[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
eine Verwendung derselben nach Anspruch 12. Ferner betrifft die Erfindung eine Fahrzeugparkscheibe
nach Anspruch 15.
[0002] Es ist bekannt, Strompreise, insbesondere Fahrzeugstromkreise, durch Anzeigeinstrumente
zu überwachen, z.B. durch Voltmeter oder Ampèremeter. Diese Instrumente werden direkt
mit dem Stromkreis über Leitungen verbunden, was einen entsprechenden Installat ionsaufwand
benötigt. Gleiches gilt für weiteres Fahrzeugzubehör, welches Informationen über den
Zustand (Aktivierung/Deaktivierung) eines Stromkreises benötigt. So zeigt z.B. WO
00/75878 eine Parkscheibe für ein Fahrzeug, welche an den Stromkreis der Zündung des
Fahrzeuges angeschlossen werden muss, was eine Installation durch den Fachmann notwendig
macht.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Überwachung von Stromkreisen
zu vereinfachen und ferner die Installation von Zubehör in Fahrzeugen oder Booten
zu vereinfachen.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Dadurch, dass bei einem Stromkreiselement der Stromkreiszustand erfasst und drahtlos
weitergeleitet wird, kann eine wesentlich einfachere Überwachung des Stromkreise und
eine einfachere Installation eines Zubehörteiles erfolgen. Dieses benötigt lediglich
einen Empfänger für das drahtlos übermittelte Signal des Senders, so dass die Installation
ohne Eingriff in die den überwachten Stromkreis aufweisende Elektrik und bei freier
Plazierung des Zubehörs ohne Beizug einer Fachperson möglich ist.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung als Sicherung ausgestaltet,
so dass durch einfaches Einsetzen dieser Sicherung, die z.B. als Schmelzsicherung
für den Stromkreis eines Fahrzeuges ausgestaltet ist, ein Signal an ein Zubehörgerät,
vorzugsweise die genannte Parkscheibe, abgebbar ist. Vorzugsweise kann die Einrichtung
auch als ein auf eine Sicherung aufsetzbares Teil ausgestaltet sein.
[0007] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung als Lampe ausgestaltet
oder als eine bei einer Fahrzeugbatterie installierbare Einrichtung.
[0008] Eine bevorzugte Verwendung der Einrichtung erfolgt nach Anspruch 12 zur Steuerung
einer Parkscheibe.
[0009] Ferner betrifft die Erfindung eine Parkscheibe, die einfach installierbar ist. Diese
ist durch die Merkmale des Anspruchs 15 gekennzeichnet.
[0010] Weiter umfasst die Erfindung einen Satz umfassend die Einrichtung und einen Zubehörteil
gemäss Anspruch 16.
[0011] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigt
Figur 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in schematischer Form;
Figur 2 eine Ausführungsform gemäss Figur 1 mit einer Sicherung;
Figur 3 eine Ausführungsform gemäss Figur 1 an einer Sicherung;
Figur 4 eine Ausführungsform an oder in einer Lampe in schematischer Form;
Figur 5 zwei Ausführungsformen an einer Batterie als Stromkreiselement;
Figur 6 schematisch eine Parkscheibe gemäss der Erfindung; und
Figur 7 schematisch eine Zusatzbremsleuchte gemäss der Erfindung.
[0012] Figur 1 zeigt zur Erläuterung einer ersten Ausführungs form der Erfindung grobschematisch
einen Stromkreis 1, bei welchem über einen betätigbaren Schalter 2 ein Verbraucher
3 aktivierbar oder deaktivierbar ist. Der Stromkreis 1 kann z.B. der Zündstromkreis
eines Fahrzeugmotors sein. Im Stromkreis 1 ist als beispielhaft dargestelltes Stromkreisschaltungselement
eine Sicherung 4 gezeigt. An dieser Sicherung ist nun eine Einrichtung angeordnet,
welche einerseits einen Sensor 6, 7 und einen von diesem ansteuerbaren Sender 9 umfasst,
welcher ein drahtloses Signal, z.B. ein Funksignal oder ein Infrarotsignal abgeben
kann. Der Sensor 6, 7 ist so ausgestaltet, dass er die Aktivierung und/oder Deaktivierung
des Stromkreises 1 feststellen kann, was z.B. auf bekannte Weise induktiv geschehen
kann, weshalb in Figur 1 eine Spule 6 angedeutet ist. Die Auswerteschaltung 7 des
Sensors kann dadurch feststellen, ob ein Strom im Stromkreis fliesst oder nicht. Ein
entsprechendes Signal wird an den Sender 9 abgegeben, welcher entsprechend ein drahtloses
Signal abgibt. Dieses kann ein Signal sein, welches nur bei einer Zustandsänderung
des Stromflusses im Stromkreis 1 abgegeben wird, also bei der eigentlichen Aktivierung
oder Deaktivierung des Stromkreises. Die Anordnung aus Sensor und Sender kann andererseits
auch derart vorgesehen werden, dass bei Stromfluss im Stromkreis ein Dauersignal abgegeben
wird und bei Fehlen eines Stromflusses kein Signal abgegeben wird oder umgekehrt.
Die Einrichtung 5 weist ferner in diesem Beispiel eine Betriebspannungsquelle 8 sowie
ein schematisch angedeutetes Gehäuse 10 auf, welches die genannten Elemente der Einrichtung
5 beinhaltet.
[0013] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Einrichtung 5 im Gehäuse der
Sicherung 4 angeordnet ist, wobei in Figur 2 die Spannungsquelle 8, der Sensor 6,
7 und der Sender 9 nur als Blöcke schematisch dargestellt sind. Bei der Spannungsquelle
8 kann es sich insbesondere um eine Knopfbatterie handeln, welche im Gehäuse der Sicherung
4 einsetzbar ist. Der Sensor 6, 7 kann aus einer Spule 6 und einer entsprechenden
Auswerteschaltung 7 bestehen, deren Aufbau grundsätzlich bekannt ist und hier nicht
weiter erläutert wird. Das Signal der Auswerteschaltung 7, welches einen Stromfluss
oder eine Stromänderung anzeigt, wird an den Sender 9 abgegeben, dessen Ausgestaltung
als Funksender ebenfalls generell bekannt ist und hier nicht näher erläutert wird,
worauf der Sender 9 ein entsprechendes Funksignal abgibt . Ein zum Empfang des Funksignals
vom Sender 9 eingerichteter Funkempfänger kann entsprechend den Stromfluss im Stromkreis
bzw. dessen Aktivierung und/oder Deaktivierung feststellen und ein Gerät entsprechend
steuern, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
[0014] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform ähnlich derjenigen der Figuren 1 und 2,
wobei aber die Einrichtung 5 ein separates Gehäuse 10 aufweist, welches an einem Gehäuse
der Sicherung 4 befestigt werden kann, z.B. durch nicht näher dargestellte, am Gehäuse
10 angeordnete Klemmittel oder Klebemittel . Das Gehäuse 10 ist dabei an die verwendeten
Sicherungsgehäuse der Sicherung 4 angepasst, im gezeigten Beispiel an die dargestellte
Stecksicherung für Fahrzeugstromkreise, wie sie auch schon in Figur 2 gezeigt worden
ist , welche bei Automobilen weit verbreitet ist. Die Ausführung als Sicherung für
Fahr zeugstromkreise, also z.B. für 12 V, 24 V oder 42 V Stromkreise ist dabei nur
als bevorzugtes Beispiel zu verstehen. Die Sicherung kann auch für andere Spannungen,
also z.B. 220/380 V Stromkreise mit entsprechender Gehäusegestaltung ausgeführt sein
und natürlich auch für beliebige Nenn-Stromwerte. Auch die Ausgestaltung als Schütz
oder Fehlerstromschalter ist natürlich möglich.
[0015] Figur 6 zeigt schematisch den Aufbau einer elektronischen Parkscheibe. Elektronische
Parkscheiben sind grundsätzlich bekannt und weisen einen elektronischen Zeitgeber
22 und eine Anzeigeeinrichtung 21 auf, an welcher die Parkzeit bzw. die Ankunftszeit
des Fahrzeuges auf dem Parkfeld dargestellt wird. Die gesetzliche Regelung kann dabei
so sein, dass die tatsächliche Ankunftszeit dargestellt wird oder eine auf die nächste
halbe Stunde oder ganze Stunde aufgerundete Ankunftszeit. Die erlaubte Parkzeit ergibt
sich in der Regel aus der Art der Parkzone. Die Zeitgeberschaltung 22 ist dabei so
aufgebaut, dass sie eine laufende Uhr mit der aktuellen Uhrzeit enthält, welche z.B.
eine Funkuhr sein kann, welche beim Erhalt eines Signals über die Eingangsleitung
25 die dann aktuelle Uhrzeit, allenfalls gerundet auf die nächste halbe Stunde oder
ganze Stunde, in das Anzeigefeld 21 gibt und sie dort konstant hält, während die Uhr
in der Zeitgeberschaltung 22 weiterläuft. Das Signal zur Abgabe der Zeit an die Anzeige
21 wird nun vom Empfänger 24 gegeben, dessen Empfangsfrequenz auf die Sendefrequenz
des Senders 9 gemäss den Figuren 1-3 abgestimmt ist, so dass das Signal über die Aktivierung
oder Deaktivierung des Stromkreises 1 auf den Empfänger 24 gelangt. Ist die Einrichtung
5 auf gezeigte Weise am Zündstromkreis des Fahrzeuges vorgesehen, so wird bei der
Deaktivierung des Zündstromkreises beim Abstellen des Motors des Fahrzeuges ein Funksignal
vom Sender 9 abgegeben, welches vom Empfänger 24 empfangen wird. Das Abstellsignal
für den Fahrzeugmotor wird dann von der Parkscheibe 20 als Parkierungssignal interpretiert
und die Zeitgeberschaltung gibt die entsprechende Zeitangabe auf die Anzeige 21. Enthält
die Parkscheibe 20, wie vorgesehen, eine eigene Energieversorgung 23, d.h. eine Batterie,
so ist sie damit im Fahrzeug plazierbar, ohne dass sie an dessen Stromversorgung angeschlossen
werden muss. Trotzdem erhält die Parkscheibe über die Einrichtung 5 und ihren Empfänger
24 die Information über das Abstellen des Motors und zeigt ohne weiteres Zutun des
Fahrers die korrekte Ankunftszeit an. Die Installation der automatischen Parkscheibe
wird dadurch äusserst einfach und bedarf keiner Fachperson, da es sehr einfach ist,
entweder die Fahrzeugsicherung im Zündstromkreis durch die mit der Parkscheibe mitgelieferte
Fahrzeugsicherung gemäss Figur 2 zu ersetzen oder auf die Fahrzeugsicherung das mit
der Parkscheibe mitgelieferte Gehäuse 10 aufzusetzen oder aufzukleben, wodurch die
Installation zur automatischen Betätigung der Parkscheibe bereits abgeschlossen ist.
Die Parkscheibe 20 besteht aus einem an sich bekannten Gehäuse in üblicher Grösse,
in welchem die Schaltungsteile 22-24 und die Anzeige 21 angeordnet sind und welches
so ausgeführt ist, dass es auf bekannte Weise hinter der Windschutzscheibe dauernd
oder bei Bedarf angeordnet werden kann.
[0016] Zwei weitere Ausführungsformen der Einrichtung 5 werden in Figur 5 gezeigt, wobei
diese Ausführungsformen alternativ vorgesehen sind und nur der Einfachheit halber
in derselben Figur dargestellt werden. Als Stromkreiselement ist in diesem Fall die
Fahrzeugbatterie 14 vorgesehen. In der einen Ausführungsform ist die Einrichtung 5,
die in einem eigenen Gehäuse, z.B. einem Kunststoffgehäuse angeordnet ist, an den
beiden Polen 15 bzw. 16 der Batterie angeordnet, wozu die Einrichtung 5 Anschlussdrähte
aufweist, die an den üblichen Batterieanschlussklemmen befestigt werden können. Die
Einrichtung 5 ist in diesem Fall so ausgestaltet, dass sie auf ein Überschreiten eines
voreingestellten Spannungswertes zwischen den Batteriepolen 15 und 16 reagiert und
dementsprechend den Sender 9 der Einrichtung 5 betätigt. Dieser ist gleich ausgestaltet
wie bei den vorhergehenden Beispielen. Eine Schaltung zur Erkennung des Überschreitens
eines Spannungsschwellwertes ist dem Fachmann bekannt und muss hier nicht näher erläutert
werden. Bei abgestelltem Fahrzeugmotor stellt sich zwischen den Polen 15 und 16 der
Batterie 14 die normale Batteriespannung ein. Der Schwellenwert der Einrichtung 5
ist so gewählt, dass die Schwelle bei der normalen Batteriespannung nicht erreicht
wird. Ist der Fahrzeugmotor in Betrieb, so wird von der Lichtmaschine des Fahrzeuges
eine Ladespannung an den Bat terieklemmen erzeugt, welche oberhalb der normalen Batteriespannung
liegt. Der Schwellenwert der Einrichtung 5 ist so eingestellt , dass diese Ladespannung
oberhalb der Schwelle liegt. Auf diese Weise kann die Einrichtung 5 das Laufen des
Motors bzw. das Abstellen des Motors durch einen Abfall der Spannung unter den Schwellenwert
erkennen. In diesem Fall wird beim Abstellen des Motors ebenfalls über den Sender
9 ein Funksignal abgegeben, das z.B. die in Figur 6 gezeigte Parkscheibe ansteuert.
Ebenso kann natürlich bei der Inbetriebnahme des Motors ein Funksignal abgegeben werden,
welches ebenso ein Zubehörteil des Fahrzeugs steuert, z.B. wiederum die beschriebene
Parkscheibe 20, welche beim Empfang eines erneuten Signals die Ankunftszeit in der
Anzeige löscht und dort die aktuelle Uhrzeit oder gar keine Zeit darstellt. In der
Ausführungsform nach Figur 5 benötigt die Einrichtung 5 keine eigene Spannungsversorgung
bzw. kann die benötigte Energie direkt aus der Batterie 14 entnehmen. Die Installation
der Einrichtung 5 an der Batterie ist dabei immer noch so einfach, dass sie von jedermann
ohne weiteres vorgenommen werden kann. Eine alternative Ausführungsform der Einrichtung
5 ist in Figur 5 mit 5' bezeichnet und ist am einen Zuleitungskabel 17 der Batterie
14 angeordnet. Die Einrichtung 5' kann dabei so wie in Figur 1 gezeigt ausgestaltet
sein, so dass sie den in der Zuleitung 17 fliessenden Strom detektiert und entsprechend
ein Signal für das Abstellen des Fahrzeugmotors abgeben kann, da dabei in der Regel
der im Kabel 17 fliessende Strom auf einen ganz geringfügigen Wert zurückgeht.
[0017] Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stromkreises 1, bei welcher dieser
als Stromkreisschaltungselement eine Lampe 12 aufweist. Die Lampe 12 kann dabei eine
Lampe der Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges sein oder z.B. eine am Heck des Fahrzeuges
angeordnete Bremslichtlampe. Die Lampe 12 weist dabei wiederum eine Einrichtung 5
auf, welche den Stromfluss im Stromkreis 1 detektieren kann. Die Einrichtung 5 kann
dabei im oder am Lampengehäuse vorhanden sein, so dass die Einrichtung 5 zusammen
mit der Installation der Lampe installiert wird. Wird z.B. eine entsprechende Bremslichtlampe
12 in die Fassung des Bremslichtes des Fahrzeuges eingesetzt, so ist damit auch automatisch
die Einrichtung 5 installiert. Diese gibt wiederum über einen Funksender oder allenfalls
im Falle einer Innenraumleuchte über ein Infrarotsignal, eine Information über die
Aktivierung oder Deaktivierung des Bremslichtes. Grundsätzlich kann durch das Funksignal
der Bremslichtlampe 12 ebenfalls die Parkscheibe 20 betätigt werden, da beim Parkieren
des Fahrzeuges in der Regel die Bremse betätigt wird, so dass dadurch eine Ankunftszeit
in die Anzeige 21 gegeben werden kann. Eine bevorzugte Anwendung der Einrichtung 5
in Kombination mit einer Brems lichtlampe 12 liegt aber weiter in einem Zusatzbremslicht,
welches bei einem Fahrzeug im Heckbereich, z.B. innen an der Heckscheibe nachgerüstet
werden kann. Figur 7 zeigt schematisch eine solche Zusatzbremsleuchte, welche in diesem
Fall nur an eine permanente Stromversorgung des Fahrzeuges angeschlossen werden muss,
nicht hingegen an eine elektrische Leitung, die bremssignalabhängig aktiviert wird.
Die Aktivierung der zusätzlichen Bremslichtlampen 31 erfolgt nämlich wieder um über
einen Empfänger 24, der das Funksignal der Einrichtung 5 von Figur 4 empfängt, sobald
die Bremslichtlampe 12 aktiviert wird und welcher seinerseits entsprechend die Lampen
31 aktiviert. Auf diese Weise wird die Installation einer zusätzlichen Bremsleuchte
deutlich erleichtert.
[0018] Die Parkscheibe kann ferner auch über einen Bewegungsmelder per Funksignal aktiviert
werden, wobei der Bewegungsmelder z.B. das Ausbleiben von Bewegung beim parkierten
Fahrzeug feststellt oder das Bewegen der Fahrertür beim Aussteigen des Fahrers oder
die Vibrationen des Motors bzw. deren Ausbleiben nach dem Abstellen des Motors.
1. Einrichtung zur Detektion der Aktivierung und/oder Deaktivierung eines Stromkreises,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung einen zur Anordnung in oder an einem Stromkreisschaltungselement
bestimmten Strom- und/oder Spannungssensor und einen auf das Sensorsignal ansprechenden
Sender zur drahtlosen Übermittlung eines die Aktivierung oder Deaktivierung des Stromkreises
an zeigenden Signals an einen Empfänger aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkreisschaltungselement eine elektrische Sicherung ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung eine Schmelzsicherung ist, insbesondere eine Schmelzsicherung für Niederspannungsstromkreise.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzsicherung eine steckbare Sicherung ist, insbesondere eine Sicherung für
Fahrzeugstromnetze.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkreisschaltungselement eine Lampe, insbesondere eine Fahrzeugbeleuchtungslampe
und insbesondere eine Innenraumbeleuchtungslampe oder eine Bremslichtlampe ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkreisschaltungselement eine Batterie, insbesondere eine Fahrzeugbatterie
und insbesondere eine solche Batterie mit ihren elektrischen Zulei tungen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung in einem zum Auf- oder Ansetzen auf bzw. an das Gehäuse des Stromkreisschaltungselement
bestimmten Gehäuse angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung im Gehäuse des Stromkreisschaltungselementes angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Anordnung an einem Zuleitungskabel des Stromkreisschaltungselement
bestimmt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Anschluss zwischen den Batteriepolen der Batterie ausgeführt
ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine eigene Energieversorgung, insbesondere eine Batterie aufweist.
12. Verwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Aktivierung eines
Fahrzeugzubehörs, welches einen auf das Signal des Senders ansprechenden Empfänger
und eine auf das vom Empfänger beim Empfang und/oder Nichtempfang des Sendersignals
abgegebene Empfängersignal ansprechende Schaltung aufweist.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugzubehör eine Parkscheibe mit einer darin angeordneten elektronischen
Zeitgeberschaltung als auf das Empfängersignal ansprechende Schaltung und einem Anzeigemittel
ist.
14. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugzubehör eine Bremsleuchte ist.
15. Parkscheibe für Automobile mit einer Zeitgeberschaltung und einer Anzeigeeinrichtung,
welche gesteuert durch die Zeitgeberschaltung die jeweilige Ankunftszeit und/oder
zulässige Parkzeit anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkscheibe einen Empfänger zum Empfang eines drahtlosen Signals aufweist, welches
von einem am Fahrzeug angeordneten Sender abgegeben wird und die Möglichkeit einer
Parkierung des Fahrzeuges anzeigt.
16. Parkscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen zugehörigen Funksender aufweist, der separat am oder in einem Fahrzeug
platzierbar ist, wobei der Empfänger zum Empfang von Signalen des Funksenders ausgestaltet
ist und dieser zur Detektion einer das Abstellen des Fahrzeuges anzeigenden Grösse
ausgestaltet ist, insbesondere zur Bewegungsdetektion des Fahrzeuges oder eines Fahrzeugteiles,
und zur Abgabe eines Funksignales an den Empfänger der Parkscheibe in Abhängigkeit
von der Detektion.
17. Satz umfassend mindestens eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mindestens
einen Zubehörteil für ein Fahrzeug oder ein Boot, welches Teil mit einem Empfänger
zum Empfang des Signals des Senders ausgestaltet ist.