[0001] Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff
und dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Bei einem solchen bekannten Werkzeug (EP 0 559 577 A1) sitzen der Planfräser und
der Hobelkopf mit den Schneidelementen auf einer gemeinsamen Maschinenspindel. Das
durch die entsprechende Maschine laufende Werkstück wird mit dem Planfräser an der
einen Seitenfläche und mit den Schneidmessern des Hobelkopfes an der Unterseite bearbeitet.
Da die Werkstücke beim Durchlauf durch eine Holzbearbeitungsmaschine an allen vier
Seiten bearbeitet werden, ist die Maschine noch mit weiteren Spindeln versehen, auf
denen ein weiterer Planfräser zur Bearbeitung der anderen Seitenfläche des Werkstückes
sowie ein weiteres Werkzeug zur Bearbeitung der Oberseite des Werkstückes sitzen.
Die Maschine ist dementsprechend konstruktiv aufwendig gestaltet und entsprechend
teuer. Zudem bereitet es erhebliche Probleme, die beiden in Transportrichtung des
Werkstückes durch die Maschine verlaufenden Seitenflächen des Werkstückes genau parallel
zu bearbeiten, da die entsprechenden Werkzeuge auf unterschiedlichen Spindeln sitzen
und unabhängig voneinander eingestellt werden müssen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Werkzeug so auszubilden,
daß das Werkstück mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Werkzeug erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird das Werkstück gleichzeitig an drei Seiten
bearbeitet. Mit den beiden Planfräsern werden die in Transportrichtung durch die Maschine
verlaufenden Seitenflächen des Werkstückes bearbeitet, während mit den Schneidmessern
des Hobelkopfes die eine Außenseite des Werkstückes bearbeitet wird. Dementsprechend
muß beim Durchgang des Werkstückes durch die entsprechende Maschine nur noch die andere
Außenseite des Werkstückes bearbeitet werden. Da die beiden Planfräser auf derselben
Spindel sitzen, können die Seitenflächen des Werkstückes absolut gerade und insbesondere
absolut parallel zueinander bearbeitet werden, was für eine spätere Verleimung des
Werkstückes unabdingbar ist. Da die Seitenflächen des Werkstückes mit den beiden Planfräsern
stirngefräst werden, haben sie eine optimale Oberfläche für den späteren Verleimvorgang.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung benötigt die Maschine, in welche das erfindungsgemäße
Werkzeug eingesetzt wird, nur noch eine geringe Zahl an Spindeln, so daß die Maschine
konstruktiv einfach aufgebaut und vor allen Dingen kostengünstig hergestellt werden
kann, ohne daß dadurch die Bearbeitungsqualität und Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigt
wird. Unter Hobelkopf ist ein Werkzeug zu verstehen, dessen Schneidmesser gerade oder
profilierte Schneiden haben können.
[0006] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und den Zeichnungen.
[0007] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- teilweise im Axialschnitt und teilweise in Ansicht ein erfindungsgemäßes Werkzeug,
- Fig. 2
- eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
[0008] Das Werkzeug dient vorzugsweise zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff
und dergleichen und sitzt auf einer (nicht dargestellten) Spindel einer entsprechenden
Maschine, vorzugsweise einer Kehlmaschine. Mit dem einzigen Werkzeug ist eine dreiseitige
Bearbeitung eines Werkstückes 1 möglich, das in bekannter Weise durch die Maschine
transportiert wird. Das Werkzeug hat zwei Planfräser 2, 3, zwischen denen sich ein
Hobelkopf 4 befindet. Mit den Planfräsern 2, 3 werden die einander gegenüberliegenden
Seiten 5, 6 des Werkstückes 1 bearbeitet. Diese Seitenflächen 5, 6 liegen in Transportrichtung
des Werkstückes 1 durch die Maschine. Mit dem Hobelkopf 4 wird die Oberseite 7 des
Werkstückes 1 bei dessen Durchlauf durch die Maschine bearbeitet. Der Hobelkopf 4
kann auch als Profilmesserkopf ausgebildet sein, der Profilmesser trägt, so daß die
Oberseite 7 des Werkstückes 1 mit einer entsprechenden Profilierung versehen sein
kann.
[0009] Der Hobelkopf 4 hat einen Grundkörper 8, der am Umfang in bekannter Weise Schneidmesser
9 trägt. Sie sind in umfangsseitigen Nuten 10 des Grundkörpers 8 mit Druckelementen
11 eingespannt, die durch versenkt angeordnete Spannschrauben 12 betätigt werden.
Durch Anziehen der Spannschrauben 12 werden die Druckelemente 11 in Richtung auf die
gegenüberliegende Seitenwand 13 der jeweiligen Nut 10 gedrückt, wodurch die Schneidmesser
9 durch die Druckelemente 11 gegen die Nutseitenwände 13 gespannt werden. Die Druckelemente
11 können sich über die Länge der Nuten 10 erstrekken. Es ist aber auch möglich, für
jedes Schneidmesser 9 nebeneinander liegende Druckelemente 11 vorzusehen.
[0010] Der Grundkörper hat eine axiale, ihn über seine Länge durchsetzende Öffnung 14, mit
der er auf die (nicht dargestellte) Maschinenspindel gesteckt werden kann.
[0011] An der einen Stirnseite 15 des Grundkörpers 8 ist der Planfräser 2 befestigt, vorzugsweise
verschraubt. Der Planfräser 2 kann aber auch als selbständige Einheit auf die Spindel
gesteckt sein. Der Planfräser 2 hat größeren Arbeitsdurchmesser als der Hobelkopf
4 und ist mit einer zentralen Öffnung 16 versehen, durch welche ein Teil der Spindel
ragt.
[0012] Wie Fig. 2 zeigt, ist der Grundkörper 8 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden,
in Achsrichtung verlaufenden Paßnuten 17 und 18 versehen, mit denen der Planfräser
3 verdrehgesichert auf dem Grundkörper 8 des Hobelkopfes 4 montiert werden kann. Die
beiden Paßnuten 17, 18 erstrecken sich über die axiale Länge des Grundkörpers 8 und
sind gleich ausgebildet.
[0013] Der Planfräser 3 hat einen scheibenförmigen Grundkörper 19, welcher über seinen Umfang
verteilt Planschneiden 20 trägt. Sie sind in bekannter Weise in umfangsseitigen Aufnahmen
21 des Grundkörpers 19 befestigt. Anstelle der Planschneiden 20 können auch Vorschneiden
vorgesehen sein. Am Umfang des Grundkörpers 19 sind außerdem, wie Fig. 2 zeigt, Nuten
22 verteilt angeordnet, in denen Umfangsschneiden untergebracht werden können.
[0014] Auch der Planfräser 2 ist mit den Planschneiden 20 und mit Nuten zur Aufnahme von
Umfangsschneiden längs seines Umfanges versehen.
[0015] Der scheibenförmige Grundkörper 19 steht von einem hülsenförmigen Lagerteil 23 radial
nach außen ab, mit dem er vorzugsweise einstükkig ausgebildet ist. Der Grundkörper
19 ist an einem Ende des Lagerteiles 23 vorgesehen, der diametral einander gegenüberliegende,
axial verlaufende Nuten 24 zur Aufnahme von Paßfedern 25, 26 aufweist. Mit ihnen sitzt
der Planfräser 3 paßgenau auf dem Grundkörper 8. Jede Paßfeder 25, 26 ist vorteilhaft
mit einer Schraube 27 innenseitig am Lagerteil 23 lösbar befestigt. Die mit den Paßnuten
17, 18 zusammenwirkenden Paßfedern 25, 26 gewährleisten eine einwandfreie drehfeste
Verbindung zwischen dem Hobelkopf 4 und dem Planfräser 3. Außerdem kann der Planfräser
3 in Axialrichtung auf dem Grundkörper 8 zur Anpassung an unterschiedlich breite Werkstücke
1 verschoben werden.
[0016] Zur Befestigung des Planfräsers 3 in seiner jeweiligen Axiallage auf dem Grundkörper
8 ist eine Klemmeinrichtung 28 vorgesehen. Sie weist vier Klemmsegmente 29 bis 32
auf (Fig. 2), die jeweils teilkreisförmig ausgebildet sind und über den Umfang des
Grundkörpers 8 verlaufen. Jedes Klemmsegment 29 bis 32 weist in halber Länge eine
Gewindebohrung für eine Klemmschraube 33 bis 36 auf. Die axial liegenden Klemmschrauben
33 bis 36 stützen sich mit ihrem freien Ende an einer Stirnseite 37 des Lagerteils
23 des Planfräsers 3 ab (Fig. 1). Die Klemmsegmente 29 bis 32 haben axialen Abstand
von der Stirnseite 37 des Lagerteiles 23 und sind jeweils über einen schmalen, auf
der Mantelfläche des Grundkörpers 8 aufliegenden Steg 38 mit dem Lagerteil 23 verbunden,
vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildet. Werden die Klemmschrauben 33 bis 36 angezogen,
stützen sie sich an der Stirnseite 37 des Lagerteiles 23 ab. Dadurch wird auf die
Klemmsegmente 29 bis 32 eine in Richtung des Pfeiles 39 in Fig. 1 gerichtete Klemmkraft
bzw. ein Kippmoment erzeugt, die dazu führt, daß die Klemmsegmente 29 bis 32 und damit
der Planfräser 3 absolut fest auf dem Grundkörper 8 sitzen. Die Klemmsegmente 29 bis
32 sind an der vom Planfräser 2 abgewandten Seite des Planfräsers 3 vorgesehen.
[0017] Soll der Planfräser 3 auf dem Grundkörper 8 zur Anpassung an die Werkstückbreite
axial verschoben werden, werden die Klemmschrauben 33 bis 36 zurückgedreht, wodurch
die Klemmkraft 39 so weit verringert wird, daß der Planfräser 3 mit der Klemmeinrichtung
28 auf dem Grundkörper 8 in die gewünschte axiale Lage verschoben werden kann. Diese
Einstellung kann mittels eines am Grundkörper 8 vorgesehenen Maßstabes oder eines
Musterwerkstückes vorgenommen werden.
[0018] Die Klemmsegmente 29 bis 32 sind durch radial verlaufende Schlitze 40 bis 43 (Fig.
2) voneinander getrennt. In Höhe dieser Schlitze 40 bis 43 liegen vorteilhaft die
Schneidmesser 9 des Hobelkopfes 4. Außerdem ist der Planfräser 3 an seiner Innenbohrung
mit über seine axiale Länge sich erstreckenden Vertiefungen 44 bis 47 für die Schneidmesser
9 des Hobelkopfes 4 versehen.
[0019] Damit die beiden Planfräser 2, 3 das Werkstück 1 an seinen in Transportrichtung sich
erstreckenden Seitenflächen 5, 6 einwandfrei bearbeiten können, ist der Maschinentisch,
auf dem die Werkstücke 1 bei ihrem Transport durch die Maschine aufliegen, im Bereich
dieser Spindel als Tischsteg 48 ausgebildet, der schmaler als der Abstand der Planfräser
2, 3 voneinander bzw. die Breite des Werkstückes 1 ist. Dadurch ist sichergestellt,
daß die Planfräser 2, 3 ausreichenden Abstand vom Maschinentischsteg 48 haben.
[0020] Die maximale Werkstückhöhe 49 (Fig. 1) ist vom Durchmesser der Planfräser 2, 3 sowie
des Hobelkopfes 4 abhängig.
[0021] Das Werkzeug wird so auf die Maschinenspindel gesteckt, daß der Planfräser 2 mit
seiner vom Planfräser 3 abgewandten Seitenfläche 50 an einem Anschlag der Spindel
anliegt. An der gegenüberliegenden Seite wird dann in bekannter Weise das Werkzeug
auf der Maschinenspindel axial gesichert. Im Ausführungsbeispiel sitzt das Werkzeug
auf einer in Transportrichtung der Werkstücke 1 durch die Maschine oberen Spindel,
so daß mit dem Planfräser 2 die rechte Seitenfläche 5 und mit dem Planfräser 3 die
linke Seitenfläche 6 des Werkstückes 1 bearbeitet wird, in Transportrichtung des Werkstückes
1 durch die Maschine gesehen. Mit dem Hobelkopf 4 wird die Oberseite 7 des Werkstückes
1 bearbeitet.
[0022] Da das Werkzeug mit den beiden Planfräsern 2, 3 und dem Hobelkopf 4 versehen ist,
ist für ein solches Werkzeug nur eine einzige Maschinenspindel notwendig. Die Seitenflächen
5, 6 des Werkstükkes 1 werden absolut gerade und vor allen Dingen parallel zueinander
hergestellt, was für das spätere Verleimen der Werkstücke unabdingbar ist. Die zur
Bearbeitung der Werkstücke 1 erforderliche Maschine benötigt bei Einsatz des Werkzeuges
im einfachsten Fall nur noch zwei Spindeln. Auf der ersten Spindel sitzt ein Hobelkopf,
mit dem die Unterseite des Werkstückes 1 bearbeitet wird. Auf der zweiten Spindel
sitzt das beschriebene Werkzeug, mit dem gleichzeitig die restlichen drei Seiten des
Werkstückes 1 bearbeitet werden.
[0023] Vorteilhaft besitzt die Maschine jedoch drei Spindeln. Die erste Spindel der Maschine
ist in bekannter Weise eine horizontale, unterhalb der Transportbahn für die Werkstücke
1 liegende Abrichtspindel, mit der vorzugsweise wenigstens ein Führungssteg am Werkstück
1 gefräst wird. Dementsprechend haben der Maschinentisch und der Tischsteg 48 eine
Führungsnut. In Transportrichtung hinter dieser unteren Abrichtspindel hat die Maschine
die horizontale Spindel mit dem beschriebenen Werkzeug, mit dem das Werkstück 1 gleichzeitig
an drei Seiten bearbeitet wird. Diese Maschinenspindel befindet sich im Bereich oberhalb
der Werkstücke 1 bei deren Durchlauf durch die Maschine. Mit Abstand hinter dieser
oberen Spindel ist die Maschine schließlich mit einer weiteren unteren, horizontalen
Spindel versehen, auf der ein Fräser sitzt, mit dem der mit dem Werkzeug der ersten
unteren Abrichtspindel erzeugte Führungssteg weggefräst wird.
[0024] Aufgrund des beschriebenen Werkzeuges können sehr hochwertige Werkstücke hergestellt
werden, wobei die hierzu eingesetzte Maschine konstruktiv einfach ausgebildet und
kostengünstig hergestellt werden kann.
[0025] Der Hobelkopf 4 hat einen auf Passung bearbeiteten Außendurchmesser. Hierzu werden
die Schneidmesser 9 mit den Betriebskräften gespannt und so im Grundkörper 8 des Hobelkopfes
4 angeordnet, daß sie nicht radial über die Mantelfläche des Grundkörpers 8 überstehen.
Ein so rundgeschliffener Hobelkopf 4 gewährleistet eine hervorragende Rundheit und
Paßgenauigkeit unter Einsatzbedingungen. Der Planfräser 3 hat an seiner Bohrung eine
entsprechend hohe Paßgenauigkeit. Dadurch ergibt sich ein hervorragender Planlauf
des Planfräsers 3. Außerdem läßt sich der Planfräser 3 leicht verschieben. Nach dem
Rundschleifvorgang werden die Schneidmesser 9 in ihre Arbeitsposition verstellt und
in bekannter Weise auf den gleichen Flugkreisdurchmesser gebracht.
1. Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, mit
einem Planfräser und wenigstens einem Schneidmesser tragenden Hobelkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug wenigstens einen weiteren Planfräser (3) aufweist, der auf dem Hobelkopf
(4) relativ zum anderen Planfräser (2) verstellbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) wenigstens eine Axialführung (17, 18) für den weiteren Planfräser
(3) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (17, 18) eine Paßnut in der Mantelfläche des Hobelkopfes (4) ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) mit einer Paßfeder (25, 26) in die Paßnut (17, 18) eingreift.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) mit einer, vorteilhaft wenigstens zwei Klemmsegmente (29
bis 32) aufweisenden Klemmeinrichtung (28) auf dem Hobelkopf (4) festklemmbar ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (29 bis 32) durch wenigstens eine Klemmschraube (33 bis 36) aus
einer Klemmstellung in eine Lösestellung verstellbar sind.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (28) mit dem weiteren Planfräser (3) verbunden, vorzugsweise
einstükkig mit ihm ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) einen hülsenförmigen Lagerteil (23) aufweist, mit dem
er auf dem Hobelkopf (4) gelagert ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (29 bis 32) über wenigstens einen Steg (38) mit dem Lagerteil (23)
des weiteren Planfräsers (3) verbunden sind.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmschraube (33 bis 36) an einer Stirnseite (37) des Lagerteiles (23)
des weiteren Planfräsers (3) abstützt und vorteilhaft in der Klemmstellung auf das
Klemmsegment (29 bis 32) ein gegen den Messerkopf (8) gerichtetes Kippmoment ausübt.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (29 bis 32) durch einen Schlitz (40 bis 43) voneinander getrennt
sind, und daß vorteilhaft in Höhe des Schlitzes (40 bis 43) zwischen den Klemmsegmenten
(29 bis 32) die Schneidmesser (9) des Hobelkopfes (4) liegen.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) an seiner Innenbohrung in Höhe der Schneidmesser (9) des
Hobelkopfes (4) jeweils eine Vertiefung (44 bis 47) aufweist, die sich über die axiale
Länge des weiteren Planfräsers (3) erstreckt.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) gerade Schneiden (19) aufweist.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) profilierte Schneiden aufweist.