[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines eine Mehrzahl
von Abgaseintrittsöffnungen und mindestens eine Abgasaustrittsöffnung aufweisenden
Abgaskrümmers, der eine unter zumindest überwiegender Einhaltung eines Abstands innerhalb
einer Außenschale angeordnete Innenschale umfaßt. Sie betrifft des weiteren einen
Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor mit einer Mehrzahl von Abgaseintrittsöffnungen
und mindestens einer Abgasaustrittsöffnung, umfassend eine Außenschale und eine innerhalb
dieser unter zumindest überwiegender Einhaltung eines Abstandes angeordneten Innenschale.
[0002] Durch sich laufend verändernde Anforderungen an Abgaskrümmer für Verbrennungsmotoren
hat sich in den zurückliegenden Jahren deren bevorzugte Bau- und Herstellungsweise
laufend verändert. Gebräuchlich waren zunächst gegossene Krümmer. Im Rahmen der angestrebten
Reduktion des Fahrzeuggewichts zur Kraftstoffeinsparung wurde allerdings deren vergleichsweise
hohes Gewicht als nachteilig erkannt; die Entwicklung ging dann in Richtung auf gebaute
Krümmer, vornehmlich in Form von Schalenkrümmern, die aus zwei miteinander verschweißten,
aus Blech gefertigten Halbschalen zusammengefügt wurden (vergleiche z.B. EP 818616
A1, US 6,018,946 A und US 4,930,678 A). Im Rahmen der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen
mit katalytischen Abgasreinigungsvorrichtungen bekam dann im Hinblick auf ein günstiges
Anspringverhalten des Katalysators eine Reduktion der Wärmeverluste im Bereich des
Abgaskrümmers Bedeutung. Dies resultierte in der Entwicklung zweischaliger Abgaskrümmer
mit einer Innenschale und einer Außenschale, wobei die Innenschale zumindest überwiegend,
d.h. von einzelnen Berührungsflächen abgesehen, einen Abstand zur Außenschale einhält.
Obwohl der durch jenen Abstand definierte Zwischenraum streng genommen regelmäßig
mit Abgas gefüllt ist, werden derartige Krümmer landläufig als luftspaltisolierte
(LSI-) Krümmer bezeichnet. Einen einschlägigen Stand der Technik bilden insoweit die
EP 0717179 B1, die US 5,768,890 A sowie die EP 0955453 A2; auch die JP 07042547, die
EP 0779418 A1 und die DE 4339290 A1 sind insoweit einschlägig. Zur Herstellung entsprechender
LSI-Krümmer kommen Kombinationen verschiedener Verfahren zum Einsatz. Sämtliche bekannten
LSI-Krümmer lassen sich dabei allerdings unabhängig von der spezifischen Herstellungsweise
nur mit einem ganz erheblichen Fertigungsaufwand herstellen.
[0003] Unabhängig von der vorstehen dargelegten Entwicklungslinie ist bereits vorgeschlagen
worden (vergleiche DE 3333591 A1), einen Abgaskrümmer herzustellen, indem eine aus
zwei miteinander verschweißten Halbschalen gebildete Innenschale in eine ebenfalls
aus zwei Halbschalen geformte Wärmedämmschale eingebettet wird, welche ihrerseits
anschließend in eine aus zwei Halbschalen bestehende Außenschale eingelegt wird, wobei
die beiden Halbschalen der Außenschale abschließend miteinander verschweißt werden.
Hintergrund für diese Entwicklung war eine angestrebte Reduktion der Wärmeabstrahlung
des Abgaskrümmers zur Verringerung der Wärmeentwicklung in gekapselten Motorräumen.
Jene Kapselung der Motorräume war wiederum eine Maßnahme zur Verringerung des Luftwiderstands,
die ihrerseits zu einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs beitragen sollte.
[0004] Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen mit geringem Fertigungsaufwand
kostengünstig herstellbaren LSI-Krümmer und ein zu dessen Herstellung geeignetes Verfahren
zu finden. Bevorzugt soll dabei auch das Risiko, daß an den abgasführenden Teilen
Schweißspritzer haften, welche beim Betrieb des Motors in die nachgeschalteten Komponenten
der Abgasanlage gelangen und dort Schaden anrichten können, reduziert werden.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung durch das in
Anspruch 1 angegebene Verfahren. Ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellter
Abgaskrümmer ist in Anspruch 3 angegeben. Für die vorliegende Erfindung ist es demnach
von Bedeutung, daß sowohl die Außenschale wie auch die Innenschale aus jeweils mindestens
zwei Teilschalen zusammengefügt werden, wobei jede Teilschale der Innenschale vor
dem Zusammenfügen der Außenschale aus den zugehörigen Teilschalen an einer Teilschale
der Außenschale fixiert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit nicht zunächst
die Innenschale zusammengefügt und anschließend um diese herum die Außenschale zusammengefügt.
Vielmehr werden infolge der Fixierung der Teilschalen der Innenschale an jeweils einer
Teilschale der Außenschale die Innenschale und Außenschale gleichzeitig aus den zugehörigen
Teilschalen zusammengefügt. Es entfällt auf diese Weise insbesondere der mit dem isolierten
Zusammenfügen der Innenschale aus den zugehörigen Teilschalen verbundene Aufwand.
Zudem lassen sich, was sich ebenfalls kostenmindernd auswirkt, sämtliche Bauteile
des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers als kostengünstige Tiefziehteile ausführen.
[0006] Die zutreffende Positionierung der Teilschalen der Innenschalen in den zugeordneten
Teilschalen der Außenschale erfolgt in aller Regel über eine (örtlich begrenzte) Anlage
der Innenschale an der Außenschale in jenen Bereichen, wo das Abgas in die Innenschale
eintritt bzw. aus dieser austritt. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die
vorliegende Erfindung keinesfalls zwingend voraussetzt, daß sich die Innenschale über
die gesamte Ausdehnung der Außenschale erstreckt; vielmehr kann sich die Innenschale
durchaus auch auf einen Teilbereich der Außenschale beschränken, etwa wie dies aus
der EP 0717179 B1 (Figur 1) bereits bekannt ist.
[0007] Zur Fixierung der Teilschalen der Innenschale an den zugeordneten Teilschalen der
Außenschale vor dem Zusammenfügen der Außen- und der Innenschale eignet sich insbesondere
eine Lochschweißung, wobei jede Schweißung von der Außenschale her im Bereich einer
in der betreffenden Teilschale der Außenschale angeordneten Aussparung erfolgt. Mit
einer derartigen Lochschweißung ist neben dem vergleichsweise geringen Aufwand der
besondere Vorteil verbunden, daß keine Schweißspritzer an die abgasführenden Oberflächen
der Innenschale des Abgaskrümmers gelangen können, so daß die Gefahr, daß abgelöste
Schweißspritzer nachgeschaltete Komponenten der Abgasanlage beschädigen, maßgeblich
reduziert, wenn nicht gar vollständig ausgeschlossen wird.
[0008] Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers zeichnet
sich dadurch aus, daß die mindestens eine Auslaßöffnung innerhalb einer Teilschale
der Außenschale angeordnet ist. Bei dieser Weiterbildung verläuft, mit anderen Worten,
die Teilung der Außenschale nicht durch die Auslaßöffnung hindurch. Auch dies ist
wiederum im Hinblick auf die Reduktion der Gefahr, daß nachgeschaltete Komponenten
der Abgasanlage durch abgelöste Schweißspritzer beschädigt werden, besonders günstig.
[0009] Unter denselben Gesichtspunkten ist es besonders vorteilhaft, wenn jede der Einlaßöffnungen
des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers innerhalb einer Teilschale der Außenschale angeordnet
ist, d.h. die Teilung der Außenschale nicht durch die Einlaßöffnungen hindurch verläuft.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dabei dadurch
aus, daß sämtliche Einlaßöffnungen und die mindestens eine Auslaßöffnung in derselben
Teilschale der Außenschale angeordnet sind.
[0010] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist keineswegs zwingend, daß die Anzahl der
Teilschalen der Innenschale der Anzahl der Teilschalen der Außenschalen entspricht.
So kann beispielsweise, wie sich nachstehend im Rahmen der Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Detail ergibt, bei einem Vier-in-Eins-Krümmer die Innenschale
aus vier Teilschalen und die Außenschale aus zwei Teilschalen zusammengefügt sein.
Ein vergleichbarer Aufbau des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers wäre beispielsweise
auch bei einer Vierin-Zwei-Anordnung möglich.
[0011] Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers
zeichnet sich dadurch aus, daß die einander gegenüberliegenden Teilschalen der Innenschale
einander im Bereich der Trennebene überlappen. Auf diese Weise läßt sich ein relativ
hohes Maß an Gasdichtheit der Innenschale erreichen. Besonders bevorzugt ist dabei
zumindest einer der einander überlappenden Randbereiche der einander gegenüberliegenden
Teilschalen der Innenschalen abgeschrägt. Die sich hierdurch ergebenden Führungsschrägen
begünstigen das paßgerechte Zusammenfügen der Teilschalen der Innenschale beim Fertigen
des Abgaskrümmers.
[0012] Zur Unterstützung des Zusammenhalts der Teilschalen der Innenschale in dem fertig
montierten Abgaskrümmer können die einander gegenüberliegenden Teilschalen der Innenschale
miteinander mittels einer Klemm-, Schnappoder Rastverbindung verbunden sein, welche
beim Zusammenfügen der betreffenden Teilschalen der Innenschale verrastet.
[0013] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung veranschaulicht dabei einen Vier-in-Eins-Krümmer,
dessen Außenschale aus zwei Teilschalen und dessen Innenschale aus vier Teilschalen
zusammengefügt ist. Es zeigt
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht schräg von oben die untere Teilschale der Außenschale;
- Fig. 2
- die Außenschale gemäß Fig. 1 mit zwei in diese eingelegten und an dieser fixierten
Teilschalen der Innenschale und
- Fig. 3
- in perspektivischer Ansicht die untere und die obere Teilschale der Außenschale mit
den jeweils zwei an diesen fixierten Teilschalen der Innenschale unmittelbar vor dem
Zusammenfügen der Innenschale und der Außenschale.
- Fig. 4
- veranschaulicht in perspektivischer Ansicht die zusammengefügte Innenschale des Abgaskrümmers
gemäß den Figuren 1 bis 3.
[0014] Der in der Zeichnung wiedergegebene Abgaskrümmer umfaßt eine Außenschale, welche
aus zwei Teilschalen 1,2 zusammengefügt wird, und eine Innenschale, welche aus insgesamt
vier Teilschalen 3,4,5,6 zusammengefügt wird. Es handelt sich um einen Vier-in-Eins-Krümmer
mit vier Abgaseintrittsöffnungen 7 und einer Abgasaustrittsöffnung 8. Sämtliche vier
Abgaseintrittsöffnungen 7 und die Abgasaustrittsöffnung 8 sind dabei vollständig innerhalb
der unteren Teilschale 1 der Außenschale angeordnet. Den Abgaseintrittsöffnungen 7
sind dabei Abgaseintrittsstutzen 9 zugeordnet; in entsprechender Weise ist der Abgasaustrittsöffnung
8 ein Abgasaustrittsstutzen 10 zugeordnet. Dies ermöglicht es, an die Außenschale
des Krümmers eintrittsseitig und austrittsseitig Flansche anzuschweißen, die der Verbindung
des Krümmers mit den benachbarten Bauteilen der Abgasanlage bzw. dem Zylinderkopf
dienen.
[0015] Bei sämtlichen sechs Bauteilen des Abgaskrümmers handelt es sich um aus Blech hergestellte
Tiefziehteile. Die Teilschalen 3,4,5 und 6 der Innenschale sind dabei aus einem hochwarmfesten
Stahlblech gefertigt.
[0016] Im Rahmen der Fertigung des Abgaskrümmers werden die beiden Teilschalen 3 und 4 der
Innenschale in die untere Teilschale 1 der Außenschale eingelegt, wie dies in Figur
2 veranschaulicht ist. Sie liegen dabei lediglich benachbart den Abgaseintrittsöffnungen
7 und der Abgasaustrittsöffnung 8 sowie im Bereich der beiden Aussparungen 11, die
von wulstförmigen nach innen gerichteten Erhebungen umgeben sind, an der unteren Teilschale
der Außenschale an; im übrigen halten die Teilschalen 3 und 4 der Innenschale zu der
unteren Teilschale 1 der Außenschale einen Abstand ein, so daß sich eine "Luftspaltisolation"
zwischen der Innenschale und der Außenschale ergibt. Die beiden Teilschalen 3 und
4 der Innenschale werden, nachdem Sie in die untere Teilschale 1 der Außenschale eingelegt
worden sind, mittels jeweils einer Lochschweißung von der Außenseite der unteren Teilschale
1 der Außenschale her mit dieser verschweißt, wobei sich die entsprechenden Schweißnähte
entlang der Aussparungen 11 erstrecken.
[0017] In entsprechender Weise werden die beiden Teilschalen 5 und 6 der Innenschale positionsgerecht
mit der oberen Teilschale 2 der Außenschale verbunden, indem entsprechende Lochschweißungen
durch die Aussparungen 12 der oberen Teilschale 2 der Außenschale hindurch ausgeführt
werden.
[0018] Im nächsten Fertigungsschritt (vgl. Figur 3) werden die beiden entsprechend vormontierten
Baugruppen 13 und 14 aufeinandergesetzt. Dabei werden gleichzeitig die Innenschale
wie auch die Außenschale aus den entsprechenden Teilschalen zusammengefügt. Abschließend
werden die obere Teilschale 2 und die untere Teilschale 1 der Außenschale mittels
einer umlaufenden Schweißnaht miteinander verbunden, wobei die Außenschale mittels
jener Schweißnaht gasdicht geschlossen wird. Demgegenüber ist die Innenschale nicht
gasdicht ausgeführt. Das heißt, es kann durchaus durch entsprechende Schlitze und
Spalte Abgas, daß durch die Abgaseintrittsöffnungen 7 in den Krümmer eintritt, in
den Zwischenraum zwischen der Innenschale und der Außenschale gelangen. Jedoch ist
der Gasaustausch in diesem Bereich so gering, daß die Wärmeabstrahlung an die Umgebung
nur unwesentlich größer ist verglichen mit solchen Abgaskrümmern, bei denen (auch)
die Innenschale gasdicht ausgeführt ist.
[0019] In Figur 4 sind im Detail veranschaulicht die Verhältnisse bei zusammengefügter Innenschale
benachbart einer der Abgaseintrittsöffnungen 7. Erkennbar überlappen die einander
gegenüberliegenden Teilschalen 3 und 5 der Innenschale einander randseitig. Dabei
ist der Randbereich 15 der unteren Teilschale 3 der Innenschale in dem Bereich der
Überlappung mit der zugeordneten oberen Teilschale 5 der Innenschale nach außen hin
abgeschrägt. Auf diese Weise entstehen Führungsschrägen 16, welche beim Aufeinandersetzen
der Baugruppen 13 und 14 das paßgerechte Zusammenfügen der einander gegenüberliegenden
Teilschalen der Innenschale begünstigen bzw. unterstützen.
1. Verfahren zur Herstellung eines eine Mehrzahl von Abgaseintrittsöffnungen (7) und
mindestens eine Abgasaustrittsöffnung (8) aufweisenden Abgaskrümmers, der eine aus
mindestens zwei Teilschalen (3,4,5,6) zusammengefügte Innenschale, welche innerhalb
einer und unter zumindest überwiegender Einhaltung eines Abstands zu einer aus mindestens
zwei Teilschalen (1,2) zusammengefügten Außenschale angeordnet ist, umfaßt, mit den
folgenden Schritten:
- Vorfertigen der Teilschalen (3,4,5,6;1,2) der Innenschale und der Außenschale;
- Fixieren jeder Teilschale (3,4;5,6) der Innenschale an einer Teilschale (1;2) der
Außenschale;
- Zusammenfügen der Außenschale aus den zugehörigen Teilschalen (1,2)unter gleichzeitigem
Zusammenfügen der Innenschale aus den zugehörigen Teilschalen (3,4,5,6);
- Fixieren der Teilschalen (1,2) der Außenschale zueinander unter Ausbildung einer
gasdichten Naht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (3,4;5,6) der Innenschale an der zugeordneten Teilschale (1;2) der
Außenschale mittels einer Lochschweißung mit einer längs einer in der betreffenden
Teilschale der Außenschale eingebrachten Aussparung (11;12) gezogenen Schweißnaht
fixiert werden.
3. Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor mit einer Mehrzahl von Abgaseintrittsöffnungen
(7) und mindestens einer Abgasaustrittsöffnung (8), umfassend eine Außenschale und
eine innerhalb dieser unter zumindest überwiegender Einhaltung eines Abstandes angeordneten
Innenschale, wobei die Außenschale und die Innenschale jeweils aus mindestens zwei
Teilschalen (1,2;3,4,5,6) zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilschale (3,4;5,6) der Innenschale mit einer Teilschale (1;2) der Außenschale
fest verbunden ist.
4. Abgaskrümmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilschale (3,4;5,6) der Innenschale mit der zugeordneten Teilschale (1;2) der
Außenschale mittels einer von der Außenschale her vorgenommenen Lochschweißung verbunden
ist.
5. Abgaskrümmer nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Auslaßöffnung (8) innerhalb einer Teilschale (1) der Außenschale
angeordnet ist.
6. Abgaskrümmer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einlaßöffnungen (7) innerhalb einer Teilschale (1) der Außenschale angeordnet
ist.
7. Abgaskrümmer nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einlaßöffnungen (7) und die mindestens eine Auslaßöffnung (8) innerhalb
derselben Teilschale (1) der Außenschale angeordnet sind.
8. Abgaskrümmer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vier-in-Eins-Gestaltung die Innenschale aus vier Teilschalen (3,4,5,6)
und die Außenschale aus zwei Teilschalen (1,2) zusammengefügt ist.
9. Abgaskrümmer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Teilschalen (3,5;4,6) der Innenschale einander randseitig
überlappen.
10. Abgaskrümmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der einander überlappenden Randbereiche (15) der einander gegenüberliegenden
Teilschalen (3,5;4,6) der Innenschale zur Herstellung von Führungsschrägen (16) abgeschrägt
ist.
11. Abgaskrümmer nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Teilschalen (3,5;4,6) der Innenschale miteinander
mittels einer Klemm-, Schnapp- oder Rastverbindung verbunden sind.