[0001] Die Erfindung betrifft einen Formrahmen für eine Form zur Herstellung von Betonformkörpern,
insbesondere Betonformsteine, bestehend aus Längs- und Quer-Rahmenteilen, die miteinander
verbunden sind und einen mehrere Formnester enthaltenden Formeinsatz umgeben.
[0002] Durch die DE 195 08 152 A 1 ist ein Formrahmen bekannt, der aus zwei Längs-Rahmenteilen
und zwei Quer-Rahmenteilen besteht, die an den vier Ecken des Formrahmens miteinander
verschweisst sind. Die Aussenseiten des Quer-Rahmenteils weisen einen Flansch auf,
der zur Verbindung mit einem Hubrahmen der Formmaschine vorgesehen ist. Die Innenseiten
des Formrahmens sind als schräge Flächen ausgebildet, die zur Aufnahme des Formeinsatzes
dienen. Die Aussenseiten des Formeinsatzes bestehen aus dreieckförmigen Prismen, die
beim Einlegen des Formeinsatzes in den geschweissten Formrahmen an den schrägen Flächen
des Formrahmens anliegen. Zur Halterung des Formeinsatzes im Formrahmen werden von
unten an den Formrahmen Druckleisten angeschraubt, die mit einer schrägen Fläche an
der Unterseite der dreieckförmigen Prismen des Formeinsatzes anliegen. Zwischen den
schrägen Flächen des Formrahmens und des Formeinsatzes sind elastische Dämpfungsplatten
eingelegt.
[0003] Während des Rüttelvorganges wird der Formrahmen mit dem auf dem Brett des Rütteltisches
aufliegenden Formeinsatz von der Formmaschine festgehalten und niedergedrückt. Dadurch
wird der Formrahmen einer hohen Wechselbeanspruchung ausgesetzt, die oftmals Risse
in den Schweissnähten der Rahmenteile und Rahmenbrüche aufgrund der Spannungen, die
beim Schweissen entstehen, zur Folge hat. Auch kann sich die Schraubverbindung zwischen
Formrahmen und Formeinsatz lockern oder es kann zu Brüchen kommen, da die Dauerbruchgefahr
durch die Sacklochverschraubung und die relativ kurzen Befestigungsschrauben vergrössert
ist.
[0004] In der Regel werden in Verbindung mit dem geschweissten Formrahmen auch Schweissverbindungen
zwischen dem Formrahmen und dem gehärteten Formeinsatz verwendet. Die dadurch entstehenden
Kerbspannungen führen zu einer erheblichen Verminderung der Lebensdauer. Ausserdem
sind bei derartigen Schweissverbindungen die Fertigungs- und Montagekosten sehr hoch.
[0005] Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Rahmenteile des Formrahmens miteinander
zu verschrauben. Nachteilig dabei ist, dass aufgrund der Rüttelschwingungen und der
entstehenden Drehmomente, die nur durch Reibungskräfte innerhalb der Schraubverbindung
übertragen werden, keine ausreichende und dauerhafte Stabilität des Formrahmens erreicht
wird. Wegen der beengten Platzverhältnisse und der erforderlichen grossen Dimensionierung
der Befestigungsschrauben kann jeweils nur eine Schraube pro Rahmeneck verwendet werden.
Die durch das Rütteln auftretenden Drehmomente im Rahmeneck können über die Vorspannkraft
der Schraube nicht aufgenommen werden und es entstehen Relativbewegungen in der Schraubverbindung.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formrahmen der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der den hohen Beanspruchungen des Rüttelbetriebes gewachsen ist und
ein rasches und problemloses Auswechseln des Formeinsatzes ermöglicht.
[0007] Gemäss der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jeweils ein Längs-Rahmenteil
und ein Quer-Rahmenteil an den vier Ecken des Formrahmens formschlüssig und lösbar
miteinander verbunden sind.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine formschlüssige und
drehfeste Schraubverbindung der Rahmenteile dadurch erreicht, dass jedes Quer-Rahmenteil
an seinen beiden Stirnseiten einen im Querschnitt polygonen Zapfen aufweist, der in
eine entsprechende, an den beiden Enden jedes Längs-Rahmenteiles in die Innenseite
eingearbeitete, im Querschnitt polygone Vertiefung lösbar und unverdrehbar eingreift,
oder umgekehrt, und beide Rahmenteile durch eine Spannschraube lösbar miteinander
verbunden sind.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Zapfen der Quer-Rahmenteile
und die Vertiefungen der Längs-Rahmenteile jeweils eine gemeinsame, horizontal und
mittig angeordnete Durchgangsbohrung für die Spannschraube auf die in eine Gewindebohrung
des Quer-Rahmenteiles eingreift. Durch die relativ grosse Länge der Spannschraube
erhöht sich die elastische Nachgiebigkeit und damit auch die Dauerhaltbarkeit der
Rahmenverbindung.
[0010] Zur Erleichterung der Montage und zur Verbesserung der Schraubverbindung ist die
Gewindebohrung in einer Schraubenmutter angeordnet, die in eine Aussparung des Quer-Rahmenteiles
lose einsetzbar ist.
[0011] Vorteilhafterweise ist die Gewindebohrung in einer zylindrischen Schraubenmutter
quer zur Zylinderachse verlaufend angeordnet, wobei die Schraubenmutter in einer vertikalen
Bohrung des Quer-Rahmenteiles gelagert ist. Da sich die Schraubenmutter in der Bohrung
verdrehen kann, werden Belastungen der Spannschraube durch eine überlagerte Biegespannung,
die z. B. infolge einer schrägen Auflage der Schraubenmutter entsteht, vermieden.
[0012] Die Halterung des Formeinsatzes im Formrahmen erfolgt dadurch, dass die Verbindung
zwischen Formrahmen und Formeinsatz eine Nut- und Feder-Verbindung ist, die an allen
vier Seiten oder nur an zwei gegenüberliegenden Seiten des Formeinsatzes und des Formrahmens
vorgesehen ist. Der Formeinsatz wird über die Formmaschine auf den Rütteltisch gespannt,
so dass die Kräfte, die durch das Rütteln auf den Formeinsatz wirken, durch die Nut-
und Feder-Verbindung gedämpft und spannungsmindernd vom Formeinsatz zum Formrahmen
und damit über die Flanschleiste zur Formmaschine geleitet werden.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Nut-und Feder-Verbindung
zwischen Formrahmen und Formeinsatz aus einer in die Innenseite der Quer- und / oder
Längsrahmenteile eingearbeiteten, im Querschnitt dreieckförmigen Nut, in die eine
im Querschnitt ebenfalls dreieckförmige, an den Aussenseiten des Formrahmens angeformte
Feder eingreift.
[0014] Die Kräfteübertragung und die Wirkung der Rüttelschwingungen auf die Formmaschine
werden zusätzlich reduziert, wenn zwischen der Nut des Formrahmens und der Feder des
Formeinsatzes oder umgekehrt Dämpfungselemente angeordnet sind. Dabei können die Dämpfungselemente
auf die Kontaktflächen der Feder des Formeinsatzes aufgeklebt oder in diese eingelassen
sein.
[0015] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Verbindung
zwischen den Rahmenteilen des Formrahmens hochbelastbar und dauerhaft haltbar ist.
Die durch die Rüttelkräfte und das Niederdrücken des Formeinsatzes auf den Rütteltisch
entstehenden Drehmomente innerhalb der Schraubverbindung zwischen den Rahmenteilen
werden durch die polygonen Zapfen und Vertiefungen, die ein gegenseitiges Verdrehen
der Rahmenteile verhindern, voll aufgenommen. Der auf diese Weise verschraubte Formrahmen
hat die Stabilität eines geschweissten Rahmens, jedoch mit dem Vorteil einer einfachen
Montage, die über die Polygone eine genaue Positionierung ermöglicht. Das Auswechseln
des Formeinsatzes bei einer Instandsetzung ist durch die schnell lösbare Schraubverbindung
und das zerstörungsfreie Lösen der Verbindung zwischen Formrahmen und Formeinsatz
problemlos auch beim Kunden durchführbar. Durch die Anordnung von Dämpfungselementen
innerhalb der Nut- und Federverbindung zwischen Formrahmen und Formeinsatz erhöht
sich der Wirkungsgrad der Rüttelung ganz erheblich, da die Rüttelenergie grösstenteils
im Formeinsatz verbleibt. Die Verdichtung und die Festigkeit der fertigen Betonformsteine
erhöht sich dadurch um bis zu 25%.
[0016] Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Montagezeichnung eines Formrahmens und eines Formeinsatzes einer
nicht näher dargestellten Form, im demontierten Zustand,
- Fig. 2
- eine Teildraufsicht auf die Verbindung zwischen den Rahmenteilen des Formrahmens,
teilweise geschnitten,
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäss der Linie III - III in Fig. 2 und
- Fig. 4
- einen Schnitt durch eine andere Ausführung der Nut- und Feder-Verbindung mit Dämpfungselementen
zwischen Formrahmen und Formeinsatz.
[0017] Der Formrahmen 1 einer nicht näher dargestellten Form zur maschinellen Herstellung
von Betonformsteinen besteht aus zwei parallelen Längs-Rahmenteilen 2 und zwei parallelen
Quer-Rahmenteilen 3, die an den vier Ecken des Formrahmens miteinander verschraubt
sind. An den Quer-Rahmenteilen 3 befindet sich jeweils aussen eine Flanschleiste 4
zur Befestigung des Formrahmens 1 am Hubrahmen einer nicht dargestellten Formmaschine.
In den Formrahmen 1 ist ein Formeinsatz 5 mit mehreren Formnestern 6 eingespannt.
[0018] An den beiden Stirnseiten jedes Quer-Rahmenteiles 3 ist in der Verlängerung der Längsachse
des Quer-Rahmenteiles 3 je ein polygoner Zapfen 7 mit viereckigem Querschnitt angeformt.
Eine dem Zapfen 7 entsprechende, viereckige Vertiefung 8 ist jeweils in die Innenseite
an den Enden jedes Längs-Rahmenteiles 2 eingefräst. Mittig im Zapfen 7 und in der
Vertiefung 8 ist parallel zur Längsachse des Quer-Rahmenteils 3 eine Durchgangsbohrung
9 für eine Spannschraube 10 vorgesehen. Das freie Ende der Spannschraube 10 wird nach
dem Zusammenfügen der beiden Rahmenteile 2, 3 in eine Gewindebohrung 11 einer Schraubenmutter
12 eingedreht. Die Schraubenmutter 12 ist zylindrisch ausgebildet und in eine vertikale,
die Durchgangsbohrung 9 im rechten Winkel schneidende Bohrung 13 im Quer-Rahmenteil
3 lose eingesetzt und drehbar gelagert. Die Schraubenmutter 12 ist in der Bohrung
13 so ausgerichtet, dass die Spannschraube 10 in die quer zur Zylinderachse verlaufende
Gewindebohrung 11 eingreifen kann.
[0019] In umgekehrter Weise können bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Zapfen
7 auch an den Längs-Rahmenteilen 2 und die Vertiefungen 8 an den Quer-Rahmenteilen
3 angeordnet sein.
[0020] Die dem Formeinsatz 5 zugewandte Innenseite jedes Längs- und Quer-Rahmenteiles 2,
3 weist eine durchgehende Nut 14 für eine entsprechende Feder 15 auf, die durchgehend
an den vier Aussenseiten des Formeinsatzes 5 angeordnet ist und in die Nut 14 eingreift.
Die auf diese Weise gebildete Nut- und Feder-Verbindung 14, 15 zwischen Formrahmen
1 und Formeinsatz 5 ist an allen vier Seiten des Formrahmens und des Formeinsatzes
vorgesehen. Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die Nut- und Federverbindung
14, 15 nur an zwei sich gegenüberliegenden Längs- oder Quer-Rahmenteilen 2, 3 angeordnet
ist.
[0021] Beim Zusammenbau von Formrahmen 1 und Formeinsatz 5 werden zunächst die Quer-Rahmenteile
3 über die Nut- und Feder-Verbindung 14, 15 an den Querseiten des Formeinsatzes 5
mit diesem verbunden. Dann werden die Längs-Rahmenteile 2 mit den Vertiefungen 8 an
den Eckpunkten des Formrahmens 1 auf die Zapfen 7 der Quer-Rahmenteile 3 und mit den
Nuten 14 auf die Federn 15 des Formeinsatzes 5 aufgesteckt. Die Zapfen 7 und die Vertiefungen
8 sind mit einer Passgenauigkeit aufeinander abgestimmt, die ein nahezu spielfreies
und verdrehfestes Ineinandergreifen der beiden Teile gewährleistet. Nach dem Zusammenfügen
der Längs-Rahmenteile 2 und der Quer-Rahmenteilen 3 mit dem Formeinsatz 5 werden die
Spannschrauben 10 in die gemeinsamen Durchgangsbohrungen 9 der Längs- und Quer-Rahmenteile
2, 3 eingesteckt und mit den Schraubenmuttern 12 verschraubt. Dadurch wird der Formrahmen
1 in sich und mit dem Formeinsatz 5 dreh- und biegefest verspannt.
[0022] Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Nut- und Feder-Verbindung zwischen
Formrahmen 1 und Formeinsatz 5. In die Innenseite der Quer-Rahmen-Teile 3 ist eine
durchgehende, dreieckförmige Nut 16 eingearbeitet, in die eine ebenfalls dreieckförmige
durchgehende Feder 17 eingreift, die sich aussen an den Querseiten des Formeinsatzes
5 befindet. Die Nut-und Feder-Verbindung 16, 17 kann auch an allen vier Seiten des
Formrahmens 1 und des Formeinsatzes 5 angeordnet sein. Zur Dämpfung der Rüttelschwingungen
sind zwischen der Feder 17 des Formeinsatzes 5 und der Nut 16 des Formrahmens 1 elastische
Dämpfungsplatten 18 angeordnet, die in Aussparungen 19 der Kontaktflächen 20 der Feder
17 eingelegt sind. Die Dämpfungsplatten 18 können auch auf die Kontaktflächen 20 der
Feder 17 aufgeklebt werden.
[0023] In umgekehrter Weise können bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Nuten
14; 16 an den Aussenseiten des Formeinsatzes 5 und die Federn 15; 17 an den Innenseiten
des Formrahmens 1 angeordnet sein.
1. Formrahmen für eine Form zur Herstellung von Betonformkörpern, insbesondere Betonformsteine,
bestehend aus Längs- und Quer-Rahmenteilen, die miteinander verbunden sind und einen
mehrere Formnester enthaltenden Formeinsatz umgeben, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Längs-Rahmenteil (2) und ein Quer-Rahmenteil (3) an den vier Ecken des
Formrahmens (1) formschlüssig und lösbar miteinander verbunden sind.
2. Formrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Quer-Rahmenteil (3) an seinen beiden Stinseiten je einen horizontalen, im Querschnitt
polygonen Zapfen (7) aufweist, der in eine entsprechende, an den beiden Enden jedes
Längs-Rahmenteiles (2) in die Innenseite eingearbeitete, im Querschnitt polygone Vertiefung
(8) lösbar und unverdrehbar eingreift, oder umgekehrt, und beide Rahmenteile (2, 3)
durch eine Spannschraube (10) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Formrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (7) der Quer-Rahmenteile (3) und die Vertiefungen (8) der Längs-Rahmenteile
(2) jeweils eine gemeinsame, horizontal und mittig angeordnete Durchgangsbohrung (9)
für die Spannschraube (10) aufweisen, die in eine Gewindebohrung (11) des Quer-Rahmenteiles
(3) eingreift.
4. Formrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (11) in einer Schraubenmutter (12) angeordnet ist, die in eine
Aussparung des Quer-Rahmenteils (3) lose einsetzbar ist.
5. Formrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (11) in einer zylindrischen Schraubenmutter (12) quer zur Zylinderachse
verlaufend angeordnet ist und die Schraubenmutter (12) in einer vertikalen Bohrung
(13) des Quer-Rahmenteils (3) gelagert ist.
6. Formrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Formrahmen (1) und Formeinsatz (5) eine Nut- und Feder-Verbindung
(14, 15; 16, 17) ist, die an allen vier Seiten oder nur an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Formeinsatzes (5) und des Formrahmens (1) vorgesehen ist.
7. Formrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- und Feder-Verbindung zwischen Formrahmen (1) und Formeinsatzt (5) aus einer
in die Innenseite der Querund/oder Längs-Rahmenteile (3, 2) eingearbeitete, im Querschnitt
dreieckförmigen Nut (16) besteht, in die eine im Querschnitt ebenfalls dreieckförmige,
an den Aussenseiten des Formeinsatzes (1) angeformte Feder (17) eingreift.
8. Formrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nut (14; 16) des Formrahmens (1) und der Feder (15; 17) des Formeinsatzes
(5), oder umgekehrt, Dämpfungsplatten (18) angeordnet sind.
9. Formrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsplatten (18) auf die Kontaktflächen (20) der Feder (17) aufgeklebt oder
in diese eingelassen sind.