[0001] Die Erfindung betrifft eine Walze oder einen Tambour zum Aufwickeln einer Materialbahn,
insbesondere Papierbahn.
[0002] Bei den bisher üblichen Ausführungen von Tambouren kommt es bei großen Wickeldurchmessern
sowie weit voneinander entfernten Lagern zu einer deutlichen Durchbiegung des Tambourkerns,
die eine Neigung der Ränder oder Enden bewirkt. Dies führt zu Lagenverschiebungen
im Wickelgut, deren Folge Glanzstellen sein können. Der höhere Randdruck in den Papierlagen
führt zu einer Biegebeanspruchung des Wickelguts, wodurch Schubspannungen zwischen
den Papierlagen entstehen, die die Relativverschiebungen verursachen können. Die Durchbiegung
stellt somit das eigentliche Dimensionierungskriterium für solche Tambouren dar, was
bedeutet, dass Wanddicke und Durchmesser und folglich Gewicht und Kosten eines jeweiligen
Tambours durch einen relativ kleinen Randbereich bestimmt sind.
[0003] Bei einer aus der EP-B-0 500 515 bekannten Aufwickelhülse ist eine doppelwandige
Rohrkonstruktion mit zwei Stützlagern vorgesehen, wodurch die Biegelinie des äußeren
Rohrs im Sinne einer Vergleichmäßigung beziehungsweise Verringerung der Randneigung
des Außenrohrs beeinflusst wird. Auch bei einer aus der DE-B-22 11 892 bekannten Walze
ist wieder eine 2-Körper-Walzenkonstruktion vorgesehen, wobei der innere Körper durch
einen vollen oder massiven Walzenkern gebildet ist. Eine gerade Mantelrohraußenseite
wird hier durch eine konische Ausführung des Kerns erreicht, an dem sich das Rohr
mit zunehmender Belastung anlegt. Am Rand kann das Rohr hydraulisch oder pneumatisch
abgestützt sein.
[0004] Bei einer aus der DE-B-23 16 746 bekannten elastischen Walze zur Druckbehandlung
von Warenbahnen ist eine mehrteilige Walzenrohr/ Walzenkern-Konstruktion vorgesehen,
wobei das Rohr aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Eine drehfeste, jedoch längs
verschiebliche Abstützung des Rohrs in den Randbereichen und in der Mitte dient einem
Dehnungsausgleich bei größeren Temperaturunterschieden aufgrund unterschiedlicher
Temperaturausdehnungskoeffizienten. In der DE-A-197 29 907 ist eine Walze mit einer
2-Körper-Walzenkernkonstruktion beschrieben, bei der sich das Rohr mittig auf dem
Kern abstützt und eine sich zu den Rändern hin verjüngende Wanddickenkontur vorgesehen
ist. Hier geht es nicht um eine Kompensation der globalen Durchbiegung des Walzenkerns,
sondern darum, eine möglichst konstante Krümmung der Biegelinie des Walzenrohrs und
damit eine Breitstreckwirkung zu erhalten.
[0005] Aus der DE-A-37 03 563 ist eine Streckwalze oder dergleichen für Papiermaschinentücher
bekannt, die eine doppelwandige Walzenkonstruktion aufweist, wobei sich das aus faserverstärktem
Kunststoff bestehende äußere Rohr mittig auf dem inneren Metallrohr abstützt. Auch
hier wird wieder eine Breitstreckwirkung und nicht die Kompensation der globalen Durchbiegung
des Innenrohrs angestrebt.
[0006] Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Walze der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die globale Durchbiegung des Walzenkörpers zumindest teilweise kompensiert
und die Durchbiegung der Walzenmantellinie entsprechend reduziert ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Walze zum Aufwickeln einer Materialbahn,
insbesondere Papierbahn, mit einem Grundkörper und einer bahnberührten Umfangsfläche,
die infolge einer entsprechenden, zumindest abschnittsweise auf den Grundkörper aufgebrachten
flexiblen Schicht und/oder wenigstens eines entsprechenden, auf dem Grundkörper angeordneten
flexiblen Elements im Bereich der beiden Walzenenden eine größere radiale Nachgiebigkeit
besitzt als im mittleren Walzenbereich, um eine sich bei maximalem Wickeldurchmesser
ergebende Durchbiegung des Grundkörpers zumindest teilweise zu kompensieren.
[0008] Aufgrund dieser Ausbildung wird auch bei größeren Wickeldurchmessern und größeren
Lagerabständen die Durchbiegung des Grundkörpers zumindest so weit reduziert, dass
größere Randneigungen ausgeschlossen sind, wodurch auch zu Glanzstellen führende Lagenverschiebungen
im Wickelgut vermieden werden. Die Kompensation erfolgt im Bereich der Oberfläche
des Walzengrundkörpers, wobei im Prinzip eine Art Winkler-Bettung erreicht wird. Nachdem
bei entsprechender Einstellung der Werkstoffparameter die Dimensionierung nicht mehr
durch die vertikale Auslenkung des Tambours beziehungsweise die Randneigung definiert
ist, ergibt sich eine deutliche Gewichtsreduktion. Mit dem geringeren Tambouroder
Walzengewicht ergibt sich auch eine entsprechend geringere Belastung der Hebe- und
Transporteinrichtungen. Der Kostenmehraufwand ist minimal. Bereits vorhandene Tamboure
können einfach entsprechend angepasst werden. Eine Neufertigung ist nicht erforderlich.
Angesichts der Gewichtsreduzierung ist auch keine Anpassung der Hebe-, Transport-
und Antriebseinrichtungen erforderlich. Die radiale Schicht- oder Elementdicke kann
in Richtung der Walzenachse betrachtet unterschiedlich sein. Alternativ oder zusätzlich
kann die radiale Steifigkeit der jeweiligen Schicht beziehungsweise Elemente in Richtung
der Walzenachse betrachtet unterschiedlich sein.
[0009] In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn vorzugsweise im mittleren Walzenbereich
wenigstens eine insbesondere starre Stützstelle vorgesehen ist, in deren Bereich die
bahnberührte Umfangsfläche eine entsprechend kleinere radiale Nachgiebigkeit besitzt
als im Bereich der beiden Walzenenden.
[0010] Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform sind mehrere, in Axialrichtung
einen Abstand voneinander aufweisende, insbesondere starre Stützstellen vorgesehen,
in deren Bereich die bahnberührte Umfangsfläche jeweils eine entsprechend kleinere
radiale Nachgiebigkeit besitzt als im Bereich der beiden Walzenenden.
[0011] Vorzugsweise ist wenigstens eine starre Stützstelle zumindest teilweise durch den
Grundkörper selbst gebildet.
[0012] Die bahnberührte Umfangsfläche ist zweckmäßigerweise durch ein den Grundkörper umgebendes,
insbesondere flexibles Rohr gebildet, wobei die flexible Schicht beziehungsweise das
flexible Element radial zwischen dem Grundkörper und dem Rohr angeordnet ist. Das
vorzugsweise flexible Rohr dient insbesondere der Vergleichmäßigung der Walzen- oder
Tambouroberfläche. Es kann insbesondere aus Metall bestehen oder beispielsweise auch
durch einen Gummibezug oder dergleichen gebildet sein. Dieses Rohr wäre bei der Dimensionierung
der flexiblen Schicht beziehungsweise der flexiblen Elemente mit zu berücksichtigen.
Anders als bei den bekannten Walzen handelt es sich also nicht um ein biegebeanspruchtes,
tragendes Rohr.
[0013] Bei einer bevorzugten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze ist
zumindest im Bereich der beiden Walzenenden eine flexible Schicht auf den Grundkörper
aufgebracht, die über ihre axiale Länge eine konstante radiale Steifigkeit besitzt
und zum jeweiligen Walzenende hin eine allgemein zunehmende Dicke aufweist. Dabei
kann die Dicke der flexiblen Schicht zum jeweiligen Walzenende hin zumindest im wesentlichen
entsprechend der sich bei maximalem Wickeldurchmesser ergebenden Durchbiegung des
Grundkörpers zunehmen. Vorzugsweise ist der Grundkörper zum jeweiligen Walzenende
hin zumindest im wesentlichen entsprechend der zunehmenden Dicke der flexiblen Schicht
verjüngt.
[0014] Dabei entsteht, sofern eine kompressible Schicht vorliegt, durch die oberflächige
Eindrückung der flexiblen Schicht ein deformierter, im Durchmesser kleinerer Randbereich,
was eine Aufweitung der Lagen in den Randzonen im unteren Walzen- oder Tambourbereich
bedingt, wodurch ein Entweichen von Luft begünstigt wird. Dabei geht allerdings die
Radialspannung verloren. Ziel muss es sein, den Durchmesser konstant zu halten, und
nicht nur die Durchbiegung teilweise zu kompensieren.
[0015] Als flexible Schicht kann insbesondere eine gummielastische Schicht vorgesehen sein.
[0016] Die flexible Schicht kann insbesondere auch durch eine inhomogene Schicht aus geschäumtem
Material und/oder einer Wabenstruktur usw. gebildet sein.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist die zumindest im Bereich der
beiden Walzenenden vorgesehene flexible, vorzugsweise gummielastische Schicht zwischen
dem Grundkörper und dem insbesondere durch einen Gummibezug oder dergleichen gebildeten
flexiblen Rohr vorgesehen.
[0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze ist
zumindest im Bereich der beiden Walzenenden eine flexible Schicht auf den Grundkörper
aufgebracht, die über ihre axiale Länge eine konstante Dicke besitzt und zum jeweiligen
Walzenende hin eine allgemein zunehmende radiale Nachgiebigkeit aufweist.
[0018] Die flexible Schicht kann über ihre axiale Länge also insbesondere einen variablen
E-Modul besitzen. In den meisten Fällen dürfte es jedoch einfacher sein, diskrete
flexible Elemente wie zum Beispiel diskrete Federelemente vorzusehen.
[0019] So sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Walze mehrere, in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisende flexible Elemente
vorgesehen, wobei zur Erzeugung der im Bereich der beiden Walzenenden im Vergleich
zum mittleren Walzenbereich größeren radialen Nachgiebigkeit der bahnberührten Umfangsfläche
deren gegenseitige Abstände entsprechend gewählt sind und/oder deren Nachgiebigkeit
entsprechend unterschiedlich ist. Dabei können die flexiblen Elemente zumindest teilweise
jeweils durch ein diskretes Federelement gebildet sein. Als diskrete Federelemente
können beispielsweise gummielastische ringförmige Körper und/oder sich über den Umfang
des Grundkörpers erstreckende Federpakete vorgesehen sein.
Die flexiblen Elemente können zumindest teilweise vorgespannt sein.
[0020] Zur Vergleichmäßigung der bahnberührten Umfangsfläche kann wieder ein vorzugsweise
flexibles Rohr aufgezogen sein.
[0021] Der Grundkörper ist vorzugsweise als Hohlkörper vorgesehen, da sich hierbei gewichtsmäßige
Vorteile ergeben.
[0022] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze sind
im Bereich der zumindest abschnittsweise auf den Grundkörper aufgebrachten flexiblen
Schicht und/oder wenigstens des entsprechenden, auf dem Grundkörper angeordneten flexiblen
Elements mindestens zwei vorzugsweise symmetrisch angeordnete Zuganker angebracht.
Von Vorteil ist hierbei, das die Durchbiegung der Walzenmantellinie aufgrund der Kräfteverhältnisse
und -aufnahmen weiters reduziert wird. Derartige Zuganker sind dem Fachmann wohl bekannt
und finden in der Praxis bereits in vielen Fällen ihre Anwendung.
[0023] Die Zuganker können je nach Belastungsfall achsparallel und/oder annähernd achsparallel
zum Grundkörper oder überkreuzend-diagonal beziehungsweise wendelförmig zum Grundkörper
angeordnet sein.
[0024] Weiterhin sind die Zuganker in vorteilhafter Weise stirnseitig der Walze mittels
mindestens zweier Außenwände verspannt, wobei die Zuganker diagonal oder rechtwinklig
verspannt sein können.
[0025] Hinsichtlich einer optimalen Funktionsweise sind die Zuganker in radialer Richtung
der Walze mittels mindestens einer Distanzscheibe in Position gehalten.
[0026] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
- Figur 1
- eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer Walze zum Aufwickeln einer
Materialbahn mit einer auf den Grundkörper aufgebrachten flexiblen Schicht und einer
im mittleren Walzenbereich vorgesehenen Stützstelle höherer Steifigkeit;
- Figur 2
- eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Walze mit zwei in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Stützstellen;
- Figur 3
- eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Walze mit mehreren, in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden flexiblen
Elementen und einer im mittleren Walzenbereich vorgesehenen Stützstelle höherer Steifigkeit;
- Figur 4
- eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer möglichen Ausführungsform
eines Walzengrundkörpers mit einem sich zu den Enden hin verjüngenden Querschnitt;
- Figur 5
- eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Walze mit Zonen unterschiedlicher Steifigkeit;
- Figur 6
- eine schematische, teilweise geschnittene Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform
der Walze mit einer im Bereich der Walzenenden auf dem Grundkörper aufgebrachten,
zwischen diesem und einem Gummibezug angeordneten flexiblen Schicht von zum jeweiligen
Walzenende hin zunehmender radialer Dicke; und
- Figur 7
- einen beispielhaften Verlauf des Papierdrucks der oberen Mantellinie der Walze beziehungsweise
des Tambours entlang der Walze ausgehend vom Tambourrand zur Tambourmitte hin sowie
einen beispielhaften Verlauf der vertikalen Durchbiegung der oberen Mantellinie des
Tambours.
[0027] Die Figuren 1 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Walze 10 zum Aufwickeln
einer Materialbahn 12, bei der es sich insbesondere um eine Papierbahn handeln kann.
[0028] Die Walze 10 umfasst jeweils einen Grundkörper 14, der zum Beispiel über endseitige
Zapfen 16 entsprechend gelagert wird.
[0029] Infolge einer entsprechenden, zumindest abschnittsweise auf den Grundkörper 14 aufgebrachten
flexiblen Schicht 18 und/oder wenigstens eines entsprechenden, auf dem Grundkörper
14 angeordneten flexiblen Elements 20 besitzt die bahnberührte Umfangsfläche 22 im
Bereich der beiden Walzenenden 24, 24' eine größere radiale Nachgiebigkeit beziehungsweise
geringere Steifigkeit als im mittleren Walzenbereich, um eine sich bei maximalem Wickeldurchmesser
ergebende Durchbiegung des Grundkörpers 14 zumindest teilweise zu kompensieren.
[0030] Dabei kann in Richtung der Walzenachse betrachtet die radiale Schicht- oder Elementdicke
und/oder die radiale Steifigkeit der jeweiligen Schicht beziehungsweise der Elemente
in Richtung der Walzenachse betrachtet variieren.
[0031] Die Figur 1 zeigt in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung eine Walze
10 mit einer auf den Grundkörper 14 aufgebrachten flexiblen Schicht 18 und einer im
mittleren Walzenbereich vorgesehenen Stützstelle 26 höherer Steifigkeit, in deren
Bereich die bahnberührte Umfangsfläche 22 eine entsprechend kleinere radiale Nachgiebigkeit
besitzt als im Bereich der beiden Walzenenden 24, 24'.
[0032] Im vorliegenden Fall ist die bahnberührte Umfangsfläche 22 durch ein den Grundkörper
14 umgebendes, insbesondere flexibles Rohr 28 gebildet. Dieses Rohr 28 liegt im mittleren
Walzenbereich direkt auf der steiferen Stützstelle 26 auf. Im verbleibenden Zwischenraum
zwischen dem Rohr 28 und dem Grundkörper 14 ist die flexible Schicht 18 angeordnet.
[0033] Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, wird die sich bei maximalem Winkeldurchmesser
ergebende globale Durchbiegung des Grundkörpers 14 zumindest teilweise kompensiert,
so dass sich eine zumindest im wesentlichen horizontale Mantellinie 30 ergibt.
[0034] Auch bei der in der Figur 2 dargestellten Ausführungsform ist die flexible Schicht
18 wieder zwischen einem insbesondere flexiblem Rohr 30 und dem Grundkörper 14 vorgesehen.
In diesem Fall sind zwei in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisende steifere,
insbesondere starre Stützstellen 26 vorgesehen. Der verbleibende Zwischenraum zwischen
dem Rohr 30 und dem Grundkörper 14 ist wieder durch eine elastische Schicht 18 beziehungsweise
entsprechende elastische Elemente ausgefüllt. Im Bereich der zumindest abschnittsweise
auf den Grundkörper 14 aufgebrachten flexiblen Schicht 18 sind mindestens zwei vorzugsweise
symmetrisch angeordnete Zuganker 34 (lediglich symbolische Darstellung mittels gestrichelter
Linien) angebracht. Die Zuganker 34 können je nach Ausführungsform und Belastungsfall
achsparallel und/oder annähernd achsparallel zum Grundkörper 14 oder überkreuzend-diagonal
beziehungsweise wendelförmig zum Grundkörper 14 angeordnet sein. Die Zuganker 34 sind
stirnseitig der Walze 10 mittels mindestens zweier Außenwände 36 (lediglich symbolische
Darstellung mittels Linien) verspannt, vorzugsweise diagonal oder rechtwinklig. In
radialer Richtung der Walze 10 sind die Zuganker mittels mindestens einer Distanzscheibe
38 in Position gehalten sind. Bei Verwendung von mindestens zwei Distanzscheiben können
diese entsprechend dem jeweiligen Belastungsfall angeordnet sind.
[0035] Auch bei der Ausführung gemäß der Figur 3 ist der Grundkörper 14 wieder von einem
insbesondere flexiblen Rohr 30 umgeben. In diesem Fall ist im mittleren Walzenbereich
wieder eine relativ starre Stützstelle 26 vorgesehen. In diesem Fall sind ausgehend
vom mittleren Walzenbereich zu den beiden Walzenenden hin jeweils zwei einen axialen
Abstand voneinander aufweisende elastische Elemente 20 zwischen dem Rohr 30 und dem
Grundkörper 14 angeordnet. Diese elastischen Elemente 20 können beispielsweise aus
Gummi bestehen oder durch Federn, zum Beispiel Stahlfedern, gebildet sein. Es können
beispielsweise gummielastische ringförmige Körper oder sich über den Umfang des Grundkörpers
14 erstreckende Federpakete oder dergleichen vorgesehen sein. Im Bereich wenigstens
des entsprechenden, auf dem Grundkörper 14 angeordneten flexiblen Elements 20 sind
mindestens zwei vorzugsweise symmetrisch angeordnete Zuganker 34 (lediglich symbolische
Darstellung mittels gestrichelter Linien) angebracht.
[0036] Figur 4 zeigt in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung eine mögliche
Ausführungsform eines Walzengrundkörpers 14 mit einem sich zu den Enden hin verjüngenden
Querschnitt. Im mittleren Walzenbereich kann somit insbesondere wieder eine Stützstelle
26 gebildet sein, in deren Bereich die bahnberührte Umfangsfläche wieder eine entsprechend
kleinere radiale Nachgiebigkeit beziehungsweise höhere Steifigkeit besitzt als im
Bereich der beiden Walzenenden.
[0037] Auf den sich zum jeweiligen Walzenende hin verjüngenden Abschnitten des Grundkörpers
14 können zum Beispiel eine flexible Schicht mit entsprechend variierender radialer
Schichtdicke oder zum Beispiel diskrete elastische Elemente mit entsprechender variierender
Dicke aufgebracht werden. Selbst bei gleichbleibender Steifigkeit der betreffenden
Schicht beziehungsweise der betreffenden Elemente ergibt sich somit zu den Walzenenden
hin eine höhere Nachgiebigkeit beziehungsweise kleinere Steifigkeit der bahnberührten
Oberfläche.
[0038] Figur 5 zeigt in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung eine weitere
Ausführungsform einer Walze 10 mit in Axialrichtung aufeinanderfolgenden Zonen unterschiedlicher
Steifigkeit, die beispielsweise durch entsprechende Abschnitte 18' einer flexiblen
Schicht oder durch entsprechend unterschiedliche flexible Elemente 20 gebildet sein
können.
[0039] Bei dieser Ausführungsform kann die bahnberührende Oberfläche 30 direkt durch die
flexible Schicht beziehungsweise die elastischen Elemente gebildet sein. Es ist also
kein äußeres flexibles Rohr vorgesehen.
[0040] Figur 6 zeigt in schematischer teilweise geschnittener Teildarstellung eine weitere
Ausführungsform der Walze 10 mit einer im Bereich der Walzenenden auf den Grundkörper
14 aufgebrachten flexiblen Schicht 18. Diese flexible Schicht 18 ist im vorliegenden
Fall im Bereich eines jeweiligen Walzenendes zwischen einem sich zum Walzenende hin
verjüngenden Abschnitts des Grundkörpers 14 und einem hier beispielsweise durch einen
Gummibezug gebildeten äußeren flexiblen Rohrs 28 angeordnet.
[0041] Im vorliegenden Fall kann somit zumindest im Bereich der beiden Walzenenden eine
flexible Schicht 18 auf den Grundkörper 14 aufgebracht sein, die über ihre axiale
Länge eine konstante radiale Steifigkeit besitzt und zum jeweiligen Walzenende hin
eine zunehmende Dicke aufweist.
[0042] Wie anhand der Figur 6 zu erkennen ist, ist die radiale Dicke d der flexiblen Schicht
18 im Bereich des betreffenden Walzenendes am größten.
[0043] Die Walze kann an ihren beiden Enden jeweils durch einen Deckel 32 abgeschlossen
sein, von den in der Figur 6 einer zu erkennen ist.
[0044] Allgemein kann der Grundkörper 14 jeweils als Hohlkörper vorgesehen sein. Er kann
beispielsweise aus Stahl bestehen.
[0045] Gemäß einer ersten Variante kann somit beispielsweise eine über die Länge der bahnberührten
Oberfläche eine konstante Steifigkeit (E-Modul) aufweisende flexible Schicht aufgebracht
sein, die in der Dicke von der Mitte zum Rand hin im Verhältnis der globalen Durchbiegung
des Grundkörpers zunimmt. Um eine zylindrische Außenkontur der unbelasteten Walze
beziehungsweise Tambours zu erhalten, kann der Randbereich des beispielsweise durch
ein Metallrohr gebildeten Grundkörpers konisch beziehungsweise parabolisch ausgeführt
sein.
[0046] Gemäß einer zweiten Variante kann beispielsweise eine über die Länge der bahnberührten
Oberfläche eine in der Dicke konstante flexible Schicht aufgebracht sein, deren Steifigkeit
von der Walzenmitte zum Rand hin im Verhältnis der globalen Durchbiegung des Tambours
abfällt. Der Grundkörper kann dabei zylindrisch ausgeführt sein.
[0047] Grundsätzlich ist beispielsweise auch eine Kombination der beiden zuvor genannten
Varianten möglich.
[0048] Die Realisierung der ersten Variante ist insbesondere durch eine gummielastische
Schicht möglich, die in den Randzonen innerhalb eines Gummibezugs aufgebracht wird.
Die Materialeigenschaften dieser Schicht sind dann vorzugsweise durch die Forderung
einer möglichst horizontalen ebenen Mantellinie bestimmt.
[0049] Die Realisierung der zweiten Variante würde bei der Ausführung als Materialschicht
einen variablen E-Modul über die Papierbahnbreite erfordern. Eine einfacher zu realisierende
Möglichkeit besteht zum Beispiel darin, diskrete elastische Elemente beziehungsweise
Federelemente zu verwenden, die zum Beispiel durch Änderung des Abstands zwischen
diesen Elementen und/oder durch eine unterschiedliche Elementsteifigkeit die erforderliche
Veränderlichkeit der Bettungssteifigkeit ermöglichen. Um eine Vergleichmäßigung an
der Walzen- oder Tambouroberfläche zu erzielen, kann ein äußeres Rohr aufgezogen werden
(Wandstärke zum Beispiel 5 - 10 mm bei einer Ausführung aus beispielsweise Metall).
Ein solches äußeres Rohr wäre bei der Dimensionierung der Federelemente zu berücksichtigen.
Es ist jedoch nicht zu vergleichen mit den biegebeanspruchten, tragenden Rohren der
bisher üblichen Tamboure. Die Federelemente können beispielsweise durch gummielastische,
ringförmige Körper gebildet oder zum Beispiel als umlaufend aufgezogene Metallfederpakete
realisiert sein. Ebenso ist ein Vorspannen dieser Elemente denkbar.
[0050] Insbesondere im Zusammenhang mit der zuvor genannten ersten Variante konstanter Steifigkeit
beziehungsweise gleichbleibenden E-Moduls (vergleiche beispielsweise auch Figur 6)
können die Materialparameter zumindest im wesentlichen zum Beispiel wie folgt bestimmt
oder festgelegt werden:
[0051] Die flexible Schicht kann insbesondere als homogene Schicht (Randdicke zum Beispiel
20 mm, Dicke zur Tambourmitte hin beispielsweise etwa 5 mm, Länge zum Beispiel etwa
3000 mm) mit einem E-Modul von etwa 1 N/mm
2 modelliert werden. Diese Größe stellt ein unteres Limit der Elastizitäten polymerer
Materialien dar (E-Modul zwischen 1 und 500 N/mm
2). Ein Gummibezug kann als Schutzschicht gegenüber der flexiblen Schicht dienen.
[0052] Anhand von Berechnungen kommt man zu dem Ergebnis, dass in diesem Fall trotz einer
deutlich höheren Gesamtdurchbiegung des Grundkörpers sich die Differenz der Auslenkung
der bahnberührten Oberfläche (Gummibezug) zwischen Rand und Mitte wesentlich verringert
hat. Die größere Gesamtdurchbiegung des Grundkörpers resultiert zum einen aus der
Wandstärkenreduktion des zum Beispiel durch ein Metallrohr gebildeten Innenkörpers
in den Randzonen (konischer Verlauf von zum Beispiel 40 auf zum Beispiel 20 mm), zum
anderen aus der Vergleichmäßigung des Papierdrucks an der bahnberührten Oberfläche
(vergleiche Figur 7). Wie anhand der Figur 7 zu erkennen ist, führt lediglich das
abrupte Ende der flexiblen Schicht an dieser Stelle zu einer Druckspitze. Eine Optimierung
dieses Übergangs ist anzustreben.
Für eine vollständige Kompensation der globalen Durchbiegung des Grundkörpers müsste
dessen Kontur parabolisch ausgeführt sein. Man erkennt auch, dass das Material mit
1 N/mm
2 bei den angenommenen Schichtdicken geringfügig zu steif ist. Dies wäre durch eine
weitere Erhöhung der Schichtdicke in den Randbereichen beziehungsweise durch einen
noch geringeren E-Modul des Materials auszugleichen.
[0053] An das Material der flexiblen Schicht sind zweckmäßigerweise insbesondere die folgenden
Anforderungen zu stellen:
- hochelastisch, auch nach zum Beispiel 108 Lastwechsel;
- geringe Walk-/Deformationsarbeit, trotz großer Deformation bei jeder Umdrehung;
- Temperaturbeständigkeit bis zu jener Temperatur, die durch die Deformationsarbeit
entsteht;
- kostengünstige Herstellung und einfache Aufbringung auf das Rohr.
[0054] Falls die zweckmäßigerweise geforderten Eigenschaften nicht durch ein homogenes Material
erfüllt werden können, wäre ein inhomogenes Material, zum Beispiel mit Stegen und
Hohlräumen, oder ein geschäumtes Material heranzuziehen. Die Weiterführung eines solchen
beispielhaften Lösungsansatzes würde unmittelbar wieder zur zuvor genannten zweiten
Ausführungsvariante führen, wobei hier die variable Steifigkeit in Querrichtung zum
Beispiel durch vereinzelte, unterschiedlich steife, ringförmig angeordnete Federelemente
realisiert werden könnte.
Bezugszeichenliste
[0055]
- 10
- Walze, Tambour
- 12
- Materialbahn, Papierbahn
- 14
- Grundkörper
- 16
- Zapfen
- 18
- Flexible Schicht
- 18'
- Schichtabschnitt
- 20
- Flexibles Element
- 22
- bahnberührte Umfangsfläche
- 24
- Walzenende
- 24'
- Walzenende
- 26
- Stützstelle
- 28
- Rohr
- 30
- Mantellinie
- 32
- Deckel
- 34
- Zuganker
- 36
- Außenwand
- 38
- Distanzscheibe
- d
- radiale Dicke
1. Walze (10) zum Aufwickeln einer Materialbahn (12), insbesondere Papierbahn, mit einem
Grundkörper (14) und einer bahnberührten Umfangsfläche (22), die infolge einer entsprechenden,
zumindest abschnittsweise auf den Grundkörper (14) aufgebrachten flexiblen Schicht
(18) und/oder wenigstens eines entsprechenden, auf dem Grundkörper (14) angeordneten
flexiblen Elements (20) im Bereich der beiden Walzenenden (24, 24') eine größere radiale
Nachgiebigkeit besitzt als im mittleren Walzenbereich, um eine sich bei maximalem
Wickeldurchmesser ergebende Durchbiegung des Grundkörpers (14) zumindest teilweise
zu kompensieren.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radiale Schicht- oder Elementdicke in Richtung der Walzenachse betrachtet unterschiedlich
ist.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radiale Steifigkeit der jeweiligen Schicht (18) beziehungsweise der Elemente
(20) in Richtung der Walzenachse betrachtet unterschiedlich ist.
4. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vorzugsweise im mittleren Walzenbereich wenigstens eine insbesondere starre Stützstelle
(26) vorgesehen ist, in deren Bereich die bahnberührte Umfangsfläche (22) eine entsprechend
kleinere radiale Nachgiebigkeit besitzt als im Bereich der beiden Walzenenden.
5. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisende, insbesondere starre
Stützstellen (26) vorgesehen sind, in deren Bereich die bahnberührte Umfangsfläche
(22) jeweils eine entsprechend kleinere radiale Nachgiebigkeit besitzt als im Bereich
der beiden Walzenenden.
6. Walze nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine starre Stützstelle (26) zumindest teilweise durch den Grundkörper
(14) selbst gebildet ist.
7. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die bahnberührte Umfangsfläche (22) durch ein den Grundkörper (14) umgebendes, insbesondere
flexibles Rohrs (28) gebildet und die flexible Schicht (18) beziehungsweise das flexible
Element (20) radial zwischen dem Grundkörper (14) und dem Rohr (28) angeordnet ist.
8. Walze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flexible Rohr (28) durch einen Gummibezug oder dergleichen gebildet ist.
9. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest im Bereich der beiden Walzenenden eine flexible Schicht (18) auf den Grundkörper
(14) aufgebracht ist, die über ihre axiale Länge eine konstante radiale Steifigkeit
besitzt und zum jeweiligen Walzenende hin eine allgemein zunehmende Dicke (d) aufweist.
10. Walze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dicke (d) der flexiblen Schicht (18) zum jeweiligen Walzenende hin zumindest
im wesentlichen entsprechend der sich bei maximalem Wickeldurchmesser ergebenden Durchbiegung
des Grundkörpers (14) zunimmt.
11. Walze nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (14) zum jeweiligen Walzenende hin zumindest im wesentlichen entsprechend
der zunehmenden Dicke (d) der flexiblen Schicht (18) verjüngt ist.
12. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexible Schicht (18) durch eine gummielastische Schicht gebildet ist.
13. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexible Schicht (18) durch eine inhomogene Schicht aus geschäumtem Material
und/oder einer Wabenstruktur usw. gebildet ist.
14. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zumindest im Bereich der beiden Walzenenden vorgesehene flexible, vorzugsweise
gummielastische Schicht (18) zwischen dem Grundkörper (14) und dem insbesondere durch
einen Gummibezug oder dergleichen gebildeten flexiblen Rohr (28) vorgesehen ist.
15. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest im Bereich der beiden Walzenenden eine flexible Schicht (18) auf den Grundkörper
(14) aufgebracht ist, die über ihre axiale Länge eine konstante Dicke (d) besitzt
und zum jeweiligen Walzenende hin eine allgemein zunehmende radiale Nachgiebigkeit
aufweist.
16. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisende flexible Elemente
(20) vorgesehen sind und zur Erzeugung der im Bereich der beiden Walzenenden im Vergleich
zum mittleren Walzenbereich größeren radialen Nachgiebigkeit der bahnberührten Umfangsfläche
(22) deren gegenseitige Abstände entsprechend gewählt sind und/oder deren Nachgiebigkeit
entsprechend unterschiedlich ist.
17. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexiblen Elemente (20) zumindest teilweise jeweils durch ein diskretes Federelement
gebildet sind.
18. Walze nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexiblen Elemente (20) zumindest teilweise jeweils durch einen gummielastischen
ringförmigen Körper gebildet sind.
19. Walze nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexiblen Elemente (20) zumindest teilweise jeweils durch ein sich über den Umfang
des Grundkörpers (14) erstreckendes Federpaket gebildet sind.
20. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexiblen Elemente (20) zumindest teilweise vorgespannt sind.
21. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (14) als Hohlkörper vorgesehen ist.
22. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der zumindest abschnittsweise auf den Grundkörper (14) aufgebrachten flexiblen
Schicht (18) und/oder wenigstens des entsprechenden, auf dem Grundkörper (14) angeordneten
flexiblen Elements (20) mindestens zwei vorzugsweise symmetrisch angeordnete Zuganker
(34) angebracht sind.
23. Walze nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (34) achsparallel und/oder annähernd achsparallel zum Grundkörper (14)
angeordnet sind.
24. Walze nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (34) überkreuzend-diagonal beziehungsweise wendelförmig zum Grundkörper
(14) angeordnet sind.
25. Walze nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (34) stirnseitig der Walze (10) mittels mindestens zweier Außenwände
(36) verspannt sind.
26. Walze nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (34) diagonal oder rechtwinklig verspannt sind.
27. Walze nach einem der Ansprüche 22 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (34) in radialer Richtung der Walze (10) mittels mindestens einer Distanzscheibe
(38) in Position gehalten sind.