[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Greifeinrichtung mit zwei
zangenartig bewegbaren Greifarmen, vorzugsweise für einen Zweischalengreifer, bestehend
aus zwei hydraulischen Schwenkmotoren, deren die Motorgehäuse überragenden Wellenzapfen
der Schwenkwelle die Greifarme tragen.
[0002] Beispielsweise sind bei bekannten Zweischalengreifern die die Schalen tragenden Wellen
mit radialen Hebeln versehen, an denen die Kolbenstangen oder Zylinder von hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheiten angelenkt sind, um die Schließ- und Öffnungskräfte auf die
Wellen zu übertragen. Ein aus DE 34 25 035 A1 bekannter Zweischalengreifer zeichnet
sich dadurch durch eine niedrige Bauhöhe aus, daß die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
aus zwei jeweils an den Betätigungshebeln der Wellen angelenkten Zylindern besteht,
deren Kolben durch eine gemeinsame Kolbenstange miteinander verbunden sind. Derartige
Zweischalengreifer müssen mit verhältnismäßig großen Hydraulikzylindern versehen werden,
weil sich die wirksamen Hebelarme der Betätigungshebel mit dem Schwenkwinkel verändern
und verhältnismäßig kleine wirksame Längen annehmen können, wobei zusätzlich die Nachteile
bestehen, daß die Hydraulikzylinder die oben offenen Schalen teilweise überdecken
und darüber hinaus gefährdete Bauteile darstellen, die beim Betrieb des Zweischalengreifers
beschädigt werden können.
[0003] Aus dem DE-GM 296 21 601.1 ist ein Zweischalengreifer der eingangs angegebenen Art
bekannt, bei dem der Antrieb für die die Schalen tragenden Wellen in den Schalenträger
integriert ist. Dieser bekannte Zweischalengreifer weist keine durch das aufgenommene
Gut gefährdete Bauteile auf, da die beiden hydraulischen Schwenkmotore gekapselt in
den Schalenträger angeordnet sind. Bei diesem bekannten Zweischalengreifer ist jede
Schwenkwelle der Schwenkmotoren mit mehreren radiale Drehkolben bildenden Flügeln
versehen, die in zur Wellenachse konzentrischen Kammern eines Zylinders greifen, wobei
die Kammern durch eine der Anzahl der Drehkolben entsprechende Anzahl von radialen
Einziehungen voneinander getrennt sind und die Drehkolben mit ihren Scheitelbereichen
dichtend an den Kammerwänden und die Einziehungen mit ihren Scheitelbereichen an den
Schwenkwellen anliegen. Die hydraulischen Schwenkmotore des bekannten Zweischalengreifers
weisen daher einen komplizierten Aufbau auf.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zweischalengreifer der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, der mit hydraulischen Schwenkmotoren robuster und einfacher Art versehen
ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder der Schwenkmotore ein
zylindrisches Rohrstück aufweist, das an seiner Innenwandung mit einem mit einem Innengewinde
versehenen Abschnitt versehen ist, der mit einem mit einem Außengewinde versehenen
Abschnitt der Schwenkwelle in Eingriff ist, daß das Rohrstück ein in einem der Gehäuse
ausgebildeten Zylinderraum axial verschieblicher, aber undrehbar gehaltener Ringkolben
ist, daß die Steigung der Gewinde so groß ist, daß der Ringkolben durch seine Axialverschiebung
den Schwenkwellen das erforderliche Drehmoment zu erteilen vermag, und daß der Verschiebeweg
des Ringkolbens zwischen den beiden ringförmigen Zylinderkammern, die im Wechsel mit
Hydrauliköl beaufschlagbare Hoch- und Niederdruckkammern sind, den gewünschten Schwenkwinkel
der beiden Schalen entspricht.
[0006] Der Antrieb des erfindungsgemäßen Zweischalengreifers zeichnet sich dadurch durch
einen einfachen und robusten Aufbau aus, daß nur durch Axialverschiebung des Ringkolbens
den Schalen die erforderliche Schwenkbewegung erteilt wird. Die Verdrehsicherung der
Ringkolben kann beispielsweise aus einer in der Zylinderwandung axial verlaufenden
Nut bestehen, in die ein mit dem Ringkolben verbundener Zapfen oder Keil greift.
[0007] Die Steigung der Gewinde kann so gewählt werden, daß das von den Schalen auf die
Schwenkwellen ausgeübte Drehmoment infolge der Selbsthemmung die Ringkolben auch bei
drucklosen Zylinderkammern nicht zu verschieben vermag. Werden die Ringkolben aufgrund
des Drucks des Hydrauliköls nicht bewegt, können die Schalen aufgrund äußerer Kräfte
nicht verschwenkt werden. Diese erforderliche Selbsthemmung wird dadurch erreicht,
daß die Steigung der Gewinde so groß ist, daß durch die Axialverschiebung der Ringkolben
das gewünschte große Drehmoment auf die Schwenkwellen übertragen wird.
[0008] Die Gewindestege besitzen zweckmäßigerweise trapezförmige Querschnitte, die sich
durch gute Stabilität auszeichnen. Der erfindungsgemäße Antrieb des Zweischalengreifers
ist wartungsfrei, da der Ringkolben im Hydrauliköl läuft.
[0009] Sind zwei getrennte Schwenkmotore für die Schwenkwellen vorgesehen, kann es erforderlich
sein, den Zweischalengreifer in üblicher Weise mit Gleichlaufstängen zu versehen.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die beiden Ringkolben
durch einen Quersteg miteinander verbunden sind. Dieser Quersteg stellt den Synchronlauf
der beiden Ringkolben sicher, so daß übliche Gleichlaufgestänge nicht mehr erforderlich
sind.
[0010] Der Schalenträger besteht vorzugsweise aus zwei miteinander verschraubten Gehäusehälften,
von denen jede mit zwei Lagerbohrungen für die einen Seiten der Schwenkwellen versehen
ist.
[0011] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Gewinde
der Wellen im Bereich nur einer Gehäusehälfte befinden und in dieser Gehäusehälfte
eine erste Zylinderkammer ausgebildet ist, die der Umfangsform der beiden durch den
Steg verbundenen Ringkolben entspricht, und daß die Umfangsform mit diese gegenüber
der ersten Zylinderkammer abdichtenden Dichtungen versehen ist. Die Umfangsform kann
aus zwei zueinander parallelen Seiten bestehen, deren Enden durch halbkreisförmige
Bogen verbunden sind. Die zweite Zylinderkammer kann in der anderen Gehäusehälfte
ausgebildet sein, wobei in dieser die den Steg überragenden Ringkolben in den Endbereichen
ihrer Bohrungen mit Ringdichtungen versehen sind, die diese gegenüber gewindefreien
Abschnitten der Schwenkwellen abdichten.
[0012] Die beiden durch einen Quersteg miteinander verbundenen Ringkolben schaffen nicht
nur den gewünschten Synchronlauf, bei diesen sind auch die wirksamen Kolbenflächen
dadurch vergrößert, daß diese nicht nur aus den ringförmigen Stirnflächen der Ringkolben,
sondern zusätzlich auch aus den diese verbindenden Stegen bestehen.
[0013] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die den Schalenträger
überragenden Wellenzapfen der Schwenkwellen mit Kupplungseinrichtungen zum Ankuppeln
der Schalen versehen sind. Diese können beispielsweise aus mit den Schalen verbundenen
und miteinander verschraubten Halbschalen bestehen, die an die Wellenzapfen durch
Bolzen angekuppelt sind, die fluchtende Querbohrungen der Halbschalen und der Wellenzapfen
durchsetzen. Auf diese Weise wird ein einfaches Schnellwechselsysem geschaffen. Schalen
unterschiedlicher Breite können mit an die Wellenzapfen angepaßten Adapterstücken
versehen sein.
[0014] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf dem Schalenträger
Steckkupplungen zum Herstellen der Verbindungen mit den die Welle eines Drehmotors
durchsetzenden, aus Axialbohrungen bestehenden Hydraulikleitungen angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist die Welle des Drehmotors mit Drehdurchführungen zum
Zu- und Abführen von Hydrauliköl zu den Schwenkmotoren des Zweischalengreifers versehen.
Die in der mit dem Schalenträger gekuppelten Stirnfläche der Welle des Drehmotors
mündenden Hydraulikleitungen können als Gegenstücke der Steckkupplungen ausgebildet
sein, die auf hohlzapfenförmige Gegenstücke der Schalenträger aufsteckbar sind.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehen anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Zweischalengreifers im geöffneten
Zustand,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Zweischalengreifers nach Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch den Zweischalengreifer längs der Linie A-A in Fig. 2 im vergrößerten
Zustand,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des Zweischalengreifers im geschlossenen Zustand und
- Fig. 5
- einen Schnitt durch den Zweischalengreifer längs der Linie B-B in Fig. 4 im vergrößerten
Zustand.
[0016] Der erfindungsgemäße Zweischalengreifer besteht aus einem Schalenträger 2, in dem
Schwenkwellen 3, 4 drehbar gelagert sind, deren Wellenzapfen 5, 6 beidseits den Schalenträger
überragen. Mit den Wellenzapfen 5, 6 sind die beiden Schalen 7, 8 gekuppelt. Zum Ankuppeln
weisen die inneren U-förmigen verstärkten Rahmenprofile 9, 10 der beiden Schalen an
den oberen Stirnseiten ihrer Schenkel im Querschnitt halbkreisförmige Schalen auf,
die dadurch die überstehenden Wellenzapfen 5, 6 einfassen, daß sie mit den seitlichen
Flanschen von Halteteilen 11 verschraubt sind, die ebenfalls mit schalenförmigen Ausnehmungen
mit halbkreisförmigem Querschnitt versehen sind. Die Schalen, Halteteile und Wellenzapfen
sind mit fluchtenden Bohrungen 12, 13 versehen, in die ein Haltebolzen 14 eingesetzt
ist.
[0017] Der Schalenträger 2 besteht aus einem wesentlichen rechteckigen Gehäuse dessen gegenüberliegenden
schmalen Seiten 15, 16 etwa halbzylindrisch abgerundet sind. Das Gehäuse besteht aus
zwei etwa mittig geteilten Gehäuseschalen 17, 18, die in ihrer Trennebene durch Spannschrauben
19 miteinander verschraubt sind. Das Gehäuse 17, 18 ist auf gegenüberliegenden Seiten
mit Lagerbohrungen versehen, in denen die Schwenkwellen 3, 4 gelagert sind. Die Bohrungen
sind mit Ringnuten 19 versehen, in denen die Wellenenden abdichtende Ringdichtungen
eingelegt sind.
[0018] In dem Bereich der Gehäuseschale 17 sind die Schwenkwellen 3, 4 mit einem Gewindeabschnitt
22 versehen. Auf die Schwenkwellen 3, 4 sind zylindrische Rohrstücke 23, 24 aufgesetzt,
die an ihrer Innenwandung mit einem Abschnitt C mit einem Innengewinde versehen sind,
das mit dem Gewinde 22 der Schwenkwellen 3, 4 im Eingriff ist. Die zylindrischen Rohrstücke
23, 24 sind durch einen Steg 25 miteinander verbunden. Dieser Steg 25 befindet sich
an einer Außenseite der zylindrischen Rohrstücke 23, 24, so daß diese den Verbindungssteg
25 nach innen hin überragen. Im Bereich des Verbindungsstegs 25 weisen die durch diesen
miteinander verbundenen zylindrischen Rohrstücke eine äußere Umfangsform mit einem
Querschnitt auf, der aus zwei parallelen Seiten besteht, die an ihren Schmalseiten
durch Bogen mit halbkreisförmigem Querschnitt verbunden sind. Die Gehäuseschale 17
ist mit einer inneren Umfangswandung versehen, deren Form komplementär zu der äußeren
Form der durch den Steg 25 miteinander verbundenen Rohrstücke 16 im Bereich des Verbindungsstegs
ist. Die durch den Verbindungssteg 25 miteinander verbundenen Rohrstücke 23, 24 sind
im Bereich des Verbindungsstegs durch eine umlaufende Dichtung, die in eine Nut 28
eingelegt ist, abgedichtet.
[0019] Die Endbereiche der den Verbindungssteg 25 überragenden Abschnitte der Rohrstücke
23, 24 weisen an ihren Innenwandungen Ringnuten 30 auf, in die Dichtungsringe eingelegt
sind, die dichtend an gewindefreien Abschnitten 31 der Schwenkwellen 3, 4 anliegen.
[0020] Beidseits des Verbindungsstegs 25 der Rohrstücke 23, 24 sind Zylinderkammern 33,
34 gebildet, die im Wechsel mit Hydrauliköl mit Hochdruck beaufschlagt und zum Abführen
von Hydrauliköl an Niederdruckleitungen angeschlossen werden.
[0021] Zum Verschwenken der Greiferschalen 7, 8 werden die durch den Verbindungssteg 25
miteinander verbundenen Rohrstücke 23, 24 zwischen den Endanschlägen der Zylinderkammern
33, 34 bewegt. In Fig. 5 befinden sich die Rohrstücke 23, 24 an ihrem linken Endanschlag.
Die Bewegungslänge der Rohrstücke 23, 24 bis zu dem rechten Endanschlag entspricht
der von dem Gewindeabschnitt C überfahrenen Abschnittlänge der Gewinde 22 auf den
Schwenkwellen 3, 4.
[0022] Die Verzahnungen 22 und die Innenverzahnungen der Rohrstücke 23, 24 bestehen aus
Gewindegängen mit trapezförmigem Querschnitt.
[0023] Die Gewinde weisen eine derartige Steigung auf, daß die Rohrstücke 23, 24 einen so
großen Abstand von einer Selbsthemmung aufweisen, daß sie den Schwenkwellen 3, 4 das
gewünschte Drehmoment zu erteilen vermögen. Diese große Gewindesteigung führt andererseits
zu einer Selbsthemmung der Gewinde, soweit auf diese eine größere Kraft über die Greiferschalen
7, 8 übertragen wird.
[0024] Die Rohrstücke 23, 24 können auch ohne den verbindenden Quersteg jeweils als Ringkolben
ausgebildet sein, die dann in zylindrischen Zylinderkammern des Schalenträgers geführt
sind. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es jedoch grundsätzlich notwendig,
einen Gleichlauf der Greiferschalen gewährleistende Ausgleichsgestänge vorzusehen.
[0025] Auf der Oberseite des Schalenträgers 2 sind Gewindebohrungen zum Anschluß der Schwenkwelle
eines Drehmotors vorgesehen.
1. Antriebsvorrichtung für eine Greifeinrichtung mit zwei zangenartig bewegbaren Greifarmen,
vorzugsweise für einen Zweischalengreifer,
bestehend aus zwei hydraulischen Schwenkmotoren, deren die Motorgehäuse überragenden
Wellenzapfen der Schwenkwelle die Greifarme tragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Schwenkmotore ein zylindrisches Rohrstück aufweist, das an seiner Innenwandung
mit einem mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt versehen ist, der mit einem
mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt der Schwenkwelle in Eingriff ist,
daß das Rohrstück ein in einem der Gehäuse ausgebildeten Zylinderraum axial verschieblicher,
aber undrehbar gehaltener Ringkolben ist,
daß die Steigung der Gewinde so groß ist, daß der Ringkolben durch seine Axialverschiebung
den Schwenkwellen das erforderliche Drehmoment zu erteilen vermag, und
daß der Verschiebeweg des Ringkolbens zwischen den beiden ringförmigen Zylinderkammern,
die im Wechsel mit Hydrauliköl beaufschlagbare Hoch- und Niederdruckkammern sind,
dem gewünschten Schwenkwinkel der beiden Schalen entspricht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewinde so groß ist, daß das von den Schalen auf die Schwenkwellen
ausgeübte Drehmoment infolge der Selbsthemmung die Ringkolben auch bei drucklosen
Zylinderkammern nicht zu verschieben vermag.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestege trapezförmige Querschnitte besitzen.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringkolben durch einen Quersteg miteinander verbunden sind.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Greifarme oder Schalen aus zwei miteinander verschraubten Gehäusehälften
besteht, von denen jede mit zwei Lagerbohrungen für die einen Seiten der Schwenkwellen
versehen ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewinde der Wellen im Bereich nur einer Gehäusehälfte befinden und in dieser
Gehäusehälfte eine erste Zylinderkammer ausgebildet ist, die der Umfangsform der beiden
durch den Steg verbundenen Ringkolben entspricht, und daß die Umfangsform mit diese
gegenüber der ersten Zylinderkammer abdichtenden Dichtungen versehen ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsform aus zwei zueinander parallelen Seiten besteht, deren Enden durch
halbkreisförmige Bogen verbunden sind.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zylinderkammer in der anderen Gehäusehälfte ausgebildet ist und in dieser
die den Steg überragenden Ringkolben in den Endbereichen ihrer Bohrungen mit Ringdichtungen
versehen sind, die diese gegenüber gewindefreien Abschnitten der Schwenkwellen abdichten.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse überragenden Wellenzapfen der Schwenkwellen mit Kupplungseinrichtungen
zum Ankuppeln der Greifarme oder Schalen versehen sind.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schalen unterschiedlicher Breite mit an die Wellenzapfen angepaßten Adadpterstücken
versehen sind.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse Steckkupplungen zum Herstellen der Verbindungen mit den die Welle
des Drehmotors durchsetzenden, aus Axialbohrungen bestehenden Hydraulikleitungen angeordnet
sind.