Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine in einer Beleuchtungseinheit
gefasste Leuchtstoffröhre, sowie eine Beleuchtungseinheit mit einer derartigen Abdeckung
und ein Beleuchtungssystem.
Stand der Technik
[0002] Leuchtstoffröhren sind in der Regel länglich und gerade ausgebildet und werden an
länglichen Befestigungsschienen beidseitig in an den Schienen befestigten Sockeln
gefasst. Die Leuchtstoffröhre liegt dabei vor der Befestigungsschiene und strahlt
über die gesamte Länge und in radialer Richtung soweit rundum, wie dies die Gestaltung
der Befestigungsschiene und der Umgebung, an welcher diese Schiene angebracht ist,
zulässt. Um einerseits die Leuchtstoffröhren zu schützen als auch um deren Abstrahlungscharakteristik
oder die designmässige Erscheinung von Schiene und Röhre zu verändern, werden um oder
vor die Röhren, meist an den Befestigungsschienen befestigte Abdeckungen angeordnet.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für eine Leuchtstoffröhrenhalterung
respektive eine Beleuchtungseinheit mit einer derartigen Abdeckung zur Verfügung zu
stellen, welche eine in radialer Richtung selektive und individuell auswechselbare
Einstellung des Lichtkegels der Leuchtstoffröhre in sicherer und optisch ansprechender
Weise ermöglicht.
Übersicht über die Erfindung
[0004] Die vorliegende Erfindung löst diese technische Aufgabe, indem bei einer Abdeckung
für eine in einer Beleuchtungseinheit gefasste Leuchtstoffröhre, welche die Leuchtstoffröhre
im wesentlichen über die ganze leuchtende axiale Länge im wesentlichen transparent
abdeckt, Befestigungsmittel vorgesehen werden, welche die austauschbare sichere Anbringung
von den Lichtkegel in radialer Richtung selektiv bedämpfenden unterschiedlichen Blenden
an der Abdeckung erlauben.
[0005] Diese flexible Anbringung von Blenden an spezifisch dafür vorgesehenen Befestigungsmitteln
weist den grossen Vorteil auf, dass die radiale Charakteristik des Lichtkegels selektiv
beeinflusst werden kann. Als Beispiel kann die Situation genannt werden, in welcher
eine Leuchtstoffröhre im wandnahen Bereich an einer Decke oder von dieser hängend
montiert ist und dazu dienen soll, ein an der Wand befindliches Objekt stärker oder
in anderer Weise zu beleuchten als den Rest des Raumes. Oder analog ist die Situation
einer über einem Tisch aufgehängten Röhre, welche den Tisch besonders ausleuchten
soll, ohne die daran sitzenden Personen zu blenden. In derartigen oder ähnlichen Situationen
ist es wünschenswert und nach der vorliegenden Erfindung auch leicht möglich, die
radiale Abstrahlcharakteristik selektiv beeinflussen zu können. Dies in möglichst
einfacher Form, bei Wahrung der Sicherheit, d.h. wobei mögliche Blenden nicht zu nahe
an die Röhre oder zu den Fassungen gelangen und bei einem Röhrenwechsel nicht leicht
aus der Abdeckung herausfallen. Zusätzlich ist gewährleistet, dass die Blenden auswechselbar
sind, d.h. an wechselnde Bedürfnisse angepasst werden können, sei es im Rahmen der
Erstmontage von gleichartigen Fassungen mit unterschiedlichen Charakteristiken, sei
es im Rahmen von im Laufe der Zeit ändernden Bedürfnissen einzelner Röhrenhalterungen.
[0006] Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Blende
derart ausgestaltet, dass die Abdeckung einen polygonen Querschnitt mit insbesondere
bevorzugt gleich langen Seiten aufweist, welche individuell mit insbesondere im wesentlichen
über die ganze leuchtende axiale Länge der Abdeckung verlaufenden innenseitigen Blenden
versehen werden können. Die polygone Ausführung weist den Vorteil auf, dass die Blenden
jeweils eine bestimmte Polygonseite abdeckend über die ganze Länge der Röhre diese
in ihrer Abstrahlcharakteristik beeinflussen und sich dabei zusätzlich die Befestigung
der Blenden sowie die Ausgestaltung der Blenden selber vereinfacht, können doch die
Blenden einfach als längliche plane Streifen gefertigt werden. Die innenseitige Anbringung
der Blenden weist den Vorteil auf, dass die Blenden von Aussen nicht weggerissen oder
beschädigt werden können, und dass sie die Aussenkontur der Einheit, gebildet aus
Halterung und Abdeckung, nicht unschön verändern. Ganz besonders einfach und trotzdem
ansprechend gestaltet sich die Abdeckung, wenn diese einen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt aufweist.
[0007] Vorteilhafterweise wird die Abdeckung so ausgebildet, dass wenigstens eine der Polygonseiten
wenigstens teilweise offen ist und über diese offene Seite an der die Leuchtstoffröhre
tragenden Beleuchtungseinheit austauschbar zu befestigen ist. Die Abdeckung weist
in diesem Fall ein gewissermassen U-förmiges Profil auf.
[0008] Die Abdeckung kann dabei insbesondere aus Kunstglas gefertigt sein, und die Blenden
können in Form von opalisierten Folien oder Folien mit Lochblechstruktur mit Lichtdurchlässigkeiten
im Bereich von 50 ― 90%, insbesondere bevorzugt von 60 ― 70%, in einer Dicke im Bereich
von 0.4 ― 0.6 mm, insbesondere im Bereich von 0.5 mm, anbringbar sein oder angebracht
sein.
[0009] Was die Ausgestaltung der Befestigungsmittel für die Blenden angeht, so sind diese
bevorzugtermassen in Form von sich im wesentlichen über die ganze axiale Länge der
Abdeckung erstreckenden, mit dieser einstückig ausgebildeten transparenten, der Leuchtstoffröhre
zugewandten Rippen auszulegen. Im Fall eines quadratischen Querschnittes können diese
Rippen insbesondere derart vorgesehen werden, dass obere Halterippen und untere Halterippen
vorhanden sind, wobei die oberen Halterippen an der einem Grundprofil der Beleuchtungseinheit
zugewandten Seite und parallel zur jeweiligen Aussenseite der Abdeckung von der jeweiligen
Aussenseite beabstandet, unter Bildung eines Schlitzes für die Blenden, angeformt
sind, wobei die unteren Halterippen im Eckbereich zwischen den jeweiligen Aussenseiten
und bezüglich des quadratischen Querschnittes in im wesentlichen diagonaler Richtung
angeformt sind.
[0010] Des weiteren betrifft die Erfindung eine Beleuchtungseinheit umfassend ein längliches
Grundprofil im wesentlichen quadratischen Querschnitts mit endseitig aufgesetzten
und mit dem Grundprofil fest verbundenen Abschlusswürfeln, zwischen welchen eine Leuchtstoffröhre
eingeschoben angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstoffröhre
zwischen den Abschlusswürfeln von einer abnehmbaren Abdeckung nach obiger Art abgedeckt
ist. Vorzugsweise ist dabei die Abdeckung über einen zentralen, hinter der Leuchtstoffröhre
sich im wesentlichen über die ganze Länge der Abdeckung erstreckenden Schienenaufsatz
abnehmbar befestigt.
[0011] Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Beleuchtungssystem bestehend aus wenigstens
zwei aneinandergefügten Beleuchtungseinheiten der obigen Art, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass die einzelnen Beleuchtungseinheiten über Verbindungsstücke mit gleichem
Querschnitt, wie die Grundprofile, formschlüssig verbunden sind, wobei die Versorgung
der einzelnen Beleuchtungseinheiten durch diese Verbindungsstücke geführt wird.
[0012] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Abdeckung, der Beleuchtungseinheiten und
des Beleuchtungssystems ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0013] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Zeichnungen näher erläutert werden.
[0014] Es zeigen:
- Figur 1
-
a) eine Aufsicht auf eine Beleuchtungseinheit;
b) eine seitliche Ansicht der Beleuchtungseinheit;
- Figur 2
- einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Figur 1a) durch die Beleuchtungseinheit;
- Figur 3
- verschiedene Einstellungen der Beleuchtungseinheit, nämlich:
a) ohne Abdeckung;
b) mit Abdeckung;
c) mit rundum dämpfender Abdeckung;
d) mit stirnseitiger Bedämpfung;
e) mit seitlicher Bedämpfung;
- Figur 4
-
a) ein Beleuchtungssystem in seitlicher Ansicht; und
b) ein System in Aufsicht mit mehreren Beleuchtungseinheiten.
Ausführungsbeispiel
[0015] Figur 1a) zeigt eine Aufsicht einer Beleuchtungseinheit
1, und b) eine seitliche Ansicht derselben Beleuchtungseinheit. Die Einheit umfasst
ein Grundprofil
3, welches über ein Montageprofil
4 an einer Wand befestigt werden kann. Auf dem Grundprofil
3 auf der dem Montageprofil
4 gegenüberliegenden Seite sind zwei Abschlusswürfel
2 fest mit dem Grundprofil
3 einstückig verbunden aufgesetzt, welche die Fassungen für eine dazwischen eingespannt
gefasste Fluoreszenzröhre
8 enthalten. Zwischen diesen Würfeln
2 und bündig sowohl mit diesen als auch mit dem Grundprofil
3 ist eine Abdeckung
5 vorgesehen, welche die Röhre
6 umfasst und welche, wie das Grundprofil
3, im Querschnittsprofil quadratisch ausgebildet ist. Die Abdeckung
5 ist aus Kunstglas oder einem ähnlichen, transparenten oder wenigstens teiltransparenten
Material gefertigt und weist die beiden Aussenseiten
7,8 sowie die Unterseite
9 auf.
[0016] Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Profil nach Figur 1 entlang der Linie A-A.
Das Grundprofil
3 ist mit ihren beiden Seiten
3a,3b mit den beiden Aussenseiten
8,7 und der Abdeckung
5 bündig ausgestaltet. Die Abdeckung
5 ist über einen einfachen Rastmechanismus über einen am Grundprofil
3 angeschraubten Schienenaufsatz
11, welcher sich auch nur teilweise über die Länge des Grundprofils
3 zwischen den Abschlusswürfeln
2 erstrecken kann. Die Abdeckung
5 ist dadurch ohne grossen Aufwand vom Grundprofil
3 entfernbar, z.B. für ein Auswechseln der Röhre
6. Das Grundprofil
3 ist mit einem Montageprofil
4 versehen, welches in eine Befestigungsschiene
10 eingerastet werden kann, welche zuvor an einer Wand angeschraubt worden ist. Es ist
aber alternativ auch möglich, am Profil
4 Halterungen für eine Pendelbefestigung - beabstandet von einer Decke - vorzusehen.
[0017] Die Abdeckung weist nun obere Halterippen
12,13 sowie untere Halterippen
14, 15 auf. Die Halterippen
12,13;14,15 erstrecken sich vorzugsweise über die ganze Länge der Abdeckung
5 und sind mit der Abdeckung
5 aus einem Stück gefertigt. Die spezifische Gestaltung der Rippen
12,13;14,15 - obere leicht nach innen versetzt und untere bezüglich Querschnitt diagonal ausgestaltet
- ist u.a. darauf ausgerichtet, dass bei ausbleibender Abblendung resp. nur teilweiser
Abblendung die Rippen
12,13;14,15 den Lichtkegel nur minimal oder gar nicht beeinflussen und auch das äussere Erscheinungsbild
nicht stören.
[0018] Zwischen diese Halterippen
12,13;14,15 können nun Blenden derart eingeschoben werden, dass sie zwar auswechselbar sind,
aber dennoch sicher befestigt sind und sich bei einem Röhrenwechsel nicht leicht verschieben
und herausfallen können. Seitliche Blenden
22,24 werden dabei in die Ritze zwischen oberer Halterippe
12,13 und der Aussenseite
8,7 und in die Kerbe zwischen der unteren Halterippe
14,15 und der Aussenseite
8,7 eingeschoben. Eine untere Blende
23 wird in die Kerbe zwischen den Rippen
14,15 und der Unterseite
9 eingeschoben. Figur 3 zeigt Beleuchtungseinheiten mit derart eingeschobenen Blenden.
[0019] Als Blenden kommen Streifen entweder in Form von opalisierten Folien, oder Folien
mit Lochblechstruktur mit Lichtdurchlässigkeiten im Bereich von 50 - 90%, insbesondere
bevorzugt von 60 - 70%, mit einer insbesondere der Ritze zwischen den Rippen
12,13 und den Seiten
8,7 angepassten Dicke in Frage. Bei einer Breite der Abdeckung von z.B. 34 mm (z.B. bei
T5 Leuchtmitteln) erweist sich eine Ritzenbreite von 0.6 mm bei einer Rippendicke
von 1.5 mm (Rippen
12-15) als vorteilhaft, und entsprechend sollte die Dicke der Blenden im Bereich von 0.4
- 0.6 mm, insbesondere im Bereich von 0.5 mm, liegen. Die unteren Rippen
14,15 werden bevorzugt in einem Winkel von 45° zu den Aussenseiten
7,8 ausgebildet.
[0020] Figur 3 zeigt nun unterschiedliche Abblendmöglichkeiten einer derartigen Beleuchtungseinheit.
In a) ist die Abdeckung ganz entfernt, und die Röhre
6 entfaltet volle radiale Wirkung gemäss der Erstreckung
20. In b) ist die Abdeckung
5 aufgesetzt, und es ergibt sich im wesentlichen das gleiche Abstrahlverhalten wie
bei a). Bei c) nun sind an allen drei Seiten Blenden
22-24 eingeschoben, und es ergibt sich ein entsprechend rundum abgedämpfter Kegel
21. Bei d) ist nur die untere Blende
23 eingeschoben, eine Situation, wie sie z.B. bei Anwendungen für indirektes Licht nützlich
sein kann. Damit ergibt sich nach unten ein gedämpfter Bereich
28, während symmetrisch nach beiden Seiten über die Kreisbögen
27, die Abstrahlung ungedämpft ist. Bei e) sind nur die seitlichen Blenden
22,24 eingeschoben. Hier ergeben sich ein selektiver, ungedämpfter Lichtkegel
26 nach unten sowie symmetrisch nach beiden Seiten über die Kreisbögen
25 eine gedämpfte Abstrahlung. Dies ist z.B. bei einer Pendelleuchte über einem Tisch
von Vorteil. Weiter denkbar, aber nicht abgebildet, ist die Möglichkeit, eine seitliche
und die untere Blende
23 einzuschieben, damit ein selektiver seitlich verstärkt ausgeleuchteter Bereich entsteht.
[0021] Figur 4 zeigt Beleuchtungssysteme, welche über Zwischenstücke
29 untereinander verbunden sind. In a) ist eine seitliche Darstellung einer Zweierkombination
abgebildet, in b) eine Aufsicht, welche zeigen soll, dass die Zwischenstücke linear,
in Form von T-Stücken oder in Form von Kreuzen ausgebildet sein können. Vorteilhafterweise
werden die elektrischen Versorgungskabel der ganzen Kombination unsichtbar durch diese
Stücke
29 gezogen, damit nur ein Anschluss für die ganze Kombination notwendig ist.
1. Abdeckung (5) für eine in einer Beleuchtungseinheit (1) gefasste Leuchtstoffröhre (6), welche die Leuchtstoffröhre (6) im wesentlichen über die ganze leuchtende axiale Länge im wesentlichen transparent
abdeckt und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass Befestigungsmittel (12-15) vorgesehen sind, welche die austauschbare sichere Anbringung von den Lichtkegel
(20) in radialer Richtung selektiv bedämpfenden unterschiedlichen Blenden (22-24) an der Abdeckung (5) erlauben.
2. Abdeckung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen polygonen Querschnitt mit insbesondere bevorzugt gleich langen Seiten
(7-9) aufweist, welche individuell mit insbesondere im wesentlichen über die ganze leuchtende
axiale Länge der Abdeckung (5) verlaufenden innenseitigen Blenden (22-24) versehen werden können.
3. Abdeckung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
4. Abdeckung (5) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Polygonseiten wenigstens teilweise offen ist und über diese offene
Seite an der die Leuchtstoffröhre (6) tragenden Beleuchtungseinheit (1) austauschbar zu befestigen ist.
5. Abdeckung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) aus Kunstglas gefertigt ist und Blenden in Form von opalisierten Folien oder Folien
mit Lochblechstruktur mit Lichtdurchlässigkeiten im Bereich von 50 ― 90%, insbesondere
bevorzugt von 60 ― 70%, einer Dicke im Bereich von 0.4 ― 0.6 mm, insbesondere im Bereich
von 0.5 mm, anbringbar oder angebracht sind.
6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel in Form von sich im wesentlichen über die ganze axiale Länge
der Abdeckung (5) erstreckenden, mit dieser einstückig ausgebildeten transparenten, der Leuchtstoffröhre
zugewandten Rippen (12-15) ausgebildet sind.
7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und den Ansprüchen 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass obere Halterippen (12,13) und untere Halterippen (14,15) vorhanden sind, wobei die oberen Halterippen (12,13) an der einem Grundprofil (3) der Beleuchtungseinheit (1) zugewandten Seite und parallel zur jeweiligen Aussenseite (7,8) der Abdeckung (5) von der jeweiligen Aussenseite (7,8) beabstandet unter Bildung eines Schlitzes für die Blenden (22,24) angeformt sind, und wobei die unteren Halterippen (14,15) im Eckbereich zwischen den jeweiligen Aussenseiten (7,8) und bezüglich des quadratischen Querschnittes in im wesentlichen diagonaler Richtung
angeformt sind.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit wenigstens einer angebrachten Blende.
9. Beleuchtungseinheit (1) umfassend ein längliches Grundprofil (3) im wesentlichen rechteckigen Querschnitts mit endseitig aufgesetzten und mit dem
Grundprofil (3) fest verbundenen quaderförmigen Abschlusselementen (2), zwischen welchen eine Leuchtstoffröhre (6) eingeschoben angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstoffröhre (6) zwischen den Abschlusswürfeln (2) von einer abnehmbaren Abdeckung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 abgedeckt ist.
10. Beleuchtungseinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) über einen zentralen, hinter der Leuchtstoffröhre (6) sich im wesentlichen über die ganze Länge der Abdeckung (5) erstreckenden Schienenaufsatz (11) abnehmbar befestigt ist.
11. Beleuchtungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Grundprofil (3), Abschlusswürfel (2) und Abdeckung (5) alle denselben quadratischen Querschnitt aufweisen und dass sich die Aussenkanten
formschlüssig absatzlos aneinanderfügen.
12. Beleuchtungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese an der der Leuchtstoffröhre (6) abgewandten Seite des Grundprofils (3) entweder als Pendelleuchte frei hängend oder über ein Montageprofil (4) direkt oder über eine Befestigungsschiene (10) an der Wand befestigt ist.
13. Beleuchtungssystem bestehend aus wenigstens zwei aneinandergefügten Beleuchtungseinheiten
(1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Beleuchtungseinheiten (1) über Verbindungsstücke (29) mit gleichem Querschnitt wie die Grundprofile (3) formschlüssig verbunden sind, wobei die Versorgung der einzelnen Beleuchtungseinheiten
(1) durch diese Verbindungsstücke (29) geführt wird.