[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von gestapeltem
Schnittholz oder anderen platten- oder stabförmigen Gütern in einer Trockenkammer
mit Längsbeschickung mittels Gleiswagen oder ähnlicher Transportmittel, mit konvektiver
Heizung und mit Ventilatoren zur Umwälzung eines gasförmigen Trockenmittels quer zur
Längsrichtung der Trockenkammer. Ziel der Erfindung ist eine rasche, kostengünstige
Trocknung bei Einhaltung der geforderten Qualitätsmerkmale, wie z.B. möglichst geringe
mechanische Spannungen, Verfärbungen oder Endfeuchtestreuungen im Trockengut.
[0002] Eine Trockenvorrichtung mit vergleichbaren Merkmalen und Zielen wurde durch die Patentschrift
DE 198 01 162 bekannt, die sich auf Vakuumtrocknung bezieht.
[0003] Bei längsbeschickten Trockenkammern wird das Trockengut üblicherweise auf Gleiswagen
durch ein Tor an der Stirnseite ein- und ausgefahren. Auch andere Transportmittel
(z.B. Schlitten, Wagen auf Rollen oder Luftreifen) können sich für Längsbeschickung
eignen. Das Trockengut, insbesondere Schnittholz, wird außerhalb der Trockenkammer
in Form von Stapelpaketen vorgestapelt und zur Beschickung z.B. mit Hilfe eines Gabelstaplers
auf die Gleiswagen gesetzt. Untergelegte Kanthölzer dienen dabei als Basis für jedes
Stapelpaket, um Platz für das Ein- und Ausführen der Gabeln freizuhalten. Anstelle
von Kanthölzern, quer zur Brettlänge orientiert, werden z.B. auch entsprechende Aluminium-Hohlprofile
verwendet. Die einzelnen Brettlagen jedes Stapelpakets sind durch Stapelleisten voneinander
getrennt, um in der Kammer den Durchtritt des Trockenmittels quer zu den Brettern
zu ermöglichen. Die üblichen Dimensionen eines Pakets sind 1 bis 2 m in der Breite
und 1 bis 1,5m in der Höhe; die Länge ist durch die Bretter gegeben. Zwei oder mehr
Pakete, auf dem Gleiswagen aneinandergereiht und/oder übereinandergesetzt, bilden
eine Stapelreihe, die als Ganzes in die Kammer eingefahren wird.
[0004] Bei Trockenkammern mit konvektiver Heizung dient das Trockenmittel als Träger der
Wärmeenergie, die für die Verdampfung der im Trockengut enthaltenen Feuchtigkeit benötigt
wird. Das Trockenmittel wird an einer Heizvorrichtung erwärmt und gibt die aufgenommene
Wärmemenge beim Stapeldurchtritt an das Holz ab. Die dafür erforderliche Strömung
wird durch Ventilatoren erzeugt. Um eine Trockenmittelströmung quer zur Längsrichtung
der Kammer zu erreichen, sind die Ventilatoren oberhalb einer Zwischendecke oder besser
in einer senkrechten Ebene neben einer Stapelreihe oder zwischen zwei Reihen anzubringen.
Die genaue Anordnung richtet sich nach Erfordernissen der Kammer- und Strömungsgeometrie.
In der Praxis hat sich die Anordnung in einer Horizontalreihe bewährt; bei erhöhtem
Bedarf an Förderkapazität lassen sich mehrere Ventilatorreihen übereinander anordnen.
[0005] Um eine gleichmäßige, qualitativ einwandfreie Trocknung der gesamten Charge zu erreichen,
muß die Führung der Trockenmittelströmung sehr genau beachtet werden. Das gilt in
besonderem Maße für Vakuumtrockner, aber auch für konventionelle Trocknungen mit Frischund
Abluft bei Atmosphärendruck.
[0006] Im Idealfall durchdringt das gefördete Gas einen Stapelbereich homogen, wird an einer
Seitenwand der Kammer umgelenkt, strömt durch andere Stapelbereiche zurück bis zur
gegenüberliegenden Wand und gelangt wieder in den ersten Stapelbereich. Die Trennung
der gegenläufigen Strömung ist dabei durch die Kanäle gegeben, die vertikal durch
Brettlagen, horizontal durch Stapelleisten bzw. Kanthölzer begrenzt sind.
[0007] In der Praxis sucht sich die Trockenmittelströmung aber auch andere Wege mit unerwünschten
"Kurzschlüssen". Wenn z.B. die Bretter nicht dicht aneinander gelegt werden oder gelegt
werden können (bei "unbesäumter Ware", das sind Bretter mit Rinde und/oder schrägen
Kanten), kann ein Teil des Trockenmittels bereits innerhalb des Stapels umkehren,
ohne die Wand zu erreichen.
[0008] Noch gravierender sind direkte Kurzschlüsse zwischen Druck- und Saugseite der Ventilatoren,
wodurch ein Teil der teuren Förderkapazität nutzlos verloren gehen kann. Das läßt
sich vermeiden zum einen dadurch, daß die Ventilatordüsen in entsprechende Aussparungen
einer in Längsrichtung der Kammer durchgehenden Platte eingesetzt werden, zum anderen
dadurch, daß die Düsen bis an den Stapel heranreichen.
[0009] Zur Vermeidung "toter Bereiche" zwischen den Ventilatoren ist es vorteilhaft, die
gesamte Ventilatorreihe mit einer zusätzlichen, gemeinsamen Düse zu versehen. Diese
wird z.B. aus Blechen gebildet, die von der Ventilatorebene ausgehend bis an die benachbarte(n)
Stapelreihe(n) reichen. An den Enden dieser Düsenbleche sind weiche Dichtleisten zweckmäßig,
die beim Andrücken an den Stapel die Unebenheiten der Brettkannten ausgleichen und
so für eine gute Abdichtung zwischen Bereichen gegenläufiger Strömung sorgen.
[0010] Es ist aber kaum möglich, die beladenen Gleiswagen in die Kammer einzufahren, ohne
daß dabei die Dichtungen beschädigt oder zu rasch abgenutzt werden. Noch viel kritischer
ist das Herausfahren, weil sich Bretter während der Trocknung verziehen und seitlich
aus dem Stapel herausragen können. Eine Konstruktion mit beweglichen Düsenblechen,
die während des Ein- und Ausfahrens nach oben bzw. unten geklappt werden könnten,
ist aufwendig und teuer, weil für das Bedienungspersonal nach erfolgter Beschickung
kein Platz verbleibt, um die Kammer zu betreten.
[0011] Ein weiteres, wichtiges Problem, welches die Homogenität der Trocknung empfindlich
stören kann, beruht auf der Tatsache, daß die Beweglichkeit des Wassers im Holz in
Faserrichtung, also in Brett-Längsrichtung, wesentlich größer ist als quer dazu: Die
Brettenden trocknen entsprechend viel zu schnell, was zu "Verschalungen", Verwerfungen
und Stirnrissen führt. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß sich die Stapelpakete
in der Praxis nicht ohne Zwischenräume aneinanderreihen lassen. Durch diese Zwischenräume
strömt entsprechend mehr Trockenmittel pro Zeiteinheit und erhöht dadurch die lokale
Wärmezufuhr. Das allzu rasche Abtrocknen der Brettenden wird in der Praxis beispielsweise
durch zeitaufwendiges Lackieren oder Einwachsen der Stirnflächen verringert. Eine
andere Möglichkeit, die kritischen Endbereiche der Stapelpakete durch Blenden vor
den Ventilatoren von der direkten Strömung abzuschirmen, ist ebenfalls recht umständlich,
weil die Paketlängen von Charge zu Charge sehr unterschiedlich sein können und diese
Blenden vor jeder Beschickung in der Trockenkammer neu eingerichtet werden müßten.
[0012] Weitere Problemzonen bestehen in Höhe der Kanthölzer, weil dort der freie Bereich
zwischen zwei Holzlagen wesentlich höher ist als bei den übrigen, durch Stapelleisten
getrennten Lagen. Bei konventioneller Trocknung wird diese Inhomogenität allgemein
in Kauf gegenommen; die stärkere Auswirkung bei Vakuumtrocknungen kann dagegen nicht
vernachlässigt werden und erfordert geeignete Maßnahmen wie z.B. Anbringung von Blenden.
[0013] Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die spezielle Aufgabe
zugrunde, notwendige Abdichtungen und Abdeckungen zur Vermeidung unerwünschter Wege,
Kurzschlüsse und Inhomogenitäten der Trockenmittelströmung auf einfache, kostengünstige
und praxisgerechte Weise zu realisieren.
[0014] Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst:
[0015] Die zwischen den Enden der von der Ventilatorebene ausgehenden Düsenbleche und den
Stapelseiten benötigten Dichtungen können ohne Gefahr einer Beschädigung eingesetzt
werden, wenn sie außerhalb der Trockenkammer in passender Höhe an die Seiten der auf
Gleiswagen ruhenden Stapelreihe gedrückt und geeignet fixiert werden. Die vom Stapel
abgewandten Seiten der Dichtungen gleiten dann während der Beschickung an den geraden
und glatten Enden der Düsenbleche entlang oder halten zu diesen einen geringen Abstand.
Das Anbringen und Abnehmen der Dichtungen ist problemlos möglich, weil die beladenen
Gleiswagen außerhalb der Kammer von allen Seiten frei zugänglich sind.
[0016] Die Dichtungen lassen sich zwar einfach direkt am Holzstapel befestigen; die erforderliche
Maßhaltigkeit beim Beschicken läßt sich so aber kaum erreichen. Besser ist es, eine
Dichtvorrichtung zu verwenden, die sich relativ zum Gleiswagen genau positionieren
läßt.
[0017] Diese Dichtvorrichtung ist vorzugsweise als Gestell ausgeführt, das aus Horizontalhalterungen
und Vertikalverbindungen zusammengesetzt ist, wobei die Elemente je nach Material
miteinander verschraubt, verklebt oder verschweißt sind. Als Material eignet sich
Aluminium besonders gut, weil es leicht, korrosionfest und einfach zu bearbeiten ist.
Deshalb werden als Vertikalverbindungen bevorzugt Alu-Hohlrohre, als Horizontalhalterungen
Alu-Profile verwendet. Diese Profile enthalten stapelseitig in Längsrichtung eine
Aussparung, in die eine Dichtleiste aus elastischem Material eingedrückt und dort
entweder durch Widerhaken oder Klebung festgehalten wird.
[0018] Das Gestell hat normalerweise die Länge und Höhe einer Stapelreihe; bei zu großer
Länge kann es auch aus Teilen bestehen, damit es vom Bedienungspersonal mühelos auch
ohne maschinelle Hilfe bewegt werden kann. Das Gestell wird kammerspezifisch eingerichtet,
weil die Horizontalhalterungen in der Höhe mit den in der Trockenkammer fest montierten
Düsenblechen korrespondieren müssen.
[0019] Zur Befestigung des Gestells am Gleiswagen werden bevorzugt Rungen verwendet, z.B.
in Form von Aluminium-Hohlrohren. Die Rungen werden zu beiden Seiten der Stapelreihe
in entsprechende Aussparungen an den Enden der zuunterst, bündig mit beiden Seiten
der Ladefläche aufliegenden Kanthölzer gesteckt und am oberen Ende mit einer einfachen
Querverbindung zusammengehalten. Die Kanthölzer (die auch so genannt werden, wenn
sie aus anderen Materialien wie z.B. Aluminium bestehen) werden durch das Gewicht
der aufliegenden Stapelpakete in ihrer Lage auf der Ladefläche festgehalten.
[0020] Das Gestell wird von der Seite an den Rungen geeignet befestigt, z.B. an Haken oder
Winkelbleche geh

ngt. Dabei drücken sich die Dichtleisten gegen die Stapelseite und trennen so Stapelbereiche
ober- und unterhalb bezüglich der Trockenmittelströmung voneinander ab. Damit die
Rungen kein Hindernis für durchgehende Dichtleisten beim Andrücken an den Stapel bilden,
wird für die Dichtleisten ein entsprechend nachgiebiges Material verwendet, in das
sich die Rungen vollständig eindrücken lassen.
[0021] Rungen als Befestigungsmittel für die Dichtvorrichtung haben einen zusätzlichen Vorteil:
Da sie an beiden Seiten der Stapelreihe eng anliegen, verhindern sie, daß während
der Trocknung Bretter seitlich ausscheren. Dies ist besonders wichtig für Vakuumtrockner,
weil da die Breite der Tore aus Gründen der Statik sehr knapp bemessen ist.
[0022] Abdeckungen bzw. Blenden für die kritischen Bereiche zwischen den Stapelpaketen lassen
sich auf einfache Weise in das Gestell der Dichtvorrichtung integrieren. Zu diesem
Zweck sind die Horizontalhalterungen - mit oder ohne Dichtleiste - auf der Ober- und
Unterseite über die gesamte Länge mit jeweils einer Nut versehen. In zwei gegenüberliegende
Nuten können Vertikalblenden zur Abdeckung der Paket- bzw. Brettenden einfach eingesetzt
und horizontal beliebig verschoben werden. Diese Blenden können aus Blech- oder Kunststoffplatten
unterschiedlicher Breite bestehen, je nach aktuellen Erfordernissen. Sie können auch
durchbrochen sein, wenn die abdeckende Wirkung geringer sein soll. Um einen allmählichen
Ubergang der Durchströmung zu erhalten, können mehrere schmale Blenden in geeignetem
Abstand nebeneinander gesetzt werden. Denselben Zweck erfüllt auch eine einzige Blende
mit Durchbrechungen, deren Größe oder Anzahl von den Seiten zur Mitte hin abnimmt.
[0023] Die in Längsrichtung verschiebbaren Vertikalblenden können bis an die Rückwand und
das Tor der Trockenkammer reichen, sodaß auch an den Enden der Stapelreihe zu rasches
Austrocknen ohne zusätzliche Vorrichtung vermieden wird.
[0024] Zur Abdeckung der Kantholzbereiche lassen sich Horizontalblenden auf einfache Weise
in stapelseitigen Nuten der Vertikalverbindungen des beschriebenen Gestells vertikal
positionieren und fixieren, beispielsweise mit Hilfe von Federklemmen.
[0025] Es kann sinnvoll sein, je ein Gestell mit den erforderlichen Blenden zu beiden Seiten
der Stapelreihe anzubringen, vor allem wenn die Ventilatoren üblicherweise im Reversierbetrieb
mit Umkehrung der Trockenmittelströmung eingesetzt werden.
[0026] Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Lösung anhand eines Ausführungsbeispiels in
schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung näher erläutert. Dabei zeigt
- Fig. 1
- eine mit zwei Stapelreihen beschickte Trockenkammer im Querschnitt,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Teildarstellung von Fig. 1,
- Fig. 3
- den seitlichen Blick auf eine Stapelreihe mit davorliegendem Gestell.
[0027] Fig. 1 zeigt eine Trockenkammer
1 mit Ventilator
2 und symmetrischen Düsenblechen
3. Bei Einsatz von mehreren Ventilatoren sind diese in Längsrichtung der Trockenkammer,
also senkrecht zur Papierebene, in gleicher Höhe hintereinander aufgereiht zu denken;
die Düsenbleche erstrecken sich entsprechend über die Kammerlänge. Zu beiden Seiten
der Ventilatoren
2 ruht je ein Gleiswagen
5 mit Rädern
6 auf Gleisen
4, die auf dem Boden verlegt sind. Die Gleiswagen tragen jeweils drei Stapelpakete
7 übereinander, welche mit weiteren (nicht sichtbaren) Paketen in Längsrichtung der
Trockenkammer je eine Stapelreihe bilden. Jedes Stapelpaket
7 enthält mehrere Lagen aus parallel liegenden Brettern
8, getrennt durch Stapelleisten
9 zwischen je zwei Lagen, und ruht auf Kanthölzern
10. Zu beiden Seiten der Stapelreihen befinden sich Rungen
11, die unten in Kanthölzer
10 eingesteckt sind und am oberen Ende durch Rungenverbindungen
12 zusammengehalten werden. Die Trockenmittelströmung bei Reversierbetrieb der Ventilatoren
ist durch Doppelpfeile angedeutet; sie ist ober- und unterhalb einer Grenzfläche
18 stets gegenläufig. Blenden
22 verhindern eine nutzlose Trockenmittelströmung im Bereich von Kammerboden und -decke.
[0028] Das Gestell
13 seitlich der Rungen
11 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Es ist aus Vertikalverbindungen
15 und Horizontalhalterungen
14 zusammengesetzt und an Befestigungswinkeln
16 aufgehängt. Die Horizontalhalterungen
14 in Höhe der Grenzflächen
18 sind mit Dichtleisten
17 versehen, deren Enden mit dem Stapel in Kontakt sind. Vertikalblenden
19 sind in gegenüberliegenden Nuten der Horizontalhalterungen
14 geführt. Eine vertikal verschiebbare Horizontalblende
20 (angedeutet durch Doppelpfeil) befindet sich in Höhe des Kantholzes
10.
[0029] In Fig. 3 ist eine Anordnung von drei Vertikalblenden
19 nebeneinander dargestellt. Der kreisförmige Ausschnitt gibt den Blick frei auf die
dahinterliegenden Enden von zwei benachbarten Stapelpaketen
7. Im kleineren Kreisausschnitt ist die stapelseitige Nut
21 einer Vertikalverbindung
15 sichtbar gemacht. In dieser Nut ist die Horizontalblende
20 geführt.
1. Verfahren zum Trocknen von gestapeltem Schnittholz oder ähnlichem Gut in einer für
Längsbeschickung mittels Gleiswagen eingerichteten Trockenkammer mit konvektiver Heizung,
mit Ventilatoren zur Umwälzung des gasförmigen Trockenmittels quer zur Beschickungsrichtung
und mit einer Dichtvorrichtung zur Trennung von Stapelbereichen gegenläufiger Trockenmittelströmung,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Dichtvorrichtung außerhalb der Trockenkammer an einem mit Stapelpaketen (7)
fertig beladenen Gleiswagen (5) befestigt und zusammen mit diesem in die Trockenkammer
eingefahren wird.
2. Dichtvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Horizontalhalterungen (14) mit Vertikalverbindungen (15) ein Gestell
(13) bilden, und daß sich in jede dieser Horizontalhalterungen eine Dichtleiste (17) aus elastischem Material
eindrücken läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtvorrichtung (13) an Rungen (11) angebracht ist, welche die Stapelpakete
(7) seitlich begrenzen und mit dem Gleiswagen (5) geeignet verbunden sind, wobei sich
die Dichtleisten (17) in Kontakt mit der Stapelreihe befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalhalterungen (14) auf ihrer Ober- und Unterseite durchgehende Nuten
haben, die als Halterung für horizontal verschiebbare Vertikalblenden (19) dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalverbindungen (15) auf ihrer dem Stapel zugewandten Seite eine Nut (21)
aufweisen, die der Führung und Befestigung vertikal verschiebbarer Horizontalblenden
(20) dient.