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(11) |
EP 1 262 128 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2005 Patentblatt 2005/15 |
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Anmeldetag: 29.05.2001 |
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Auflage für den Korpus einer liegenden oder sitzenden Person
Support for the body of a sitting or lying person
Support pour le corps d'une personne couchée ou assise
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.12.2002 Patentblatt 2002/49 |
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Patentinhaber: Kienlein, Kurt |
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D-90552 Röthenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Kienlein, Kurt
D-90552 Röthenbach (DE)
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| (74) |
Vertreter: Köster, Hajo, Dr. et al |
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propindus
Patentanwälte
NIEDMERS JAEGER KÖSTER
Pippinplatz 4a 82131 Gauting bei München 82131 Gauting bei München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 036 158 US-A- 4 785 801
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DE-A- 3 731 828 US-A- 4 967 433
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Auflage für den Korpus einer liegenden oder sitzenden
Person aus einem Formkörper aus einem dauerelastischen Werkstoff mit einem Bodenteil,
das ein Kopfende und ein gegenüberliegendes Fußende besitzt und aus dem mehrere, nebeneinander
angeordnete Rippen nach oben herausragen, die in etwa quer zur Längsmittellinie der
Auflage verlaufen und zum Kopfende hin geneigt sind.
[0002] Aus der US-A-4967433 ist eine Auflage bekannt, die mit einer dünnen Unterlage ausgestattet
ist, von der sich senkrecht nach oben Rippen erstrecken, die somit nicht zur Seite
hin geneigt sind. Diese Rippen sind voneinander durch dazwischen liegende Täler getrennt,
verlaufen von einem Rand der Unterlage zum anderen Rand hin und sind dabei in Aufsicht
V-förmig angeordnet.
[0003] Ein gattungsgemäße Auflage ist beispielsweise beschrieben in EP-A-0 036 158. Die
Rippen dieser bekannten Auflage verlaufen quer und somit senkrecht zur Längsmittellinie
der Auflage und sind zum Kopfende hin geneigt, so dass sie schräg in Richtung auf
den Kopf zeigen.
[0004] Dort ist auch eine Auflage für eine liegende Person beschrieben, bei dem derjenige
Bereich der Auflage, der die genannten Rippen aufweist, in zwei Bereiche unterteilt
ist, nämlich in einen Rückenbereich und in einen Gesäßbereich. Die Rippen im Rückenbereich
zeigen dabei schräg in Richtung auf den Kopf, während die Rippen im Gesäßbereich schräg
in Richtung der Beine zeigen. Alle diese Rippen verlaufen jedoch streng quer zur Längsmittellinie
der Auflage und somit durchgehend parallel zueinander.
[0005] Aus der EP-A-0 442 999 ist eine Sitzauflage bekannt, die ähnliche Rippen wie die
oben beschriebene Auflage besitzt. Die dort beschriebenen Rippen bzw. Stege besitzen
an ihren oberen freien Enden jedoch Vorsprünge, die sich in etwa horizontal und somit
in etwa parallel zum Bodenteil erstrecken. Ähnliches lehrt auch die GB-A-2197785.
[0006] Allen gattungsgemäßen Sitzauflagen ist gemeinsam, dass sich die Neigung der Rippen
bei Belastung durch die zu lagernde Person vergrößert, wodurch auf den Korpus dieser
Person eine Streckwirkung ausgeübt wird. Mit anderen Worten, die Wirbelsäule und somit
die Bandscheiben werden entlastet. Allerdings üben alle diese bekannten Sitzauflagen
lediglich einen Zug nur genau zum Kopfende oder zum Fußende hin aus.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auflage der genannten Art bereitzustellen,
die über eine verbesserte und gleichzeitig entlastende Zugwirkung verfügt.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Auflage, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Rippen pfeilförmig angeordnet sind und mit der Längsmittellinie zum Kopfende hin
einen Winkel α > 90° bilden.
[0009] Die Rippen der erfindungsgemäßen Auflage verlaufen somit nicht senkrecht zur Längsmittellinie,
sondern in einem Winkel α. Dieser Winkel α wird zwischen der Längsmittellinie und
jeder Rippen auf der zum Kopfende hin zeigenden Seite eingeschlossen. Die Rippen bilden
auf diese Weise eine Art Pfeil, dessen Spitze auf der Längsmittellinie liegt und zum
Kopfende hin zeigt. Dieser Winkel α wird somit zwischen der in etwa in Querrichtung
zur Auflage zeigenden Längsachse jeder Rippe und der Längsmittellinie eingeschlossen.
Die Längsmittellinie unterteilt somit die mit Rippen der beschriebenen Art ausgestattete
Zone der Auflage in eine linke Zone und in eine rechte Zone, in der die Rippen jeweils
unterschiedlich zur Längsmittellinie verlaufen und die genannte Pfeilform ergeben.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Auflage muß im übrigen nicht die gesamte Auflagefläche
mit den geschilderten Rippen ausgestattet sein. Vielmehr kann die Auflage z.B. an
ihren Außenrändern eine Zone ohne derartige Rippen aufweisen; die Rippen befinden
sich dann in der zentralen Zone der Auflage. Vorzugsweise ist jedoch die gesamte Auflagefläche
der erfindungsgemäßen Auflage mit den geschilderten Rippen versehen.
[0011] Durch die geschilderte winklige Anordnung der Rippen wird ein Zug nicht genau in
Richtung der Längsmittellinie, sondern schräg dazu ausgeübt.
[0012] Mit anderen Worten, die Zugentlastung für eine auf der Auflage gelagerten Person
erfolgt nicht genau in Richtung des Kopfes, sondern von der Wirbelsäule aus in etwa
in Richtung der Schultern. Auf diese Weise kann nicht nur eine verbesserte Zugentlastung
für die Wirbelsäule und die Bandscheiben erreicht werden, vielmehr können auch noch
weitere positive Wirkungen erzielt werden. So hat sich beispielsweise herausgestellt,
dass bei einer Behandlung mit einer erfindungsgemäßen Auflage das Lungenvolumen von
Patienten vergrößert werden kann. Dies ist insbesondere für Asthmapatienten von Interesse.
Überraschenderweise können mit der erfindungsgemäßen Auflage auch Neugeborene und
geriatrische Patienten wirkungsvoll bei verschiedenen Krankheitsbildern behandelt
werden.
[0013] Der Winkel α der aufeinanderfolgenden Rippen kann sich im übrigen vom Fußende zum
Kopfende hin vergrößern. Dies bedeutet, dass der Pfeil zum Kopfende hin immer spitzer
wird. Auf diese Weise verlaufen die Rippen natürlich nicht mehr streng parallel, sondern
etwas schrägzueinander.
[0014] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die Winkel α aller Rippen gleich
groß. Die Rippen verlaufen dabei auf jeder Seite von der Längsmittellinie parallel
zueinander.
[0015] Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel α 95° bis 120°.
[0016] Die erfindungsgemäße Auflage kann nach einer erfindungsgemäßen Variante eine Rückenstütze
für eine sitzende Person darstellen. In diesem Falle ist der Winkel α vorzugsweise
bei allen Rippen größer als 90°, so dass die gesamte Auflagezone die beschriebenen
pfeilförmigen Rippen besitzt. Zur Vermeidung von Missverständnissen wird darauf hingewiesen,
dass die Rippen an der Längsmittellinie nicht aneinander anstoßen müssen, sondern
auch zueinander versetzt sein können. Vorzugsweise stoßen sie dort jedoch aneinander
an.
[0017] Stellt die erfindungsgemäße Auflage eine Rückenstütze dar, dann nimmt die Höhe der
Rippen vorzugsweise von der Mitte einerseits zum Kopfende und andererseits zum Fußende
hin ab. In diesem Falle müsste das Fußende an sich eher als Gesäßende bezeichnet werden,
da eine Rückenstütze für eine sitzende Person nicht über das Gesäß hinausragen kann.
Aus Gründen der einfacheren Terminologie wird dieser Begriff "Fußende" allerdings
auch für diese Ausführungsform benutzt.
[0018] Stellt die erfindungsgemäße Auflage eine orthopädische oder therapeutische Matte
dar, dann ist sie vorzugsweise in zwei Bereiche unterteilt, nämlich in einen zum Kopfende
hin zeigenden Rückenbereich und in einen zum Fußende hin zeigenden Gesäßbereich. Eine
durch eine derartige Matte gelagerte Person liegt somit mit ihrem Rücken auf dem Rückenbereich
und mit ihrem Gesäß auf dem Gesäßbereich auf.
[0019] In dem Rückenbereich bilden die Rippen in Aufsicht betrachtet, mit der Längsmittellinie
zum Kopfende hin einen Winkel α > 90°, so dass in diesem Rückenbereich die geschilderte
Pfeilform verwirklicht ist. Die Rippen sind dabei zum Kopfende hin wie oben beschrieben
geneigt. Im Gesäßbereich hingegen besitzen die Rippen keine Pfeilform zum Kopfende
hin, sondern können senkrecht zur Längsmittellinie verlaufen und sind zum Fußende
hin geneigt. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Rippen somit im Gesäßbereich
eine Form und Ausgestaltung wie sie bereits im Stand der Technik beschrieben ist.
[0020] Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Rippen im Gesäßbereich allerdings
ebenfalls in Aufsicht betrachtet eine Pfeilform, wobei der Pfeil jedoch nicht zum
Kopfende, sondern zum Fußende hin zeigt. In diesem Gesäßbereich bilden die Rippen
mit der Längsmittellinie zum Fußende hin einen Winkel δ > 90°, so dass auch in diesem
Gesäßbereich die geschilderte Pfeilform verwirklicht ist, jedoch zum Fußende hin zeigt.
Der Winkel δ ist dabei vorzugsweise kleiner als der Winkel α; mit anderen Worten,
die Pfeilform im Gesäßbereich ist nicht so stark ausgeprägt wie im Rückenbereich.
[0021] Der Winkel δ beträgt vorzugsweise 91° bis 120° und insbesondere 91° bis 110°.
[0022] Durch die Bereichsangaben 95° bis 120° für den Winkel α und 91° bis 120° für den
Winkel δ sind im übrigen alle dazwischen liegenden Werte und insbesondere die Einzelwerte
offenbart. So steht der Bereich 95° bis 120° für den Winkel α zumindest für die Einzelwerte
95°, 96°, 97°, 98°, 99°, 100°, 101°, 102°, 103°, 104°, 105°, 106°, 107°, 108°, 109°,
110°, 111°, 112°, 113°, 114°, 115°, 116°, 117°, 118°, 119° und 120°, während der Bereich
91° bis 120° für den Winkel δ zumindest für die Einzelwerte 91°, 92°, 93°, 94°, 95°,
96°, 97°, 98°, 99°, 100°, 101°, 102°, 103°, 104°, 105°, 106°, 107°, 108°, 109°, 110°,
111°, 112°, 113°, 114°, 115°, 116°, 117°, 118°, 119°, und 120° steht. Zudem sind dadurch
alle in die größeren Bereichsangaben fallenden engeren Bereiche umfasst und offenbart.
[0023] Die Trennung zwischen Rückenbereich und Gesäßbereich erfolgt dabei zweckmäßigerweise
auf Höhe des Lendenwirbelbereiches der zu lagernden Person. In diesem Lendenwirbelbereich
können auch zusätzliche Rippen vorhanden sein, die weder zum Kopfende noch zum Fußende
hin geneigt sind, sondern sich senkrecht zum Bodenteil erstrecken und/oder senkrecht
zur Längsmittellinie verlaufen.
[0024] Die Höhe der Rippen im Rückenbereich kann im übrigen auch bei dieser Ausführungsform
von in etwa der Mitte einerseits zum Kopfende hin und andererseits zum Fußende (genauer
Gesäßende) hin abnehmen. Auf diese Weise wird die Kontur des Rückenbereiches bzw.
der Rippen besser an diejenige der Wirbelsäule angepasst.
[0025] Die erfindungsgemäße Auflage kann mit davon getrennten Armauflagen und/oder Unterschenkelauflagen
und auch mit einem Zervikalsupport kombiniert werden und stellt dann das Kernelement
dieses Auflagesystems dar. Die Armauflagen und Unterschenkelauflagen sind dabei mit
Rippen ausgestattet, die denjenigen im Gesäßbereich der erfindungsgemäßen Auflage
entsprechen. Die Unterschenkelauflagen besitzen dabei vorzugsweise auch auf der Seite,
die auf dem Boden aufliegt, zusätzliche Rippen, die in die entgegengesetzte Richtung
geneigt sind wie die Rippen in der Auflagezone (d.h. in der Zone, in der die Beine
auf der Unterschenkelauflage aufliegen). Auf diese Weise wird ein verstärkter Zug
auf die Beine ausgeübt.
[0026] Der Zervikalsupport besitzt vorzugsweise ein in etwa halbzylinderförmiges Bodenteil,
von dem sich die Rippen in etwa in Radialrichtung erstrecken. Man könnte auch sagen,
der Zervikalsupport stellt eine "Halbrolle" dar. Dieser Zervikalsupport wird im Bereich
der zu lagernden Person auf die erfindungsgemäße Auflage aufgelegt.
[0027] Sowohl die Rippen im Rippenbereich als auch im Gesäßbereich sowie ferner die Rippen
der Armauflagen, der Unterschenkelauflagen und des Zervikalsupports können an ihrem
freien Rand mit einem sich in etwa parallel zum Bodenteil erstreckenden Lappen besitzen.
Bei der Auflage, den Armauflagen und den Unterschenkelauflagen erstreckt sich dann
dieser Lappen in etwa horizontal.
[0028] Diese Lappen befinden sich vorzugsweise auf derjenigen Seite der Rippen, von der
die Rippen weggeneigt sind. Sind somit die Rippen im Rückenbereich zum Kopfende hin
geneigt, dann erstrecken sich die Rippen vorzugsweise zum Fußende hin. Im Gesäßbereich,
in dem die Rippen zum Fußende hin geneigt sind, erstrecken sich die Rippen vorzugsweise
zum Kopfende hin. Allerdings ist es auch möglich, dass sich die Rippenlappen in diejenige
Richtung erstrecken, in der die Rippen geneigt sind. Zudem können die Rippen an ihrem
freien Rand auch zwei derartige Lappen besitzen, von denen sich der eine zum Kopfende
und der andere sich zum Fußende hin erstreckt.
[0029] Die erfindungsgemäße Auflage wird im folgenden anhand der bevorzugte Ausführungsformen
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Von diesen Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Auflagen, das durch zwei Armauflagen
und zwei Unterschenkelauflagen zu einem Auflagesystem komplettiert ist,
- Fig. 2
- eine Längsschnittansicht der in der Fig. 1 gezeigten Auflage und der ebenfalls dort
gezeigten Unterschenkelauflage,
- Fig. 3
- eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Auflage in Form einer Rückenstütze,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Rückenstütze,
- Fig. 5
- eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Auflage für eine liegende Person,
- Fig. 6
- eine Längsschnittansicht durch die in der Fig. 5 gezeigte Auflage,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht einer Unterschenkelauflage,
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht einer Armauflage,
- Fig. 9
- eine perspektivische Ansicht eines Zervikalsupports und
- Fig. 10
- eine der Fig. 5 entsprechende Aufsicht auf eine weitere, insbesondere bevorzugte Ausführungsform
einer Auflage für eine liegende Person.
[0030] Die in der Fig. 1 gezeigte Auflage 1 stellt eine orthopädische oder therapeutische
Matte zur liegenden Lagerung einer Person dar. Diese Auflage 1 ist in einen Rückenbereich
5 und einem Gesäßbereich 6 unterteilt (man vergleiche Fig. 2). Im Gesäßbereich 6 besitzt
die Auflage 1 in Aufsicht betrachtet quer bzw. senkrecht zur Längsmittellinie 7 verlaufende
Rippen 8, die sich vom Bodenteil 9 nach oben erstrecken. Diese Rippen 8 in der Seitenansicht
sind zum Fußende 10 hin geneigt. Mit anderen Worten, die sich quer zur Längsmittelachse
7 erstreckende Ebene dieser Rippen 8 ist zur Senkrechten um einen Winkel β (man vergleiche
Fig. 2) zum Fußende hin geneigt. Dieser Winkel β macht vorzugsweise 20° bis 35° und
insbesondere ca. 27° aus. Zwischen den Rippen 8 ist ein Spalt oder Zwischenraum 19
ausgebildet. Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflage im Gesäßbereich 6 entspricht
dabei dem Stand der Technik.
[0031] Im Rückenbereich 5 sind die Rippen 11 in der Seitenansicht ebenfalls um den genannten
Winkel β geneigt, allerdings zum Kopfende 12 hin. Sowohl im Rückenbereich 5 als auch
im Gesäßbereich 6 kann der Winkel β ausgehend von den im mittleren Bereich liegenden
Rippen 8, 11, an dem der Rückenbereich 5 an den Gesäßbereich 6 anstößt, zu dem am
Fußende 10 bzw. am Kopfende 12 liegenden Rippen 8, 11 größer werden.
[0032] Der Rückenbereich 5 wird dabei durch die Längsmittellinie 7 in zwei Zonen unterteilt,
nämlich eine linke und eine rechte Zone. In jeder dieser Zonen sind die Rippen 11
parallel zueinander angeordnet und bilden mit der Längsmittellinie 7 in Aufsicht betrachtet
einen Winkel α, wie dieser in der Fig. 1 angedeutet ist. Dieser Winkel α ist größer
als 90° und beträgt bei der gezeigten Ausführungsform ca. 116°.
[0033] Die Rippen 11 in dem Rückenbereich 5 bilden dabei in der Aufsicht betrachtet eine
Art Pfeil, dessen Spitze auf der Längsmittellinie 7 liegt und zum Kopfende 12 hin
zeigt. Zwischen den einzelnen Rippen 11 befindet sich ebenfalls ein Spalt bzw. Zwischenraum
19.
[0034] Wird eine Person auf die in der Fig. 1 gezeigte Auflage 1 gelegt, dann wird auf dessen
Korpus eine streckende Kraft ausgeübt, wobei die Kraftresultierende in Richtung der
Pfeile 13 bzw. 13' zeigt. Die rechte Zone des Rückenbereiches 5 "zieht" dabei in Richtung
des Pfeiles 13, während die linke Zone in Richtung des Pfeiles 13' "zieht".
[0035] Die in der Fig. 1 gezeigte Auflage 1 wird durch Armauflagen 2, 2' und Unterschenkelauflagen
3, 3' zu einem Auflagesystem komplettiert und bildet dessen Kernelement. Die Rippen
14 der Unterschenkelauflage 3 sind dabei ebenso ausgestaltet wie die senkrecht zur
Längsmittellinie 7 verlaufenden Rippen 8 der Auflage 1 im Gesäßbereich 6. Allerdings
weist die Unterauflage 3 auf derjenigen Seite, mit der sie auf dem Boden aufliegt,
weitere Rippen 14' auf, die ebenso geformt sind wie die Rippen 14, jedoch in die entgegengesetzte
Richtung geneigt sind. Die Rippen 14 sind dabei zu den Füßen hin geneigt, während
die Rippen 14' zum Kopf hin geneigt sind.
[0036] Die Rippen 15 der Armauflagen 2 bzw. 2' entsprechen ebenfalls den Rippen 8 der Auflage
1 im Gesäßbereich 6 und sind zum Fußende hin geneigt. Die Höhe der Armauflage 2 bzw.
2' nimmt dabei vom Kopfende zum Fußende hin ab, wie dies insbesondere aus der Fig.
2 ersichtlich ist.
[0037] Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Auflage 1 unterscheidet sich von der in der Fig.
1 gezeigten Auflage primär dadurch, dass die Höhe der Rippen 11 im Rückenbereich 5
unterschiedlich ist. So ist die Höhe dieser Rippen 11 in der Mitte am größten und
nimmt sowohl zum Fußende 10 hin als auch zum Kopfende 12 hin ab, so dass sich in der
Seitenansicht die Form eines flachen Berges ergibt, dessen Kontur in etwa der Rückenkontur
einer Person entspricht.
[0038] Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Auflage 1 stellt eine Rückenstütze für eine
sitzende Person dar, die quasi nur einen Rückenbereich besitzt. Die Rippen 11 dieser
Auflage 1 entsprechen bezüglich ihrer pfeilförmigen Anordnung den Rippen 11 der in
der Fig. 1 gezeigten Auflage im Rückenbereich 5. Zudem nimmt die Höhe dieser Rippen
11 von der Mitte her zu den beiden Enden 10, 12 hin ab, wie dies im Zusammenhang mit
der Figur 6 beschrieben ist.
[0039] Die in der Fig. 10 gezeigte Auflage 1 besitzt einen Rückenbereich 5, der der dem
Rückenbereich 5 der in der Fig. 5 gezeigten Auflage 1 entspricht. Allerdings besitzt
die in der Fig. 10 gezeigte Auflage 1 einen Gesäßbereich 6, der sich von dem Gesäßbereich
6 der in der Fig. 5 gezeigten Auflage 1 unterscheidet. Der Unterschied liegt darin,
dass die Rippen 8 im Gesäßbereich 6 ebenfalls pfeilförmig angeordnet sind, wobei der
Pfeil jedoch zum Fußende 10 hin zeigt. Zudem kann der Winkel δ dieser Rippen 8 kleiner
sein als der Winkel α der Rippen 11 im Rückenbereich 5. Die in der Fig. 10 gezeigte
Auflage 1 stellt dabei die insbesondere bevorzugte Ausführungsform dar, die vorteilhafterweise
den in der Fig. 1 gezeigten Armauflagen 2, 2' und Unterschenkelauflagen 3, 3' kombiniert
wird.
[0040] Der in der Fig. 9 gezeigte Zervikalsupport besitzt ein halbzylinderförmiges Bodenteil
9, von dem sich nach radial außen die Rippen 18 erstrecken.
[0041] Alle Rippen 8, 11, 14, 15 und 18 können an ihrem oberen freien Rand mit sich parallel
zum Bodenteil erstreckenden Lappen ausgestattet sein, die dem Stand der Technik entsprechen
und in den Figuren nicht näher dargestellt sind.
[0042] Die Auflage 1, die Armauflagen 2, 2', die Unterschenkelauflagen 3, 3' und der Zervikalsupport
17 können aus einem dauerelastischen Werkstoff, beispielsweise einem Schaumstoff bekannter
Art gefertigt sein.
Bezugszeichenliste
[0043]
- 1
- Auflage
- 2, 2'
- Armauflage
- 3, 3'
- Unterschenkelauflage
- 4
- Rückenstütze
- 5
- Rückenbereich
- 6
- Gesäßbereich
- 7
- Längsmittellinie
- 8
- Rippen der Auflage im Gesäßbereich
- 9
- Bodenteil
- 10
- Fußende
- 11
- Rippen der Auflage im Rückenbereich
- 12
- Kopfende
- 13, 13'
- Pfeile
- 14
- Rippen der Unterschenkelauflage
- 15
- Rippen der Armauflage
- 16
- Bodenteil
- . 17
- Zervikalsupport
- 18
- Rippen des Zervikalsupports
- 19
- Spalt/Zwischenraum
1. Auflage für den Korpus einer liegenden oder sitzenden Person aus einem Formkörper
aus einem dauerelastischen Werkstoff mit einem Bodenteil (9), das ein Kopfende (12)
und ein gegenüberliegendes Fußende (10) besitzt und aus dem mehrere, nebeneinander
angeordnete Rippen (11) nach oben herausragen, die in etwa quer zur Längsmittellinie
(7) der Auflage (1) verlaufen und in der Seitenansicht zum Kopfende (12) hin geneigt
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rippen (11) pfeilförmig angeordnet sind und mit der Längsmittellinie (7) zum Kopfende
(12) hin einen Winkel α größer 90° bilden.
2. Auflage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel α der aufeinanderfolgenden Rippen (11) zum Kopfende (12) hin größer wird.
3. Auflage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel α aller Rippen (11) gleich groß ist und die Rippen (11) auf jeder Seite
von der Längsmittellinie (7) parallel zueinander verlaufen.
4. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Rückenstütze (4) für
eine sitzende Person,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhe der aufeinander folgenden Rippen (11) zu beiden Enden (10, 12) hin abnimmt.
5. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Form einer orthopädischen oder therapeutischen
Matte,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie in einen zum Kopfende (12) hin zeigenden Rückenbereich (5), in dem die Rippen
(11) mit der Längsmittellinie (7) zum Kopfende (12) hin einen Winkel α größer 90°
bilden, und einen Gesäßbereich (6) unterteilt ist, in dem mehrere nebeneinander angeordnete
Rippen (8) angeordnet sind, die aus dem Bodenteil (9) herausragen, und zum Fußende
(10) hin geneigt sind, und
die Rippen (8) im Gesäßbereich (6) entweder senkrecht zur Längsmittellinie (7) verlaufen
oder pfeilförmig angeordnet sind und mit der Längsmittellinie (7) zum Fußende (10)
hin einen Winkel δ größer 90° bilden.
6. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel δ 91° bis 120° und/oder der Winkel α 95° bis 120° betragen.
7. Auflage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennung zwischen Rückenbereich (5) und Gesäßbereich (6) auf Höhe des Lendenwirbelbereich
der zu lagernden Person erfolgt.
8. Auflage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie im Lendenwirbelbereich zusätzliche Rippen aufweist, die nicht geneigt sind sondern
sich senkrecht zum Bodenteil (9) erstrecken und/oder die senkrecht zur Längsmittellinie
(7) verlaufen.
9. Auflage nach einem der Ansprüche 5 bis 8 in Form eines Auflagesystems,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Auflagesystem neben der eigentlichen Auflage (1) für den Korpus auch davon getrennte
Armauflagen (2, 2') und/oder Unterschenkelauflagen (3, 3') umfasst, die mit Rippen
(14 bzw. 15) ausgestattet sind, die aus einem Bodenteil (16) herausragen, zum Fußende
hin geneigt sind, und senkrecht zur Längsmittellinie verlaufen.
10. Auflage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterschenkelauflagen (3, 3') auch auf der Seite des Bodenteils (16), die auf
dem Boden aufliegt, zusätzliche Rippen (14') aufweist, die in die entgegengesetzte
Richtung wie die Rippen (14) in der Auflagezone geneigt sind.
11. Auflage nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Auflagesystem auch einen Zervikalsupport (17) umfasst, der ein in etwa halbzylinderförmiges
Bodenteil (9) besitzt, von dem sich Rippen (18) in etwa in Radialrichtung erstrecken.
12. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rippen (8, 14, 14', 15, 18) an ihrem freien Rand einen sich in etwa parallel zum
Bodenteil (9, 16) erstreckenden Lappen besitzen.
13. Auflage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Lappen zu dem Ende hin erstrecken, von dem die Rippen (8, 14, 14', 15, 18)
weggeneigt sind.
14. Auflage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rippen (8, 14, 14', 15, 18) an ihrem freien Rand zwei sich in etwa horizontal
und somit in etwa parallel zum Bodenteil (9, 16) erstreckende Lappen besitzen, von
den sich der eine zu Kopfende (12) und der andere zum Fußende (10) hin erstreckt.
1. A support for the body of a lying or sitting person, comprised of a formed structure
of a permanently flexible material, comprising a bottom part (9) that has a head end
(12) and an opposing foot end (10), and from which several ribs (11) arranged side-by-side
protrude towards the upper side running approximately transversely to the longitudinal
center line (7) of the support (1) and being inclined, in the side view, towards the
head end (12),
characterized in that
said ribs (11) are arranged in an arrow shape, and form with the longitudinal center
line (7) an angle α larger than 90° towards the head end (12 )
2. The support according to claim 1,
characterized in that
said angle α of the successive ribs (11) increases towards the head end (12).
3. The support according to claim 1,
characterized in that
said angle α of all ribs (11) is of equal size, and the ribs (11) run in parallel
to each other on each side of the longitudinal center line (7).
4. The support according to any one of the preceding claims, in the form of a dorsal
rest (4) for a seated person,
characterized in that
the height of the successive ribs (11) decreases towards the two ends (10, 12).
5. The support according to any one of claims 1 through 4, in the form of an orthopedic
or therapeutic mat,
characterized in that
same is subdivided into a dorsal zone (5), in which the ribs (11) form with the longitudinal
center line (7) an angle α larger than 90° towards the head end (12), and a nates
zone (6), in which several ribs (8) are disposed arranged side-by side protruding
from the bottom part (9) and being inclined towards the foot end (10), and
said ribs (11) in the nates zone (6) either run perpendicular to the longitudinal
center line (7) or are arranged in an arrow shape, and form with the longitudinal
center line (7) an angle σ larger than 90° towards the foot end (10).
6. The support according to any one of the preceding claims,
characterized in that
said angle δ is 91° up to 120° and/or said angle α is 95° up to 120°.
7. The support according to claim 5 or 6,
characterized in that
the separation between the dorsal zone (5) and the nates zone (6) takes place on the
level of the lumbar vertebrae zone of the person to be rested.
8. The support according to claim 7,
characterized in that
same comprises additional ribs in the lumbar vertebrae zone, which are not inclined
but extend perpendicular to the bottom part (9) and/or run perpendicular to the longitudinal
center line (7).
9. The support according to any one of claims 5 through 8, in the form of a support system
characterized in that
the support system, apart from the actual support (1) for the body, also comprises
therefrom separated arm supports (2, 2') and/or lower leg supports (3, 3') equipped
with ribs (14 and 15, resp.) which protrude from the bottom part (16) and are inclined
towards the foot end, and run perpendicular to the longitudinal center line.
10. The support according to claim 9,
characterized in that
said lower leg supports (3, 3') also comprise on that side of the bottom part (16)
which rests upon the ground, additional ribs (14'), which are inclined in the direction
opposing that of the ribs (14) in the support zone.
11. The support according to claim 9 or 10,
characterized in that
the support system also comprises a cervical support (17) that has an approximately
semi-cylindrical bottom part (9) from where ribs (18) extend approximately in the
radial direction.
12. The support according to any one of the preceding claims,
characterized in that
said ribs (8, 14, 14', 15, 18), on their free edge, have a lobe extending approximately
in parallel to the bottom part (9, 16).
13. The support according to claim 12,
characterized in that
said lobes extend towards that end from which the ribs (8, 14, 14', 15, 18) extend
away.
14. The support according to claim 12,
characterized in that
said ribs (8, 14, 14', 15, 18), on their free edge, have two lobes extending approximately
horizontally and hence approximately in parallel to the bottom part (9, 16), one of
which extending towards the head end (12) and the other towards the foot end (10).
1. Appui pour le corps d'une personne allongée ou assise, en un corps moulé en un matériau
d'élasticité permanente comportant une pièce de fond (9), possédant une extrémité
de tête (12) et une extrémité de pieds (10) figurant en face, et dont plusieurs nervures
(11) disposées les unes à côté des autres dépassent vers le haut, s'étendant sensiblement
transversalement par rapport à la ligne médiane longitudinale (7) de l'appui (1) et
inclinées en vue latérale vers l'extrémité de tête (12),
caractérisé en ce que
les nervures (11) sont disposées en forme de flèche et forment un angle α supérieur
à 90 ° avec la ligne médiane longitudinale (7) en direction de l'extrémité de tête
(12).
2. Appui selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'angle α des nervures (11) se succédant augmente en direction de l'extrémité de tête
(12).
3. Appui selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'angle α de toutes les nervures (11) est de même taille et que les nervures (11)
de chaque côté de la ligne médiane longitudinale (7) s'étendent parallèlement les
unes aux autres.
4. Appui selon l'une quelconque des revendications précédentes, sous la forme d'un appui
pour le dos (4) pour une personne assise,
caractérisé en ce que
la hauteur de nervures (11) se succédant diminue en direction des deux extrémités
(10, 12).
5. Appui selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, sous la forme d'un tapis orthopédique
ou thérapeutique
caractérisé en ce que
il est subdivisé en une zone de dos (5) dirigée vers l'extrémité de tête (12), dans
laquelle les nervures (11) forment avec la ligne médiane longitudinale (7) vers l'extrémité
de tête (12) un angle α supérieur à 90 ° et une zone d'assise (6) , dans laquelle
plusieurs nervures (8) disposées les unes à côté des autres sont disposées, qui dépassent
hors de la pièce de fond (9) et qui sont inclinées vers l'extrémité de pieds (10)
et
que les nervures (8) dans la zone d'assise (6) s'étendent soit perpendiculairement
par rapport à la ligne médiane longitudinale (7), soit sont disposées en forme de
flèche et forment un angle δ plus grand que 90° avec la ligne médiane longitudinale
(7) en direction de l'extrémité de pieds (10).
6. Appui selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'angle δ est de 91 ° à 120 ° et l'angle α de 95 ° à 120 °.
7. Appui selon la revendication 5 ou 6,
caractérisé en ce que
la séparation entre la zone de dos (5) et la zone d'assise (6) s'effectue à la hauteur
de la zone lombaire de la personne à placer.
8. Appui selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
il présente dans la zone lombaire des nervures supplémentaires, qui ne sont pas inclinées
mais s'étendent perpendiculairement à la pièce de fond (9) et/ou s'étendent perpendiculairement
à la ligne médiane longitudinale (7).
9. Appui selon l'une quelconque des revendications 5 à 8, sous la forme d'un système
d'appui
caractérisé en ce que
le système d'appui, outre l'appui (1) proprement dit pour le corps, comprend également
des accoudoirs (2, 2') qui en sont séparés et/ou des repose-jambes (3, 3'), qui sont
équipés de nervures (14 ou 15), qui dépassent d'une pièce de fond (16), sont inclinées
vers l'extrémité de pieds et s'étendent perpendiculairement à la ligne médiane longitudinale.
10. Appui selon la revendication 9,
caractérisé en ce que
les repose-jambes (3, 3') présentent des nervures (14') supplémentaires également
du côté de la pièce de fond (16) qui repose sur le sol, qui sont inclinées en direction
inverse des nervures (14) dans la zone d'appui.
11. Appui selon la revendication 9 ou 10,
caractérisé en ce que
le système d'appui comprend également un support de cervicales (17) qui possède une
pièce de fond (9) sensiblement en forme de demi-cylindre, dont des nervures (18) s'étendent
sensiblement en direction radiale.
12. Appui selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les nervures (8, 14, 14', 15, 18) possèdent en leur bord libre une languette s'étendant
sensiblement parallèlement à la pièce de fond (9, 16).
13. Appui selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
les languettes s'étendent vers l'extrémité dont les nervures (8, 14, 14', 15, 18)
s'écartent en inclinaison.
14. Appui selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
les nervures (8, 14, 14', 15, 18) possèdent en leur bord libre deux languettes s'étendant
sensiblement horizontalement et, de ce fait, sensiblement parallèlement à la pièce
de fond (9, 16), dont l'une s'étend vers l'extrémité de tête (12) et l'autre vers
l'extrémité de pieds (10).