrocknen / Wegschlagen der Farbe / des Lackes erzielt
werden, so dass Berührungen der bedruckten Bogenseite mit Bogenführungsblechen oder
sonstigen stehenden Teilen keine Beschädigungen an der Druckseite und somit Makulatur
verursachen.
[0004] Auf Lösungsmitteln basierende Druckfarben bzw. Lacke geben beim Trocknen Lösemitteldämpfe
ab. Ein derartiger Trocknungsprozess kann durch IR-Strahler beschleunigt werden, da
durch die eingetragene Wärme das Ausdünsten des Lösemittels beschleunigt wird. Eine
weitere Beschleunigung erfährt ein derartiger Trocknungsprozess, wenn zusätzlich eine
Warmluftbeaufschlagung des Druckproduktes erfolgt, da so der durch den Wärmeeintrag
aus dem Bedruckstoff heraustretende Lösemitteldampf abtransportiert wird. Letztlich
wird bei derartigen Trocknungsprozessen auch die mit Lösungsmittel und Wasserdampf
gesättigte Luft abgesaugt, was durch eine spezielle Absaugvorrichtung erfolgt.
[0005] Trocknereinrichtungen sind je nach Art der verdruckten Farben / Lacke aufgebaut.
Auf Lösemittel basierende Druckfarben und insbesondere wasserlösliche Farben / Lacke
werden unter Verwendung von Absaugeinrichtungen getrocknet. Diese Absaugeinrichtungen
haben die Aufgabe, das aus dem Bedruckstoff austretende Lösemittel bzw. die Feuchtigkeit
aufzunehmen. Um den Bereich, in dem abgesaugt wird, lokal zu begrenzen, werden meist
Luftrakel eingesetzt. Auch innerhalb der so begrenzten Räume werden die Luftströmung
beeinflussende Elemente eingesetzt, durch welche sich die Strömung der durch den Bogen
bewegten Luft zu Erzielung einer guten Trocknungswirkung beeinflussen lässt.
[0006] Aus der DE 195 25 453 A1 ist ein Trocknungsverfahren für schnelllaufende Materialbahnen
bekannt, bei welchem neben den Trocknungseinrichtungen zusätzlich eine an eine Hochspannungsquelle
geschaltete Elektrode vorgesehen ist. Durch den von der Elektrode in Richtung Bedruckstoff
(schnelllaufende Materialbahn) bewegten Strom elektrischer Ladungsträger erfolgt eine
Zerstörung der durch die bewegte Bahn mitgenommenen laminaren Grenzschicht.
[Aufgabe der Erfindung]
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Trocknereinrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 derartig zu erweitern, so dass unter Vermeidung der zuvorstehend
genannten Nachteile eine im Wirkungsgrad verbesserte Trocknerleistung erzielbar ist.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[Beispiele]
[0009] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Absaugeinrichtung je eine mit der elektrisch
leitfähigen Unterlage des Bogens zusammenwirkende und der Bewegungsrichtung des Bogens
einmal vor und einmal nachgeordnete Hochspannungselektrode zugeordnet ist. Durch diese
Hochspannungselektroden, welche sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
als über die Formatbreite des Zylinders erstreckende Stäbe ausgebildet sind, ergibt
sich eine Beeinflussung der durch die Bogenbewegung laminar mitgeführten Luftmassen
nach Art einer Luftrakel. Durch die Elektroden wird der Raum mit der Absaugeinrichtung
weitestgehend dicht gegenüber der Außenatmosphäre gestaltet. Durch das Absaugen der
Luft bzw. der mit Feuchtigkeit und Lösemitteldämpfen angereichten Luft innerhalb der
Kammer ergibt sich eine Erhöhung der Trocknerleistung.
[0010] Die erfindungsgemäß vorgesehenen Elektroden bewirken nicht nur eine Abdichtung des
der Absaugeinrichtung zugeordneten Raumes / der Kammer sondern zusätzlich auch durch
die Rakelwirkung der vom Bogen mitgenommenen Luftmassen die Trocknerleistung positiv
beeinflussende Turbolenzen. Das aus dem Bedruckstoff, der Farbe- bzw. der Lackschicht
beispielsweise durch Wärmestrahlung herausgelöste Lösungsmittel wird somit schnellstmöglich
vom Bedruckstoff weg bewegt und kann durch die Luftströmung der Absaugeinrichtung
erfasst werden.
[0011] Die vorzugsweise als Stäbe ausgebildeten und der Absaugeinrichtung vor- und nachgeordneten
Hochspannungselektroden können bei einer Trocknereinrichtung eingesetzt werden, die
entweder einem Zylinder (Gegendruckzylinder) oder auch einer Bogenführungseinrichtung
zugeordnet sind. So ist es beispielsweise möglich die Trocknereinrichtung dem Bogen
führenden Gegendruckzylinder eines Offset-Druckwerkes zuzuordnen.
[0012] Die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung wäre dann beispielsweise direkt dem Gummituchzylinder
nachgeordnet und vorzugsweise in einer Einrichtung zur Bogenführung integriert dem
Gegendruckzylinder angeordnet. Selbstverständlich lässt sich die erfindungsgemäße
Trocknereinrichtung auch an weiteren Stellen einer Bogenoffsetdruckmaschine anordnen.
[0013] Die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung kann insbesondere an Bogen führenden Trommeln
und Zylindern einer Bogenoffsetdruckmaschine angeordnet sein. Ebenfalls ist eine Anordnung
der erfindungsgemäßen Trocknereinrichtung innerhalb eines bewegten Zylinders möglich.
In diesem Falle wären die beiden Elektroden im Zylinder bzw. der Trommel mitrotierend
angeordnet, wobei die mit den Elektroden zusammenwirkende Gegenelektrode beispielsweise
durch ein den Bogen an der entsprechend gegenüberliegenden Seite stützendes Bogenführungsblech
gebildet ist.
[0014] Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist zu gewährleisten, dass der Abstand
der Elektrode zur Oberfläche des Bogens stets den erforderlichen Wert einnimmt. Dabei
ist zu beachten, dass den Bogen haltende Einrichtungen, wie z.B. die Greiferfinger
der den Bogen führenden Zylinder bzw. die Greifersysteme des Auslegers, nicht mit
der Elektrode bzw. der Gegenelektrode in Kollision kommen. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass die Elektrode bzw. der Träger der Elektrode bzw. die der Elektrode zugeordnete
Gegenelektrode beweglich aufgehängt ist und während des Passierens der Greifer bzw.
der den Bogen haltenden Einrichtungen Ausweichbewegungen ausführen. Eine derartige
bewegliche und in Abhängigkeit der Bogenbewegung gesteuerte Aufhängung der Elektrode
bzw. der gesamten Trocknereinrichtung ist insbesondere dann vorzusehen, wenn die erfindungsgemäße
Trocknereinrichtung im Ausleger der Druckmaschine (Bogenaufgang) der Schöndruckseite
der Bogen zugeordnet sein soll. Die die Bogen haltenden Greifersysteme können die
nötigen Ausweichbewegungen der Elektrode über an vorgesehenen Orten angebrachte Sensoren
steuern. Die Ausweichbewegung der Elektrode u./o. Gegenelektrode gegenüber den Greifersystemen
ist nötig, da diese den Greifersystemen im Weg stehen.
[0015] Die erfindungsgemäße Elektrode zur Unterstützung des Trocknungsvorganges kann weiterbildend
mit wenigstens einer den Bogen vorzugsweise mit warmer Luft beaufschlagenden Einrichtung
versehen sein. Die durch diese Einrichtung bewirkte Luftströmung ist vorzugsweise
dergestalt, dass ein Berühren des Bogens und insbesondere des Bogenendes mit der Elektrode
bzw. der Elektrode zugeordneten Teilen nicht möglich ist.
[0016] Die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung kann vor dem ersten Offsetdruckwerk in der
Bogenführung angeordnet sein. Eine derartige Installation ist insbesondere dann bevorzugt,
wenn den Druckwerken eine Grundierung in Form eines Flexodruckwerkes vorgeschaltet
ist.
[0017] Die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung kann auch zwischen den Druckwerken innerhalb
der Bogenführung, der Schöndruckseite der Bogen zugeordnet sein. Die Installation
erfolgt hier direkt in den Bogenführungsblechen gegenüber dem Gegendruckzylinder.
Die Elektroden können durch eine Unterbrechung der Blech-Bogenführung und Einsatz
eines nichtleitenden Materials aus beispielsweise Kunststoff oder Keramik, in das
die Elektrode eingebettet wird, installiert werden. Der Gegendruckzylinder dient als
Gegenelektrode und muss dementsprechend elektrisch geschaltet werden (Erdung).
[0018] Weiterhin ist die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung einsetzbar zwischen den Druckwerken
in der Bogenführung auf der Widerdruckseite. Bei Wende- und Widerdruckbetrieb können
in den Gegendruckzylinder 180° versetzt zwei Kanäle eingefügt werden, in denen die
Elektrode, von nichtleitendem Material umgeben, eingebettet wird. Die Gegenelektrode
befindet sich dann in einer nichtleitenden Einbettung in der Bogenführung. Der Abstand
Elektrode - Bogen kann hier, je nach Anwendungsfall, genau eingestellt werden.
[0019] Weiterhin ist eine Installation zwischen den Lackwerken in der Bogenführung auf der
Schöndruckseite möglich. Die Installation erfolgt in diesem Falle wie bei einer Installation
zwischen den Druckwerken.
[0020] Ebenfalls ist es möglich, die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung als feststehende
Einrichtung in einer Auslegertrommel bzw. einer Bogenführungstrommel anzuordnen. Der
über die Ausleger- bzw. Bogenführungstrommel geförderte Bogen wird dann mit der Ionenstrahlung
der Elektrode beaufschlagt und, da die Elektrode feststeht und der Bogen sich bewegt,
von diesem streifenförmig überstrichen.
[0021] Wie bei einer Installation zwischen den Druckwerken, wobei die Bogen auf der Widerdruckseite
zu trocknen sind, kann die erfindungsgemäße Trocknungseinrichtung auch zwischen zwei
oder mehreren Lackwerken entsprechend erfolgen.
[0022] Letztlich sind auch Installationen zwischen dem letzten Druckwerk und dem Ausleger
sowie innerhalb des Auslegers bis zum Auslegerstapel möglich. Durch entsprechende
Aufhängung der erfindungsgemäßen Trocknereinrichtung statisch bzw. entsprechend der
Bogenbewegung beweglich können die Bogen sowohl auf der Schön- als auch auf der Widerdruckseite
getrocknet werden.
[0023] In einem Verlängerungsmodul, in welchem die Bogen über einen mit Greifern versehene
Zylinder transportiert werden, kann der Schöndruckseite der Bogen eine oder mehrere
erfindungsgemäß ausgebildete Trocknereinrichtungen zugeordnet sein. Diese sind bevorzugt
im Abstand zum Bedruckstoff einstellbar ausgebildet. In der Abnahmetrommel sowie dem
danach folgenden Förderweg des Kettensystems können ebenfalls ein oder mehrere erfindungsgemäß
ausgebildete Trocknereinrichtungen angeordnet sein. Wie bereits zuvorstehend erwähnt,
muss eine auf die Schöndruckseite des Bogen einwirkende Trocknereinrichtung (Elektrode)
wegen des Passierens der Greifersysteme entsprechend der Bogenbewegung gesteuert beweglich
aufgehängt sein.
[0024] Die der Elektrode zugeordnete Gegenelektrode kann der Druck-bzw. Gegendruckzylinder
(deren metallische Oberfläche), ein Bogenführungsblech oder eine an einem Bogen führenden
Zylinder angebrachte Metallfläche sein. Weiterhin ist es möglich, die Trocknereinrichtung
einer Wendetrommel zuzuordnen. Die der stationären Elektrode zugeordnete Gegenelektrode
ist dann bevorzugt durch die Oberfläche der Trommel gebildet.
[0025] Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand
der Zeichnung. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Trocknereinrichtung nach der Erfindung an einen Gegendruckzylinder, und
- Fig. 2
- die Komponenten zur Spannungsbeaufschlagung der Elektroden.
[0026] Figur 1 zeigt einen Gegendruckzylinder 1, auf dessen metallisch leitfähiger Oberfläche
ein durch angedeutete Greifereinrichtungen gehaltener Bogen 2 aufliegt. Dem Gegendruckzylinder
1 des nicht weiter dargestellten Druckwerkes ist eine sich über die Formatbreite des
Zylinders erstreckende Kammer 3 zugeordnet. Das Innere der Kammer 3, welches der Oberfläche
des Bogens 2 zugeordnet ist, ist über eine Zuleitung 5 mit einer Absaugeinrichtung
4 verbunden. Die im Inneren der Kammer 3 befindliche Luft kann so über die Zuleitung
5 und die Absaugeinrichtung 4 abgesaugt werden.
[0027] Bezogen auf die Bewegungsrichtung des Bogens 2 sind der Absaugung 4 der Kammer 3
eine Elektrode 6 vor- und eine weitere Elektrode 7 nachgeordnet.
[0028] Durch das elektrische Feld zwischen den Hochspannungselektroden 6, 7 und der elektrisch
leitenden Oberfläche des Gegendruckzylinders 1 sowie den dadurch bedingten Fluss elektrischer
Ladungsträger zwischen den Elektroden 6, 7 und der Oberfläche des Zylinders 1 werden
die durch die Bewegung des Bogens 2 mitgeführten Luftmassen umgelenkt, so dass insbesondere
im Inneren der Kammer 3 die durch die Pfeile angedeuteten Bewegungsrichtungen der
Luft erzeugbar sind. Durch die erfindungsgemäßen Elektroden 6, 7 wird die im Inneren
der Kammer 3 befindliche Luft im strömungstechnisch günstigen Sinne beeinflusst, so
dass diese durch die Absaugeinrichtung 4 erfasst werden kann. Die mit der Absaugeinrichtung
4 verbundene Kammer 3 wird so über zwei Elektroden 6, 7 gegenüber der Umgebungsluft
begrenzt und auch abgedichtet.
[0029] Fig. 2 zeigt die Beschaltung der beiden Hochspannungselektroden 6, 7. Diese sind
mit einer Hochspannungsquelle 8 verbunden, wobei der Gegendruckzylinder 1 bzw. allgemein
die elektrisch leitfähige Unterlage des Bogens 2 als Gegenelektrode (Masse) ebenfalls
mit der Hochspannungsquelle 8 verbunden ist. Der Hochspannungsquelle 8 sind Signale
einer nicht dargestellten Maschinensteuerung zuführbar, so dass der Wert für die Hochspannungsbeaufschlagung
der Druckgeschwindigkeit sowie insbesondere auch der Betriebsart der Druckmaschine
entsprechend wählbar ist.
[Bezugszeichenliste]
[0030]
- 1
- Zylinder (Gegendruckzylinder)
- 2
- Bogen
- 3
- Kammer (Absaugkammer-Trockner)
- 4
- Absaugeinrichtung
- 5
- Zuführung / Verbindung
- 6
- Hochspannungselektrode
- 7
- Hochspannungselektrode
- 8
- Hochspannungsquelle
1. Trocknereinrichtung für eine Bogendruckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine,
mit einer Absaugeinrichtung für oberhalb eines Bogens befindliches Gas,
dadurch gekennzeichnet,
dass bezogen auf die Bewegungsrichtung des Bogens (2) der Absaugeinrichtung (4) je eine
mit einer elektrisch leitfähigen Unterlage des Bogens (2) (Zylinder 1) zusammenwirkende
Hochspannungselektrode (6) vor- und nachgeordnet ist.
2. Trocknereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugeinrichtung (4) einer zum Bogen (2) offenen Kammer (3) zugeordnet ist,
welche an der jeweils vor- und nachlaufenden Kante eine Hochspannungselektrode (6,
7) aufweist.
3. Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochspannungselektroden (6, 7) beweglich gegenüber der Oberfläche des Bogens
(2) angeordnet sind.
4. Trocknereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochspannungselektroden (6, 7) nebst der dazwischen befindlichen Absaugeinrichtung
(4) beweglich gegenüber der Oberfläche des Bogens (2) angeordnet sind.
5. Trocknereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegung der Hochspannungselektroden (6, 7) in Abhängigkeit der Bewegung des
Bogens (2) erfolgt.
6. Trocknereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochspannungselektroden (6, 7) Ausweicheinrichtungen gegenüber den Bogen (2)
haltender Greifereinrichtungen ausführen.
7. Trocknereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochspannungselektroden (6, 7) einem den Bogen (2) tragenden Zylinder (1) zugeordnet
sind.
8. Trocknereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochspannungselektroden (6, 7) einer den Bogen (2) tragenden metallisch leitfähigen
Bogenführungsbahn zugeordnet sind.
9. Trocknereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Elektroden (6, 7) und/oder die Gegenelektroden im Auslegersystem gegenüber dem
Bewegungsweg der die Bogen (2) haltenden Greifereinrichtungen gesteuert bewegbar aufgehängt
sind.