[0001] Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1, sowie Bohrvorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 22 und 23.
[0002] Aus der DE-OS 24 32 105 ist eine derartige Kraftübertragungsvorrichtung bekannt.
Bei dieser Lösung handelt es sich um einen Bohrschlaghammer, und die Schlagenergie
soll von einem Schaftteil auf einen Kopfteil übertragen werden, um den dorti gen Bohrer
331 gemäß Fig. 1 anzutreiben.
[0003] Das Verhältnis zwischen der eingebrachten und der abgegebenen Schlagenergie ist bei
dieser Lösung unbefriedigend, und es wäre wünschenswert, den Wirkungsgrad der Kupplung
zu verbessern.
[0004] Bei derartigen Kupplungen besteht das Problem, dass einerseits die Kupplung bei Bedarf
nach Möglichkeit ohne Werkzeug betätigt werden können soll und gegebenenfalls sogar
ohne größere Schwierigkeiten zu Reinigungszwecken demontiert werden können soll, aber
andererseits eine zuverlässige Halterung gewährleistet sein muß, die verhindert, dass
sich beispielsweise der Kopfteil versehentlich löst.
[0005] Fräskronen und größere Bohrkronen sind recht teuer in der Anschaffung. Daher ist
es unökonomisch, für verschiedene Werkzeugaufnahmen wie Keilwelle oder SDS-plus oder
SDS-max verschiedene Fräskronen und Bohrkronen gleichen Durchmessers zu beschaffen
und bereit zu halten. Bereits von daher besteht Bedarf an einem Kupplungssystem, das
den Austausch des Schaftteils je nach der Art der Werkzeugaufnahme an dem betreffenden
Bohrhammer oder der Schlagbohrmaschine ermöglicht.
[0006] Ferner sind eine Vielzahl von Adaptern vorgeschlagen worden, die je eine zuverlässige
Kupplung in Verbindung mit einer guten Schlagenergieübertragung anstreben. Derartige
Adpater haben jedoch häufig den Nachteil, dass sie die Bohrerlänge vergrößern, zusätzliches
Gewicht einbringen und die Schlagenergie bereits von daher reduzieren. Zudem ist die
Demontage häufig schwierig und die Herstellung aufwendig.
[0007] Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Bereitstellung von Kupplungen für Bohrhämmern
ist die Schmutzunempfindlichkeit der Kupplung. Gerade beim Über-Kopf-Bohren mit Bohrhämmern
entsteht ein erheblicher Anfall von Bohrmehl, das in den Bereich der Kupplung gelangt.
Durch Relativbewegungen im Kupplungsbereich kann leicht Bohrmehl in die Kupplung gelangen
und die Kupplungsfunktion beeinträchtigen, so dass die Kupplung im Laufe der Zeit
schwergängiger wird.
[0008] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das hinsichtlich der Bohrleistung
auch langfristig verbessert ist, obwohl die Möglichkeit des freien Austauschens von
Kopfteilen und Schaftteilen besteht.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass durch das Vorsehen zweier zueinander
symmetrischer Schiebemuffen eine universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen
Kraftübertragungsvorrichtung für unterschiedliche Kopfteile und Schaftteile besteht.
So kann durch die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung ohne zusätzlichen
Adapter eine Werkzeugaufnahme mit Keilwelle, mit SDS-plus-, mit SDS-max-Aufnahme oder
mit Mehrkant-Aufnahme, ohne weiteres für die gleiche Bohrkrone realisiert werden.
Durch die erfindungs-
gemäße Lösung mit den radial abgestützten Verriegelungselementen ist sicher verhindert,
dass die Verriegelungselemente während des Betriebs nach außen gedrückt werden und
sich damit der Bohrkopf versehentlich löst. Ferner ist es besonders günstig, daß die
Drehmomentübertragung über separate, fest mit der Kupplungshülse verbundene, vorzugsweise
einstückige Drehmitnahmeelemente erfolgen kann, so daß der Verschleiß an den Verriege
lungselementen und -nuten deutlich reduziert ist.
[0011] Durch die ausgesprochen geringe Masse der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung
entsteht ein hoher Wirkungsgrad bei der Übertragung der Schlagenergie, zumal auch
keine verschleißanfälligen Gewinde oder dergleichen als Kupplungselement verwendet
werden müssen. Dennoch ist die Kraftübertragungsvorrichtung ausgesprochen schlank,
so dass das Arbeiten mit dem so erstellten Bohrwerkzeug nicht behindert ist.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist insofern die Aufteilung der Funktionen der axialen
Verriegelung und der Drehmomentübertragung auf zwei separate Elemente. Diese Aufteilung
erlaubt auch eine konstruktive Vereinfachung dahingehend, dass bei Bedarf eine leichte
Demontage und Montage der Kupplung, beispielsweise zu Reinigungszwecken, möglich ist.
Durch ein einfaches axiales Verschieben der Schiebemuffen sind die Verriegelungselemente
in ihrer Radialführung freigegeben und können nach außen gedrückt werden. In dieser
Beziehung ist es günstig, wenn die Verriegelungsnuten leicht schräg auslaufen, so
dass sie die Verriegelungselemente beim Herausziehen des jeweiligen Endes nach außen
drücken.
[0012] Erfindungsgemäß besonders günstig ist die Realisierung einer Stirnfläche der Enden
als Stoßfläche, die sich im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Schafts
plan erstreckt und lediglich am Außenrand je mit einer Fase versehen ist, die das
Einführen jedes Endes in die Kupplungshülse vereinfacht.
[0013] Erfindungsgemäß läßt sich die Kraftübertragungsvorrichtung ausgesprochen einfach
realisieren und es ist möglich, die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
kostengünstig herzustellen.
[0014] Gegenüber einer reinen Konusverbindung hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil,
dass eine Verriegelung möglich ist, so dass die Unfallgefahr reduziert ist und dass
zur Demontage keine weiteren Werkzeuge erforderlich sind.
[0015] Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Abmessungen
der erfindungsgemäßen Kupplungshülse nur um weniges größer als der Schaft des Bohrers
oder Meißels ist. Durch diese Maßnahme ist ein Einsatz in tieferen Bohrungen jedenfalls
ohne weiteres möglich, wobei die Kupplungshülse mit in die Bohrung eintaucht, wenn
als Werkzeug eine Bohrkrone oder ein Meißel mit einem Durchmesser verwendet wird,
der größer als der Durchmesser des Schafts und ebenfalls größer als der Durch- messer
der Kupplungshülse ist.
[0016] Gemäß einem weiteren besonders günstigen Gesichtspunkt ist es vorgesehen, eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Kupplung zu schaffen, die ein Schaftteil mit einem Bohrer-
oder Meißelwerkzeug verbindet und verriegelbar ist. Durch Realisierung einer erfindungsgemäß
glatten Außen- fläche der Kupplungshülse entsteht eine Kraftübertragungsvor- richtung,
die überraschend störungsunempfindlich arbeitet. Nachdem sich aufgrund der glatten
Außenfläche kein Bohrstaub oder dergleichen ansetzt beziehungsweise etwaiges dort
in Kontakt geratenes Bohrmehl gleich abfällt, ist es erfindungsgemäß günstig, dass
auch beim etwaigen Anlehnen der Kupplungshülse an die Bohrlochwand, wenn die Kupplungshülse
mit in das Bohrloch eingedrungen ist, keine relevante zusätzliche Reibung entsteht.
[0017] Insbesondere wird aber durch die glatte Außenfläche verhindert, dass sich die Verriegelungselemente
durch die Reibung entriegeln und damit Unfälle verhindern.
[0018] In diesem Zusammenhang besonders günstig ist der Einsatz eines Sicherungsrings, der
gegen die Betätigungsrichtung von Schiebemuffen wirkt, mit welchen die Verriegelungselemente
aktivierbar und lösbar sind. Der Sicherungsring kann kurzerhand als unter Vorspannung
stehender und nahezu kreisförmig geschlossener Ring vorgesehen sein, der sich beispielsweise
über einen Winkel von etwa 350 Grad erstreckt und beispielsweise mit einer Münze,
die in den Schlitz zwischen den Ringenden gesteckt und gedreht wird, lösbar und über
die Schiebemuffen schiebbar ist, um ein Entriegeln zu erlauben.
[0019] Die glatte Außenfläche läßt sich auch durch die Realisierung von Anschlaghülsen fördern,
an denen die Verriegelungselemente gegen ihre Verriegelungsfedern wirken je abgestützt
sind und die sich an den Enden der Kuplungshülsle erstrecken. Gerade für den rauhen
Betrieb läßt sich so die erfindungsgemäße Übertraggungsvorrichtung optimal schützen,
und zwar sowohl gegen ein versehentliches Anschlagen oder eine rauhe mechanischen
Behandlung als auch gegen das Eindringen von Bohrstaub.
[0020] Insbesondere durch die erfindungsgemäß besonders gestalteten Verriegelungselemente
läßt sich ein hoher Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Kupplung erzielen, der es ermöglicht,
dass nahezu die gesamte eingeleitete Schlagenerie der Bohrkrone oder dem Meißel zugeleitet
wird.
[0021] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine vergrößerte Ansicht einer Kraftübertragungsvor richtung für die Realisierung
eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs in einer Ausführungsform;
- Fig. 2
- die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei ein Schaftteil und ein Kopfteil
eingesteckt sind;
- Fig. 3
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs im Schnitt, unter der Verwendung
der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs
gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- eine partielle Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bohrwerkzeugs;
- Fig. 6
- das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 5 in der Seitenansicht;
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform einer Kraftübertragungsvorrichtung;
- Fig. 8
- die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 7, wobei ein Schaftteil und ein Kopfteil
eingesteckt sind;
- Fig. 9
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs in einer Ausführungsform, im
Schnitt;
- Fig. 10
- das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 9 in perspektivischer Darstellung; und
- Fig. 11
- ein Schnitt entlang des Pfeils I-I aus Fig. 9;
[0023] Aus Fig. 1 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung 10 eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs
12 im Schnitt dargestellt. Die Kraftübertragungsvorrichtung 10 weist eine Kupplungshülse
14 auf, die sich im Wesentlichen rohrförmig und einstückig er- streckt. Die Kupplungshülse
14 weist einen konstanten Innen- durchmesser auf. Endseitig sind Dichtungsnuten 16
und 18 vorgesehen, die je O-Ringdichtungen 20 und 22 aufweisen.
[0024] Die Kupplungshülse weist vier um den Umfang gleichmäßig verteilte Aufnahmen 24 und
26 je für Verriegelungselemente 28 und 30 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Verriegelungselemente 28 und 30 als Kugeln ausgebildet, wobei pro Kupplungshülse
insbesondere vier Kugeln vorgesehen sind. Die Aufnahmen 24 und 26 sind konisch und
weisen der Innenseite der Kupplungshülse 14 benachbart einen Durchmesser auf, der
etwas kleiner als der Durchmesser der Kugeln 28 und 30 ist. Die Verriegelungselemente
28 und 30 können die Aufnahmen 24 und 26 nach innen teilweise durchtreten, jedoch
nicht nach innen herausfallen.
[0025] Sie laufen in Verriegelungsnuten 33 und 35, die in Fig. 2 dargestellt sind.
[0026] Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, dass Schiebemuffen 36 und 38 schiebebeweglich
auf der Kupplungshülse 14 geführt sind. Hierzu weisen die Schiebemuffen 36 und 38
je einen Führungsabschnitt auf, wobei der Führungsabschnitt für die Schiebemuffe 38
in Fig. 1 mit 40 bezeichnet ist. Der Führungsabschnitt 40 liegt mit seiner ringförmigen
Innenseite an der Außenseite der Kupplungshülse 14 an. Am rückwärtigen Ende des Führungsabschnitts
40 ist eine Schulter 42 ausgebildet, die für die Anlage an einem Anschlagring 44 bestimmt
ist.
[0027] Die Schiebemuffe 38 weist ferner einen Bewegungsabschnitt 46 auf, der von innen nach
außen betrachtet gegenüber dem Führungsabschnitt 40 zurückspringt. Dieser Abschnitt
nimmt eine Druckfeder 48 auf, die zwischen der Schulter zwischen Führungsabschnitt
und Bewegungsabschnitt und einer entsprechenden Schulter an der Kupplungshülse 14
wirkt und die Schiebemuffe 38 nach außen, also zu dem ihr zugeordneten Kopf- oder
Schaftteil hin, drückt.
[0028] Der Bewegungsabschnitt 46 ist recht schlank ausgebildet, aber so, dass er auf einem
verdickten Bereich 50 der Kupplungshülse 14 gleiten kann. Hierdurch ist eine im wesentlichen
glatte Außenfläche der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung 10 sichergestellt.
[0029] In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der Schiebemuffen 38 ist die Kraftübertragungsvorrichtung
10 in eingekuppeltem Zustand. In diesem Zustand drückt der Führungsabschnitt 40 der
Schiebemuffe 38 die Verriegelungselemente 30 durch die Aufnahme 26 nach innen hindurch,
so dass sie in die Verriegelungsnuten 33 und 35 eingreifen. Die Verriegelungselemente
28 und 30 sind innen an der Schiebemuffe 38 abgestützt. In diesem Zustand können die
Verriegelungselemente 28 und 30 nach außen nicht ausweichen und sind auch seitlich
in der Aufnahme 24 und 26 im wesentlichen spielfrei abgestützt.
[0030] Wird die Schiebemuffe 38 manuell gegen die Wirkung der Druckfeder 48 nach innen bewegt,
geraten die Verriegelungselemente 28 und 30 in den Bereich einer Ringnut 52. Dort
sind sie frei nach außen beweglich, so dass die Kraftübertragungsvorrichtung durch
die Bewegung des Verriegelungselements außer Eingriff gerät und das zugehörige Kopfteil
oder Schaftteil frei entnommen werden kann.
[0031] Die Schiebemuffen 36 und 38 sind zueinander symmetrisch ausgebildet, wie auch die
gesamte Kraftübertragungsvorrichtung 10. Dies bedeutet, dass in der Praxis nicht darauf
geachtet werden muß, in welcher Ausrichtung die Montage der Kupplung erfolgt.
[0032] Besonders günstig ist es ferner, dass die Schiebebewegung zur Lösung der Kupplung
in der natürlichen Richtung erfolgt. Um ein nach rechts herausstehendes Kopf- oder
Schaftteil zu lösen, wird die diesem Teil benachbarte Schiebemuffe in die Gegenrichtung
bewegt und gibt das Teil frei, so dass es entweder selbsttätig herausfällt oder entnommen
werden kann.
[0033] Aus Fig. 2 ist ersichtlich, in welcher Weise ein Kopfteil 54 und ein Schaftteil 56
in die Kraftübertragungsvorrichtung 10 eingesetzt sein können. Die Drehmitnahmenuten
32 und 34 und die Verriegelungsnuten 33 und 35 erstrecken sich über eine Länge, die
deutlich größer als der Hub des Schlagbohrers oder Bohrhammers ist. Die Enden 58 und
60 von Kopfteil 54 und Schaftteil 56 sind mit Stoßflächen 62 und 64 ausgestattet,
so dass die von dem Schaftteil eingeleitete Schlagenergie recht verlustarm auf das
Kopfteil 54 übertragbar ist.
[0034] Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, wie ein erfindungsgemäßes Bohrwerkzeug 12 in geeigneter
Weise ausgestaltet sein kann. Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
10 recht schlank gebaut und den Schaftdurchmesser nur unwesentlich erhöht.
[0035] Aus Fig. 3 und 4 ist ein Schaftteil 56 mit einer SDS-plus-Werkzeugaufnahme 66 ersichtlich.
Zur Verwendung des gleichen Bohrkopfes an einer anderen Schlagbohrmaschine oder einem
anderen Bohrhammer kann gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 auch eine
Keilwellen-Werkzeugaufnahme 68 eingesetzt werden, so dass lediglich das Schaftteil
56 ausgetauscht werden muß.
[0036] Aus Fig. 5 ist auch recht gut ersichtlich, dass die Stoßfläche 62 in ihrem Außenumfang
in einer Fase 70 endet. Eine entsprechende Fase findet sich auch an der Stoßfläche
64.
[0037] Die Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 dient praktisch zugleich als Adapter von
einer Werkzeugaufnahme für das SDS-max-System auf eine Keilwellen-Werkzeugaufnahme.
Ein handelsüblicher Bohrer mit SDS-max-Schaft läßt sich durch Hinzufügung der erfindungsgemäßen
Krafrtübertragungsvorrichtung 10 und des Schaftteils 56 auch in eine Werkzeugmaschine
einsetzen, deren Bohrfutter für Keilwellenaufnahmen bestimmt ist.
[0038] Aus Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung
ersichtlich. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch die Verwendung spezieller Verriegelungselemente
72 aus, die etwa den Aufbau eines halben Hundeknochens aufweisen. Zwei Nasen sind
radial einwärts gewandt und dienen der Verriegelung in entsprechenden Ausnehmungen
in dem Kopfteil oder Schaftteil des Bohrwerkzeugs oder Meißelwerkzeugs. Durch die
Realisierung derartiger Verriegelungselemente 71, 72 stehen größere Flächen für die
Kraftübertragung in axialer Richtung zur Verfügung. Es ergibt sich ein ausgeprägterer
Formschluß, und zwar sowohl gegenüber den entsprechenden Mittelstegen der Kupplungshülse
14 als auch gegenüber dem Kopfteil beziehungsweise Schaftteil.
[0039] Diese Lösung ist auch dann noch funktionssicher, wenn sich die Kupplungshülse bei
intensiver Benutzung des Bohrwerkzeugs oder Meißelwerkzeugs insgesamt recht stark
erwärmt hat, so dass sie sich ausdehnt. Es ergibt sich eine höhere Standzeit des Bohrwerkzeugs
oder Meißelwerkzeugs.
[0040] Wie aus Fig. 7 ebenfalls ersichtlich ist, sind endseitig der Kupplungshülse 14 die
Anschlagshülsen 76 und 74 vorgesehen. Die Anschlaghülsen sind mittels Lötverbindung
oder Schweißverbindung unlösbar mit der Kupplungshülse verbunden. Hierdurch wird die
Kupplungshülse 14 zum einen ausgesteift, und es ist nicht möglich, dass durch das
Verschleifen etwaiger eingesetzter Sicherungselemente die Kupplung versagt.
[0041] Insbesondere eröffnet die Realisierung der Anschlaghülsen die Möglichkeit, der Kraftübertragungsvorrichtung
eine glatte Außenfläche zu geben. Hierzu entspricht der Außendurchmesser der Anschlaghülsen
74 und 76 dem Außendurchmesser der Schiebemuffen 36 und 38, an die die Kupplungshülsen
anschlagen. Hier ergibt sich eine bündige Oberfläche, wobei der dort bestehende Spalt
durch die Wirkung der Feder 78 so weit wie möglich reduziert wird.
[0042] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn zwischen den Schiebemuffen 36 und
38 ein Sicherungsring 78 eingesetzt wird. Der Sicherungsring ist in seiner axialen
Dimensionierung so bemessen, dass er den Raum zwischen den Schiebemuffen vollständig
ausfüllt und die Schiebemuffen in der verriegelten Stellung hält. Zudem weist er die
gleiche Stärke wie die Schiebemuffen an ihrem ihm benachbarten Bereich auf. Dies führt
andererseits dazu, dass der Außendurchmesser auch dort gleich ist, so dass die erfindungsgemäße
Kraftübertragungsvorrichtung über ihren gesamten Verlauf eine glatte Außenfläche und
zudem auch den gleichen Außendurchmesser aufweist.
[0043] Der Sicherungsring 78 ist erfindungsgemäß nicht ganz geschlossen, sondern erstreckt
sich praktisch wie eine Art Spange über nahezu einem Vollkreis. Der verbleibende Spalt
von praktisch 1 Millimeter dient der Einführung eines geeigneten Werkzeugs wie eines
Schraubenziehers oder einer Münze, wobei durch leichtes Drehen dieses Werkzeug der
Sicherungsring entgegen seiner Federspannung etwas federend aufgebogen wird, so dass
sein Innendurchmesser so groß ist, dass er auf eine der benachbarten Schiebemuffen
geschoben werden kann. In diesem Zustand ist ein Entriegeln der erfindungsgemäßen
Kraftübertragungsvorrichtung durch Betätigen der Schiebemuffen ohne weiteres möglich.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist in diesem Zusammenhang die Vorspannung des Sicherungsring
78, der aufgrund dieser Vorspannung leicht in der Nut zwischen den Schiebemuffen 36
und 38 einrastet, so dass er selbstsichernd ist.
[0044] Aus Fig. 8 ist ersichtlich, wie sich die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
mit eingesetztem Kopf- und Schaftteil eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs betreiben läßt.
Diese Darstellung entspricht im übrigen Fig. 2, so dass auf die Ausführung anhand
der Fig. insofern bezug genommen wird.
[0045] Fig. 9 macht deutlich, dass der Durchmesser einer Bohrkrone 80 größer als der Außendurchmesser
der errfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung ist, so dass auch tiefe Löscher
störungsfrei gebohrt werden können.
[0046] Aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass sich der Sicherungsring 78 harmonisch in den Verlauf
der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung einfügt.
[0047] Fig. 11 zeigt, dass die erfindungsgemäße Kupplungshülse in beliebiger geeigneter
Weise gestaltet sein kann. Beispielsweise ist eine Anpassung an den SDS-max-Standard
möglich.
1. Kraftübertragungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Kopfteils eines Bohr- oder
Meißelwerkzeugs an einem Schaftteil eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs, mit welcher
verschiedene Schaftteilenden mit unterschiedlichen Kopfteilen verschiedenster Bohr-
oder Meißelwerkzeuge kombinierbar sind, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung eine
Mehrzahl von Verriegelungselementen aufweist, die für den Eingriff in Nuten des Kopfteilendes
und des Schaftteilendes bestimmt sind und an einer Kupplungshülse radial beweglich
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise symmetrische Kupplungshülse (14) zwei Schiebemuffen (36 und 38),
mit welchen die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) radial abstützbar sind, und
mit der Kupplungshülse (14) fest verbundene Drehmitnahmeelemente (32) aufweist.
2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ende eine Schiebemuffe (36 und 38) zugeordnet ist und die Schiebemuffen (36
und 38) auf der Kupplungshülse (14) axial verschiebbar gelagert sind, und Federn (48)
die definierte Lage der Schiebemuffen (36 und 38) zur radialen Abstützung der Verriegelungselemente
(28, 30, 70, 72) reproduzierbar hergestellt werden.
3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffen (36 und 38) ein Auftragmaß auf der Kupplungshülse (14) aufweisen,
das den Schaft-Nenndurchmesser nicht übersteigt und insbesondere etwa 1/6 des Schaft-Nenndurchmessers
beträgt.
4. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiebemuffe (36 und 38) innen gestuft ausgebildet ist und im rückspringenden
Bereich (46) eine Feder, insbesondere eine Druckfeder (48) angebracht ist, die die
Schiebemuffe (36 und 38) in der Arretierungsstellung positionieren und insbesondere
die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) in der Einraststellung der Enden (58 und
60) radial fixieren.
5. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) Kugeln, Walzen oder halbknochen- oder
mehrfachkugelkalottenförmige Körper eingesetzt sind, wobei mindestens zwei dieser
Körper, insbesondere vier dieser Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) für die Verriegelung
der Einsteckenden (58 und 60) eingesetzt sind.
6. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden in Stoßflächen (62 und 64) auslaufen, die plan, konvex oder konkav ausgebildet
sind und an ihrem Umfang je eine zurückspringende Geometrie, insbesondere eine Fase
(70) aufweisen.
7. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (33, 35) in den Enden (58 und 60), in denen sich die Verriegelungselemente
(28, 30, 70, 72)im arretierten Zustand befinden, deutlich länger als der Schlaghub
des Bohrhammers oder der Schlagbohrmaschine, in welcher das Bohrwerkzeug (12) eingesetzt
ist, sind und dass die Nuten (33 und 35) endseitig an den Schaft- und Kopfteilen dieser
Enden (58 und 60) geschlossen sind.
8. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) eine Länge aufweist, die mehr als dem fünffachen und weniger
als dem zwanzigfachen, insbesondere etwa dem zehnfachen, Schaftdurchmesser der Enden
(58 und 60) entspricht.
9. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffen (36 und 38) sich ringförmig um die Kupplungshülse (14) erstrecken
und zwischen axialen Anschlaghülsen (74 und 76) oder in einer anderen Ausführungsform
zwischen axialen Sicherungsringanschlägen (44) schiebebeweglich sind.
10. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je einer der axialen Anschläge für jede Schiebemuffe (36 und 38) zur Demontage der
Kraftübertragungs-vorrichtung mittels eines Werkzeugs leicht lösbar zur Demontage,
bzw unlösbar mittels einer Löt- oder Schweißverbindung fest verbunden ist.
11. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) Ausnehmungen (24) für die Verriegelungselemente (28, 30,
70, 72) aufweist. Diese im wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen dadurch geführt
sind als dass sie sich nach Außen hin erweitern, insbesondere konisch erweitern.
12. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch dass die Kupplungshülse
(14) Ausnehmungen (24) für die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) aufweist, die
im wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen formschlüssig geführt sind und an Mittelstegen,
die sich in der Kupplungshülse (14) befinden, zentrierbar sind, und zwar insbesondere
sowohl beim Entriegelungs- als auch beim Verriegelungszustand. befindliche Mittelstege
selbst zentrieren und hierdurch auch bei Ent- bzw. Verriegelungszustand geführt sind.
13. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen in der Kupplungshülse (14) die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72)
auch in der Entrieglungsposition in Form von betätigter Schiebemuffe (36 und 38) unverlierbar
lagern.
14. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) je endseitig zum Kopfteil (54) hin bzw. zum Schaftteil (56)
hin abgeschlossen, insbesondere abgedichtet, ist.
15. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) abwechselnd,
insbesondere im rechten Winkel zueinander, um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt
positioniert sind.
16. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) nach
dem SDS-plus-Standard um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt sind.
17. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) nach
dem SDS-max-Standard um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt sind.
18. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, dass Verriegelungselemente
(28, 30, 70, 72) aus verschleißbeständigem metallischem Material, insbesondere Hartmetall
oder gehärtetem Werkzeugstahl, hergestellt ist.
19. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial von Außen auf die Kupplungshülse (14) zwischen den Schiebemuffen (36 und
38) ein aufsteckbarer geschlitzter Sicherungsring (78) ein Entriegeln beider Einsteckenden
(58 und 60) beim Einsatz der Kraftund Energieübertragungsvorrichtung innerhalb einer
Bohrung verhindert.
20. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufsteckbarer geschlitzter Sicherungsring (78) je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche
Oberflächengestaltung, insbesondere ein unterschiedliches Oberflächenfinisch aufweist,
mit welchem die Kupplungshülsen unterschiedlicher Ausgestaltung unterscheidbar sind.
21. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform rund, mehreckig, insbesondere zylindrisch gestaltet ist und die maximale
Außenabmessung quer zur Werkzeuglängsachse nicht mehr als das 1,7-fache, insbesondere
aber kleiner oder gleich dem 1,6-fachen des Schaftnenndurchmessers der Enden (58 und
60), beträgt.
22. Bohrvorrichtung, mit einer Kraftübertragungsvorrichtung, zur lösbaren Lagerung eines
Schaftteils, das in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine oder eines Bohrfutters allgemein
lösbar einsetzbar ist und zur lösbaren Lagerung eines Kopfteils eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
23. Bohrvorrichtung, mit einem Kopfteil, das einen Bohrkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (54) für die Aufnahme in einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 bestimmt ist.
24. Bohrvorrichtung, mit wenigstens einer, insbesondere aber mehreren Kraftübertragungsvorrichtungen
zur lösbaren Lagerung eines Schaftteils, das in einer Bohrmaschine oder eines Bohrfutters
allgemein lösbar einsetzbar ist und zur lösbaren Lagerung eines Kopfteils eines Bohr-
oder Meißelwerkzeugs mittels ebenfalls mindestens einer oder mehreren lösbaren Zwischenstücken
zwischen mehreren Kraftübertragungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
25. Kraftübertragungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Kopfteils eines Bohr- oder
Meißelwerkzeugs an einem Schaftteil eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs, mit welcher
verschiedene Schaftteilenden mit unterschiedlichen Kopfteilen verschiedener Bohr-
oder Meißelwerkzeuge kombinierbar sind, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung eine
Mehrzahl von Verriegelungselementen aufweist, die für den Eingriff in Nuten des Kopfteilendes
und des Schafteilendes bestimmt sind und an einer Kupplungshülse radial beweglich
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungshülse (14) Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) radial abstützende
Schiebemuffen (36, 38) und mit der Kupplungshülse fest verbundene Drehmitnahmeelemente
(32) aufweist, und dass ein Sicherungselement, insbesondere ein Sicherungsring (78),
ein versehentliches Lösen der Schiebemuffen verhindert.
26. Kraftübertragungsvorrichtung, mit einer Kupplungshülse, die Teile eines Bohr- oder
Meißelwerkzeugs lösbar miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kupplung jedes Teils an der Kupplungshülse (14) mindestens ein Verriegelungselement
(70, 72) vorgesehen ist, und dass jedes Verriegelungselement mindestens zwei mindestens
teilweise sich in radial einwärtiger Richtung erstreckende und in axialer Richtung
weisende Anschlagflächen aufweist, die für den formschlüssigen Eingriff in entsprechende
Anschlagsflächen der Teile bestimmt sind.
27. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement zwei Nasen aufweist, die endseitig angeordnet sind und sich
mindestens teilweise radial nach einwärts erstrecken.
28. Kraftübertragungsvorrichtung zur lösbaren Lagerung zweier Teile eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs
mit einer Kupplungshülse, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kupplungshülse über Verriegelungselemente die Teile lösbar aneinander festhält,
und dass die Kupplungshülse eine im Wesentlichen glatte Außenfläche aufweist, die
insbesondere teilweise von zum Lösen der Kupplung beweglichen Teilen, bevorzugt Schiebemuffen,
gebildet ist.