(57) Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (10) für Brennkraftmaschinen umfasst ein langgestrecktes
Gehäuse (11) mit einem geschlossenen Einspritz-Ende (22). In dem Gehäuse verläuft
in dessen Längsrichtung eine Ausnehmung (18, 20). Diese ist mit einem Kraftstoffeinlass
(32) verbindbar. Ferner sind zwei axial voneinander beabstandete Austrittsöffnungen
(24, 26) am Einspritz-Ende (22) vorgesehen. Zwei koaxiale Ventilelemente (36, 38)
sind in der Ausnehmung (20) angeordnet und werden von jeweils mindestens einem Vorspannelement
(58, 74) gegen einen entsprechenden Ventilsitz im Bereich der Austrittsöffnungen (24,
26) beaufschlagt. Die Ventilelemente (36, 38) weisen jeweils mindestens eine Druckfläche
(40, 42, 46) auf. Die Ventilflächen (40, 42, 46) begrenzen jeweils einen Druckraum
und sind so ausgerichtet, dass ihre Druckbeaufschlagung eine axiale Bewegung des entsprechenden
Ventilelements (36, 38) bewirken kann. Um den Aufbau der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
(10) zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Druckräume mit einem gemeinsamen
Steuerkanal (32) verbunden sind und sich der Öffnungsdruck eines Ventilelements (36,
38) von dem eines anderen Ventilelements (38, 36) unterscheidet.
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