[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absturzsicherung, zur verschiebbaren Anbringung
an einer Führung.
[0002] Die Absturzsicherung soll nicht nur Bergsteiger, sondern allgemein Personen schützen,
die sich entlang einer senkrecht oder geneigt verlaufenden Führung bewegen oder im
Bereich einer solchen Führung aufhalten. Dies kann bei Arbeiten an Fassaden und Hausdächern,
Strom- oder Sendemasten, Bohrtürmen und dergleichen der Fall sein, bis hin zu Arbeiten
an hochstämmigen Bäumen. Unter dem Begriff Führung ist ein Sicherungs-Seil, insbesondere
ein Standseil, ein Sicherungs-Kabel oder eventuell auch eine Sicherungs-Stange zu
verstehen.
[0003] Bisher sind entlang eines Standseils verschiebbare, schlittenartige Absturzsicherungen
bekannt. Das Standseil wird in einer Öffnung oder Ausnehmung der Absturzsicherung
geführt. Um die Absturzsicherung am Standseil festzuklemmen, ist ein schwenkbarer
Klemmhebel vorgesehen, dessen klemmendes Ende auf das Standseil drückt sobald das
freie Hebelende nach unten gezogen wird. Letztes kann manuell betätigt werden, beispielsweise
um sich an der Stelle zu sichern, an der gearbeitet wird. Dadurch dass an diesem freien
Hebelende eine Verbindungsleine zur abzusichernden Person befestigt wird, beispielsweise
zu deren Gurt, wird der Klemmhebel selbsttätig in seine Klemmstellung gezogen, sobald
die abzusichernde Person abstürzt und dadurch Zug auf den Klemmhebel kommt. Befand
sich der Klemmhebel jedoch vor dem Absturz nicht ohnehin schon in der Klemmstellung,
kann es vorkommen, dass der Abstürzende mehrere Meter freien Falles erlebt, bevor
die Absturzsicherung tatsächlich greift. Dies, weil deren Schlitten zunächst entlang
des Standseils mit nach unten saust wobei auch noch die Länge der Verbindungsleine
zu bedenken ist. Trotz Absturzsicherung können daher auch schwere Verletzungen nicht
völlig ausgeschlossen werden. Im täglichen Gebrauch erweisen sich diese Absturzsicherungen
zudem oftmals als unpraktisch, gerade in bezug auf den Klemmhebel. Dessen Stellung
ist ständig zu beachten, zumal durch Berührung mit dem Körper oder durch Hängenbleiben
der Verbindungsleine ein unbeabsichtigtes Lösen erfolgen kann. Gerade bei geneigt
verlaufenden oder nicht durchgespannt angebrachten Standseilen, wird die Absturzsicherung
durch das Gewicht des Klemmhebels derart um das Standseil gedreht, dass dessen Seite
mit dem Klemmhebel nach unten hängt. Dies beeinträchtigt sowohl die Bewegungen der
arbeitenden Person und die Überwachung der Hebelstellung als auch die Sicherungswirkung.
Bei Stahl-Standseilen sind die meisten Absturzsicherungen zudem nicht verwendbar.
Als Folge der verschiedenen Nachteile greift man daher oft zu einfachen Karabinerhaken
zurück, die im Notfall entlang des Standseiles, bis zum nächsten Fixpunkt, d.h. Seil-Befestigungspunkt,
nach unten rauschen.
[0004] Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Absturzsicherung zu schaffen, welche
die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere auch für Stahl-Standseile
geeignet ist.
[0005] Die erfindungsgemässe entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
[0006] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand
der Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt einen Schnitt durch die Absturzsicherung, mit einem eingelegten Seil;
- Fig. 2
- zeigt eine Ansicht der Absturzsicherung nach Fig. 1;
- Fig. 3
- zeigt die Absturzvorrichtung von oben;
- Fig. 4
- zeigt die Absturzvorrichtung von unten.
[0007] In der Darstellung nach Fig. 1 befindet sich die Absturzsicherung 1 in der normalen
Arbeitsposition an einer Führung 2, hier einem senkrecht verlaufenden Standseil. Die
Absturzsicherung 1 besteht im wesentlichen aus einem Formteil, welches so an der Führung
2 anzubringen ist, dass es diese umgibt. Die Führung 2 läuft durch eine annähernd
senkrecht durch die Absturzsicherung 1 verlaufende Längs-Öffnung 3.
[0008] Zum Anbringen der Absturzsicherung 1 an der Führung 2 gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Entweder wird sie durch das lose untere Ende der Führung 2 eingefädelt, wobei letzteres
Ende dann befestigt und die Absturzsicherung 1 dann an der Führung 2 bleiben kann.
Oder die Absturzsicherung 1 wird aus zwei Hälften gefertigt, die miteinander verbunden
werden können. Noch besser ist es, eine abgewinkelte oder gewundene schlitzartige
Einführung vorzusehen, so, dass ein mehrfach abgewinkeltes, die Führung 2 bildendes
Seil, eingelegt werden kann. Die straffe Führung 2 ist dann sicher in der Längs-Öffnung
3 der Absturzsicherung 1 geführt. Dergleichen ist technisch aus anderen Anwendungen
bekannt.
[0009] Die zu sichernde Person hängt sich mit ihrer gestrichelt dargestellten Verbindungsleine
4 an der Absturzsicherung 1 ein, wozu diese mit einem Verbindungsmittel 5 versehen
ist. Im vorliegenden Beispiel ist an der Absturzsicherung 1 eine Öse ausgeformt. Die
Verbindungsleine 4 führt von dieser zu einem geeigneten, von der Person anzuziehenden
Gurt oder Gurtsystem.
[0010] Die Längs-Öffnung 3 der Absturzsicherung 1 weist einen besonderem Querschnitt auf.
In seinem oberen Teil 6 weist dieser eine Ausbuchtung 7 auf, die sich in die dem Verbindungsmittel
5, bzw. der Öse, entgegengesetzte Richtung erstreckt. Im unteren Teil 8 ist eine zweite
Ausbuchtung 9 ausgeformt, die der oberen Ausbuchtung 7 entgegengesetzt ist. Kommt
nun durch den Fall einer an der Absturzsicherung 1 hängenden Person Zug auf die Verbindungsleine
4, dann wird die Absturzsicherung 1, wie in Fig. 2 dargestellt, gekippt. Sie klemmt
sich an der Führung 2, bzw. am Seil, fest. Die Klemmwirkung kann noch dadurch verbessert
werden, dass die Ausbuchtungen 7 und 9 einen sich zu ihrer Sohle 10 bzw. 11 hin verengenden
Querschnitt aufweisen. Siehe hierzu auf Fig. 3 und 4. In diesem Bereich können die
konvergierenden Wände der Ausbuchtungen 7 und 9 aufgerauht sein oder eine Riffelung
12 aufweisen. Je nach verwendeter Führung 2, sei es ein Kunststoff- oder Drahtseil,
erfolgt eine ausreichende Klemmung jedoch bereits durch das Kippen der Absturzsicherung
nach Fig. 2. Der erreichbare Kippwinkel hängt von der Vorspannung der Führung 2 und
vom Gewicht der fallenden Person ab.
[0011] Bei einer Führung 2 aus Metall, insbesondere bei einem Drahtseil, bietet die Anordnung
von Magneten 13 - 17 grosse Vorteile. Die Magnete 13 - 15 halten die Führung 2, bzw.
das Drahtseil, an der senkrecht verlaufenden Innenwand 18 der Absturzsicherung 1.
Das bedeutet, dass die Absturzsicherung 1 verschiebbar bleibt und nicht in die Klemmstellung
kippt. Dies wird darüber hinaus auch dadurch begünstigt, dass bedingt durch die Form
der Absturzsicherung 1 deren Schwerpunkt annähernd in der Mitte liegt. Deren Gewicht
verteilt sich also annähernd je zur Hälfte beidseits der durch die Führung 2 gebildeten
Mittellinie. Dank Formgebung und Magneten bleibt die Absturzsicherung 1 in aufrechter
Lage an der Führung 2. Sie kann nicht so ungünstig an der Führung 2 hängen, wie dies
bei herkömmlichen Absturzsicherungen häufig der Fall ist.
[0012] Die Magnete 13 - 15 haben indessen noch eine weitere Wirkung: Sie halten die Absturzsicherung
1 an der Führung 2, d.h. am Drahtseil, so weit fest, dass sie nicht unkontrolliert
an der Führung 2 entlang nach unten fallen kann. Vorteilhaft ist die Magnetkraft so
gewählt, dass das Eigengewicht der Absturzsicherung 1 an der Führung 2 gehalten wird.
Steigt die gesicherte Person nach oben oder unten, genügt schon ein geringer Zug um
die Absturzsicherung 1 entlang der Führung 2 mitzunehmen. Fällt die Person aber, tritt
sofort die Klemmwirkung ein, ohne dass die Absturzsicherung 1 noch eine grössere Wegstrecke
entlang der Führung 2 mit nach unten saust. Die fallende Person wird also deutlich
früher abgefangen, als dies mit den bisher bekannten, einen beweglichen Klemmhebel
aufweisenden Absturzsicherungen der Fall war.
[0013] Im vorliegenden Beispiel ist ein Magnet 13 in bezug auf seine auf die Führung 2 wirkenden
Magnetkraft verstellbar. Dies erfolgt dadurch, dass der Magnet 13 beweglich angeordnet
ist. Er ist derart um eine Achse 19 schwenkbar, dass sein wirksamer Teil 20 in Richtung
der Führung 2 und von dieser weg bewegbar ist. Dieser Magnet 13 kann mittels eines
an der Aussenseite der Absturzsicherung 1 liegenden Stellknopfes 21 in verschiedene
Positionen 22 geschwenkt werden. Denkbar wäre indessen auch eine Verstellbarkeit durch
seitliches Verschieben eines Magneten. So kann die Magnetkraft einerseits der jeweiligen
Führung 2, bzw. dem jeweiligen Drahtseil, angepasst werden. Andererseits ist eine
Einstellung wählbar, die entweder die Absturzsicherung 1 ortsfest hält oder sie, zum
Abstieg, langsam nach unten gleiten lässt.
[0014] Die weiteren Magnete 16 und 17 dienen dazu, die Absturzsicherung 1 in ihrer Klemmstellung
zu halten, so dass sie aus dieser nur mit einer gewissen Kraft lösbar ist.
[0015] Vorzugsweise an der engsten Stelle des Querschnitts der Längs-öffnung 3 der Absturzsicherung
1, ist ein bewegliches Element in Form einer Rolle 23, angeordnet, das mittels Federkraft
auf die Führung 2 gedrückt wird. Durch diese Rolle 23 eignet sich die Absturzsicherung
1 für Führungen 2, bzw. Seile, unterschiedlichen Durchmessers.
[0016] Zur Verwendung für Führungen 2 in Form von Kunststoff-Seilen, kann es von Vorteil
sein, ähnliche Rollen vorzusehen, welche die Aufgabe der für Stahl-Seile vorgesehenen
Magnete 13 - 17 übernehmen. Diese müssten im oberen Teil 6 der Längs-Öffnung 3 der
Absturzsicherung 1, etwa im Bereich der Magnete 13 oder 14 angeordnet sein. Gemäss
den Pfeilen 24 in Fig. 3 müssten diese Rollen jeweils derart schräg von der Seite
her auf die Führung 2 drücken, dass letztere nach Zurückdrücken dieser Rollen zwischen
ihnen hindurch zur Ausbuchtung 7 hin und damit in Klemmstellung der Absturzsicherung
1 gelangen kann.
[0017] Die erfindungsgemässe Absturzsicherung 1 ist kompakt, handlich und weist keine vorspringenden
Teile auf, wie z.B. Klemmhebel, die zu Verletzungen führen oder unbeabsichtigt betätigt
werden könnten. Sie hält sich selbsttätig in ihrer aufrechten Arbeitsposition und
klemmt sich sofort an der Führung 2 fest, sobald durch die abstürzende Person Zug
auf die Verbindungsleine 4 kommt, ohne noch eine Wegstrecke mit nach unten zu sausen.
Trotz ihrer unkomplizierten Konstruktion und ihrer Bedienungssicherheit, ist diese
Absturzsicherung 1 sehr wirksam und bietet der zu sichernden Person einen sehr guten
Schutz. Sie ist daher auch für ungeübte Personen besonders geeignet.
1. Absturzsicherung, zur verschiebbaren Anbringung an einer Führung, gekennzeichnet durch eine Längs-Öffnung (3) zur Aufnahme der Führung (2) und durch ein Verbindungsmittel (5) zum Befestigen einer Verbindung zur zu sichernden Person,
wobei das Verbindungsmittel (5) so an der Absturzsicherung (1) angeordnet ist, dass
ein hier durch die Schwerkraft der abstürzenden Person ansetzender Zug die Absturzsicherung (1)
und mit ihr deren Längs-Öffnung (3) mindestens teilweise in bezug auf die Längsachse
der Führung (2) derart kippt, dass eine Klemmwirkung eintritt.
2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese im wesentlichen aus einem Formteil besteht, durch welches zur Aufnahme der
Führung (2) die Längs-Öffnung (3) geführt ist und welches an seinem Umfang vorzugsweise
abgerundet ist.
3. Absturzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Öffnung (3) in ihrem Querschnitt mindesten eine Ausbuchtung (7, 9) aufweist,
in welche die Führung (2) in der Klemmstellung der Absturzsicherung (1) anzuliegen
bestimmt ist.
4. Absturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Öffnung (3) in deren nach oben zu richtenden Teil (6) eine Ausbuchtung
(7) aufweist, die sich in die dem Verbindungsmittel (5) entgegengesetzte Richtung
erstreckt.
5. Absturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Öffnung (3) in deren nach unten zu richtenden Teil (8) eine Ausbuchtung
(9) aufweist.
6. Absturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Öffnung (3) in deren nach oben zu richtenden Teil (6) eine erste Ausbuchtung
(7), die sich in die dem Verbindungsmittel (5) entgegengesetzte Richtung erstreckt,
und in deren nach unten zu richtenden Teil (8) eine zweite Ausbuchtung (9) aufweist,
die der ersten, oberen Ausbuchtung (7) entgegengesetzt ist.
7. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (5) in der nach oben zu richtenden Hälfte der Absturzsicherung
(1) angeordnet ist und aus einer an dieser ausgeformten Öse oder einem Ring besteht,
an der/dem sich die zu sichernde Person beispielsweise mittels einer Verbindungsleine
(4) einhängen kann.
8. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung oder die Ausbuchtungen (7, 9) einen sich zu ihrer Sohle (10, 11)
hin verengenden Querschnitt aufweisen.
9. Absturzsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergierenden Wände der Ausbuchtung oder die Ausbuchtungen (7, 9) aufgerauht
sind oder eine Riffelung (12) aufweisen.
10. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch Magnete (13 - 17), mit dem Zweck einen magnetischen Halt zwischen der Absturzsicherung
(1) und einer aus Metall bestehenden Führung (2), z.B. einem Drahtseil, zu bewirken.
11. Absturzsicherung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen oder mehreren Magneten (13 -15), deren Magnetkraft so gewählt ist, dass mindestens
das Eigengewicht der Absturzsicherung (1) an der Führung (2) gehalten wird.
12. Absturzsicherung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Führung (2) zu wirken bestimmte Kraft mindestens eines Magneten (13)
verstellbar ist.
13. Absturzsicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zweck der Verstellung der wirksamen Magnetkraft der betreffende Magnet (13) beweglich
angeordnet ist.
14. Absturzsicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Magnet (13) derart um eine Achse (19) schwenkbar ist, dass sein wirksamer
Teil (20) in Richtung der Längs-Öffnung (3), und damit in Richtung der darin geführten
Führung (2), und von dieser weg bewegbar ist.
15. Absturzsicherung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Magnet (13) mittels eines an der Aussenseite der Absturzsicherung
(1) liegenden Betätigungsmittels bewegbar ist, z.B. mittels eines Schiebers, eines
Hebels oder eines Stellknopfes (21).
16. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 12 -15, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Führung (2) zu wirken bestimmte Kraft des oder der Magneten (13 - 15)
derart gewählt ist, dass durch das Verstellen mindestens eines Magneten (13) entweder
das Eigengewicht der Absturzsicherung (1) an der Führung (2) gehalten wird oder diese
entlang der Führung (2) gebremst nach unten gleiten lässt.
17. Absturzsicherung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (16, 17) der so angeordnet ist, z.B. im Bereich einer Ausbuchtung
(7, 9) der Längs-Öffnung (3), dass die Absturzsicherung (1) in ihrer Kipp- bzw. Klemmstellung,
gehalten wird.
18. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 17, gekennzeichnet durch mindestens ein im Querschnitt der Längs-Öffnung (3) angeordnetes, bewegliches Element,
das auf die Führung (2) zu drücken bestimmt ist, z.B. in Form einer unter Federdruck
stehenden Rolle (23).
19. Absturzsicherung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei bewegliche Elemente, z.B. unter Federdruck stehende Rollen, vorgesehen
sind, die derart schräg von der Seite her auf die Führung (2) zu drücken bestimmt
sind, dass die Führung (2) nach Zurückdrücken dieser Elemente zwischen ihnen hindurch
gelangen kann, wodurch die Absturzsicherung (1) in ihre Klemmstellung kippen kann.
20. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese so geformt und ausgebildet ist, dass zumindest in der Arbeitsposition deren
Schwerpunkt annähernd im Bereich der durch die Längs-Öffnung (3), bzw. der darin aufzunehmenden
Führung (2), gebildeten Mittellinie liegt.
21. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 - 20, gekennzeichnet durch eine schlitzartige Einführung, durch welche die Führung (2) in die Längs-Öffnung (3) eingelegt werden kann, welche Einführung
vorzugsweise abgewinkelt ausgebildet ist.