[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander
angeordneten Doppelsaugern zur taktweisen Förderung von Bogen, wobei die Doppelsauger
durch ein Kurvenkoppelgetriebe angetrieben Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn
in Förderrichtung der Bogen und zurück ausführen und dabei die Doppelsauger in einem
zwei Arbeitstakte aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander
in den Bereich der Stapelvorderkante eines Bogenstapels zur Erfassung eines Bogens
gelangen, mit einem Gelenkviereck des Kurvenkoppelgetriebes, das zwei etwa horizontal
verlaufende Getriebeglieder aufweist, deren eine Enden durch eine einen Doppelsauger
tragende Saugerkoppel miteinander verbunden sind und deren andere Enden durch eine
von einem ersten Kurvengetriebe im wesentlichen horizontal bewegbar antreibbare Koppel
miteinander verbunden sind, wobei eines der horizontal verlaufenden Getriebeglieder
weiterhin von einem zweiten Kurvengetriebe im wesentlichen vertikal bewegbar antreibbar
ist.
[0002] Ein Bogenvorderkantentrenner der eingangs genannten Art ist aus der
[0003] DE-GM 92 09 663 bekannt. Dabei besteht das erste Kurvengetriebe aus einem an der
Koppel angelenkten Schwingenparallelogramm, dessen eine Schwinge von einer Kurvenscheibe
schwenkbar antreibbar ist. Dieser Aufbau hat den Nachteil, daß eine große Anzahl an
Bauteilen, insbesondere an Schwingen und Lagerstellen erforderlich ist, die bauraumaufwendig,
teuer und störanfällig sind.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bogenvorderkantentrenner der eingangs genannten
Art zu schaffen, der bei einfachem, kostengünstigem Aufbau ein geradliniges senkrechtes
Anheben der Bogen bei gleichzeitigem Kippen der den Bogen anhebenden Saugflächen des
Doppelsaugers ermöglicht.
[0005] Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Koppel mit einer sich
mit großer Länge im wesentlichen vertikal erstreckenden Schwinge einteilig fest verbunden
ist, die an ihrem der Koppel entgegengesetzten Ende um eine feste Schwenkachse schwenkbar
gelagert ist und die von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes
schwenkbar antreibbar ist, wobei vorteilhafterweise die Schwinge eine derartige Länge
und die Auslenkung der Schwinge durch die Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes
eine solche Erstreckung aufweist, daß bei der Bewegung der Koppel deren Endpunkte
eine annähernd geradlinige Bewegung ausführen.
[0006] Neben der geringen und damit geringer störanfälligen Anzahl an Bauteilen wird beim
geradlinigen Anhub des Doppelsaugers dessen Bogen vom Bogenstapel anhebende Saugfläche
so gekippt, daß sie an ihrer in Förderrichtung vorderen Seite stärker angehoben wird
als an der dazu entgegengesetzten Seite. Damit erstreckt sich die Saugfläche in ihrer
Neigung etwa entsprechend der Neigung des frei auf den Bogenstapel herunterhängenden
Bogenbereichs, was ein unbeabsichtigtes Lösen des Bogens von der Saugfläche vermeidet.
[0007] Die Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes kann im etwa mittleren Bereich der Längserstreckung
der Schwinge auf die Schwinge einwirken.
[0008] Zur Reduzierung der Reibung zwischen Kurvenscheibe und Schwinge kann an der Schwinge
eine Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche
an der radial umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes in Anlage
ist.
[0009] Das zweite Kurvengetriebe kann eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende zweite
Koppel aufweisen, die von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes
etwa vertikal antreibbar ist.
[0010] Dabei ist vorzugsweise die zweite Koppel mit ihrem einen Ende an einem der Getriebeglieder
des Gelenkvierecks angelenkt und an ihrem anderen Ende von der Kurvenscheibe des zweiten
Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar.
[0011] Ebenfalls zur Reduzierung der Reibung kann an der zweiten Koppel eine zweite Rolle
frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche an der radial
umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
[0012] Zur etwa vertikal frei bewegbaren Führung des der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes
nahen Endes der zweiten Koppel ist auf einfache Weise eine mit ihrem einen Ende um
eine zweite feste Schwenkachse frei schwenkbare Rollenschwinge mit ihrem anderen Ende
an der zweiten Koppel angelenkt.
[0013] Um die Abweichungen von der Vertikalführung gering zu halten ist dazu vorzugsweise
die Rollenschwinge nahe der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes an der zweiten
Koppel angelenkt.
[0014] Eine andere vertikale Führung kann auch darin bestehen, daß die zweite Koppel mit
ihrem einen Ende an einem der Getriebeglieder des Gelenkvierecks angelenkt und an
ihrem zweiten Ende von einer doppelarmigen Schwinge etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar
ist, wobei die doppelarmige Schwinge um eine zweite feste Schwenkachse frei schwenkbar
ist, mit dem freien Ende ihres einen Schwingenarms am zweiten Ende der zweiten Koppel
angelenkt und über eine an dem freien Ende ihres zweiten Schwingenarms frei drehbar
gelagerte zweite Rolle an der radial umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des zweiten
Kurvengetriebes in Anlage ist.
[0015] Eine weitere Möglichkeit der vertikalen Führung besteht darin, daß die zweite Koppel
in einer Axialführung etwa in Richtung ihrer Längserstreckung geführt ist.
[0016] Ein besonders bauteilarmer Aufbau und ein besonders geringer Bauraum wird erreicht,
wenn die Kurvenscheiben des ersten und des zweiten Kurvengetriebes auf einer gemeinsamen
drehbar antreibbaren Antriebswelle drehfest angeordnet sind.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht eines Bogenvorderkantentrenners
- Figur 2 a - 2 f
- die Bewegungsphasen der Doppelsauger der Bogenvorderkantentrenner nach den Figuren
1 und 3
- Figur 3
- eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bogenvorderkanntentrenners.
[0018] Die dargestellten Bogenvorderkantentrenner bestehen aus mindesten zwei im Abstand
nebeneinander angeordneten Einheiten, wie eine davon in Figur 1 bzw. Figur 3 dargestellt
ist.
[0019] Diese Einheiten weisen jeweils einen Doppelsauger 1 und 1' auf, der eine obere Saugfläche
25 und eine untere Saugfläche 26 besitzt. Der Doppelsauger 1 ist an einer Saugerkoppel
9 fest angeordnet, an die zwei im Abstand zueinander sich etwa horizontal erstreckende
Getriebeglieder 7, 8 angelenkt sind, deren der Saugerkoppel 9 abgewandte Enden ebenfalls
gelenkig durch eine erste Koppel 10 miteinander verbunden sind, so daß ein Gelenkviereck
6 gebildet wird.
[0020] Die erste Koppel 10 ist einteilig fest mit einer sich im wesentlichen vertikal erstreckenden
Schwinge 11 großer Länge verbunden, die an ihrem der ersten Koppel 10 entgegengesetzten
Ende um eine feste Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert ist.
[0021] Etwa im mittleren Bereich der Schwinge 11 ist eine Rolle 14 frei drehbar gelagert,
die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche 15 an der radial umlaufenden Kontur
16 einer Kurvenscheibe 13 eines ersten Kurvengetriebes in Anlage ist.
[0022] Durch die auf einer in einem Arbeitstakt drehbar antreibbare Antriebswelle 24 angeordneten
Kurvenscheibe 13 sind die Schwinge 11 und mit ihr das Gelenkviereck 6 sowie der Doppelsauger
1 im wesentlichen horizontal bewegbar antreibbar.
[0023] Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist etwa im mittleren Bereich des unteren
Getriebegliedes 8 eine zweite Koppel 17 angelenkt, die sich im wesentlichen vertikal
nach unten erstreckt und an ihrem dem Getriebeglied abgewandten Ende eine frei drehbar
gelagerte zweite Rolle 19 trägt. Diese Rolle 19 ist mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche
20 an der radial umlaufenden Kontur 21 einer Kurvenscheibe 18 eines zweiten Kurvengetriebes
in Anlage, wobei die zweite Kurvenscheibe 18 neben der ersten Kurvenscheibe 13 ebenfalls
auf der Antriebswelle 24 drehfest angeordnet ist und die zweite Koppel 17 und mit
ihr das Gelenkviereck 6 sowie den Doppelsauger 1 im wesentlichen vertikal bewegbar
antreibt.
[0024] Im Bereich der Drehachse der zweiten Rolle 19 ist das eine Ende einer Rollenschwinge
23 an der zweiten Koppel 17 angelenkt, wobei das andere Ende der Rollenschwinge 23
um eine zweite feste Schwenkachse 22 frei schwenkbar gelagert ist.
[0025] Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist ebenfalls etwa im mittleren Bereich des
unteren Getriebeglieds 8 eine zweite Koppel 17 angelenkt, die sich im wesentlichen
vertikal nach unten erstreckt. An ihrem zweiten Ende ist die Koppel 17 von einer doppelarmigen
Schwinge 28 etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar, wobei die doppelarmige Schwinge
28 um eine zweite feste Schwenkachse 22 frei schwenkbar ist. Mit dem freien Ende ihres
einen Schwingenarms 29 ist die doppelarmige Schwinge 28 am zweiten Ende der zweiten
Koppel 17 angelenkt und über eine an dem freien Ende ihres zweiten Schwingenarms 30
frei drehbar gelagerte zweite Rolle 19' an der radial umlaufenden Kontur 21 der Kurvenscheibe
18 des zweiten Kurvengetriebes in Anlage.
[0026] Die ersten Kurvenscheiben 13 und zweiten Kurvenscheiben 18 der beiden nebeneinander
angeordneten Einheiten gleichen Aufbaus, wie in Figur 1 bzw. in Figur 3 dargestellt,
sind um 180° zueinander versetzt angeordnet. Dies führt dazu, daß innerhalb eines
zwei Arbeitstakte beinhaltenden Bewegungszyklus des Bogenvorderkantentrenners der
Doppelsauger 1 zuerst mit seiner unteren Saugfläche 26 den obersten Bogen 2 im Bereich
der Stapelvorderkante 4 eines Bogenstapels 5 erfaßt und zumindest weitgehend senkrecht
anhebt. Durch das Gelenkviereck 6 wird dabei der Doppelsauger 1 so gekippt, daß seine
untere Saugfläche 26 aus ihrer zur Oberfläche des Bogenstapels 5 parallelen Lage in
eine in Förderrichtung 3 vorne höheren Lage als hinten geschwenkt wird. Dabei paßt
sich die Saugfläche 26 etwa dem natürlichen Erstreckungsverlauf des mit seinem hinteren
Bereich noch auf den Bogenstapel 5 herunterhängenden Bogen 2 an, was dazu führt, daß
der Bogen 2 sicherer von dem Doppelsauger 1 gehalten wird und sich nicht ungewollt
von der Saugfläche 26 löst.
[0027] In dem angehobenen Zustand gelangt die obere Saugfläche 25 des Doppelsaugers 1 in
eine Ebene, in der sich auch die einen weiteren Bogen 2' tragende untere Saugfläche
26' des Doppelsaugers 1' befindet. Dieser Bogen 2' wird nun von der oberen Saugfläche
25 des Doppelsaugers 1 übernommen.
[0028] Der an seiner oberen Saugfläche 25' bereits einen dritten Bogen 2' tragenden Doppelsauger
1' bewegt sich nun in Förderrichtung 3 zu einem Bändertisch 27 und übergibt diesen
Bogen 2".
[0029] Gleichzeitig fährt der Doppelsauger 1 über dem vorderen Bereich des Bogenstapels
5 nach oben, so daß der Doppelsauger 1' sich dann unter den von dem Doppelsauger 1
angehobenen Bogen 2 über den Bogenstapel 5 bewegen und einen weiteren Bogen 2"' erfassen
kann.
[0030] Nun vollführt der Doppelsauger 1' die eingangs für den Doppelsauger 1 beschriebene
Anhubbewegung, während der Doppelsauger 1 die eingangs beschriebene Bewegung des Doppelsaugers
9' vollführt.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1, 1'
- Doppelsauger
- 2, 2', 2"
- Bogen
- 3
- Förderrichtung
- 4
- Stapelvorderkante
- 5
- Bogenstapel
- 6
- Gelenkviereck
- 7
- oberes Getriebeglied
- 8
- unteres Getriebeglied
- 9
- Saugerkoppel
- 10
- erste Koppel
- 11
- Schwinge
- 12
- erste Schwenkachse
- 13
- erste Kurvenscheibe
- 14
- erste Rolle
- 15
- Mantelfläche erste Rolle
- 16
- Kontur erste Kurvenscheibe
- 17
- zweite Koppel
- 18
- zweite Kurvenscheibe
- 19, 19'
- zweite Rolle
- 20
- Mantelfläche zweite Rolle
- 21
- Kontur zweite Kurvenscheibe
- 22
- zweite Schwenkachse
- 23
- Rollenschwinge
- 24
- Antriebswelle
- 25, 25'
- obere Saugfläche
- 26, 26'
- untere Saugfläche
- 27
- Bändertisch
- 28
- doppelarmige Schwinge
- 29
- erster Schwingarm
- 30
- zweiter Schwingarm
1. Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander angeordneten Doppelsaugern zur
taktweisen Förderung von Bogen, wobei die Doppelsauger durch ein Kurvenkoppelgetriebe
angetrieben Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung der Bogen und
zurück ausführen und dabei die Doppelsauger in einem zwei Arbeitstakte aufweisenden
Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante
eines Bogenstapels zur Erfassung eines Bogens gelangen, mit einem Gelenkviereck des
Kurvenkoppelgetriebes, das zwei etwa horizontal verlaufende Getriebeglieder aufweist,
deren eine Enden durch eine einen Doppelsauger tragende Saugerkoppel miteinander verbunden
sind und deren andere Enden durch eine von einem ersten Kurvengetriebe im wesentlichen
horizontal bewegbar antreibbare Koppel miteinander verbunden sind, wobei eines der
horizontal verlaufenden Getriebeglieder weiterhin von einem zweiten Kurvengetriebe
im wesentlichen vertikal bewegbar antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (10) mit einer sich mit großer Länge im wesentlichen vertikal erstreckenden
Schwinge (11) einteilig fest verbunden ist, die an ihrem der Koppel (10) entgegengesetzten
Ende um eine feste Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist und die von einer drehbar
antreibbaren Kurvenscheibe (13) des ersten Kurvengetriebes schwenkbar antreibbar ist.
2. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (11) eine derartige Länge und die Auslenkung der Schwinge (11) durch
die Kurvenscheibe (13) des ersten Kurvengetriebes eine solche Erstreckung aufweist,
daß bei der Bewegung der Koppel (10) deren Endpunkte eine annähernd geradlinige Bewegung
ausführen.
3. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdieKurvenscheibe (13) des ersten Kurvengetriebes im etwa mittleren Bereich der
Längserstreckung der Schwinge (11) auf die Schwinge (11) einwirkt.
4. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (11) eine Rolle (14) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer radial
umlaufenden Mantelfläche (15) an der radial umlaufenden Kontur (16) der Kurvenscheibe
(13) des ersten Kurvengetriebes in Anlage ist.
5. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kurvengetriebe eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende zweite
Koppel (17) aufweist, die von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe (18) des zweiten
Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar antreibbar ist.
6. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Koppel (17) mit ihrem einen Ende an einem der Getriebeglieder (8) des
Gelenkvierecks (6) angelenkt und an ihrem anderen Ende von der Kurvenscheibe (18)
des zweiten Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar ist.
7. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Koppel (17) eine zweite Rolle (19) frei drehbar gelagert ist, die
mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche (20) an der radial umlaufenden Kontur (21)
der Kurvenscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
8. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßeinemitihreneinenEnde um eine zweite feste Schwenkachse (22) frei schwenkbare
Rollenschwinge (23) mit ihrem anderen Ende an der zweiten Koppel (17) angelenkt ist.
9. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenschwinge (23) nahe der Kurvenscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes an
der zweiten Koppel (17) angelenkt ist.
10. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Koppel (17) mit ihrem einen Ende an einem der Getriebeglieder (8) des
Gelenkvierecks (6) angelenkt und an ihren zweiten Ende von einer doppelarmigen Schwinge
(28) etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar ist, wobei die doppelarmige Schwinge (28)
um eine zweite feste Schwenkachse (22) frei schwenkbar ist, mit dem freien Ende ihres
einen Schwingenarms (29) am zweiten Ende der zweiten Koppel (17) angelenkt und über
eine an dem freien Ende ihres zweiten Schwingenarms (30) frei drehbar gelagerte zweite
Rolle (19') an der radial umlaufenden Kontur (21) der Kurvenscheibe (18) des zweiten
Kurvengetriebes in Anlage ist.
11. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßdiezweiteKoppelineiner Axialführung etwa in Richtung ihrer Längserstreckung geführt
ist.
12. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdieKurvenscheiben (13, 18) des ersten und des zweiten Kurvengetriebes auf einer
gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebswelle (24) drehfest angeordnet sind.