[0001] Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Ein Installationsschaltgerät, das aus der EP 0168 596 B1 bekannt geworden ist, besitzt
unter anderem eine Kontaktstelle mit einem feststehenden und mit einem beweglichen
Kontaktstück, der ein Lichtbogenlöschblechpaket zugeordnet ist. An der Kontaktstelle
entsteht bei einer Schalthandlung ein Lichtbogen, der über Lichtbogenleitschienen
dem Lichtbogenlöschblechpaket zugeführt wird, in welchem er gelöscht wird.
[0003] Ein Installationsschaltgerät einer weiteren Bauart ist aus der DE 3021 867 C2 oder
der DE 195 26592 C 2 bekannt geworden. Bei diesen Schaltgeräten sind zwei Kontaktstellen
vorgesehen, denen zwei Lichtbogenlöschblechpakete zugeordnet sind.
[0004] Der Vorteil der Einfachkontaktstelle besteht darin, dass die Erwärmung des Schaltgerätes
und die Verlustleistung klein sind, wogegen die Lichtbogenspannung relativ gering
ist. Bei der Doppelkontaktstelle besteht der Vorteil, dass die Lichtbogenspannung
hoch ist; auf der anderen Seite sind Erwärmung und Verlustleistung hoch, ebenso wie
die Kosten.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Installationsschaltgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Vorteile der Einfachkontaktstelle und der Doppelkontaktstelle
miteinander kombiniert werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß ist die Löschkammeranordnung aus zwei nebeneinander liegenden Löschblechpaketen
zusammengesetzt, wobei eine erste und eine zweite Zusatzleitschiene vorgesehen sind,
von denen eine zum ersten Löschblechpaket an einer ersten Seite desselben und die
andere zum zweiten Löschblechpaket an der anderen, zweiten Seite desselben geführt
ist; die Zusatzleitschienen sind in ihrem kontaktstellennahen Bereich miteinander
verbunden, sodass der Lichtbogen in zwei Teillichtbögen aufgeteilt wird, von denen
einer dem ersten Löschblechpaket und der andere den zweiten Löschblechpaket zugeführt
werden.
[0008] Bei einer Schalthandlung entsteht somit zunächst ein Lichtbogen, der über die Lichtbogenleitschienen
den Löschblechpaketen zugeführt wird. Dabei gelangt der Lichtbogen an die miteinander
verbundenen Zusatzleitschienen, wo der Lichtbogen in zwei Teillichtbögen aufgeteilt
wird, die getrennt voneinander mittels der einander zugehörigen Leitschienen bzw.
Zusatzleitschienen jeweils einem Lichtbogenlöschblechpaket zugeführt werden.
[0009] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können die beiden Löschblechpakete
parallel zueinander angeordnet sei, wobei die Stapelrichtung der Löschbleche senkrecht
zur Befestigungsebene verläuft. Damit befinden sich im Installationsschaltgerät zwei
Lichtbogenlöschblechpakete, die nebeneinander in der üblichen Art innerhalb des Gehäuses
des Installationsschaltgerätes angeordnet sind. Die Lichtbogenlöschbleche verlaufen
dann in üblicher Weise etwa senkrecht zu dem Bewegungsweg des bechen Kontaktstückes
und damit auch etwa senkrecht zu einem entstandenen Lichtbogen.
[0010] Die Löschbleche beider Löschkammern können dabei jeweils in je einer Ebene liegen;
in vorteilhafter Weise ist die Anzahl der Löschbleche bei beiden Löschblechpaketen
gleich.
[0011] Mit dieser Anordnung können die Vorteile einer Einfachkontaktstelle genutzt werden,
ohne die Nachteile einer Doppelkontaktstelle in Kauf nehmen zu müssen.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Zusatzleitschienen
einander so zugeordnet, dass sich eine V - oder Y - Form ergibt, wobei sie bezogen
auf die Seitenwände des Installationsgerätes in unterschiedlichen Abstand zueinander
liegen. Dabei entspricht der Abstand der Zusatzleitschienen dem Abstand der Lichtbogenlöschblechpakete.
[0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden im Bereich
der Lichtbogenlöschblechpakete die Leitschienen und die Zusatzleitschienen jeweils
die äußere Begrenzungsbleche, wobei die erste Leitschiene die Begrenzung des ersten
Paketes auf einer ersten Seite und die zweite Leitschiene Begrenzung des zweiten Paketes
auf der zweiten Seite und die erste Zusatzleitschiene die Begrenzung des zweiten Paketes
auf dessen erster Seite und die zweite Zusatzleitschiene die Begrenzung des ersten
Paketes auf der zweiten Seite bilden.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann an der Verbindungsstelle
der Zusatzleitschienen ein Horn vorgesehen sein, das in Richtung der Kontaktstelle
in die Nähe des Bewegungsweges des beweglichen Kontaktstückes vorspringt. Betrachtet
man dabei die Zusatzleitschienen senkrecht zu der Breitseite, also in Richtung der
Ebenen der Lichtbogenlöschbleche, dann erkennt man, daß das Horn mit den Zusatzleitschienen
die Y- Form bildet.
[0015] In bevorzugter Weise ist das Horn als Flachbandleiter ausgebildet, dessen Ebene parallel
zu den Ebenen der Löschbleche verläuft.
[0016] Dabei können die Zusatzleitschienen über das Horn einstückig miteinander verbunden
sein.
[0017] Die Verbindungsstelle der beiden Zusatzleitschienen liegt näher zu der Lichtbogenleitschiene,
die an das feststehende Kontaktstück anschließt. Dadurch wird erreicht, daß die Verbindungsstelle
bzw. das Horn im Ausschaltzustand etwa mittig zwischen dem beweglichen Kontaktstück
und dem feststehenden Kontaktstück liegt.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Zusatzleitschienen miteinander
eine V- oder Y- Form bilden, deren offene Seite- betrachtet in Richtung der Ebenen
der Löschbleche- zu den Löschkammern offen ist. Damit verlaufen die Zusatzleitschienen
V- förmig oder Y- förmig von der Verbindungsstelle bis zu den Löschkammern, wobei
sie jeweils ein Ende der beiden Löschkammern als eine Art Endlöschblech übergreifen.
[0019] Betrachtet man die Zusatzleitschienen senkrecht in Richtung zur Befestigungsebene,
dann bildet sich hierbei ebenfalls eine V- Form aus, deren offene Seite zu den Löschblechpaketen
hinweist; damit verlaufen die Zusatzleitschienen von der Verbindungsstelle in einer
weiteren V- Form etwa von der Mitte des Installationsschaltgerätes bis zur Mittelebene
der Löschbleche, welche Mittelebene senkrecht zu den Löschblechen in Richtung des
Lichtbogenlaufes verläuft.
[0020] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere Verbesserungen sind
den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
[0021] Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist,
sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile
näher erläutert und beschrieben werden.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1 und 2
- eine Einsicht in das Installationsschaltgerät von der Seite und von oben und
- Fig. 3 bis 7
- eine Seitenansicht der Kontaktstelle mit der Lichtbogenlöschanordnung in unterschiedlichen
Schaltstellungen.
[0023] Die Fig. 1 zeigt eine Einsicht in einen Teilbereich eines Leitungsschutzschalters
10 mit einem Gehäuseteil 11, in dem sich zwei Anschlußklemmen 12 und 13 befinden.
Der Leitungsschutzschalter 10 besitzt eine elektromagnetische Auslösereinrichtung
14, die über einen nicht näher dargestellten Anker auf einen bei 15 gelagerten Kontakthebel
16 schlägt, sodass bei einem Kurzschluss der Kontakthebel 16 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Achse 15 verschwenkt wird. Eine Schenkelfeder 17 dient über einen Element 18
als Kontaktkraftfeder. Am Kontakthebel 16 ist ein bewegliches Kontaktstück 19 angeordnet,
das mit einem feststehenden Kontaktstück 20 zusammenwirkt. Das feststehende Kontaktstück
20 ist ein einer ersten Lichtbogenleitschiene 21 angebracht; dieser ersten Lichtbogenleitschiene
21 entspricht eine zweite Lichtbogenleitschiene 22, die den Lichtbogen zu Lichtbogenlöschblechpaketen
23 und 24 führen. Zwischen den Lichtbogenlöschblechpaketen sind Zusatzleitschienen
25 und 26 angeordnet, die in der Nähe der Bewegungsdrang des beweglichen Kontaktstückes
19 über ein Horn 27 miteinander verbunden sind.
[0024] Die beiden Lichtbogenlöschblechpakete 23, 24, kurz auch Löschblechpakete 23, 24 genannt,
liegen parallel nebeneinander, wobei die Stapelrichtung der Löschbleche senkrecht
zur Befestigungsebene verläuft. Die der Kontaktstelle zugewandten Kanten, die in üblicher
Weise einen Schlitz 23 a und 24 a aufweisen, liegen in einer Ebene und auch die einzelnen
Löschbleche beider Löschblechpakete 23, 24 liegen jeweils in der gleichen Ebene, wobei
die Anzahl der übereinander gestapelten Löschbleche gleich ist.
[0025] Die erste Lichtbogenleitschiene 21 führt zum ersten Lichtbogenlöschblechpaket 23,
wogegen die zweite Leitschiene 22 zum zweiten Löschblechpaket 24 führt. Von der Verbindungsstelle
27 aus führt die erste Zusatzleitschiene zum zweiten Löschblechpaket 24, das in der
Fig. 1 sichtbar ist, wogegen die zweite Zusatzleitschiene 26 zum zweiten Lichtbogenlöschblechpaket
24 führt. Die Fig. 1 zeigt, dass sowohl die Lichtbogenleitschiene 21,22 als auch die
Zusatzleitschienen 25,26 die beiden Lichtbogenlöschblechpakete 23,24 mittels Deckplatten
28 und 29 begrenzen, wobei in Fig. 1 die Deckplatte der ersten Lichtbogenleitschiene
21 durch die Deckplatte 28, die der Zusatzleitschiene 25 zugeordnet ist, verdeckt
wird ; die in gleicher Weise wird die Deckplatte der zweiten Zusatzleitschiene verdeckt
durch die Deckplatte 29 der zweiten Lichtbogenleitschiene.
[0026] Die Zusatzleitschienen 25 und 26 besitzen einen unterschiedlichen Abstand zu der
Seitenfläche 11a des Gehäuses 11, der dem Abstand der Lichtbogenlöschblechpakete 23
und 24 entspricht. Demgemäß ist das Horn 27 als Flachbandelement ausgebildet, an dessen
einem Bereich die Zusatzleitschiene 25 und an dessen anderem Bereich die Zusatzleitschiene
26 anschließt. Mittels einer Kammerplatte 30 ist das Horn 27 im Gehäuse ortsfest fixiert.
[0027] Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die beiden Zusatzleitschienen 25 und 26 eine V- Form
in Richtung Befestigungsebene projiziert betrachtet miteinander bilden, so daß von
der Verbindungsstelle die eine Zusatzleitschiene 25 zum Lichtbogenlöschblechpaket
24 und die andere Zusatzleitschiene 26 zum Lichtbogenlöschblechpaket 23 führen. Zwischen
den Zusatzleitschienen befindet sich eine Zwischenwand 40, die von der Verbindungsstelle
aus bis hinter die Löschblechpakete verläuft; diese Zwischenwand ist notwendig, so
daß die beiden Löschkammern, die den Löschblechpaketen 23 bzw. 24 zugeordnet sind,
voneinander getrennt und abgeschottet sind.
[0028] Wie in der Aufsicht gemäß Fig. 1 dargestellt bilden die Zusatzleitschienen 25 und
26 in Richtung Breitseite oder senkrecht zu der Ebene betrachtet, in der Anschlußklemmen
12, 13 liegen, betrachtet eine V - oder Y - Form, wobei das Horn parallel zu den Lichtbogenlöschblechen
hin zum Bewegungsweg des beweglichen Kontakt Stückes 19 ausgerichtet ist.
[0029] Ausgehend von der Kontaktstelle verlaufen die Lichtbogenleitschienen 21 und 22 V
- förmig einander zugeordnet zu den zugehörigen Löschblechpaketen 23,24.
[0030] Dem Gehäuseteil 11 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Gehäuseteil 31 zugeordnet,
die beide eine Schalenform besitzen und mit ihren freien Seitenkanten gegeneinander
gerichtet miteinander verbunden sind, wie allgemein bekannt ist.
[0031] Der Leitungsschutzschalter besitzt weitere Komponenten, z. B. ein Schaltschloß, einen
thermischen Auslöser und dgl., die hier nicht näher dargestellt sind.
[0032] Die Fig. 3 zeigt das Schaltgerät mit der Kontaktstelle im geschlossenen Zustand,
wobei die Lichtbogenleitschienen 21,22 sowie die Zusatzleitschienen 25,26, das Horn
27, das feste Kontaktstück 20 und das bewegliche Kontaktstück 19 am beweglichen Kontakthebel
16 erkennbar sind. An der Lichtbogenleitschiene 21 ist ein Leitungsband 32 angeschlossen,
über das Strom zur Kontaktstelle geleitet wird.
[0033] Die Fig. 4 zeigt die Kontaktstelle unmittelbar nach dem Abheben des beweglichen Kontaktstückes
19 vom festen Kontaktstück 20. Zwischen beiden bildet sich ein Lichtbogen 33 aus,
dessen Fußpunkte 34 und 35 noch an den Kontaktstücke 19 und 20 entlang wandern.
[0034] Bei weiterer Öffnung des Kontakthebels 16, siehe Fig. 5, bilden sich zwei Teillichtbögen
36 und 37 aus, wobei der eine Fußpunkt 38 des Teillichtbogen 37 noch am beweglichen
Kontaktstück 19 anschließt; der Fußpunkt 39 des Teillichtbogen 36 schließt an der
ersten Lichtbogenleitschiene 21 an. Die Fußpunkte 40 und 41 sind auf das Horn 27 gesprungen.
[0035] Die Fig. 6 zeigt die Stellung bzw. die Lage der Lichtbögen 36 und 37 zu einem späteren
Zeitpunkt; der Fußpunkt 39 und der Fußpunkt 38 schließen an der ersten bzw. zweiten
Leitschiene 21,22 an und der Fußpunkt 40 befindet sich auf der ersten Zusatzleitschiene
25, wogegen sich der Fußpunkt 41 auf der zweiten Zusatzleitschiene 26 befindet.
[0036] Die beiden Teillichtbögen 36 und 37 sind dabei voneinander durch die in den Figuren
5 bis 7 nicht näher dargestellte Zwischenwand 40 getrennt.
[0037] Die Fig. 7 zeigt die Anordnung gemäß den Figuren 3 bis 6 im ausgeschaltetem Zustand
; der bewegliche Kontakthebel 16 befindet sich mit der beweglichen Kontaktstelle 19
in der Nähe der zweiten Lichtbogenleitschiene 22.
1. Installationsschaltgerät mit einer ein festes und ein bewegliches Kontaktstück aufweisenden
Kontaktstelle, mit einer Lichtbogenlöschkammeranordnung mit parallel zueinander gestapelten
Lichtbogenlöschblechen und zwei Lichtbogenleitschienen, die den Lichtbogen bei einer
Schalthandlung zu den Löschblechen führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammeranordnung aus zwei nebeneinander liegenden Löschblechpaketen (23,24)
gebildet ist, dass eine erste und eine zweite Zusatzleitschiene (25,26) vorgesehen
sind, von denen eine zum ersten Löschblechpaket (23) an einer ersten Seite des selben
und die andere zum zweiten Löschblechpaket (24) an der anderen, zweiten Seite desselben
geführt ist, und dass die Zusatzleitschienen (25,26) in ihrem kontaktstellennahen
Bereich miteinander verbunden sind, sodass bei einer Ausschaltung der Lichtbogen in
zwei Teillichtbögen aufgeteilt wird, von denen einer dem ersten Lichtbogenlöschblechpaket
(23) und der andere dem zweiten Lichtbogenlöschblechpaket (24) zugeführt wird.
2. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Löschblechpakete (23, 24) parallel zueinander angeordnet sind, wobei die
Stapelrichtung der Löschbleche senkrecht zur Befestigungsebene verläuft.
3. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbleche beider Löschkammern (23, 24) jeweils in je einer Ebene liegen.
4. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzleitschienen (25,26) miteinander eine V - oder Y - Form bilden und bezogen
auf die Seitenwände des Installationsschaltgerätes unterschiedliche Abstände voneinander
einnehmen.
5. Installationsschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleitschienen (25, 26) miteinander eine V- oder Y- Form bilden, deren offene
Seite - betrachtet in Richtung der Ebenen der Löschbleche - zu den Löschkammern (23,
24) offen ist.
6. Installationsschaltgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleitschienen (25, 26) eine weitere V- Form bilden, deren offene Seitebetrachtet
in Richtung senkrecht zu den Ebenen der Löschbleche- zu den Löschblechpaketen (23,
24) offen ist.
7. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschienen (21,22) und die Zusatzleitschienen (25,26) die äußeren Begrenzungsbleche
(28,29) der Löschblechpakete (23,24) bilden, wobei die erste Leitschiene (21) das
erste Löschblechpaket (23) an seiner ersten Seite und die erste Zusatzleitschiene
(25) das zweite Lichtbogenlöschblechpaket (24) an dessen ersten Seite und die zweite
Lichtbogenleitschiene (22) das zweite Leitschiene Lichtbogenlöschblechpaket (24) und
die zweite Zusatzleitschiene (26) das erste Lichtbogenlöschblechpaket (23) an dessen
zweiten Seite begrenzen.
8. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle der Zusatzleitschienen (25,26) im Gehäuse des Installationsschaltgerätes
(10) durch eine Abstützung (30) gehalten ist.
9. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das an der Verbindungsstellen der Zusatzleitschienen (25,26) ein Horn (27) vorgesehen
ist, das in Richtung Kontaktstelle in die Nähe des Bewegungsweges des beweglichen
Kontaktstückes vorspringt.
10. Installationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Horn (27) ein Flachbandleiter ist, dessen Ebene parallel zu den Ebenen der Löschbleche
verläuft.
11. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Hornes (27) von der ersten Lichtbogenleitschiene (21) geringer ist
als der von der zweiten Lichtbogenleitschiene (22 Leitschiene).
12. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleitschienen (25, 26) über das Horn (27) einstückig miteinander verbunden
sind.