[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät wie Kühlschränke,
Gefriertruhen und dergleichen, mit einem Kältemittelkreislauf, der einen Verdampfer,
einen Kompressor und einen Verflüssiger aufweist.
[0002] Derartige Kühl- und/oder Gefriergeräte sind in mehrfacher Hinsicht verbesserungsfähig.
Ein Aspekt hierbei ist es, daß diese Geräte bisweilen im Betrieb unerwünscht laut
sind. Durch das Ein- und Ausschalten des Kompressors erfolgt die Geräuschemission
nicht als konstantes, gleichmäßiges Brummen, sondern in zyklischen Intervallen, so
daß die Geräuschentwicklung als störend empfunden werden kann.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kühl-
und/oder Gefriergerät zu schaffen, das Nachteile aus dem Stand der Technik vermeidet
und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll ein hinsichtlich
seiner Geräuschentwicklung verbessertes Kühl- bzw. Gefriergerät geschaffen werden.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Kühl- und/oder Gefriergerät der genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Kältemittelkreislauf einen Schalldämpfer im Bereich des Verdampfers
aufweist. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
[0005] Es werden also unmittelbar die im Verdampfer entstehenden Schallemissionen gedämpft.
Insbesondere kann der Schalldämpfer zumindest ein Dämpferelement im Inneren des Kältemittelkreislaufes
aufweisen. Durch ein solches im Inneren des Kühlkanales im Gasexpansionsbereich angeordnetes
Dämpferelement kann die Schallemission unmittelbar dort unterdrückt werden, wo sie-entsteht.
[0006] Die im Gasexpansionsbereich des Verdampfers auftretenden hohen Druckgradienten führen
zu Turbulenzen des Kühlgases. Während der sprunghaften Expansion können sich Tröpfchen
des Kühlgases bis weit in die Zone geringeren Druckes ausbreiten und dort zerstäuben.
Dieser nicht lineare Explosionsvorgang der Kältemitteltröpfchen führt zu Schallemissionen,
die sich durch das Gehäuse des Verdampfers hindurch ausbreiten können.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schalldämpfer an der Mündung
einer zwischen dem Verdampfer und dem Kompressor angeordneten Drosselstrecke vorgesehen
ist. Insbesondere kann der Schalldämpfer im Gasexpansionsbereich hinter der Kapillarmündung
eines Kapillarrohres angeordnet sein. Hier treten die großen Druckgradienten auf,
die zu den unerwünschten Schallemissionen führen.
[0008] Insbesondere kann der Schalldämpfer als ein die Kältemittelströmung verlangsamendes
bzw. vergleichmäßigendes Strömungselement, insbesondere als poröses Strömungsfilter,
ausgebildet sein, das die aus dem Kapillarrohr schießenden Tröpfchen auf eine geringere
Ausbreitungsgeschwindigkeit abbremst. Dadurch kann die Zerstäubung in einer Zone höheren
Druckes erfolgen, der Explosionsvorgang erfolgt mit geringerer Intensität. Zudem werden
durch die Verminderung der Gasgeschwindigkeit die Strömungsturbulenzen des Kühlmittels
reduziert.
[0009] Der Strömungsfilter ist zweckmäßigerweise derart porös, daß die Gas- bzw. Tröpfchenströmung
durch ihn hindurchtreten kann. Insbesondere kann als Schalldämpfer ein Metallfaserkörper,
vorzugsweise ein Stahlwollestopfen, hinter die Kapillarmündung in den Expansionsbereich
des Kältemittelkanales eingebracht werden. Der Faserkörper füllt vorzugsweise den
gesamten Querschnitt des Kältemittelkanales in diesem Bereich aus, so daß die Gasströmung
durch den Faserkörper hindurchtreten muß.
[0010] Der Einsatz von loser Stahlwolle kann die einwandfreie Funktion des Kühl- bzw. Gefriergerätes
beeinträchtigen, da einzelne Partikel und Fasern im Betrieb vom Kältemittel mitgerissen
werden können. Diese können das Kapillarrohr verstopfen bzw. den Kompressor zerstören.
Der Faserkörper kann sich schlimmstenfalls nach längerer Betriebszeit gänzlich aus
dem Expansionsbereich verflüchtigen und somit seine Wirkung verlieren. Um hier Abhilfe
zu schaffen, kann in Weiterbildung der Erfindung der Faserkörper von einer Ummantelung
vorzugsweise aus engmaschigem Material umschlossen sein. Die Ummantelung kann eine
Öffnung besitzen, durch die das Kapillarrohr ein Stück in den Faserkörper hineingeschoben
werden kann. Die Ummantelung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß kein Faseraustritt
bzw. keine Faserverflüchtigung erfolgen kann.
[0011] In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann als Schalldämpfer ein faserfreies
Dämpferelement aus porösem Material in den Kältemittelkanal in dessen Gasexpansionsbereich
eingebracht sein. Hierdurch wird ebenfalls verhindert, daß sich Partikel bzw. Fasern
aus dem Dämpferelement lösen und zu Beschädigungen bzw. Funktionsstörungen führen.
[0012] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich
das Kühl- und/oder Gefriergerät dadurch aus, daß der Kompressor an einem Kompressorträger
befestigt ist, dessen Lagerung frei von mechanischen Verbindungen zu einem Gerätegehäuse,
das den Innenbehälter des Gerätes einfaßt, ausgebildet ist. Es ist also vorgesehen,
daß das Gerätegehäuse und der Kompressor sowie die zugehörige Kompressorbefestigung
separate Schwingkreise bilden. Der Kompressor ist vom Gerätegehäuse entkoppelt. Es
sind zwischen Kompressor und Gerätegehäuse keine körperschallübertragenden Verbindungen
vorgesehen. Hierdurch kann die Schallemission des Kühl- bzw. Gefriergerätes beträchtlich
reduziert werden. Der vom Kompressor emitierte Körperschall gelangt bei herkömmlichen
Geräten über die Kompressorfüße und deren elastische Lager auf das Bodenblech des
Gerätes und breitet sich über das Bodenblech auf das Gerätegehäuse aus. Die große
Fläche des schwingenden Gehäuses emitiert den Körperschall dann als Luftschall. Hier
schafft die Entkoppelung des Kompressors vom Gerätegehäuse Abhilfe.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung ist der Kompressor bzw. der Kompressorträger an einer
Ausschäumung gelagert, die den Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Gerätegehäuse
ausfüllt. Insbesondere kann der Kompressor an der Rückwandisolierung gelagert sein.
[0014] Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann unmittelbar ein Abschnitt
des Kompressorträgers eingeschäumt sein. Vorzugsweise besitzt der Kompressorträger
horizontale Querstreben, mit denen er in die Rückwand des Gerätes eingeschäumt ist.
Diese Querstreben geben der Kompressorbefestigung höhere Festigkeit. Der Kompressor
selbst kann in einer Kompressornische angeordnet sein, die im Bodenbereich des Gerätes
an dessen Rückwand ausgebildet sein kann.
[0015] Der Verflüssiger kann ebenfalls in die Rückwand eingeschäumt bzw. an diese angeschäumt
sein. Hierdurch bilden der Verflüssiger und der Kompressor einen Schwingkreis, der
mit dem Gerätegehäuse keine metallische Verbindung hat und deshalb auch keinen Körperschall
direkt übertragen kann. Der Verflüssiger ist also ebenfalls frei von mechanischen,
körperschallübertragenden Verbindungen zu dem Gerätegehäuse gelagert.
[0016] In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann der Kompressor bzw. der Kompressorträger
mit dem Verflüssiger mechanisch verbunden werden. Der Verflüssiger, der im Bereich
der Rückwand des Gerätes eingeschäumt bzw. angeschäumt sein kann, ist vom übrigen
Gerät, insbesondere dem Gerätegehäuse, mechanisch entkoppelt. Der Kompressor und der
Verflüssiger bilden somit wieder einen mechanisch vom Gerätegehäuse entkoppelten Schwingkreis,
so daß kein Körperschall auf das Gerätegehäuse übertragen werden kann. Der Kompressorträger
ist vorteilhafterweise unmittelbar an der Ausschäumung, die den Zwischenraum zwischen
Innenbehälter und Gerätegehäuse ausfüllt, gelagert.
[0017] Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger
Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf die Rückwand eines Kühl- und Gefriergerätes nach einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung, die die Anordnung des Kompressors
zeigt,
- Figur 2
- einen Längsschnitt durch die Rückwand des Gerätes aus Figur 1, die die Befestigung
eines Kompressorträgers zeigt,
- Figur 3
- eine Figur 1 ähnliche Draufsicht auf die Rückwand eines Kühl- und Gefriergerätes nach
einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung,
die die Anordnung des Kompressors zeigt,
- Figur 4
- einen Längsschnitt durch die Rückwand des Geräts aus Figur 3, die die Befestigung
eines Kompressorträgers in der Rückwand im Bereich deren Kompressornische zeigt,
- Figur 5
- eine Figur 1 ähnliche Draufsicht auf die Rückwand eines Kühl- und Gefriergerätes nach
einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung,
die die Anordnung des Kompressors und eines Verflüssigers zeigt,
- Figur 6
- einen Längsschnitt durch die Rückwand des Gerätes aus Figur 5, die die Befestigung
eines Kompressorträgers an dem Verflüssiger zeigt,
- Figur 7
- eine Schnittansicht des Kältemittelkreislaufs im Bereich des Verdampfers in schematischer
Darstellung, die die Anordnung eines Schalldämpfers im Gasexpansionsbereich hinter
einer Kapillarrohrmündung zeigt,
- Figur 8
- eine schematische Darstellung eines Schalldämpferelementes aus Stahlwolle nach einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung, und
- Figur 9
- eine schematische Darstellung eines Schalldämpferelementes aus porösem, faserfreiem
Material nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung.
[0018] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kühl- bzw. Gefrierschrank besitzt einen Kältemittelkreislauf
mit einem Kompressor 1, der in an sich bekannter Weise mit einem nicht näher dargestellten
Verdampfer und einem Verflüssiger in Verbindung steht. Der Kompressor 1 ist in einer
Nische 2 angeordnet, die am unteren Ende der Rückwand 3 des Gerätes ausgebildet ist.
Die Nische 2 wird durch einen zum Innenraum des Kühlschrankes hin gerichteten Absatz
der Rückwand 3 gebildet und erstreckt sich quer über die Rückwand (vgl. Figur 1 und
2).
[0019] Der Kompressor 1 ist an einem Kompressorträger 4 befestigt. Wie Figur 2 zeigt, steht
der Kompressor 1 mit seinen Füßen auf Schwingungsdämpferelementen 19. Über diese steht
er auf dem Kompressorträger 4, der eine geeignete Aufstandsfläche hierfür besitzt.
Der Kompressorträger 4 besitzt einen Befestigungsabschnitt 5, der in der gezeigten
Ausführung aus zwei Längsträgern besteht, die über zwei Querstreben miteinander verbunden
sind (vgl. Figur 1). Mit dem Befestigungsabschnitt 5 ist der Kompressorträger 4 eingeschäumt,
so daß er keine mechanische Verbindung zum Gerätegehäuse hat. Das Kühl- und Gefriergerät
kann in an sich bekannter Weise einen Innenbehälter 6 bis 17 aufweisen, der von einem
Gerätegehäuse auf der Außenseite umschlossen ist. Der Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter
6 und dem Gerätegehäuse auf der Außenseite ist ausgeschäumt. Die Ausschäumung 7 ist
in Figur 2 gezeigt. Der Kompressorträger 4 ist mit seinem Befestigungsabschnitt 5
in der Ausschäumung 7 eingeschäumt, und zwar in der Ausschäumung der Rückwand des
Gerätes, wie Figur 2 zeigt. Der Kompressor 1 bzw. der Kompressorträger 4 sitzt hängend
in der Ausschäumung 7. Wie Figur 2 zeigt, sitzt der Befestigungsabschnitt in der senkrechten
Rückwand 3, die oberhalb der Nische 2 an diese anschließt. Die Querstreben des Befestigungsabschnittes
5 geben der Einschäumung höhere Festigkeit, so daß der Kompressorträger 4 ausreichend
fest verankert ist. Ohne eigens dargestellt zu sein, kann der Verflüssiger ebenfalls
an der Rückwand 3 angeschäumt und ebenso mechanisch vom Gerätegehäuse entkoppelt sein.
Somit bilden Kompressor und Verflüssiger einen Schwingkreis, der mit dem übrigen Gehäuse
des Gerätes keine metallische Verbindung hat und deshalb auch keinen Körperschall
direkt übertragen kann.
[0020] Entsprechend der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 kann der Kompressorträger
4 auch im Bereich der Nische 2 in die Rückwand 3 eingeschäumt sein. Wie Figur 4 zeigt,
erstreckt sich der Kompressorträger 4 im Bereich der senkrechten Wand der Nische 2
in die Ausschäumung 7 der Rückwand hinein. Insgesamt besitzt der Kompressorträger
4 eine U-förmige Gestalt, wobei das zur Rückseite offene U mit zwei sich L-förmig
aneinanderschließenden Schenkeln im Bereich der Nische 2 in die Ausschäumung 7 eingeschäumt
ist. Durch die Einschäumung in die Oberseite der Nische 2 können die Gewichtskräfte
des Kompressors gut aufgenommen werden. Zudem ist eine Aufhängung unmittelbar oberhalb
des Schwerpunkts des Kompressors gegeben, wo keine Kippmomente entstehen können. Wie
bei der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 bildet der Kompressor einen Schwingkreis,
der mit dem übrigen Gehäuse des Geräts keine metallische Verbindung hat und deshalb
auch keinen Körperschall direkt übertragen kann.
[0021] Entsprechend der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 kann der Kompressorträger
4 auch an dem Verflüssiger 8 aufgehängt sein. Bei dieser Variante ist der Kompressorträger
4 mit dem Verflüssiger 8 mechanisch verbunden. Der Verflüssiger 8 ist vom übrigen
Gerät mechanisch entkoppelt, so daß der Kompressor 1 und der Verflüssiger 8 einen
mechanisch getrennten Schwingkreis bilden. Der Verflüssiger 8 ist vorzugsweise an
die Rückwand 3 angeschäumt, so daß mittelbar auch der Kompressor 1 an der Ausschäumung
7 der Rückwand 3 befestigt ist. Ansonsten kann die Ausführung nach den Figuren 5 und
6 der zuvor in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen entsprechen, so daß
hierauf Bezug genommen wird und entsprechende Bauteile mit denselben Bezugsziffern
gekennzeichnet sind.
[0022] Ferner ist vorteilhafterweise im Bereich des Verdampfers 9 ein Schalldämpfer 10 vorgesehen.
Zur Expansion des vom Kompressor mit Druck beaufschlagten Kältemittels kann in an
sich bekannter Weise im Kältemittelkanal eine Querschnittsvergrößerung vorgesehen
sein. Wie Figur 7 zeigt, kann ein Kapillarrohr 11 in ein trompetenförmiges Kanalrohr
12 münden, das über den Endbereich des Kapillarrohres 11 geschoben ist. In dem Gasexpansionsbereich
hinter der Mündung des Kapillarrohres 11 ist der Schalldämpfer 10 in den Kältemittelkanal
eingebracht.
[0023] Der Schalldämpfer 10 kann als Metallfaserstopfen vorzugsweise aus Stahlwolle in das
trompetenförmige Kanalrohr 12 eingesetzt sein. Vorzugsweise füllt es dessen Querschnitt
gänzlich aus. Es sitzt insbesondere, wie Figur 7 zeigt, unmittelbar auf der Mündung
der Kapillare 11.
[0024] Um ein Zerbröseln des Faserstückes bzw. eine Verflüchtigung einzelner Fasern zu verhindern,
besteht der Schalldämpfer 10 aus einem Kern aus Metallfasermaterial, der von einer
Ummantelung 13 umhüllt ist. Die Ummantelung 13 kann aus einem sehr engmaschigen Gewebe
bestehen, welches eine Filterfunktion übernimmt und ein Lösen von Fasern und Partikeln
verhindert. Die Ummantelung 13 kann eine Öffnung 14 für das Kapillarrohr 11 besitzen,
so daß das Kapillarrohr 11 mit seiner Mündung 14 in den Metallfaserkörper eingeschoben
werden kann.
[0025] Um Kompressorbeschädigungen oder Funktionsbeeinträchtigungen durch das Lösen von
Metallfasern zu verhindern, kann als Schalldämpfer 10 auch ein Dämpferelement aus
porösem, faserfreiem Material vorgesehen sein. Wie Figur 9 zeigt, ist dieses faserfreie
Dämpferelement vorzugsweise ebenfalls derart geformt, daß es den Querschnitt des Kältemittelkanales
nach der Mündung des Kapillarrohres 11 vollständig ausfüllt. Das aus dem Kapillarrohr
11 austretende Kältemittel tritt somit durch das Dämpferelement hindurch.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere -möbel wie Kühlschrank, Gefriertruhe und
dergleichen, mit einem Kältemittelkreislauf, der einen Verdampfer (9), einen Kompressor
(1) und einen Verflüssiger (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelkreislauf einen Schalldämpfer (10) im Bereich des Verdampfers (9)
aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Schalldämpfer (10) ein Dämpferelement im Inneren
des Kältemittelkreislaufs aufweist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalldämpfer (10) an der
Mündung einer zwischen den Verdampfer (9) und den Kompressor (1) geschalteten Drossel
(11), insbesondere an der Kapillarmündung (14) eines Kapillarrohres (11) des Kältemittelkreislaufs
angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalldämpfer (10) als ein
die Kältemittelströmung verlangsamendes und/oder vergleichmäßigendes Strömungselement,
insbesondere als poröses Strömungsfilter ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Schalldämpfer (10) ein insbesondere
metallischer Faserkörper, vorzugsweise ein Stahlwollestopfen (16), in den Gasexpansionsbereich
des Kältemittelkreislaufs eingebracht ist.
6. Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Faserkörper (16) von einer Ummantelung
(13) vorzugsweise aus engmaschigem Material umschlossen ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Schalldämpfer (10) ein faserfreier,
poröser Körper (17) in den Gasexpansionsbereich des Kältemittelkreislaufs eingebracht
ist.
8. Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei der Kompressor (1) an einem Kompressorträger
(4) befestigt ist, dessen Lagerung frei von körperschallübertragenden Verbindungen
zu einem Gerätegehäuse, das einen Innenbehälter (6) des Gerätes einfaßt, ausgebildet
ist.
9. Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Kompressor (1) an einer Ausschäumung
(7), die den Zwischenraum zwischen Innenbehälter (6) und Gerätegehäuse ausfüllt, insbesondere
an der Rückwandisolierung, gelagert ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abschnitt des Kompressorträgers
(4) vorzugsweise im Bereich der Rückwand (3) des Gerätes eingeschäumt ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verflüssiger (8) frei von
körperschallübertragenden Verbindungen zu dem Gerätegehäuse gelagert ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kompressor (1) an dem Verflüssiger
(8) befestigt und der Verflüssiger (8), vorzugsweise im Bereich der Rückwand des Gerätes,
eingeschäumt bzw. angeschäumt ist.