[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung einer Aussage
über mindestens eine Eigenschaft eines Faserstranges der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere eines Tabakstranges.
[0002] Die DE 38 01 115 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Dichte eines Faserstranges, indem ein nuklearer Meßkopf zur Erzeugung eines ersten
Dichtesignals sowie zusätzlich ein optischer Meßkopf, insbesondere ein Infrarot-Meßkopf,
zur Erzeugung eines zweiten Dichtesignals verwendet werden, um unerwünschte Einflüsse
wie Sorte und Farbe des den Faserstrang bildenden Tabaks zu beseitigen. Die DE 38
01 115 C2 entspricht der US-PS 48 65 054.
[0003] Aus der DE 28 42 461 C2 ist ein Verfahren und eine Anordnung zum Erkennen und Lokalisieren
von Fehlfunktionen an zigarettenherstellenden Maschinen bekannt, wobei Prüfsignale
auf das Auftreten unterschiedlicher, jeweils einem bestimmten Maschinenelement zugeordneter,
charakteristischer Signalbestandteile überwacht werden. Hierzu können mehrere Prüfsignale
ausgewertet und zueinander in Beziehung gesetzt werden, wobei als ein Prüfsignalgeber
ein nuklearer Meßkopf verwendet wird. Die DE 28 42 461 C2 entspricht der US-PS 42
80 187.
[0004] Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten gemäß der
DE 39 17 606 A1 werden ein Dichtmeßsignal und mindestens ein weiteres Meßsignal, das
eine weitere Eigenschaft des Tabakstranges angibt, in gesetzmäßige Zusammenhänge gebracht,
aus denen ausgewählte Zigaretteneigenschaften dargestellt werden, von denen Zugwiderstand,
Abbrennzeit, Nikotingehalt, Kondensatgehalt, Kohlenmonoxidgehalt und Stranghärte genannt
sind. Die DE 39 17 606 A1 entspricht der US-PS 49 67 739.
[0005] In der DE 197 05 260 A1 werden ein Verfahren und eine Anordnung zum Erfassen mindestens
einer Eigenschaft eines Stoffes, insbesondere der Feuchtmasse und/ oder der Trockenmasse
von Tabak, durch Auswertung der durch die Anwesenheit des Stoffes verursachten Verstimmung
eines Hochfrequenzresonators beschrieben, dem Mikrowellen von einer entsprechenden
Strahlenquelle zugeführt werden. Hieraus wird ein hochfrequentes, von dem Stoff beeinflußtes
Signal erzeugt, dessen Resonanzfrequenz-Verschiebung und Dämpfung gegenüber einem
vom Stoff unbeeinflussten Referenzsignal ermittelt werden, um daraus die Eigenschaft
des Stoffes bestimmen zu können. Die DE 197 05 260 A1 entspricht der US-PS 6 163 158.
[0006] Die US 4,638,817 A beschreibt eine Tabakzuführungssteuerung, die zwei radiometrische
Dichtesensoren aufweist, aus deren Signalen ein Differenzsignal gebildet wird. Wenn
dieses Differenzsignal einen als normal anzusehenden Grenzwert überschreitet, wird
ein Alarmsignal erzeugt.
[0007] In der EP 0 339 250 B1 ist ein System zur Steuerung der Tabakfüllmenge in einer Zigarettenherstellungsmaschine
beschrieben, welches eine erste radiometrische Dichtemeßeinrichtung vor einem Trimmer
und eine zweite radiometrische Dichtemeßeinrichtung an einer Stelle, wo der bereits
umhüllte Tabakstrang vorbeiläuft, sowie eine Vorwärtssteuerung und einen Regelkreis,
deren Stellglied der Trimmer ist, aufweist. Die EP 0 339 250 B1 entspricht der US-PS
4 920 987.
[0008] Schließlich offenbart die EP 0 793 425 B1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Diagnose von mechanischen Problemen bei der Zigarettenherstellung. Hierzu ist ein
Gewichtssensor vorgesehen, aus dessen Signalen mittels schneller Fourier-Frequenzanalyse
Fehlermeldungen erzeugt werden, die einen möglichen anomalen Zustand anzeigen. Die
EP 0 793 425 B1 entspricht der US-PS 5 582 192.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, wodurch es möglich ist, eine Aussage über die
Faserstruktur und insbesondere über Abweichungen von einer mittleren Faserstruktur
zu erhalten.
[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen eine Vorrichtung mit
einer ersten Meßeinrichtung zur Bildung eines im wesentlichen nur die Dichte des Faserstranges
angebenden ersten Meßsignals, einer zweiten Meßeinrichtung zur Bildung eines im wesentlichen
eine Funktion aus Dichte des Faserstranges und Fasergestalt darstellenden zweiten
Meßsignals und einer Auswerteeinrichtung, die aus den ersten und zweiten Meßsignalen
ein eine Aussage über die Faserstruktur, insbesondere die Abweichungen von einer mittleren
Faserstruktur, angebendes Auswertesignal ermittelt.
[0011] Ferner wird diese Aufgabe gelöst mit einem Verfahren mit den Schritten, ein im wesentlichen
nur die Dichte des Faserstranges angebendes erstes Meßsignal zu erzeugen, ein zweites
Meßsignal zu erzeugen, das im wesentlichen eine Funktion aus Dichte des Faserstranges
und Fasergestalt darstellt, und aus den ersten und zweiten Meßsignalen eine Aussage
über die Faserstruktur, insbesondere die Abweichungen von einer mittleren Faserstruktur,
angebendes Auswertesignal zu ermitteln.
[0012] Aus Gründen der Vollständigkeit sei an dieser Stelle erwähnt, daß unter "Meßsignal"
und "Auswertesignal" beispielsweise auch ein Meßwert bzw. Ergebniswert verstanden
werden kann.
[0013] Mit Hilfe der Erfindung erhält man eine Aussage über die Faserstruktur und insbesondere
über Abweichungen von einer mittleren Faserstruktur eines Faserstranges. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein im wesentlichen nur die Dichte des Faserstranges
angebendes erstes Meßsignal und ein eine Funktion aus Dichte und Fasergestalt darstellendes
zweites Meßsignal derart miteinander in Beziehung gesetzt werden, daß die Dichte ausgeblendet
wird und man ein Auswertesignal erhält, das im wesentlichen von der Fasergestalt bestimmt
wird, aus der auf die Faserstruktur geschlossen werden kann. Daraus läßt sich ableiten,
ob in einer tabakstrangverarbeitenden Produktionslinie bestimmte Maschinenteile verschlissen
sind und insbesondere Unstimmigkeiten am Beschicker, anomale Tabakzerstörungen in
Förderleitungen und/oder annormale Tabakendmischungen und/oder -zerstörungen im Verteiler
vorliegen. Insbesondere Abweichungen von einem mittleren Faserstrukturwert lassen
auf mindestens eine der genannten Störungen schließen.
[0014] Vorzugsweise wird von einer ersten Strahlenquelle eine den Faserstrang durchdringende
Beta- und/oder Mikrowellen-Strahlung ausgesendet und nach Durchdringung des Faserstranges
von einem ersten Sensor erfaßt, der daraus das im wesentlichen nur die Dichte des
Faserstranges angebende erste Meßsignal erzeugt.
[0015] Somit wird ein erstes Meßsignal für die Dichte des Faserstranges mit Beta- oder Mikrowellen-Strahlung
am Faserstrang erzeugt, welches im übrigen bislang bei zumindest einigen der zuvor
erwähnten bekannten Verfahren und Vorrichtungen als Grundlage für die Gewichtsregelung
diente.
[0016] Ferner wird vorzugsweise eine den Faserstrang durchdringende Infrarotlicht-Strahlung
von einer zweiten Strahlenquelle ausgesendet und von einem zweiten Sensor erfaßt,
der daraus das eine Funktion aus Dichte des Faserstranges und Fasergestalt darstellende
zweite Meßsignal erzeugt. Somit wird das zweite Meßsignal durch Absorption von Infrarot-Licht
durch den Faserstrang erzeugt. Das durch die Infrarotlicht-Absorption gewonnen zweite
Meßsignal ist jedoch nicht nur von der Dichte, sondern auch im starkem Maße von der
Fasergestalt und insbesondere von der Faserlänge abhängig. An dieser Strukturabhängigkeit
ist letztlich die Gewichtsregelung auf der Grundlage der Infrarotlicht-Absorption
gescheitert. Da vorliegend jedoch nicht das Gewicht ermittelt und geregelt, sondern
eine Aussage über die Faserstruktur getroffen werden soll, ist es für die Erfindung
geradezu von Nutzen, daß die Infrarotlicht-Absorption auch von der Fasergestalt abhängt.
Denn durch Verknüpfung mit dem im wesentlichen nur die Dichte des Faserstranges angebenden
ersten Meßsignal, das somit ein im wesentlichen 'reines' Dichtesignal darstellt, wird
erfindungsgemäß aus der Infrarotlicht-Absorption das gewünschte Auswertesignal gewonnen,
das im wesentlichen nur noch von der Fasergestalt bestimmt wird.
[0017] Wenn dieses Auswertesignal einen als normal anzusehenden Grenzwert unter- oder überschreitet,
kann auf eine Störung im Prozessablauf geschlossen werden. Hierzu sollte vorzugsweise
die Auswerteeinrichtung ein entsprechendes Warnsignal abgeben. Durch weitere Ausgestaltungen
lassen sich die Störungsbereiche entsprechend weiter eingrenzen.
[0018] Zweckmäßigerweise kann als Auswertesignal die Differenz aus den ersten und zweiten
Meßsignalen ermittelt werden. Somit wird die Faserstruktur durch Differenzwertbildung
zwischen dem im wesentlichen ein reines Dichtesignal darstellenden ersten Meßsignal
und dem sowohl dichte- als auch strukturabhängigen zweiten Meßsignal ermittelt.
[0019] Die ersten und zweiten Meßeinrichtungen können entlang des Transportweges des Faserstranges
hintereinander angeordnet sein, wobei die Reihenfolge der Anordnung grundsätzlich
beliebig ist. Somit werden bei dieser Ausführung die ersten und zweiten Meßsignale
am bereits fertigen Faserstrang bestimmt.
[0020] Es ist aber auch denkbar, das zweite Meßsignal an einem Saugstrangförderer hinter
einem Trimmer in einer tabakstrangverarbeitenden Produktionslinie zu ermitteln.
[0021] Das erste Meßsignal, das im wesentlichen nur die Dichte angibt, kann vorzugsweise
zusätzlich auch noch als Ist-Wert für eine Regelungseinrichtung zur Regelung des Gewichtes
des herzustellenden Faserstranges verwendet werden.
[0022] Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung, bei welcher eine Einrichtung zur
Herstellung des Faserstranges und eine nachfolgende Einrichtung zum Transport und
zur Umhüllung des hergestellten Faserstranges vorgesehen sind, zeichnet sich dadurch
aus, daß eine dritte Meßeinrichtung zur Bildung eines im wesentlichen nur die Dichte
des Faserstranges angebenden dritten Meßsignals in der Herstellungseinrichtung, vorzugsweise
an deren Ausgang, vorgesehen ist, die ersten und zweiten Meßeinrichtungen an der Transporteinrichtung
nach der Umhüllung des Faserstrangs angeordnet sind und die Auswerteeinrichtung zusätzlich
das dritte Meßsignal verwendet. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung kann zur
Erzeugung des dritten Meßsignals eine Infrarotlicht-Strahlung verwendet werden.
[0023] Schließlich kann eine Anordnung aus mehreren Vorrichtungen der zuvor beschriebenen
Art zusammen mit einer zentralen Vergleichseinrichtung, an die die Auswerteeinrichtungen
angeschlossen sind, vorgesehen sein. Werden nämlich mehrere Zigarettenherstellungsmaschinen
von einem Beschicker versorgt, können auf diese Weise durch Erfassen und Vergleichen
der Tabakstrukturen in den Tabak- oder Zigarettensträngen der Maschinen ungünstige
Bedingungen in der einen oder anderen Förderleitung oder Verschleiß an Maschinenteilen
durch entsprechenden
[0024] Vergleich erkannt werden. Beispielsweise kann in einer Doppelstrangmaschine durch
Vergleich der beiden Stränge auf eine anomale Endmischung oder eine anomale Tabakzerstörung
in einem Tabakpfad, beispielsweise durch Verschleiß von Bauteilen, geschlossen werden.
Ferner kann aus einem Vergleich zwischen verschiedenen Maschinen, die vom selben Beschicker
beschickt werden, geschlossen werden, daß die augenblicklich erzeugte Tababkmischung
nicht mehr der Norm entspricht, wenn alle Maschinen etwa die gleiche Abweichung zeigen,
oder daß bei einer Maschine eine Störung auf dem Weg vom Beschicker zur Zigarenttenmaschine
vorliegt, wenn nur bei einer Maschine eine Abweichung ermittelt wird, was beispielsweise
aus einer fehlerhaften Justierung oder einem Bauteilverschleiß resultiert.
[0025] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung den Aufbau einer Zigarettenstrangmaschine;
- Fig. 2
- eine Anordnung zur Ermittlung der Tabakstruktur des in der Maschine gemäß Fig. 1 hergestellten
Tabakstranges in einer ersten Ausführung;
- Fig. 3
- eine Anordnung zur Ermittlung der Tabakstruktur des in der Maschine gemäß Fig. 1 hergestellten
Tabakstranges in einer zweiten Ausführung;
- Fig. 4
- eine Anordnung zur Ermittlung der Tabakstruktur des in der Maschine gemäß Fig. 1 hergestellten
Tabakstranges in einer dritten Ausführung;
- Fig. 5
- eine Anordnung zur Ermittlung der Tabakstruktur des in der Maschine gemäß Fig. 1 hergestellten
Tabakstranges in einer vierten Ausführung;
- Fig. 6
- schematisch eine Anlage von vier parallel arbeitenden Maschinen, von denen jede Maschine
eine Anordnung gemäß Fig. 2 aufweist, die für die vierte Maschine im Einzelnen dargestellt
ist; und
- Fig. 7
- schematisch eine Anlage von vier parallel arbeitenden Maschinen, von denen jede Maschine
eine Anordnung gemäß Fig. 5 aufweist, die für die vierte Maschine im Einzelnen dargestellt
ist.
[0026] Zunächst wird anhand von Fig. 1 der prinzipelle Aufbau einer Zigarettenstrangmaschine
des Typs "Protos" der Anmelderin erläutert.
[0027] Von einer Schleuse 1 wird ein Vorverteiler 2 portionsweise mit losem Tabak beschickt.
Eine Entnahmewalze 3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter 4
mit Tabak, aus dem ein als Endlosband ausgebildeter und über verschiedene in Fig.
1 nicht näher bezeichnete Rollen geführter Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen
Stauschacht 6 gesteuert beschickt. Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Stiftwalze
7 einen gleichförmigen Tabakstrom, der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften
der Stiftwalze 7 herausgeschlagen und auf ein als Endlosband über verschiedene in
Fig. 1 nicht näher bezeichnete Rollen geführtes und mit konstanter Geschwindigkeit
umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird. Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies
wird in eine Sichteinrichtung 11 geschleudert, die einen Luftvorhang erzeugt, den
größere bzw. schwere Tabakteile passieren, während alle anderen Tabakteilchen vom
Luftstrom des Luftvorhanges in einen von einer Stiftwalze 12 und einer Wand 13 gebildeten
Trichter 14 gelenkt werden.
[0028] Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal 16 gegen einen Strangförderer
17 geschleudert, an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft
gehalten und als Tabakstrang aufgeschauert wird. Ein Egalisator oder Trimmer 19, der
im wesentlichen aus einem Paar von in der Ebene der Transportrichtung des Tabakstranges
angeordneten, rotierenden Schreiben und einem Abweiser besteht, entfernt überschüssigen
Tabak von dem Tabakstrang, indem der Egalisator 19 den überschüssigen Tabak abtrennt
und somit den so gebildeten Tabakstrang auf eine gewünschte Dicke zuschneidet.
[0029] Der Tabakstrang wird dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen
21 gelegt. Der Zigarettenpapierstreifen 21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch
ein Druckwerk 23 geführt, über verschiedene in Fig. 1 nicht näher bezeichnete Rollen
transportiert und auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das ebenfalls als Endlosband
vorgesehene und über mehrere nicht dargestellte Rollen geführte Formatband 24 transportiert
den Tabakstrang und den Zigarettenpapierstreifen 21 durch ein Format 26, in dem der
Zigarettenpapierstreifen 21 um den Tabakstrang gefaltet wird, so daß noch eine Kante
absteht, die von einem nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise beleimt
wird. Darauf wird die Klebenaht geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet.
[0030] Ein so gebildetet Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemeßgerät 29, das
den Egalisator 19 steuert, und wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten
32 geschnitten. Die doppeltlangen Zigaretten 32 werden von einer gesteuerte Arme 33
aufweisenden Übergabevorrichtung 34 einer Übernahmetrommel 36 einer Filteransetzmaschine
37 übergeben, auf deren Schneidtrommel 38 sie mit einem Kreismesser in Einzelzigaretten
geteilt werden. Über nicht näher bezeichnete Rollen geführte endlose Förderbänder
39, 41 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten
Behälter 42, aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5 wieder entnommen
wird.
[0031] In Fig. 2 ist schematisch eine Anordnung bzw. Meßanordnung zur Ermittlung der Faserstruktur
bzw. Tabakstruktur des in einer Maschine gemäß Fig. 1 hergestellten Tabakstranges
gezeigt.
[0032] Die Anordnung von Fig. 2 ist in der Maschine von Fig. 1 implementiert. Dementsprechend
ist in Fig. 2 der bereits in Fig. 1 gezeigte Strangförderer 17 nochmals dargestellt,
der aus einem über mehrere nicht näher bezeichnete Rollen geführten Endlosband besteht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der untere Trum 17a des Strangförderers
17 in Transportrichtung A des Tabakstranges S. Mit Hilfe der (nicht in Fig. 2 gezeigten,
jedoch in Fig. 1 angedeuteten) Unterdruckkammer 18 wird der Tabak T gegen die Unterseite
des unteren Trum 17a des Strangförderes 17 gesaugt und daran gehalten, wie Fig. 2
erkennen läßt. Ebenfalls dargestellt ist in Fig. 2 der Egalisator 19, der, wie bereits
anhand von Fig. 1 erläutert wurde, überschüssigen Tabak T
R zur Bildung des Tabakstranges S abtrennt. Ferner ist in Fig. 2 ein Abschnitt des
Formatbandes 24 aus der Maschine gemäß Fig. 1 gezeigt. Das Formatband 24 übernimmt
den Tabakstrang S vom Strangförderer 17 und dient somit unter anderem auch als dem
Strangförderer 17 nachgeschaltete Transporteinrichtung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist in Fig. 2 der vom Formatband 24 getragene Zigarettenpapierstreifen 21 weggelassen.
[0033] Wie Fig. 2 außerdem erkennen läßt, ist stromabwärts vom Ausgang des Strangförderes
17, in Richtung des die Transportrichtung des Tabakstranges S angebenden Pfeils A
betrachtet, eine erste Meßeinrichtung 50 vor dem Messerapparat 31, der in Fig. 1 dargestellt
ist, angeordnet. Die erste Meßeinrichtung 50 weist eine erste Strahlenquelle 52, die
eine den Tabakstrang S durchdringende Beta- oder Mikrowellen-Strahlung aussendet,
und einen ersten Sensor 54 auf, der auf der gegenüberliegenden Seite des durchlaufenden
Tabakstranges S angeordnet ist und die Strahlung nach Durchdringung des Tabakstranges
S erfaßt und ein erstes Meßsignal 56 abgibt.
[0034] In der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist der ersten Meßeinrichtung 50 eine zweite
Meßeinrichtung 60 nachgeordnet, die der Tabakstrang S ebenfalls durchläuft. Die zweite
Meßeinrichtung 60 weist eine zweite Strahlenquelle 62, die Infrarotlicht durch den
Tabakstrang S abstrahlt, und einen zweiten Sensor 64 auf, der das Infrarotlicht nach
Durchdringung des Tabakstranges S erfaßt und ein entsprechendes zweites Meßsignal
66 erzeugt. Dementsprechend ist der zweite Sensor 64 in Bezug auf die zweite Strahlenquelle
62 ebenfalls an der gegenüberliegenden Seite des Tabakstranges S angeordnet, wie Fig.
2 ebenfalls erkennen läßt.
[0035] Bei dem von der ersten Meßeinrichtung 50 erzeugten ersten Meßsignal 56 handelt es
sich um ein Signal für die Tabakdichte, während das durch die Infrarotlicht-Absorption
von der zweiten Meßeinrichtung 60 gewonnene zweite Meßsignal 66 nicht nur von der
Tabakdichte, sondern auch in starkem Maße von der Tabakstruktur und insbesondere von
der Faserlänge abhängig ist.
[0036] In einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung 68 werden die ersten und zweiten Meßsignale
56 und 66 so ausgewertet, daß daraus ein Auswertesignal 70 erzeugt wird, das eine
Aussage über die Faserstruktur angibt. Somit werden in der Auswerteeinrichtung 68
die ersten und zweiten Meßsignale 56 und 66 so miteinander verknüpft, daß mit Hilfe
des im wesentlichen nur die Dichte des Tabakstranges S angebenden ersten Meßsignals
56 die Dichte aus dem zweiten Meßsignal 66 herausgerechnet und dadurch aus dem zweiten
Meßsignal 66 das Auswertesignal 70 gewonnen wird, das im wesentlichen nur noch von
der Tabakstruktur bestimmt wird. Dies kann vorzugsweise durch Bildung der Differenz
zwischen den ersten und zweiten Meßsignalen 56 und 66 erfolgen.
[0037] Das Auswertesignal 70 wird dann von der Auswerteeinrichtung 68 an eine Überwachungseinrichtung
72 übermittelt, die beispielsweise einen Monitor aufweisen kann, an dem aufgrund des
Auswertesignals 70 eine Aussage über die Faserstruktur entsprechend sichtbar gemacht
wird.
[0038] Gewöhnlich ist es ausreichend, mit Hilfe der anhand von Fig. 2 beschriebenen Anordnung
Abweichungen von einer vorgegebenen mittleren Tabakstruktur anzugeben, um eine Aussage
über den Prozeßablauf zu erhalten. Insbesondere wenn das Auswertesignal 70 einen als
normal anzusehenden Grenzwert unter- oder überschreitet, kann auf eine Störung im
Prozeßablauf geschlossen werden. Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise
auch denkbar, in der Auswerteeinrichtung 68 Matrizen, Kennwerte und/oder Kennlinien
abzuspeichern, mit deren Hilfe die Meßsignale miteinander verknüpft und daraus entsprechende
Ergebnisse abgeleitet werden. Durch weitere Ausgestaltungen lassen sich die Störungsbereiche
weiter eingrenzen.
[0039] In Fig. 3 ist eine zweite Ausführung dargestellt, die sich von der ersten Ausführung
gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß, in Bewegungsrichtung des Tabakstranges S
betrachtet, die zweite Meßeinrichtung 60 direkt hinter dem Egalisator 19 und somit
im Ausgangsbereich des Strangförderes 17 und vor der ersten Meßeinrichtung 50 angeordnet
ist.
[0040] In Fig. 4 ist eine dritte Ausführung dargestellt, die sich von den ersten und zweiten
Ausführungen gemäß den Fig. 2 und 3 dadurch unterscheidet, daß das erste Meßsignal
56 von der ersten Meßeinrichtung 50 zusätzlich auch noch zur Gewichtsregelung verwendet
wird. Hierzu dient das erste Meßsignal 56 auch als Ist-Signal für einen Regler 74,
der ein entsprechendes Stellsignal 76 erzeugt, das ein Stellglied 78 ansteuert, mit
dem die Dichte und somit das Gewicht des Tabakstranges S eingestellt wird.
[0041] In Fig. 5 ist eine vierte Ausführung dargestellt, die sich von der ersten Ausführung
gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß zusätzlich zu den ersten und zweiten Meßeinrichtungen
50 und 60 eine dritte Meßeinrichtung 80 vorgesehen ist, die etwa an der gleichen Stelle
wie die zweite Meßeinrichtung 60 bei der zweiten Ausführung gemäß Fig. 3 sitzt. Die
dritte Meßeinrichtung 80 besitzt den gleichen Aufbau wie die zweite Meßeinrichtung
60, arbeitet also optisch unter Verwendung von Infrafrotlicht und weist eine dritte
Strahlenquelle 82, die eine den Tabakstrang S durchdringende Infrafrotlicht-Strahlung
erzeugt, und einen dritten Sensor 84 auf, der in bezug auf den Tabakstrang S an der
gegenüberliegenden Seite sitzt und die Infrarotlicht-Strahlung nach Durchdringung
des Tabakstranges S erfaßt und ein entsprechendes drittes Meßsignal 86 erzeugt. Dieses
dritte Meßsignal 86 wird in der Auswerteeinrichtung 68 mit dem Signal 66 verglichen.
Wenn die Signale von einander abweichen, wird diese Abweichung zur Überwachungseinrichtung
72 weitergeleitet und dort zur Anzeige gebracht. Die Abweichung der Signale 86 und
66 weist auf eine des Tabakstrangs S zwischen dem dritten Sensor 84 und dem zweiten
Sensor 64 hin. Dieses ist ein Hinweis auf eine Fehleinstellung oder Abnutzung des
Formats 26 aus Fig. 1.
[0042] In Fig. 6 ist eine Anlage von vier parallel arbeitenden Zigarettenstrangmaschinen
I bis IV dargestellt, die beispielsweise nach Art der in Fig. 1 gezeigten Ausführung
ausgebildet sein können. Jede dieser vier Maschinen I bis IV weist unter anderem eine
Meßanordnung gemäß der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführung auf, die in Fig. 6 aus
Gründen der Übersichtlichkeit nur in Verbindung mit der Maschine IV im Einzelnen dargestellt
ist. Wie Fig. 6 ferner erkennen läßt, sind die Maschinen miteinander vernetzt und
ist ferner eine zentrale Vergleichs- und Analyseeinrichtung 90 vorgesehen, an die
die Auswerteeinrichtungen 68 der einzelnen Maschinen jeweils angeschlossen sind. Die
Vergleichs- und Analyseeinrichtung 90 wertet die Auswertesignale von den einzelnen
Maschinen in einer vergleichenden Analyse aus und gibt ein entsprechendes Datensignal
92 ab, das zum einen zur Anzeigeeinrichtung 72 jeder Maschine zurückgeführt und außerdem
noch an eine nicht dargestellte zentrale Datenerfassung übermittelt wird.
[0043] Durch einen Vergleich der Auswertesignale von den einzelnen Maschinen, insbesondere
wenn diese vom selben Beschicker beschickt werden, erhält man eine Aussage über eine
mögliche Fehlfunktion, wonach die augenblicklich angebotene Tabakmischung nicht der
Norm entspricht, wenn alle Maschinen etwa die gleiche Abweichung zeigen, oder daß
nur bei einer der Maschinen eine Störung, insbesondere auf dem Weg vom Beschicker
zur Zigarettenmaschine, vorliegt, wenn nur bei einer Maschine eine Abweichung erkannt
wird, was gewöhnlich aus Fehljustierungen oder Bauteileverschleiß resultiert.
[0044] Die vergleichende Auswertung bietet sich insbesondere bei Doppelstrangmaschinen an,
wo jeder Strang einer Doppelstrangmaschine als separate Maschine betrachtet wird.
Im Fall von Fig. 6 können beispielsweise die Maschinen I und II sowie die Maschinen
III und IV jeweils eine Doppelstrangmaschine bilden.
[0045] Fig. 7 zeigt beispielhaft eine mögliche Modifikation gegenüber der Anlage von Fig.
6, die sich dadurch unterscheidet, daß als Meßanordnung die vierte Ausführung gemäß
Fig. 5 in den einzelnen Maschinen implementiert ist, was aus Gründen der Übersichtlichkeit
wiederum nur anhand der Maschine IV dargestellt ist.
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Aussage über mindestens eine Eigenschaft eines Faserstranges
(S) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines Tabakstranges,
gekennzeichnet durch
eine erste Meßeinrichtung (50) zur Bildung eines im wesentlichen nur die Dichte des
Faserstranges (S) angebenden ersten Meßsignals (56),
eine zweite Meßeinrichtung (60) zur Bildung eines im wesentlichen eine Funktion aus
Dichte des Faserstranges und Fasergestalt darstellenden zweiten Meßsignals (66), und
eine Auswerteeinrichtung (68), die aus den ersten und zweiten Meßsignalen (56, 66)
ein eine Aussage über die Faserstruktur, insbesondere die Abweichungen von einer mittleren
Faserstruktur, angebendes Auswertesignal (70) ermittelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßeinrichtung (50) eine erste Strahlenquelle (52), die eine den Faserstrang
(S) durchdringende Beta- und/oder Mikrowellen-Strahlung aussendet, und einen ersten
Sensor (54) aufweist, der die Strahlung nach Durchdringung des Faserstranges (S) erfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßeinrichtung (60) eine zweite Strahlenquelle (62), die eine den Faserstrang
(S) durchdringende Infrarotlicht-Strahlung aussendet, und einen zweiten Sensor (64)
aufweist, der die Strahlung nach Durchdringung des Faserstranges (S) erfaßt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (68) ein Warnsignal abgibt, wenn das Auswertesignal einen
vorbestimmten Grenzwert unter- oder überschreitet.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (68) als Auswertesignal (70) die Differenz aus den ersten
und zweiten Meßsignalen (56, 66) ermittelt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Einrichtung (24)
zum Transport des Faserstranges (S) in dessen Längsrichtung (A),
dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Meßeinrichtungen (50, 60) entlang des Transportweges des Faserstranges
(S) hintereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Einrichtung (17,
19, 78) zur Herstellung des Faserstranges (S) und einer Einrichtung (74) zur Regelung
der Herstellungseinrichtung, insbesondere im Hinblick auf das Gewicht des herzustellenden
Faserstranges (S),
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung (74) das erste Meßsignal (56) als Ist-Wert verwendet.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Einrichtung (17,
19) zur Herstelllung des Faserstranges (S) und einer nachfolgenden Einrichtung (24)
zum Transport des hergestellten Faserstranges (S),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Meßeinrichtung (80) zur Bildung eines im wesentlichen nur die Dichte des
Faserstranges (S) angebenden dritten Meßsignals (86) in der Herstellungseinrichtung
(17, 19), vorzugsweise an deren Ausgang, vorgesehen ist,
die ersten und zweiten Meßeinrichtungen (50, 60) an der Transporteinrichtung (24)
angeordnet sind und
die Auswerteeinrichtung zusätzlich das dritte Meßsignal verwendet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Meßeinrichtung (80) eine dritte Strahlenquelle (82), die eine den Faserstrang
(S) durchdringende Infrarotlicht-Strahlung aussendet, und einen dritten Sensor (84)
aufweist, der die Strahlung nach Durchdringung des Faserstranges (S) erfaßt.
10. Anordnung aus mehreren Vorrichtungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit einer Vergleichseinrichtung (90), an die die Auswerteeinrichtungen (68) angeschlossen
sind.
11. Verfahren zur Erzeugung einer Aussage über mindestens eine Eigenschaft eines Faserstranges
(S) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines Tabakstranges,
gekennzeichnet durch die Schritte,
ein im wesentlichen nur die Dichte des Faserstranges (S) angebendes erstes Meßsignal
(56) zu erzeugen,
ein im wesentlichen eine Funktion aus Dichte des Faserstranges und Fasergestalt
darstellendes zweites Meßsignal (66) zu erzeugen und
aus den ersten und zweiten Meßsignalen (56, 66) eine Aussage über die Faserstruktur,
insbesondere die Abweichungen von einer mittleren Faserstruktur, angebendes Auswertesignal
(70) zu ermitteln.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betaund/oder Mikrowellen-Strahlung durch den Faserstrang (S) geleitet und anschließend
von einem ersten Sensor (54) zur Bildung des ersten Meßsignals (56) erfaßt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Infrarotlicht-Strahlung durch den Faserstrang (S) geleitet und anschließend
von einem zweiten Sensor (64) zur Bildung des zweiten Meßsignals (66) erfaßt wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warnsignal abgegeben wird, wenn das Auswertesignal (70) einen vorbestimmten Grenzwert
unter- oder überstreitet.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswertesignal (70) die Differenz aus den ersten und zweiten Meßsignalen (56,
66) ermittelt wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Meßsignal (56) zusätzlich als Ist-Wert für eine Regelung einer Einrichtung
(17, 19, 78) zur Herstellung des Faserstranges, insbesondere im Hinblick auf das Gewicht
des herzustellenden Faserstranges, verwendet wird.
17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein im wesentlichen nur die Dichte des Faserstranges angebendes drittes Meßsignal
(86) in einer Einrichtung (17, 19) zur Herstellung des Faserstranges (S), vorzugsweise
an deren Ausgang, erzeugt wird,
die ersten und zweiten Meßsignale (56, 66) in einer der Herstellungseinrichtung (17,
19) nachgeordneten Einrichtung (24) zum Transport des hergestellten Faserstranges
(S) erzeugt werden und
das dritte Meßsignal (86) zusätzlich zur Ermittlung des Auswertesignals (70) verwendet
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Infrarotlicht-Strahlung durch den Faserstrang (S) geleitet und anschließend
von einem dritten Sensor (84) zur Erzeugung des dritten Meßsignals (86) erfaßt wird.