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EP 1 250 531 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.10.2004 Patentblatt 2004/43 |
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Anmeldetag: 24.01.2001 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2001/000758 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/055598 (02.08.2001 Gazette 2001/31) |
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TURBORADIALGEBLÄSE
RADIAL TURBO-BLOWER
TURBOSOUFFLANTE RADIALE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
26.01.2000 DE 10003153
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.10.2002 Patentblatt 2002/43 |
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Patentinhaber: Leybold Vacuum GmbH |
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50968 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- HODAPP, Josef
50935 Köln (DE)
- RONTHALER, Karl-Heinz
53909 Zülpich (DE)
- KRIECHEL, Hans
53127 Bonn (DE)
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Vertreter: Selting, Günther, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
von Kreisler, Selting, Werner
Postfach 10 22 41 50462 Köln 50462 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 411 134 WO-A-98/02652
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EP-A- 0 412 165 WO-A-99/08363
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Turboradialgebläse mit einem drehbar gelagerten Laufrad
und einem das Laufrad treibenden Motor, wie es z.B. in der WO 9908363A gezeigt wird.
[0002] Turboradialgebläse in der Vakuumtechnik sind sowohl in einstufiger wie auch in zweistufiger
Ausführung üblicherweise so aufgebaut, dass Laufrad, Motor und Lagerung räumlich hintereinander
angeordnet sind, wobei das Laufrad sich zwischen den Lagern befindet oder fliegend
gelagert sein kann. Die Lagerschmierung erfolgt mittels Öl, das durch eine Ölfördereinrichtung
zu den Lagern gefördert wird. Solche Turboradialgebläse haben eine große axiale Baulänge
und eine große Zahl von Bauteilen. Sie erfordern komplizierte Auswuchtvorgänge. Ferner
besteht die Gefahr der Kontamination des Laufradbereichs mit dem für die Lagerschmierung
vorgesehenen Öl. Der Motor befindet sich im Vakuum, wodurch eine aufwendige Wicklungsisolation
erforderlich ist, mit der Folge schlechter Wärmeübergänge und einer abgedichteten
Leitungsdurchführung für die Stromleitungen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Turboradialgebläse zu schaffen, das
eine kompakte Bauform hat und aus wenigen Komponenten kostengünstig hergestellt werden
kann.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Hiernach ist der Motor ein permanenterregter Scheibenläufermotor, der an
dem Laufrad befestigte Permamentmagnete mit axialer Magnetfeldausrichtung und ortsfeste
Statorspulen aufweist. Der Motor ist somit teilweise in das Laufrad integriert und
in unmittelbarer Laufradnähe angeordnet. Hierdurch wird die Baulänge des Gebläses
verringert. Ferner ist das Laufrad mit einer Lageranordnung, welche in einem Hohlraum
des Laufrades untergebracht ist, auf einem in den Hohlraum ragenden feststehenden
Lagerdorn gelagert. Die Lagerung des Laufrades erfolgt also ausschließlich im Innern
des Laufrades, wobei eine mitdrehende Welle nicht erforderlich ist. Vielmehr kann
die Laufradnabe unmittelbar auf der auf dem Lagerdorn sitzenden Lageranordnung gelagert
sein. Mit einer derartigen Lagerung werden auch Vibrationen des Laufrades vermieden.
Es ergeben sich geringe Rotorverluste und dadurch eine Erhöhung des Wirkungsgrades.
Der feststehende Lagerdorn erleichtert die Fertigung. Für den Motor kann eine einfache
Wasserkühlung installiert werden.
[0005] Vorzugsweise wird die Lageranordnung mit Fett geschmiert, wobei mindestens eine Fettkammer
in dem Hohlraum des Laufrades vorgesehen ist. Alternativ hierzu besteht die Möglichkeit,
Magnetlager einzusetzen, die ebenfalls wartungsfrei sind. Denkbar ist auch die Kombination
Magnetlager und fettgeschmiertes Lager.
[0006] Vorzugsweise ist der Hohlraum des Laufrades zur Rückseite hin offen und am rückwärtigen
Ende des Hohlraumes ist zwischen dem Laufrad und dem Lagerdorn ein Dichtspalt ausgebildet.
Dieser Dichtspalt verhindert das Einsaugen von Schmierfett und Lagerbestandteilen
aus dem Hohlraum in den Pumpenraum. Es ist auch möglich, an dieser Stelle eine Dichtung
einzusetzen, jedoch könnte dann Abrieb von der Dichtung in den Pumpenraum gelangen.
[0007] Gemäß der Erfindung ist zwischen der den Hohlraum begrenzenden Wand und einem gut
wärmeleitend auf dem Lagerdorn sitzenden Distanzring ein schmaler Wärmeübertragungsspalt
von höchstens 0,5 mm Breite zur Ableitung von Wärme von dem Laufrad auf den Lagerdorn
gebildet. Durch die Ausbildung eines schmalen Wärmeübertragungsspalts wird Wärme von
dem Laufrad auf den gekühlten Lagerdorn abgeleitet.
[0008] Zwischen dem Laufrad und den Statorspulen kann eine druckdichte magnetisch durchlässige
Trennwand angeordnet sein. Diese Trennwand kann aus einer Membran, aus einem Faserverbundwerkstoff
oder einer Vergußmasse bestehen. Sie bewirkt eine Vakuumdichtung zwischen dem Pumpenraum
und dem Motorraum, so dass der im Motorraum enthaltene Stator sich auf der Atmosphärenseite
befindet und nicht in einem Vakuumraum. Dies ermöglicht eine einfachere und billigere
Wicklungsisolation der Statorwicklungen. Ferner ist an dem Statorgehäuse keine druckdichte
Stromdurchführung erforderlich. Vielmehr kann ein einfacher Klemmenkasten benutzt
werden.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Turboradialgebläse kann auch die Kühlung wesentlich dadurch.vereinfacht
werden, dass eine Kühlvorrichtung in dem Statorgehäuse untergebracht wird. Diese Kühlvorrichtung
kühlt sowohl den Stator als auch den Lagerdorn und bewirkt eine Wärmeabfuhr der vom
Laufrad auf den Lagerdorn übertragenen Wärme.
[0010] Wenn die Drehposition des Laufrades ermittelt werden soll, kann ein entsprechender
Geber auf induktiver, kapazitiver oder optischer Basis vorgesehen sein, der im Stator
angeordnet ist.
[0011] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung des Motors als Scheibenläufermotor
besteht darin, dass die Statorspulen den Rotor anziehen, so dass eine mechanische
Aufbringung einer vorspannenden Axialkraft auf das Laufrad nicht erforderlich ist.
[0012] Das erfindungsgemäße Turboradialgebläse eignet sich insbesondere für schnelllaufende
Gebläse, beispielsweise für den Einsatz in schnellgeströmten CO
2-Lasern.
[0013] Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
[0014] In der Zeichnung ist ein Turboradialgebläse im Längsschnitt dargestellt.
[0015] Das Turboradialgebläse weist ein Statorgehäuse 10 und ein Pumpengehäuse 11 auf. Das
Pumpengehäuse 11 enthält einen Pumpenraum 12, in dem ein drehbares Laufrad 13 angeordnet
ist, welches eine Nabe 14 und davon abstehende Flügel 15 aufweist. Die Flügel 15 haben
Außenkanten, die der Kontur der Wand des Pumpengehäuses 11 mit geringem Spalt folgen.
Die Pumpe saugt das zu pumpende Fluid axial an und fördert es radial zu den Auslässen
16.
[0016] Die Nabe 14 des Laufrades 13 enthält ein Trägerteil 17, welches aus einem Rohrabschnitt
18 und einem Flanschabschnitt 19 besteht. Der Flanschabschnitt 19 bildet die rückwärtige
Endwand des Laufrades 13. Er enthält Ausnehmungen, in denen Permanentmagnete 20 angeordnet
sind. Diese Permanentmagnete haben eine axiale Magnetfeldausrichtung. Dies bedeutet,
dass der Nordpol N und der Südpol S auf einer parallel zur Laufradachse verlaufenden
Linie liegen. Das Trägerteil 17 und die Nabe 14 bestehen aus amagnetischen Material.
[0017] Angrenzend an die Permanentmagnete 20 ist eine Trennwand 21 vorgesehen, die den Innenraum
22 des Statorgehäuses 10 von dem Pumpenraum 12 trennt. Die Trennwand 21 besteht aus
einer magnetisch durchlässigen Membran, vorzugsweise aus Fasserverbundwerkstoff, oder
einer Vergußmasse. Sie bewirkt eine Vakuumabdichtung zwischen dem Statorraum 22 und
dem Pumpenraum 12.
[0018] Das Laufrad 13 weist einen inneren Hohlraum 23 auf, der am.vorderen Ende mit einer
Kappe 24 abdichtend verschlossen ist. In diesen Hohlraum 23 ragt ein Lagerdorn 25
hinein, auf dem das Laufrad 13 mit einer Lageranordnung 26 gelagert ist. Zu der Lageranordnung
gehören zwei Wälzlager, nämlich ein vorderes Kugellager 27 und ein rückwärtiges Kugellager
28. Diese Kugellager sitzen auf dem Lagerdorn 25 und sie lagern den Rohrabschnitt
18 des Trägerteils 17. An jedes Kugellager grenzt mindestens eine Fettkammer 29 an,
die ein pastöses Fett zur Lagerschmierung enthält. Mindestens eines dieser Lager kann
auch als Magnetlager ausgeführt sein. Prinzipiell ist auch eine komplette Lagerausführung
in Magnetlager möglich.
[0019] Auf dem äußeren Ende des Lagerdorns 25 ist eine Kappe 30 befestigt, welche ein Tellerfederpaket
31 abstützt, das seinerseits gegen das vordere Kugellager 27 drückt und damit die
Lageranordnung axial zusammengepresst hält.
[0020] Zwischen den Kugellagern 27 und 28 befindet sich auf dem Lagerdorn 25 ein Distanzring
32 aus gut wärmeleitendem Material, der in engem Kontakt mit dem Lagerdorn 25 steht.
Zwischen der den Hohlraum 23 begrenzenden Wand des rohrförmigen Teils 18 und dem Distanzring
32 befindet sich ein Wärmeübertragungsspalt 33 mit einer Breite von höchstens 0,5
mm, vorzugsweise von ca. 0,4 mm, zur Ableitung der Wärme von dem Laufrad 13 über den
Distanzring 32 zum Lagerdorn 25.
[0021] Zwischen dem rückwärtigen Ende des Rohrabschnitts 18 des Trägerteils 17 und dem Lagerdorn
25 ist ein Dichtspalt 34 gebildet. Dieser Dichtspalt ermöglicht eine Gasabsaugung
aus dem Pumpenraum 12 in den Hohlraum 23. Von dem Hohlraum erfolgt eine Ableitung
durch eine (nicht dargestellte) Bohrung im Lagerdorn 25. Der Dichtspalt 34 stellt
die einzige Öffnung des Hohlraumes 23 dar.
[0022] In dem Statorraum 22 befindet sich der Stator 35 mit den Statorspulen 36, die in
ein Eisenpaket 37 eingelassen sind. Der Stator 35 bildet zusammen mit dem die Permanentmagnete
20 enthaltenden Trägerteil 17 den Scheibenläufermotor 44. Die Statorspulen 36 liegen
auf demselben Kreis, auf dem sich die Permanentmagnete 20 bei Rotation des Laufrades
13 bewegen. Ein elektronischer Kommutator erzeugt in den Statorwicklungen 36 zyklisch
umlaufend Strom, so dass die Statorwicklungen ein umlaufendes Magnetfeld erzeugen.
Das Laufrad 13 folgt mit seinen Permanentmagneten 20 diesem Magnetfeld. Es handelt
sich bei dem Scheibenläufermotor quasi um eine Magnetkupplung für den berührungslosen
Laufradantrieb. Der Luftspalt zwischen den Statorspulen 36 und den Permanentmagneten
20 ist von der Trennwand 21 durchsetzt. Diese Trennwand ist abdichtend an einem Sockel
38 befestigt, der auf einer Bodenwand 39 des Statorgehäuses 10 fest montiert ist und
einen Bestandteil des Lagerdorns 25 bildet. Da die Trennwand 21 den Statorraum 22
von dem Vakuumteil trennt, herrscht im Statorraum 22 Atmosphärendruck. In der Wand
des Statorgehäuses 10 befindet sich eine Kabelöffnung 40 für die Durchführung von
Stromkabeln. Ferner ist eine Rohrdurchführungsöffnung 41 vorgesehen, durch welche
Rohrleitungen 42 hindurchführen, die Bestandteil einer von Kühlwasser durchströmten
Kühlschlange ist, welche die Kühlvorrichtung 43 bildet. Die Kühlvorrichtung 43 kühlt
sowohl den Stator 35 als auch den Lagerdorn 25 und führt die Wärme aus dem gesamten
Gebläsegehäuse ab.
[0023] Das Turboradialgebläse besteht aus wenig Einzelteilen und ist kostengünstig herstellbar.
Es ist weitgehend wartungsfrei.
1. Turboradialgebläse mit einem drehbar gelagerten Laufrad (13) und einem das Laufrad
treibenden Motor in Form eines permanenterregten Scheibenläufermotors (44), der an
dem Laufrad (13) befestigte Permanentmagnete (20) mit axialer Magnetfeldausrichtung
und ortsfeste Statorspulen (36) aufweist, wobei das Laufrad (13) mit einer Lageranordnung
(26), welche in einem Hohlraum (23) des Laufrades untergebracht ist, auf einem in
den Hohlraum (23) ragenden feststehenden Lagerdorn (25) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet ,
dass zwischen der den Hohlraum (23) begrenzenden Wand und einem gut wärmeleitend auf dem
Lagerdorn (25) sitzenden Distanzring (32) ein schmaler Wärmeübertragungsspalt (33)
von höchstens 0,5 mm Breite zur Ableitung von Wärme von dem Laufrad (13) auf den gekühlten
Lagerdorn (25) gebildet ist.
2. Turboradialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (26) eine Fettschmierung mit mindestens einer Fettkammer (29)
aufweist.
3. Turboradialgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (23) des Laufrades (13) nur zur Rückseite hin offen ist und dass am
rückwärtigen Ende des Hohlraums (23) zwischen dem Laufrad (13) und dem Lagerdorn (25)
ein Dichtspalt (34) ausgebildet ist.
4. Turboradialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufrad (13) und den Stätorspulen (36) eine druckdichte magnetisch durchlässige
Trennwand (21) angeordnet ist.
5. Turboradialgebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorspulen (36) in einem unter Atmosphärendruck stehenden Statorgehäuse (10)
enthalten sind, welches eine Kühlvorrichtung (43) enthält.
6. Turboradialgebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (38) des Lagerdorns (25) in wärmeleitendem Kontakt mit dem Stator (35) steht
und aus diesem herausragt und dort der Einwirkung der Kühlvorrichtung (43) ausgesetzt
ist.
7. Turboradialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lager in fettgeschmierter Ausführung und ein Lager, vorzugsweise das Untere,
als passives Magnetlager ausgeführt ist.
8. Turboradialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung mit aktiven Magnetlagern ausgeführt ist.
1. A radial turbo-blower comprising a rotatably supported rotor (13) and a motor driving
the rotor, the motor being a permanently excited disk armature motor (44) comprising
permanent magnets (20) with an axial magnetic field orientation mounted to the rotor
(13) and stationary stator coils (36), and that the rotor (13) is supported, by means
of a bearing arrangement (26) housed in a cavity (23) of the rotor, on a stationary
bearing pin (25) projecting into the cavity (23),
characterized in that
a narrow heat transmission gap (33) having a width of not more than 0.5 mm for carrying
away heat from the rotor (13) to the bearing pin (25) is formed between the wall defining
the cavity (23) and a spacer ring (32) seated on the bearing pin (25) in a well heat-conducting
manner.
2. The radial turbo-blower according to claim 1, characterized in that the bearing arrangement (26) comprises a grease lubrication with at least one grease
chamber (29).
3. The radial turbo-blower according to claim 1 or 2, characterized in that the cavity (23) of the rotor (13) is open only to the rear and that a sealing gap
(34) is formed between the rotor (13) and the bearing pin (25) at the rear end of
the cavity (23).
4. The radial turbo-blower according to one of claims 1 to 3, characterized in that a pressure-tight magnetically permeable partition wall (21) is arranged between the
rotor (13) and the stator coils (36).
5. The radial turbo-blower according to claim 4, characterized in that the stator coils (36) are contained in a stator housing (10) under atmospheric pressure
which contains a cooling device (43).
6. The radial turbo-blower according to claim 5, characterized in that a portion (38) of the bearing pin (25) is in heat-conducting contact with the stator
(35) and protrudes therefrom and is exposed to the effect of the cooling device (43)
there.
7. The radial turbo-blower according to claim 1, characterized in that one bearing is realized as a grease-lubricated bearing and one bearing, preferably
the lower one, is realized as a passive magnetic bearing.
8. The radial turbo-blower according to claim 1, characterized in that the bearing arrangement is realized with active magnetic bearings.
1. Turbosoufflante radiale comprenant une roue mobile rotative (13) et un moteur entraînant
la roue mobile sous la forme d'un moteur à disque (44) à excitation permanente, qui
présente des aimants permanents (20) à orientation de champ magnétique axiale fixés
à la roue mobile (13) ainsi que des bobines de stator fixes (36), la roue mobile (13)
étant logée par un ensemble de paliers (26) installé dans un espace creux (23) de
la roue mobile, sur un mandrin de palier fixe (25) saillant dans l'espace creux (23),
caractérisée en ce qu'entre la paroi délimitant l'espace creux (23) et une bague de distance (32) de bonne
conduction thermique placée sur le mandrin de palier (25), un interstice de transmission
thermique (33) mince d'une largeur de 0,5 mm au maximum est formé pour évacuer la
chaleur de la roue mobile (13) sur le mandrin de palier refroidi (25).
2. Turbosoufflante radiale selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'ensemble de paliers (26) présente une lubrification avec au moins une boîte à graisse
(29).
3. Turbosoufflante radiale selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'espace creux (23) de la roue mobile (13) n'est ouvert que sur l'arrière, et en ce qu'à l'extrémité arrière de l'espace creux (23), entre la roue mobile (13) et le mandrin
de palier (25), un interstice d'étanchéité (34) est formé.
4. Turbosoufflante radiale selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'une paroi de séparation (21) magnétiquement perméable étanche à la pression est disposée
entre la roue mobile (13) et les bobines de stator (36).
5. Turbosoufflante radiale selon la revendication 4, caractérisée en ce que les bobines de stator (36) sont contenues dans un carter de stator (10) maintenu
sous pression atmosphérique, qui contient un dispositif de refroidissement (43).
6. Turbosoufflante radiale selon la revendication 5, caractérisée en ce qu'une partie (38) du mandrin de palier (25) est en contact thermiquement conducteur
avec le stator (35) et saille de celui-ci, et est ici exposée à l'effet du dispositif
de refroidissement (43).
7. Turbosoufflante radiale selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un palier présente la forme d'un palier de graissage, et un palier, de préférence
celui du bas, la forme d'un palier magnétique passif.
8. Turbosoufflante radiale selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'ensemble de paliers est réalisé avec des paliers magnétiques actifs.
