[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art.
[0002] Derartige Vorrichtungen dienen zur Durchführung chemischer Reaktionen in Reaktionsproben,
die nacheinander unterschiedliche Temperaturstufen erfordern, welche in aufeinanderfolgend
wiederholten Zyklen durchgeführt werden. Insbesondere werden solche Vorrichtungen
zur Durchführung der PCR (Polymerase Chain Reaction) benötigt, mit der DNA-Abschnitte
amplifiziert werden und zwar beispielsweise mit drei aufeinanderfolgenden Temperaturstufen,
nämlich der Denaturierungsstufe, der Annealingstufe und der Elongationsstufe. Dabei
hängen die Reaktionsergebnisse wie z.B. Ausbeute und Trennschärfe von den Reaktionsparametern
wie z.B. Temperatur, Zeit etc. ab, welche in Versuchen optimiert werden müssen.
[0003] Solche Vorrichtungen können zur Untersuchung einzelner Reaktionsproben verwendet
werden, wobei die Reaktionsparameter der PCR noch unbekannt sind und ermittelt werden
sollen. Sie können insbesondere auch zur gleichzeitigen Behandlung einer größeren
Zahl von Reaktionsproben vorgesehen sein, wozu jedoch zuvor die Reaktionsparameter
in Vorversuchen optimiert werden müssen.
[0004] Die Stufentemperaturen können äußerst kritisch sein. Um die für eine Stufe optimale
Temperatur zeitsparend ermitteln zu können, ist eine gattungsgemäße Vorrichtung aus
der DE 196 46 155 C2 bekannt, bei der in einem Durchlauf die Proben auf einer oder
mehreren Stufen mit unterschiedlichen Temperaturen im Bereich der Stufentemperatur
behandelt werden können. Bei anschließender Auswertung der sich für die unterschiedlichen
Temperaturen innerhalb einer Temperaturstufe ergebenden Reaktionsergebnisse kann die
optimale Stufentemperatur ermittelt werden. Dazu ist mit solchen Vorrichtungen nur
ein Durchlauf erforderlich.
[0005] Aus der WO 97/46707 ist eine Vorrichtung bekannt, die es ermöglicht, mit unterschiedlichen,
insbesondere sehr kurzen Zykluszeiten zu arbeiten. Damit werden auch die Stufenzeiten,
also die Verweilzeiten der Proben auf bestimmten Stufen variiert. Alle Proben werden
hierbei stets gleich behandelt. Soll mit dieser Konstruktion eine optimale Stufenzeit
ermittelt werden, so sind hierzu sind mehrere Durchläufe, also ein erheblicher Aufwand
an Zeit und Proben erforderlich.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die eine verbesserte Optimierung der Stufenzeiten ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung behandelt in einem Durchlauf die Proben unterschiedlicher
Gruppen, denen jeweils eine oder mehrere Reaktionsproben angehören, mit unterschiedlichen
Stufenzeiten und ermöglicht somit die Ermittlung der optimalen Stufenzeit einer oder
ggf. auch mehrerer Temperaturstufen. Es hat sich herausgestellt, daß auch die Stufenzeit
ein wesentlicher Reaktionsparameter bei bestimmten Stufentemperaturen sein kann, der
in erheblichem Maße die Reaktionsergebnisse beeinflußt. Im Gegensatz zu der vorgenannten
bekannten Konstruktion, die die Zykluszeiten aller Proben gleich verändert und zur
Optimierung der Stufenzeit mehrere Durchläufe benötigt, kann die optimale Stufenzeit
mit der Erfindung in einem einzigen Durchlauf, also wesentlich rationeller hinsichtlich
Laborzeit und Probenverbrauch ermittelt werden. Die Vorrichtung kann selbstverständlich
auch unter Einstellung gleicher Stufenzeiten für alle Gruppen auf eine vorermittelte
optimale Stufenzeit zur Massenverarbeitung verwendet werden. Es können die Stufenzeiten
bei nur einer Stufe verändert werden oder auch bei allen Stufen.
[0009] Werden die Stufenzeiten bei einer oder mehreren Stufen variiert, so ergeben sich
zwischen den Gruppen von Proben unterschiedliche Zykluszeiten, so daß bei mehrfacher
Zykluswiederholung in einem Durchlauf die Proben der unterschiedlichen Gruppen immer
weiter auseinanderlaufend asynchron sind. Dies kann Nachteile mit sich bringen insbesondere
hinsichtlich dann auftretender sehr großer Temperaturunterschiede zwischen den Gruppen.
Vorteilhaft sind daher die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Hiermit kann die
Änderung der Stufenzeit bei einer Stufe durch entsprechende Änderung der Stufenzeit
bei einer anderen Stufe ausgeglichen werden, so daß die Zykluszeit konstant bleibt,
also alle Proben der unterschiedlichen Gruppen in synchronem Zyklus laufen. Temperaturabweichungen
zwischen den Gruppen treten dann nur kurzzeitig auf und insbesondere in allen Zyklen
immer wieder zur selben Zeit, so daß sich über die Dauer des Durchlaufes konstante
Bedingungen einstellen. Dadurch werden die Ergebnisse eindeutig auswertbar. Die andere
in der Verweilzeit zu variierende Stufe ist vorzugsweise eine Stufe, die keine wesentliche
Zeitabhängigkeit aufweist.
[0010] Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Hiermit ist es möglich,
in einem Durchlauf nicht nur die optimale Stufenzeit sondern auch die optimale Stufentemperatur
zu ermitteln. Da zwischen den Gruppen die Zeiten und innerhalb der Gruppen die Temperaturen
geändert werden, die beiden Parameter Zeit und Temperatur also unabhängig von einander
geändert werden, können bei Ermittlung einer Probe mit optimalem Ergebnis durch deren
Zuordnung in eine der Gruppen die optimale Zeit und durch Ermittlung ihrer Lage in
der Gruppe die optimale Temperatur bestimmt werden. Dabei werden vorteilhaft gemäß
Anspruch 4 Zeit und Temperatur bei derselben Stufe variiert, z.B. bei der Annealingstufe,
um diese hinsichtlich beider Parameter zu optimieren. Bei den anderen Stufen können
für alle Proben gleiche Temperaturen und konstante Zeiten gewählt werden.
[0011] Durch die unterschiedlichen Verweilzeiten der verschiedenen Gruppen kann es zu erheblichen
Temperaturunterschieden zwischen diesen kommen. Befindet sich beispielsweise die eine
Gruppe bereits auf der Annealingtemperatur von etwa 55°, so kann eine benachbarte
Gruppe noch in der Mitte der Rampe zwischen Denaturierungstemperatur und Annealingtemperatur
sein, also bei z.B. 70°. Vorteilhaft sind daher die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen,
womit störende thermische Beeinflussungen zwischen den Gruppen vermieden werden.
[0012] Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Es sind in Spalten (oder
Zeilen) angeordnete Proben jeweils auf einer Temperiereinrichtung vorgesehen, die
über die Spalte hinweg einen Temperaturgradienten erzeugt. Die Spalten sind gegeneinander
thermisch isoliert und werden mit unterschiedlichen Zeiten gefahren. Eine solche Vorrichtung
zeichnet sich durch große technische Einfachheit aus und kann im wesentlichen von
aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktionsprinzipien Gebrauch machen.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft gemäß Anspruch 7 mit Einzelheizung
gegeneinander thermisch isolierter Proben ausgebildet sein. Dann lassen sich die Gruppenzuordnungen
der Proben beliebig legen. Die Proben einer Gruppe müssen nicht zusammenhängend nebeneinander
angeordnet sein. Auch größere Temperaturunterschiede zwischen benachbarten Proben
lassen sich problemlos einstellen.
[0014] In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es
zeigen:
- Figur 1
- in Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 6 und
- Figur 2
- in einem Temperatur-/Zeitdiagramm einen mit der Vorrichtung der Figur 1 erzeugbaren
Zyklus.
[0015] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Temperiervorrichtung mit insgesamt 24 Prohen
1, die als Kreise angedeutet sind. Es kann sich hierbei um mit Flüssigkeit gefüllte
Vertiefungen in der Vorrichtung handeln oder um in entsprechenden Vertiefungen der
Vorrichtung wärmeleitend aufgenommene Gefäße, die die Reaktionsproben enthalten. Die
Proben sind in vier Spalten und sechs Zeilen in einem rechtwinkeligen Gitter angeordnet.
Die Vorrichtung ist spaltenweise in vier Gruppen in Form von Blöcken 2 unterteilt,
die gegeneinander mit Isolierschichten 3 thermisch isoliert sind. Die Gruppen können
auch anders als spaltenweise angeordnet sein, beispielsweise in rechteckigen, jeweils
mehrere Reaktionsproben enthaltenen Blöcken oder dergleichen. Auch die Anzahl der
Reaktionsproben pro Zeile und Spalte kann in weitem Umfang variiert werden.
[0016] An den Spaltenenden, also an den Längsenden der Blöcke 2, sind jeweils Heizeinrichtung
4 und 5 in wärmeleitendem Kontakt angeordnet, die in jedem der aus thermisch leitfähigem
Material ausgebildeten Blöcke 2 einen Temperaturgradienten G
T erzeugen, der neben der Abbildung als Pfeil und mit Temperaturangaben für die einzelnen
Zeilen von Reaktionsproben 1 dargestellt ist.
[0017] Die Heizeinrichtungen 4, 5 sind in nicht dargestellter Weise von der Temperiervorrichtung
zeitlich und hinsichtlich der einzustellenden Temperaturen derart gesteuert, daß die
Proben einen Zyklus durchlaufen, der in einem Beispiel in Figur 2 dargestellt ist.
[0018] Zunächst sind alle Heizeinrichtungen 4, 5 heizend derart gesteuert, daß alle Proben
mit gleicher Temperatur auf einer Rampe 6 bis auf die Denaturierungsstufe 7 bei etwa
90° geheizt und bei dieser für einige Sekunden gehalten werden. Sodann werden sie
durch entsprechende Steuerung der Heizeinrichtungen 4, 5 entlang einer Rampe 8 abgekühlt
bis auf die Annealingstufe 9 bei etwa 55°, die wiederum für einige Sekunden gehalten
wird. Anschließend geht es über eine Rampe 10 auf die Elongationsstufe 11 von 70°,
die für einige Zeit gehalten wird. Dann folgt wieder die Rampe 6 und der Zyklus wird
von neuem durchlaufen.
[0019] Bei der vorstehenden Beschreibung wurde in Figur 2 auf die durchgezogene Linie Bezug
genommen. Der dargestellte Zyklus sieht für alle Proben 1 stets dieselben Temperaturen
und Verweilzeiten auf den Stufen vor. Es handelt sich hierbei um den Modus der Temperiervorrichtung
für die Massenverarbeitung vieler Proben, wobei alle Proben gleich behandelt werden.
[0020] Soll bei der Annealingstufe 9 die optimale Verweilzeit ermittelt werden, so werden
die Proben, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, in vier Gruppen auf der Annealingstufe
für unterschiedliche Zeiten von einer Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden gehalten.
Dazu werden, wie Figur 1 zeigt, die vier Blöcke 2 für unterschiedliche Zeit auf der
Temperatur der Annealingstufe gehalten und zwar durch entsprechende zeitliche Ansteuerung
der Heizeinrichtungen 4, 5.
[0021] Würde man nur die Verweilzeit bei auf der Annealingstufe 9 ändern und dabei die Rampen
6, 8, 10 und die Verweilzeiten bei der Denaturierungsstufe 7 und der Elongationsstufe
11 beibehalten, so würden sich für die vier Gruppen von Proben 1 in den vier Blöcken
2 unterschiedliche Zykluszeiten ergeben. Um dies zu vermeiden, werden die Verweilzeiten
im dargestellten Ausführungsbeispiel bei der Denaturierungsstufe 7 entsprechend angepaßt,
so daß die Zykluszeit konstant bleibt. Dies ist in Figur 2 dargestellt.
[0022] Wie Figur 2 zeigt, sind zu der Rampe 8 drei parallele Rampen (gestrichelt) dargestellt.
Diese entsprechen um jeweils denselben Zeitraum verlängerten Verweilzeiten auf der
Denaturierungsstufe 7 und entsprechend verkürzten Verweilzeiten auf der Annealingstufe
9. Ersichtlich bleibt dabei die Zykluszeit konstant, so daß bei dem immer wieder durchlaufenden
Zyklus stets dieselben Verhältnisse herrschen und die unterschiedlichen Gruppen (Blöcke
2) nicht immer weiter hinsichtlich ihrer Temperaturbehandlung auseinanderlaufen.
[0023] Soll z.B. die Auswirkung der Verweilzeit auf der Elongationsstufe 11 auf das Reaktionsergebnis
ermittelt werden, so kann entsprechend wie vorstehend für die Annealingstufe 9 erläutert,
mit unterschiedlichen Zeiten bei der Elongationsstufe 11 gearbeitet werden. Dabei
würde für alle Reaktionsproben 1 die Verweilzeit bei der Annealingstufe 9 gleich sein
und es könnte wiederum z.B. bei der Denaturierungsstufe 7 die Zeitverschiebung ausgeglichen
werden.
[0024] Zusätzlich zur Behandlung der Proben mit unterschiedlichen Verweilzeiten, können
die Proben auch mit unterschiedlichen Temperaturen im Bereich einer der Stufentemperaturen
behandelt werden, um nicht nur die Zeitabhängigkeit sondern auch die Temperaturabhängigkeit
des Reaktionsergebnisses für eine Stufe ermitteln zu können.
[0025] Dazu dient der in Figur 1 dargestellte Temperaturgradient G
T, der neben dem angelegten Zeitgradienten G
t, und zwar im dargestellten Fall bei der Annealingstufe 9, angelegt ist. Auch dies
ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt. Man erkennt, daß (gestrichelt) sechs unterschiedliche
Temperaturen für die Annealingstufe 9 möglich sind, wie sie sich aus dem Temperaturgradienten
in Figur 1 in den sechs Zeilen ergeben. Wie Figur 2 ferner zeigt, sind alle Kombinationen
unterschiedlicher Verweilzeiten und unterschiedlicher Temperaturen möglich.
[0026] Wird bei Auswertung der Reaktionsergebnisse aller Proben z.B. gefunden, daß die in
Figur 1 mit einem Unterstrich markierte Probe in der dritten Spalte und der fünften
Zeile ein optimales Ergebnis liefert, so steht fest, daß sich daraus im dargestellten
Beispiel für die Annealingstufe 9 eine Verweilzeit von drei Sekunden und eine Temperatur
von 59° als Optimum ergibt.
[0027] Anders als in Figur 1 dargestellt, können die Proben 1 beispielsweise auch mit Einzelheizung
und gegenseitiger thermischer Isolierung ausgebildet sein. Sie können dann in beliebiger
Anordnung unterschiedlich temperiert und mit unterschiedlichen Verweilzeiten betrieben
werden.
[0028] In dem in Figur 2 dargestellten Zyklusbeispiel wird mit drei Temperaturstufen gearbeitet.
Bei anderen Reaktionen kann auch z.B. mit nur zwei Stufen oder mit mehr als drei Stufen
gearbeitet werden. Die in Figur 2 dargestellten Stufentemperaturen sind nur beispielhaft
angegeben. Je nach Reaktion können die Stufentemperaturen sehr unterschiedlich gewählt
werden. Auch die dargestellten Stufenzeiten im Bereich weniger Sekunden können in
einem sehr weiten Rahmen, je nach Gegebenheit, geändert werden.
1. Vorrichtung zur Temperierung von Reaktionsproben (1) in einem Durchlauf mit einem
mehrfach aufeinanderfolgend wiederholten Zyklus mehrerer aufeinanderfolgend eingestellter
Temperaturstufen (7, 9, 11), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung jeweils wenigstens eine Reaktionsprobe enthaltende Gruppen (Blöcke
2) von Proben (1) auf wenigstens einer der Stufen (Annealingstufe 9) für unterschiedlich
lange Stufenzeiten hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenzeiten einer anderen Stufe (Denaturierungsstufe 7) für jede Gruppe (Blöcke
2) derart gewählt ist, daß die Zykluszeit für alle Gruppen gleich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die Proben (1) innerhalb einer Gruppe (Blöcke 2) bei einer der Stufen
(Annealingstufe 9) auf unterschiedliche Temperaturen im Bereich der Stufentemperatur
bringt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Temperatur und Stufenzeit bei derselben Stufe (Annealingstufe 9) variiert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gruppen temperierenden Teile (Blöcke 2) der Vorrichtung voneinander thermisch
isoliert (Isolierschichten 3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen als Spalten einer flächigen Gitteranordnung von Proben (1) ausgebildet
sind, wobei die Vorrichtung spaltenweise angeordnete thermisch leitfähige Temperiereinrichtungen
(Blöcke 2) aufweist, die von einander thermisch isoliert (Isolierschicht 3) angeordnet
und von den Spaltenenden her mit unterschiedlich temperierten Heizeinrichtungen (4,
5) zur Erzeugung von Temperaturgradienten (GT) über die Länge der Spalten beaufschlagt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsproben einzeln unterschiedlich temperierbar sind.