[0001] Die Erfindung betrifft eine Berührungsschalteranordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff
des Anspruchs 13. Derartige Berührungsschalteranordnungen werden vorteilhaft für Elektrogeräte
mit mehreren elektrischen Verbrauchern eingesetzt. Die elektrischen Verbraucher sind
bezüglich ihrer elektrischen Leistung einstellbar. Dabei sind sie durch einen Auswahlschalter
auswählbar für eine vorzunehmende Leistungseinstellung.
[0002] Solche bekannten Berührungsschalteranordnungen weisen für jeden elektrischen Verbraucher
einen Auswahlschalter sowie eine Plus- und eine Minustaste für die Leistungseinstellung
auf. Dies bedeutet, dass pro elektrischem Verbraucher drei Berührungsschalter notwendig
sind. Dies ist sehr aufwendig, auch vom Steuerverfahren her.
Aufgabe und Lösung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Berührungsschalteranordnung
sowie ein Steuerungsverfahren für Elektrogeräte mit mehreren elektrischen Verbrauchern
zu schaffen, die mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann sowie eine hohe Bedienungssicherheit
gewährleisten.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Berührungsschalteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte
sowie bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche
und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
[0005] Erfindungsgemäß kann der Auswahlschalter für einen bestimmten elektrischen Verbraucher
auch bzw. gleichzeitig für eine Leistungseinstellung, beispielsweise in Plus- oder
Minus-Richtung, verwendet werden. Eine Leistungseinstellung kann derart erfolgen,
dass zuerst kurz der Auswahlschalter betätigt wird, um den bestimmten Verbraucher
auszuwählen. Durch erneutes Betätigen desselben Auswahlschalters kann dann eine Leistungsänderung
beispielsweise in Form einer Leistungserhöhung stattfinden. Siehe hierzu auch die
nachfolgende Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens. Es werden nur maximal
zwei Schalter pro Verbraucher benötigt. So kann für die Berührungsschalteranordnung
ein Schalter eingespart werden, was erhebliche Vorteile bei der Fertigung sowie der
Betriebssicherheit bietet.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann für eine Leistungseinstellung
in die andere Richtung als die des Auswahlschalters ein gemeinsamer Einstellschalter
für mehrere elektrische Verbraucher vorgesehen sein. Dadurch ist eine weitere Reduzierung
der Berührungsschalter möglich, nämlich einen individuellen Auswahl- und Leistungseinstellungsschalter
für die eine Richtung sowie einen gemeinsamen Einstellschalter für die Leistungseinstellung
in die andere Richtung. Somit muss in diesem Fall für diesen bestimmten elektrischen
Verbraucher neben dem gemeinsamen Einstellschalter lediglich ein einziger individueller
bzw. spezifischer Auswahlschalter vorgesehen werden. Besonders bevorzugt gilt dies
für alle elektrischen Verbraucher des Elektrogerätes.
[0007] Um die Bedienung, insbesondere mit einer Hand, zu vereinfachen, können die Auswahlschalter
bzw. die individuellen Schalter um wenigstens einen gemeinsamen Einstellschalter herum
gruppiert sein. Dies erfolgt besonders vorteilhaft in Form eines der Anzahl der Auswahlschalter
entsprechenden Vielecks. Als vorteilhaft sowie optisch und bedienungstechnisch sinnvoll
wird ein regelmäßiges Vieleck angesehen. Dabei ist bevorzugt in jeder Ecke des Vielecks
ein Berührungsschalter angeordnet. Die Berührungsschalter sollten nicht zu weit auseinander
liegen, und vorteilhaft in etwa gleich sein. Eine Einhandbedienung ist für erwachsene
Personen möglich bei einem Abstand von maximal 15 cm. Besonders ergonomisch ist ein
Abstand mit ca. 5 cm. In diesem Fall kann eine gleichzeitige Betätigung eines zentralen
Einstellschalters sowie mindestens eines Auswahlschalters als Sicherheitssperre gegen
ungewolltes Betätigen vorgesehen sein.
[0008] Den Auswahlschaltern können optische Anzeigemittel zugeordnet sein zur Anzeige des
Status bzw. Schaltzustandes des betreffenden elektrischen Verbrauchers. Dabei sind
vorzugsweise jedem Auswahlschalter eigene Anzeigemittel zugeordnet. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung können die Anzeigemittel mehrere verschiedene Funktionen, insbesondere
bezüglich dieses elektrischen Verbrauchers, aufweisen. Diese Funktionen können beispielsweise
eine Leistungsanzeige, eine Heißanzeige und/oder eine erfolgte Programmierung sein.
Ein Unterschied zwischen verschiedenen Funktionen kann durch eine Aktivierungs-LED
oder spezielle unterschiedliche Darstellungsarten der Anzeige erfolgen. Möglichkeiten
sind hier beispielsweise ein Blinken in verschiedenen Frequenzen oder Helligkeit in
verschiedenen Stufen.
[0009] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei
elektrische Verbraucher betätigbar sind und bezüglich bestimmter Kriterien, vorzugsweise
ihrer Leistung, einstellbar sind. Dazu kann die Berührungsschalteranordnung wenigstens
drei Berührungsschalter aufweisen. Diese wenigstens zwei Berührungsschalter sind bevorzugt
um einen zentralen Punkt oder Bereich verteilt, vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung
bzw. gleichmäßig verteilt. Die Anzeigemittel zur Anzeige des Zustandes der Verbraucher
sind dann in dem Bereich innerhalb der Anordnung der Berührungsschalter bzw. in dem
Bereich dieses zentralen Punktes vorgesehen. Dabei sind sie vorteilhaft derart ausgebildet,
dass der Zustand mehrerer Verbraucher im Wechsel dargestellt werden kann.
[0010] Es ist prinzipiell möglich, mit den Anzeigemitteln den Zustand mehrerer oder aller
Verbraucher anzuzeigen. Da bevorzugt zur einfachen Betätigung jeweils nur der Zustand
eines Verbrauchers gleichzeitig angezeigt wird, sollte eine Zustandsdarstellung der
Verbraucher im Wechsel erfolgen. Somit besteht ein großer Vorteil der Erfindung darin,
dass für mehrere Verbraucher lediglich ein einziges Anzeigemittel vorzusehen ist und
der Aufwand für weitere Anzeigemittel eingespart werden kann. Diese Ersparnis an Aufwand
ist beträchtlich, da nicht nur die Bauteile an sich eingespart werden können, sondern
auch deren Montage und evtl. Ansteuerung. So können auch die Leiterplatten, die die
Anordnungen tragen, kleiner und einfacher gehalten werden.
[0011] Der Wechsel der Darstellung kann einerseits automatisch bzw. in automatisch ablaufenden
Zeitintervallen für die verschiedenen Verbraucher erfolgen. Dabei sollten vorteilhaft
nur solche Verbraucher angezeigt werden, die aktiviert sind.
[0012] Alternativ kann eine Darstellung des Zustands eines bestimmten Berührungsschalters
auf Wunsch abgefragt bzw. dessen Anzeige eingestellt werden. Hierzu kann beispielsweise
durch einmaliges Betätigen des für jeden Verbraucher individuellen Berührungsschalters
ein Wechsel auf die Darstellung des Zustands dieses Verbrauchers erfolgen.
[0013] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Steuerung eines Kochfeldes
mit mehreren, insbesondere vier, Kochstellen geschaffen werden. An einem zentralen
Punkt oder Bereich kann ein gemeinsamer Leistungs-Einstellschalter angeordnet sein,
sowie daneben eine LED-Anzeige. In im wesentlichen regelmäßiger Anordnung um diesen
zentralen Punkt herum können für jede der Kochstellen Auswahlschalter vorgesehen sein.
Diese Auswahlschalter weisen eine zu dem gemeinsamen Leistungs-Einstellschalter komplementäre
Funktion auf. Kann beispielsweise mit dem gemeinsamen Leistungs-Einstellschalter die
Leistung herabgesetzt werden, so kann sie mit dem individuellen Auswahlschalter als
Leistungs-Einstellfunktion heraufgesetzt werden und umgekehrt.
[0014] Eine Kennzeichnung, für welchen Berührungsschalter bzw. Verbraucher die zentralen
Anzeigemittel gerade aktiv sind, kann vorteilhaft über eine dem individuellen Berührungsschalter
zugeordnete Anzeige erfolgen. Dies kann beispielsweise in einfacher Ausgestaltung
eine LED sein. Hierbei ist es möglich, sie durch unterschiedliche Leuchtstärken oder
eventuell Blinkfrequenzen sowohl als allgemeine Aktiv-Anzeige als auch als Auswahlanzeige
für diesen Berührungsschalter oder den zugehörigen Verbraucher einzusetzen.
[0015] Die Anzeigemittel können bei einem einfachen Ausführungsbeispiel wenigstens eine
Glühlampe oder LED aufweisen. Dabei können vorzugsweise mehrere LED nebeneinander
im Strich-, Balken- oder Kreisbogenform angeordnet sein.
[0016] Alternativ oder zusätzlich dazu können Anzeigemittel eine Sieben-Segment-Anzeige
aufweisen. Mit einer solchen sogenannten alphanumerischen Darstellung können Ziffern
und die meisten Buchstaben gut lesbar und deutlich dargestellt werden. Damit können
mehr Informationen angezeigt werden.
[0017] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung eines Berührungsschalters sieht vor,
dass durch einmaliges Berühren des Berührungsschalters bzw. der Sensorfläche der elektrische
Verbraucher ausgewählt bzw. selektiert wird. Durch erneutes Berühren kann die elektrische
Leistung in eine bestimmte Richtung eingestellt werden. Dadurch kann eine einfache
Bedienung des Berührungsschalters bzw. Einstellung des Verbrauchers des Elektrogerätes
vorgenommen werden.
[0018] In die andere Richtung kann die Leistung oder eine ähnliche Eigenschaft des elektrischen
Verbrauchers durch einen weiteren Berührungsschalter eingestellt werden. Dieser weitere
Berührungsschalter benötigt nicht unbedingt eine Auswahlfunktion, so dass die Vorrichtung
einfacher gehalten werden kann.
[0019] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass ein Berührungsschalter für die Leistungseinstellung
in die andere Richtung für mehrere Verbraucher gemeinsam vorgesehen ist. Für eine
Leistungseinstellung ist jeweils ein Verbraucher durch die Auswahltaste zu selektieren
und dann kann die Leistung eingestellt werden.
[0020] Das Zuschalten eines zu dem selektierten Verbraucher gehörigen Zusatzverbrauchers,
bei einer Kochstelle eines elektrischen Kochfeldes beispielsweise eine Zusatzheizung,
kann erfolgen durch Einstellung der höchsten Leistungsstufe für diesen Verbraucher.
Üblicherweise sind solche Zusatzheizungen als Zweikreisheizungen ausgeführt. Anschließend
wird eine erneute Höherstellung der elektrischen Leistung vorgenommen durch Betätigung
des entsprechenden Berührungsschalters. Dadurch wird der Zusatzverbraucher aktiviert.
Eine Deaktivierung kann durch Leistungsreduktion erfolgen oder durch vollständiges
Abschalten des Verbrauchers.
[0021] Diese und weitere Merkmale gegen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen zu können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
in der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbezeichnung der Zeichnungen
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Berührungsschalteranordnung
für ein Kochfeld mit vier Kochstellen,
- Fig. 2
- die Anordnung aus Fig. 1 in einem Betätigungszustand,
- Fig. 3
- eine weitere schematische Darstellung einer Berührungsschalteranordnung mit allgemeiner
Funktion und
- Fig. 4
- die Berührungsschalteranordnung aus Fig. 3 in einem Betätigungszustand.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0023] Fig. 1 zeigt eine Berührungsschalteranordnung 11, die in Fig. 2 wiederum im betätigten
Zustand dargestellt ist. Sie weist mehrere Berührungsschalter auf, nämlich einen Ein-/Ausschalter
12, einen zentralen Minusschalter 13 sowie vier um den Minusschalter 13 herum gruppierte
Auswahl-/Plusschalter 14 a-d. Die einzelnen Berührungsschalter 12 bis 14 a-d werden
durch entsprechende aufgedruckte Dekors auf der Oberseite einer Berühroberfläche 15
dargestellt. Beispielhaft ist dies in einem Bereich des Glaskeramikkochfeldes, der
mit den Aufdrücken versehen ist. Die Auswahl- und Plusschalter 14 a-d stehen für die
vier Kochstellen des Kochfeldes. Dies ist durch den Punkt in Bezug auf das Kreuz bzw.
Pluszeichen verdeutlicht.
[0024] Der Ein/Ausschalter 12 weist eine aktivierbare LED 16 auf, die im eingeschalteten
Zustand des Kochfeldes leuchtet. Dem zentralen Minusschalter 13 ist keine Anzeige
zugeordnet. Den individuellen Auswahlschaltern 14 a-d sind Anzeigemittel zugeordnet
in Form einer Auswahl-LED 17 a-d sowie in einem Kreisbogen angeordnete Balken LED-Anzeigen
18 a-d. Wie durch die dünnen Linien, welche aufgedruckte Dekors sein können, angedeutet,
sind sie in drei Bereiche aufgeteilt.
[0025] Die Auswahlschalter 14c und 14d weisen rechts daneben noch eine Zweikreis-LED 19c
und 19d auf. Diese zeigen eine aktivierte Zweikreis- bzw. Zusatzheizung für die betreffende
Kochstelle auf. Solche Zweikreisheizungen sind beispielsweise als erweiterte Koch-
bzw. Heizzone bekannt.
[0026] Als Berührungsschalter können übliche Berührungsschalter eingesetzt werden, also
optisch, kapazitiv oder dergleichen. Die Berührungsschalter können eine berührungsempfindliche
Sensorfläche aufweisen. Kapazitive Berührungsschalter samt Ansteuerung, wie sie beispielsweise
in der EP 859 468 beschrieben werden, werden bevorzugt verwendet.
[0027] Die Fig. 3 zeigt eine weitere beispielhafte Berührungsschalteranordnung 111, die
von der Anordnung her derjenigen aus Fig. 1 ähnelt. Sie ist in Fig. 4 im betätigten
Zustand dargestellt. Sie befindet sich auch auf einer Berühroberfläche 15. Dieser
Bereich ist mit Aufdrücken versehen. Die Anordnung 111 weist mehrere Berührungsschalter
auf, nämlich einen Ein-/Ausschalter 12 wie in Fig. 1, einen zentralen Minusschalter
13 sowie vier um den Minusschalter 13 herum gruppierte Auswahl-/Plusschalter 14 a―d.
Die einzelnen Berührungsschalter 12 bis 14 a-d werden wieder durch entsprechende aufgedruckte
Dekors auf der Oberseite der Berühroberfläche 15 dargestellt
[0028] Bei diesem Ausführungsbeispiel könnten in einer Abwandlung auch Plus- und Minusschalter
vertauscht sein. Dann wäre ein zentraler Plusschalter vorhanden.
[0029] Dem zentralen Minusschalter 13 ist innerhalb der Anordnung der Schalter 14 eine Anzeige
118 als Anzeigemittel zugeordnet. Diese zentrale Anzeige 118 besteht aus sechs in
einem Kreisbogen angeordneten LED 119. Die LED 119 sind dabei einzeln in beliebiger
Art und Weise ansteuerbar. Vorteilhaft sind sie auch in ihrer Helligkeit veränderbar
bzw. können im Blinkbetrieb betrieben werden. Des weiteren ist im zentralen Bereich
links und rechts von dem Minusschalter 13 jeweils eine Zweikreis-LED 20c und 20d angeordnet.
Diese dienen dazu, zusätzliche Zweikreisheizungen der zu den Schaltern 14c und 14d
gehörenden Kochstellen nach bekannter Art als eingeschaltet anzuzeigen.
[0030] Des weiteren ist jedem Auswahl-/Plusschalter 14 a―d eine Auswahl-LED 17 a―d zugeordnet.
Diese Auswahl-LED zeigen an, ob die zu dem jeweiligen Berührungsschalter 14 gehörige
Kochstelle aktiviert ist.
[0031] Als Berührungsschalter können übliche Berührungsschalter eingesetzt werden, also
optisch, kapazitiv oder dergleichen. Besonders vorteilhafte Berührungsschalter kapazitiver
Art samt Ansteuerung sind beispielsweise in der EP 859 468 beschrieben, auf die insofern
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Funktion
[0032] Ein Verfahren zur Bedienung der Berührungsschalteranordnung 11 bzw. des damit gesteuerten
Kochfeldes kann folgendermaßen aussehen. Zuerst wird der Ein/Ausschalter 12 durch
Berühren bzw. Fingerauflegen betätigt. Anschließend kann durch Betätigen eines beliebigen
Auswahlschalters 14 eine Kochstelle ausgewählt werden. Dies bedeutet, dass sie danach
für eine Leistungseinstellung bereit ist. Durch erneutes Betätigen des jeweiligen
Auswahlschalters 14, der nun als Plusschalter fungiert, wird die Leistung der Kochstelle
stufenweise erhöht. Bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 sind dies fünf Stufen.
Möglich ist auch eine feinere Aufteilung. Angezeigt werden kann dies durch eine den
Heizstufen entsprechende Anzahl von LED. Eine weitere Möglichkeit ist eine Abstufung
der Helligkeit der einzelnen LED bis jeweils zur höchsten oder ein Blinken.
[0033] Möglich ist auch, durch Verweilen auf dem Berührungsschalter für einige Sekunden
automatisch von der Funktion des Auswahlschalters zu der des Plusschalters zu kommen.
[0034] Nach erfolgter Leistungseinstellung bzw. direkt nach Erreichen der ersten Leistungsstufe
aktiviert die Steuerung der Berührungsschalteranordnung 11 die entsprechende Heizeinrichtung.
Mit Betätigung des Auswahlschalters 14 wird die zugehörige Auswahl-LED 17 aktiviert
und leuchtet.
[0035] Bei den Auswahl-/Plusschaltern 14 c und d mit einer zugehörigen Zweikreisheizung
wird zur Aktivierung dieser Zweikreisheizung die höchste Leistungsstufe eingestellt.
Durch erneutes Betätigen des Plusschalters erkennt die Steuerung dieses "Überschalten"
als Auslösen der Zweikreisheizung und aktiviert diese entsprechend. Diese Aktivierung
wird durch ein Aufleuchten der entsprechenden Zweikreis-LED 19 angezeigt.
[0036] Eine Leistungsreduktion erfolgt durch oben beschriebene Auswahl einer Kochstelle.
Durch entsprechendes Betätigen des zentralen Minusschalters 13 kann die Leistung entsprechend
wie beim Erhöhen reduziert werden. Bei Erreichen der Leistungsstufe null wird die
Heizung deaktiviert bzw. ausgeschaltet. Die entsprechende Kochstelle bleibt dabei
weiterhin ausgewählt. Auf diese Weise kann auch beispielsweise eine Zweikreisheizung
abgeschaltet werden.
[0037] Ein Erhöhen und ein Reduzieren der Leistung kann entweder durch eine entsprechende
Anzahl von Betätigungen bzw. Schaltvorgängen am Berührungsschalter erfolgen. Ebenso
ist es möglich, dass durch anhaltendes Betätigen bzw. Fingerauflegen auf den Berührungsschalter
ein automatisches Weiterlaufen verwendet wird.
[0038] Der Schaltzustand der vier Kochstellen in Fig. 2 ist folgender. Die zu dem Auswahlschalter
14a gehörige Kochstelle ist ausgewählt, siehe die leuchtende Auswahl-LED 17a. Eingestellt
ist die Leistungsstufe 4, dargestellt durch die vier leuchtenden LED der Balken-LED-Anzeige
18a.
[0039] Bei der zum Schalter 14b gehörigen Kochstelle fungiert die entsprechende Anzeige
18b als Heißanzeige. Sie zeigt den Zustand einer Stufe 1 an, also noch eine Restwärme.
Dabei ist die Kochstelle nicht ausgewählt.
[0040] Bei der Kochstelle des Auswahlschalters 14c ist die Heißanzeige der Anzeige 18c auf
der zweiten und somit der höheren Stufe. Auf diese Weise kann einem Benutzer eine
unterschiedliche Restwärme der Kochstelle über abstufbare Heißanzeigen signalisiert
werden. Eine Abstufung kann auch noch feiner erfolgen durch mehrere hierfür vorgesehene
LED oder verschiedene Anzeigearten.
[0041] Die Kochstelle des Auswahlschalters 14d ist nicht ausgewählt, aber aktiviert und
zwar auf der Leistungsstufe 3. Die leuchtende Zweikreis-LED 19d zeigt die eingeschaltete
Zweikreisheizung an.
[0042] Ein vorteilhaftes Verfahren zur Bedienung einer Berührungsschalteranordnung 111 gemäß
Fig. 3 bzw. eines damit gesteuerten Kochfeldes, welche bis auf die zentrale Anzeige
entsprechend aufgebaut ist, ist vorstehend weitgehend beschrieben worden. In Abwandlung
hierzu weist die vorliegende Erfindung eine zentrale Anzeige auf. Deren Funktion wird
im folgenden erläutert.
[0043] In der Fig. 4 ist durch die LED 16 angezeigt, dass die Berührungsschalteranordnung
111 bzw. ein damit gesteuertes Kochfeld in Betrieb ist. Die Auswahl-LED 17a der linken
oberen Kochstelle bzw. des Auswahl/Plusschalters 14a leuchtet schwach. Dadurch wird
angezeigt, dass diese Kochstelle betrieben wird. Die Kochstellen rechts oben und links
unten sind nicht in Betrieb.
[0044] Die Kochstelle rechts unten, die zu dem Auswahlschalter 14d gehört, weist die Auswahl-LED
17d in sehr hell leuchtendem Zustand auf, dargestellt durch die zusätzlichen Striche.
Dies bedeutet bei dem Ausführungsbeispiel, dass sowohl die Kochstelle 14d betrieben
wird als auch durch die zentrale Anzeige 18 der Zustand dieser Kochstelle angezeigt
wird.
[0045] Die von links gesehen ersten fünf LED der zentralen Anzeige 118 leuchten hell. Dies
kann im einfachen Fall bedeuten, dass die Stufe fünf von sechs möglichen Stufen eingestellt
ist, in der Fig. 2 bezogen auf die Kochstelle des Auswahlschalters 14d. Die Zweikreis-LED
20c und 20d leuchten nicht. Daraus ist ersichtlich, dass eine zu dem Auswahlschalter
14d gehörige Zweikreisheizung nicht aktiviert ist. Möglichkeiten, diese Zweikreisheizung
zu aktivieren, sind zuvor beschrieben worden.
[0046] Somit ist dargestellt und erläutert, dass in der Fig. 4, erkennbar durch die sehr
hell leuchtende Auswahl-LED 17d der Kochstelle rechts unten, die Anzeige 118 den Zustand
dieser Kochstelle anzeigt. Ein Wechsel der Anzeige 118 auf den Zustand einer anderen
Kochstelle bzw. einer anderen aktivierten Kochstelle, also beispielsweise der Kochstelle
links oben, ist automatisch mit einem bestimmten Zeitintervall oder manuell möglich.
[0047] Ein manueller Wechsel kann auf einfache Art und Weise derart erfolgen, dass der Berührungsschalter
14a in seiner Eigenschaft als Auswahlschalter betätigt wird. Diese Funktion des Auswahlschalters
weist er immer vor der jeweils ersten Betätigung auf. Dadurch stellt die Steuerung
der Berührungsschalteranordnung 111 auf den Zustand dieser Kochstelle um und zeigt
ihn mit der Anzeige 118 an. Gleichzeitig wechselt die Auswahl-LED 17a vom normal hellen
in den sehr hellen Zustand, um die Auswahl dieser Kochstelle bezüglich der Anzeige
118 zu signalisieren. Die Auswahl-LED 17d wechselt entsprechend umgekehrt vom sehr
hellen in den normal oder wenig hellen Zustand. Dadurch wird signalisiert, dass die
zugehörige Kochstelle zwar aktiv ist, ihr Zustand jedoch nicht durch die Anzeige 118
dargestellt wird.
[0048] In demselben Sinne wie vorstehend beschrieben kann auch die Anzeige für alle vier
aktivierten Kochstellen aufgebaut sein.
[0049] Des weiteren ist es möglich, verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von LED zu verwenden,
beispielsweise unterschiedliche Helligkeitsstufen oder ein Blinken in verschiedenen
Frequenzen. Diese Möglichkeiten können vorteilhaft mit der grundlegenden Erfindung
kombiniert werden.
[0050] In Abwandlung der dargestellten Berührungsschalteranordnung 11 oder 111 können die
Funktionen der Auswahl-/Plusschalter 14a bis d sowie des zentralen Minusschalters
13 vertauscht werden. In diesem Fall sind ein zentraler Plusschalter sowie einzelne
Auswahl- und Minusschalter vorgesehen. Aus Gründen der Bedienerfreundlichkeit ist
es jedoch sinnvoller, beim Aktivieren einer Kochstelle, die möglichst einfach und
schnell erfolgen soll, die Auswahlfunktion mit der Plusfunktion zu kombinieren. Dem
Fachmann ist klar, dass eine solche Berührungsschalteranordnung mit bekannten Berührungsschalteranordnungen
oder Ansteuerungsverfahren in vorteilhafter Weise kombiniert werden kann.
[0051] Eine Auswahl einer bestimmten Kochstelle kann zur Erhöhung der Bedienungssicherheit
nach einigen Sekunden automatisch abgestellt werden. Dies verhindert, dass beispielsweise
nach mehreren Minuten durch unabsichtliches Betätigen eines zu dieser Kochstelle gehörigen
Schalters deren Schaltzustand geändert wird. Beispielsweise kann die für eine Kochstelle
gültige Auswahl nach 5 bis 10 Sekunden automatisch gestoppt werden. Dabei wird der
gewählte Zustand beibehalten. Die Auswahl-LED 17 hört dann auf zu leuchten.
[0052] Eine Kindersicherung oder dergleichen kann durch gleichzeitiges Betätigen mehrerer,
bevorzugt zweier, Berührungsschalter realisiert sein. Denkbar ist das gleichzeitige
Betätigen des Ein/Ausschalters und des zentralen Minusschalters. Eine aktivierte Kindersicherung
kann durch Blinken der Ein/Aus-LED 16 angezeigt werden. Eine Deaktivierung der Kindersicherung
ist ebenfalls über das gleichzeitige Betätigen der beiden Schalter möglich.
[0053] Alternativ könnte eine Kindersicherung über das Betätigen des Minusschalters 13 aktiviert
werden, wenn keine Kochstelle selektiert ist. Hier muss jedoch die automatische Zurücksetzung
der Auswahl der Kochstelle abgewartet werden, da bei einem solchen Konzept eine manuelle
Zurücksetzung der Auswahl nicht möglich ist.
[0054] Eine weitere Möglichkeit der Aktivierung sowie der Deaktivierung ist das Betätigen
des Minusschalters gleichzeitig mit einem Auswahlschalter.
[0055] Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann also eine Berührungsschalteranordnung
für ein Kochfeld mit mehreren Kochstellen geschaffen werden. Für diese Kochstellen
ist jeweils ein separater Auswahlschalter vorgesehen, mit dem die jeweilige Leistung
erhöht werden kann. Des weiteren ist ein einziger gemeinsamer Berührungsschalter für
eine Leistungsreduzierung aller Kochstellen vorgesehen. Dabei können die separaten
Auswahlschalter in einem regelmäßigen Vieleck und der gemeinsame Berührungsschalter
in der Mitte angeordnet sein. Gemäß dem zugehörigen erfindungsgemäßen Verfahren wird
bei Betätigung des gemeinsamen Leistungseinstellungsschalters lediglich die Leistung
einer ausgewählten Kochstelle verändert bzw. reduziert. Das Erhöhen der Leistung einer
Kochstelle erfolgt durch kurzes Betätigen einer Auswahltaste als Auswahl sowie erneutes
Betätigen der Auswahltaste als Erhöhung. Diese funktioniert dann als Leistungserhöhungsschalter.
Selbstverständlich kann die Funktion auch umgekehrt werden.
[0056] Dabei kann nahe diesem Minusschalter und im Bereich zwischen den Auswahlschaltern
eine Anzeige mit mehreren kreisbogenförmig angeordneten LED vorgesehen sein. Die Anzeige
kann den Zustand mehrerer Kochstellen im Wechsel darstellen, wobei vorteilhaft zu
einem Zeitpunkt nur der Zustand einer einzigen Kochstelle angezeigt wird. Ein Wechsel
der Anzeige auf eine andere Kochstelle kann durch einmaliges Betätigen des Auswahlschalters
vorgenommen werden.
1. Berührungsschalteranordnung (11, 111) für ein Elektrogerät mit mehreren elektrischen
Verbrauchern, wobei die Verbraucher bezüglich ihrer elektrischen Leistung einstellbar
sind und durch mindestens einen Auswahlschalter (14) auswählbar sind für eine vorzunehmende
Leistungseinstellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlschalter (14) zusätzlich ausgebildet ist für die Leistungseinstellung
eines bestimmten elektrischen Verbraucher in eine Richtung.
2. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Leistungseinstellung in die andere Richtung ein gemeinsamer Einstellschalter
(13) für mehrere elektrische Verbraucher, insbesondere für alle elektrische Verbraucher,
vorgesehen ist.
3. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Auswahlschalter (14) derart gestaltet ist, dass sie um wenigstens
eine Anzeige oder einen gemeinsamen Einstellschalter (13) herum gruppiert sind, vorzugsweise
in Form eines Vielecks, wobei insbesondere in jeder Ecke ein Auswahlschalter (14)
angeordnet ist.
4. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einem Auswahlschalter (14) und einem Einstellschalter (13) weniger
als 10 cm beträgt, vorzugsweise 5 cm.
5. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest den Auswahlschaltern (14) optische Anzeigemittel (17, 18) zugeordnet sind
zur Anzeige des Status bzw. Schaltzustand, vorzugsweise jedem Auswahlschalter eigene
Anzeigemittel, wobei insbesondere die Anzeigemittel (17, 18) mehrere Funktionen aufweisen.
6. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens drei Auswahlschalter (12, 13, 14) zur Auswahl, von denen wenigstens zwei
(14) in vorzugsweise regelmäßiger Anordnung um einen zentralen Punkt verteilt sind,
und wobei die Anzeigemittel (18, 118) im Bereich innerhalb der Anordnung der Berührungsschalter
(14) angeordnet sind und der Zustand mehrerer Verbraucher im Wechsel von diesen Anzeigemitteln
(18, 118) darstellbar ist
7. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18, 118) zu einem Zeitpunkt statisch nur den Zustand eines Verbrauchers
anzeigen, wobei durch Umschalten der Zustand eines anderen Verbrauchers darstellbar
ist.
8. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18, 118) ausgebildet sind zur Darstellung mehrerer unterschiedlicher
Zustände der Verbraucher, insbesondere bezüglich der elektrischen Leistung und bei
Elektrowärmegeräten bezüglich vorhandener Restwärme.
9. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Steuerung eines Kochfeldes mit mehreren, insbesondere vier, Kochstellen ausgebildet
ist, wobei in einem zentralen Bereich ein gemeinsamer Einstellschalter (13) für die
Leistung und eine LED-Anzeige (18, 118) angeordnet sind und um diesen zentralen Punkt
herum in regelmäßiger Anordnung für jede Kochstelle ein Auswahlschalter (14), der
eine komplementäre Leistungs-Einstellfunktion aufweist, wobei vorzugsweise jedem Auswahlschalter
(14) einer Kochstelle eine weitere LED (17) als Aktivanzeige zugeordnet ist.
10. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen der Anzeigemittel (17, 18) bei einem elektrischen Kochfeld eine Leistungsanzeige
und/oder eine Heizanzeige für einzelne Kochstellen sind, wobei vorzugsweise der Unterschied
der Funktionen durch eine Auswahl-LED (17) oder spezielle unterschiedliche Darstellungsarten
der Anzeigemittel (17, 18) erfolgt.
11. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (17, 18) wenigstens eine LED, vorzugsweise eine balkenartige Darstellung
mit mehreren LED, aufweisen.
12. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) eine Sieben-Segment-Anzeige aufweisen zur alphanumerischen
Darstellung, vorzugsweise eine einzige Sieben-Segment-Anzeige.
13. Verfahren zur Steuerung wenigstens eines Berührungsschalters (14) für ein Elektrogerät
mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher, wobei der elektrische Verbraucher bezüglich
seiner elektrischen Leistung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch einmaliges Betätigen des Berührungsschalters (14) der elektrische Verbraucher
selektiert wird und durch erneutes Betätigen des Berührungsschalters (14) die elektrische
Leistung des elektrischen Verbrauchers in eine Richtung einstellbar ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung des elektrischen Verbrauchers in die andere Richtung durch einen weiteren
Berührungsschalter (13) einstellbar ist, wobei vorzugsweise der weitere Berührungsschalter
keine Selektierfunktion aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsschalter (13) zur Einstellung der elektrischen Leistung in die andere
Richtung für mehrere Verbraucher gemeinsam vorgesehen ist, wobei vorzugsweise vor
Betätigen dieses Berührungsschalters (13) bzw. einer Leistungseinstellung ein Verbraucher
selektiert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherung gegen unbeabsichtigte oder unbefugte Betätigung durch eine zwangsweise
kombinierte Betätigung mindestens zweier Berührungsschalter (13, 14) gleichzeitig
oder hintereinander ausgebildet ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Verbraucher einen Zusatzverbraucher aufweist, vorzugsweise eine
größere Zusatzheizung, wobei das Zuschalten eines zu dem selektierten elektrischen
Verbraucher gehörigen Zusatzverbrauchers durch Einstellen der höchsten Leistungsstufe
für den elektrischen Verbraucher erfolgt und anschließendes Anwählen einer noch höheren
Leistungsstufe.