[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandheizgerät für die Verbrennung flüssiger Brennstoffe,
bestehend aus einem die Abgase zum Abgasabzug führenden Gehäuse, in dem eine mit Brenner
bestückbare, mit ihrer Achse horizontal orientierte Brennkammer angeordnet ist, die
von einem unter Ausbildung eines Durchströmspaltes schraubenförmig gewendelten, mit
Vor-und Rücklaufanschlüssen in hydraulischer Verbindung stehenden Rohr als Wärmetauscher
begrenzt ist und von einer Rückwand, wobei die Brennkammer mit einem den Brenner aufnehmenden
Deckel verschlossen ist.
[0002] Heizgeräte dieser Art sind bspw. nach der FR-A-2 700 608 oder auch nach der DE-A-199
12 572 A1 bekannt, bei denen es sich allerdings nicht um Wandheizgeräte handelt. Das
hochwirksame, diesen Heizgeräten zugrundeliegende Wärmeübertragungsprinzip, gemäß
dem die Heizgase durch den engen Durchströmspalt des gewendelten Wärmetauschers zum
Abgasabzug strömen, wird jedoch, soweit bekannt, aber nicht druckschriftlich nachweisbar,
auch schon an auf dem Markt befindlichen Wandheizgeräten genutzt, die also insbesondere
für eine Installation im Wohnbereich an einer Wand vorgesehen und in der Regel auf
den Einbauraster von Einbaumobiliar abgestellt sind, was von vornherein eine möglichst
kompakt anzustrebende Bauweise solcher Geräte voraussetzt.
[0003] Die vorerwähnten, bereits auf dem Markt befindlichen Wandheizgeräte mit gewendeltem
Wärmetauscher entsprechen im wesentlichen dem Heizgerät nach der FR-A-2 700 608, d.h.,
die Heizgase durchströmen auch hierbei die nur als Durchlauferhitzer wirkende Wärmetauscherwendel
und gelangen ohne wesentliche weitere Wärmeabgabemöglichkeit via den Wärmetauscher
umgebenden Sammelraum direkt zum Abgasabzug, wobei also das den Wärmetauscher bildende,
gewendelte Rohr (hat in der Regel einen flach-rechteckigen Querschnitt) mit seinen
Enden direkt die Vor- und Rücklaufanschlüsse eines solchen Gerätes bildet. Nachteilig
ist dies aufgrund des realtiv geringen Durchströmvolumens des Wärmetauschers hinsichtlich
der zwangsläufig damit verbundenen Schalthäufigkeit des Brenners, was mit Rücksicht
auf die Installation solcher Geräte im Wohnbereich hingenommen werden mußte. Vermutlich
sah man die anzustrebende Kompaktheit solcher Geräte bislang als Hindernis an, derartige,
gewendelte Wärmetauscher nutzende Wandgeräte mit einem zusätzlichen Volumen für das
Wärmeträgermedium auszubilden.
[0004] Davon ausgehend und ausgehend von einem Heizgerät der eingangs genannten Art, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses unter Beibehaltung möglichst kompakter
Bauweise dahingehend zu verbessern, daß ein größeres Wasservolumen bei insgesamt vergrößerter
Wärmetauschfläche zur Verfügung steht und damit die Schalthäufigkeit des Brenners
für flüssige Brennstoffe reduziert ist, um damit letztlich auch der mit jedem Brennerstart
verbundenen, erhöhten Schadstoffemission zu begegnen.
[0005] Diese Aufgabe ist mit einem Wandheizgerät der eingangs genannten Art nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß das gewendelte, mit dem Rücklauf verbundene Rohr mit seinem vorlaufseitigen
Ende in ein das die Abgase führende Gehäuse umgebendes, mit dem Vorlaufanschluß versehenes,
wasserführendes Gehäuse ausmündend angeordnet ist, das auch die Rückwand der Brennkammer
bildet, das vom Abgasabzug durchgriffen wird und dessen Volumen einem Mehrfachen des
Volumens des Wärmetauschers entspricht.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen und besondere Ausführungsformen ergeben sich nach abhängigen
Patentansprüchen.
[0007] Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung sind die gestellten Forderungen erfüllt,
und es hat sich überraschenderweise auch gezeigt, daß trotz des zusätzlichen und dem
gewendelten Wärmetauscher in Form eines diesen umschließenden Wassermantels nachgeschalteten
Volumens die üblichen Außenabmessungen eines solchen Wandheizgerätes einzuhalten sind.
Aufgrund der durch den wasserführenden Außenmantel bzw. das den Abzugsraum umgebende,
wasserführende Gehäuse zusätzlich untergebrachten Wärmetauschfläche, könnte nämlich
der gewendelte Wärmetauscher in seinem Durchmesser entsprechend reduziert werden,
was bedeutet, daß auch diese erfindungsgemäße Ausbildung in den zu beachtenden Kompaktabmessungen
unterzubringen ist. Eine derartige Durchmesserreduzierung des Wärmetauschers ist aber
noch nicht einmal notwendig, und zwar aus folgendem Grund: Das die Abgase zum Abzug
führende Außengehäuse bei Geräten nach der FR-A-2 700 608 und bei den auf dem Markt
befindlichen und der FR-A-2 700 608 gewissermaßen nachempfundenen Wandgeräten bedarf
nämlich einer massiven und entsprechend dick auftragenden Wärmeisolation, die beim
erfindungsgemäßen Gerät wesentlich reduziert werden kann, da hierbei die den Wärmetauscher
passierten Abgase ihre Restwärme an das wasserführende Gehäuse abgeben können, also
auf eine kühlbare Wand treffen. Der diesbezügliche Raumgewinn durch Reduzierung der
Wärmeisolation steht also für die Dimensionierung des wasserführenden Gehäuses zur
Verfügung.
[0008] Das erfindungemäße Wandheizgerät und dessen vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen
werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
[0009] Es zeigt
- Fig. 1
- schematisch einen Längsschnitt durch das Wandheizgerät;
- Fig. 2
- das Wandheizgerät gemäß Fig. 1 persprektivisch in Ansicht von vorn;
- Fig. 3
- perspektivisch und teilweise aufgeschnitten den Brenn- und Wärmeübertragungsteil des
Gerätes ohne alles Zubehör und
- Fig. 4
- eine Ausschnittsvergrößerung für den Deckelbereich.
[0010] Das Wandheizgerät für die Verbrennung flüssiger Brennstoffe besteht nach wie vor
aus einem die Abgase zum Abgasabzug 2 führenden Gehäuse 1, in dem eine mit Brenner
3 bestückbare, mit ihrer Achse A horizontal orientierte Brennkammer 10 angeordnet
ist. Die Brennkammer ist dabei von einem unter Ausbildung eines Durchströmspaltes
4 schraubenförmig gewendelten, mit Vor-und Rücklaufanschlüssen 5, 6 in hydraulischer
Verbindung stehenden Rohr 7 als Wärmetauscher WT begrenzt. Außerdem wird die Brennkammer
10 nach hinten von einer Rückwand 8 begrenzt und ist nach vorn mit einem den Brenner
3 aufnehmenden Deckel 9 verschlossen, der selbstverständlich in geeigneter Weise zu
öffnen oder abzunehmen ist.
[0011] Für ein solches Wandheizgerät ist nun unter verweis auf Fig. 1 wesentlich, daß das
gewendelte, mit dem Rücklauf 6 verbundene Rohr 7 mit seinem vorlaufseitigen Ende 11
in ein das die Abgase führende Gehäuse 1 umgebendes, mit dem Vorlaufanschluß 5 versehenes,
wasserführendes Gehäuse 12 ausmündet. Dieses wasserführende Gehäuse 12 bildet dabei
auch die Rückwand 8 der Brennkammer 10 und wird vom Abgasabzug 2 durchgriffen. Das
Volumen des Gehäuses 12 entspricht dabei in seiner Größenordnung vorzugsweise etwa
dem doppelten Volumen des Wärmetauschers WT.
[0012] Mit Rücksicht auf eine ausreichend lange Ausbrandstrecke für die Flamme des mit Heizöl
betriebenen Brenners ist der die Rückwand 8 der Brennkammer 10 bildende Teil des Gehäuses
12, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, in Form eines das Volumen der Brennkammer
10 vergrößernden Domes 14 ausgewölbt, dessen Durchmesser D im wesentlichen dem Innendurchmesser
D1 der Brennkammer 10 entspricht. Dieser hier sogenannte Dom 14 ist mit einer Tiefe
T bemessen, die einen vollständigen Ausbrand der Flamme gewährleistet.Eine diesbezüglich
genaue und konkrete Maßgabe, etwa in Bezug auf die Länge L der Brennkammer 10 ist
verständlicherweise nicht möglich. Als etwaiger Anhalt kann aber die Darstellung des
Verhältnisses Tiefe T zu Länge L in der Fig. 1 dienen.
[0013] In diesem Zusammenhang und im Interesse eines möglichst langen Heizgasweges unter
Direktbeaufschlagung der wasserführenden, domartig ausgebildeten Rückwand 8 ist der
Brenner 3 mit einem an sich bekannten Flammrohr 13 versehen, dies jedoch mit der Maßgabe,
daß sich das Flammrohr bis zur Ansatzebene E des Domes 14 erstreckt.
[0014] Mit Rücksicht auf die engen Raumverhältnisse in derartigen Wandheizgeräten, in deren
hier nicht dargestellten Umschliessungsgehäuse auch für deren Betrieb notwendige Zusatzaggregate
raumsparend unterzubringen sind, sind die beiden Gehäuse 1, 12 vorteilhaft zylindrisch
ausgebildet.
[0015] Unter dem gleichen Aspekt ist ferner vorteilhaft vorgesehen, die Rückwand 8 des Gehäuses
12 dessen Umfang überragen zu lassen und als Installationsträger 30 auszubilden, wie
dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
[0016] Was den insgesamt mit 9 bezeichneten Verschlußdeckel 9 für die Brennkammer betrifft,
so ist dieser aus einem ringförmigen Teil 15 und einem zentrisch kreisförmigen Teil
16 für die Aufnahme des Brenners 3 gebildet. Der Rücklaufanschluß 6 für das Rohr 7
ist exzentrisch außen am ringförmigen Teil 15 angeordnet, der brennkammerseitig hydraulisch
mit dem rücklaufseitigen Ende 17 des Rohres 7 verbunden ist. Diesbezüglich ist sowohl
auf Fig. 1 als auch Fig. 2 zu verweisen, abgesehen davon, daß dies in seiner Bedeutung
in Verbindung mit Fig. 3, 4 noch näher erläutert wird.
[0017] Um für den Ablauf anfallenden Kondensats sorgen zu können, ist das zylindrische Gehäuse
1 an seinem tiefsten Bereich mit einem Kondensatablauf 18 versehen, der das wasserführende
Gehäuse 12 durchgreift (siehe Fig. 1).
[0018] Mit Rücksicht auf die einzuhaltende kompakte, d.h., möglichst wenig Raum beanspruchende
Bauweise ist, gewissermaßen unter Ausnutzung eines Eckzwickels, unter dem zylindrischen
Gehäuse 12 ein Pumpenantrieb 20 mit Brennstoffpumpe 19 angeordnet, die über eine äußere
Brennstoffleitung 21 mit dem Düsenstock 22 des Brenners 3 verbunden ist. Die Zuordnung
ist dabei ebenfalls raumsparend derart vorgesehen, daß die Brennstoffpumpe 19 mit
dem Pumpenantrieb 20 an einem unter das wasserführende Gehäuse 12 rückgekröpften Teil
eines Tragbügels 23 angeordnet und dieser mit seinem anderen Teil am kreisförmigen
Teil 15 des Deckels 9 angeflanscht ist. Vorteilhafte
[0019] Weiterbildungen im Sinne der gestellten Aufgabe liegen diesbezüglich insofern vor,
als damit ebenfalls dem zwar geringen zusätzlichen Raumbedarf durch das hinzugekommene
Gehäuse 12 Rechnung getragen wird.
[0020] Gleiches gilt auch für die Versorgung des Gerätes mit der notwendigen Verbrennungsluft.
Hierfür ist im kreisförmige Teil 15 des Deckels 9 ein Luftführungsraum 24 eingeformt
(siehe Fig. 1 und insb. Fig. 4), der durch einen Luftführungskanal 25 (Fig. 2) mit
einem über dem Gehäuse 12 angeordneten Verbrennungsluftgebläse 26 verbunden ist. Dieses
Verbrennungsluftgebläse 26 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, saugseitig an einen kombinierten
Verbrennungsluft- und Abgasschalldämpfer 27 mit Luftvorwärmung angeschlossen, in den
der Abgasabzug 2 ein- und ausmündet und der eine zur Abgasführung separate, von einer
Lufteinsaugöffnung 28 zum Gebläseanschluß erstreckten Lufteinsaugkanal enthält, was
nicht besonders dargestellt ist, da ohne weiteres vorstellbar. Dieser Schalldämpfer
und Luftvorwärmer sitzt unmittelbar über dem Gehäuse 12, und das Gebläse 26 ist ebenfalls
unter Ausnutzung des Eckzwickels vorteilhaft seitlich am Luftvorwärmer 27 angeordnet,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
[0021] In den Fig. 3, 4 sind die beiden Gehäuse 1 und 12 mit der Brennkammer 10 und dem
Deckel 9 nochmals übersichtlicher und ohne das vorbeschriebene Zubehör dargestellt.
Wie daraus besser ersichtlich besteht der Deckel 9, wie vorerwähnt, aus dem ringförmigen
Teil 15 und dem zentrisch kreisförmigen Teil 16. Am Teil 15 sind alle Brennerkomponenten,
wie beschrieben, montiert und können somit komplett mit dem Teil 15 abgenommen und
bspw. einer Wartung unterworfen werden. Das ringförmige, mit dem Wärmetauscher WT
fest verbundene Teil 16 sitzt auf Stehbolzen 29 der brennerseitigen Abschlußwand 31
des wasserführenden Gehäuses 12. Beim Lösen von auf den Stehbolzen 29 sitzenden Muttern
32 spreizt sich die den Wärmetauscher WT bildende und unter Eigenspannung stehende
Rohrwendel auf, wonach dann die Rohrwendel mit einem geeigneten Reinigungsgerät gereinigt
werden kann. Nach der Reinigung werden die Muttern 32 wieder angezogen und der Teil
15 mit seinen Brennerkomponenten wird wieder aufgesetzt und mittels Verschraubungen
33 fixiert.
[0022] Da ein solches Kompaktgerät auch einer möglichst zweckmäßigen Wartungszugänglichkeit
bedarf, sei abschließend darauf hingewiesen, daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das
kreisförmige, die Brennkammer nach vorn abschließende Teil 15 praktisch eine Montageplatine
für die Brennstoffpumpe 19 mit ihrem Pumpenantrieb 20, den Brenner 3 und die diesen
mit der Brennstoffpumpe 19 verbindende Brennstoffleitung 21 bildet, kann diese Montageplatine
nach Entfernung des Luftführungskanales 25 insgesamt mit diesen Elementen abgenommen
werden, ohne daß dabei die Brennstoffleitung 21 entfernt werden muß, was sonst nahezu
unvermeidbar zu Heizöl-Leckagen führen würde.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Abgasabzug
- 3
- Brenner
- 4
- Durchströmspalt
- 5
- Vorlaufanschluß
- 6
- Rücklaufanschluß
- 7
- Rohr
- 8
- Rückwand
- 9
- Deckel
- 10
- Brennkammer
- 11
- vorlaufseitiges Ende
- 12
- wasserführendes Gehäuse
- 13
- Flammrohr
- 14
- Dom
- 15
- kreisförmiges Deckelteil
- 16
- ringförmiges Deckelteil
- 17
- rücklaufseitiges Ende
- 18
- Kondensatablauf
- 19
- Brennstoffpumpe
- 20
- Pumpenantrieb
- 21
- Brennstoffleitung
- 22
- Düsenstock
- 23
- Tragbügel
- 24
- Luftführungsraum
- 25
- Luftführungskanal
- 26
- Verbrennungsluftgebläse
- 27
- kombinierter Schalldämpfer mit Luftvorwärmung
- 28
- Lufteinsaugöffnung
- 29
- Stehbolzen
- 30
- Träger
- 31
- Abschlußwand
- 32
- Muttern
- 33
- Verschraubungen
- A
- Achse
- E
- Ansatzebene
- WT
- Wärmetauscher
- D
- Domdurchmesser
- D1
- Brennkammer-Innendurchmesser
- T
- Dom-Tiefe
- L
- WT-Länge
1. Wandheizgerät für die Verbrennung flüssiger Brennstoffe, bestehend aus einem die Abgase
zum Abgasabzug (2) führenden Gehäuse (1), in dem eine mit Brenner (3) bestückbare,
mit ihrer Achse (A) horizontal orientierte Brennkammer (10) angeordnet ist, die von
einem unter Ausbildung eines Durchströmspaltes (4) schraubenförmig gewendelten, mit
Vor- und Rücklaufanschlüssen (5, 6) in hydraulischer Verbindung stehenden Rohr (7)
als Wärmetauscher (WT) begrenzt ist und von einer Rückwand (8), wobei die Brennkammer
(10) mit einem den Brenner (3) aufnehmenden Deckel (9) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gewendelte, mit dem Rücklaufanschluß (6) verbundene Rohr (7) mit seinem vorlaufseitigen
Ende (11) in ein das die Abgase führende Gehäuse (1) umgebendes, mit dem Vorlaufanschluß
(5) versehenes, wasserführendes Gehäuse (12) ausmündend angeordnet ist, das auch die
Rückwand (8) der Brennkammer (10) bildet, das vom Abgasabzug (2) durchgriffen wird
und dessen Volumen größer bemessen ist als das Volumen des Wärmetauschers (WT).
2. Wandheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Rückwand (8) der Brennkammer (10) bildende Teil des Gehäuses (12) in Form
eines das Volumen der Brennkammer (10) vergrößernden Domes (14) ausgewölbt ist, dessen
Durchmesser (D) im wesentlichen dem Innendurchmesser (D1) der Brennkammer (10) entspricht.
3. Wandheizgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dom (14) mit einer Tiefe (T) bemessen ist, die in ihrer Größenordnung im wesentlichen
der halben Länge (L) des Wärmetauschers (WT) entspricht.
4. Wandheigerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (3) mit einem Flammrohr (13) versehen ist, das sich bis zur Ansatzebene
(E) des Domes (14) erstreckt.
5. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gehäuse (1, 12) zylindrisch ausgebildet sind.
6. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (8') des Gehäuses (12) dessen Umfang überragt und als Installationsträger
(30) ausgebildet ist.
7. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (9) aus einem ringförmigen (15) und einem zentrisch kreisförmigen Teil
(16) gebildet und der Rücklaufanschluß (6) für das Rohr (7) exzentrisch außen am ringförmigen
Teil (15) angeordnet ist, der brennkammerseitig hydraulisch mit dem rücklaufseitigen
Ende (17) des Rohres (7) verbunden ist.
8. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) an seinem tiefsten Bereich mit einem Kondensatablauf (18) versehen
ist, der das wasserführende Gehäuse (12) durchgreift.
9. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet
daß unter dem Gehäuse (12) ein Pumpenantrieb (20) mit Brennstoffpumpe (19) angeordnet
und diese über eine Brennstoffleitung (21) mit dem Düsenstock (22) des Brenners (3)
verbunden ist.
10. Wandheizgerät nachAnspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffpumpe (19) mit ihrem Pumpenantrieb (20) an einem unter das wasserführende
Gehäuse (12) rückgekröpften Teil eines Tragbügels (23) angeordnet und dieser mit seinem
anderen Teil am kreisförmigen Teil (15) des Deckels (9) angeflanscht ist.
11. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im kreisförmige Teil (15) des Deckels (9) ein Luftführungsraum (24) eingeformt ist,
der durch einen Luftführungskanal (25) mit einem über dem Gehäuse (12) angeordneten
Verbrennungsluftgebläse (26) verbunden ist.
12. Wandheizgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbrennungsluftgebläse (26) saugseitig an einen kombinierten Verbrennungsluft-,
Abgasschalldämpfer (27) mit Luftvorwärmung angeschlossen ist, in den der Abgas abzug
(2) ein- und ausmündet und der einen zur Abgasführung separate, von einer Lufteinsaugöffnung
(28) sich zum Gebläseanschluß erstreckten Lufteinsaugkanal enthält.
13. Wandheizgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kreisförmige Teil (15) des Deckels (9) als Montageplatine für den Brenner (3),
die Brennstoffpumpe (19) und die diese verbindende Brennstoffleitung (21) ausgebildet
ist und daß der Luftführungskanal (25) lösbar am Luftführungsraum (24) des Brenners
(3) angeschlossen ist.