| (19) |
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(11) |
EP 1 245 341 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.05.2011 Patentblatt 2011/20 |
| (22) |
Anmeldetag: 28.03.2002 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (54) |
Kraftübertragungsvorrichtung
Coupling
Accouplement
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
29.03.2001 DE 10115579
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.10.2002 Patentblatt 2002/40 |
| (73) |
Patentinhaber: DreBo Werkzeugfabrik GmbH |
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D-88361 Altshausen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Dreps, Klaus
88361 Altshausen (DE)
- Weidelener, Oliver
88422 Alleshausen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Baronetzky, Klaus |
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Splanemann
Patentanwälte Rechtsanwalt Partnerschaft
Rumfordstrasse 7 80469 München 80469 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 928 668 GB-A- 2 338 672
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GB-A- 1 505 907
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1, sowie Bohrvorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 25-27.
[0002] Aus der
DE-OS 24 32 105 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung bekannt. Bei dieser Lösung handelt es sich
um einen Bohrschlaghammer, und die Schlagenergie soll von einem Schaftteil auf einen
Kopfteil übertragen werden, um den dorti gen Bohrer 331 gemäß Fig. 1 anzutreiben.
[0003] Das Verhältnis zwischen der eingebrachten und der abgegebenen Schlagenergie ist bei
dieser Lösung unbefriedigend, und es wäre wünschenswert, den Wirkungsgrad der Kupplung
zu verbessern.
[0004] Bei derartigen Kupplungen besteht das Problem, dass einerseits die Kupplung bei Bedarf
nach Möglichkeit ohne Werkzeug betätigt werden können soll und gegebenenfalls sogar
ohne größere Schwierigkeiten zu Reinigungszwecken demontiert werden können soll, aber
andererseits eine zuverlässige Halterung gewährleistet sein muß, die verhindert, dass
sich beispielsweise der Kopfteil versehentlich löst.
[0005] Fräskronen und größere Bohrkronen sind recht teuer in der Anschaffung. Daher ist
es unökonomisch, für verschiedene Werkzeugaufnahmen wie Keilwelle oder SDS-plus oder
SDS-max verschiedene Fräskronen und Bohrkronen gleichen Durchmessers zu beschaffen
und bereit zu halten. Bereits von daher besteht Bedarf an einem Kupplungssystem, das
den Austausch des Schaftteils je nach der Art der Werkzeugaufnahme an dem betreffenden
Bohrhammer oder der Schlagbohrmaschine ermöglicht.
[0006] Ferner sind eine Vielzahl von Adaptern vorgeschlagen worden, die je eine zuverlässige
Kupplung in Verbindung mit einer guten Schlagenergieübertragung anstreben. Derartige
Adpater haben jedoch häufig den Nachteil, dass sie die Bohrerlänge vergrößern, zusätzliches
Gewicht einbringen und die Schlagenergie bereits von daher reduzieren. Zudem ist die
Demontage häufig schwierig und die Herstellung aufwendig.
[0007] Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Bereitstellung von Kupplungen für Bohrhämmern
ist die Schmutzunempfindlichkeit der Kupplung. Gerade beim Über-Kopf-Bohren mit Bohrhämmern
entsteht ein erheblicher Anfall von Bohrmehl, das in den Bereich der Kupplung gelangt.
Durch Relativbewegungen im Kupplungsbereich kann leicht Bohrmehl in die Kupplung gelangen
und die Kupplungsfunktion beeinträchtigen, so dass die Kupplung im Laufe der Zeit
schwergängiger wird.
[0008] Eine Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
US 2 685 462 A bekannt.
[0009] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das hinsichtlich der Bohrleistung
auch langfristig verbessert ist, obwohl die Möglichkeit des freien Austauschens von
Kopfteilen und Schaftteilen besteht.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass durch das Vorsehen zweier zueinander
symmetrischer Schiebemuffen eine universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen
Kraftübertragungsvorrichtung für unterschiedliche Kopfteile und Schaftteile besteht.
So kann durch die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung ohne zusätzlichen
Adapter eine Werkzeugaufnahme mit Keilwelle, mit SDS-plus-, mit SDS-max-Aufnahme oder
mit Mehrkant-Aufnahme, ohne weiteres für die gleiche Bohrkrone realisiert werden.
Durch die erfindungs-
gemäße Lösung mit den radial abgestützten Verriegelungselementen ist sicher verhindert,
dass die Verriegelungselemente während des Betriebs nach außen gedrückt werden und
sich damit der Bohrkopf versehentlich löst. Ferner ist es besonders günstig, daß die
Drehmomentübertragung über separate, fest mit der Kupplungshülse verbundene, vorzugsweise
einstückige Drehmitnahmeelemente erfolgen kann, so daß der Verschleiß an den Verriege
lungselementen und -nuten deutlich reduziert ist.
[0012] Durch die ausgesprochen geringe Masse der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung
entsteht ein hoher Wirkungsgrad bei der Übertragung der Schlagenergie, zumal auch
keine verschleißanfälligen Gewinde oder dergleichen als Kupplungselement verwendet
werden müssen. Dennoch ist die Kraftübertragungsvorrichtung ausgesprochen schlank,
so dass das Arbeiten mit dem so erstellten Bohrwerkzeug nicht behindert ist.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist insofern die Aufteilung der Funktionen der axialen
Verriegelung und der Drehmomentübertragung auf zwei separate Elemente. Diese Aufteilung
erlaubt auch eine konstruktive Vereinfachung dahingehend, dass bei Bedarf eine leichte
Demontage und Montage der Kupplung, beispielsweise zu Reinigungszwecken, möglich ist.
Durch ein einfaches axiales Verschieben der Schiebemuffen sind die Verriegelungselemente
in ihrer Radialführung freigegeben und können nach außen gedrückt werden. In dieser
Beziehung ist es günstig, wenn die Verriegelungsnuten leicht schräg auslaufen, so
dass sie die Verriegelungselemente beim Herausziehen des jeweiligen Endes nach außen
drücken.
[0013] Erfindungsgemäß besonders günstig ist die Realisierung einer Stirnfläche der Enden
als Stoßfläche, die sich im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Schafts
plan erstreckt und lediglich am Außenrand je mit einer Fase versehen ist, die das
Einführen jedes Endes in die Kupplungshülse vereinfacht.
[0014] Erfindungsgemäß läßt sich die Kraftübertragungsvorrichtung ausgesprochen einfach
realisieren und es ist möglich, die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
kostengünstig herzustellen.
[0015] Gegenüber einer reinen Konusverbindung hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil,
dass eine Verriegelung möglich ist, so dass die Unfallgefahr reduziert ist und dass
zur Demontage keine weiteren Werkzeuge erforderlich sind.
[0016] Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Abmessungen
der erfindungsgemäßen Kupplungshülse nur um weniges größer als der Schaft des Bohrers
oder Meißels ist. Durch diese Maßnahme ist ein Einsatz in tieferen Bohrungen jedenfalls
ohne weiteres möglich, wobei die Kupplungshülse mit in die Bohrung eintaucht, wenn
als Werkzeug eine Bohrkrone oder ein Meißel mit einem Durchmesser verwendet wird,
der größer als der Durchmesser des Schafts und ebenfalls größer als der Durch- messer
der Kupplungshülse ist.
[0017] Gemäß einem weiteren besonders günstigen Gesichtspunkt ist es vorgesehen, eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Kupplung zu schaffen, die ein Schaftteil mit einem Bohrer-
oder Meißelwerkzeug verbindet und verriegelbar ist. Durch Realisierung einer erfindungsgemäß
glatten Außen- fläche der Kupplungshülse entsteht eine Kraftübertragungsvor- richtung,
die überraschend störungsunempfindlich arbeitet. Nachdem sich aufgrund der glatten
Außenfläche kein Bohrstaub oder dergleichen ansetzt beziehungsweise etwaiges dort
in Kontakt geratenes Bohrmehl gleich abfällt, ist es erfindungsgemäß günstig, dass
auch beim etwaigen Anlehnen der Kupplungshülse an die Bohrlochwand, wenn die Kupplungshülse
mit in das Bohrloch eingedrungen ist, keine relevante zusätzliche Reibung entsteht.
[0018] Insbesondere wird aber durch die glatte Außenfläche verhindert, dass sich die Verriegelungselemente
durch die Reibung entriegeln und damit Unfälle verhindern.
[0019] In diesem Zusammenhang besonders günstig ist der Einsatz eines Sicherungsrings, der
gegen die Betätigungsrichtung von Schiebemuffen wirkt, mit welchen die Verriegelungselemente
aktivierbar und lösbar sind. Der Sicherungsring kann kurzerhand als unter Vorspannung
stehender und nahezu kreisförmig geschlossener Ring vorgesehen sein, der sich beispielsweise
über einen Winkel von etwa 350 Grad erstreckt und beispielsweise mit einer Münze,
die in den Schlitz zwischen den Ringenden gesteckt und gedreht wird, lösbar und über
die Schiebemuffen schiebbar ist, um ein Entriegeln zu erlauben.
[0020] Die glatte Außenfläche läßt sich auch durch die Realisierung von Anschlaghülsen fördern,
an denen die Verriegelungselemente gegen ihre Verriegelungsfedern wirken je abgestützt
sind und die sich an den Enden der Kuplungshülsle erstrecken. Gerade für den rauhen
Betrieb läßt sich so die erfindungsgemäße Übertraggungsvorrichtung optimal schützen,
und zwar sowohl gegen ein versehentliches Anschlagen oder eine rauhe mechanischen
Behandlung als auch gegen das Eindringen von Bohrstaub.
[0021] Insbesondere durch die erfindungsgemäß besonders gestalteten Verriegelungselemente
läßt sich ein hoher Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Kupplung erzielen, der es ermöglicht,
dass nahezu die gesamte eingeleitete Schlagenerie der Bohrkrone oder dem Meißel zugeleitet
wird.
[0022] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine vergrößerte Ansicht einer Kraftübertragungsvor richtung für die Realisierung
eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs in einer Ausführungsform;
- Fig. 2
- die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei ein Schaftteil und ein Kopfteil
eingesteckt sind;
- Fig. 3
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs im Schnitt, unter der Verwendung
der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs
gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- eine partielle Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bohrwerkzeugs;
- Fig. 6
- das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 5 in der Seitenansicht;
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform einer Kraftübertragungsvorrichtung;
- Fig. 8
- die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Fig. 7, wobei ein Schaftteil und ein Kopfteil
eingesteckt sind;
- Fig. 9
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs in einer Ausführungsform, im
Schnitt;
- Fig. 10
- das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 9 in perspektivischer Darstellung; und
- Fig. 11
- ein Schnitt entlang des Pfeils I-I aus Fig. 9;
[0024] Aus Fig. 1 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung 10 eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs
12 im Schnitt dargestellt. Die Kraftübertragungsvorrichtung 10 weist eine Kupplungshülse
14 auf, die sich im Wesentlichen rohrförmig und einstückig er- streckt. Die Kupplungshülse
14 weist einen konstanten Innen- durchmesser auf. Endseitig sind Dichtungsnuten 16
und 18 vorgesehen, die je O-Ringdichtungen 20 und 22 aufweisen.
[0025] Die Kupplungshülse weist vier um den Umfang gleichmäßig verteilte Aufnahmen 24 und
26 je für Verriegelungselemente 28 und 30 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Verriegelungselemente 28 und 30 als Kugeln ausgebildet, wobei pro Kupplungshülse
insbesondere vier Kugeln vorgesehen sind. Die Aufnahmen 24 und 26 sind konisch und
weisen der Innenseite der Kupplungshülse 14 benachbart einen Durchmesser auf, der
etwas kleiner als der Durchmesser der Kugeln 28 und 30 ist. Die Verriegelungselemente
28 und 30 können die Aufnahmen 24 und 26 nach innen teilweise durchtreten, jedoch
nicht nach innen herausfallen.
[0026] Sie laufen in Verriegelungsnuten 33 und 35, die in Fig. 2 dargestellt sind.
[0027] Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, dass Schiebemuffen 36 und 38 schiebebeweglich
auf der Kupplungshülse 14 geführt sind. Hierzu weisen die Schiebemuffen 36 und 38
je einen Führungsabschnitt auf, wobei der Führungsabschnitt für die Schiebemuffe 38
in Fig. 1 mit 40 bezeichnet ist. Der Führungsabschnitt 40 liegt mit seiner ringförmigen
Innenseite an der Außenseite der Kupplungshülse 14 an. Am rückwärtigen Ende des Führungsabschnitts
40 ist eine Schulter 42 ausgebildet, die für die Anlage an einem Anschlagring 44 bestimmt
ist.
[0028] Die Schiebemuffe 38 weist ferner einen Bewegungsabschnitt 46 auf, der von innen nach
außen betrachtet gegenüber dem Führungsabschnitt 40 zurückspringt. Dieser Abschnitt
nimmt eine Druckfeder 48 auf, die zwischen der Schulter zwischen Führungsabschnitt
und Bewegungsabschnitt und einer entsprechenden Schulter an der Kupplungshülse 14
wirkt und die Schiebemuffe 38 nach außen, also zu dem ihr zugeordneten Kopf- oder
Schaftteil hin, drückt.
[0029] Der Bewegungsabschnitt 46 ist recht schlank ausgebildet, aber so, dass er auf einem
verdickten Bereich 50 der Kupplungshülse 14 gleiten kann. Hierdurch ist eine im wesentlichen
glatte Außenfläche der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung 10 sichergestellt.
[0030] In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der Schiebemuffen 38 ist die Kraftübertragungsvorrichtung
10 in eingekuppeltem Zustand. In diesem Zustand drückt der Führungsabschnitt 40 der
Schiebemuffe 38 die Verriegelungselemente 30 durch die Aufnahme 26 nach innen hindurch,
so dass sie in die Verriegelungsnuten 33 und 35 eingreifen. Die Verriegelungselemente
28 und 30 sind innen an der Schiebemuffe 38 abgestützt. In diesem Zustand können die
Verriegelungselemente 28 und 30 nach außen nicht ausweichen und sind auch seitlich
in der Aufnahme 24 und 26 im wesentlichen spielfrei abgestützt.
[0031] Wird die Schiebemuffe 38 manuell gegen die Wirkung der Druckfeder 48 nach innen bewegt,
geraten die Verriegelungselemente 28 und 30 in den Bereich einer Ringnut 52. Dort
sind sie frei nach außen beweglich, so dass die Kraftübertragungsvorrichtung durch
die Bewegung des Verriegelungselements außer Eingriff gerät und das zugehörige Kopfteil
oder Schaftteil frei entnommen werden kann.
[0032] Die Schiebemuffen 36 und 38 sind zueinander symmetrisch ausgebildet, wie auch die
gesamte Kraftübertragungsvorrichtung 10. Dies bedeutet, dass in der Praxis nicht darauf
geachtet werden muß, in welcher Ausrichtung die Montage der Kupplung erfolgt.
[0033] Besonders günstig ist es ferner, dass die Schiebebewegung zur Lösung der Kupplung
in der natürlichen Richtung erfolgt. Um ein nach rechts herausstehendes Kopf- oder
Schaftteil zu lösen, wird die diesem Teil benachbarte Schiebemuffe in die Gegenrichtung
bewegt und gibt das Teil frei, so dass es entweder selbsttätig herausfällt oder entnommen
werden kann.
[0034] Aus Fig. 2 ist ersichtlich, in welcher Weise ein Kopfteil 54 und ein Schaftteil 56
in die Kraftübertragungsvorrichtung 10 eingesetzt sein können. Die Drehmitnahmenuten
32 und 34 und die Verriegelungsnuten 33 und 35 erstrecken sich über eine Länge, die
deutlich größer als der Hub des Schlagbohrers oder Bohrhammers ist. Die Enden 58 und
60 von Kopfteil 54 und Schaftteil 56 sind mit Stoßflächen 62 und 64 ausgestattet,
so dass die von dem Schaftteil eingeleitete Schlagenergie recht verlustarm auf das
Kopfteil 54 übertragbar ist.
[0035] Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, wie ein erfindungsgemäßes Bohrwerkzeug 12 in geeigneter
Weise ausgestaltet sein kann. Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
10 recht schlank gebaut und den Schaftdurchmesser nur unwesentlich erhöht.
[0036] Aus Fig. 3 und 4 ist ein Schaftteil 56 mit einer SDS-plus-Werkzeugaufnahme 66 ersichtlich.
Zur Verwendung des gleichen Bohrkopfes an einer anderen Schlagbohrmaschine oder einem
anderen Bohrhammer kann gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 auch eine
Keilwellen-Werkzeugaufnahme 68 eingesetzt werden, so dass lediglich das Schaftteil
56 ausgetauscht werden muß.
[0037] Aus Fig. 5 ist auch recht gut ersichtlich, dass die Stoßfläche 62 in ihrem Außenumfang
in einer Fase 70 endet. Eine entsprechende Fase findet sich auch an der Stoßfläche
64.
[0038] Die Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 dient praktisch zugleich als Adapter von
einer Werkzeugaufnahme für das SDS-max-System auf eine Keilwellen-Werkzeugaufnahme.
Ein handelsüblicher Bohrer mit SDS-max-Schaft läßt sich durch Hinzufügung der erfindungsgemäßen
Krafrtübertragungsvorrichtung 10 und des Schaftteils 56 auch in eine Werkzeugmaschine
einsetzen, deren Bohrfutter für Keilwellenaufnahmen bestimmt ist.
[0039] Aus Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung
ersichtlich. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch die Verwendung spezieller Verriegelungselemente
72 aus, die etwa den Aufbau eines halben Hundeknochens aufweisen. Zwei Nasen sind
radial einwärts gewandt und dienen der Verriegelung in entsprechenden Ausnehmungen
in dem Kopfteil oder Schaftteil des Bohrwerkzeugs oder Meißelwerkzeugs. Durch die
Realisierung derartiger Verriegelungselemente 71, 72 stehen größere Flächen für die
Kraftübertragung in axialer Richtung zur Verfügung. Es ergibt sich ein ausgeprägterer
Formschluß, und zwar sowohl gegenüber den entsprechenden Mittelstegen der Kupplungshülse
14 als auch gegenüber dem Kopfteil beziehungsweise Schaftteil.
[0040] Diese Lösung ist auch dann noch funktionssicher, wenn sich die Kupplungshülse bei
intensiver Benutzung des Bohrwerkzeugs oder Meißelwerkzeugs insgesamt recht stark
erwärmt hat, so dass sie sich ausdehnt. Es ergibt sich eine höhere Standzeit des Bohrwerkzeugs
oder Meißelwerkzeugs.
[0041] Wie aus Fig. 7 ebenfalls ersichtlich ist, sind endseitig der Kupplungshülse 14 die
Anschlagshülsen 76 und 74 vorgesehen. Die Anschlaghülsen sind mittels Lötverbindung
oder Schweißverbindung unlösbar mit der Kupplungshülse verbunden. Hierdurch wird die
Kupplungshülse 14 zum einen ausgesteift, und es ist nicht möglich, dass durch das
Verschleifen etwaiger eingesetzter Sicherungselemente die Kupplung versagt.
[0042] Insbesondere eröffnet die Realisierung der Anschlaghülsen die Möglichkeit, der Kraftübertragungsvorrichtung
eine glatte Außenfläche zu geben. Hierzu entspricht der Außendurchmesser der Anschlaghülsen
74 und 76 dem Außendurchmesser der Schiebemuffen 36 und 38, an die die Kupplungshülsen
anschlagen. Hier ergibt sich eine bündige Oberfläche, wobei der dort bestehende Spalt
durch die Wirkung der Feder 78 so weit wie möglich reduziert wird.
[0043] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn zwischen den Schiebemuffen 36 und
38 ein Sicherungsring 78 eingesetzt wird. Der Sicherungsring ist in seiner axialen
Dimensionierung so bemessen, dass er den Raum zwischen den Schiebemuffen vollständig
ausfüllt und die Schiebemuffen in der verriegelten Stellung hält. Zudem weist er die
gleiche Stärke wie die Schiebemuffen an ihrem ihm benachbarten Bereich auf. Dies führt
andererseits dazu, dass der Außendurchmesser auch dort gleich ist, so dass die erfindungsgemäße
Kraftübertragungsvorrichtung über ihren gesamten Verlauf eine glatte Außenfläche und
zudem auch den gleichen Außendurchmesser aufweist.
[0044] Der Sicherungsring 78 ist erfindungsgemäß nicht ganz geschlossen, sondern erstreckt
sich praktisch wie eine Art Spange über nahezu einem Vollkreis. Der verbleibende Spalt
von praktisch 1 Millimeter dient der Einführung eines geeigneten Werkzeugs wie eines
Schraubenziehers oder einer Münze, wobei durch leichtes Drehen dieses Werkzeug der
Sicherungsring entgegen seiner Federspannung etwas federend aufgebogen wird, so dass
sein Innendurchmesser so groß ist, dass er auf eine der benachbarten Schiebemuffen
geschoben werden kann. In diesem Zustand ist ein Entriegeln der erfindungsgemäßen
Kraftübertragungsvorrichtung durch Betätigen der Schiebemuffen ohne weiteres möglich.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist in diesem Zusammenhang die Vorspannung des Sicherungsring
78, der aufgrund dieser Vorspannung leicht in der Nut zwischen den Schiebemuffen 36
und 38 einrastet, so dass er selbstsichernd ist.
[0045] Aus Fig. 8 ist ersichtlich, wie sich die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung
mit eingesetztem Kopf- und Schaftteil eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs betreiben läßt.
Diese Darstellung entspricht im übrigen Fig. 2, so dass auf die Ausführung anhand
der Fig. insofern bezug genommen wird.
[0046] Fig. 9 macht deutlich, dass der Durchmesser einer Bohrkrone 80 größer als der Außendurchmesser
der errfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung ist, so dass auch tiefe Löscher
störungsfrei gebohrt werden können.
[0047] Aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass sich der Sicherungsring 78 harmonisch in den Verlauf
der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung einfügt.
[0048] Fig. 11 zeigt, dass die erfindungsgemäße Kupplungshülse in beliebiger geeigneter
Weise gestaltet sein kann. Beispielsweise ist eine Anpassung an den SDS-max-Standard
möglich.
1. Kraftübertragungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Kopfteils (54) eines Bohr-
oder Meißelwerkzeugs an einem Schaftteil (56) eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs, mit
welcher verschiedene Schaftteilenden mit unterschiedlichen Kopfteilen (54) verschiedenster
Bohr- oder Meißelwerkzeuge kombinierbar sind, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung
(10) eine Mehrzahl von Verriegelungselementen (28, 30, 70, 72) aufweist, die für den
Eingriff in Nuten (33, 35) des Kopfteilendes und des Schaftteilendes bestimmt sind
und an einer Kupplungshülse (14) radial beweglich gelagert sind, wobei die Kupplungshülse
(14) symmetrisch ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) zwei Schiebemuffen (36, 38) aufweist, mit welchen die Verriegelungselemente
(28, 30;70, 72) radial abstützbar sind, wobei Drehmitnahmeelemente (32) vorgesehen
sind, die mit der Kupplungshülse (14) fest verbunden sind.
2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ende eine Schiebemuffe (36, 38) zugeordnet ist und die Schiebemuffen (36, 38)
auf der Kupplungshülse (14) axial verschiebbar gelagert sind, und Feder (48) die definierte
Lage der Schiebemuffen (36, 38) zur radialen Abstützung der Verriegelungselemente
(28, 30, 70, 72) reproduzierbar sicherstellen.
3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffen (36, 38) ein Auftragmaß auf der Kupplungshülse (14) aufweisen,
das den Schaft-Nenn-Durchmesser nicht übersteigt und insbesondere etwa 1/6 des Schaft-Nenndurchmessers
beträgt.
4. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiebemuffe (36, 38) innen gestuft ausgebildet ist und im rückspringenden Bereich
(46) eine Feder, insbesondere eine Druckfeder (48) angebracht ist, die die Schiebemuffe
(36, 38) in der Arretierungsstellung positionieren und insbesondere die Verriegelungselemente
(28, 30, 70, 72) in der Einraststellung der Enden (58, 60) radial fixieren.
5. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) Kugeln, Walzen oder halbknochen- oder
mehrfachkugelkalottenförmige Körper eingesetzt sind, wobei mindestens zwei dieser
Körper, insbesondere vier dieser Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) für die Verriegelung
der Einsteckenden (58, 60) eingesetzt sind.
6. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Enden in Stoßflächen (62, 64) auslaufen, die plan, konvex oder konkav ausgebildet
sind und an ihrem Umfang je eine zurückspringende Geometrie, insbesondere eine Fase
(70) aufweisen.
7. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (33,35) in den Enden (58, 60), in denen sich die Verriegelungselemente (28,
30, 70, 72) im arretierten Zustand befinden, deutlich länger als der Schlaghub des
Bohrhammers oder der Schlagbohrmaschine, in welcher das Bohrwerkzeug (12) eingesetzt
ist, sind und dass die Nuten (33, 35) endseitig an den Schaft- und Kopfteilen dieser
Enden (58, 60) geschlossen sind.
8. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet dass die Kupplungshülse (14) eine Länge aufweist, die mehr al dem fünffachen und weniger
als dem zwanzigfachen, insbesondere etwa dem zehnfachen, Schaftdurchmesser der Enden
(58, 60) entspricht.
9. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffen (36, 38) sich ringförmig um die Kupplungshülse (14) erstrecken
und zwischen axialen Anschlaghülsen (74, 76) oder in einer anderen Ausführungsform
zwischen axialen Sicherungsringanschlägen (44) schiebebeweglich sind.
10. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass je einer der axialen Anschläge für jede Schiebemuffe (36, 38) zur Demontage der Kraftübertragungsvorrichtung
mittels eines Werkzeugs leicht lösbar zur Demontage, bzw. unlösbar mittels einer Löt-
oder Schweißverbindung fest verbunden ist.
11. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) Ausnehmungen (24) für die Verriegelungselemente (28, 30,
70, 72) aufweist. Diese im Wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen (24) dadurch geführt sind als dass sie sich nach Außen hin erweitern, insbesondere konisch erweitern.
12. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) Ausnehmungen (24) für die Verriegelungselemente (28, 30,
70, 72) aufweist, die im Wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen (24) formschlüssig
geführt sind und an Mittelstegen, die sich in der Kupplungshülse (14) befinden, zentrierbar
sind, und zwar insbesondere sowohl beim Entriegelungs- als auch beim Verriegelungszustand
befindliche Mittelstege selbst zentrieren und hierdurch auch bei Ent- bzw. Verriegelungszustand
geführt sind.
13. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (24) in der Kupplungshülse (14) die Verriegelungselemente (28, 30, 70,
72) auch in der Entriegelungsposition in Form von betätigter Schiebemuffe (36, 38)
unverlierbar lagern.
14. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) je endseitig zum Kopfteil (54) hin bzw. zum Schaftteil (56)
hin abgeschlossen, insbesondere abgedichtet, ist.
15. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) abwechselnd,
insbesondere im rechten Winkel zueinander, um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt
positioniert sind.
16. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) nach
dem SDS-plus-Standard um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt sind.
17. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmeelemente (32) und die Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) nach
dem SDS-max-Standard um den Umfang der Kupplungshülse (14) verteilt sind.
18. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungselemente (28, 30, 70, 72) aus verschleißbeständigem metallischen Material,
insbesondere Hartmetall oder gehärtetem Werkzeugstahl, hergestellt ist.
19. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein radial von Außen auf die Kupplungshülse (14) zwischen den Schiebemuffen (36,
38) ein aufsteckbarer geschlitzter Sicherungsring (78) ein Entriegeln beider Einsteckenden
(58, 60) beim Einsatz der Kraft- und Energieübertragungsvorrichtung innerhalb einer
Bohrung verhindert.
20. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein aufsteckbarer geschlitzter Sicherungsring (78) je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche
Oberflächengestaltung, insbesondere ein unterschiedliches Oberflächenfinisch aufweist,
mit welchem die Kupplungshülsen (14) unterschiedlicher Ausgestaltung unterscheidbar
sind.
21. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform rund, mehreckig, insbesondere zylindrisch gestaltet ist und die maximale
Außenabmessung quer zur Werkzeuglängsachse nicht mehr als das 1, 7-fache, insbesondere
aber kleiner oder gleich dem 1,6-fachen des Schaftnenndurchmessers der Enden (58,
60), beträgt.
22. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verriegelungselement (70; 72) mindestens zwei mindestens teilweise sich in
radial einwärtiger Richtung erstreckende und in axialer Richtung weisende Anschlagflächen
aufweist, die für den formschlüssigen Eingriff in entsprechende Anschlagsflächen der
Teile der Kupplungshülse (14) bestimmt sind.
23. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement (70, 72) zwei Nasen aufweist, die endseitig angeordnet sind
und sich mindestens teilweise radial nach einwärts erstrecken.
24. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (14) eine im Wesentlichen glatte Außenfläche aufweist, die teilweise
von den zum Lösen der Kupplung axial beweglichen Schiebemuffen (36, 38) gebildet ist.
25. Bohrvorrichtung, mit einer Kraftübertragungsvorrichtung (10) zur lösbaren Lagerung
eines Schaftteils (56), das in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine oder eines Bohrfutters
allgemein lösbar einsetzbar ist und zur lösbaren Lagerung eines Kopfteils (54) eines
Bohr- oder Meißelwerkzeugs,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
26. Bohrvorrichtung, mit einem Kopfteil (54), das einen Bohrkopf aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (54) für die Aufnahme in einer Kraftübertragungsvorrichtung (10) gemäß
Anspruch 1 bestimmt ist.
27. Bohrvorrichtung, mit wenigstens einer, insbesondere aber mehreren Kraftübertragungsvorrichtungen
(10) zur lösbaren Lagerung eines Schaftteils (56), das in einer Bohrmaschine oder
eines Bohrfutters allgemein lösbar einsetzbar ist und zur lösbaren Lagerung eines
Kopfteils (54) eines Bohr- oder Meißelwerkzeugs mittels ebenfalls mindestens einer
oder mehreren lösbaren Zwischenstücken zwischen mehreren Kraftübertragungsvorrichtungen
(10),
dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
1. A power transmission device for releasably connecting a head part (54) of a drilling
or chiselling tool to a shank part (56) of a drilling or chiselling tool, with the
aid of which different shank part ends may be combined with different head parts (54)
of the many different drilling or chiselling tools, wherein the power transmission
device (10) comprises a plurality of locking elements (28, 30, 70, 72) that are destined
to engage in grooves (33, 35) of the head part end and the shank part end and which
are movably supported in a radial manner at a coupling sleeve (14), said coupling
sleeve (14) being designed symmetrically,
characterized in that the coupling sleeve (14) comprises two sliding sleeves (36, 38) with the aid of which
the locking elements (28, 30; 70, 72) may be radially supported, wherein torque transmission
elements (32) are provided that are firmly connected with the coupling sleeve (14).
2. The power transmission device as claimed in claim 1,
characterized in that a sliding sleeve (36, 38) is assigned to each end and in that the sliding sleeves (36, 38) are supported on the coupling sleeve (14) so as to be
axially displaceable, and in that springs (48) reproducibly ensure the defined position of the sliding sleeves (36,
38) in order to radially support the locking elements (28, 30, 70, 72).
3. The power transmission device as claimed in claim 1 or 2,
characterized in that the sliding sleeves (36, 38) have an applied dimension on the coupling sleeve (14)
that does not exceed the nominal diameter of the shank and in particular amounts to
approximately 1/6 of the shank nominal diameter.
4. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that each sliding sleeve (36, 38) is formed so as to have internal steps, and in that in the recessed area (46) a spring, in particular a pressure spring (48), is attached
that positions the sliding sleeve (36, 38) in the locking position and in particular
radially fixates the locking elements (28, 30, 70, 72) in the latching position of
the ends (58, 60).
5. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that balls, rolls or semi-bone-shaped or multiple spherical cap-shaped elements are used
as locking elements (28, 30, 70, 72), wherein at least two elements, in particular
four locking elements (28, 30, 70, 72) are used for locking the insertion or push-in
ends (58, 60).
6. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the ends run out in abutting surfaces (62, 64) that are planar, convex or concave
and that each comprise a recessed geometry at the periphery thereof, in particular
a chamfer (70).
7. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that grooves (33, 35) in those ends (58, 60) in which the locking elements (28, 30, 70,
72) are in the latched condition, are notedly longer than the blow stroke of the drill
hammer or impact drill, in which the drilling tool (12) is inserted, and that the
grooves (33, 35) are closed at their ends at the shank and head parts of these ends
(58, 60).
8. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the coupling sleeve (14) has a length that corresponds to more than five times and
less than twenty times, in particular approximately ten times, the shank diameter
of the ends (58, 60).
9. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the sliding sleeves (36, 38) extend annularly around the coupling sleeve (14) and
are slidably movable between axial stopping sleeves (74, 76), or in another embodiment
between axial locking ring end stops (44).
10. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that one of the axial end stops for each sliding sleeve (36, 38) is connected in a easily
detachable manner for disassembling the power transmission device with the aid of
a tool, or, respectively, is firmly connected in a non-detachable manner by means
of a solder or weld connection.
11. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the coupling sleeve (14) comprises recesses (24) for the locking elements (28, 30,
70, 72) and that the locking elements (28, 30, 70, 72) are substantially guided free
of play in the recesses (24) by expanding towards the outside, especially expanding
conically.
12. The power transmission device as claimed in one of the claims 1 to 10,
characterized in that the coupling sleeve (14) comprises recesses (24) for the locking elements (28, 30,
70, 72) that are substantially guided in the recesses (24) free of play in a form-fit
or positive manner and may be centered at central bars located within the coupling
sleeve (14), and in fact in particular central bars located both in the released state
and in the locked state center themselves and are through this guided both in the
released state and in the locked state.
13. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that recesses (24) in the coupling sleeve (14) captively mount the locking elements (28,
30, 70, 72) even in the unlocked or released position in the form of an actuated sliding
sleeve (36, 38).
14. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the coupling sleeve (14) at each end thereof is closed off, and particularly is sealed
towards the head part (54) and the shank part (56), respectively.
15. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the torque transmission elements (32) and the locking elements (28, 30, 70, 72) are
alternately positioned, in particular at right angles to each other, in a distributed
manner around the periphery of the coupling sleeve (14).
16. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the torque transmission elements (32) and the locking elements (28, 30, 70, 72) are
distributed around the periphery of the coupling sleeve (14) according to the SDS-plus
standard.
17. The power transmission device as claimed in one of the claims 1 to 14,
characterized in that the torque transmission elements (32) and the locking elements (28, 30, 70, 72) are
distributed around the periphery of the coupling sleeve (14) according to the SDS-max
standard.
18. The power transmission device as claimed in claim 5,
characterized in that the locking elements (28, 30; 70, 72) are manufactured from a wear-resistant metallic
material, in particular hard metal or hardened tool steel.
19. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that a slit locking ring (78) that may be put on the coupling sleeve (14) between the
sliding sleeves (36, 38) from the outside, prevents a release of the two insertion
ends (58, 60) when using the power and energy transmission device within a bore or
drill hole.
20. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that a slip-on slit locking ring (78) comprises a different surface design depending on
the application, in particular a different surface finish, with the aid of which the
coupling sleeves (14) of various designs may be distinguished.
21. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the outer shape is designed to be round, polygonal, in particular cylindrical, and
that the maximum outer dimension transversely to the longitudinal axis of the tool
is not more than 1,7 times, in particular smaller than or equal to 1,6 times the nominal
diameter of the shank of the ends (58, 60).
22. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that each locking element (70, 72) comprises at least two stopp surfaces that at least
partially extend in the radial inward direction and face towards the axial direction,
said stop surfaces being intended for providing the positive or form-fit engagement
in the respective stop surfaces of the parts of the coupling sleeve (14).
23. The power transmission device as claimed in claim 22,
characterized in that a locking element (70, 72) comprises two lugs that are arranged at the ends thereof
and that extend at least partially radially inwards.
24. The power transmission device as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the coupling sleeve (14) comprises a substantially smooth outer surface that at least
partially is formed by the sliding sleeves (36, 38) which are axially movable for
disengaging the coupling.
25. A drilling device comprising a power transmission device (10) for releasably mounting
a shank part (56) that may be releasably inserted into the chuck of a drilling machine
or into a chuck in general, and for releasably mounting a head part (54) of a drilling
or chiselling tool,
characterized in that the power transmission device (10) is formed according to claim 1.
26. The drilling device with a head part (54) comprising a drill head,
characterized in that the head part (54) is intended for being received within a power transmission device
(10) according to claim 1.
27. The drilling device, comprising at least one, but in particular several power transmission
devices (10) for releasably mounting a shank part (56) that may be releasably inserted
into a drilling machine or a chuck in general, and for releasably supporting a head
part (54) of a drilling or chiselling tool also with the aid of at least one or several
releasable intermediate parts between several power transmission devices (10),
characterized in that the power transmission device (10) is formed according to claim 1.
1. Dispositif de transmission de puissance pour le raccordement amovible d'une section
de tête (54) d'un outil de forage ou de ciselage à une section de tige (56) d'un outil
de forage ou de ciselage avec lequel diverses sections de tige sont combinables avec
diverses sections de tête (54) d'outils de forage ou de ciselage les plus variés,
où le dispositif de transmission de puissance (10) présente une pluralité d'éléments
de verrouillage (28, 30, 70, 72) prévus pour s'engager dans des rainures (33, 35)
de l'extrémité de la section de tête et de l'extrémité de la section de tige et qui
sont logés radialement mobile sur un manchon d'accouplement (14), ou le manchon d'accouplement
(14) est configuré symétrique, caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) présente deux manchons coulissants (36, 38), avec
lesquels les éléments de verrouillage (28, 30, 70, 72) peuvent être supportés radialement,
où des éléments d'entraînement en rotation (32) sont prévues, qui sont fermement connectés
au manchon d'accouplement (14).
2. Dispositif de transmission de puissance selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'à chaque extrémité un manchon coulissant (36, 38) est associé et les manchons coulissantes
(36, 38) sont logés sur le manchon d'accouplement (14) de façon à être axialement
déplaçables et des ressorts (48) assurent la position définie des manchons coulissants
(36, 38) pour le soutien radial des éléments de verrouillage (28, 30, 70, 72) de façon
reproductible.
3. Dispositif de transmission de puissance selon la revendication 1 ou 2, dans lequel
les manchons coulissants (36,38) présentent une indentation sur le manchon d'accouplement
(14), qui ne dépasse pas le diamètre nominal de l'arbre, et de préférence est égal
à 1/6 du diamètre nominal de l'arbre.
4. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que chaque manchon coulissant (36,38) est disposé gradué à l'intérieur et que dans la
zone en creux un ressort (48), de préférence un ressort à pression, est prévu, qui
fixe le manchon coulissant (36, 38) en position de verrouillage et de préférence en
position d'engagement des extrémités fixe les éléments de verrouillage (28, 30) radialement.
5. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que des billes, des rouleaux ou des corps en forme de demi-os ou plusieurs corps sphériques
sont insérés comme éléments de blocage (28, 30, 70, 72), où au moins deux de ces corps,
de préférence, quatre de ces éléments de blocage (28,30, 70, 72) sont insérés pour
verrouiller les extrémités d'insertion (58, 60).
6. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les extrémités se terminent en surfaces d'impact qui sont formées planes, convexes
ou concaves et présentent à leur surface une géométrie creuse, de préférence un chanfrein
(70).
7. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que des rainures (33,35) dans les extrémités (58,60), dans lesquels les éléments de verrouillage
(28, 30, 70, 72) se trouvent à l'état verrouillé, sont beaucoup plus longues que la
course d'impact du marteau perforateur ou de la perceuse à percussion, dans lequel
l'outil de forage (12) est inséré, et que les rainures (33, 35) sont fermées sur les
extrémités des sections de tête ou de tige de ces extrémités (58, 60).
8. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) présente une longueur qui correspond à plus de cinq
fois et moins de vingt fois, de préférence environ dix fois le diamètre de tige des
extrémités (58, 60).
9. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les manchons coulissants (36,38) s'étendent en anneau autour du manchon d'accouplement
(14) et sont mobiles en coulissement entre des manchons de butée axiales (74, 76)
ou dans un autre mode de réalisation entre des butées axiales d'anneaux élastiques
(44).
10. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que chaque butée axiale de chaque manchon coulissant (36,38) est connectée soit facilement
démontable du dispositif de transmission de puissance à l'aide d'un outil, soit indémontable
par l'intermédiaire d'une connexion rigide soudée.
11. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) présente des évidements (24) pour les éléments de
blocage (28, 30, 70, 72) ceux-ci sont essentiellement dirigés dans les évidements
(24) pour s'élargir vers l'extérieur, en particulier pour s'élargir de façon conique.
12. Dispositif de transmission de puissance selon les revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) présente des évidements (24) pour les éléments de
blocage (28, 30,70, 72) qui sont conduits essentiellement par engagement positif libre
de jeu dans les évidements (24) et sont centrables sur des montants centraux, qui
sont situés dans le manchon d'accouplement (14), c'est-à-dire en particulier à la
fois en position de déverrouillage et en position de verrouillage des montants centraux
se centrent et donc sont conduits également en position de déverrouillage ou de verrouillage.
13. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les évidements (24) dans le manchon d'accouplement (14) logent imperdablement les
éléments de blocage (28, 30, 70, 72) même en position déverrouillée sous forme de
manchon coulissant (36, 38).
14. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) est fermé et de préférence est scellé aux extrémités
vers la section de tête (54) et vers la section de tige (56) I.
15. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les éléments d'entraînement en rotation (32) et les éléments de verrouillage (28,
30, 70.72) sont positionnés distribués autour de la circonférence du manchon d'accouplement
(14) en alternance, de préférence à angle droit les uns par rapport aux autres.
16. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les éléments d'entraînement en rotation (32) et les éléments de blocage (28, 30,
70.72) sont réparties autour de la circonférence du manchon d'accouplement (14) selon
le standard SDS-plus.
17. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les éléments d'entraînement en rotation (32) et les éléments de blocage (28, 30,
70.72) sont réparties autour de la circonférence du manchon d'accouplement (14) selon
le standard SDS-max.
18. Dispositif de transmission de puissance selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'il éléments de verrouillage (28, 30, 70, 72) sont fabriqués en matériau métallique
résistant à l'usure, en particulier en carbure de tungstène ou en acier trempé.
19. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes
caractérisé en ce que radialement de l'extérieur sur le manchon d'accouplement (14) entre les manchons
coulissants (36,38), une bague de serrage fendue de retenue (78) attachable empêche
le déverrouillage des deux tiges (58, 60) lors de l'utilisation du dispositif de transmission
d'énergie et de puissance à l'intérieur d'un forage.
20. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes
caractérisé en ce qu'une bague de serrage fendue de retenue (78) attachable présente en fonction de l'application,
une forme de surface différente, en particulier une autre finition de surface par
laquelle les manchons d'accouplement (14) de différentes formes sont différenciables.
21. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la forme extérieure est ronde, polygonale, de préférence cylindrique et notamment
la dimension maximale externe transversale à l'axe longitudinal de l'outil n'est pas
plus de 1,7 fois, et de préférence inférieure ou égale à 1,6 fois l'arbre de diamètre
nominal des extrémités (58, 60).
22. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que chaque élément de blocage (70, 72) présente au moins deux surfaces de butée s'étendant
au moins en partie en direction radiale vers l'intérieur et allant en direction axiale
qui, sont prévues pour l'engagement positif des surfaces de butée respectives des
parties du manchon d'accouplement (14).
23. Dispositif de transmission de puissance selon la revendication 22, caractérisé en ce qu'un élément de blocage (70,72) présente deux nez, qui sont disposées à l'extrémité
et s'étendant au moins partiellement radialement vers l'intérieur.
24. Dispositif de transmission de puissance selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le manchon d'accouplement (14) présente une surface externe essentiellement lisse
qui est formée en partie par les manchons coulissants (36, 38) axialement mobiles
pour la libération de l'embrayage.
25. Dispositif de forage avec un dispositif de transmission de puissance (10) pour le
logement amovible d'une section de tige (56), qui est inséré dans un mandrin d'une
perceuse ou un mandrin de perçage en générale et pour le logement amovible d'une section
de tête (54) d'un outil de forage ou de ciselage, caractérisé en ce que le dispositif de transmission de puissance (10) est configuré conformément à la revendication
1.
26. Dispositif de forage, avec une section de tête (54), qui présente une tête de forage,
caractérisé en ce que la section de tête (54) est prévu pour être inclus dans un dispositif de transmission
de puissance (10) selon la revendication 1.
27. Dispositif de forage, avec au moins un, mais de préférence plusieurs dispositifs de
transmission de puissance pour loger amoviblement une section de tige (56), qui est
insérable de façon amovible dans une perceuse ou dans un mandrin de perçage en générale
et pour loger amoviblement une section de tête (54) d'un outil de forage ou de ciselage
par l'intermédiaire d'au moins une ou plusieurs pièces intermédiaires amovibles entre
plusieurs dispositifs de transmission multiples (10), caractérisé en ce que le dispositif de transmission de puissance (10) est configuré conformément à la revendication
1.
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