[0001] Die Erfindung betrifft eine Brausevorrichtung, bei der eine Handbrause und ein als
Haltevorrichtung ausgebildetes, aufrecht angeordnetes, gekrümmtes Halterohr vorgesehen
ist, von dem eine das Brausewasser zuführende flexible Schlauchleitung aufgenommen
und die Handbrause gehalten werden kann.
[0002] Aus der Druckschrift des deutschen Gebrauchsmusters 16 84 920 war bereits eine Brausevorrichtung
mit einer Handbrause und einem gekrümmten Halterohr bekannt, wobei die Schlauchleitung
durch das Halterohr hindurchgeführt ist und der an der Schlauchleitung vorgesehene
Duschkopf von einer Stirnseite des Halterohrs gehalten wird. Wenn der Duschkopf als
Handbrause genutzt werden soll, kann der Duschkopf von dem Halterohr abgezogen werden,
wobei die Schlauchleitung aus dem Halterohr entsprechend herausgezogen wird. Diese
Brausevorrichtung ist in erster Linie für Friseurwaschbecken gedacht, wobei ein Entfernen
der Schlauchleitung aus dem Halterohr nicht vorgesehen ist.
In Bade- und Duschräumen erlauben Handbrausen dank hoher räumlicher Flexibilität eine
sehr gezielte und individuelle Benetzung des Körpers. Dazu ist jedoch eine manuelle
Führung der Handbrause notwendig, so dass stets eine Hand des Duschenden "belegt"
ist.
Hierzu ist es bekannt, einen Halter für eine Handbrause an einer Gebäudewand vorzusehen,
so dass die Handbrause auch als Stationärbrause einsetzbar ist. Außerdem ist es bekannt,
den Halter an einer an einer Gebäudewand angeordneten Wandstange höhenverstellbar
auszubilden und den Halter selbst drehbar und schwenkbar zu gestalten. Trotz aller
Verstellmöglichkeiten ist aber die Einstellung der Richtung des Brausestrahls begrenzt.
Daher ist bisher zur Erzeugung eines optimalen Duschkomforts die sehr aufwendige und
teure Installation von Kopf-, Seiten- und Handbrausen erforderlich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Handhabungsmöglichkeiten einer Handbrause
zu erweitern, ohne dass der Benutzer in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder
der Handhabungskomfort im Vergleich zu herkömmlichen Handbrausen vermindert wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 angegebenen Brausevorrichtung
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
[0005] Mit Hilfe des seitlich geschlitzten und gekrümmten erfindungsgemäßen Halterohrs wird
die Handbrause um die Funktionen einer Teil- oder Ganzkörperbrause erweitert. Es wird
somit eine optimale Funktionseinheit aus einer kompakten Handbrause mit dem seitlich
geschlitzten Halterohr ermöglicht. Das Halterohr überspannt mit dem oberen Bogenteil
den Kopf- und Brustbereich des Duschenden. Von dem Längsschlitz in dem Halterohr wird
die Handbrause positionsstabil geführt, so dass in Abhängigkeit von der Handbrausenstellung
in dem Halterohr die Handbrause von der Position als Seitenbrause mit etwa waagerecht
austretenden Brausestrahlen stufenlos in eine Position als Kopfbrause mit etwa vertikal
austretenden Brausestrahlen umwandelbar ist. Daneben kann die Handbrause vorzugsweise
am unteren Ende aus dem Halterohr herausgeführt und dann als freiführbare Handbrause
benutzt werden. Sie kann dabei ohne besonderes Griffelement ausgebildet werden, da
sie vom Benutzer während der Handbrausetätigkeit in der Faust gehalten wird. Die Handbrause
kann daher auch als "Faustbrause" angesehen werden.
[0006] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Halterohr gleichmäßig gekrümmt ausgebildet
sein. Vorteilhaft ist aber der obere Bereich des Halterohrs stärker als der untere
Bereich gekrümmt.
Zur Befestigung der Haltevorrichtung an einer Gebäudewand kann das Halterohr zweckmäßig
an einer Wandkonsole ausgebildet sein, wobei die Wandkonsole beispielsweise mit Dübelschrauben
an einer Gebäudewand fixiert werden kann. Zur Abdeckung der Dübelschrauben kann die
Wandkonsole vorzugsweise mit einem abnehmbaren Deckel versehen werden, so dass die
Dübelschrauben einerseits leicht zugänglich sind und andererseits in ansprechender
Weise verdeckt sind.
Der Brausekopf der Handbrause kann zweckmäßig um eine horizontale Achse drehbar mit
dem Halsteil verbunden sein, so dass variierbare Winkelstellungen der Brausestrahlen
vom Benutzer einfach eingestellt werden können. Anstatt der drehbaren Achse kann auch
der Brausekopf über ein Kugelgelenk mit dem Halsstück verbunden sein.
Die Handbrause kann dabei vorteilhaft so ausgebildet werden, dass mit den im Brauseboden
des Brausekopfes angeordneten Strahlbildnern unterschiedliche Brausestrahlen und Brausestrahlbilder
erzeugt werden können. Hierbei können zweckmäßig am Brauseboden zwei Ringkammern vorgesehen
werden, die in Abhängigkeit von einer Drehstellung des Brausebodens zum Brausekopf
über ein Umschaltventil wahlweise mit dem zufließenden Brausewasser versorgt werden,
so dass unterschiedliche Strahlbilder mit den austretenden Brausestrahlen erzeugt
werden können. Alternativ kann auch der Brauseboden am Brausekopf der Handbrause auswechselbar
ausgebildet werden, so dass mit den jeweils im Brauseboden vorgesehenen Strahlbildnern
Normalbrausestrahlen, pulsierende Brausestrahlen oder Brausestrahlen aus einem Wasserluftgemisch
wahlweise erzeugt werden können. Bei dieser Ausbildung können vorteilhaft in der Wandkonsole
Ablagekammern ausgebildet sein, in die die jeweils nicht benutzten Brauseböden abgelegt
werden können.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
Folgenden näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- eine installierte Haltevorrichtung mit einer Handbrause im Brausebetrieb als Kopfbrause
in Perspektivdarstellung;
- Fig. 2
- die in Fig. 1 gezeigte Handbrause in vergrößerter Darstellung in Vorderansicht;
- Fig. 3
- die in Fig. 2 gezeigte Handbrause um 90° gedreht, teilweise geschnitten;
- Fig. 4
- die in Fig. 1 gezeigte Haltevorrichtung ohne Handbrause in Vorderansicht;
- Fig. 5
- die in Fig. 4 gezeigte Haltevorrichtung in Seitenansicht;
- Fig. 6
- die in Fig. 5 gezeigte Haltevorrichtung in der Schnittebene VI in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 7
- die in Fig. 5 gezeigte Einzelheit VII im Schnitt in vergrößerter Darstellung.
[0008] Die in der Zeichnung dargestellte Brauseeinrichtung wird von einer Haltevorrichtung
1 und einer Handbrause 2 gebildet, wobei die Haltevorrichtung 1 mit einer Wandkonsole
11 an einer Wand 3 eines Gebäudes fixierbar ist, während die Handbrause 2 über eine
flexible Schlauchleitung 20 mit einer Wassermisch- und Wassermengenregulierarmatur
4 verbindbar ist. Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Handbrause 2 besteht aus einem Führungsteil
21 mit angeformtem Halsteil 22 sowie einem Brausekopf 24, in dem stromabwärts ein
Brauseboden 25 mit den Strahlbildnern 250 zur Erzeugung von Brausestrahlen angeordnet
ist. Stromaufwärts vor dem Brauseboden sind zwei Ringkammern 251,252 vorgesehen, die
über ein Drehschieberventil 26 wahlweise mit Brausewasser beaufschlagbar sind.
Der Brausekopf 24 ist um eine horizontale Achse 23 drehbar und wasserführend mit dem
Halsteil 22 verbunden. Das Halsteil 22 ist dabei zum Führungsteil 21 verjüngt ausgebildet,
so dass mit dem Halsteil 22 der Austritt aus der Haltevorrichtung 1 bewerkstelligt
werden kann. An dem Führungsteil 21 sind außerdem mit Abstand zueinander symmetrisch
zur Achse 23 zwei ringförmige Aufwölbungen 210 ausgebildet. An der unteren Stirnseite
des Führungsteils 21 ist außerdem die Schlauchleitung 20 für die Heranführung des
Brausewassers angeschlossen.
[0009] An der Wandkonsole 11 der Haltevorrichtung 1 ist ein gekrümmtes Halterohr 10 ausgebildet.
Das Halterohr 10 hat im Bereich der neutralen Faser an einer Seite einen Längsschlitz
100. Der Längsschlitz 100 ist dabei so dimensioniert, dass er von dem Halsteil 22
des Führungsteils 21 gleitend durchgriffen werden kann. Die Krümmung des Halterohrs
10 ist im oberen Bereich 101 stärker ausgeprägt als im unteren Bereich 102, dem Bereich
der Befestigung an der Wandkonsole 11. Die Wandkonsole 11 weist dabei eine ebene Rückseite
110 auf, mit der die Wandkonsole 11 an der Wand 3 eines Gebäudes anliegt. Zur Befestigung
an der Wand 3 sind in der Wandkonsole 11, die als Hohlkörper ausgebildet ist, Befestigungsbohrungen
112 ausgebildet, wie es insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist. In die Befestigungsbohrungen
112 - in der Fig. 7 ist nur eine gezeigt - wird jeweils eine Dübelschraube 113 eingesetzt,
mit denen die Wandkonsole 11 und damit die gesamte Haltevorrichtung 1 an der Wand
3 fixiert wird. Die Wandkonsole 11 ist außerdem an der Vorderseite entsprechend dem
Halterohr 10 gekrümmt ausgebildet und mit einem Deckel 11 versehen, mit dem die Dübelschrauben
113 nach der Installation der Haltevorrichtung 1 an der Wand 3 abgedeckt und gegen
Spritzwasser geschützt werden können.
[0010] Die vorstehend beschriebene Brauseeinrichtung hat folgende Funktionsweise:
In der Wassermisch- und Wassermengenregulierarmatur 4 wird temperiertes Mischwasser
erzeugt und über die Schlauchleitung 20 einer Handbrause 2 zugeführt, wobei die Schlauchleitung
20 an der unteren Stirnseite des Führungsteils 21 angeschlossen ist. Im Inneren des
Führungsteils 21 und des Halsteils 22 gelangt das Brausewasser durch einen in der
Zeichnung nicht dargestellten Kanal in den Brausekopf 24. Die Handbrause 2 ist dabei
so ausgebildet, dass sie am Brausekopf 24 vom Benutzer als "Faustbrause" gehalten
werden kann und somit als mobile Handbrause in bekannter Weise einsetzbar ist.
Darüber hinaus kann die Handbrause 2 von unten in das Halterohr 10 der an einer Wand
3 befestigten Haltevorrichtung 1 eingesteckt werden. Die Handbrause 2 wird hierbei
mit einem Führungsteil 21 in das Halterohr 10 eingeführt, wobei ein Halsteil 22 in
einem Längsschlitz 100 geführt ist, so dass das Führungsteil 21 und damit die Handbrause
2 lediglich in Axialrichtung des gekrümmten Halterohrs 10 verschiebbar ist. Das Führungsteil
21 ist dabei mit ringförmigen Aufwölbungen 210 oder Gleitringen versehen, die so ausgebildet
und ausgelegt sind, dass das Führungsteil 21 in dem Halterohr 10 vom Benutzer axial
verschiebbar ist, aber ein unbeabsichtigtes Verschieben ausgeschlossen wird. Der Brausekopf
24 mit dem Brauseboden 25 wird somit parallel zu dem Längsschlitz 100 von dem Halsstück
22 geführt, wobei die Schlauchleitung 20, entsprechend der Schieberichtung der Handbrause,
in das Halterohr 10 hineingezogen oder herausgeschoben wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Handbrause 2 in den stärker vorgekrümmten
oberen Bereich des Halterohrs 10 geschoben, wodurch die in den Strahlbildnern 250
des Brausebodens 25 erzeugten Brausestrahlen annähernd vertikal austreten, so dass
sich die Handbrause hierbei in einer Kopfbrausenposition befindet.
[0011] Wird die Handbrause in dem Halterohr 10 in den mittleren Bereich des Halterohrs 10
zurückgeschoben, wie es in gestrichelten Linien der Fig. 1 gezeigt ist, so befindet
sich die Handbrause 2 in einer Position, die der Seitenbrausenposition angenähert
ist, in der die Brausestrahlen von den Strahlbildnern 250 fast waagerecht austreten,
so dass beim Duschen der Kopf des Benutzers trocken bleiben kann.
Im unteren Bereich wird der Brauseboden 25 durch den leicht vorgekrümmten Bereich
geringfügig nach oben gerichtet, wie es ebenfalls in gestrichelten Linien in Fig.
1 dargestellt ist, so dass die Brausestrahlen entsprechend leicht nach oben gerichtet
austreten und eine Seitenbrausenfunktion erfüllen.
Darüber hinaus ist der Brausekopf 24 um die horizontale Achse 23, wie es in Fig. 2
der Zeichnung gezeigt ist, drehbar an dem Halsteil 22 befestigt, so dass in den jeweils
gewählten Schiebestellungen der Brausekopf 24 je nach den Wünschen des Benutzers verschwenkt
werden kann.
1. Brausevorrichtung, bei der eine Handbrause (2) und ein als Haltevorrichtung (1) ausgebildetes,
aufrecht angeordnetes, gekrümmtes Halterohr (10) vorgesehen ist, von dem eine das
Brausewasser zuführende flexible Schlauchleitung (20) aufgenommen und die Handbrause
(2) gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchleitung (20) mit der Handbrause (2) aus dem Halterohr (10) herausnehmbar
ausgebildet ist, wobei das Halterohr (10) im Bereich der neutralen Faser an einer
Seite einen Längsschlitz (100) hat, während am Brausekopf (24) der Handbrause (2)
ein Halsteil (22) mit einem entsprechend dem Querschnitt des Hohlraums des Halterohrs
(10) geformten Führungsteil (21) vorgesehen ist, das axial in das Halterohr (10) einschiebbar
und herausschiebbar ist und mit dem Halsteil (22) den Längsschlitz (100) durchgreift,
so dass die Handbrause (2) vom Führungsteil (21) in beliebiger axialer Stecklage in
dem Halterohr (10) gehalten ist und der Brausekopf (24) in der Stecklage sich neben
dem Halterohr (10) befindet.
2. Brausevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr (10) im oberen Bereich (101) eine stärkere Krümmung als im unteren
Bereich (102) hat.
3. Brausevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich (101) des Halterohrs (10) die Handbrause (2) so geführt ist, dass
die Brausestrahlen eher vertikal, während im unteren Bereich (102) die Handbrause
(2) so geführt ist, dass die Brausestrahlen eher waagerecht abgegeben werden.
4. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (21) am unteren Ende des Halterohrs (10) einsteckbar ist.
5. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr (10) an einer Wandkonsole (11) befestigt ist.
6. Brausevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandkonsole (11) entsprechend dem Halterohr (10) an der Vorderseite gekrümmt
geformt ist, während die Rückseite (110) eben ausgebildet ist und eine Anlagefläche
bildet für eine Wand (3).
7. Brausevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandkonsole (11) als Hohlkörper ausgebildet und an der Vorderseite mit einem
Deckel (110) verschließbar ist, wobei in der Wandkonsole (11) Befestigungsbohrungen
(112) für die Aufnahme von Dübelschrauben (113) vorgesehen sind, die mit dem Deckel
(110) abdeckbar sind.
8. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsteil (21) zwei mit Abstand zueinander angeordnete ringförmige Aufwölbungen
(210) oder Gleitringe vorgesehen sind, die so dimensioniert sind, dass ein Verschieben
der Handbrause (2) in dem Halterohr (10) durch den Benutzer ermöglicht, ein selbsttätiges
Verschieben dagegen ausgeschlossen ist.
9. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbrause (2) um eine horizontale Achse (23) drehbar und/oder verschwenkbar
mit dem Halsteil (22) verbunden ist.
10. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbrause (2) so ausgebildet ist, dass unterschiedliche Brausestrahlarten und/oder
Brausestrahlbilder einstellbar sind.
11. Brausevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Strahlbildner tragende Brauseboden der Handbrause auswechselbar ausgebildet
ist, so dass wahlweise ein Brauseboden zur Erzeugung von Normalbrausestrahlen, ein
Brauseboden zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen, ein Brauseboden zur Erzeugung
von Brausestrahlen aus einem Wasserluftgemisch oder ein Brauseboden zur Erzeugung
verschiedener Brausestrahlen in der Handbrause einsetzbar ist.
12. Brausevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandkonsole Ablagekammern ausgebildet sind, in die nicht benutzte Brauseböden
ablegbar sind.