[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
nach dem Anspruch 1.
[0002] Der Entwurf von Gebäuden richtet sich zum einen auf ihre Funktion (gewerbliche Anwendung,
Wohnzwecke oder dergleichen) und zum anderen auf die Schaffung einer ansprechenden
Form. Bei bestimmten Gebäuden spielt das äußere Erscheinungsbild eine besondere Rolle,
wie etwa bei gastronomischen Gebäuden. Sie sollen Aufmerksamkeit erwecken und den
Gast zum Betreten des Gebäudes einladen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, insbesondere für
gastronomische Zwecke, das die skizzierte Aufgabe in höchstem Maße erfüllt.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Das erfindungsgemäße Gebäude weist Kugelform auf und hat mindestens zwei zur Äquatorebene
parallel beabstandete Decks. Dabei kann naturgemäß ein Deck auch in der Äquatorebene
verlaufen. Mindestens ein Deck ist so ausgeführt, dass es über eine Stützkonstruktion
am Untergrund abgestützt ist. Dieses Deck dient dann seinerseits zur Lastabtragung
der Konstruktion des Gebäudes. Zum Betreten und Beliefern des Gebäudes kann seitlich
am Gebäude nahe an diesem ein turmförmiges Treppenund/oder Fahrstuhlhaus angeordnet
sein mit mindestens einem seitlichen Übergang in das Gebäude in Höhe eines Decks.
Sind zwei Decks vorgesehen, wird vorzugsweise ein Übergang zu jedem Deck vorgesehen.
[0006] Eine Kugel umschließt bekanntlich das größte Volumen bei kleinster Oberfläche. Sie
ist daher grundsätzlich eine ökonomische Form, auch im Hinblick auf die Menge des
zu verwendenden Baumaterials. Innerhalb des kugelförmigen Gebäudes ergeben sich minimal
kurze Wege. Der Energieverlust ist ebenfalls minimal. Darüber hinaus bildet ein kugelförmiges
Haus optisch eine Attraktion, die sich insbesondere zur Verwendung für gastronomische
Zwecke eignet.
[0007] Auf eine Stützkonstruktion kann gleichwohl nicht verzichtet werden. Diese kann zum
Beispiel eine mittige Stütze sein, die in einem Betonfundament im Untergrund verankert
ist und sich in Durchmesserrichtung vertikal in das kugelförmige Gebäude hinein erstreckt,
wobei die Decks an dieser Stütze aufgehängt sein können. Vorteilhafter ist die Anordnung
von mehreren beabstandeten, vorzugsweise vertikalen Stützen, welche das nächstliegende
oder das jeweils darüberliegende Deck abstützen, wobei sich die Stützen durch die
Verkleidung des Gebäudes hindurch in das Gebäude hinein erstrecken. Dabei ist es aus
optischen Gründen vorteilhaft, wenn das untere Ende des Gebäudes gegenüber dem Untergrund
einen gewissen Abstand hat, beispielsweise von 30 cm.
[0008] Es ist zwar denkbar, die Verkleidung des Gebäudes, insbesondere oberhalb der Äquatorebene
durch Stützen zu realisieren, die sich auf dem entsprechenden Deck abstützen. Dadurch
wird jedoch die Nutzung des Raumes beeinträchtigt. Es ist daher vorteilhaft, wenn
in der Meridianebene liegende Binder verwendet werden, die die Verkleidung des Gebäudes
tragen und die sich ihrerseits an den Decks abstützen. Damit die Binder eine nicht
zu große Länge erhalten, sind diese vorzugsweise viertelkreisförmig. Sie können jedoch
etwas länger sein, wenn sie sich zum Beispiel auf einem Deck unterhalb des Decks in
der Äquatorebene abstützen sollen. Auch unterhalb der Äquatorebene werden vorzugsweise
Binder vorgesehen, welche die Kontur des kugelförmigen Gebäudes vorgeben. Es ist dann
lediglich erforderlich, die Verkleidung in einer geeigneten Weise über die Binder
anzubringen. Wenn hier von Bindern die Rede ist, dann können dies im eigentlichen
Sinne Holzbinder sein, die eine entsprechende Bogenform aufweisen. Es ist natürlich
auch denkbar, anderes Material zu verwenden, das in die entsprechende Bogenform gebracht
ist, beispielsweise Stahl, Kunststoff oder dergleichen.
[0009] Es ist zwar denkbar, ein kugelartiges Skelett aus geeigneten Konstruktionsbauteilen
zu erstellen, das sowohl die Haut zur Verkleidung des Skeletts als auch die Decken
und Wände innerhalb des Gebäudes trägt. Ein derartiges Skelett wäre dann auch über
entsprechende Stützen am Untergrund abzustützen. Einfacher ist es, wie schon erwähnt,
die Abstützung der gesamten Konstruktion über eine Decke vorzusehen, die in der Äquatorebene
oder in einer dazu parallelen Ebene eingezogen wird. Diese Decke soll statisch ausreichend
stabil sein, damit sie die auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Die Decke bildet daher
nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine in sich stabile Platte, die zum Beispiel
aus bewehrtem Beton geformt ist. Es ist jedoch auch denkbar, in anderer Weise eine
in sich stabile Platte zu bilden, welche zur Abstützung der Konstruktion des Gebäudes
und zur Abtragung der gesamten Lasten auf den Untergrund geeignet ist.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist in Höhe des oberen Decks ein zumindest
teilweise umlaufender Balkon gebildet. Er kann als Terrasse dienen, wobei der Boden
des Balkons so an das Deck angebunden ist, dass eine weitere statische Abstützung
nicht erforderlich ist. Es ist jedoch auch denkbar den Boden durch schräge Stützen
abzufangen, falls eine alleinige Abstützung am Deck nicht ausreicht. Durch den wie
ein Saturnring umlaufenden Balkon wird das Erscheinungsbild des Gehäuses aufgelockert,
insbesondere, wenn nahezu oder völlig umlaufend Fenster und Glastüren im Bereich des
Balkons vorgesehen sind.
[0011] Auch bei mehreren Decks innerhalb des Gebäudes erfolgt eine Abstützung am Untergrund
vorzusweise über die Stützkonstruktion (Stützen), wodurch die Decks an der Stützkonstruktion
aufgehängt sind. Die Abstützung der anderen Decks erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorzugsweise über Stützen am jeweils unteren Deck. Die Stützen können
das jeweils obere Deck für sich allein abtragen oder in Verbindung mit der Abstützung
des Decks an der Wandkonstrukion.
[0012] Die Verkleidung des Gebäudes kann in verschiedenartiger Weise vorgenommen werden
und auch unterschiedlich im Hinblick auf den oberen und den unteren Teil des kugelförmigen
Gebäudes. Die Verkleidung kann zum Beispiel von einem Metallblech gebildet sein oder
von Kunststoffformteilen oder auch von Schindeln aus den unterschiedlichsten Materialien,
um einen entsprechenden optischen Effekt herbeizuführen.
[0013] Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gebäudes hat den Vorteil, dass zum Beispiel
in Höhe des oberen Decks nahezu über den gesamten Umfang Fensteröffnungen vorgesehen
werden können.
[0014] Der Zugang zu den einzelnen Etagen in dem erfindungsgemäßen Gebäude erfolgt über
eine seitlich angebrachte Treppen- und/oder Fahrstuhlkonstruktion, die turmartig nahe
dem kugelförmigen Gebäude angeordnet ist und mindestens einen seitlichen Abgang in
Höhe eines Decks aufweist. Eine derartige Konstruktion stört den optischen Eindruck
des erfindungsgemäßen Gebäudes nicht und erleichtert den Zugang und Abgang zum und
vom Gebäude, insbesondere auch bei gewerblicher Nutzung, beispielsweise als Gastronomiebetrieb.
In einem solchen Falle sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das obere
Deck den Boden eine Gastraums bildet und das darunterliegende Deck den Boden eines
Küchen- und Vorratsraums, wobei zwischen den Decks eine Treppe und mindestens ein
Aufzug vorgesehen sind, um eine geeignete Verbindung herzustellen. Unterhalb des Küchendecks
kann ein weiteres Deck angeordnet sein, das den Boden bildet für einen Raum zur Aufnahme
technischer Aggregate, wie Heizung, Kühlung, Gastanks, Müllverwertung und dergleichen
mehr.
[0015] Der so beschriebene Gastraum kann unter Umständen ohne jede Unterteilung gestaltet
werden. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn ein durch Wände begrenzter sektorförmiger
Raum im Gehäuse angeordnet ist, auf dessen Decke eine Empore vorgesehen ist, die über
eine Treppe mit dem Gastraumdeck verbunden ist. Die Empore bietet eine weitere Nutzungsfläche,
beispielsweise für getrennte Gesellschaften, ohne dass der Gesamteindruck des kuppelförmigen
Gastraums dadurch beeinträchtigt wird.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt einen Schnitt durch ein Gebäude nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
- Fig. 2
- zeigt einen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
- Fig. 3
- zeigt einen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 1 entlang der Linie 3-3.
[0017] Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein kugelförmiges Gebäude 10 geschaffen,
das in der Äquatorebene ein erstes Deck 12, darunter im parallelen Abstand ein weiteres
Deck 14 und darunter in parallelem Abstand ein drittes Deck 16 aufweist. Das Deck
14 wird durch drei oder mehr vertikale Stützen, die mit 18 bezeichnet sind, am Untergrund
abgestützt. Die Decks 12 bis 16 sind zum Beispiel statisch stabile Betonplatten. Das
Deck 12 kann dabei über Stützen 20 am Deck 14 abgestützt sein, jedoch auch seitlich
angebunden, worauf weitere unten noch eingegangen wird. Das Deck 16 kann an den Stützen
18 angebunden sein, oder an der "Wandkonstruktion" des Gebäudes 10.
[0018] Das dargestellte Gebäude dient gastronomischen Zwecken. Oberhalb des Decks 12 befindet
sich der Gastraum 22, der mithin kuppelförmig gestaltet ist. Zwischen den Decks 12
und 14 ist ein Küchenraum 24 vorgesehen, der alle notwendigen Einrichtungen und Geräte
für einen Gastronomiebetrieb aufnehmen kann. Zwischen den Decks 14, 16 befindet sich
ein sogenannter Technikraum 26, der alle technischen Geräte für die Energieversorgung
und andere Geräte aufzunehmen in der Lage ist. Zwischen den einzelnen Räumen 22 bis
26 sind Treppen angeordnet, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Eine Treppe
28 führt vom Küchenraum 24 zum Gastraum 22. Ferner sind ein Speiseaufzug 30 und ein
Lastenaufzug 32 zwischen den Räumen vorgesehen.
[0019] Neben dem kugelförmigen Gebäude 10 ist eine turmartige Gebäudekonstruktion 36 vorgesehen
von rechteckigem Grundriss zur Aufnahme einer Treppe und eines Aufzugs, wie insbesondere
aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. In Höhe der Decks 12 und 14 befindet sich
jeweils ein Abgang zu den Räumen 22 und 24, wie bei 38 bzw. 40 dargestellt. Die Abgänge
38, 40 sind vorzugsweise allseitig geschlossen mit Ausnahme des Abgangs 38, der zu
einem Balkon 42 führt, der außen um mehr als 180° um das Gebäude 10 in Höhe des Decks
12 herum läuft. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Boden 44 des Balkons zusätzlich
über schräge Stützen 46 abgefangen, wobei sich die Stützen 46 auf dem Deck 14 abstützen.
Nach außen wird der Balkon 42 durch ein Geländer 48 begrenzt.
[0020] Wie sich aus der Gesamtschau der Figuren 1 bis 3 ergibt, bilden Binder 50 bzw. 52
einen wesentlichen Teil der "Wandkonstruktion" des Gebäudes 10. Die Binder sind zum
Beispiel Viertelkreisbinder, welche sich jeweils in einer Meridianebene befinden,
wobei zum Beispiel die Binder 50 auf dem Deck 12 abgestützt und in geeigneter Weise
am Scheitel miteinander verbunden sind. Die Binder 52 sind zum Beispiel in geeigneter
Weise mit den Decks 12 und/oder 14 und/oder 16 verbunden und treffen sich am unteren
Polring. Es ist jedoch auch denkbar, Binder vorzusehen, welche sich über mehr als
einen Viertelkreis erstrecken und sich zum Beispiel an dem Deck 14 abstützen, während
die unterhalb des Decks 14 verlaufenden Binder entsprechend kürzer ausgeführt sind.
[0021] In Höhe einer horizontal umlaufenden kurzen Dachfläche 54 oberhalb des Balkons 42
ist die "Wand" des Gebäudes mit Fensteröffnungen versehen, die in Fig. 2 mit 58 bezeichnet
sind. Sie sind nur durch die Binder 50 unterbrochen. Oberhalb der Fensteröffnungen
ist eine in sich geschlossene kugelkappenförmige Verkleidung vorgesehen, die an der
Außenseite der Binder 50 angebracht ist, ggf. unter Zuhilfenahme weiterer Anbringungselemente.
Die Verkleidung kann aus allen gebräuchlichen Materialien gefertigt sein, beispielsweise
aus Metallblech, Kunststoffformteilen, Schindeln und dergleichen. Je nach Art der
Verkleidung ist eine entsprechende Trag- bzw. Unterkonstruktion erforderlich, welche
für statische Zwecke und für die ausreichende Dichtigkeit vorzusehen ist.
[0022] Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist der Gastraum 22 durch zwei radiale Wände
60, 62 unterteilt, wodurch ein sektorförmiger Tresenraum 64 gebildet ist, der mithin
vom Gastraum 22 getrennt ist. Er ist zum Beispiel durch eine Tür 66 zugänglich (Fig.
1) und enthält eine Durchreiche 68. Mittels einer Decke 70 des Tresenraums 64 ist
eine Empore gebildet, die durch ein Geländer 72 begrenzt ist. Sie ermöglicht eine
weitere Nutzfläche des Gastraums 22, beispielsweise für geschlossene Gesellschaften.
Die Empore kann über eine Treppe 74 vom Gastraum aus erreicht werden und/oder über
die Treppenkonstruktion 36. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, steht die Decke 70 etwas über
die Wände 60, 62 über, um die Fläche zu vergrößern.
[0023] Unterhalb des Decks 12 kann die gleiche Verkleidung verwendet werden, wie oberhalb
der Fensteröffnungen 58. Zur Erreichung eines bestimmten optischen Eindrucks kann
jedoch auch eine andere Verkleidung verwendet werden oder eine andere Farbe je nach
den ästhetischen Vorgaben.
[0024] Die Stützen 18 stützen das Gebäude 10 so ab, dass ein gewisser Abstand zum Untergrund
verbleibt, beispielsweise von 30 cm. Dadurch wird der Eindruck des Schwebens des Gebäudes
besonders hervorgehoben.
1. Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass es Kugelform ausweist, dass mindestens zwei zur Äquatorebene parallel beabstandete
Decks vorgesehen sind, von denen mindestens eines über mindestens eine Stützkonstruktion
am Untergrund abgestützt ist und das seinerseits die Lastabtragung der Gebäudekonstruktion
übernimmt, wobei das kugelförmige Gebäude (10) so auf dem Untergrund abgestützt ist,
dass die Kugel am tiefsten Punkt einen gewissen Abstand vom Untergrund aufweist.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Gebäude ein turmförmiges Treppen- und/oder Fahrstuhlhaus angeordnet ist
mit mindestens einem Übergang in das Gebäude (10) in Höhe eines Decks (12, 14).
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deck (12) in der Äquatorebene und mindestens ein Deck (14, 16) unterhalb der
Äquatorebene angeordnet ist und die Stützkonstruktion (18) am unteren Deck (14) angreift.
4. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr auf einem Kreis angeordnete, vorzugsweise vertikale Stützen (18) vorgesehen
sind, die sich durch die Verkleidung des Gebäudes (10) hindurch zum unteren Deck (14)
erstrecken.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkleidung des Gebäudes von bogenförmigen Bindern (50, 52) getragen ist, die
in Meridianebenen verlaufen und die an mindestens einem Deck (12, 14) abgestützt sind.
6. Gebäude nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Binder (50, 52) viertelkreisförmig sind.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Decks (12, 14, 16) statisch stabile Platten sind.
8. Gebäude nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Decks von Betonplatten gebildet sind.
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe des oberen Decks (12) ein zumindest teilweise umlaufender Balkon (42) gebildet
ist.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils obere Deck (12) über Stützen (20) am unteren Deck (14) abgestützt ist.
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung aus Metallblech, aus Kunststoff oder dergleichen besteht oder aus
Schindeln des gleichen oder ähnlichen Materials.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass etwa in Höhe des oberen Decks (12) nahezu um den Umfang des Gebäudes Fenster und
Türöffnungen (58) vorgesehen sind.
13. Gebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in einer lotrechten Ebene liegen.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Deck (12) den Boden eines Gastraums (22) für einen Gastronomiebetrieb bildet
und das darunter liegende Deck (14) den Boden eines Küchen- und Vorratsraums (24)
bildet, wobei mindestens eine Treppe und ggf. mindestens ein Aufzug die Räume (22,
24) verbindet.
15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Küchendecks (14) ein weiteres Deck (16) angeordnet ist, das den Boden
für einen Technikraum (26) bildet zur Aufnahme von Aggregaten zur Kühlung, Heizung
und dergleichen.
16. Gebäude nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch Wände (60, 62) begrenzt ein sektorförmiger Raum (64) im Gastraum (22) angeordnet
ist, auf dessen Decke (70) eine Empore vorgesehen ist, die über eine Treppe mit dem
Gastraum (22) verbunden ist.