[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung zum Auftragen von Feststoffpartikeln,
insbesondere zum Beschichten von kontinuierlich bewegten Warenbahnen, mit einer Einrichtung
zum Zuführen von Feststoffpartikeln auf ein Sieb, unter dem sich der zu beschichtende
Gegenstand befindet und ein Verfahren zum Auftragen von Feststoffpartikeln. Die Streuvorrichtung
und das Verfahren werden insbesondere zum Auftragen abrasionshemmender Substanzen
auf imprägnierten Papieren eingesetzt, um sogenannte Laminatfußböden, Overlays oder
andere Oberflächen, die einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind, herzustellen.
[0002] Aus der EP 329154 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Laminatbahn mit einer
verschleißhemmenden Oberschicht bekannt, bei der eine Warenbahn mit wärmehärtenden
Harzen getränkt ist, die mittels einer Streuvorrichtung mit verschleißhemmenden Mitteln
beschichtet werden. Nach der Beschichtung erfolgt die Trocknung und Weiterverarbeitung
der Warenbahn. Bei der vorbekannten Streuvorrichtung wird das verschleißhemmende Material
aus einem Vorratstrichter einer Rasterwalze zugeführt. Anschließend wird das verschleißhemmende
Material durch eine Luftbürste aus der Rasterwalze herausgeblasen und auf eine unter
dieser Vorrichtung bewegten Warenbahn verteilt. Durch den Einsatz einer Luftbürste
ist jedoch keine homogene Verteilung des verschleißhemmenden Mittels möglich, da sich
über die Warenbahnbreite keine gleichmäßigen Strömungsverhältnisse ausbilden, so dass
einzelne Bereiche stärker beschichtet werden als andere Bereiche, was zu Milchigkeiten
und anderen Mängeln am hergestellten Produkt führt. Dadurch ist die Streumenge auf
weniger als 20 g pro Quadratmeter beschränkt, da eine größere Streumenge zu erheblichen
ungleichen Verteilungen führen würde.
[0003] Ferner ist aus der CH 648979 A3 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum flächenverteilten
Streubeschichten von kontinuierlich bewegten Warenbahnen bekannt, bei der zum Verteilen
der Feststoffpartikel eine Pulvermitnahmewalze vorgesehen ist, in deren Profilierungen
die Feststoffpartikel verteilt werden und mittels einer Blasvorrichtung ausgeblasen
werden. Unterhalb der Blasvorrichtung ist ein Siebkorb angeordnet, durch den die Feststoffpartikel
auf die Warenbahn durchfallen. Dieser Siebkorb kann oszillierbar ausgebildet sein.
Auch mit dieser Streuvorrichtung lassen sich größere Mengen von Feststoffpartikeln
nur ungleichmäßig auf der Warenbahn verteilen. Der Siebkorb kann dabei die strömungsbedingten
Streuunterschiede nicht ausgleichen, so dass keine größeren Mengen an Feststoffpartikeln
gleichmäßig aufgetragen werden können.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Streuvorrichtung und ein Verfahren
zum Auftragen von Feststoffpartikeln bereitzustellen, bei dem auch größere Mengen
an Feststoffpartikeln gleichmäßig auf einen Gegenstand, wie eine kontinuierlich bewegte
Warenbahn aufgetragen werden können. Insbesondere soll dabei eine entsprechende Dosierung
der Auftragsmenge möglich sein.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Streuvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
mit einem Verfahren zum Auftragen von Feststoffpartikeln mit den Merkmalen des Anspruches
9 gelöst.
[0006] Wenn die Streuvorrichtung ein Sieb aufweist, durch das die durchgeführte Streumenge
an Feststoffpartikeln durch mechanische Schwingung des Siebes verteilt wird, und das
Sieb aus einem flexiblen Material besteht und spannbar ist, erfolgt die Dosierung
und Verteilung der Auftragsmenge nicht mehr durch das grobe Ausblasen der Profilierungen
der Beschichtungswalze, sondern kann durch Einstellung der Schwingung des Siebes fein
eingestellt werden. Durch die Einstellung der Frequenz kann dabei die Auftragsmenge
optimal verteilt werden. Ferner entfallen strömungsbedingte Abweichungen der Auftragsmenge.
Da das Sieb aus einem flexiblen Material besteht und spannbar ist, können auch größere
Mengen von Feststoffpartikeln aufgenommen werden, ohne dass das Sieb sich durchbiegt
und Falten bildet, was die gleichmäßige Verteilung beeinträchtigen würde. Das Sieb
kann beispielsweise aus einer dünnen Metall- oder Kunststofffolie gebildet sein, um
die nötigen Kräfte zur Anregung des Siebes gering zu halten. Dadurch wird eine lange
Lebensdauer des Siebes erreicht. Die Einstellung der Spannung des Siebes hat den Vorteil,
dass ein gleichmäßiger Auftrag über die ebene Siebfläche möglich ist.
[0007] Vorzugsweise ist das Sieb doppellagig ausgebildet, wobei beide Lagen des Siebes mechanisch
anregbar sind. Durch den Einsatz mehrere Lagen werden die Feststoffpartikel noch besser
über die gesamte Siebfläche verteilt. Nach dem Durchfallen durch die erste Sieblage
werden diese zunächst auf die zweite Lage gestreut, um anschließend auf den zu beschichtenden
Gegenstand gestreut zu werden. Es ist auch möglich, mehr als zwei Lagen für das Sieb
vorzusehen.
[0008] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Sieb auf einer Seite mechanisch
anregbar und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Dämpfungselement versehen.
Dadurch eignet sich die Streuvorrichtung besonders gut für den Dauerbetrieb, da die
mechanischen Belastungen aufgrund der Schwingungen gering gehalten werden. Das Sieb
kann dabei auf einer Seite an einer Rahmenleiste festgelegt sein und auf der gegenüberliegenden
Seite an einem Druckluftschlauch festgelegt sein. Die Rahmenleiste kann durch mechanische
Klopfer, insbesondere Exzenterscheiben in Schwingungen versetzt werden, wobei der
Druckluftschlauch die Schwingungen des Siebes flexibel aufnimmt und dämpft. Die schwingenden
Teile können dabei flexibel an den feststehenden Teilen gelagert sein. Die Klopfer
sind dabei vorzugsweise einzeln stufenlos einstellbar, um eine gute Verteilung zu
erreichen.
[0009] Um das Sieb auf einfache Weise doppellagig auszugestalten, ist dieses vorzugsweise
mit beiden Endbereichen an der Rahmenleiste festgelegt und umschlingt auf der gegenüberliegenden
Seite den Druckluftschlauch.
[0010] Das Sieb ist vorzugsweise aus einer metallischen Folie mit einer Lochgröße von 50
bis 1000 µm, vorzugsweise 100 bis 200 µm gebildet.
[0011] Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Feststoffpartikel einem Sieb zugeführt,
wobei durch mechanisches Anregen des Siebes die Feststoffpartikel durch dieses durchgeführt
und gleichmäßig auf dem zu beschichtenden Gegenstand verteilt werden. Durch Steuern
der mechanischen Anregung des Siebes kann die Streumenge eingestellt und variiert
werden. Dadurch lassen sich auch größere Mengen an Feststoffpartikeln gleichmäßig
auf den zu beschichtenden Gegenstand verteilen.
[0012] Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, besteht das Sieb vorzugsweise aus
flexiblem Material, wobei in Abhängigkeit von der mechanischen Anregung und der durch
die Streumenge wirkenden Gewichtskraft auf das Sieb dieses mit einer Einrichtung gespannt
wird.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Feststoffpartikel
auf eine mit wärmehärtenden Harzen getränkte Warenbahn aufgebracht, wobei die mit
verschleißhemmenden Feststoffpartikel vorzugsweise mit 20 bis 40 g pro Quadratmeter
aufgetragen werden. Die Feststoffpartikel können eine Größe zwischen 1 und 120 µm
besitzen.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Streuvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf das Sieb der Streuvorrichtung der Fig. 1, und
- Fig. 3
- eine geschnittene Seitenansicht des Siebes der Fig. 2 entlang der Linie A-A.
[0015] Die gezeigte Streuvorrichtung umfasst ein Sieb 1, dem eine Einrichtung 2 zum Zuführen
von Feststoffpartikeln 5 vorgeschaltet ist. Die Einrichtung 2 ist aus einer Pulvermitnahmewalze
gebildet, die in ihrem Randbereich mit Profilierungen 3 versehen ist, in denen sich
Feststoffpartikel anlagern können. Oberhalb der Pulvermitnahmewalze 2 ist ein Trichter
4 vorgesehen, in dem die aufzutragenden Feststoffpartikel 5 gelagert sind. Im unteren
Bereich des Trichters 4 kann eine nicht dargestellte Verschlusseinrichtung 6 vorgesehen
sein. Die Pulvermitnahmewalze 2 dreht sich gemäß Pfeil 7 und nimmt an ihrem Umfangsbereich
durch die Profilierungen einen bestimmten Anteil an Feststoffpartikeln 5 auf. Am unteren
Ende des Trichters 4 ist ein nicht dargestellter Abstreifer vorgesehen, so dass in
Abhängigkeit von der Drehzahl der Pulvermitnahmewalze 2 die Menge an zu beschichtendem
Material zumindest grob eingestellt werden kann.
[0016] Die Pulvermitnahmewalze 2 fördert die aufzutragenden Feststoffpartikel 5 zu einem
Sieb 1, wobei eine Wand 8 vorgesehen ist, damit die Feststoffpartikel nicht neben
das Sieb 1 fallen. Um die Feststoffpartikel 5 aus den Profilierungen 3 zu lösen, ist
eine Bürst- oder Blaseinrichtungen 25 vorgesehen. Die so zugeführten Feststoffpartikel
20 sammeln sich auf dem Sieb 1.
[0017] Das Sieb 1 weist eine obere Lage 18 und eine untere Lage 19 auf, die beide aus einer
dünnen Metallfolie gebildet sind und eine geringe Lochgröße aufweisen. Die Lochgröße
muss geringfügig größer sein als die der Feststoffpartikel 20, die vorzugsweise zwischen
10 und 80 µm liegt. Die beiden Lagen 18 und 19 sind auf einer Seite an einer Rahmenleiste
13 festgelegt, die mittels sogenannten Klopfern 14 in Schwingungen versetzt werden
kann. Die Klopfer 14 sind aus sich drehenden angetriebenen Exzenterscheiben gebildet,
deren Rotationsgeschwindigkeit über eine Steuerung jeweils einzeln stufenlos einstellbar
ist.
[0018] Die Lagen 18 und 19 des Siebs sind seitlich an jeweils einer Leiste 22 festgelegt,
die mittels einer äußeren seitlichen Rahmenleiste 15 verbindbar ist, wobei der Abstand
zwischen der Rahmenleiste 15 und der Leiste 22 verstellbar ist, so dass die Lagen
18 und 19 des Siebs 1 in seitlicher Richtung spannbar sind. An der der Rahmenleiste
13 gegenüberliegenden Seite ist eine weitere Rahmenleiste 16 vorgesehen, die seitlich
mit den beiden Rahmenleisten 15 verbunden ist und an ihrem äußeren Bereich einen Druckluftschlauch
17 aufweist. Das Sieb 1 umschlingt diesen Druckluftschlauch 17, so dass das Sieb 1
U-förmig zwischen der Rahmenleiste 13 und dem Druckluftschlauch 17 aufgespannt ist.
[0019] Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden die beiden Lagen 18 und 19 des
Siebes über schematisch dargestellte untere und obere Befestigungsmittel 21 und 23,
die beispielsweise aus Klemmleisten, Schraubverbindungen oder Rastverbindungen gebildet
sind, an der Rahmenleiste 13 festgelegt.
[0020] Durch Einstellung der Frequenz der Klopfer 14 wird die Streumenge an gesiebten Feststoffpartikeln
10 gesteuert, die auf einer Warenbahn 9 aufgetragen werden und sich gleichmäßig auf
der Oberfläche 11 verteilen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Warenbahn
9 mit duroplastischen Harzen, vorzugsweise Melaminoder Harnstofftränkharzen imprägniert
und wird mit verschleißhemmenden Feststoffpartikeln, wie Aluminiumoxid, Siliziumdioxid,
Siliziumcarbit oder ähnlichem im Durchlauf bestreut. Die Streumengen können z.B. 40
g pro Quadratmeter betragen, wobei die Partikelgröße zwischen 10 und 80 µm liegt.
Durch den Einsatz des Siebes 1 wird eine homogene Verteilung der verschleißhemmenden
Feststoffpartikel 10 über die gesamte Warenbahn 9 in der Länge und Breite gewährleistet.
Dabei kann durch Veränderung der Schwingintensität mittels der Klopfer 14 die Verteilung
der Feststoffpartikel 8 fein gesteuert werden.
[0021] Nachdem die Feststoffpartikel 10 auf die Warenbahn 9 aufgetroffen sind, gelangen
sie zusammen mit der Warenbahn 9 in einen Schwebetrockner, in dem die Warenbahn 9
auf eine definierte Restfeuchte zurückgetrocknet wird. Bei der Warenbahn 9 kann es
sich um dekorative Papiere, um Overlays oder z. B. Natronkraftpapiere handeln. Die
Imprägnate können hinterher zur Herstellung der verschiedensten Produkte eingesetzt
werden, wobei der Haupteinsatz die Erzeugung von sogenannten Laminatfußböden ist.
Zur Herstellung dieser Laminatfußböden können entweder mit verschleißhemmenden Feststoffpartikeln
bestreute dekorative Papiere oder Overlays eingesetzt werden. Je nach Auftragsmenge
können damit die nach der sogenannten Tabermethode, die in der DIN EN13329 festgelegten
Verschleißklassen von 900, 1800, 2500, 4000 und 6500 Umdrehungen erreicht werden.
Der zusätzliche Einsatz von mit Aluminiumoxid oder anderen verschleißhemmenden Mineralien
behandelten Overlays ist damit nicht mehr nötig. Bei der Verwendung von dekorativen
Papieren mit Grundbestreung ist lediglich zum Schutz von Pressblechen die Verwendung
eines nicht mit Aluminiumoxid gefüllten Overlays als Schutzschicht anzuraten, wobei
allerdings selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht, in einem zweiten Arbeitsgang
nach einer vorhergehenden Zwischentrocknung ein sogenanntes Flüssigoverlay - bestehend
aus Melaminharz, Cellulose oder Cellulosederivaten - auf die Oberfläche der imprägnierten
Waren aufzubringen.
1. Streuvorrichtung zum Auftragen von Feststoffpartikeln, insbesondere zum Beschichten
von kontinuierlich bewegten Warenbahnen, mit einer Einrichtung (2) zum Zuführen von
Feststoffpartikeln (5) auf ein Sieb (1), unter dem sich der zu beschichtende Gegenstand
(9) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Sieb (1) durchgeführte Streumenge an Feststoffpartikeln (10) durch
mechanische Schwingung des Siebes (1) verteilt wird und das Sieb (1) aus einem flexiblen
Material besteht und spannbar ist.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) doppellagig ausgebildet ist und beide Lagen (18, 19) des Siebes (1)
mechanisch anbringbar sind.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb auf einer Seite mechanisch anregbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite
mit einem Dämpfungselement (17) versehen ist.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) auf einer Seite an einer Rahmenleiste (13) festgelegt ist und auf der
gegenüberliegenden Seite an einem Druckluftschlauch (17) festgelegt ist.
5. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) mit einer oberen und einer unteren Lage (18, 19) an einer Rahmenleiste
(13) festgelegt ist, die durch mechanische Klopfer (14), insbesondere Exzenterscheiben,
in Schwingungen versetzbar ist.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) den Druckluftschlauch (17) in dem von der Siebfläche entfernt liegenden
Bereich umschlingt.
7. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Schwingungsanregung Klopfer (14) vorgesehen sind, die einzeln stufenlos
einstellbar sind.
8. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) aus einer metallischen Folie mit einer Lochgröße von 50 bis 1000 µm
gebildet ist.
9. Verfahren zum Auftragen von Feststoffpartikeln, insbesondere zum Beschichten von kontinuierlich
bewegten Warenbahnen (9), mit folgenden Schritten:
- Zuführen von Feststoffpartikeln (20) auf ein Sieb (1);
- Mechanisches Anregen des Siebes (1) zum Durchführen und gleichmäßigen Verteilen
der Feststoffpartikel (10) auf dem zu beschichtenden Gegenstand (9), und
- Steuern der mechanischen Anregung des Siebes (1) zur gleichmäßigen Verteilung der
Feststoffpartikel (10).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) aus einem flexiblen Material besteht und in Abhängigkeit der mechanischen
Anregung und der durch die Streumenge wirkenden Gewichtskraft auf das Sieb (1) diese
mit einer Einrichtung (17) gespannt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststoffpartikel auf eine mit wärmehärtenden Harzen getränkte Warenbahn (9)
aufgebracht werden, wobei die verschleißhemmenden Feststoffpartikel mit 0 bis 40 g
pro Quadratmeter, vorzugsweise 20 bis 40 g pro Quadratmeter aufgetragen werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststoffpartikel eine Größe zwischen 1 und 120 µm besitzen.