[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur priorisierten Verarbeitung von
Informationen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] In EP 0 797 818 B1 ist ein Verfahren zur Funkkommunikation zwischen zentralen und
peripheren Einheiten insbesondere für ein verkehrstechnischees Leitsystem angegeben,
das einerseits eine bidirektionale Kommunikation zwischen den vorgenannten Einheiten
ermöglicht und das andererseits im Nahbereich eine direkte Kommunikation zwischen
einzelnen peripheren Einheiten wie z.B. Busse untereinander oder zwischen einem Bus
und einer ortsfesten Einheit, z.B. Lichtsignalanlage erlaubt. Dadurch kann die knappe
Ressource Frequenz optimal genutzt werden.
[0003] Mit der zunehmenden Verkehrsdichte und der Einrichtung von zusätzlichen Diensten,
wie z.B. situationsabhängige Passagierinformationssysteme erweisen sich die wenigen
zuteilbaren Funkkanäle als Engpässe zur Uebermittlung von Informationen, die prioritär
zu verarbeiten sind.
[0004] In EP 0 952 565 A2 ist ein Fahrzeugkommunikationssystem und ein Verfahren zur dynamischen
Zuweisung von Kanälen beschrieben, das mittels verteilt angeordneter Basisstationen
für eine Vielzahl von Fahrzeugen eine Kommunikation untereinander und mit einer Zentralstation
ermöglicht.
[0005] Nachteilig ist der Aufwand für die Platzierung der Basisstationen und die hohe Komplexität
der vorgeschlagenen Lösung.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
das unter Beibehaltung der bekannten Infrastruktur insbesondere für ein verkehrstechnisches
Leitsystem erlaubt, Information priorisiert zu verarbeiten, ohne dass der Durchsatz
von Informationen beeinträchtigt wird.
[0007] Darüber hinaus sollen nur von autorisierten peripheren Einheiten solche prioritär
zu verarbeitende Informationen abgegeben werden können.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Massnahmen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
[0009] Durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte kann eine periphere
Einheit eine von einer anderen peripheren Einheit direkt empfangene Informationseinheit
ohne jeden Verzug korrekt verarbeiten, ohne dass eine zentrale Einheit an dieser Uebermittlung
beteiligt ist. Dadurch ist sichergestellt, dass z.B. die Anzeige einer Busabfahrt
an einer Anzeigeeinheit unmittelbar bei Abfahrt des betreffenden Busses erlischt und
auf dem Busperron auch nur ganz knapp verspätet eintreffende Passagiere keine Fehlinformation
über einen anscheinend noch kommenden Bus erhalten.
[0010] So können sich die folgenden Vorteile zusätzlich ergeben:
i) Dadurch dass
die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten(11, 15) auf einer anderen
Frequenz erfolgt, als auf jener Frequenz, die für die Kommunikation zwischen der wenigstens
einen zentralen Einheit (11) und den peripheren Einheiten (12, 15) benutzt wird;
erfolgt keine Beeinträchtigung der Uebertragungskapazität bei der Kommunikation zwischen
der wenigstens einen zentralen Einheit und den peripheren Einheiten. (Patentanspruch
2).
ii) Dadurch dass
die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten(11, 15) auf der gleichen
Frequenz erfolgt, wie für die Kommunikation zwischen der wenigstens einen zentralen
Einheit (11) und den peripheren Einheiten (12, 15) benutzt wird, jedoch dass die Sendeleistung
für die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten soweit reduziert
ist, dass sich die Reichweite auf die unmittelbare Umgebung einer peripheren Einheit
beschränkt;
braucht für die Kommunikation zwischen den peripheren Einheiten keine andere Infrastruktur
eingesetzt zu werden und die Uebertragungskapazität bei der Kommunikation zwischen
der wenigstens einen zentralen Einheit und den peripheren Einheiten wird dadurch nicht
beeinträchtigt (Patentanspruch 4).
iv) Dadurch dass
die zweite Informationseinheit (INF2) einen Feld (COMAND2) enthält, das die Art der
priorisierten Verarbeitung festlegt;
ist es möglich, die Art der priorisierten Verarbeitung direkt aus einem Betriebszustand
in der empfangenden und/oder abgebenden peripheren Einheit festzulegen (Patentanspruch
5).
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Dabei zeigen:
- Figur 1
- Uebersicht der Kommunikationsbeziehungen zwischen einer zentralen und peripheren Einheiten;
- Figur 2
- Systemübersicht zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
[0012] Figur 1 zeigt wenigstens eine zentrale Einheit 10 in der Funktion einer Leitstelle
eines verkehrstechnischen Systems und periphere Einheiten 11 und 12 die je einem Autobus
- im folgenden kurz Bus genannt - zugeordnet sind. Ferner ist eine weitere periphere
Einheit 15 als Anzeigeeinheit an einer Bushaltestelle dargestellt.
[0013] Die Kommunikation zwischen der zentralen Einheit 10 und den peripheren Einheiten
11, 12 und 15 erfolgt im Multiplexverfahren, in dem jeder peripheren Einheit ein Zeitschlitz
zugeordnet ist. Zusätzlich kann ein Zeitschlitz vorgesehen sein, der als sogenannter
Broadcast-Kanal allen Kommunikationsteilnehmern, d.h. allen peripheren Einheiten 11,
12 und 15 und der wenigstens einen zentralen Einheit 10 gemeinsam zugänglich ist.
Zu den peripheren Einheiten werden von der zentralen Einheit 10 Informationseinheiten
INF1 übermittelt. Solche Informationseinheiten INF1 sind auch unter dem Begriff Telegramm
bekannt. Die Struktur einer solchen Informationseinheit INF1 ist beispielhaft der
nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen.
Tabelle 1
| Name |
Inhalte, Beispiele |
| .. |
|
| DESCRIPTOR |
Beschreibt die Struktur der Informationseinheit |
| INFO11 |
Anzeigeinhalt Teil 1 |
| INFO12 |
Anzeigeinhalt Teil 2 |
| KEYCODE1 |
Schlüsselcode 1 |
| KEYCODE2 |
Schlüsselcode 2 |
| .. |
|
| |
[0014] Im Feld DESCRIPTOR ist die Struktur der ersten Informationseinheit INF1 angegeben,
also insbesondere welche Felder darin enthalten sind und Angaben über die Länge dieser
Informationseinheit. In dieser Darstellung gemäss Tabelle 1 wird angenommen, dass
aufgrund der gemeldeten Ortsinformation eines Busses 11 eine solche Informationseinheit
INF1 an eine Anzeigeeinheit 15 übermittelt wird. In den Feldern INFO11 und allenfalls
zusätzlich in einem weiteren Feld INFO12 sind die Anzeigeinhalte enthalten, beispielsweise
steht im Feld INFO11 die Zeichenfolge "31;15.32; Schlieren". Das Zeichen ";" steht
dabei als Separator, das die Inhalte trennt. Auf der Anzeigeeinheit 15 selber wird
dieser Anzeigeinhalt gemäss Tabelle 2 dargestellt:
Tabelle 2
| Linie |
Abfahrt |
Richtung |
| 31 |
15.32 |
Schlieren |
[0015] Zusammen mit dem Anzeigeinhalt INFO11 wird ein zugehöriger Schlüsselcode KEYCODE1
ebenfalls übertragen und im Steuerteil der Anzeigeeinheit 15 zwischengespeichert.
[0016] Ebenfalls von der zentralen Einheit 10 wird z.B. aufgrund der gemeldeten Ortsinformation
eines Busses eine Informationseinheit INF1 mit einer zur Tabelle 1 vergleichbaren
Struktur übermittelt und in einem Bordrechner des Busses zwischengespeichert. Insbesondere
enthält die Informationseinheit INF1 an einen Bus den identischen Schlüsselcode KEYCODE1,
der an eine Anzeigeeinheit übermittelt wurde sowie die Kursnummer in einem Feld COURSE.
Der Schlüsselcode KEYCODE1 kann beispielsweise aus der Fahrzeugnummer gebildet sein.
[0017] Von der peripheren Einheit 11 im Bus 21 - vgl. dazu Figur 2 - wird eine zweite Informationseinheit
INF2 gemäss einer Darstellung in Tabelle 3 übermittelt:
Tabelle 3
| Name |
Inhalte, Beispiele |
| |
| KEYCODE2 |
Fahrzeugnummer |
| COMMAND2 |
Aktion, Befehl, z.B. Löschen |
| |
| .. |
|
[0018] Im Feld COMMAND2 kann z.B. die Anweisung stehen, die betreffende Zeile in der Anzeigeeinheit
zu löschen. Wird durch das Steuerteil der Anzeigeeinheit 15 beim Empfang der zweiten
Informationseinheit INF2 festgestellt, dass der darin übermittelte Schlüsselcode KEYCODE2
mit dem vorgängig übermittelten Schlüsselcode KEYCODE1 identisch ist, wird vom Steuerteil
der Inhalt des Feldes COMMAND2 ausgeführt. Dies ist möglich aufgrund der Zuordnung
von KEYCODE1 zu INFO11, die sich gemäss der Uebermittlung der ersten Informationseinheit
INF1 ergeben hat. Die zweite Informationseinheit INF2 kann eine feste Struktur aufweisen
oder wie im Falle der ersten Informationseinheit INF1 eine variable Struktur. Bei
Vorliegen einer variablen Struktur ist zusätzlich ein Feld DESCRIPTOR2 vorgesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte unidirektionale Kommunikationsbeziehung kann auch bidirektionaler
Art sein.
[0019] Fig. 2 zeigt eine Systemübersicht, in welcher die Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens näher erläutert wird. Eine Bushaltestelle 26 weist wenigstens eine Anzeigeeinheit
25 auf, auf der die demnächst erfolgenden Abfahrten von Bussen dargestellt werden.
Ein Bus 21 ist an der Haltestelle 26 angelangt. Eine Leitstelle wird aus wenigstens
einem Bedienplatz 20 und einem Rechnersystem 23 gebildet sowie aus Funkübertragungseinrichtungen
einschliesslich wenigstens eines Antennenmastes 24, der eine Zone eines Nahverkehrsbetreibers
funkmässig versorgt. Es wird angenommen, dass eine erste Informationseinheit INF1
bereits übermittelt und der darin enthaltene Schlüsselcode KEYCODE1 im Bordrechner
zwischengespeichert wurde. Der Chauffeur verriegelt die Türen unmittelbar vor Abfahrt.
Durch die Betätigung der Tür-Verriegelung wird der Bordrechner angewiesen, den Schlüsselcode
KEYCODE1 einschliesslich eines Befehles COMMAND2 in eine zweite Informationseinheit
INF2 zu verpacken - vgl. dazu Tabelle 3 - und über einen vorgesehenen Zeitschlitz
der Funkübertragungsschnittstelle auszusenden. Diese Informationseinheit INF2 wird
vom Steuerteil der Anzeigeeinheit 25 empfangen und es wird verglichen, ob vorgängig
bereits ein Schlüsselcode KEYCODE1 abgespeichert wurde und mit dem übermittelten Schlüsselcode
KEYCODE2 übereinstimmt. Wird Gleichheit festgestellt, wird die Anzeige "31 15.32 Schlieren"
aufgrund des Inhaltes des Feldes COMMAND2 gelöscht.
[0020] Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch bei der Einfahrt eines Busses in eine Haltestelle
angewendet werden. Dazu wird im Feld COMMAND2 die Instruktion "Blinken" vorgesehen.
Sind die vorgenannten Voraussetzung beim Empfang der zweiten Informationseinheit INF2
im Steuerteil der Anzeigeeinheit 25 erfüllt, bewirkt dieser Inhalt des Feldes COMMAND2,
dass die Abfahrtszeitangabe "15.32" in der Darstellung gemäss Figur 2 ausgeblendet
wird und die Angabe Linie und Ziel (Destination) blinkend dargestellt wird. Dadurch
werden die Passagiere im Haltestellenbereich auf die unmittelbare Abfahrt des betreffenden
Busses aufmerksam gemacht.
[0021] In der ersten Informationseinheit INF1 kann auch im Schlüsselcode KEYCODE1 oder zusätzlich
vorgesehen sein, dass eine Angabe über die Gültigkeit bzw. Lebensdauer des Schlüsselcodes
enthalten ist. Beispielsweise, dass der Schlüsselcode bei einmaligem Gebrauch oder
bei Verwendung eines bestimmten Befehles COMMAND2 verbraucht ist und bei einer nochmaligen
Aussendung mittels einer weiteren zweiten Informationseinheit INF2 in der empfangenden
peripheren Einheit keine Wirkung mehr entfaltet.
[0022] Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf die Kommunikation zwischen einem Bus
21 und einer Anzeigeeinheit 25 beschränkt. Eine besonders vorteilhafte Anwendung ist
die dezentrale Anschluss-Sicherung, die durch die Leitstelle lediglich initiiert wird,
nämlich durch eine Uebermittlung einer ersten Informationseinheit INF1 an die beiden
Busse, in der Regel eine Zubringer- und einen Abbringer-Fahrzeug. Für die Sicherung
des Anschlusses können die beiden Busse im Haltestellenbereich direkt über zweite
Informationseinheiten INF2 kommunizieren, um einen Anschluss für die Passagiere sicherzustellen.
Der Chauffeur kann dabei durch eine entsprechende Anzeige auf einem dem Bordrechner
zugeordneten Bediengerät unterstützt werden.
[0023] Eine weitere Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist die Einfahrt von Bussen
in ein Depot; mögliche Aktionen sind dabei das Einweisen für eine spezielle Fahrzeug-Wartung
oder das Laden von Daten in den Bordrechner mittels eines Massenspeichers.
[0024] Für die funkmässige Uebertragung der zweiten Informationseinheit INF2 sind Distanzen
im Haltestellenbereich in der Grössenordnung von wenigen Metern bis etwa 100 m zurückzulegen.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemässen Verfahrens kann vorgesehen
werden, diese Uebertragung z.B. in einem Braodcast-Kanal vorzunehmen und dabei die
Sendeleistung soweit zu reduzieren, als eine minimale Empfangsfeldstärke im vorgenannten
Haltestellenbereich sichergestellt ist. In einer alternativen Ausgestaltung dazu kann
auch eine andere Frequenz benutzt werden und allenfalls zusätzlich auf ein für solche
Zwecke standardisiertes Uebertragungsverfahren eingesetzt werden. Insbesondere eignet
sich für den unmittelbaren Haltestellenbereich die Technologie Bluetooth.
[0025] Möglich ist es auch, die Uebertragung im Infrarotbereich durchzuführen.
[0026] Die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist nicht auf die Kommunikation für
den Nahverkehrsbereich beschränkt. Dieses Verfahren kann überall dort angewendet werden,
wo eine direkte temporäre Kommunikation zwischen peripheren Einheiten notwendig ist,
diese Kommunikation aber möglichst ohne eine unmittelbare Steuerung durch eine zentrale
Einheit erfolgen soll. Beispielsweise kann mit dem erfindungsgemässen Verfahren eine
temporäre Kommunikation zwischen einzelnen Endgeräten eines zellulären Bündelfunksystems
realisiert werden.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0027]
- 10
- zentrale Einheit
- 11
- periphere Einheit
- 12
- periphere Einheit
- 15
- periphere Einheit
- 20
- Bedienplatz der Leitstelle
- 21
- Bus als periphere Einheit
- 23
- Rechnersystem der Leitstelle als Teil einer zentralen Einheit
- 24
- Antennenmast
- 25
- Anzeigeeinheit als periphere Einheit
- 26
- Bushaltestelle
1. Verfahren zur priorisierten Verarbeitung von Informationen, die in einer drahtlosen
Kommunikation zwischen zentralen (10) und peripheren Einheiten (11, 12, 15) eines
verkehrstechnischen Leitsystems übermittelt werden, wobei von wenigstens einer zentralen
Einheit (10) an die peripheren Einheiten (11, 12, 15) erste Informationseinheiten
(INF1) übermittelt werden und wobei eine Kommunikation zwischen einzelnen peripheren
Einheiten (11, 12, 15) über zweite Informationseinheiten (INF2) herstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet dass
bei der Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten (11, 12, 15) eine
zweite Informationseinheit (INF2) von einer peripheren Einheit (11, 12, 15) dann priorisiert
verarbeitet wird, wenn diese vorgängig einen in der ersten Informationseinheit (INF1)
übermittelten Schlüsselcode (KEYCODE1) erhalten hat und dieser mit dem in der zweiten
Informationseinheit (INF2) enthaltenen Schlüsselcode (KEYCODE2) übereinstimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet dass
die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten(11, 15) auf einer anderen
Frequenz erfolgt, als auf jener Frequenz, die für die Kommunikation zwischen der wenigstens
einen zentralen Einheit (11) und den peripheren Einheiten (12, 15) benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet dass
die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten(11, 15) im Infrarotbereich
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet dass
die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten(11, 15) auf der gleichen
Frequenz erfolgt, wie für die Kommunikation zwischen der wenigstens einen zentralen
Einheit (11) und den peripheren Einheiten (12, 15) benutzt wird, jedoch dass die Sendeleistung
für die Kommunikation zwischen den einzelnen peripheren Einheiten soweit reduziert
ist, dass sich die Reichweite auf die unmittelbare Umgebung einer peripheren Einheit
beschränkt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet dass
die zweite Informationseinheit (INF2) ein weiteres Feld (COMAND2) enthält, das die
Art der priorisierten Verarbeitung festlegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet dass
der übermittelte Schlüsselcode (KEYCODE1, KEYCODE2) eine Angabe enthält, das die Art
der priorisierten Verarbeitung festlegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet dass
nach erfolgter priorisierter Verarbeitung der Schlüsselcode (KEYCODE1, KEYCODE2) in
der betreffenden peripheren Einheit (11, 12, 15) verbraucht ist.