[0001] Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Kreiselpumpe als Umwälzpumpe
für wasserführende Haushaltgeräte, wie Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen,
welche mit einer elektrischen Heizungseinrichtung innerhalb des Pumpengehäuses zur
Spülwassererwärmung ausgebildet ist, und bei welcher das Pumpengehäuse mit Ansaug-
und Druckstutzen und mit einem im Gehäuse umlaufenden radial verdichtenden Laufrad
für den Transport der Spülflüssigkeit versehen ist.
[0002] Eine derartige Umwälzpumpe ist aus der DE 198 52 569 A1 bekannt.
[0003] Die bei dem bekannten Technikstand innerhalb des Pumpengehäuses im freien Wasserlauf
zwischen Ansaug- und Druckstutzen der Pumpe angeordnete Heizungseinrichtung erzeugt
einen schlechten Pumpenwirkungsgrad durch eine unkontrollierbare Verwirbelung der
strömenden Spülflüssigkeit infolge der freiliegenden Rohrheizkörper. Wegen der ungünstigen
Anströmung der Rohrheizkörper mit der mehr oder weniger schmutzbelasteten Spülflüssigkeit
besitzt die bekannte Pumpe darüber hinaus eine erhöhte Verschmutzungsneigung. Die
freiliegend im Pumpendruckraum angeordnete Heizungseinrichtung schränkt auch die Unterbringung
oder Anordnung der Druckstutzen am Pumpengehäuse wesentlich ein und schafft zudem
ein hohes Bauvolumen des Pumpenraumes mit einem unerwünscht großen ungenutzten Frei-
oder Totraum. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
[0004] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Umwälzpumpe mit geringem Bauvolumen
und einem guten Pumpenwirkungsgrad sowie optimalen Anströmverhältnissen der Rohrheizkörper
der integrierten Heizungseinrichtung zu schaffen.
[0005] Ausgehend von einer Pumpe, insbesondere einer Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende
Haushaltgeräte wird dieses Problem erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0006] Durch die Rotationssymmetrie des Pumpengehäuses ist ein einfacher modularer Aufbau
aller Pumpenbauteile möglich. Die Symmetrie der Pumpenkammer bewirkt eine weitestgehend
parallele Anströmung der ringförmig gewickelten Rohrheizkörper bezüglich deren Längsachse
der im Pumpengehäuse integrierten Heizungseinrichtung, wodurch eine Wirbelbildung
und Strömungsablösungen, die zu lokalen Überhitzungen führen können, wirksam vermieden
werden. Insbesondere begünstigt der rotationssymmetrische als strömungsberuhigter
Druckraum abgeteilte Pumpenraum, in dem sich die Heizungseinrichtung befindet, die
gleichmäßige Strömung mit guter Wärmeabfuhr bei niedriger Wandreibung an den Heizungsrohren,
so dass der Pumpenwirkungsgrad nicht negativ beeinflusst wird.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine als Kreiselpumpe ausgebildete Umwälzpumpe nach dem Stand der Technik mit geöffnetem
Pumpengehäuse und eingebauter Heizungseinrichtung, in perspektivischer Ansicht,
- Figur 2
- eine Umwälzpumpe mit eingebauter Heizungseinrichtung und mit einem Pumpengehäuse nach
der Erfindung im Längsschnitt,
- Figur 3
- das Pumpengehäuse in einer anderen Ausführung, im Längsschnitt,
- Figur 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Pumpengehäuse.
[0008] Eine in Figur 1 dargestellte an sich bekannte Pumpe, insbesondere eine Kreiselpumpe
als Umwälzpumpe (1) für wasserführende Haushaltgeräte, wie Geschirrspülmaschinen oder
Waschmaschinen ist mit einer elektrischen Heizungseinrichtung (2) innerhalb des Pumpengehäuses
(3) zur Spülwassererwärmung ausgebildet, wobei das Pumpengehäuse (3) mit Ansaug- und
Druckstutzen (4 bzw. 5, 5') und mit einem im Gehäuse umlaufenden radial verdichtenden
Laufrad (6) für den Transport der Spülflüssigkeit versehen ist. Die Heizungseinrichtung
(2) zur Erwärmung von in dem vorerwähnten wasserführenden Gerät benutzte Spüloder
Reinigungsflüssigkeit ist im Pumpengehäuse (3) im Wasserlauf der Umwälzpumpe (1) zwischen
Ansaugstutzen (4) und Druckstutzen (5, 5') installiert und als ein von der Spülflüssigkeit
umspülter Rohrheizkörper (7) ausgebildet. Durch die Anordnung der Heizung im Wasserlauf
werden Wärmeverluste vorteilhaft vermieden. Der Rohrheizkörper (7) ist umlaufend ringförmig
vorzugsweise in Art einer gewickelten Zylinderspule mit einer oder mehreren Windungen
gewunden und umgibt das Laufrad (6) konzentrisch. Ein so gewundener Rohrheizkörper
(7) der Heizungseinrichtung (2) ist vorteilhaft im Pumpengehäuse (3) beispielsweise
am Pumpendeckel montiert, wobei die elektrischen Anschlüsse (9) isoliert und flüssigkeitsdicht
die topfförmige Gehäusewand des Pumpengehäuses (3) durchgreifen. Das Pumpengehäuse
(3) ist für den Druckaufbau der zu fördernden Spülflüssigkeit in üblicher Ausbildung
schneckenförmig gestaltet und lösbar am Motorgehäuse (10) der Pumpe montiert. Die
im Pumpengehäuse (3) angeordnete Heizeinrichtung mit dem freiliegenden umspülten Rohrheizkörper
(7) bildet mit dem umgebenden Pumpengehäuse (3) einen Durchlauferhitzer mit guter
Leistungsausnutzung und mit hohem Wirkungsgrad, da alle Wärme bei der Spülwasserumwälzung
auf die Spülflüssigkeit direkt übertragen wird. Jedoch ist der Pumpenwirkungsgrad
nicht als optimal anzusehen, weil die innerhalb des Pumpengehäuses (3) im freien Wasserlauf
zwischen Ansaug- und Druckstutzen (4 bzw. 5, 5') der Pumpe angeordneten Rohrheizkörper
(7) eine unkontrollierbare Verwirbelung der strömenden Spülflüssigkeit infolge der
freiliegenden Rohrheizkörper (7) erzeugen.
[0009] Die vorliegende Erfindung löst, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, diese Problem
dadurch, dass zum einen das Pumpengehäuse (3) der Umwälzpumpe (1) mit einer das Laufrad
(6) rotationssymmetrisch umgebenden Pumpenkammer (11) ausgebildet ist. Zum anderen
ist die kreisförmige Pumpenkammer (11) in einen das Laufrad (6) aufnehmenden strömungsintensiven
Laufradraum (12), einen dem Laufradraum (12) nachgeschalteten Diffusorraum (13), in
dem ein Teil der Strömungsgeschwindigkeit in Druck umgewandelt wird, und in einen
diesem Raum nachgeordneten strömungsberuhigten Druckraum (14) geteilt. Von dem strömungsberuhigten
Druckraum (14) zweigen ein oder mehrere Druckstutzen (5, 5') ab. In diesem Druckraum
(14) befindet sich auch erfindungsgemäß die Heizungseinrichtung (2) in der Ausbildung
als Rohrheizkörper (7), welcher als Spirale (Fig. 4) bzw. umlaufend ringförmig (Fig.
2, 3 und 4) vorzugsweise in Art einer gewickelten Zylinderspule ein- oder mehrfach
gewunden ist. Die Heizungseinrichtung (2) ist somit im strömungsberuhigten Druckraum
(14) als rotationssymmetrisches ringförmiges Heizmodul (Rohrheizkörper 7) ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 ist der Rohrheizkörper (7) dabei einfach gewunden und vorzugsweise am
Pumpen-Gehäusedeckel (8), sh. auch Fig. 4, der Umwälzpumpe (1) z. B. lösbar befestigt,
wobei gemäß Fig. 2 noch ein Sicherheitsabstand zu den Wandungen des Pumpengehäuses
(3) eingehalten ist. Der aus Kunststoff oder Metall bestehende separate Pumpen-Gehäusedeckel
(8) schließt das Pumpengehäuse (3) flüssigkeitsdicht (Ringdichtung 15) ab.
[0010] Zur Erzielung eines optimalen Druckaufbaus in der rotationsymmetrischen Pumpenkammer
(11) ist der Diffusorraum (13) als Ringdiffusor ausgebildet. Der Diffusorraum (13)
wird durch eine gehäusefeste rotationssymmetrische Stegwand (16) gebildet. Die Stegwand
(16) ist in Strömungsrichtung (siehe Pfeil) der Spülflüssigkeit gesehen konzentrisch
zum Laufrad (6) der Pumpe und vor diesem radial zum Laufradumfang ausgerichtet. Die
Stegwand (16) selbst ist ringscheibenförmig gestaltet und kann an einem zumindest
annähernd zylindrischen und achsgleich zum Laufrad (6) im Pumpengehäuse (3) angeordneten
Einsatz (18) des Pumpengehäuses (3) ausgebildet sein, welcher die Räume (12 bis 14)
in ihren Abmessungen begrenzt. Der Einsatz (18) bildet zweckmäßig mit dem Ansaugstutzen
(4) am Pumpengehäuse (3) ein Bauteil. Auch kann die Heizungseinrichtung (2) im Pumpengehäuse
(3) am Einsatz (18) montiert oder als separat montierbarer Teil des Pumpengehäuses
(3) ausgebildet werden.
[0011] Die Unterteilung der Pumpenkammer (11) in den strömungsintensiven Laufradraum (12)
und den strömungsberuhigten Druckraum (14), wobei zwischen diesen beiden Räumen der
aus der ringscheibenförmigen Stegwand (16) und den angrenzenden Laufrad-Raumwänden-(Pumpengehäusewand
19) gebildete Diffusorraum (13) angeordnet ist, ist wesentlich für die Wirkungsgradoptimierung
der Umwälzpumpe (1). Die Geschwindigkeitsenergie des transportierten Mediums (Spülflüssigkeit),
welches aus dem Laufrad (6) in den Diffusorraum (13) strömt, besitzt eine hohe Umfangskomponente.
Beim Einströmen in den strömungsberuhigten Druckraum (14) wird ein großer Teil davon
in Druckenergie umgewandelt.
[0012] Da im Gegensatz zu den Kreiselpumpen nach dem Stand der Technik mit Schneckengehäusen
(Fig. 1) die Pumpenkammer (11) bzw. das Pumpengehäuse (3) der erfindungsgemäßen Pumpe
rotationssymmetrisch ausgeführt ist, herrscht in dem abgeteilten Druckraum (14) überall
annähernd konstanter Druck. Daher ist die Position der Auslassstutzen am strömungsberuhigten
Druckraum (14) vorteilhaft frei wählbar und somit auch an problemvolle Einbauverhältnisse
der Pumpe im Haushaltgerät raumsparend anpassbar. Der rotationssymmetrische strömungsberuhigte
Druckraum (14) kann vorteilhaft den ringförmigen Rohrheizkörper (7) aufnehmen.
[0013] Die Strömungsgeschwindigkeit ist trotz stark reduzierter Umfangskomponente im Druckraum
(14) der Heizungseinrichtung (2) einerseits ausreichend zur sicheren Wärmeabfuhr,
andererseits aber so niedrig, dass der Pumpenwirkungsgrad nicht durch Wandreibung
an den Heizrohren beeinträchtigt wird. Die Rotationssymmetrie bewirkt eine weitestgehend
parallele Anströmung der Heizungs-Rohrheizkörper (7) bezüglich ihrer Längsachse. Hierdurch
werden Wirbelbildung und Strömungsablösung, die zu lokalen Überhitzungen führen können,
vermieden. Deshalb kann ein Verkalken sowie ein Verschmutzen der Heizungseinrichtung
(2) in der durchlaufenden Flüssigkeit nahezu ausgeschlossen werden.
[0014] Das die Druckstutzen (5, 5') tragende rotationssymmetrische Pumpengehäuse (3) ist
pumpenansaugseitig mit dem schon erwähnten Pumpen-Gehäusedeckel (8) verschlossen,
welcher den Ansaugstutzen (4) zentrisch umgibt.
[0015] Es versteht sich, dass der Pumpen-Gehäusedeckel auch nach Fig. 2 mit dem Ansaugstutzen
(4) und/oder dem Einsatz (18) für den Ringdiffusor (13) und Druckraum (14) einteilig
ausgebildet sein kann. Der Gehäusedeckel und/oder das den Laufradraum (12), Diffusorraum
(13) und Druckraum (14) bildende Pumpengehäuse (3) kann dabei aus Metall oder Kunststoff
bestehen.
[0016] Andererseits kann das die Druckstutzen (5, 5') tragende rotationssymmetrische Pumpengehäuse
(3) lösbar gemäß Fig. 3 oder fest gemäß Fig. 2 und 4 mit dem Pumpenlagerschild für
das Laufrad (6) verbunden werden, wobei das Pumpengehäuse (3) auch einteilig mit dem
Pumpenlagerschild vorzugsweise als Kunststoffspritzteil gefertigt sein kann. Nach
einer weiteren Ausführungsvariante kann das Pumpengehäuse (3) auch als Metallteil
(21) mit integrierten Rohrheizkörpern (7) gemäß Fig. 3 der Heizungseinrichtung (2)
ausgebildet werden, wobei der Ansaugstutzen (4) mit dem Pumpendeckel der Umwälzpumpe
(1) sowie der Diffusor-Einsatz (18) dann eine Baueinheit (Fig. 3) bilden. Zwischen
diesen Teilen ist das separate kreisrunde Pumpengehäuse (3) durch Dichtringe (15)
flüssigkeitsdicht gehalten angeordnet.
[0017] Außen am Pumpengehäuse (3) sind Sicherheitseinrichtungen, wie Thermoschalter (20),
Druckschalter, Trübungssensoren oder dergl. vorzugsweise in Prägungen des Pumpengehäuses
(3) und/oder des Pumpen-Gehäusedeckels (8) oder in Prägungen im Metallteil (21) angeordnet.
[0018] Die Rotationssymmetrie (Kreisform) der Pumpenkammer (11) begünstigt den einfachen
modularen Aufbau der Pumpe; insbesondere als vormontierte, separat prüfbare Einheit.
Bei Bedarf lassen sich auch mehrere Heizkörper mit unterschiedlichen Heizleistungen
in das Pumpengehäuse (3) im Druckraum (14) integrieren.
1. Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe (1) für wasserführende Haushaltgeräte,
wie Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, welche mit einer elektrischen Heizungseinrichtung
(2) innerhalb des Pumpengehäuses (3) zur Spülwassererwärmung ausgebildet ist, und
bei welcher das Pumpengehäuse (3) mit Ansaugstutzen (4) und Druckstutzen (5, 5') und
mit einem im Gehäuse umlaufenden radial verdichtenden Laufrad (6) für den Transport
der Spülflüssigkeit versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pumpengehäuse (3) der Umwälzpumpe (1) mit einer das Laufrad (6) rotationssymmetrisch
umgebenden Pumpenkammer (11) ausgebildet ist, welche in einen das Laufrad (6) aufnehmenden
strömungsintensiven Laufradraum (12), einen dem Laufradraum (12) nachgeschalteten
Diffusorraum (13), in dem ein Teil der Strömungsgeschwindigkeit in Druck umgewandelt
wird, und in einen diesem Raum nachgeordneten strömungsberuhigten Druckraum (14) geteilt
ist, von welchem ein oder mehrere Druckstutzen (5, 5') abzweigen und in welchem sich
die Heizungseinrichtung (2) befindet.
2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Diffusorraum (13) als Ringdiffusor ausgebildet ist.
3. Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Diffusorraum (13) durch eine gehäusefeste rotationssymmetrische Stegwand (16)
gebildet wird, welche in Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit gesehen konzentrisch
zum Laufrad (6) und vor diesem radial zum Laufradumfang ausgerichtet ist.
4. Umwälzpumpe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stegwand (16) ringscheibenförmig ausgebildet ist.
5. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stegwand (16) an einem zumindest annähernd zylindrischen und achsgleich zum Laufrad
(6) im Pumpengehäuse (3) angeordneten Einsatz (18) ausgebildet ist, welcher den strömungsberuhigten
Druckraum (14) begrenzt.
6. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (18) vorzugsweise mit dem Ansaugstutzen (4) am Pumpengehäuse (3) ein
Bauteil bildet.
7. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das die Druckstutzen (5, 5') tragende rotationssymmetrische Pumpengehäuse (3) pumpenansaugseitig
mit einem Gehäusedeckel verschlossen ist, welcher den Ansaugstutzen (4) zentrisch
umgibt.
8. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel mit dem Ansaugstutzen (4) und/oder dem Einsatz (18) für den Ringdiffusor
und Druckraum (14) einteilig ausgebildet ist.
9. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel und/oder das den Laufradraum (12), Diffusorraum (13) und Druckraum
(14) bildende Pumpengehäuse (3) aus Metall oder Kunststoff besteht.
10. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das die Druckstutzen (5, 5') tragende rotationssymmetrische Pumpengehäuse (3) lösbar
oder fest mit dem Lagerschild für das Laufrad (6) verbunden ist.
11. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pumpengehäuse (3) einteilig mit dem Lagerschild vorzugsweise als Kunststoffspritzteil
ausgebildet ist.
12. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pumpengehäuse (3) als Metallteil (21) mit integrierten Rohrheizkörpern (7) der
Heizungseinrichtung (2) ausgebildet ist.
13. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungseinrichtung (2) im strömungsberuhigten Druckraum (14) als rotationssymmetrisches
ringförmiges Heizmodul (Rohrheizkörper (7)) ausgebildet ist.
14. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungseinrichtung (2) im Pumpengehäuse (3) am Pumpen-Gehäusedeckel (8) der
Umwälzpumpe (1) lösbar befestigt ist.
15. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungseinrichtung (2) im Pumpengehäuse (3) am Einsatz (18) montiert ist.
16. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrheizkörper (7) der Heizungseinrichtung (2) als Spirale oder umlaufend ringförmig
vorzugsweise in Art einer gewickelte Zylinderspule ein- oder mehrfach gewunden ist.
17. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungseinrichtung (2) als separat montierbarer Teil des Pumpengehäuses (3)
ausgebildet ist.
18. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass Sicherheitseinrichtungen, wie Thermoschalter (20), Druckschalter, Trübungssensoren
oder dergl. außen am Pumpengehäuse (3) vorzugsweise in Prägungen des Pumpengehäuses
(3) und/oder des Gehäusedeckels (8) angeordnet sind.
19. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungseinrichtung (2) mit Abstand zu den Wandungen des Pumpengehäuses (3) an
der Umwälzpumpe (1) montiert ist.