[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Operationsleuchte mit einem Leuchtenkörper
mit einer Aufhängung, zumindest einer in dem Leuchtenkörper oder der Aufhängung angeordneten
Funktionsbaugruppe, einer im Bereich des Leuchtenkörpers angeordneten Steuereinheit
zur Steuerung der Funktionsbaugruppe und einer Bedieneinheit in Form einer Wandbox,
die mit Befestigungsmitteln für eine Wandbefestigung versehen ist.
[0002] Derartige Operationsleuchten sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei der Funktionsbaugruppe
kann es sich um einen Dimmer zur Regelung der Helligkeit der Leuchte, um eine Fokusverstellung,
eine in dem Leuchtenkörper eingebaute Kamera oder dergleichen handeln. Die Wandbox
dient hierbei als Bedieneinheit für die Steuereinheit, um die Funktionsbaugruppen
der Operationsleuchte anzusteuern. Da die Bedieneinheit als an einer Wand montierte
Wandbox ausgestaltet ist, können die Funktionsbaugruppen der Operationsleuchte von
einem Bereich aus manipuliert werden, der nicht unmittelbar oberhalb der Operationsstelle
liegt. Gleichzeitig befindet sich die Wandbox außerhalb des hochsterilen Bereichs,
was hinsichtlich der Reinigung vorteilhaft ist.
[0003] Problematisch bei Operationsleuchten der eingangs genannten Art ist der Umstand,
dass die elektrische Anbindung der Wandbox an die im Bereich des Leuchtenkörpers angeordnete
Steuereinheit oft zu erhöhten Schwierigkeiten führt, insbesondere wenn Operationsleuchten
in einem Operationssaal nachgerüstet werden, da die erforderliche Verkabelung oft
nur unter erhöhten Schwierigkeiten nachträglich installiert werden kann.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach zu montierende Operationsleuchte
der eingangs genannten Art zu schaffen.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere
dadurch, dass zwischen Steuereinheit und Wandbox eine drahtlose und insbesondere bidirektionale
Kommunikationsverbindung vorgesehen ist.
[0006] Erfindungsgemäß kann auf elektrische Verbindungskabel zwischen Wandbox und Operationsleuchte
verzichtet werden, so dass eine einfache Montage, insbesondere bei einem Nachrüsten
von Operationsleuchten, möglich ist. Gleichzeitig wird jedoch keine herkömmliche handgehaltene
Fernbedienung eingesetzt, die in einem Operationssaal unter Umständen im Gefahrenfall
nicht schnell genug aufgefunden werden könnte. Die erfindungsgemäß vorgesehene Wandbox
ist fest an einer Wand montiert, so dass das Personal ohne näheres Nachdenken und
ohne Zeitverlust eine Einstellung an der Operationsleuchte vornehmen kann.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung
sowie den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform können mehrere Funktionsbaugruppen
vorgesehen sein, wobei die Funktionsbaugruppen untereinander sowie mit der Steuereinheit
über eine einzige als Datenbus gestaltete, insbesondere drahtgebundene Signalleitung
miteinander verbunden sind.
[0009] Bei dieser Ausführungsform wird der Montageaufwand beim Zusammenbau der Operationsleuchte
erhebliche verringert, wobei gleichzeitig die Anzahl der in dem Leuchtenkörper beziehungsweise
in der Aufhängung unterzubringenden Kabel minimiert ist. Bei dieser Ausführungsform
ist lediglich eine einzige Signalleitung erforderlich, welche die einzelnen Funktionsbaugruppen
untereinander sowie mit der Steuereinheit verbindet. Durch einen solchen Datenbus,
der als LAN (Local Area Network) ausgestaltet sein kann, können alle Funktionsbaugruppen
von der Steuereinheit angesprochen werden, ohne dass jede einzelne Funktionsbaugruppe
mit der Steuereinheit über eine gesonderte Signalleitung verbunden sein muss.
[0010] Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn auch die Wandbox und die Steuereinheit
drahtlos über diesen Datenbus miteinander in Verbindung stehen, da hierdurch für sämtliche
Funktionen der Operationsleuchte lediglich ein einziger Datenbus erforderlich ist.
[0011] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann eine Funktionsbaugruppe als
an den Datenbus angeschlossenes Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul ausgebildet
sein, das mit der Wandbox eine drahtlose Kommunikationsverbindung herstellt. Diese
Ausführungsform besitzt den Vorteil, dass zur Herstellung der drahtlosen Kommunikationsverbindung
ein weiters separates Modul vorgesehen ist, das an beliebiger Stelle in dem Leuchtenkörper
oder in bzw. an der Aufhängung anbringbar ist, wobei auch hier der Anschluss dieses
Moduls an die Datenbusleitung ausreichend ist, um von der Wandbox aus die Operationsleuchte
zu manipulieren.
[0012] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist im Bereich der Aufhängung ein
Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul vorgesehen, das mit der Wandbox eine drahtlose
Kommunikationsverbindung herstellt. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil,
dass das Empfangsmodul, welches Infrarotstrahlung, Funkwellen oder Ultraschallwellen
empfangen kann, ortsfest im Bereich der Aufhängung anbringbar ist, so dass die Relativposition
zwischen Empfangsmodul und einem Sender im Bereich der Wandbox unverändert bleibt.
Hierdurch kann der Sender in der Wandbox auf den ortsfesten Empfänger einjustiert
werden und es erfolgt keine Verstellung bei einer Positionsänderung des Leuchtenkörpers.
[0013] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zusätzlich zur Wandbox eine
weitere Bedieneinheit für eine in dem Leuchtenkörper angeordnete Kamera vorgesehen
sein, wobei zwischen der weiteren Bedieneinheit und der Steuereinheit eine drahtlose
Kommunikationsverbindung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der
Vorteil, dass die in dem Leuchtenkörper eingebaute Kamera von einer anderen Stelle
aus manipuliert werden kann, als die Operationsleuchte selbst, wobei dennoch der Vorteil
beibehalten ist, dass keine zusätzliche Verkabelung zwischen der weiteren Bedieneinheit
und der Operationsleuchte erforderlich ist.
[0014] Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung können über die drahtlose Kommunikationsverbindung
Audio- und/oder Videosignale übertragbar sein, wodurch die Anzahl an Signalleitungen
weiter reduziert werden kann. Zu diesem Zweck können an der Leuchte und in der Wandbox
Wandler vorgesehen sein, mit deren Hilfe eine Umwandlung zwischen Audio- und/oder
Videosignalen und solchen Signalen möglich ist, die über den Datenbus kommuniziert
werden können.
[0015] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wandbox mit einer eigenen,
insbesondere einer netzunabhängigen Spannungsversorgung versehen. Hierdurch ist es
nicht erforderlich, dass eine separate Versorgungsspannung für die Wandbox bereitgestellt
wird. Vielmehr kann die Wandbox an einer beliebigen Stelle innerhalb des Operationssaales
montiert werden, wobei lediglich eine Versorgungsspannung bereitgestellt werden muss.
Falls die Wandbox eine netzunabhängige Spannungsversorgung aufweist, beispielsweise
eine Batterie oder einen Akku, kann auch auf die Zuführung einer netzabhängigen Spannung
verzichtet werden.
[0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Wandbox einen
Flachbildschirm auf. Auf diese Weise können Betriebszustände der Operationsleute besonders
komfortabel angezeigt werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn neben dem Flachbildschirm
vorzugsweise programmierbare Funktionstasten vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich
kann der Flachbildschirm berührungsempfindlich, das heisst als sogenannter Touch-Screen
ausgebildet sein. Hierdurch ist nicht nur eine komfortable Bedienung der Operationsleuchte
möglich, vielmehr ist gleichzeitig die Reinigung der Wandbox erleichtert.
[0017] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer an einer Decke aufgehängten Operationsleuchte;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer Wandbox; und
- Fig. 3
- ein schematisches Schaltdiagramm der in dem Leuchtenkörper angeordneten elektronischen
Funktionsbaugruppen.
[0018] Fig. 1 zeigt eine Operationsleuchte 10, die einen Leuchtenkörper 12 mit einem Handgriff
14 aufweist, wobei der Leuchtenkörper 12 über eine Aufhängung 16 an der Decke 18 eines
Operationssaals befestigt ist. Die Aufhängung 16 umfasst eine Montageplatte 20 zur
Deckenbefestigung sowie mehrere Schwenkarme 22, 24 (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind lediglich zwei Schwenkarme dargestellt). Die Schwenkarme 22, 24 sind jeweils
über Schwenklager 26, 28, 30 miteinander sowie mit dem Leuchtenkörper 12 und mit der
Montageplatte 20 verbunden. Die Schwenklager 26, 28, 30 können jeweils um 360° gedreht
werden. Die innerhalb der Schwenkarme befindlichen elektrischen Leitungen sind dabei
auf herkömmliche Weise über Schleifkontakte geführt, um eine mehrfache 360° Schwenkung
zu ermöglichen.
[0019] In dem Leuchtenkörper 12 sind auf herkömmliche Weise mehrere Leuchtmittel 32 vorgesehen.
Ferner befinden sich in dem Leuchtenkörper 12 verschiedene Funktionsbaugruppen, nämlich
eine in dem Handgriff 14 angeordnete Videokamera 34, ein elektrisch verstellbarer
Lichtzeiger 36, ein Dimmer 38 für die Leuchtmittel 32 und eine elektrisch betätigbare
Lichtfeldverstellung 40. Zur Ansteuerung dieser Funktionsbaugruppen dient eine zentrale
Steuereinheit 42. Diese Steuereinheit ist mit den einzelnen Funktionsbaugruppen über
eine einzige Signalleitung 44 verbunden. Diese Signalleitung 44 ist als bidirektionaler
Datenbus (LAN) ausgestaltet und verbindet die einzelnen Funktionsbaugruppen untereinander
sowie mit der Steuereinheit 42. Eine weitere Leitung 46 dient zur Stromversorgung
der Leuchtmittel 32. Die Leitung 46 verbindet einen Transformator 39 mit dem Dimmer
38, der in Abhängigkeit von den ihm zugeführten Steuersignalen ein entsprechendes
Ausgangssignal bereitstellt, das über eine weitere Leitung 48 den Leuchtmitteln 32
zugeführt wird.
[0020] Zur Bedienung der Steuereinheit 42 ist eine Bedieneinheit in Form einer Wandbox 50
vorgesehen. Die Wandbox 50 ist mit Befestigungsmitteln 52 für eine Befestigung an
einer Wand 54 des Operationssaals versehen. Die Wandbox 50 kommuniziert mit der Steuereinheit
42 teilweise drahtlos und teilweise drahtgebunden, das heisst für die zwischen der
Operationsleuchte 10 und der Wandbox 50 befindliche Strecke ist eine drahtlose Kommunikationsverbindung
gewählt, wohingegen die Kommunikation innerhalb der Leuchte 10 drahtgebunden erfolgt.
Zu diesem Zweck ist im Bereich der Aufhängung 16 ein Sende-/Empfangsmodul 60 vorgesehen,
das beim dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb einer Abdeckung 62 angeordnet
ist, welche die Montageplatte 20 und die an ihr befestigten Teile (Transformator 39
sowie Elektronikschaltungen (nicht dargestellt)) abdeckt. Die Kommunikation zwischen
der Wandbox 50 und dem Sende/Empfangsmodul 60 erfolgt drahtlos, vorzugsweise über
Infrarot. Die weitere Kommunikation zwischen dem Sende-/Empfangsmodul 60 und der Steuereinheit
42 erfolgt drahtgebunden über die Signalleitung 44, die durch die Schwenkarme 22,
24 der Aufhängung 16 geführt ist. Die Spannungsversorgung der Leuchtmittel 32 erfolgt
über die weitere elektrische Leitung 46, die ebenfalls durch die Schwenkarme der Aufhängung
16 geführt ist und die die Leuchtmittel 32 über den Dimmer 38 mit dem zugehörigen
Transformator 39 verbindet.
[0021] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Wandbox 50, die an ihrer Oberseite
mit zwei Befestigungsmitteln 52 für eine Wandbefestigung versehen ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind zwei Laschen an die als rechteckigen Behälter ausgebildete
Wandbox 50 angeformt, die jeweils mit einer Bohrung versehen sind. Es versteht sich
jedoch, dass auch andere Befestigungsmittel in Frage kommen, beispielsweise Bohrungen
im Boden der Wandbox oder eine separate Montageplatte oder dergleichen.
[0022] Auf der Vorderseite der Wandbox 50 ist ein Flachbildschirm 64 vorgesehen, der als
Touch-Screen ausgebildet sein kann. Neben dem Flachbildschirm 64 befinden sich diverse
Bedienungselemente 66, 68, die fest verdrahtet oder als Softkeys ausgebildet sein
können. Ferner sind Stellregler 70 vorgesehen, um beispielsweise die Helligkeit oder
das Lichtfeld der Leuchte einzustellen.
[0023] An der Wandbox 50 ist ein für Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung durchlässiger
Bereich 51 vorgesehen. Hinter diesem Bereich 51 ist an der Innenseite der Wandbox
ein Sende-/Empfangsmodul vorgesehen, welches drahtlos, insbesondere über Infrarotstrahlung,
mit dem Sende/Empfangsmodul 60 kommuniziert, das im Bereich der Aufhängung 16 vorgesehen
ist. Ferner weist die Wandbox eine eigene Spannungsversorgung auf. Hierbei kann es
sich um ein integriertes Netzteil oder um einen Akkumulator bzw. eine Batterie handeln.
[0024] Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltdiagramm der Funktionsbaugruppen 34-40, die
über den Datenbus 44 mit der Steuereinheit 42 kommunizieren. Wie zu erkennen ist,
ist auch das Sende-/Empfangsmodul 60 an den Datenbus 44 angeschlossen, so dass sämtliche
Steuerbefehle, die über die Bedienelemente 64, 66, 68 und 70 der Wandbox 50 eingegeben
werden, zunächst über die drahtlose Kommunikationsstrecke zwischen Wandbox 50 und
Sende-/Empfangsmodul 60 und von dort über die bidirektionale Signalleitung 44 an die
Steuereinheit 42 weitergegeben werden. Die Steuereinheit 42 leitet die entsprechenden
Steuerbefehle anschließend an die jeweiligen Funktionsbaugruppen weiter, um beispielsweise
die Helligkeit der Leuchtmittel zu variieren, den Fokus oder das Zoom der Videokamera
34 zu beeinflussen, eine Lichtfeldverstellung herbeizuführen oder den Lichtzeiger
36 zu manipulieren.
[0025] Wie in Fig. 3 angedeutet ist, können noch weitere Funktionsbaugruppen an den Datenbus
44 angeschlossen werden, beispielsweise um Sprachsignale zu übertragen, den Ausfall
von Leuchtmitteln zu signalisieren, auf eine gemäßigte Beleuchtung (Endoskopielicht)
umzuschalten, oder dergleichen.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 10
- Operationsleuchte
- 12
- Leuchtenkörper
- 14
- Handgriff
- 16
- Aufhängung
- 18
- Decke
- 20
- Montageplatte
- 22, 24
- Schwenkarme
- 26, 28, 30
- Schwenklager
- 32
- Leuchtmittel
- 34
- Videokamera
- 36
- Lichtzeiger
- 38
- Dimmer
- 39
- Transformator
- 40
- Lichtfeldverstellung
- 42
- Steuereinheit
- 44
- Signalleitung (Datenbus)
- 46, 48
- Leitung
- 50
- Wandbox
- 51
- strahlungsdurchlässiger Bereich
- 52
- Befestigungsmittel
- 54
- Wand
- 60
- Sende-/Empfangsmodul
- 62
- Abdeckung
- 64
- Flachbildschirm
- 66, 68
- Funktionstasten
- 70
- Stellregler
1. Operationsleuchte, umfassend:
einen Leuchtenkörper (12) mit einer Aufhängung (16);
zumindest einer in dem Leuchtenkörper (12) oder in der Aufhängung (16) angeordneten
Funktionsbaugruppe (34-40, 60);
eine im Bereich des Leuchtenkörpers (12) angeordnete Steuereinheit (42) zur Steuerung
der Funktionsbaugruppe (34-40, 60); und
eine Bedieneinheit für die Steuereinheit in Form einer Wandbox (50), die mit Befestigungsmitteln
(52) für eine Wandbefestigung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen Steuereinheit (42) und Wandbox (50) eine drahtlose und insbesondere bidirektionale
Kommunikationsverbindung vorgesehen ist.
2. Operationsleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Funktionsbaugruppen (34-40, 60) vorgesehen sind, und dass die Funktionsbaugruppen
untereinander sowie mit der Steuereinheit (42) über eine einzige als Datenbus gestaltete,
insbesondere drahtgebundene Signalleitung (44) miteinander verbunden sind.
3. Operationsleuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandbox (50) und die Steuereinheit (42) drahtlos über den Datenbus miteinander
in Verbindung stehen, der zur drahtlosen Kommunikation in einem Sende-/Empfangsmodul
(60) in drahtlose Signale umgewandelt wird.
4. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Funktionsbaugruppe als an den Datenbus angeschlossenes Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul
(60) ausgebildet ist, das mit der Wandbox (50) eine drahtlose Kommunikationsverbindung
herstellt.
5. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich der Aufhängung (16) ein Empfangsmodul oder Sende/Empfangsmodul (60) vorgesehen
ist, das mit der Wandbox (50) eine drahtlose Kommunikationsverbindung herstellt.
6. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzliche zur Wandbox (50) eine weitere Bedieneinheit für eine Kamera (34) vorgesehen
ist, wobei zwischen der weiteren Bedieneinheit und der Steuereinheit (42) eine drahtlose
Kommunikationsverbindung vorgesehen ist.
7. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
über die drahtlose Kommunikationsverbindung Audio- und/oder Videosignale übertragbar
sind.
8. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandbox (50) mit einer eigenen, insbesondere netzunabhängigen, Spannungsversorgung
versehen ist.
9. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandbox (50) einen Flachbildschirm (64) aufweist.
10. Operationsleuchte nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
neben dem Flachbildschirm (64) vorzugsweise programmierbare Funktionstasten (66, 68)
vorgesehen sind.
11. Operationsleuchte nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Flachbildschirm (64) als Touch-Screen ausgebildet ist.
12. Operationsleuchte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Aufhängung (16) keine Bedienelemente für einzelne Funktionsbaugruppen vorgesehen
sind.