(19)
(11) EP 1 255 950 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.06.2006  Patentblatt  2006/25

(21) Anmeldenummer: 01923559.7

(22) Anmeldetag:  06.02.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21V 13/04(2006.01)
F21S 8/02(2006.01)
F21Y 101/02(2006.01)
F21V 9/08(2006.01)
F21S 8/04(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2001/001269
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2001/059364 (16.08.2001 Gazette  2001/33)

(54)

LEUCHTE

LAMP

APPAREIL D'ECLAIRAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 14.02.2000 DE 10006410

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
13.11.2002  Patentblatt  2002/46

(60) Teilanmeldung:
03016446.1 / 1353117
06008103.1

(73) Patentinhaber: Zumtobel Lighting GmbH
6850 Dornbirn (AT)

(72) Erfinder:
  • LOGA, Simona
    A-6900 Bregenz (AT)
  • KEMPTER, Georg
    A-6900 Bregenz (AT)

(74) Vertreter: Schmidt-Evers, Jürgen 
Patentanwälte Mitscherlich & Partner, Sonnenstrasse 33
80331 München
80331 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 574 761
DE-U- 29 710 475
US-A- 4 277 820
DE-A- 19 620 659
NL-C- 17 207
US-A- 5 530 628
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckeinleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Eine Deckeinleuchte dieser Art, wie sie beispielsweise in der DE 44 43 916 A1 beschrieben ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist unterhalb einer länglichen Gasentladungslampe 21 ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehender Rasterreflektor 26 angeordnet, mit dessen Hilfe der größte Teil des von der Lampe 21 abgegebenen Lichts gerichtet und blendfrei nach unten abgestrahlt wird. Die Verwendung eines derartigen Rasterreflektors 26 ist beispielsweise bei Leuchten in Büros mit mehreren Bildschirmarbeitsplätzen von Vorteil, da das nach unten abgestrahlte Licht bis zu einem gewissen Grad querentblendet ist und daher auf den Bildschirmen keine Reflexionen verursachen kann.

    [0003] Die in Fig. 5 dargestellte Leuchte weist ferner einen konkav gekrümmten Außenreflektor 22 auf, auf den das von der Lampe 21 seitlich bzw. nach oben abgestrahlte Licht fällt. Auf diese Weise wird der die Lampe 21 und den Rasterreflektor 26 umgebende Bereich zusätzlich erhellt, was zum einen ermöglicht, auf einfache Weise zu erkennen, ob die Leuchte tatsächlich eingeschaltet ist oder nicht, andererseits aber auch von einem Betrachter als wesentlich angenehmer empfunden wird, als das Licht einer reinen Rasterleuchte, bei der das gesamte Licht lediglich nach unten abgestrahlt wird, so daß der Deckenbereich selbst dunkel erscheint.

    [0004] Bei derartigen Lampen ist es in der Regel erwünscht, daß der die Lampe umgebende Bereich in einer gleichmäßigen Helligkeitsdichte erscheint. Dieses Problem wird beispielsweise auch in der DE 4 336 023 A1 behandelt. In der Regel weist daher der Außenreflektor einer derartigen Leuchte eine bestimmte und zuvor genau berechnete Krümmung auf, die das von der Lampe seitlich abgegebene Licht in einer derartigen Weise reflektiert, daß der Außenreflektor gleichmäßig hell erscheint. Dies hat allerdings dann meistens zur Folge, daß der Außenreflektor aufgrund dieser vorgegebenen Krümmung eine relativ große Höhe und geringe Breite aufweist, so daß die Leuchte insgesamt sehr hoch ist. Würde hingegen der Außenreflektor 22 flacher gestaltet werden, so hätte dies zur Folge, daß die Leuchtdichte in der Lampe 21 naheliegenden Bereichen des Außenreflektors 22 höher ist als am Rand des Reflektors. Bei der in Fig. 14 dargestellten Leuchte wird eine gleichmäßige Verteilung der Helligkeitsdichte zusätzlich dadurch unterstützt, daß unterhalb des . Außenreflektors 22 eine durchscheinende (opale) Scheibe 23 angeordnet ist. Insgesamt weist jedoch auch diese Leuchte eine relativ große Höhe auf.

    [0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Deckeneinbauleuchte anzugeben, die eine deutlich geringere Höhe als die bekannten Leuchten aufweist und hinsichtlich ihrer Form mehr Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch eine Deckeneinbauleuchte, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst.

    [0007] Die erfindungemäße Deckenleuchte hat mit der bekannten Leuchte nach Fig. 5 folgende gemeinsame Merkmale: eine rohrförmige Gasentladungslampe, mindestens einen - von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - neben der Lampe angeordneten konkav gekrümmten Reflektor, mindestens einen - ebenfalls von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - neben der Lampe aber vor dem Reflektor angeordneten zumindest teillichtdurchlässigen Diffusor sowie ein - von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - vor der Lampe angeordneten Lichtverteiler-Element, wobei der Diffusor und der Reflektor an ihrem von der Lampe entfernten Ende derart zusammenlaufen, dass sie mindestens eine Lichtkammer einschließen, und wobei der Reflektor nächst der Lampe mindestens eine Lichteintrittsfläche begrenzt. Erfindungsgemäß wird die Lichteintrittsfläche außerdem von dem Diffusor begrenzt und das Verhältnis zwischen der Breite einer Lichtkammer und der Höhe der Lichteintrittsfläche beträgt mindestens 4:1, wobei unter der Höhe der Lichteintrittsfläche der in diesem Bereich vorliegende Abstand zwischen dem Reflektor und dem Diffusor verstanden wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, dass die einzelnen Bauteile der Leuchte innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses angeordnet sind. Diese Maßnahmen haben zur Folge, dass die Leuchte insgesamt wesentlich flacher gestaltet werden kann und außerdem die Möglichkeit besteht, den Leuchten ein völlig neues Aussehen zu geben.

    [0008] Für den Fall, dass der größte Abstand zwischen dem Reflektor und dem Diffusor größer als die Höhe der Lichteintrittsfläche ist, beträgt vorzugsweise das Verhältnis der Breite einer Lichtkammer zu diesem größten Abstand mindestens 4:1. Besonders bevorzugt liegt das Verhältnis der Breite einer Lichtkammer zur Höhe der Lichteintrittsfläche bzw. zum größten Abstand zwischen dem Reflektor und dem Diffusor zwischen 4:1 und 5:1.

    [0009] Eine nach der DE 297 10 475 U bekannte Deckenleuchte weist kein Gehäuse auf. Ein Lichteintritt in ebenfalls vorgesehene Lichtkammern erfolgt über Spalte im Rasterreflektor.

    [0010] Nach der US 5,530,628 ist eine Schrankleuchte bekannt, die Licht blendfrei schräg nach hinten abstrahlen soll. Sie weist ebenfalls eine flache Lichtkammer auf, deren Lichteinstrahlfläche von einem Reflektor und einem Diffusor begrenzt ist.

    [0011] Zum Erzielen einer gleichmäßigen Leuchtdichte über den Reflektorquerschnitt können mehrere zusätzliche Mittel an der Leuchte vorgesehen sein. Vorzugsweise werden z.B. die Lichteintrittsflächen für die Lichtkammer bzw. Lichtkammern ebenfalls durch Diffusoren gebildet.

    [0012] Das Lichtverteiter-Element kann z.B. ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes Raster sein. Auch andere optische Elemente wären denkbar, die ein interessanteres Aussehen der gesamten Leuchte bewirken, beispielsweise ein teillichtdurchlässiges Lochblech oder dergleichen.

    [0013] Weiterbildungen der Leuchte können auch darin bestehen, daß der seitlich von der Lampe angeordnete Reflektor selbst teillichtdurchlässig ist. Es besteht dann die Möglichkeit, hinter diesem teillichtdurchlässigen Reflektor weitere Lichtquellen anzuordnen, die zum Erzielen besonderer Beleuchtungseffekte verwendet werden können.

    [0014] Ist der Reflektor teillichtdurchlässig, so kann eine andere Weiterbildung auch darin bestehen, hinter dem Reflektor einen weiteren Reflektor anzuordnen, so daß hinter den Lichtkammern jeweils eine weitere Lichtkammer gebildet wird. Es besteht dann die Möglichkeit, innerhalb dieser weiteren Lichtkammern zusätzliche Lichtquellen anzubringen, die beispielsweise in ihrer Farbe und Helligkeit steuerbar sein können. Hierbei kann es sich beispielsweise um steuerbare lichtemittierende Dioden (LED's) handeln. Dadurch können nochmals eine Vielzahl unterschiedlicher Beleuchtungseffekte erzielt werden.

    [0015] Schließlich kann zum Erzielen eines weiteren neuen Beleuchtungseffekts auch vorgesehen sein, daß innerhalb der Lichteintrittsflächen optische Elemente angeordnet sind, die eine farbliche Veränderung des auf den Reflektor gewordenen Lichts bewirken, so daß der die Lampe umgebende Bereich in einer etwas anderen Farbe erscheint.

    [0016] Die erfindungsgemäße Leuchte kann dabei in mehreren verschiedenen Leuchtenarten Verwendung finden.

    [0017] Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
    Fig. 1
    ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte;
    Fig. 2-4
    weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleichte; und
    Fig. 5
    eine aus dem Stand der Technik bekannte Leuchte.


    [0018] Bei der in Fig. 1 dargestellten Deckeneinbauleuchte sind die einzelnen Bauteile der Leuchte innerhalb eines kastenförmigen Behälters 8 angeordnet, der beim Montieren der Leuchte in der Decke des zu beleuchtenden Raumes versenkt wird. Als Lichtquelle dient eine stabförmige Gasentladungslampe 1, unter der ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes Raster 6 angeordnet ist, über den ein Großteil des von der Lampe 1 abgegebenen Lichts nach unten abgestrahlt wird. Dabei können die konkreten Formen dieses Rasters 6 so gewählt werden, daß das nach unten abgestrahlte Licht bis zu einem gewissen Grad querentblendet wird, so daß die Leuchte insbesondere zur Beleuchtung von Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen geeignet ist. Alternativ zu dem Rasters 6 kann auch ein Lochblech, welches z.B. mit Folien hinterlegt ist, oder ein anderes optisches Element - beispielsweise ein Diffusor oder eine Prismenswktur - verwendet werden.

    [0019] Die stabförmige Gasentladungslampe 1 wird ferner von einem konkav gekrümmten Reflektor 2 überspannt, dessen Seitenflügel im wesentlichen neben der Lampe 1 angeordnet sind. Vor diesem Reflektor 2 und somit ebenfalls seitlich von der Lampe 1 ist ferner ein Diffusor 3 angeordnet, der gemeinsam mit dem Reflektor 2 zwei Lichtkammern 4 einschließt, indem der Diffusor 3 und der Reflektor 2 beide an ihrem von der Lampe 1 entfernten Ende zusammenlaufen. Dabei werden die Lichteintrittsflärchen für diese Lichtkammern 4 von der Oberkante des Rasters 6 und dem Reflektor 2 begrenzt. Da der vor dem Reflektor 2 angeordnete Diffusor 3 sich bis zu der Seitenwand des Rasters 6 erstreckt, wird vermieden, daß die Lampe 1 seitlich gesehen direkt betrachtet werden kann und somit Blendeffekte entstehen.

    [0020] Die Breite (a) der Lichtkammern 4 ist erfindungsgemäß mindestens viermal so groß wie die Höhe (b) der Lichteintrittsflächen, also dem Abstand zwischen der Oberkante des Rasters 6 und dem Reflektor 2, so daß die Leuchte insgesamt sehr flach und optisch ansprechend gestaltet werden kann. Vorzugsweise liegt das Größenverhältnis zwischen 4:1 und 5:1.

    [0021] Zum Erzielen einer gleichmäßigen Leuchtdichte über die gesamte Breite des Reflektors 2 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Leuchte ferner vorgesehen, daß die beiden Lichteintrittsflächen durch Diffusoren 5 gebildet werden, die das auf den Reflektor 2 geworfene Licht gleichmäßiger verteilen. Zusammen mit dem vor dem Reflektor 2 angeordneten Diffusor 3 wird somit bewirkt, daß der die Lampe 1 und das Raster 6 umgebende Bereich der Leuchte gleichmäBig hell erscheint, trotz der nur geringen Höhe der Leuchte. Dabei sind die Diffusoren 5 vorzugsweise zusammen mit dem Diffusor 3 einstückig ausgebildet. Ferner kann der Reflektor 2 an seiner Innenseite diffus reflektierend sein.

    [0022] Im dargestellten Beispiel ist der Reflektor 2 ferner teillichtdurchlässig ausgebildet, wobei hinter diesem Reflektor 2 zwei weitere stabförmige Lampen 7 angeordnet sind. Diese sind zum Erzielen des gewünschten Beleuchtungseffekts - effektive Abstrahlung eines Großteils des von der Lampe 1 abgegebenen Lichts über das Raster 6 nach unten sowie gleichmäßige Aufhellung des die Lampe 1 umgebenden Bereiches - zunächst nicht notwendig, allerdings können mit ihrer Hilfe zusätzliche und neue Beleuchtungseffekte erfüllt werden. Die beiden Leuchten 7 können beispielsweise unabhängig von der Leuchte 1 auf eine bestimmte Helligkeit eingestellt werden, so daß hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, den neben der Lampe 1 angeordneten Bereich unabhängig von der Helligkeit der Lampe 1 aufzuhellen.

    [0023] Bei der in Fig. 2 dargestellten Leuchte handelt es sich wiederum um eine Deckeneinbauleuchte, deren Reflektor 2 nun allerdings eine derartige Form aufweist, daß der größte Abstand (c) zwischen dem Reflektor 2 und dem Diffusor 3 größer ist als die Höhe (b) der Lichteintrittsflächen. In diesem Fall beträgt vorzugsweise nicht nur das Verhältnis zwischen der Breite (a) der Lichtkammern 4 zur Höhe (b) der Lichteintrittsflächen sondern sogar das Verhältnis der Breite (a) der Lichtkammern 4 zu diesem größten Abstand (c) mindestens 4:1, so daß eine flache Bauform sichergestellt ist. Wiederum liegt das Größenverhältnis vorzugsweise zwischen 4:1 und 5:1.

    [0024] Die Figuren 3 und 4 zeigen schließlich eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte, die sich insbesondere bei Deckeneinbauleuchten anbietet, wobei die Form der in Fig. 3 dargestellten Leuchte der Leuchtenform in Fig. 2 und die Form der Leuchte in Fig. 4 der Leuchtenform der Figur 1 entspricht. Die Weiterbildung besteht darin, daß hinter dem teillichtdurchlässig ausgestalteten Reflektor 2 eine weiterer konkaver Reflektor 12 angeordnet ist, der zusammen mit dem Reflektor 2 zwei weitere Lichtkammern 13 bildet, die jeweils hinter den ursprünglichen Lichtkammern 4 angeordnet sind. In diesen zusätzlichen Lichtkammern 13 sind weitere Lichtquellen angeordnet, hier in Form von Leiterplatinen mit mehreren in einer Reihe angeordneten LED's 14. Diese LED's 14 können bezüglich ihrer Farbe und Helligkeit steuerbar sein, wodurch eine Vielzahl unterschiedlicher Lichteffekte erzielt werden können. Selbstverständlich können auch andere steuerbare Lichtquellen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus kann die Bildung der weiteren Lichtkammern 13 durch den zusätzlichen Reflektor 12 auch bei den anderen Leuchtentypen und Leuchtenformen erfolgen.

    [0025] Die erfindungsgemäße Leuchte kann somit in einer Vielzahl von unterschiedlichen Erscheinungsformen ausgestaltet sein. Da die Höhe der Lichtkammern 4 sehr gering ist, besteht ferner die Möglichkeit, insgesamt sehr flache und optisch ansprechende Leuchten zu bilden und ihnen neue Formen mit einem ansprechenden Design zu geben. Durch die weiteren vorgeschlagenen Maßnahmen kann allerdings trotz der sehr flachen Bauform erreicht werden, daß über die gesamte Breite des Reflektors 2 eine im wesentlichen gleichmäßige Leuchtdichte erzielt wird, so daß auch sehr ansprechende Beleuchtungseffekte erzielt werden können.


    Ansprüche

    1. Deckeneinbauleuchte ..

    (a) mit einer rohrförmigen Gasentladungslampe (1),

    (b) mit mindestens einem - von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - neben der Lampe (1) angeordneten konkav gekrümmten Reflektor (2),

    (c) mindestens einem - ebenfalls von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - neben der Lampe (1) aber vor dem Reflektor (2) angeordneten, zumindest teillichtdurchlässigen Diffuser (3), und

    (d) mit einem - von dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen - vor der Lampe (1) angeordneten Lichtverteiler-Element (6), wobei

    (e) der Diffusor (3) und der Reflektor (2) an ihrem von der Lampe (1) entfernten Ende zusammenlaufen, derart, dass sie mindestens eine Lichtkammer (4) einschließen, wobei an jedes Seite der lampe (1) eine Lichtkammer (4) angeordnet ist, und

    (f) der Reflektor (2) nächst der Lampe (1) mindestens eine Lichteintrittsfläche begrenzt,
    dadurch gekennzeichnet,

    (g) dass die Lichteintrittsfläche außerdem von dem Diffusor (3) begrenzt ist,

    (h) dass das Verhältnis der Breite (a) einer Lichtkammer (4) zur Höhe (b) der Lichteintrittsfläche mindestens 4:1 beträgt, und

    (i) dass die einzelnen Bauteile der Leuchte innerhalb eines kastenförmigen Behälters (8) angeordnet sind.


     
    2. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für den Fall, daß der größte Abstand (c) zwischen dem Reflektor (2) und dem Diffusor (3) größer als die Höhe (b) der Lichteintrittsfläche ist, das Verhältnis der Breite (a) einer Lichtkammer (4) zu dem größten Abstand (c) zwischen dem Reflektor (2) und dem Diffusor (3) mindestens 4:1 beträgt.
     
    3. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verhältnis der Breite (a) einer Lichtkammer (4) zur Höhe (b) der Lichteintrittsfläche bzw. zum größten Abstand (c) zwischen dem Reflektor (2) und dem Diffusor (3) zwischen 4:1 und 5:1 liegt.
     
    4. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Leuchte zusätzliche Mittel zum Erzielen einer gleichmäßigen Leuchtdichte über dem Reflektorquerschnitt vorgesehen sind.
     
    5. Leuchte nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die mindestens eine Lichteintrittsfläche ebenfalls ein Diffusor (5) ist.
     
    6. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich bei dem Lichtverteiler-Element um ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes Raster (6) handelt.
     
    7. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß unterhalb der Lampe (1) ein teillichtdurchlässiges Lochblech angeordnet ist.
     
    8. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Reflektor (2) teillichtdurchlässig ist.
     
    9. Leuchte nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß hinter dem teillichtdurchlässigen Reflektor (2) mindestens eine weitere Lampe (7) angeordnet ist.
     
    10. Leuchte nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß hinter dem teillichtdurchlässigen Reflektor (2) ein weiterer konkav gekrümmter Reflektor (12) angeordnet ist, der zusammen mit dem teillichtdurchlässigen Reflektor (2) mindestens eine hinter der bzw. den Lichtkammern (4) angeordnete weitere Lichtkammer (13) bildet, in der eine weitere Lichtquelle (14) angeordnet ist.
     
    11. Leuchte nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich bei der zusätzlichen Lichtquelle um mehrere lichtemittierende Dioden (14) handelt.
     
    12. Leuchte nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtemittierenden Dioden (14) bezüglich ihrer Helligkeit und Farbe steuerbar sind.
     
    13. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die mindestens eine Lichteintrittsfläche ein Farbfilter (5) enthält.
     


    Claims

    1. Recessed ceiling luminaire

    (a) having a tube-shaped gas discharge lamp (1),

    (b) having at least one concavely curved reflector (2) arranged - seen from the region to be illuminated - neighbouring the lamp (1),

    (c) at least one at least partially light permeable diffusor (3) arranged - likewise seen from the region to be illuminated - neighbouring the lamp (1) but before the reflector (2), and

    (d) a light distributor element (6) arranged - seen from the region to be illuminated - before the lamp,

    (e) the diffusor (3) and the reflector (2) so running together at their ends away from the lamp (1) that they enclose at least one light chamber (4), a light chamber (4) being arranged at each side of the lamp (1),

    (f) the reflector (2) bounding next to the lamp (1) at least one light entry opening and
    characterized in that,

    (g) the light entry opening is further bounded by the diffusor (3),

    (h) the ratio of the width (a) of a light chamber to the height (b) of a light entry opening is at least 4:1, and

    (i) the individual components of the luminaire are arranged within a box-like container (8).


     
    2. Luminaire according to claim 1,
    characterized in that,
    in the event that the greatest spacing (c) between the reflector (2) and the diffusor (3) is greater than the height (b) of the light entry opening, the ratio of the width (a) of a light chamber (4) to the greatest spacing (c) between the reflector (2) and the diffusor (3) is at least 4:1.
     
    3. Luminaire according to claim 1,
    characterized in that,
    in ratio of the width (a) of a light chamber (4) to the height (b) of the light entry opening, if applicable to the greatest spacing (c) between the reflector (2) and the diffusor (3), lies between 4:1 and 5:1.
     
    4. Luminaire according to any preceding claim,
    characterized in that,
    there are provided on the luminaire additional means for the attainment of a uniform light density over the reflector cross-section.
     
    5. Luminaire according to claim 4,
    characterized in that,
    the at least one light entry opening is likewise a diffusor (5).
     
    6. Luminaire according to claim 1,
    characterized in that,
    the light distributor element is a raster (6) consisting of side reflectors and transverse lamellae.
     
    7. Luminaire according to claim 1,
    characterized in that,
    there is arranged below the lamp (1) a partially light permeable perforated sheet.
     
    8. Luminaire according to any preceding claim,
    characterized in that,
    the reflector (2) is partially light permeable.
     
    9. Luminaire according to claim 8,
    characterized in that,
    there is arranged behind the partially light permeable reflector (2) at least one further lamp (7) .
     
    10. Luminaire according to claim 8,
    characterized in that,
    there is arranged behind the partially light permeable reflector (2) a further concavely curved reflector which together with the partially light permeable reflector (2) forms at least one further light chamber (13) arranged behind the light chamber or the light chambers (4), in which a further light source (14) is arranged.
     
    11. Luminaire according to claim 10,
    characterized in that,
    the additional light source involves a plurality of light emitting diodes (14).
     
    12. Luminaire according to claim 11,
    characterized in that,
    the light emitting diodes (14) are controllable with regard to their brightness and colour.
     
    13. Luminaire according to any preceding claim,
    characterized in that,
    the at least one light entry opening contains a colour filter (5).
     


    Revendications

    1. Plafonnier encastrable

    (a) avec une lampe à décharge tubulaire (1),

    (b) avec au moins un réflecteur (2) à courbure concave, disposé à côté de la lampe (1) (vu à partir de la zone à éclairer),

    (c) avec au moins un diffuseur (3) partiellement transparent disposé à côté de la lampe (1), mais à l'avant du réflecteur (2) (également vu à partir de la zone à éclairer), et

    (d) avec un élément diffuseur de lumière (6) disposé à côté de la lampe (1) (vu à partir de la zone à éclairer),

    (e) le diffuseur (3) et le réflecteur (2) se rencortrant sur leur extrémité éloignée de la lampe (1), de façon à renfermer au moins un compartiment à lumière (4), un compartiment à lumière (4) étant disposé sur chaque côté de la lampe (1), et

    (f) le réflecteur (2) à côté de la lampe (1) délimitant au moins une surface d'entrée de lumière,
    caractérisé en ce que

    (g) la surface d'entrée de lumière est délimitée par ailleurs par le diffuseur (3),

    (h) le rapport de la largeur (a) d'un compartiment à lumière (4) à la hauteur (b) de la surface d'entrée de lumière est d'au moins 4 : 1, et

    (i) les éléments individuels du plafonnier sont disposés dans un boîtier sous forme de caisson (8).


     
    2. Plafonnier selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    dans le cas où la plus grande distance (c) entre le réflecteur (2) et le diffuseur (3) est supérieure à la hauteur (b) de la surface d'entrée de lumière, le rapport de la largeur (a) d'un compartiment à lumière (4) à la plus grande distance (c) entre le réflecteur (2) et le diffuseur (3) est de 4 : 1,
     
    3. Plafonnier selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le rapport de la largeur (a) d'un compartiment à lumière (4) à la hauteur (b) de la surface d'entrée de lumière, ou à la plus grande distance (c) entre le réflecteur (2) et le diffuseur (3) se situe entre 4 : 1 et 5 : 1.
     
    4. Plafonnier selon l'une quelconque des revendications précédentes
    caractérisé en ce que
    des moyens supplémentaires pour obtenir une densité lumineuse homogène sur la section transversale du réflecteur sont prévus sur le plafonnier.
     
    5. Plafonnier selon la revendication 4,
    caractérisé en ce que
    l'au moins une surface d'entrée de lumière est également un diffuseur (5).
     
    6. Plafonnier selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    l'élément diffuseur de lumière est une trame (6) constituée de réflecteurs latéraux et de lamelles transversales.
     
    7. Plafonnier selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    une tôle perforée partiellement transparente est disposée sous la lampe (1).
     
    8. Plafonnier selon l'une quelconque des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    le réflecteur (2) est partiellement transparent.
     
    9. Plafonnier selon la revendication 8,
    caractérisé en ce que
    au moins une lampe (7) supplémentaire est disposée derrière le réflecteur partiellement transparent (2).
     
    10. Plafonnier selon la revendication 8,
    caractérisé en ce que
    un réflecteur (1) supplémentaire à courbure concave, qui avec le réflecteur partiellement transparent (2) forme au moins un compartiment à lumière supplémentaire (13) disposé derrière le ou les compartiment(s) à lumière (4), dans lequel est disposée une source lumineuse supplémentaire (14) est disposé derrière le réflecteur partiellement transparent (2).
     
    11. Plafonnier selon la revendication 10,
    caractérisé en ce que
    la source lumineuse supplémentaire est formée de plusieurs diodes électroluminescentes (14).
     
    12. Plafonnier selon la revendication 15,
    caractérisé en ce que
    les diodes électroluminescentes (14) peuvent être contrôlées au niveau de leur luminosité et de leur couleur.
     
    13. Plafonnier selon l'une quelconque des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    l'au moins une surface d'entrée de lumière est un filtre coloré (5).
     




    Zeichnung