(57) Eine Überwachungseinrichtung (1), die insbesondere zur Flammenüberwachung an ölbetriebenen
Gebläsebrennern vorgesehen ist, weist einen Fotowiderstand (6) auf, der an einer Überwachungsschaltung
(7) angeschlossen ist. Diese wertet das von dem Fotowiderstand (6) abgegebene Signal
zweikanalig aus. Ein erster Kanal (11) dient zur Erfassung der mittleren Helligkeit.
Ein zweiter Kanal (12) dient zur Erfassung von Wechselanteilen, die von Flackern der
Flamme herrühren. Die Flamme wird nur dann als ordnungsgemäß brennend anerkannt, wenn
an beiden Kanalausgängen der Kanäle (11, 12) ein Signal vorhanden ist, bzw. das Signal
jeweils in einem vorgegebenen Bereich liegt. Auf diese Weise lassen sich insbesondere
schleichende Änderungen der Charakteristik des Fotowiderstands, wie sie bei Brennerdauerbetrieb
auftreten und gefährlich sind, erkennen. Es wird sichergestellt, dass die Flammenüberwachung
nicht mit einem defekten Fotowiderstand vorgenommen oder versucht wird.
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