[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgruppe nach dem Gattungsbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Zur Absicherung eines geschlossenen Trinkwassererwärmers gegen Überdruck und um ein
Rückdrücken von erwärmtem Trinkwasser in die Kaltwasserleitung auszuschließen, sind
in nationalen und internationalen Normen bestimmte Armaturen und deren Reihenfolge
zum Einbau in die Kaltwasserzuleitung zum Trinkwassererwärmer zwingend vorgeschrieben.
[0003] Danach sind in Fließrichtung in die Kaltwasserzuleitung zum Trinkwassererwärmer folgende
Armaturen einzubauen:
1. Absperrventil (eingangsseitig)
2. Prüfanschluß für den Rückflußverhinderer
3. Rückflußverhinderer
4. Absperrventil (ausgangsseitig)
5. Membransicherheitsventil.
[0004] Die Summe der Baulängen dieser Einzelarmaturen und deren Verbindungsteile führen
zu einer besonders großen Gesamteinbaulänge, wodurch die Installation in engen Kellerräumen
sehr erschwert wird. Zur Verringerung dieser Gesamteinbaulänge wurden sogenannte Sicherheitsgruppen
entwickelt, bei denen die geforderten Funktionen der Einzelarmaturen in einem Monoblock-Gehäuse
zusammengefaßt sind. Dies führt durch den Wegfall der Verbindungsteile der Einzelarmaturen
zu wesentlich kürzeren Baulängen und zu geringerem Montageaufwand.
[0005] Den vorgeschriebenen Armaturen fallen folgende Aufgaben zu: Der Rückflußverhinderer
soll das Rückdrücken von erwärmtem Trinkwasser in die Kaltwasserleitung verhindern.
Das eingangsseitige Absperrventil in Verbindung mit dem Prüfanschluß dient der Dichtheitsprüfung
des Rückflußverhinderers. Der Rückflußverhinderer selbst muß zum Zwecke der Wartung
austauschbar sein ohne die Sicherheitsgruppe selbst aus der Rohrleitung ausbauen zu
müssen. Nach dem Absperren des eingangsseitigen und ausgangsseitigen Absperrventils
und dem Entfernen eines die Montageöffnung verschließenden Gewindestopfens kann der
Rückflußverhinderer ausgetauscht werden. Das Membransicherheitsventil verhindert einen
unzulässigen Druckanstieg über den voreingestellten Ansprechdruck, durch die gefahrlose
Ableitung des Ausdehnungswassers. Um die ständigen Wasserverluste über das Membransicherheitsventil
zu vermeiden, kann nach dem Rückflußverhinderer zusätzlich ein Membranausdehnungsgefäß
zur Aufnahme des Ausdehnungswassers, wie dies bei geschlossenen Heizungsanlagen üblich
ist, eingebaut werden. Bei Trinkwasseranlagen sind jedoch besondere Vorkehrungen zu
treffen, damit die Trinkwasserqualität erhalten bleibt. Es muß insbesondere darauf
geachtet werden, daß das Trinkwasser in seiner Qualität nicht durch stagnierendes
Wasser aus dem Membranausdehnungsgefäß gefährdet wird.
[0006] In der DE 43 02 356 und in dem DE-GM 82 03 569.5 wurde zur Vermeidung von
[0007] Stagnationswasser vorgeschlagen das Membranausdehnungsgefäß mit einer Schlauchmembrane
auszustatten, die koaxial zur Kaltwasserzuleitung angeordnet und direkt durchströmt
ist. Diese Anordnung vermeidet zwar sicher die Stagnation von Trinkwasser im Membran-ausdehnungsgefäß,
hat aber den Nachteil, daß aufgrund des Durchmessers des Membran-ausdehnungsgefäßes
der Wandabstand der Rohrleitung im Bereich des Membranaus-dehnungsgefäßes nicht eingehalten
werden kann und die Einbaulänge extrem groß wird, so daß diese Lösung keine praktische
Anwendung findet.
[0008] Die DE 25 19 211 zeigt eine Sicherheitsgruppe, bei der die beiden sich gegenüberliegenden
Absperrventile und der im ausgangsseitigen Absperrventil untergebrachte Rückflußverhinderer
auf einen gemeinsamen Ventilsitz wirken. Diese Lösung führt zwar zu einer kurzen Baulänge,
aber der Anschluß eines Membranausdehnungsgefäßes ist nur durch den Einbau einer nachgeschalteten
Anschlußarmatur, wie sie beispielsweise in der EP 0 884 539 A beschrieben ist, möglich.
Durch den nachgeschalteten Einbau einer Anschlußarmatur geht der Vorteil der kurzen
Baulänge wieder verloren und die Kosten für die Sicherheitsgruppe und die Installation
derselben werden wesentlich erhöht.
[0009] Die EP 0 905 454 A 2 zeigt eine Sicherheitsgruppe bei welcher die Anschlußarmatur
für ein Membranausdehnungsgefäß im Gehäuse der Sicherheitsgruppe integriert ist. Die
Anschlußarmatur des Membranausdehnungsgefäßes, die Durchströmeinrichtung und das zusätzliche
Absperrventil zur Überprüfung und Wartung des Membranausdehnungsgefäßes müssen bei
dieser Sicherheitsgruppe jedoch doppelt vorhanden sein, damit diese Sicherheitsgruppe
für die Anströmung von rechts oder links eingesetzt werden kann. Nachteilig bei dieser
Lösung sind nicht nur die höheren Herstellkosten durch die doppelt vorhandenen Baugruppen,
sondern auch die in den freien Raum ragende horizontale Anordnung des Membranausdehnungsgefäßes
und die begrenzte Wirksamkeit der Durchströmeinrichtung. Wegen der begrenzten Durchströmung
können nur kleine Membranausdehnungsgefäße angeschlossen werden; das bedeutet, daß
mit dieser Sicherheitsgruppe nur Trinkwassererwärmer mit kleinem Behälterinhalt abgesichert
werden können.
[0010] Die bekannten Strömungsteiler wie beispielsweise in EP 0884 539 A oder EP 0 905 454
A2 ausgeführt, arbeiten nach dem Prinzip eines festeingestellten Durchflußwiderstandes
an dem ein Teilstrom für die Durchspülung des Membranausdehnungsgefäßes abgenommen
wird. Da sich der Druckabfall am festeingestellten Durchflußwiderstand mit dem Quadrat
des Durchflusses verändert, wird ein ausreichender Teilstrom zur Durchströmung des
Membranausdehnungsgefäßes nur bei großen Warmwasserentnahmen erreicht, außerdem ist
die Wirkung dieser Durchströmeinrichtung nur im Nahbereich des Anschlusses wirksam.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sicherheitsgruppe für einen geschlossenen
Trinkwassererwärmer zu entwickeln, die eine geringe Einbaulänge, eine gute Durchströmung
des Membranausdehnungsgefäßes und Freiheit in der Anordnung und in der Größenwahl
desselben miteinander verbindet und darüber hinaus kostengünstig hergestellt werden
kann.
[0012] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Erreichung einer kurzen
Einbaulänge, die für eine normgerechte Installation erforderlichen Armaturen in einem
U-förmigen Gehäuse untergebracht sind und daß die Anschlußarmatur mit dem Strömungsteiler
als eine Baugruppe, ohne Ausbau der Sicherheitsgruppe, jederzeit nachträglich anstelle
eines Gewindestopfens eingebaut werden kann. Die U-Form des Gehäuses erlaubt die Unterbringung
der geforderten Armaturenfunktionen außerhalb der Hauptströmungsachse in den senkrecht
zu dieser verlaufenden Schenkeln, so daß die gewünschte kurze Einbaulänge der Sicherheitsgruppe
erreicht wird.
[0013] Zum sicheren Wasseraustausch, bei größerer Bauhöhe oder entfernt angebrachtem Membranausdehnungsgefäß,
wird der Ablaufkanal des Strömungsteilers über einen innerhalb der Anschlußleitung
verlaufenden flexiblen Schlauch bis zur Oberfläche der Membrane verlängert, wobei
das Schlauchende durch ein Gewicht oder durch eine um oder im Schlauch gewickelte
Schraubenfeder gegen die Membrane angedrückt wird. Der Strömungsteiler ist mit einem
vom Durchfluß gesteuerten Durchflußwiderstand ausgerüstet, der über den gesamten Durchflußbereich
einen nahezu konstanten Teilstrom über das Membranausdehnungsgefäß fließen läßt.
[0014] Der Wandabstand des Membranausdehnugsgefäßes ist mit dem schwenkbaren S-förmigen
Anschlussrohr einstellbar und der flexible Schlauch wird durch das S-förmige Anschlussrohr
bis zur Membranoberfläche des Membranausdehnungsgefäßes geführt, wodurch der erforderliche
Wasseraustausch im Membranausdehnungsgefäß sichergestellt ist.
[0015] Das Membranausdehnungsgefäß kann auch von der Sicherheitsgruppe entfernt an beliebiger
Stelle befestigt und die hydraulische Verbindung zur Sicherheitsgruppe über handelsübliche
Rohre und Fittings hergestellt werden, wobei der flexible Schlauch von der Anschlußarmatur,
durch die Verbindungsleitung bis zur Membranoberfläche geführt ist.
[0016] Die Anordnung der Anschlußarmatur mit ihrem Strömungsteiler zwischen dem ersten und
zweiten Absperrventil, aber nach dem Rückflußverhinderer, spart das bei den bekannten
Konstruktionen notwendige weitere Absperrventil zur Wartung des Membranausdehnungsgefäßes
ein. Weniger Einzelteile und geringerer Materialaufwand führen zu einer deutlichen
Reduzierung der Herstellkosten.
[0017] Anhand der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert.
[0018] Es zeigen:
Figur 1
Die zur normgerechten Absicherung eines geschlossenen Trinkwassererwärmers vorgeschriebenen
Armaturen in symbolischer Darstellung.
Figur 2
Die Reduzierung der Gesamteinbaulänge durch die U-förmige Anordnung der Einzelarmaturen
in symbolischer Darstellung.
Figur 3
Eine bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsgruppe, die wahlweise
mit Gewindestopfen oder Anschlußarmatur ausgestattet werden kann.
Figur 4
Eine erfindungsgemäße Sicherheitsgruppe mit einem direkt angeschlossenen Membranausdehnungsgefäß
Figur 5
Eine erfindungsgemäße Sicherheitsgruppe mit einem indirekt, über ein S-förmiges Anschlussrohr
angeschlossenen Membranausdehnungsgefäß.
Figur 6
Eine erfindungsgemäße Sicherheitsgruppe, die über eine aus handelsüblichen Rohren
und Fittings gefertigten Verbindungsleitung mit dem an einer Wand montierten Membranausdehnungsgefäß
verbunden ist.
[0019] Die in nationalen und europäischen Normen zwingend vorgeschriebenen Armaturen, zur
Absicherung eines geschlossenen Trinkwassererwärmers (TEW), sind in der Figur 1 symbolisch
dargestellt. Es bedeutet dabei (1) das eingangsseitige Absperrventil, (2) der Prüfanschluß
für den Rückflußverhinderer, (3) der Rückflußverhinderer, (4) das ausgangsseitige
Absperrventil und (5 ) das Membransicherheitsventil. Die Summe der Baulängen der Einzelarmaturen
plus die Abstände zwischen den Armaturen für die Verbindungsteile ergeben die Gesamteinbaulänge
(G).
[0020] Durch die U-förmige Anordnung der Einzelarmaturen wird , wie in Figur 2 symbolisch
dargestellt, die Reduzierung der Gesamteinbaulänge (G) auf die Länge (L) erreicht.
[0021] Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Sicherheitsgruppe ist in Figur 3
dargestellt. Die Montageöffnung (38) wird wahlweise mit dem Gewindestopfen (12) oder
bei der Installation mit einem Membranausdehnungsgefäß (13) durch die Anschlußarmatur
(39) verschlossen. Die Sicherheitsgruppe wird wie in Figur 2 gezeigt in die Kaltwasserzuleitung
zum Trinkwassererwärmer (TEW) eingebaut. Bei Warmwasserentnahme wird dem Trinkwassererwärmer
Kaltwasser über die Sicherheitsgruppe zugeführt. Das Wasser tritt über die Eingangsöffnung
(14) in das U-förmige Gehäuse (15) ein, durchströmt senkrecht zur Eingangsachse (
-16- ) das eingangsseitige Absperrventil (1), das als Kugelhahn ausgebildet ist, vorbei
an dem Prüfanschluß (2) durch den Rückflußverhinderer (3), dessen Ventilkegel (20)
durch die Feder (21) gegen seinen Ventilsitz (19) gedrückt wird. Nach dem Rückflußverhinderer
(3) gelangt das Wasser über den Querkanal (22) durch das ausgangsseitige als Kugelhahn
ausgebildete Absperrventil (4), vorbei an dem im Nebenschluß liegenden Membransicherheitsventil
(5), durch den Strömungskanal ( - 30 - ), zum Ausgang (31) und auf der nicht näher
dargestellten Kaltwasserzuleitung direkt zum Trinkwassererwärmer. Das beim Aufheizen
des Trinkwassers anfallende Ausdehnungswasser wird über das Membransicherheitsventil
(5) einem nicht näher dargestellten Entwässerungsgegenstand zugeführt.
[0022] Wird zur Vermeidung der Wasserverluste über das Membransicherheitsventil (5) zum
Volumensausgleich für das Ausdehnungswasser ein Membranausdehnungsgefäß (13), wie
in Figur (4 bis 6) dargestellt, installiert, so wird in die Montageöffnung (38) anstelle
des Gewindestopfens (12) die Anschlußarmatur (39) eingeschraubt und das Ablaufrohr
(41) mittels eines flexiblen Schlauches (27) bis zur Oberfläche der Membrane (32)
verlängert. Es sind Mittel (47; 48) vorhanden, die durch Schwerkraft oder Federkraft
das Ende (49) des flexiblen Schlauches (27) an der Oberfläche der Membrane (32) anliegen
lassen. Nach der Montage der Anschlußarmatur (39) bildet der gegen die Feder (43)
verschiebbare Ventilteller (42) zusammen mit der Sitzbohrung (44) einen durch den
Durchfluß gesteuerten Durchflußwiderstand, der als Strömungsteiler (42; 44) wirkt.
Vor diesem Strömungsteiler (42; 44) teilt sich die Strömung auf, wobei ein Teilstrom
über die Bohrungen (25) in die Kammer (33) des Membranausdehnungsgefäßes (13), durch
die Bohrung (26), den flexiblen Schlauch (27) und das Ablaufrohr (41) in die Kammer
(24), hinter den Ventilteller (42) gelangt. Der Durchfluß dieses Teilstromes wird
durch den Druckabfall ( p1-p2) am Strömungsteiler (42; 44) bestimmt. Dieser Druckabfall
( p1-p2) und damit auch der Teilstrom wird durch den gegen eine Druckfeder (43) verschiebbaren
Ventilteller (42) über den gesamten Durchflußbereich nahezu konstant gehalten. Der
zweite Teilstrom führt direkt über den Strömungsteiler (42; 44) ebenfalls in die Kammer
(24) um dann gemeinsam mit dem ersten Teilstrom durch das ausgangsseitige Absperrventil
(4), vorbei an dem Membransicherheitsventil (5), über den Ausgang 31, die Sicherheitsgruppe
in Richtung Trinkwassererwärmer (TEW) zu verlassen. Das Membranausdehnungsgefäß (13)
wird durch eine Membrane (32) in die wasserbeaufschlagte Kammer (33) und die unter
Gasdruck stehende Kammer (34) geteilt. Über das Ventil (35) wird einerseits das Druckgas
eingefüllt und gleichzeitig dient das Ventil (35) zur Überprüfung des Gasdruckes (pG).
Zur Überprüfung des Gasdruckes (pG) ist es erforderlich, dass die wasserführende Kammer
(33) drucklos gemacht wird, hierzu werden die beiden Absperrventile (1;4) geschlossen
und das Entleerungsventil (36) geöffnet, so dass sich der Druck in der Kammer (33)
abbauen kann. Jetzt kann über das Ventil (35) der Gasdruck (pG) in der Kammer (34)
gemessen und durch Vergleich mit dem Sollwert die Funktion des Membranausdehnungsgefäßes
(13) beurteilt werden.
[0023] Zur Einstellung eines optimalen Wandabstandes des Membranausdehnungsgefäßes(13) wird
dieses über ein S-förmiges Anschlußrohr (37), welches um die Achse (A - B) schwenkbar
ist an die Sicherheitsgruppe gemäß Figur 5 angeschlossen. Der für die Durchspülung
notwendige flexible Schlauch (27) wird dabei durch das S-förmige Anschlußrohr (37)
bis an die Oberfläche der Membrane (32) geführt.
[0024] Das Membranausdehnungsgefäß (13) kann auch an einer beliebigen Stelle einer Wand
montiert und über handelsübliche Rohre (46) und Fittings (45) mit der Sicherheitsgruppe
gemäß Figur 6 verbunden werden. Auch in diesem Einbaufall wird eine gute Durchströmung
des Membranausdehnungsgefäßes (13) durch den in der Rohrleitung(45; 46) verlegten,
bis zur Oberfläche der Membran (32) geführten flexiblen Schlauches (27), erreicht.
1. Sicherheitsgruppe zur Absicherung eines geschlossenen Trinkwassererwärmers, bestehend
aus hintereinander angeordneten eingangsseitigem Absperrventil, Prüfanschluß für einen
Rückflussverhinderer, Rückflussverhinderer, ausgangsseitigem Absperrventil, Membransicherheitsventil
und mit einer Anschlussmöglichkeit für eine Anschlussarmatur eines Membranausdehnungsgefäßes,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsgruppe in einem senkrecht zur Eingangsachse (-16-) einer Wasserzuleitung
angebrachten U-förmigen Gehäuse (15) angeordnet ist, wobei zwischen dem eingangseitigen
Absperrventil (1) und dem ausgangsseitigen Absperrventil (2) die von einem Gewindestopfen
(12) verschließbare Anschlussmöglichkeit (38) für die An-schlussarmatur (39) des Membranausdehnungsgefäßes
(13) vorgesehen ist.
2. Sicherheitsgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestopfen (12) gegen die als eine Baugruppe konzipierte Anschlussarmatur
(39) austauschbar ist.
3. Sicherheitsgruppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussarmatur (39) ein Ablaufrohr (41) mit einem darauf angeordneten, gegen
eine vorgespannte Feder (43) axial verschiebaren Ventilteller (42) umfasst, welcher
mit einer im U-förmigen Gehäuse (15) vorgesehenen Ventilöffnung (44) in Wirkverbindung
steht, wobei Ventilöffnung (44) und Ventilteller (42) einen Strömungsteiler bilden.
4. Sicherheitsgruppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ablaufrohr (41) der Anschlussarmatur (39) ein bis zur Membran (32) des Membranausdehnungsgefäßes
(13) reichender, flexibler Schlauch (27) angeschlossen ist, an dessen Schlauchende
(49) Mittel (47, 48) für einen ständigen Kontakt mit der Oberfläche der Membran (32)
angeordnet sind.
5. Sicherheitsgruppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Wandabstandes des Membranausdehnungsgefäßese (13) an der Anschlußarmatur
(39) ein um eine Achse A - B schwenkbares S-förmiges Anschlussrohr (37) angeordnet
ist, in dem der flexible Schlauch (27) geführt ist.
6. Sicherheitsgruppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranausdehnungsgefäß (13) über handelsübliche Rohre (46) und Fittings (45),
in denen der flexible Schlauch (27) geführt ist, an vorher bestimmter Position mit
der Anschluss-armatur (39) verbunden ist.
7. Sicherheitsgruppe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rückflussverhinderer (3) und dem ausgangsseitigen Absperrventil (4)
ein Prüfventil (36) zur Entlastung und Prüfung des Membranausdehnungsgefäßes (13)
angeordnet ist.