(57) Eine sanitäre Auslaufarmatur setzt sich in bekannter Weise aus einer Befestigungseinrichtung
(3), die an einer Montageplatte (2) festlegbar ist, und einem an dieser lösbar befestigten
Auslaufgehäuse (5) zusammen. Die Befestigungseinrichtung (3) umfaßt einen Befestigungskörper
(12), der aus einem Unterteil (12a) und einem auf dieses drehschlüssig aber höhenverstellbar
aufschiebbaren Oberteil (12b) zusammengesetzt ist. Im Oberteil (12b) des Befestigungskörpers
(12) ist eine Verstellhülse (21) axial festgelegt, die jedoch verdrehbar ist. Sie
trägt im unteren Bereich ein Außengewinde (24), mit dem sie in eine Gewindebohrung
(25) des Unterteils (12a) des Befestigungskörpers (12) eingeschraubt ist. Durch Verdrehen
der Verstellhülse (21) läßt sich somit die Höhenlage des Oberteils (12b) gegenüber
dem Unterteil (12a) verändern. Das Oberteil (12b) übergreift das Unterteil (12a) mit
einer Schürze (12d), die von unten her durch achsparallel Schlitze (15) in Segmente
(16) unterteilt ist und dort ein Außengewinde (17) trägt. Auf dieses Außengewinde
(17) ist eine Mutter (18) aufgeschraubt, die durch Nockenwirkung je nach Drehstellung
die Segmente (16) der Schürze (12d) des Oberteils (12b) mehr oder weniger stark gegen
das Unterteil (12a) des Befestigungskörpers (12) andrückt. Hierdurch wird nicht nur
die Höhenposition des Oberteils (12b) gegenüber dem Unterteil (12a) fixiert; darüber
hinaus wird jedes Spiel zwischen dem Oberteil (12b) und dem Unterteil (12a), welches
zum Wackeln des Auslaufgehäuses (5) führen könnte, vollständig eliminiert.
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