[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß Oberbegriff von
Anspruch 1.
[0002] Fahrtreppen und Fahrsteige weisen ein von Balustradensockeln eingefaßtes Stufen-
oder Palettenband auf. Die Balustradensockel dienen zum einen der Halterung und Lagerung
der Balustraden und zum anderen dem räumlichen Anschluß von Balustraden und Stufen-
oder Palettenband.
[0003] Wesentlich ist, daß die Balustradensockel und das Stufen- oder Palettenband so zueinander
angeordnet sind, daß in den Spalt zwischen Balustradensockel und Stufen- oder Palettenband
keine Gegenstände gelangen können. Um diesem Erfordernis zu genügen, müssen die Balustradensockel
das Stufen- oder Palettenband eng einfassen.
[0004] Weiterhin muß dafür Sorge getragen werden, daß das Stufen-oder Palettenband nicht
an den Balustradensockeln schleift. Ein Schleifen des Stufen- oder Palettenbandes
führt zu einer raschen Beschädigung der Balustradensockel und/oder des Stufen- oder
Palettenbandes. Weiterhin tritt im Hinblick auf die durch das Schleifen bedingten
zusätzlich auftretenden Reibungskräfte ein stärkerer Verschleiß von beispielsweise
Lagern und Antriebselementen der Fahrtreppe ein.
[0005] Insofern ist es im Hinblick auf durch den Betrieb einer Fahrtreppe beispielsweise
regelmäßig auftretende Lagerungenauigkeiten erforderlich, den Spalt zwischen Balustradensockeln
und Stufen- oder Palettenband nicht zu eng auszugestalten.
[0006] Die EP 736 478 B1 offenbart eine Fahrtreppe, bei der wenigstens der vordere Teil
des Mittelsockels horizontal einstellbar gelagert ist. Nachteilig ist, daß in Abhängigkeit
von den auftretenden Lagerungenauigkeiten ein Nachstellen der Lagerung des Mittelsockels
erforderlich ist.
[0007] Ferner ist eine Fahrtreppe bzw. ein Fahrsteig bekannt, bei der bzw. bei dem ein Teil
des Balustradensockels aus einem elastischen Band gebildet ist. Dieses Band verhindert
aufgrund seiner Elastizität, daß in den Spalt zwischen Stufen- oder Palettenband und
Balustradensockel gelangende Gegenstände zu Beschädigungen an dem Balustradensockel
führen.
[0008] Aus der EP 0 608 125 A1 ist eine Einfassung für eine Balustrade bekannt, um die Balustrade
in unmittelbarer Nähe des Stufen- oder Palettenbandes anzuordnen. Diese Einfassung
weist aufgrund ihrer konstruktiven Gestaltung eine erhöhte Stabilität auf, so daß
eine Durchbiegen der Einfassung vermieden wird.
[0009] Nachteilig ist jedoch bei den vorbekannten Ausgestaltungen von Fahrtreppen, daß ein
Schleifen des Stufen- oder Palettenbandes, beispielsweise bei Lagerungenauigkeiten,
an den Balustradensockeln nicht verhindert wird.
[0010] Besonders wichtig für die Festlegung des Spalts zwischen Stufen/Paletten einerseits
und Sockel andererseits ist es aber, dass verhindert werden muss, dass Benutzer, besonders
solche mit Gummistiefeln, in den Spalt hineingezogen werden können. Ein entsprechender
Unfall kann zu schweren Verletzungen führen. Bereits aus diesem Grund ist das Benutzen
von Gummistiefeln auf Fahrtreppen verboten.
[0011] Insofern ist es nicht überraschend, dass gemäß der einschlägigen Norm EN 115 eine
bestimmte Steifigkeit des Balustradensockels vorgeschrieben ist. Trotz dieser insofern
stringent gefassten Normung sind Unfälle nicht ausgeschlossen. Dementsprechend ist
es für die Zukunft geplant, zusätzlich Bürsten vorzusehen, die eine Abweisfunktion
für die Füße der Benutzer mit sich bringen.
[0012] Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe
oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bereitzustellen, bei der/dem
auch nach längerer Betriebsdauer die Einhaltung einer definierten Spaltbreite zwischen
Balustradensockel und Stufen- oder Palettenband gewährleistet ist, wobei insbesondere
die Betriebssicherheit erhöht und die Unfallgefahr reduziert werden soll.
[0013] Diese Aufgabe wird durch die Fahrtreppe oder den Fahrsteig gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0014] Bei der vorliegenden Erfindung sind Balustradensockel, Führungsschiene sowie eine
Anlagefläche über ein Verbindungselement miteinander verbunden. Somit ist die relative
Position von Führungsschiene bzw. Kontaktfläche und Balustradensockel zueinander festgelegt.
[0015] Sofern es vorliegend zu einer die absolute Position des Balustradensockels bzw. des
Stufen- oder Palettenbandes verändernden Einwirkung kommt, überträgt sich diese Veränderung
der absoluten Position über das Verbindungselement unmittelbar auf die absolute Position
des Stufen- oder Palettenbandes bzw. den Balustradensockel. Da die relative Lage von
Balustradensockel und Stufen- oder Palettenband zueinander über das Verbindungselement
festgelegt ist, kommt es zu keiner Veränderung der Spaltbreite zwischen Balustradensockel
und Stufen- oder Palettenband.
[0016] Mithin kann eine Fahrtreppe bzw. ein Fahrsteig so ausgebildet sein, daß die Balustradensockel
das Stufen- oder Palettenband sehr eng umschließen, ohne daß auch nach längerer Betriebsdauer
die Gefahr eines Schleifens von Stufen- oder Palettenband an dem Balustradensockel
besteht.
[0017] Bei der erfindungsgemäßen Fahrtreppe bzw. dem erfindungsgemäßen Fahrsteig ist der
zwischen Balustradensockel und Stufen- oder Palettenband befindliche Spalt so eng
gehalten, daß beispielsweise keine Schirmspitze oder andere schmale Gegenstände in
den Spalt gelangen können. Äußerst vorteilhaft wird vorliegend somit eine weitgehend
störungsfreie und wartungsarme Fahrtreppe bereitgestellt. Dies erhöht zum einen die
Sicherheit für den Benutzer und senkt andererseits die Wartungskosten für den Betreiber.
[0018] Das Verbindungselement ist bevorzugt aus rostfreiem Stahl gefertigt. Es kann aber
auch jedes andere Material verwendet werden, das über eine ausreichende Steifigkeit
verfügt, so daß relative Position von Stufen- oder Palettenband und Balustradensockel
zueinander unverändert ist, wenn es zu einer Veränderung der absoluten Position von
Stufen- oder Palettenband oder Balustrade bzw. Balustradensockel kommt.
[0019] Beispielsweise wird bei Fahrtreppen, die außerhalb von geschlossenen Räumlichkeiten
angeordnet sind und deren Balustraden der Einwirkung von Seitenwind ausgesetzt sind,
das Stufen- oder Palettenband entsprechend der Veränderung der absoluten Position
der Balustrade mitgeführt. Es kommt somit zu keinem Schleifen des Stufen- oder Palettenbandes
an dem Balustradensockel.
[0020] Weiterhin versteift die Anordnung des Verbindungselementes an dem Balustradensockel
die Balustrade. Mithin kann bei der Konstruktion der Balustrade auf zusätzliche Versteifungselemente
verzichtet werden und/oder Materialien mit geringerer Dicke eingesetzt werden. Dies
führt vorteilhaft zu weiteren Kosteneinsparungen sowie zu einer Verringerung des Gesamtgewichts
der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteigs.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anlagefläche, das Verbindungselement
und die Führungsschiene als Teil des Balustradensockels ausgebildet. Eine solche Konstruktion
ermöglicht eine einfache Montage dieses Bauteils. Dabei kann selbstverständlich die
Führungsschiene oder das Verbindungselement lösbar verbindbar mit dem Balustradensockel
ausgestaltet sein, um nach der Inbetriebnahme Wartungsarbeiten, beispielsweise eine
Reinigung und Schmierung von Antriebselementen und Gleit- oder Rollelementen, zu ermöglichen.
[0022] Bei der vorliegenden Erfindung sind die Gleit- oder Rollelemente wenigstens an zwei
sich diagonal gegenüberliegenden Seitenflächen der Gleit- oder Rollelemente durch
eine Führungsfläche der Führungsschiene und eine dazu diagonal gegenüber angeordnete
Kontaktfläche geführt. Eine derartige Anordnung ermöglicht einen kraftübertragenden
Kontakt von Stufen- oder Palettenband über das Verbindungselement zum Balustradensockel
und umgekehrt.
[0023] Selbstverständlich können auch mehrere, beispielsweise vier, seitlich an den Gleit-
oder Rollelementen anliegende Führungs-oder Kontaktflächen vorgesehen sein. Regelmäßig
sind auf beiden Seiten zur Lauffläche der Führungsschiene Führungsflächen sowie eine
weitere Kontaktfläche, die bevorzugt zwischen Gleit- oder Rollelement und Stufen-
oder Palettenband angeordnet ist, vorgesehen.
[0024] Um eine gute Übertragung von Positionsänderungen, d.h. eine gute Übertragung von
einwirkenden Kräften auf Balustradensockel oder auf das Stufen- bzw. Palettenband
zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß das Verbindungselement über eine ausreichende
Steifigkeit verfügt und zuverlässig sowohl mit dem Balustradensockel als auch mit
der Führungsschiene und der einen oder mehreren Kontaktflächen verbunden ist.
[0025] Balustradensockel und Verbindungselemente können dabei form-und/oder kraftschlüssig
miteinander verbunden sein. Das Verbindungselement kann dabei ein solches Profil aufweisen,
daß der Balustradensockel formschlüssig umfaßt ist. Bei einer formschlüssigen Verbindung
von Balustradensockel und Verbindungselement ist eine spätere Reparatur oder Demontage
erleichtert, da keine dauerhaften Verbindungen gelöst werden müssen. Bei kraftschlüssiger
Verbindung von Balustradensockel und Verbindungselement können sämtliche bekannten
Verbindungselemente wie Schrauben, Nieten, Schweiß- oder Lötverbindung, Kleben, etc.
verwendet werden.
[0026] Bevorzugt sind die Führungsschiene, das Verbindungselement sowie die wenigstens eine
Kontaktfläche einstückig, d.h. als Profilelement ausgebildet.
[0027] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert.
[0028] Es zeigen:
- Fig.1
- einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines
erfindungsgemäßen Fahrsteigs mit Stahlrollenkette; und
- Fig. 2
- eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe
oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs mit Gummirollenkette.
[0029] Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteigs, wobei eine
Stufe oder Palette 2 der Fahrtreppe teilweise dargestellt ist.
[0030] Die Stufe oder Palette 2 grenzt an den Balustradensockel 5 unter Ausbildung eines
Spalts 10 an. Die Stufe oder Palette 2 ist mit einer Stahlrollenkette 3 verbunden,
die über einen nicht dargestellten Antrieb das Stufen- oder Palettenband antreibt.
Zwischen der Stahlrollenkette 3 und der Stufe oder Palette 2 sind Gleit- oder Rollelemente
1 in Form von Rollen angeordnet.
[0031] Die Rollen 1 sind in einer Führungsschiene 6 geführt. Die Führungsschiene 6 weist
ein Verbindungselement 4 auf, über das sie mit dem Balustradensockel 5 verbunden ist.
Sie ist beispielsweise als Stahlprofil ausgebildet. Zwischen den Rollen 1 und der
Stufe oder Palette 2 ist eine Kontaktfläche 7 angeordnet. Die Kontaktfläche 1 liegt
dabei seitlich, bezogen auf die Lauffläche der Rollen 1, an der Rolle 1 an. Die Kontaktfläche
1, das Verbindungselement 4 und die Führungsschiene 6 sind vorliegend einstückig ausgebildet.
[0032] Die Führungsschiene 6 weist auf beiden Seiten der Lauffläche Führungsflächen 8 und
9 auf. Bei Anordnung der Kontaktfläche 7 zwischen der Rolle 1 und der Stufe oder Palette
2 ist die Anordnung einer Führungsfläche 8 an der Führungsschiene 6 nicht zwingend
erforderlich. Ausreichend ist vorliegend, wenn die Rolle 1 zwischen der Führungsfläche
9 und der auf der anderen Seite der Rolle 1 diagonal gegenüberliegenden Kontaktfläche
7 geführt ist. Gleichwohl ist die Anordnung einer Führungsfläche 8, die bevorzugt
rechtwinklig zur Lauffläche der Führungsschiene 6 angeordnet ist, eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung.
[0033] Das Verbindungselement 4 faßt den auf dem Verbindungselement 4 abgestützten Balustradensockel
5 auf der dem Stufen- oder Palettenband abgewandten Seite ein. Verbindungselement
4 und Balustradensockel 5 sind vorliegend kraftschlüssig miteinander verbunden. Der
Kraftschluß kann dabei beispielsweise auch mittels Verklebung, Verschweißung, Verlöten,
Verklemmen, Verschraubung, Vernietung, oder nur durch einen Anschlag etc. bewirkt
werden.
[0034] Das Verbindungselement 4 weist eine derartiges Profil auf, daß die Stahlrollenkette
3 einschließlich der Rollen 1 nahezu vollständig eingefaßt bzw. abgedeckt ist. Das
Verbindungselement 4 bildet mithin nicht nur eine steife, kraftübertragende Verbindung
zwischen Führungsschiene 6, Kontaktfläche 7 und dem Balustradensockel 5 aus, sondern
schirmt die Führungsschiene, die Rollen 1 sowie die Stahlrollenkette 3 von der Umgebung
ab.
[0035] Bedingt durch diese Abschirmung wird insbesondere eine Verunreinigung der geschmierten
Rolle 1 sowie der Stahlrollenkette 3 weitgehend verhindert. Zugleich verhindert diese
Konstruktion auch, daß Schmiermittel in die Umgebung gelangt. Die Anordnung einer
separaten Auffangsvorrichtung für Schmiermittel ist mithin entbehrlich.
[0036] Fig. 2 stellt eine modifizierte Ausführungsform dar, bei der das Stufen- oder Palettenband
über eine Gummirollenkette angetrieben wird.
[0037] Der Balustradensockel 5 ist an der dem Stufen- oder Palettenband zugewandten Seite
verlängert, so daß sich ein Fortsatz oder eine Verlängerung 11 zwischen der Kontaktfläche
7 und der der Stufe oder Palette 2 zugewandten Seite erstreckt. Das Verbindungselement
4 verbindet die Führungsschiene 6 und die Kontaktfläche 7. Verbindungselement 4, Führungsschiene
6 und Kontaktfläche 7 sind vorliegend einstückig ausgebildet. Der Balustradensockel
5 ist auf dem Verbindungselement 4 abgestützt und mit diesem kraftschlüssig verbunden,
wie unter Fig. 1 beschrieben.
[0038] Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Fahrtreppe bzw. einen Fahrsteig mit genauer
Führung des zwischen Balustradensockeln angeordneten Stufen- oder Palettenbandes bereit.
Der zwischen Balustradensockel und Stufen- oder Palettenband befindliche Spalt kann
mithin sehr eng ausgestaltet sein.
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig mit einem sich zwischen Balustradensockeln erstreckenden
Stufen- oder Palettenband, wobei die Stufen oder Paletten über Gleit- oder Rollelemente
in einer zur Laufrichtung des Stufen- oder Palettenbandes im wesentlichen parallel
ausgerichteten Führungsschiene geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) unterhalb des Balustradensockels (5) angeordnet ist, zwischen
Führungsschiene (6) und Balustradensockel (5) wenigstens eine Kontaktfläche (7) für
die Gleit- und Rollelemente (1) vorgesehen ist, wobei die Führungsschiene und die
wenigstens eine Kontaktfläche (7) über ein Verbindungselement (4) in kraftübertragender
Anlage an dem Balustradensockel (5) angeordnet sind.
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfläche (7) für die seitliche Anlage an den Gleit- oder Rollelementen
(1) ausgebildet ist.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balustradensockel (5) auf dem Verbindungselement (4) abgestützt ist.
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß das Verbindungselement
(4) den Balustradensockel (5) auf der dem Stufen- oder Palettenband abgewandten Seite
des Balustradensockels (5) einfaßt.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Balustradensockel (5) an der dem Stufen- oder Palettenband zugewandten Seite
eine sich zwischen Verbindungselement (4) und Stufen- oder Palettenband erstreckende
und an einer Kontaktfläche (7) anliegende Verlängerung aufweist.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Balustradensockel
(5) verbunden ist.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) und/oder die wenigstens eine Kontaktfläche (7) als Teil
des Balustradensockels (5) ausgebildet sind.
8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4), die wenigstens eine Kontaktfläche (7) und die Führungsschiene
(6) als Teil des Balustradensockels (5) ausgebildet sind.
9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- oder Rollelemente (1) auf der dem Stufen- oder Palettenband abgewandten
Seite mit einem Antriebsstrang (3) verbindbar sind.
10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsschiene (6) und den Ballustradensockel (5) verbindende Verbindungselement
(4) die Gleit- oder Rollelemente (1) und/oder den Antriebstrang (3) wenigstens teilweise
einfaßt.
11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) den Balustradensockel (5) aussteift.
12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4), die wenigstens eine Kontaktfläche (7) und/oder die Führungsschiene
(6) einstückig ausgebildet sind.
13. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) lediglich auf der dem Stufen- oder Palettenband abgewandten
(9) oder zugewandten Seite (8), bezogen auf die Lauffläche der Führungsschiene (6),
eine seitliche Führungsfläche aufweist.