[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen von in einer Faserstoffsuspension
enthaltenen Fasern mit einem Hilfsstoff durch eine chemische Fällungsreaktion, die
durch Zusetzen von Kohlendioxid ausgelöst wird.
[0002] Faserstoff zur Herstellung von Papier und Karton wird in der der Papiermaschine vorgelagerten
Faserstoffaufbereitung so aufbereitet, daß die gewünschten Papiereigenschaften, wie
z.B. mechanische Eigenschaften, optische Eigenschaften usw., erreicht werden. Dabei
können dem Faserstoff Zusatzstoffe, z.B. Füllstoffe, zugegeben werden.
[0003] Das Beladen mit einem Zusatzstoff, z.B. Füllstoff, kann beispielsweise durch eine
chemische Fällungsreaktion, d.h. insbesondere durch einen sog. "Fiber Loading™"-Prozeß
erfolgen, wie er u.a. in der US-A-5 223 090 beschrieben ist. Bei einem solchen "Fiber
Loading™"-Prozeß wird an die benetzten Faseroberflächen des Fasermaterials wenigstens
ein Zusatzstoff, insbesondere Füllstoff, eingelagert. Dabei können die Fasern beispielsweise
mit Calciumcarbonat beladen werden. Hierzu wird dem feuchten, desintegrierten Fasermaterial
Calciumoxid und/oder Calciumhydroxid so zugesetzt, daß zumindest ein Teil davon sich
mit dem im Fasermaterial vorhandenen Wasser assoziiert. Das so behandelte Fasermaterial
wird anschließend mit Kohlendioxid beaufschlagt. Beim aus dieser US-A-5 223 090 bekannten
Verfahren kann der "Fiber Loading™"-Prozeß innerhalb eines Refiners stattfinden.
Bei Zusetzung des Calciumoxids und/oder des Calciumhydroxids enthaltenen Mediums an
die Faserstoffsuspension läuft eine chemische Reaktion mit exothermer Eigenschaft
ab, wobei das Calciumhydroxid vorzugsweise in flüssiger Form (Kalkmilch) zugesetzt
wird. Dies bedeutet, daß nicht unbedingt das möglicherweise in bzw. an den Faserstoffen
der Faserstoffsuspension ein- bzw. angelagerte Wasser zum Start und Ablauf der chemischen
Reaktion notwendig ist.
Das Kohlendioxid für einen solchen Faserbeladungsprozeß wurde bisher stets mit einem
Reinheitsgrad größer 99,8 % erzeugt. Die Herstellung von Kohlendioxid mit einem solchen
Reinheitsgrad ist entsprechend aufwendig und teuer, was sich nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit
des gesamten Faserbeladungsprozesses auswirkt.
[0004] Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit dem der zuvor genannte Nachteil beseitigt ist und das insgesamt auf
entsprechend einfachere und wirtschaftlichere Weise ausführbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Beladen von in
einer Faserstoffsuspension enthaltenen Fasern mit einem Hilfsstoff durch eine chemische
Fällungsreaktion, die durch Zusetzen von Kohlendioxid ausgelöst wird, wobei das Kohlendioxid
mit einem Reinheitsgrad von ≤ 99 %, vorzugsweise von ≤ 85 %,, erzeugt und dieses Kohlendioxid
der Faserstoffsuspension zugesetzt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß der angegebene, im Vergleich zu den bisher bekannten
Verfahren deutlich geringere Reinheitsgrad für den hier in Rede stehenden Faserplanungsprozeß
vollauf genügt. Das erfindungsgemäße Verfahren bringt somit insbesondere den Vorteil
mit sich, daß bei der Gewinnung des Kohlendioxids ein wesentlicher Anteil an Energie
eingespart wird und die der Kohlendioxiderzeugung dienende Anlage sowie der Herstellungsprozeß
deutlich vereinfacht werden können. Damit wird der Faserbeladungsprozeß insgesamt
einfacher und wirtschaftlicher.
[0006] Das Kohlendioxid wird vorzugsweise aus dem Abgas eines Brennstoffes oder durch Kalkbrennen
oder dergleichen erzeugt.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Kohlendioxid
aus dem Abgas eines Kraftwerks, eines Verbrennungsmotors, eines Kessels und/oder dergleichen
und/oder aus dem Abgas einer Direktfeuerung mit einem beliebigen fossilen Brennstoff
erzeugt.
[0008] Das bei der Verbrennung erzeugte Abgas wird vorteilhafterweise einem Waschprozeß
unterzogen, um insbesondere feste und größere Verunreinigungen aus dem Abgas auszuwaschen.
Dabei kann für den Waschprozeß beispielsweise wenigstens ein wasserberieselter Waschturm
eingesetzt werden.
[0009] Von Vorteil ist auch, wenn das Gas, vorzugsweise im Anschluß an den Waschprozeß,
in einer Absorberflüssigkeit gebunden wird. Die Absorberflüssigkeit kann beispielsweise
hocheffizientes Monoethanolamin und/oder ein Sodaascheund/oder Kupfercarbonat- und
Wassergemisch enthalten.
[0010] Das gebundene Kohlendioxid kann anschließend ausgefällt werden, wobei es vorzugsweise
auch gekühlt wird.
[0011] Vorzugsweise wird zumindest ein Teil der zuvor genannten verschiedenen Verfahrensschritte
im Gegenstrombetrieb ausgeführt.
[0012] In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn das Gas zur Verflüssigung komprimiert
und vorzugsweise gekühlt und das flüssige Kohlendioxid anschließend in einem druckbeaufschlagten
Tank zwischengelagert und so für den Faserbeladungsprozeß bereitgestellt wird. Für
den Faserbeladungsprozeß kann dieses in flüssiger Form zwischengespeicherte Kohlendioxid
dann insbesondere auf eine Temperatur in einem Bereich von etwa 10°C bis etwa 90°C
erhitzt werden, um die jeweils erwünschte Kristallstruktur zu erreichen.
[0013] Anschließend kann das Kohlendioxid dann im gasförmigen Zustand dem Faserbeladungsprozeß
zugeführt werden.
[0014] Es ist jedoch auch möglich, das Kohlendioxid, vorzugsweise nach dem Auswaschen bzw.
dem Ausfällen, in seinem gasförmigen Zustand direkt dem Faserbeladungsprozeß zuzuführen.
Dabei kann das Kohlendioxid durch Erhitzen oder Abkühlen auf die gewünschte Temperatur
gebracht werden, bevor es dem Faserbeladungsprozeß zugeführt wird.
[0015] Insbesondere in dem Fall, daß das Kohlendioxid direkt dem Faserbeladungsprozeß zugeführt
wird, kann der Komprimierungs- und Abkühlungsprozeß zumindest teilweise entfallen.
Das CO
2-Gas muß also nur noch auf die endgültige gewünschte Temperatur abgekühlt oder erhitzt
und auf den gewünschten Druck komprimiert werden.
[0016] Bei der vorliegenden Verwendung des Kohlendioxids für einen Faserbeladungsprozeß
ist weder eine Purifikation, d.h. Geruchsneutralisierung, noch eine Feinreinigung
erforderlich.
[0017] Beim Beladen der Fasern z.B. mit Füllstoff kann beispielsweise Calciumcarbonat (CaCO
3) an die benetzen Faseroberflächen eingelagert werden, indem dem feuchten Fasermaterial
Calciumoxid (CaO) und/oder Calciumhydroxid (Ca(OH)
2) zugesetzt wird, wobei zumindest ein Teil davon sich mit dem Wasser der Faserstoffmenge
assoziieren kann. Das so behandelte Fasermaterial kann dann mit dem in der angegebenen
Weise erzeugten Kohlendioxid (CO
2) beaufschlagt werden.
[0018] Der Begriff "benetzte Faseroberflächen" kann alle benetzten Oberflächen der einzelnen
Fasern umfassen. Damit ist insbesondere auch der Fall mit erfaßt, bei dem die Fasern
sowohl an ihrer Außenfläche als auch in ihrem Innern (Lumen) mit Calciumcarbonat bzw.
einem beliebigen anderen Fällungsprodukt beladen werden.
[0019] Demnach können die Fasern z.B. mit dem Füllstoff Calciumcarbonat beladen werden,
wobei die Anlagerung an die benetzten Faseroberflächen durch einen sog. "Fiber Loading™"-Prozeß
erfolgt, wie er als solcher in der US-A- 5 223 090 beschrieben ist. In diesem "Fiber
Loading™"-Prozeß reagiert z.B. das Kohlendioxid mit dem Calciumhydroxid zu Wasser
und Calciumcarbonat.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
[0021] Die einzige Figur dieser Zeichnung zeigt ein Ablaufdiagramm für eine beispielhafte
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0022] Das Verfahren dient allgemein dem Beladen von in einer Faserstoffsuspension enthaltenen
Fasern mit einem Hilfsstoff durch eine chemische Fällungsreaktion, die durch Zusetzen
von Kohlendioxid (CO
2) ausgelöst wird.
[0023] Dabei wird das Kohlendioxid mit einem Reinheitsgrad von ≤ 99 %, vorzugsweise von
≤ 85 %, erzeugt und dieses Kohlendioxid der Faserstoffsuspension zugesetzt. Unter
wirtschaftlichen und prozeßtechnischen Aspekten ist es von Vorteil, wenn das Kohlendioxid
in einem Bereich von etwa 65 % bis etwa 99 %, vorzugsweise in einem Bereich von etwa
75 % bis etwa 85 %, erzeugt und dieses Kohlendioxid der Faserstoffsuspension zugesetzt
wird.
[0024] Das Kohlendioxid kann insbesondere aus dem Abgas eines Brennstoffes, durch Kalkbrennen
und/oder dergleichen erzeugt werden. Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, kann
das Kohlendioxid dabei insbesondere aus dem Abgas eines Kraftwerks, eines Kalkofens,
eines Verbrennungsmotors bzw. einer Verbrennungsmaschine, einem Kessel und/oder dergleichen
erzeugt werden. Die betreffende Abgas- oder Rauchgasquelle ist in der Figur 1 mit
"10" bezeichnet.
[0025] Alternativ oder zusätzlich kann das Kohlendioxid auch aus dem Abgas einer Direktfeuerung
mit beliebigem fossilem Brennstoff erzeugt werden. Wie anhand der Figur 1 zu erkennen
ist, kann beispielsweise das Abgas eines Brennkessels 12 entsprechend verwendet werden.
[0026] Das bei der Verbrennung erzeugte Abgas kann dann beispielsweise einem Waschprozeß
unterzogen werden, um insbesondere feste und größere Verunreinigungen aus dem Abgas
auszuwaschen. Für den Waschprozeß können beispielsweise ein oder mehrere wasserberieselte
Waschtürme 14 eingesetzt werden. Im vorliegenden Fall sind zwei solche Waschtürme
14 vorgesehen. In der Figur 1 ist auch der jeweilige Wasserkreislauf für diese Waschtürme
14 angedeutet.
[0027] Das CO
2-Gas kann dann wahlweise einem Absorptionsprozeß 16 und/oder einem Reinigungsprozeß
18 unterworfen werden.
[0028] Im Verlauf das Absorptionsprozesses 16 kann das Gas in einer Absorberflüssigkeit
gebunden werden. Die betreffende Absorberflüssigkeit kann beispielsweise wässriges
Monoethanolamin und/oder ein Sodaasche- und/oder Kupfercarbonat- und Wassergemisch
enthalten. Das gebundene Kohlendioxid kann dann anschließend ausgefällt werden, wobei
das Kohlendioxid wahlweise auch gekühlt werden kann.
[0029] Zumindest ein Teil der zuvor genannten Verfahrensschritte wird zweckmäßigerweise
im Gegenstrombetrieb ausgeführt, um die Effizienz zu erhöhen.
[0030] Die beiden Schritte 16 und 18 können wahlweise auch entfallen.
[0031] Mittels eines CO
2-Kompressors 20 kann das Gas dann wahlweise komprimiert werden.
[0032] Wahlweise kann das Kohlendioxid dann beispielsweise einem CO
2-Trockner 22, einer CO
2-Verflüssigungsstufe 24 und einer CO
2-Speicherungsstufe 26 zugeführt werden.
[0033] So kann das Gas beispielsweise zur Verflüssigung komprimiert und vorzugsweise gekühlt
werden und das flüssige Kohlendioxid anschließend in einem druckbeaufschlagten Tank
zwischengelagert und so für den eigentlichen Faserbeladungsprozeß 28 bereitgestellt
werden.
[0034] Die insbesondere für ein hochgradiges CO
2 vorgesehenen Schritte 22 bis 26 können wahlweise auch entfallen. Man erhält dann
minderhaltiges CO
2, das für den darauffolgenden Faserbeladungsprozeß 28 jedoch genügt.
[0035] Das Kohlendioxid kann insbesondere nach dem Auswaschen bzw. dem Ausfällen in seinem
gasförmigen Zustand auch direkt dem Faserbeladungsprozeß 28 zugeführt werden. Wird
das Kohlendioxid nicht zwischengelagert, so kann der Komprimierungs- und Abkühlungsprozeß
zumindest teilweise entfallen, so daß das CO
2-Gas nur noch auf die endgültige gewünschte Temperatur abgekühlt oder erhitzt werden
muß.
[0036] Bei diesem Verfahren ist weder eine Purifikation, d.h. Geruchsneutralisierung, noch
eine Feinreinigung erforderlich.
[0037] Das Kohlendioxid wird dann dem eigentlichen Faserbeladungsprozeß 28 zugeführt.
[0038] Dabei kann dem Fasermaterial insbesondere Calciumoxid und/oder Calciumhydroxid (gelöschter
Kalk) so zugesetzt werden, daß zumindest ein Teil davon sich mit dem im Fasermaterial,
d.h. zwischen den Fasern, in den Hohlfasern und in deren Wänden, vorhandenen Wasser
assoziieren kann, wobei sich die folgende chemische Reaktion einstellt:

[0039] In dem betreffenden Reaktor wird das Fasermaterial dann derart mit dem in der zuvor
beschriebenen Weise erzeugten Kohlendioxid (CO
2) beaufschlagt, daß Calciumcarbonat (CaCO
3) an die benetzten Faseroberflächen weitestgehend angelagert wird. Dabei stellt sich
die folgende chemische Reaktion ein:

Bezugszeichenliste
[0040]
- 10
- Abgasquelle, Rauchgasquelle
- 12
- Brennkessel
- 14
- Waschturm
- 16
- Absorptionsprozeß
- 18
- Reinigungsprozeß
- 20
- CO2-Kompressor
- 22
- CO2-Trockner
- 24
- CO2-Verflüssigung
- 26
- CO2-Speicherung
- 28
- Faserbeladungsprozeß
1. Verfahren zum Beladen von in einer Faserstoffsuspension enthaltenen Fasern mit einem
Hilfsstoff durch eine chemische Fällungsreaktion, die durch Zusetzen von Kohlendioxid
ausgelöst wird, wobei das Kohlendioxid mit einem Reinheitsgrad von ≤ 99 %, vorzugsweise
von ≤ 85 %, erzeugt und dieses Kohlendioxid der Faserstoffsuspension zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlendioxid aus dem Abgas eines Brennstoffes oder durch Kalkbrennen erzeugt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlendioxid aus dem Abgas eines Kraftwerks, eines Verbrennungsmotors, eines
Kessels und/oder dergleichen und/oder aus dem Abgas einer Direktfeuerung mit fossilem
Brennstoff erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bei der Verbrennung erzeugte Abgas einem Waschprozeß unterzogen wird, um insbesondere
feste und größere Verunreinigungen aus dem Abgas auszuwaschen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Waschprozeß wenigstens ein wasserberieselter Waschturm (14) eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas, vorzugsweise im Anschluß an den Waschprozeß, in einer Absorberflüssigkeit
gebunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorberflüssigkeit wässeriges Monoethanolamin und/oder ein Sodaasche- und/oder
Kupfercarbonat- und Wassergemisch enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gebundene Kohlendioxid anschließend ausgefällt und vorzugsweise gekühlt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der verschiedenen Verfahrensschritte im Gegenstrombetrieb ausgeführt
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas zur Verflüssigung komprimiert und vorzugsweise gekühlt und das flüssige Kohlendioxid
anschließend in einem druckbeaufschlagten Tank zwischengelagert und so für den Faserbeladungsprozeß
(28) bereitgestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in flüssiger Form zwischengespeicherte Kohlendioxid vorzugsweise auf eine Temperatur
in einem Bereich von etwa 10° C bis etwa 90° C erhitzt wird und das Kohlendioxid im
gasförmigen Zustand dem Faserbeladungsprozeß (28) zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlendioxid insbesondere nach dem Auswaschen bzw. dem Ausfällen in seinem gasförmigen
Zustand direkt dem Faserbeladungsprozeß (28) zugeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlendioxid auf die gewünschte Temperatur gebracht wird, bevor es dem Faserbeladungsprozeß
(28) zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlendioxid für den Faserbeladungsprozeß (28) auf den gewünschten Druck komprimiert
wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß weder eine Purifikation, d.h. Geruchsneutralisierung, noch eine Feinreinigung durchgeführt
wird.