[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geräuschreduktion nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein häufig verwendetes Verfahren zur Geräuschreduktion eines gestörten Nutzsignals,
z.B. ein Sprachsignal, Musiksignal etc. ist die spektrale Subtraktion. Vorteil der
spektralen Subtraktion ist die geringe Komplexität und daß das gestörte Nutzsignal
nur in einer Variante (nur 1 Kanal) benötigt wird. Nachteil ist die Signalverzögerung
(bedingt durch die Blockverarbeitung im Spektralbereich), die begrenzte maximal erreichbare
Geräuschreduktion und die Schwierigkeit instationäre Geräusche zu kompensieren. Stationäre
Geräusche können bei noch guter Sprachqualität z.B. um 12dB reduziert werden.
[0002] Wird eine höhere Geräuschreduktion oder eine bessere Sprachqualität verlangt, sind
mehrere Aufnahmekanäle erforderlich. Es werden z.B. Mikrofon-Arrays verwendet. Von
den verschiedenen Mikrofon-Arrays sind für viele praktische Anwendungen solche besonders
interessant, die mit kleinen geometrischen Abmessungen für die Mikrofonanordnung auskommen.
Es werden kleine differentielle Mikrofon-Arrays (auch superdirektive Arrays genannt)
gebildet und eine adaptive Variante dieser Mikrofonanordnung, wobei zur Adaption der
LMS(least mean square )-Algorithmus verwendet wird. Bei der adaptiven Form dieses
Arrays werden zwei Mikrofone laufzeitkompensiert auf zwei Arten derart subtrahiert,
daß ein virtuelles'Mikrofon mit nierenförmiger Richtcharakteristik zum Sprecher und
ein 'virtuelles' Mikrofon mit nierenförmiger Charakteristik vom Sprecher abgewandt
entsteht. Die Laufzeitkompensation entspricht der Zeit, die der Schall für die Distanz
zwischen den beiden Mikrofonen benötigt, z.B. 1,5cm. Es ergibt sich eine "Rücken-an-Rücken"
nierenförmige Richtcharakteristik. Das zum Sprecher gerichtet Mikrofon ist das primäre
Signal für das adaptive Filter und das entgegengesetzt gerichtete Mikrofon ist das
Referenzsignal der Störung.
[0003] Figure 1 zeigt eine adaptive Anordnung für einen Strahlformer. Der Laufzeitausgleich
mit einem Allpaß ALL wird durch Verschiebung um ganze Abtastwerte realisiert. Durch
die oben beschriebene Kombination zweier Einzelmikrofone mit Kugelcharakteristik ergibt
sich eine nierenförmige Richtcharakteristik zum Sprecher und eine entgegengesetzt
gerichtete nierenförmige Richtcharakteristik als Störreferenz. Das adaptive Filter
H 1 wird im Zeitbereich mit dem LMS (least mean square)-Algorithmus adaptiert. Ein
Tiefpaß TP am Systemausgang hebt tiefe Frequenzanteile an, die bei der Bildung der
nierenförmigen Richtcharakteristik gedämpft werden.
Die Anordnung der Mikrofone M hintereinander gemäß Figur 1 wird als ,end fire array'
bezeichnet, im Gegensatz wird die Anordnung der Mikrofone nebeneinander mit ,broad
side array' bezeichnet.
[0004] Figure 2 zeigt eine Anordnung für ein "broad side array" aus zwei Mikrofonen im Abstand,
wobei mit Hilfe der spektralen Subtraktion (SPS) die beiden Mikrofonsignale vorverarbeitet
werden. Ein Laufzeitausgleich mit dem Allpaß All zwischen beiden Kanälen wird ausgeführt
und dient dem Ausgleich von Bewegungen des Sprechers. Die Summe der beiden vorverarbeiteten
Mikrofonsignale bildet den primären Eingang und die Differenz den Referenzeingang
für ein adaptives Filter H 1. Das adaptive Filter in dieser Anordnung mit Summen-
und Differenzeingang wird auch als ,generalized sidelobe canceller' bezeichnet. Die
Adaption erfolgt mit dem LMS-Algorithmus, wobei die Implementierung des LMS im Frequenzbereich
erfolgt. Eine Nachverarbeitung der Mikrofonsignale wird mit einer modifizierten Kreuzkorrelationsfunktion
im Frequenzbereich durchgeführt. Die grundlegende Struktur mit spektraler Vorverarbeitung
mittels SPS, Strahlfomung und Nachverarbeitung (Post) ist in der Patentschrift EP
0615226B1 beschrieben, wobei eine genaue Spezifizierung des Strahlformers nicht erfolgt
ist.
[0005] Figure 3 zeigt einen Überblick über Schaltungsanordnungen von Mikrofonen zur Bildung
der Richtcharakteristiken für zwei Mikrofone. Die beiden einzelnen Mikrofone selbst
können bereits eine nierenförmige Charakteristik haben oder die sogenannte Kugelcharakteristik.
"ALL" bezeichnet einen Allpaß für den Laufzeitausgleich. ,Gain' ist ein Verstärkungsausgleich
zwischen beiden Kanälen der in der Praxis erforderlich ist, um die Empfindlichkeit
der Mikrofonkapseln anzugleichen.
[0006] Die Einsprechrichtung in den Polardiagrammen der Richtcharakteristiken ist 90°. Die
ersten 3 Anordnungen a, b und c sind als Sprachkanal geeignet, da bei 90° ein Maximum
vorliegt und für die weiteren Richtungen eine Dämpfung vorhanden ist. Anordnung a
und b führen auf die gleiche Richtcharakteristik. Die Anordnungen a, b werden als
Summen- oder Differenz Array und Anordnung c als differentielles Array bezeichnet.
Die Anordnungen d und e haben eine Nullstelle bei 90°im Polardiagramm und sind damit
als Störreferenz geeignet. Die Nullstelle bei 90° im Polardiagramm ist notwendig,
damit keine Sprachanteile in den Referenzkanal gelangen. Sprachanteile im Referenzkanal
führen zur teilweisen Kompensation der Sprache.
Unter idealen Bedingungen wird sich gemäß Anordnung d und e für die Störreferenz eine
Nullstelle in Richtung zum Sprecher einstellen. In praktischen Anwendungen wird dies
jedoch nicht der Fall sein. Die Folge ist, daß Sprachanteile wie Störsignale behandelt
werden und damit vom eigentlichen Sprachsignal entfernt werden.
[0007] Strahlformer werden meist nur in den Sprachpausen adaptiert, um keine Adaption an
Sprachanteile zu ermöglichen. Dennoch werden auch in diesem Fall in der Referenz vorhandene
Sprachanteile kompensiert, da sie dem Geräusch stets überlagert sind.
[0008] Eine andere Vorgehensweise ist die Verstärkung von Kanälen anzugleichen, damit bei
deren Subtraktion im Idealfall eine Nullstelle erzeugt wird. Dies ist notwendig, da
Mikrofone aus der Serienfertigung Toleranzen ausweisen. In den Anordnungen der Figur
3 ist dies mit dem Funktionsblock ,Gain' berücksichtigt, der unterschiedliche Mikrofon-Empfindlichkeiten
ausgleicht.
[0009] In Anwendungen wird trotz Empfindlichkeitsausgleich mit 'Gain' dennoch keine Nullstelle
für das Sprachsignal in der Referenz eingestellt. Nur unter der Voraussetzung, daß
das Mikrofon im akustischen Freifeld betrieben wird (ohne Reflexionen), können die
Sprachanteile vollständig kompensiert werden. Reale Anwendungen haben bedingt durch
Reflexionen einen gewissen Schallanteil aus unterschiedlichen Richtungen, der eine
Nullstelle für das Sprachsignal nicht entstehen läßt. Es wird sich bei Anordnungen
gemäß Figur 1 oder Figur 2 stets ein gewisser Sprachanteil in dem Referenzsignal des
Strahlformers wiederfinden, der zu Sprachverzerrungen führt.
[0010] Der vorliegende Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Geräuschreduktion
anzugeben, mit dem ein Übersprechen des Nutzsignals in das Störreferenzsignal minmiert
wird.
[0011] Die Erfindung ist in Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0012] Die Erfindung hat den Vorteil, daß deutlich weniger Nutzsignalanteile, z.B. Sprachanteile
im Störreferenzsignal vorhanden sind als mit den bisherigen Verfahren. Die Beseitigung
der störenden Sprachanteile ist damit unter realen Bedingungen mit Reflexionen des
Sprachsignals in realen Räumen wie z.B. im Kraftfahrzeug möglich.
[0013] Die Erfindung geht davon aus, daß zur Bildung des Störreferenzsignals eine einseitige
spektrale Subtraktion durchgeführt wird. Wesentlich ist, daß die spektrale Subtraktion
zur Bildung eines Referenzsignals nur an einem Kanal stattfindet, was mit 'einseitig'
bezeichnet wird. Der eine Kanal enthält damit Nutz- und Störsignale, der zweite Kanal
nach der spektralen Subtraktion enthält nur Nutzsignale. Bei der anschließenden Subtraktion
der beiden Kanäle wird der Nutzanteil subtrahiert und es verbleibt die Störung. Diese
Differenz ist das Störreferenzsignal.
[0014] Werden z.B. Mikrofone zur Aufnahme von Sprachsignalen verwendet, so werden die Sprachsignale
derart verarbeitet, daß das Störreferenzsignal eine Nullstelle zum Sprecher in der
Form einer nierenförmigen oder einer achtförmigen Charakteristik aufweist. Die einseitige
spektrale Subtraktion führt zu einer selbststeuernden Regelung der Charakteristik,
derart, daß die Nullstelle nur bei Sprachaktivität entsteht. In Sprachpausen führt
die einseitige spektrale Subtraktion dazu, daß nichts oder nur ein geringes Signal
subtrahiert wird und damit näherungsweise die Charakteristik des Einzelmikrofons (z.B.
Niere oder Kugel) für die Störung zur Verfügung steht.
[0015] Die ideale Nullstelle für das Sprachsignal in der Referenz wird nur mit einer idealen
spektralen Subtraktion im akustischen Freifeld erreicht. Eine ideale spektrale Subtraktion
ergibt das ungestörte Sprachsignal als Ausgangssignal und würde dann jede weiter Bearbeitung
unnötig machen. Die spektrale Subtraktion in der Praxis ergibt nur eine gute Annäherung
des Sprachsignals mit Geräuschresten in den Sprachpausen. Da die einseitige spektrale
Subtraktion ergänzend zu der Mikrofon-Nullstelle eingesetzt wird, vermindern sich
die Sprachanteile der Referenz deutlich.
[0016] Das Restgeräusch der spektralen Subtraktion in Sprachpausen wird mit einem Parameter
eingestellt, dem ,spectral floor'. Der spectral floor b ist der minimale Wert eines
Filterkoeffizienten W der spektralen Subtraktion bei jedem Frequenzindex i. Das Ausgangssignal
Y(i) ergibt sich durch Multiplikation der Filterkoeffizienten W(i) mit dem Eingangswert
X(i):

und

[0017] Der maximale Wert für W ist 1 (Ausgang =Eingang). Wird b=1 gewählt, ist die spektrale
Subtraktion praktisch ausgeschaltet.. Mit b=0 erreicht die spektrale Subtraktion die
maximale Wirksamkeit. In der Praxis ergibt sich mit b=0 eine schlechte Sprachqualität.
[0018] Mit dem Parameter b ergibt sich für die vorliegende Erfindung die Möglichkeit die
einseitige spektrale Subtraktion in ihrer Wirksamkeit kontinuierlich einzustellen.
Mit einem Wert von z.B. b=0.25 wird eine Geräuschunterdrückung von ca. 12dB und eine
gute Sprachqualität erzielt.
[0019] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf schematische Zeichnungen näher erläutert.
[0020] Figur 4 zeigt 3 Blockschaltbilder mit einseitiger spektraler Subtraktion für den
Referenzeingang. In Figur 4a ist das primäre Nutzsignal P des Strahlfomers (z.B. Sprachsignal)
als differentielles Array DA für die Kanäle 1, 2 geschaltet ist (Anordnung c in Figur
3). Figur 4b, 4c zeigt eine Schaltung des Primärsignals P als Summen- und Differenz
Array SD (Anordnung a und b in Figur 3).
Der Störreferenzeingang verarbeitet das Referenzsignal R mit der zusätzlichen Erweiterung
der einseitigen spektralen Subtraktion in differentieller Form gemäß den Anordnung
d und e in Figur 3. Die Differenz aus Nutzsignal in Kanal 2 und entstörtem Nutzsignal
aus Kanal 1 wird auf das adaptive Filter H 1 gegeben. Das adaptive Filter H1 wird
im Zeitbereich oder in einer äquivalenten Form im Frequenzbereich mit dem LMS - Algorithmus
adaptiert. Das gefilterte Störreferenzsignal R wird anschließend vom primären Nutzsignal
P subtrahiert.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Figur 5 besteht darin, daß die einseitige
spektrale Subtraktion ,SPS
1'einmal am Kanal 1 für das Nutzsignal durchgeführt wird, um damit zusammen mit dem
Nutzsignal in Kanal 2 einen erstes Referenzsignal R1 zu bilden. Ein zweites Mal wird
die einseitige spektrale Subtraktion ,SPS
2'am Nutzsignal des Kanal 2 durchgeführt, um zusammen mit dem Nutzsignal in Kanal 1
ein zweites Referenzsignal R2 zu bilden. Es entsteht ein System mit 2 Referenzsignalen,
die vom Primärsignal P subtrahiert werden. Bei Sprachsignalen wird in den Sprachpausen
die Störung jeweils mit der Charakteristik der Einzelmikrofone erfaßt und bei Sprachaktivität
eine Nullstelle für das Sprachsignal erzeugt.
[0022] Entsprechend den Erläuterungen zu den Blockschaltbildern der Figur 4 wird die Abwandlung
mit 2 Referenzeingängen für 'end fire' Mikrofonanordnung oder ,broad side' Anordnung
verwendet. Figure 5 zeigt das Blockschaltschild für die ,end fire' Anordnung. Der
Strahlformer besteht aus dem Kanal 1 für das Sprachsignal und zwei Referenzkanälen
2, 3. Jeder Referenzeingang wird von einem adaptiven Filter 'H
1', bzw. 'H
2' gefiltert. Der Filterabgleich erfolgt mit einem mehrkanaligen LMS-Algorithmus.
[0023] Stehen mehr als 2 Eingangssignale zur Verfügung, so wird durch Kombination von jeweils
2 Eingängen in der beschriebenen Weise eine einseitige spektrale Subtraktion durchgeführt,
um ein Referenzsignal zu erhalten. Wird z.B. ein ,broad side array' mit 3 Mikrofonen
angenommen, ergeben sich für die Paarbildung 6 Kombinationen. Wird berücksichtigt,
daß bei jedem Paar die einseitige spektrale Subtraktion wahlweise bei dem einen oder
dem anderen Kanal durchgeführt wird, so verdoppelt sich die Anzahl der Kombinationen
und somit die Anzahl der Referenzkänale. Bei einem Array aus mehreren Mikrofonen wird
eine eingeschränkte Anzahl aus den möglichen Kombinationen verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf die Aufzeichnung der Nutzsignale durch Mikrofone beschränkt,
sondern es können Empfangssysteme wie z.B. Antennen verwendet werden. Nutzsignale
können jegliche Art von akustischen und elektrischen Signalen sein.
1. Verfahren zur Erzeugung eines Störreferenzsignals R zur Geräuschreduktion eines primären
Nutzsignals, welches durch Kombination der Signale wenigstens zweier Kanäle, insbesondere
Sprachkanäle, gebildet wird,
wobei die Signale paarweise miteinander verarbeitet werden, und
wobei jeweils nur eines der paarweise verarbeiteten Signale einer spektralen Subtraktion
unterzogen und zur Differenzbildung mit dem anderen Signal herangezogen wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Nutzsignal als differentielles Array (DA) von zwei Kanälen (1, 2) geschaltet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Nutzsignal als Summen- und Differenz Array(SD) von zwei Kanälen (1, 2)
geschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Störreferenzsignal mit der zusätzlichen Erweiterung der einseitigen spektralen
Subtraktion in differentieller Form derart erzeugt wird, daß die Differenz aus dem
entstörten Nutzsignal aus einem Kanal (1) und dem Nutzsignal aus einem weiteren Kanal
(2) auf ein adaptives Filter (H1) gegeben wird, und daß das gefilterte Störreferenzsignal
(R) anschließend vom primären Nutzsignal (P) subtrahiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine spektrale Subtraktion (SPS1) an einem ersten Kanal (1) für das Nutzsignal durchgeführt wird und zusammen mit
dem Nutzsignal in einem zweiten Kanal (2) auf ein adaptives Filter (H1) gegeben wird
und ein erstes Referenzsignal (R1) gebildet wird, daß eine weitere spektrale Subtraktion
(SPS2) am Nutzsignal des zweiten Kanals (2) durchgeführt wird und zusammen mit dem Nutzsignal
aus dem ersten Kanal (1) auf ein adaptives Filter (H2) in einem weiteren Kanal (3)
gegeben wird und ein zweites Referenzsignal (R2) gebildet wird, und daß die beiden
Referenzsignale (R1, R2) vom primären Nutzsignalsignal (P) subtrahiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (H1, H2) im Zeitbereich oder im Frequenzbereich mit dem LMS - Algorithmus
adaptiert werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal von Mikrofonen aufgezeichnet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Nutzsignal ein Sprachsignal verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Subtraktion mit einem Parameter in ihrer Wirksamkeit kontinuierlich
eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter als minimaler Wert eines Filterkoeffizienten der spektralen Subtraktion
bei jedem Frequenzindex gebildet wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Eingangssignalen durch Kombination von jeweils zwei Eingängen eine
spektrale Subtraktion zur Erzeugung eines Referenzsignals durchgeführt wird.