Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Aus der DE 198 04 463 A1 ist ein Brennstoffeinspritzsystem für eine gemischverdichtende,
fremdgezündete Brennkraftmaschine bekannt, welches ein Brennstoffeinspritzventil umfaßt,
das Brennstoff in einen von einer Kolben-/Zylinderkonstruktion gebildeten Brennraum
einspritzt, und mit einer in den Brennraum ragenden Zündkerze versehen ist. Das Brennstoffeinspritzventil
ist mit mindestens einer Reihe über den Umfang des Brennstoffeinspritzventils verteilt
angeordneten Einspritzlöchern versehen. Durch eine gezielte Einspritzung von Brennstoff
über die Einspritzlöcher wird eine strahlgeführtes Brennverfahren durch Bildung einer
Gemischwolke mit mindestens einem Strahl realisiert.
[0003] Nachteilig an dem aus der obengenannten Druckschrift bekannten Brennstoffeinspritzventil
ist insbesondere die mangelhafte Zerstäubung des durch die Abspritzöffnungen in den
Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzten Brennstoffs, die vor allem durch die
zylindrische Ausformung der Strömungskanäle ungünstig beeinflußt wird. Dies ist insbesondere
bei geringem Brennstoffdruck, also beispielsweise beim Starten der Brennkraftmaschine,
von Nachteil, was sich u. a. in schlechten Abgaswerten niederschlägt.
Vorteile der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Abspritzöffnungen so gestaltet
sind, daß sich wulstförmige Erhebungen über der inneren Stirnfläche des Ventilsitzkörpers
erheben, die Strömungskanäle umfassen, in denen der Brennstoff zu den Abspritzöffnungen
geleitet wird. Die Abspritzöffnungen münden in den Brennraum der Brennkraftmaschine
aus.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
[0006] Vorteilhafterweise erweitert sich der Durchmesser der Strömungskanäle zu den Abspritzöffnungen,
so daß eine maximale Strömungsablösung in den Strömungskanälen herrscht.
[0007] Für die Form der Strömungskanäle ist neben einer trompetenoder konusförmigen Verjüngung
auch eine tonnenartige Form, welche sich zunächst erweitert, dann verjüngt und dann
wieder erweitert, von Vorteil.
[0008] Die Herstellung der Abspritzöffnungen ist mittels eines Dorns, der entgegen der Strömungsrichtung
des Brennstoffs durch den Ventilsitzkörper geschlagen wird, einfach möglich. Die Form
der Strömungskanäle ist in einfacher Weise durch die Form des Dorns modellierbar.
[0009] Durch die Verwendung einer Matrize kann die Form der Kante, die den Zulauf umgibt,
gestaltet werden, wobei besonders eine spitz zulaufende Kante wegen der maximalen
spritzlochinternen Strahlablösung günstig ist.
[0010] Die Strahlablösung wird auch durch einen erweiterten Einzugsradius, der bei der Herstellung
der Abspritzöffnungen entsteht, vorteilhaft beeinflußt.
Zeichnung
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils in einer Gesamtansicht,
- Fig. 2A
- einen schematischen Schnitt durch den abspritzseitigen Teil des in Fig. 1 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils im Bereich
IIA in Fig. 1, und
- Fig. 2B-C
- eine vergrößerte Ansicht zweier Ausführungsbeispiele von Abspritzöffnungen im Bereich
IIB in Fig. 2A.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0012] Fig. 1 zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1. Das Brennstoffeinspritzventil
1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil
1 eignet sich zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten
Brennraum einer Brennkraftmaschine.
[0013] Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 2, in welchem eine
Ventilnadel 3 angeordnet ist. Die Ventilnadel 3 steht in Wirkverbindung mit einem
Ventilschließkörper 4, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche
6 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es
sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes Brennstoffeinspritzventil
1, welches über wenigstens eine Abspritzöffnung 7 verfügt.
[0014] Der Ventilschließkörper 4 des erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils
1 weist eine nahezu kugelförmige Form auf. Dadurch wird eine versatzfreie, kardanische
Ventilnadelführung erzielt, die für eine exakte Funktionsweise des Brennstoffeinspritzventils
1 sorgt.
[0015] Der Ventilsitzkörper 5 des Brennstoffeinspritzventils 1 ist nahezu topfförmig ausgebildet
und trägt durch seine Form zur Ventilnadelführung bei. Der Ventilsitzkörper 5 ist
dabei in eine abspritzseitige Ausnehmung 34 des Düsenkörpers 2 eingesetzt und mittels
einer Schweißnaht 35 mit dem Düsenkörper 2 verbunden.
[0016] Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen einen Außenpol 9 einer Magnetspule
10 abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse 11 gekapselt und auf
einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt.
Der Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch einen Spalt 26 voneinander getrennt
und stützen sich auf einem Verbindungsbauteil 29 ab. Die Magnetspule 10 wird über
eine Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen
Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben,
die am Innenpol 13 angespritzt sein kann.
[0017] Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14 geführt, welche scheibenförmig
ausgeführt ist. Zur Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An der
anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich ein Anker 20. Dieser steht über
einen ersten Flansch 21 kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche
durch eine Schweißnaht 22 mit dem ersten Flansch 21 verbunden ist. Auf dem ersten
Flansch 21 stützt sich eine Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform
des Brennstoffeinspritzventils 1 durch eine Hülse 24 auf Vorspannung gebracht wird.
[0018] Abströmseitig des Ankers 20 ist ein zweiter Flansch 31 angeordnet, der als unterer
Ankeranschlag dient. Er ist über eine Schweißnaht 33 kraftschlüssig mit der Ventilnadel
3 verbunden. Zwischen dem Anker 20 und dem zweiten Flansch 31 ist ein elastischer
Zwischenring 32 zur Dämpfung von Ankerprellern beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils
1 angeordnet.
[0019] In der Ventilnadelführung 14, im Anker 20 und am Ventilsitzkörper 5 verlaufen Brennstoffkanäle
30a bis 30c. Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt
und durch ein Filterelement 25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist durch
eine Dichtung 28 gegen eine nicht weiter dargestellte Verteilerleitung abgedichtet.
[0020] Erfindungsgemäß weist das Brennstoffeinspritzventil 1 an dem Ventilsitzkörper 5,
der in einer Ausnehmung 34 des Düsenkörpers 2 angeordnet und beispielsweise mittels
einer Schweißnaht 35 mit diesem verbunden ist, Erhebungen 36 auf, in welchen in die
Abspritzöffnungen 7 ausmündende Strömungskanäle 39 verlaufen. Die Erhebungen 36 sind
dabei an einer inneren Stirnseite 37 des Ventilsitzkörpers 5 ausgebildet und ragen
in ein zwischen dem Ventilschließkörper 4 und dem Ventilsitzkörper 5 ausgebildetes
Volumen 38 hinein. Sie verbessern durch ihre spezielle Form und Anordnung die Ablösungsbereitschaft
der Strömung durch Strahleinschnürung in den Abspritzöffnungen 7. Der abspritzseitige
Teil des Brennstoffeinspritzventils 1 mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist in den
folgenden Figuren näher dargestellt und erläutert.
[0021] Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der erste Flansch 21 an der
Ventilnadel 3 von der Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so beaufschlagt,
daß der Ventilschließkörper 4 am Ventilsitz 6 in dichtender Anlage gehalten wird.
Der Anker 20 liegt auf dem Zwischenring 32 auf, der sich auf dem zweiten Flansch 31
abstützt. Bei Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den
Anker 20 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt. Dabei
nimmt der Anker 20 den ersten Flansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3 verschweißt
ist, und damit die Ventilnadel 3 ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel
3 in Wirkverbindung stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6
ab, wodurch der Brennstoff an den Abspritzöffnungen 7 abgespritzt wird.
[0022] Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes
durch den Druck der Rückstellfeder 23 auf den ersten Flansch 21 vom Innenpol 13 ab,
wodurch sich die Ventilnadel 3 entgegen der Hubrichtung bewegt. Dadurch setzt der
Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 auf, und das Brennstoffeinspritzventil
1 wird geschlossen. Der Anker 20 setzt auf dem durch den zweiten Flansch 31 gebildeten
Ankeranschlag auf.
[0023] Fig. 2A zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung den in Fig. 1 mit IIA bezeichneten
Ausschnitt aus dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils 1.
[0024] Wie bereits in Fig. 1 angedeutet, weist der Ventilsitzkörper 5 im beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel an seiner dem Ventilschließkörper 4 zugewandten inneren Stirnseite
37 Erhebungen 36 auf, in denen Strömungskanäle 39 verlaufen, die in die Abspritzöffnungen
7 münden.
[0025] Die Abspritzöffnungen 7 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der inneren Stirnseite
37 des Ventilsitzkörpers 5 ausgebildet und ragen in das zwischen dem Ventilschließkörper
4 und dem Ventilsitzkörper 5 ausgebildete Volumen 38 hinein. Die Abspritzöffnungen
7 können an beliebigen Punkten des Ventilsitzkörpers 5 angebracht sein. Vorzugsweise
sind sie auf mehreren runden oder elliptischen Lochkreisen, die zueinander konzentrisch
oder exzentrisch sein können, oder auf mehreren parallelen, schräg oder versetzt zueinander
angeordneten geraden oder gebogenen Lochreihen angeordnet. Der Abstand zwischen den
Lochmittelpunkten kann dabei äquidistant oder unterschiedlich sein, sollte jedoch
aus fertigungstechnischen Gründen zumindest einen Lochdurchmesser betragen. Die räumliche
Orientierung kann für jede Lochachse unterschiedlich sein, wie in Fig. 2A für zwei
Abspritzöffnungen 7 angedeutet.
[0026] Die Erhebungen 36 sind kuppen- bis röhrenförmig über der inneren Stirnseite 37 des
Ventilsitzkörpers 5 erhaben. Die Herstellung der Abspritzöffnungen 7 erfolgt dabei
z. B. mittels eines gehärteten Dorns, der entgegen der Strömungsrichtung des Brennstoffs
durch das Material des Ventilsitzkörpers 5 gestochen wird, wodurch die die Abspritzöffnungen
7 umgebenden Erhebungen 36 entstehen. Durch beliebige Formen des Dorns können, wie
in den Fig. 2B und 2C dargestellt, verschiedene Formen und Querschnitte von Abspritzöffnungen
7 erzeugt werden.
[0027] Fig. 2B zeigt dabei eine Querschnittsform der Abspritzöffnung 7, welche sich trompetenförmig
in Abströmrichtung des Brennstoffs erweitert, während in Fig. 2C eine tonnenartige
Querschnittsform dargestellt ist, welche sich insgesamt gesehen ebenfalls in Abströmrichtung
erweitert.
[0028] Durch die besondere Form und Anordnung der Abspritzöffnungen 7 kann die Ablösung
der Brennstoffströmung der Abspritzöffnungen 7 begünstigt werden. Da der Durchmesser
der Abspritzöffnungen 7 typischerweise ca. 100 µm beträgt, bildet sich in den Strömungskanälen
39 eine kontinuierliche Strömung aus, die wenig Neigung zeigt, sich von den Wänden
der Strömungskanäle zu lösen. Dies geschieht dann erst relativ abrupt an den Abspritzöffnungen
7, wodurch die in den Brennraum eingespritzte Gemischwolke strähnig wird und Inhomogenitäten
aufweist. Durch die sich erweiternde Form der Strömungskanäle 39 in den Erhebungen
36 sowie durch das Hineinragen der Erhebungen 36 in den anströmenden Brennstoff kann
eine Strahleinschnürung erfolgen, wodurch eine Ablösung der Strömung in der Abspritzöffnung
7 begünstigt wird. Dadurch kann eine homogene Gemischwolke mit geringer Strähnigkeit
und nachfolgend eine bessere Verdampfung und Durchmischung des Brennstoff-Luft-Gemisches
im Brennraum erzielt werden.
[0029] Da die Abspritzöffnungen 7 erhaben über der inneren Stirnseite 37 des Ventilsitzkörpers
5 in das Volumen 38 ausmünden, aber bündig mit einer äußeren Stirnseite 42 des Ventilsitzkörpers
5 abschließen, können die den einzelnen Abspritzöffnungen 7 zugeordneten Strahlen
besser aufgefächert werden.
[0030] In der Folge können die Abgaswerte der Brennkraftmaschine durch eine effektivere
Verbrennung insbesondere bei geringen Brennstoffdrücken im Schichtbetrieb oder beim
Start der Brennkraftmaschine verwirklicht werden. In der Folge sinkt auch der Brennstoffverbrauch.
[0031] Im Bereich der Aufwölbung der Erhebungen 36 ergibt sich herstellungsbedingt ein Einzugsradius
40, der für die maximale Ablösung der Strömung im Strömungskanal 39 vorteilhaft ist.
[0032] Die Formung der Erhebungen 36 kann durch die Verwendung einer nicht weiter dargestellten
Matrize beeinflußt werden, indem die Erhebungen 36 zwischen der Matrix und dem Dorn
eingeklemmt werden und dadurch eine Kante 41 der Erhebungen 36 beliebig geformt werden
kann. In den Fig. 2B und 2C ist die Kante 41 jeweils spitz zulaufend ausgeformt, was
sich im Sinne der Verbesserung der Strömungseinschnürung und nachfolgenden Ablösung
der Strömung anbietet.
[0033] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und
z. B. für beliebig angeordnete Abspritzöffnungen 7, für konische oder zylindrisch
verlaufende Strömungskanäle 39 sowie für beliebige Bauweisen von nach innen öffnenden
Mehrloch-Brennstoffeinspritzventilen 1 anwendbar.
1. Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen
mit einem erregbaren Aktuator (10), einer mit dem Aktuator (10) in Wirkverbindung
stehenden und in einer Schließrichtung von einer Rückstellfeder (23) beaufschlagten
Ventilnadel (3) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (4), der zusammen mit einer
an einem Ventilsitzkörper (5) ausgebildeten Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet,
und zumindest einer Abspritzöffnung (7), die in dem Ventilsitzkörper (5) ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abspritzöffnungen (7) aus Erhebungen (36) ausmünden, welche eine innere Stirnseite
(37) des Ventilsitzkörpers (5) überragen, wobei der Brennstoff durch Strömungskanäle
(39) in den Erhebungen (36) geleitet wird.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (36) in ein zwischen dem Ventilschließkörper (4) und dem Ventilsitzkörper
(5) ausgebildetes Volumen (38) ragen.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strömungskanäle (39) in den Erhebungen (36) in einer Abströmrichtung des
Brennstoffs zu den Abspritzöffnungen (7) erweitern.
4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strömungskanäle (39) trompetenförmig erweitern.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strömungskanäle (39) zunächst tonnenförmig erweitern und zu den Abspritzöffnungen
(7) eine stärkere Erweiterung erfahren.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strömungskanäle (39) konisch zu den Abspritzöffnungen (7) erweitern.
7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (39) zylindrisch durch die Erhebungen (36) verlaufen.
8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (36) mittels eines Dornes bei der Produktion der Abspritzöffnungen
(7) aufgewölbt sind.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einzugsradius (40) der Strömungskanäle (39) an den Abspritzöffnungen (7) ausgebildet
ist.
10. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des zulaufseitigen Endes der Strömungskanäle (39) eine Kante (41) an den
Erhebungen (36) ausgebildet ist.
11. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante (41) spitz zulaufend ausgebildet ist.