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EP 1 260 697 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.03.2006 Patentblatt 2006/13 |
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Anmeldetag: 22.03.2002 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Aufgeladene Brennkraftmaschine
Turbocharged internal combustion engine
Moteur à combustion interne suralimenté
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
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Priorität: |
23.05.2001 DE 10125551
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.11.2002 Patentblatt 2002/48 |
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Patentinhaber: Volkswagen Aktiengesellschaft |
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38436 Wolfsburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Haack, Felix
38106 Braunschweig (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 531 353 DE-A- 19 943 246
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DE-A- 19 855 708
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
mit einem eine Ladeluft verdichtenden Lader, welcher einen Verdichterdruckstutzen
aufweist, einem Ansaugtrakt, einem den Verdichterdruckstutzen des Laders mit dem Ansaugtrakt
verbindenden Ladeluftschlauch und einem im Luftstrom der Ladeluft angeordneten Geräuschdämpfer,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein Ladeluftschlauch für eine Brennkraftmaschine dient zum Leiten von Ladeluft aus
einem Lader, beispielsweise einem Abgasturbolader, direkt oder über einen Ladeluftkühler
zu einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine. Ein derartiger Ladeluftschlauch ist aus
der DE 195 06 584 C1 bekannt und besteht aus einem flexiblen Material, um Relativbewegungen
zwischen dem Lader und dem Ladeluftkühler bzw. der Brennkraftmaschine ausgleichen
zu können. Der bekannte Ladeluftschlauch ist ferner mit Falten versehen, deren Außendurchmesser
größer sind als der Außendurchmesser des Ladeluftschlauches. In diesen Falten ist
im Inneren des Ladeluftschlauches eine ringförmige starre Einlage eingebracht, wodurch
die axiale Längung des Ladeluftschlauches unter Innendruck und somit die Kräfteübertragung
zwischen den Bauteilen reduziert werden soll.
[0003] Zur Verbesserung dieses Ladeluftschlauches ist es aus der DE 199 60 427 C1 bekannt,
in dem Ladeluftschlauch einstückig eine Kammer auszubilden. Diese Kammer weist einen
Axialabschnitt auf, der einen größeren Innendurchmesser hat als der Ladeluftschlauch,
so daß die Kammer als zusätzlicher Schalldämpfer wirkt. Die Montage eines externen
Schalldämpfers kann dadurch entfallen. Als Nachteil ergibt sich jedoch die Durchmesserveränderung
des Ladeluftschlauches, die einerseits einen entsprechenden Herstellungsaufwand erfordert
und andererseits durch Materialermüdung eine potentielle Gefahr für einen Bruch des
Ladeluftschlauches darstellt. Ferner benötigt die Durchmesserveränderung einen entsprechenden
Bauraum, der zur Verfügung stehen muß.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Brennkraftmaschine gemäß DE 35 31 353 A1, mit einem
eine Ladeluft verdichtenden Lader, welcher einen Verdichterdruckstutzen aufweist,
einen Ansaugtrakt, einem den Verdichterdruckstutzen des Laders mit dem Ansaugtrakt
verbindenden Ladeluftschlauch und einem im Luftstrom der Ladeluft angeordneten Geräuschdämpfer,
wobei der Geräuschdämpfer in eine Kupplung zwischen Ladeluftschlauch und Verdichterdruckstutzen
derart integriert ist, dass der Geräuschdämpfer einerseits in den Verdichterdruckstutzen
und andererseits in den Ladeluftschlauch eingreift.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aufgeladene Brennkraftmaschine
der obengenannten Art mit verbesserter Ladeluftzuführung zur Verfügung zu stellen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Brennkraftmaschine der o.g. Art mit
den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Geräuschdämpfer ein Innenrohr aufweist,
welches eine erste und einer zweite äußere Kammer ausbildet, wobei die erste äußere
Kammer in den Verdichterdruckstutzen greift und mit diesem über wenigstens eine erste
Öffnung verbunden ist und die zweite äußere Kammer in den Ladeluftschlauch greift
und mit diesem über wenigstens eine zweite Öffnung verbunden ist.
[0008] Dies hat den Vorteil, dass der Geräuschdämpfer keinen zusätzlichen Bauraum benötigt
und ferner gleichzeitig mit dem Anschluß des Ladeluftschlauches an den Verdichterdruckstutzen
montiert ist. Femer kann auf eine sprunghafte Durchmesserveränderung des Ladeluftschlauches
selbst verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Lösung ist kleiner, leichter, kostengünstiger,
wirksamer, unauffälliger.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Geräuschdämpfer ein zweiteiliges Innenrohr
auf, wobei ein erstes Teil die erste äußere Kammer und ein zweites Teil die zweite
äußere Kammer ausbildet und wobei die beiden Teile an einer Stoßstelle jeweils zu
einem Flansch gebogen und an dem Flansch miteinander verbunden, insbesondere miteinander
verschweißt sind. Der Geräuschdämpfer weist dabei eine Außenkontur auf, welche das
Innenrohr umschließt und sich stromab der zweiten Kammer im Innendurchmesser verengt
und zusammen mit dem Ladeluftschlauch eine dritte äußere Kammer ausbildet. Die Außenkontur
umfaßt stromauf der ersten Kammer eine Stirnplatte. Der Ladeluftschlauch ist im Bereich
der zweiten äußeren Kammer auf der Außenkontur und diese übergreifend befestigt und
der Verdichterdruckstutzen ist im Bereich der ersten äußeren Kammer auf der Außenkontur
und diese übergreifend ausgeführt. Die Außenkontur ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet,
wobei ein erstes Teil die erste äußere Kammer und ein zweites Teil die zweite äußere
Kammer umschließt und wobei die beiden Teile an einer Stoßstelle jeweils zu einem
Flansch gebogen und an dem Flansch miteinander und mit dem Flansch der Teile des Innenrohres
verbunden, insbesondere miteinander verschweißt sind.
[0010] Zum entsprechenden kupplungsartigen Verbinden des Geräuschdämpfers mit dem Verdichterdruckstutzens
ist das erste Teil der Außenkontur einer Innenkontur des Verdichterdruckstutzens folgend
ausgebildet.
[0011] Beispielsweise ist der Lader ein Abgasturbolader, ein Druckwellenlader oder ein mechanischer
Lader.
[0012] Zweckmäßigerweise ist zwischen Ladeluftschlauch und Ansaugtrakt zusätzlich ein Ladeluftkühler
angeordnet.
[0013] Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung. Diese zeigt in der einzigen Fig. eine bevorzugte
Ausführungsform einer Anordnung aus Verdichterdruckstutzen, Geräuschdämpfer und Ladeluftschlauch
für eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine.
[0014] In Fig. 1 ist die Verbindungsstelle zwischen einem Verdichterdruckstutzen 10 und
einem Ladeluftschlauch 12 einer ansonsten nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine
dargestellt. Der Verdichterdruckstutzen 10 kommt von einem nicht dargestellten Lader
und der Ladeluftschlauch 12 führt zu einem nicht dargestellten Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine,
wobei ggf. zusätzlich ein Ladeluftkühler zwischen Ladeluftschlauch 12 und Ansaugtrakt
angeordnet ist.
[0015] Die Kupplungsverbindung selbst zwischen dem Ladeluftschlauch 12 und dem Verdichterdruckstutzen
10 wird erfindungsgemäß von einem Geräuschdämpfer ausgebildet, der folgendes umfaßt:
Ein Innenrohr 14 mit einem ersten Teil 16 und einem zweiten Teil 18 sowie einer Außenkontur
20, welche ebenfalls ein erstes Teil 22 und ein zweites Teil 24 aufweist. Das erste
Teil 16 des Innenrohres 14 bildet eine erste äußere Kammer 26 aus und ist mit dem
Verdichterdruckstutzen 10 über einen ersten Schlitz 28 verbunden. Das zweite Teil
18 des Innenrohres 14 bildet eine zweite äußere Kammer 30 aus und ist mit dem Ladeluftschlauch
12 über einen zweiten Schlitz 32 verbunden. An einer Stoßstelle 34 zwischen erstem
und zweitem Teil 16, 18 sind diese flanschartig ausgebildet bzw. ausgeformt und miteinander
verschweißt.
[0016] Das erste Teil 22 der Außenkontur 20 umgibt die erste Kammer 26 und ist einer Kontur
des Verdichterdruckstutzens 10 folgend ausgebildet. Stromauf der ersten äußeren Kammer
26 ist an dem ersten Teil 22 der Außenkontur 20 eine Stirnplatte 36 angeordnet. Diese
Stirnplatte 36 ist optional auch einstückig mit dem ersten Teil 22 der Außenkontur
20 ausgebildet. An der Stoßstelle 34 ist auch das erste Teil 22 der Außenkontur 20
flanschartig umgeformt und mit entsprechenden Flanschabschnitten 38 des Innenrohres
14 verschweißt. Dieser soeben beschriebene Abschnitt des Geräuschdämpfers 16, 22,
26, 28, 36, welcher in der einzigen Fig. rechts der Stoßstelle 34 liegt, ragt vollständig
in den Verdichterdruckstutzen 10 hinein.
[0017] Das zweite Teil 24 der Außenkontur 20 umgibt die zweite äußere Kammer 30 und verengt
sich stromab der zweiten äußeren Kammer 30 bzw. des zweiten Schlitzes 32 im Innendurchmesser
derart, daß sich zwischen diesem verengten Teil 40 der Außenkontur 20 und dem Ladeluftschlauch
12 eine dritte äußere Kammer 50 ergibt. Der Abschnitt 40 der Außenkontur 20 umgibt
dabei einen Austritt 42 aus der zweiten äußeren Kammer 30. Auch der zweite Teil 24
der Außenkontur 20 ist an der Stoßstelle 34 flanschartig umgeformt und mit den Flanschabschnitten
38 des Innenrohres 14 sowie mit dem Flanschabschnitt des ersten Teiles 22 der Außenkontur
20 verschweißt. Dieser soeben beschriebene Abschnitt des Geräuschdämpfers 18, 24,
30, 32, 40, 42, welcher in der einzigen Fig. links der Stoßstelle 34 liegt, ragt vollständig
in den Ladeluftschlauch 12 hinein.
[0018] Verdichterdruckstutzenseitig ist das erste Teil 22 der Außenkontur 20 mittels eines
Dichtringes 44 abgedichtet. Der Ladeluftschlauch 12 ist auf dem zweiten Teil 24 der
Außenkontur 20 im Bereich der zweiten äußeren Kammer 30 mittels einer Schelle 46 befestigt.
Wie sich aus der Fig. unmittelbar anschaulich ergibt, ist der Geräuschdämpfer bis
auf die Stoßstelle 34 innerhalb des Ladeluftschlauches 12 bzw. des Verdichterdruckstutzen
10 angeordnet und bildet dabei ein Kupplungselement aus. Somit sind die Funktionen
"innen liegendes Kupplungselement zwischen Verdichterdruckstutzen 10 und Ladeluftschlauch
12" sowie "Geräuschdämpfer" in einem einzigen Bauteil integriert. Bei 48 sind zwei
Ausnehmungen für eine nicht dargestellte Klammer ersichtlich, in die diese Klammer
eingreift und die mittels des Geräuschdämpfers ausgebildete Kupplung im Verdichterdruckstutzen
10 verrastet.
[0019] Die beiden äußeren Kammern 26 und 30 sind an der Stoßstelle 34 jeweils geschlossen,
so daß hier keine Durchströmung stattfindet. An den jeweils der Stoßstelle 34 abgewandten
Seiten sind die äußeren Kammern 26 und 30 über die jeweiligen Schlitze 28 bzw. 32
offen. Auch die dritte äußere Kammer 50 ist nur in Richtung des Ladeluftschlauches
offen 12. In diesen Kammern 26, 30, 50 kommt es lediglich zu wirbelartigen Bewegungen
der Ladeluft. Insgesamt ergibt das System mit den äußeren Kammern 26, 30, 50 in Verbindung
mit dem Innenrohr 14 eine geräuschdämpfende Wirkung.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0020]
- 10
- Verdichterdruckstutzen
- 12
- Ladeluftschlauch
- 14
- Innenrohr
- 16
- erstes Teil des Innenrohrs
- 18
- zweites Teil des Innenrohrs
- 20
- Außenkontur
- 22
- erstes Teil des Außenkontur
- 24
- zweites Teil des Außenkontur
- 26
- erste äußere Kammer
- 28
- erster Schlitz
- 30
- zweite äußere Kammer
- 32
- zweiter Schlitz
- 34
- Stoßstelle
- 36
- Stirnplatte
- 38
- Flanschabschnitt
- 40
- verengter Teil der Außenkontur
- 42
- Austritt
- 44
- Dichtring
- 46
- Schelle
- 48
- Ausnehmung
- 50
- dritte äußere Kammer
1. Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem eine Ladeluft verdichtenden
Lader, welcher einen Verdichterdruckstutzen (10) aufweist, einem Ansaugtrakt, einem
den Verdichterdruckstutzen (10) des Laders mit dem Ansaugtrakt verbindenden Ladeluftschlauch
(12) und einem im Luftstrom der Ladeluft angeordneten Geräuschdämpfer, wobei dieser
Geräuschdämpfer (14, 20) in eine Kupplung zwischen Ladeluftschlauch (12) und Verdichterdruckstutzen
(10) derart integriert ist, daß der Geräuschdämpfer (14, 20) einerseits in den Verdichterdruckstutzen
(10) und andererseits in den Ladeluftschlauch (12) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschdämpfer ein Innenrohr (14) aufweist, welches eine erste äußere Kammer
(26) und eine zweite äußere Kammer (30) ausbildet, wobei die erste äußere Kammer (26)
in den Verdichterdruckstutzen (10) greift und mit diesem über wenigstens eine erste
Öffnung (28) verbunden ist und die zweite äußere Kammer (30) in den Ladeluftschlauch
(12) greift und mit diesem über wenigstens eine zweite Öffnung (32) verbunden ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes Teil (16) die erste
äußere Kammer (26) und ein zweites Teil (18) die zweite äußere Kammer (30) ausbildet
und wobei die beiden Teile (16, 18) an einer Stoßstelle (34) jeweils zu einem Flansch
(38) gebogen und an dem Flansch (38) miteinander verbunden, insbesondere miteinander
verschweißt sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschdämpfer eine Außenkontur (20) aufweist, welche das Innenrohr (14) umschließt
und sich stromab der zweiten äußeren Kammer (30) im Innendurchmesser verengt und zusammen
mit dem Ladeluftschlauch (12) eine dritte äußere Kammer (50) ausbildet.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (20) stromauf der ersten äußeren Kammer (26) eine Stirnplatte (36)
aufweist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeluftschlauch (12) im Bereich der zweiten äußeren Kammer (30) auf der Außenkontur
(20) und diese übergreifend befestigt ist.
6. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterdruckstutzen (10) im Bereich der ersten äußeren Kammer (26) die Außenkontur
(20) übergreifend ausgebildet ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 und wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (20) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes Teil (22) die erste
äußere Kammer (26) und ein zweites Teil (24) die zweite äußere Kammer (30) umschließt
und wobei die beiden Teile (22, 24) an einer Stoßstelle (34) jeweils zu einem Flansch
(38) gebogen und an dem Flansch (38) miteinander und mit dem Flansch (38) der Teile
(16, 18) des Innenrohres (14) verbunden, insbesondere miteinander verschweißt sind.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (22) der Außenkontur (20) einer Innenkontur des Verdichterdruckstutzens
(10) folgend ausgebildet ist.
9. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lader ein Abgasturbolader, ein Druckwellenlader oder ein mechanischer Lader ist.
10. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ladeluftschlauch (12) und Ansaugtrakt ein Ladeluftkühler angeordnet ist.
1. Internal combustion engine, in particular for a motor vehicle, with a supercharger
which compresses a charge air and which has a compressor pressure connection piece
(10), with an intake tract, with a charge-air hose (12) connecting the compressor
pressure connection piece (10) of the supercharger to the intake tract, and with a
noise damper arranged in the air stream of the charge air, this noise damper (14,
20) being integrated into a coupling between the charge-air hose (12) and the compressor
pressure connection piece (10), in such a way that the noise damper (14, 20) engages,
on the one hand, into the compressor pressure connection piece (10) and, on the other
hand, into the charge-air hose (12), characterized in that the noise damper has an inner tube (14) which forms a first outer chamber (26) and
a second outer chamber (30), the first outer chamber (26) engaging into the compressor
pressure connection piece (10) and being connected to the latter via at least one
first orifice (28), and the second outer chamber (30) engaging into the charge-air
hose (12) and being connected to the latter via at least one second orifice (32).
2. Internal combustion engine according to Claim 1, characterized in that the inner tube (14) is designed in two parts, a first part (16) forming the first
outer chamber (26), and a second part (18) forming the second outer chamber (30),
and the two parts (16, 18) being bent at a joining point (34) in each case into a
flange (38) and being connected to one another, in particular welded to one another,
at the flange (38).
3. Internal combustion engine according to Claim 1 or 2, characterized in that the noise damper has an outer contour (20) which surrounds the inner tube (14) and
which narrows in inside diameter downstream of the second outer chamber (30) and,
together with the charge-air hose (12), forms a third outer chamber (50).
4. Internal combustion engine according to Claim 3, characterized in that the outer contour (20) has, upstream of the first outer chamber (26), an end plate
(36).
5. Internal combustion engine according to Claim 3 or 4, characterized in that the charge-air hose (12) is fastened, in the region of the second outer chamber (30),
to the outer contour (20) and so as to engage over the latter.
6. Internal combustion engine according to at least one of Claims 3 to 5, characterized in that the compressor pressure connection piece (10) is designed, in the region of the first
outer chamber (26), to engage over the outer contour (20).
7. Internal combustion engine according to Claim 2 and at least one of Claims 3 to 6,
characterized in that the outer contour (20) is designed in two parts, a first part (22) surrounding the
first outer chamber (26) and a second part (24) surrounding the second outer chamber
(30), and the two parts (22, 24) being bent at a joining point (34) in each case into
a flange (38) and being connected to one another, in particular welded to one another,
at the flange (38) and to the flange (38) of the parts (16, 18) of the inner tube
(14) .
8. Internal combustion engine according to Claim 7, characterized in that the first part (22) of the outer contour (20) is designed to follow an inner contour
of the compressor pressure connection piece (10).
9. Internal combustion engine according to at least one of the preceding claims, characterized in that the supercharger is an exhaust-gas turbocharger, a pressure-wave supercharger or
a mechanical supercharger.
10. Internal combustion engine according to at least one of the preceding claims, characterized in that a charge-air cooler is arranged between the charge-air hose (12) and the intake tract.
1. Moteur à combustion interne, notamment pour un véhicule automobile, comprenant un
suralimenteur comprimant de l'air de suralimentation, lequel présente une tubulure
de pression de compresseur (10), un conduit d'admission, un tuyau d'air de suralimentation
(12) reliant la tubulure de pression de compresseur (10) du suralimenteur au conduit
d'admission et un amortisseur des bruits disposé dans le courant d'air de suralimentation,
cet amortisseur des bruits (14, 20) étant intégré dans un accouplement entre le tuyau
d'air de suralimentation (12) et la tubulure de pression de compresseur (10) de telle
sorte que l'amortisseur des bruits (14, 20) vienne en prise d'une part dans la tubulure
de pression de compresseur (10) et d'autre part dans le tuyau d'air de suralimentation
(12),
caractérisé en ce que
l'amortisseur des bruits présente un tube interne (14) qui constitue une première
chambre extérieure (26) et une deuxième chambre extérieure (30), la première chambre
extérieure (26) s'engageant dans la tubulure de pression de compresseur (10) et étant
connectée à celle-ci par le biais d'au moins une première ouverture (28), et la deuxième
chambre extérieure (30) s'engageant dans le tuyau d'air de suralimentation (12) et
étant connectée à celui-ci par le biais d'au moins une deuxième ouverture (32).
2. Moteur à combustion interne selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tube interne (14) est réalisé en deux parties, une première partie (16) constituant
la première chambre extérieure (26) et une deuxième partie (18) constituant la deuxième
chambre extérieure (30), et les deux parties (16, 18) étant cintrées à chaque fois
pour fournir une bride (38) en un point d'aboutement (34) et étant connectées l'une
à l'autre au niveau de la bride (38), notamment étant soudées l'une à l'autre.
3. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'amortisseur des bruits présente un contour extérieur (20) qui entoure le tube interne
(14) et dont le diamètre intérieur rétrécit en aval de la deuxième chambre extérieure
(30) et qui constitue conjointement avec le tuyau d'air de suralimentation (12) une
troisième chambre extérieure (50).
4. Moteur à combustion interne selon la revendication 3, caractérisé en ce que le contour extérieur (20) présente une plaque frontale (36) en amont de la première
chambre extérieure (26).
5. Moteur à combustion interne selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que le tuyau d'air de suralimentation (12) est fixé dans la région de la deuxième chambre
extérieure (30) sur le contour extérieur (20) en venant en prise par-dessus celui-ci.
6. Moteur à combustion interne selon l'une quelconque des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que la tubulure de pression de compresseur (10) est réalisée de manière à venir en prise
par-dessus le contour extérieur (20) dans la région de la première chambre extérieure
(26).
7. Moteur à combustion interne selon la revendication 2 et au moins l'une quelconque
des revendications 3 à 6, caractérisé en ce que le contour extérieur (20) est réalisé en deux parties, dont une première partie (22)
entoure la première chambre extérieure (26) et une deuxième partie (24) entoure la
deuxième chambre extérieure (30) et les deux parties (22, 24) étant cintrées à chaque
fois pour fournir une bride (38) en un point d'aboutement (34) et étant connectées
l'une à l'autre au niveau de la bride (38), et à la bride (38) des parties (16, 18)
du tube interne (14), notamment étant soudées l'une à l'autre.
8. Moteur à combustion interne selon la revendication 7, caractérisé en ce que la première partie (22) du contour extérieur (20) est réalisée en suivant un contour
intérieur de la tubulure de pression de compresseur (10).
9. Moteur à combustion interne selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le suralimenteur est une turbosoufflante à gaz d'échappement, un compresseur à ondes
de pression ou un suralimenteur mécanique.
10. Moteur à combustion interne selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'un refroidisseur d'air de suralimentation est disposé entre le tuyau d'air de suralimentation
(12) et le conduit d'admission.
