[0001] Die Erfindung betrifft eine Pulversprühpistole für Beschichtungspulver gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Demgemäß betrifft die Erfindung eine Pulversprühpistole für Beschichtungspulver,
enthaltend mindestens eine Hochspannungs-Elektrode zur elektrostatischen Pulveraufladung,
ein Pulverrohr aus elektrisch isolierendem Material, welches sich auf einer Pistoleneingangsseite
in die Pulversprühpistole erstreckt, ein Anschlußrohr aus elektrisch isolierendem
Material, dessen vorderes Ende mit dem hinteren Ende des Pulverrohres verbunden ist
und dessen hinteres Ende mit einem Pulverschlauch zusammensteckbar ist, eine Buchse
aus elektrisch leitendem Material, welche das Pulverrohr dichtend umgibt und an Erdpotential
anschließbar ist zum Ableiten von elektrischen Ladungen.
[0003] Fig. 3 der hier beigefügten Zeichnungen zeigt eine Schlauch-Pulverrohr-Verbindung
dieser Art von einer bekannten Pulversprühpistole für Beschichtungspulver. Auf den
hinteren Endabschnitt 2 eines Pulverrohres 4, welches sich vom Anschlußende einer
Pulversprühpistole 5 in diese Pulversprühpistole 5 erstreckt, ist eine Buchse 6 aus
elektrisch leitendem Aluminium aufgesteckt und am Pulverrohr angeklebt. Die Buchse
hat an ihrem vorderen Ende ein Außengewinde 8 zum Einschrauben in eine Gewindebohrung
in der Pulversprühpistole. Ein Anschlußrohr 10 oder Anschlußnippel ist in den hinteren
Endabschnitt 12 der Buchse 6, welche über das hintere Rohrende des Pulverrohres 4
hinausragt, eingesteckt und durch einen O-Ring 14 gegen die Buchse 6 abgedichtet.
Auf den aus der Buchse 6 herausragenden hinteren Endabschnitt des Anschlußrohres 10
ist ein Pulverschlauch 16 aufsteckbar. Die Buchse 6 ist mit Erdpotential elektrisch
verbindbar. Die Buchse 6, welche aus elektrisch leitendem Material besteht, hat von
einer oder mehreren Hochspannungs-Elektroden 18 der nur schematisch angedeuteten Pulversprühpistole
5 einen Abstand von beispielsweise von 330 mm. Dadurch ist die Pistole bezüglich elektrischer
Sicherheit (Strom- und Funkenüberschläge auf eine Bedienungsperson) zwar in Ordnung,
jedoch besteht bei extremen Situationen die Gefahr, dass die elektrische Spannung
an der Hochspannungs-Elektrode 18 zusammenbricht, wenn Metallic-Pulver (Metallpulver
oder Metallpartikel enthaltendes Beschichtungspulver) als Beschichtungspulver verwendet
wird zum Beschichten von Gegenständen. Bei verschiedenen Metallic-Pulversorten lagern
sich in unerwünschter Weise Metallpartikel an den Innenwänden des Pulverrohres 2,
des Anschlußrohres 10 und des Pulverschlauches 16 ab. Diese abgelagerten Metallpartikel
bilden einen elektrisch leitfähigen Film, durch welchen die Hochspannung zwischen
den einander benachbarten Stirnseiten 15, 17 des Pulverrohres 4 und des Anschlußrohres
10 zu der Buchse 6 und damit auf Erdpotential abfließen kann. Dieser Effekt ist um
so schlimmer, je näher die Hochspannungs-Elektrode 18 bei der Buchse 6 ist. Verantwortlich
für das Zusammenbrechen der Hochspannung ist auch der Pulverstrom selbst, da dieser
zu einem gewissen Grad auch leitfähig ist. Die Hochspannungs-Elektrode 18 (eine oder
mehrere) befindet sich nahe bei oder in einem Mundstück 20 oder einer Zerstäuberdüse,
an welcher das Beschichtungspulver 22 zerstäubt und auf ein zu beschichtendes Objekt
gesprüht wird.
[0004] Ähnliche Hochspannungs-Pulversprühpistolen für Beschichtungspulver sind aus der US
5 022 590 (EP 0 383 031 B1) und US 4 196 465 (DE 28 51 006 C2) bekannt.
[0005] Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Zusammenbrechen der Hochspannung
der mindestens einen Hochspannungs-Elektrode der Pulversprühpistole auf einfache Weise
auch dann zu vermeiden, wenn Metallic-Pulver als Beschichtungspulver verwendet wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 gelöst.
[0007] Demgemäß ist eine Hochspannungs-Pulversprühpistole gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Endabschnitt des Anschlußrohres und der hintere Endabschnitt des
Pulverrohres einander axial überlappend und luftdicht so weit ineinander gefügt sind,
dass sie zwischen sich eine elektrisch isolierende Isolierstrecke zur Vermeidung von
elektrischen Strömen von ihrer Innenseite zu ihrer Außenseite bilden, und dass die
Buchse sich axial bis an oder über das äußere Überlappungsende der Anschlußrohr-Pulverrohr-Verbindung
erstreckt, zur Ableitung von elektrischen Ladungen, falls solche am äußeren Überlappungsende
zwischen dem Anschlußrohr und dem Pulverrohr trotz der Isolierstrecke austreten.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0009] Die Erfindung wir im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand
einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch im Axialschnitt Pulveranschlußelemente einer Hochspannungs-Pulversprühpistole
für Beschichtungspulver gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer Pulversprühpistole
nach der Erfindung mit den Anschlußelementen von Fig. 1.
[0010] In der vorliegenden Beschreibung bedeuten "vorne" in Pulverströmungsrichtung stromabwärts,
und "hinten" in Pulverströmungsrichtung stromaufwärts. Hinten bedeutet somit in Fig.
1 jeweils links, und in Fig. 2 jeweils unten. Vorne bedeutet in Fig. 1 jeweils rechts,
und in Fig. 2 jeweils oben.
[0011] Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Hochspannungs-Pulversprühpistolen 30 bzw. 30-2
nach der Erfindung für Beschichtungspulver, insbesondere für Metallic-Pulver (Metallpulver
oder insbesondere Metallpartikel enthaltendes Pulver, z. B. Kunststoffpulver) haben
mindestens eine Hochspannungs-Elektrode 32 in der Nähe oder in einer Sprühöffnung
34 zum elektrostatischen Aufladen von Beschichtungspulver 36. Das Beschichtungspulver
36 strömt in der Pulversprühpistole mindestens in deren Anfangsabschnitt durch ein
Pulverrohr 38 aus elektrisch isolierendem Material, welches aus einer Pistoleneingangsseite
40 herausragt. Auf das Pulverrohr 38 ist eine Buchse 42 (Einschraubteil) aus elektrisch
leitendem Material, z. B. Aluminium, luftdicht aufgesteckt und an seiner Innenumfangsfläche
durch Klebstoff mit der Außenumfangsfläche des Pulverrohres 38 verklebt. Die aus Metall
bestehende Buchse 42 hat an ihrem vorderen Endabschnitt ein Außengewinde 44, durch
welches sie in ein Innengewinde 46 eines Halters 48 der Pulversprühpistole 30 eingeschraubt
ist.
[0012] Die elektrisch leitende Buchse 42 ist an Erdpotential 50 anschließbar, beispielsweise
durch eine Erdungsschraube oder einen Metallbügel 52, welcher am Halter 48 schwenkbar
angeordnet ist und in eine Außenumfangsnut 54 einschwenkbar bzw. herausschwenkbar
ist.
[0013] Ein Anschlußrohr 56 und das Pulverrohr 38 sind axial ineinander gefügt, vorzugsweise
ineinander gesteckt. Das Anschlußrohr 56 oder Anschlußnippel aus elektrisch isolierendem
Material, z. B. Kunststoff, hat einen vorderen Rohrabschnitt 58, welcher luftdicht
auf einen hinteren Endabschnitt 60 des Pulverrohres 38 aufgesteckt ist. Der vordere
Rohrabschnitt 58 des Anschlußrohres 56 ragt axial nach vorne in einen Ringraum, der
zwischen dem Pulverrohr 38 und einem im Durchmesser erweiterten hinteren Endabschnitt
62 der Buchse 42 gebildet ist, und ist darin mit der Buchse 42 axial und radial verbunden
ist. Hierzu kann der vordere Endabschnitt 58 des Anschlußrohres 56 mit einem Außengewinde
64 versehen sein, welches in ein Innengewinde 66 der Buchse 42 eingeschraubt ist.
Eine andere Befestigungsmöglichkeit wäre ein Verkleben oder eine Rastverbindung.
[0014] Der hintere Endabschnitt 60 des Pulverrohres 38 ragt axial nach hinten aus der Buchse
42 hinaus. Das hintere Pulverrohrende 69 sitzt auf einem ringförmigen Absatz 68, welcher
im Anschlußrohr 56 zwischen einem im Durchmesser größeren, das Pulverrohr 38 aufnehmenden
vorderen Bohrungsabschnitt 70 und einem relativ dazu im Durchmesser kleineren hinteren
Bohrungsabschnitt 72 des Anschlußrohres 56 gebildet ist.
[0015] Das Pulverrohr 38 ragt um eine Rohrstücklänge 74 nach hinten über das hintere Ende
der elektrisch leitenden Buchse 42 hinaus. Zwischen dem hinteren Pulverrohrende 69
des aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Pulverrohres 38 und dem vorderen
Ende 78 des ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Anschlußrohres
56 ist durch deren axialen Überlappungsbereich eine ausreichend lange elektrisch isolierende
Isolierstrecke 76 gebildet, welche verhindert, dass elektrische Ladungen aus dem Pulverrohr
38 zur elektrisch leitenden und geerdeten Buchse 50 abfließen können. Die Buchse 42
erstreckt sich axial über das äußere Überlappungsende 78 (vorderes Anschlußrohrende
78) der Anschlußrohr-Pulverrohr-Verbindung hinaus zum Aufnehmen und Ableiten von elektrischen
Ladungen, falls solche trotz der langen elektrischen Isolierstrecke 76 am äußeren
Überlappungsende 78 zwischen dem Anschlußrohr 56 und dem Pulverrohr 38 austreten sollten.
[0016] Da die elektrischen Hochspannungsladungen an der Grenze zwischen dem Pulverrohr 38
und dem Anschlußrohr 56 nicht mehr (im Gegensatz zum Stand der Technik) auf Erdpotential
50 abfließen können, kann sich die Hochspannung von der Hochspannungselektrode 32
durch den Pulverweg bis in den zur Pulverzufuhr dienenden Pulverschlauch 84 erstrecken,
der auf den profilierten Außenumfang 80 des hinteren Endabschnittes 82 des Anschlußrohres
56 aufgesteckt ist. Der Pulverschlauch 84 besteht aus elektrisch isolierendem Material.
Wenn der Pulverschlauch 84 ungenügend auf das Anschlußrohr 56 aufgesteckt ist, oder
wenn elektrisch leitfähiges Beschichtungspulver zwischen das Anschlußrohr 56 und den
Pulverschlauch 84 gelangt, dann kann es am vorderen Schlauchende 86 zu elektrischen
Spannungsüberschlägen aus dem Pulverschlauch 84 und aus dem Anschlußrohr 56 zur Hand
einer Bedienungsperson kommen, wenn deren Hand in die Nähe des vorderen Schlauchendes
86 gelangt. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn der kritische Bereich, welcher
sich über das äußere Überlappungsende 88 zwischen dem vorderen Schlauchende 86 und
dem Anschlußrohr 56 erstreckt, durch einen Abschirmmantel 90 mit radialem Sicherheitsabstand
zur Vermeidung von Funkenüberschlägen umgeben ist, welcher aus elektrisch leitendem
Material besteht und an seinem vorderen Ende mit der an Erde 50 anschließbaren Buchse
42 elektrisch verbunden ist. Der elektrisch leitende Abschirmmantel 90 ist vorzugsweise
axial federelastisch zusammendrückbar, so dass zum Aufstecken des Pulverschlauches
84 auf das Anschlußrohr 56 das hintere Ende 92 des Abschirmmantels 90 mindestens soweit
nach vorne in Richtung zur Buchse 42 vorschiebbar ist, wie der Pulverschlauch 84 auf
das Anschlußrohr 56 aufgesteckt werden muss.
[0017] Vorzugsweise ist der vordere Endabschnitt 94 des Abschirmmantels 90 zwischen den
Außenumfang des Anschlußrohres 56 und den dieses übergreifenden hinteren Endabschnittes
62 der Buchse 42 eingefügt, vorzugsweise eingespannt. Dabei kann der vordere Endabschnitt
94 des Abschirmmantels 90 in die Gewindegänge der Gewinde 64 und 66 dieser beiden
Teile eingreifen. In diesem Bereich können diese Teile auch miteinander verklebt sein.
Der vordere Endabschnitt 94 des Abschirmmantels 90 hat einen auf den Außendurchmesser
des vorderen Endabschnittes 58 des Anschlußrohres 56 reduzierten Durchmesser, während
sein hinterer Endabschnitt 96 mindestens an dem Überlappungsende 88 der Anschlußrohr-Pulverschlauch-Steckverbindung
einen größeren Innendurchmesser hat. Der Abschirmmantel 90 ist vorzugsweise eine als
Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder, wie dies Fig. 1 zeigt.
[0018] Die in Fig. 1 schematisch dargestellt Hochspannungs-Pulversprühpistole 30 für Beschichtungspulver
kann insgesamt eine "Pistolenform" oder eine längliche Form haben, aus deren hinteren
Pistoleneingangsseite das Pulverrohr 38 axial herausragt.
[0019] Gemäß Fig. 2 kann die Hochspannung-Pulversprühpistole 30-2 auch eine "Pistolenform"
mit einem Pistolenlauf 100 und mit einem daran nach unten wegragenden Pistolengriff
102 haben, aus dessen unterem Ende, wenn dies die Pistoleneingangsseite 40 ist, der
hintere Endabschnitt 60 des Pulverrohres 38 herausragt. Fig. 1 entsprechende Teile
sind in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszahlen versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
Zusätzlich zeigt Fig. 2, dass die Hochspannung für die Hochspannungs-Elektrode 32
der Pulversprühpistole 30-2, anstatt von extern zugeführt zu werden, von einem in
sie integrierten Hochspannungserzeuger 104 erzeugt werden kann, welchem über ein Kabel
106 eine elektrische Niederspannung zuführbar ist. In dem Kabel 106 kann auch eine
elektrische Anschlußleitung enthalten sein zur Erdung der Buchse 42 (in die Pistole
einschraubbares Teil aus vorzugsweise Aluminium). Ferner kann ein Druckluftanschluß
108 zur Zufuhr von Druckluft zur Hochspannungs-Elektrode 32 und ein Trigger 110 zum
manuellen Einschalten und Ausschalten des Pistolenbetriebes vorgesehen sein.
1. Pulversprühpistole für Beschichtungspulver, enthaltend mindestens eine Hochspannungs-Elektrode
(32) zur elektrostatischen Pulveraufladung, ein Pulverrohr (38) aus elektrisch isolierendem
Material, welches sich auf einer Pistoleneingangsseite (40) in die Pulversprühpistole
erstreckt, ein Anschlußrohr (56) aus elektrisch isolierendem Material, dessen vorderer
Endabschnitt benachbart zu dem hinteren Endabschnitt des Pulverrohres (38) angeordnet
ist und dessen hinterer Endabschnitt mit einem Pulverschlauch (84) zusammensteckbar
ist, eine Buchse (42) aus elektrisch leitendem Material, welche das Pulverrohr (38)
dichtend umgibt und an Erdpotential anschließbar ist zum Ableiten von elektrischen
Ladungen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Endabschnitt (58) des Anschlußrohres (56) und der hintere Endabschnitt
(60) des Pulverrohres (38) einander axial überlappend und luftdicht so weit ineinander
gefügt sind, dass sie zwischen sich eine elektrisch isolierende Isolierstrecke (76)
zur Vermeidung von elektrischen Strömen von ihrer Innenseite zu ihrer Außenseite bilden,
und dass die Buchse (42) sich axial bis an oder über das äußere Überlappungsende (78)
der Anschlußrohr-Pulverrohr-Verbindung (56, 38) erstreckt, zur Ableitung von elektrischen
Ladungen, falls solche am äußeren Überlappungsende (78) zwischen dem Anschlußrohr
(56) und dem Pulverrohr (38) trotz der Isolierstrecke (76) austreten.
2. Pulversprühpistole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der hintere Endabschnitt (60) des Pulverrohres (38) in den vorderen Endabschnitt
(58) des Anschlußrohres (56) eingesetzt ist.
3. Pulversprühpistole nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlußrohr (56) einen vorderen Bohrungsabschnitt (70) hat, dessen Durchmesser
größer ist als der sich daran anschließende hintere Bohrungsabschnitt (72), so dass
zwischen den beiden Bohrungsabschnitten (70, 72) ein Absatz (68) gebildet ist, und
dass der hintere Endabschnitt (60) des Pulverrohres (38) in den vorderen Bohrungsabschnitt
des Anschlußrohres (56) eingesetzt ist und auf dessen Absatz (68) sitzt.
4. Pulversprühpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das äußere Überlappungsende (88) der Anschlußrohr-Pulverschlauch-Steckverbindung
(56, 84) von einem Abschirmmantel (90) aus elektrisch leitendem Material mit radialem
und axialem Luftstreckenabstand umgeben ist, welcher mit der Buchse (42) elektrisch
leitend verbunden ist, wobei der Luftstreckenabstand als elektrischer Sicherheitsabstand
zur Vermeidung von elektrischen Stromüberschlägen von diesem äußeren Überlappungsende
(88) auf den Abschirmmantel (90) ausgebildet ist.
5. Pulversprühpistole nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschirmmantel (90) an der Buchse (42) befestigt ist.
6. Pulversprühpistole nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Endabschnitt des Abschirmmantels (90) in einen Ringraum zwischen der
Buchse (42) und das Anschlußrohr (56) eingesetzt ist und darin von diesen beiden Teilen
axial und radial gehalten wird.
7. Pulversprühpistole nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Endabschnitt des Abschirmmantels (90) einen kleineren Durchmesser hat
als sein hinterer Endabschnitt, welcher sich mit radialem Abstand über das äußere
Überlappungsende (88) erstreckt, welches zwischen dem Anschlußrohr (56) und dem Pulverschlauch
(84) gebildet ist.
8. Pulversprühpistole nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschirmmantel (90) eine Schraubenfeder ist, deren Windungen das Anschlußrohr
(56) umgeben.
9. Pulversprühpistole nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschirmmantel (90) axial federelastisch komprimierbar ist.
10. Pulversprühpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Ineinanderfügungen
a) des Pulverrohres (38) mit der Buchse (42) und/oder
b) des Pulverrohres (38) mit dem Anschlußrohr (38) und/oder
c) der Buchse (42) mit dem Anschlußrohr (56) eine Steckverbindung ist.
11. Pulversprühpistole nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Steckverbindungen Klebstoff enthält und eine Klebeverbindung
ist.
12. Pulversprühpistole nach einem dervorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlußrohr und die Buchse je mit einem Gewinde versehen sind und durch diese
Gewinde miteinander verschraubt sind.
13. Pulversprühpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der hintere Endabschnitt (82) des Anschlußrohres (56) eine profilierte Außenfläche
(80) zum Aufstecken des Pulverschlauches (84) hat.