Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung
eines Kraftfahrzeugs nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der nachveröffentlichten
DE-A 100 11 410 ist bereits eine Vorrichtung zur sicheren Signalerzeugung bekannt,
bei der sicherheitskritische Signale einerseits über einen Mikrocontroller, andererseits
im Fehlerfall des Mikrocontrollers über einen Notlaufpfad unabhängig vom Mikrocontroller
erzeugt werden können. Dadurch erhöht sich die Sicherheit bei der Erzeugung eines
sicherheitsrelevanten Signals, wenn hierbei ein Mikrocontroller eingeschaltet ist.
[0002] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung
eines Kraftfahrzeugs weiter zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des unabhängigen Anspruchs gelöst.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs
umfasst zumindest eine Signalverarbeitung, der zumindest ein erstes Signal und ein
zweites Signal zugeführt sind, wobei über eines der Signale der Startvorgang des Kraftfahrzeugs
einleitbar ist, über das zweite Signal die Energieversorgung zumindest eines im Kraftfahrzeug
angeordneten Verbrauchers beeinflussbar ist, wobei die Signalverarbeitung die Signale
verknüpft zur Erzeugung eines Ansteuersignals für zumindest ein Schaltmittel, über
welches zumindest ein Verbraucher geschaltet ist, der während des Startvorgangs des
Kraftfahrzeugs deaktiviert ist. Durch eine geschickte Verschaltung der vorhandenen
beiden Signale kann ein spezieller dritter Positionskontakt (Startentlastungsposition)
beispielsweise in einem die beiden Signale bereitstellendem Zündschloss eingespart
werden. Dadurch vereinfacht sich der Aufwand für den Aufbau des Zündschlosses.
[0004] In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass als Signalverarbeitung ein
Steuergerät eingesetzt ist. Dieses wertet die beiden Signale aus und erzeugt das Ansteuersignal
für das Schaltmittel. In der Regel ist ohnehin ein Steuergerät vorgesehen, um gegebenenfalls
den Startvorgang mit weiteren Zusatzbedingungen zu verknüpfen. Somit kann einerseits
ein separater dritter Positionskontakt vermieden werden, andererseits erhöht sich
die Rechenleistung in dem Steuergerät nur unwesentlich.
[0005] In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass über die Signale zumindest
ein Schaltmittel gesteuert wird. Es ist ein weiteres Schaltmittel vorgesehen, welches
über das zweite Signal angesteuert wird. Eine Aktivierung des zweiten Schaltmittels
wirkt auf das Ansteuersignal für das erste Schaltmittel in der Weise, dass bei einem
Startvorgang das erste Schaltmittel inaktiv geschaltet wird zur Startentlastung der
Anordnung. Wiederum kann auf einen dritten Positionskontakt verzichtet werden. Andererseits
sind die beiden Schaltmittel und die beiden Signale ohnehin vorhanden, so dass allein
durch deren geschickte Verschaltung die Ansteuerung des Startentlastungsschaltmittels
möglich wird. Somit kann auf eine separate, zusätzliche Verknüpfung mit den zugehörigen
Bauelementen verzichtet werden.
[0006] Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen
und aus der Beschreibung.
Zeichnung
[0007] Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben.
[0008] Es zeigen die Figuren 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs
unter Verwendung eines Steuergeräts als Signalverarbeitung, die Figur 2 ein Ausführungsbeispiel
unter Verwendung einer geeigneten Verschaltung der Ansteuerung der Schaltmittel sowie
die Figur 3 ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Halbleiterschaltmittels.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0009] Der Pluspol einer Batterie 10 wird über eine Batterie-Plus-Klemme 16 einem Zündschloss
12 zugeführt. Das Zündschloss 12 umfasst einen Zündstartschalter 14, der in der Aus-Position
gezeigt ist. Zur Einleitung eines Startvorgangs eines Kraftfahrzeugs bewegt der Benutzer
den Zündstartschalter 14 über eine mit Klemme S bezeichnete Position in die Position
"Zündung Ein". Befindert sich der Zündstartschalter 14 in der Position "Zündung Ein",
so liegt an dem Zündungskontakt 24 und damit an der Zündungsklemme 18 das Pluspotential
der Batterie 10 an. Das Potential der Zündungsklemme 18 erfasst ein Steuergerät 21.
Betätigt der Benutzer den Zündstartschalter 14 in die Startposition, so liegt nun
auch an einer Startklemme 20 das Pluspotential der Batterie 10 an, welches der Zündstartschalter
14 über den Startkontakt 22 weiterleitet. Auch das Ausgangspotential von der Zündungsklemme
18 bleibt auf dem Pluspotential der Batterie 10. Das Steuergerät 21 wertet die an
der Zündungsklemme 18 und an der Startklemme 20 anstehenden Signale aus und generiert
ein Ansteuersignal für einen Magnetschalter 30. Befindet sich der Zündstartschalter
14 in der Startposition (der Startkontakt 22 ist elektrisch leitend mit dem Potential
der Batterie-Plus-Klemme 16 verbunden), so wird der Magnetschalter 30 mit Energie
versorgt in der Weise, dass ein Starter 32 Einspuren und den zu startenden Verbrennungsmotor
des Kraftfahrzeugs drehen kann. Zugleich deaktiviert das Steuergerät 21 das Ansteuersignal
für ein erstes Schaltmittel 26, über welches eine Startentlastungsklemme 34 von dem
Pluspotential der Batterie 10 getrennt werden kann. Über die Startentlastungsklemme
34 werden solche Verbraucher mit Energie versorgt, die bei dem Startvorgang des Kraftfahrzeugs
kurzzeitig deaktiviert werden. Das Pluspotential der Batterie 10 ist sowohl dem Steuergerät
21, dem Starter 32 und bei geschlossenem ersten Schaltmittel 26 auch der Startentlastungsklemme
34 zugeführt.
[0010] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 kann auf ein Steuergerät 21 verzichtet
werden. Das Ausgangssignal der Zündungsklemme 18 dient dem ersten Schaltmittel 26
als Ansteuersignal (erster Ansteuerpfad). Bei dem Schaltmittel 26 kann es sich beispielsweise
um ein Relais handeln. Genausogut könnte jedoch auch ein Halbleiterschalter verwendet
sein. Weiterhin ist ein zweites Schaltmittel 28 vorgesehen, welches im geschlossenen
Zustand einen Verzweigungspunkt 29 auf das Pluspotential der Batterie 10 legt. Der
Verzweigungspunkt 29 ist einerseits mit dem Magnetschalter 30, andererseits mit dem
zweiten Ansteuerpfad der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26 elektrisch leitend
verbunden. Dem ersten Ansteuerpfad der Steuerspule des zweiten Schaltmittels 28 wird
das an der Startklemme 20 anliegende Ausgangssignalzugeführt. Der andere Ansteuerpfad
der Steuerspule des zweiten Schaltmittels 28 liegt auf Masse. Der Aufbau des Zündschlosses
12 unterscheidet sich nicht von demjenigen gemäß Figur 1.
[0011] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wird einem in dem Steuergerät 21 angeordneten
Mikrocontroller 41 sowohl das Ausgangssignal der Zündungsklemme 18 als auch das der
Startklemme 20 zugeführt. Der Mikrocontroller 41 erzeugt daraus ein Ansteuersignal
für einen Highside-Schalter 43 als Beispiel für einen Leistungs-Halbleiter-Schalter.
Je nach Ansteuersignal des Mikrocontrollers 41 wird die Startentlastungsklemme 34
mit dem Pluspotential 45 der in Figur 3 nicht dargestellten Batterie 10 verbunden.
Der Leistungs-Halbleiter-Schalter 43 ist in dem Steuergerät 21 intergriert und mit
Masse verbunden.
[0012] Nachfolgend wird die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 näher
erläutert. Im dargestellten Zustand befindet sich das Zündschloss 12 im Aus-Zustand.
Um den Start des Kraftfahrzeugs einzuleiten, bringt der Fahrer den Zündstartschalter
14 in eine erste Position (Klemme S), in der beispielsweise das Autoradio versorgt
wird. Anschliessend wird der Zündstartschalter 14 in die Position "Zündung Ein" gebracht.
Der Zündstartschalter 14 stellt eine elektrisch leitende Verbindung her zwischen dem
Potential der Batterie-Plus-Klemme 16 und dem Zündungskontakt 24. Damit liegt die
Zündungsklemme 18 auf Pluspotential. Das Steuergerät 21 wertet den zugehörigen Flankenwechsel
des an dem Zündungskontakt 18 anstehenden Signals von "Aus" auf "Ein" aus. Das Steuergerät
21 erkennt zugleich, dass - da sich der Zündstartschalter 14 noch nicht in der Startposition
befindet - die Startklemme 20 noch nicht auf Pluspotential der Batterie 10 liegt.
Solange noch nicht die Startposition erreicht ist, wird das erste Schaltmittel 26
im Sinne eines Schliessens angesteuert. Somit liegt die Startentlastungsklemme 34
(Klemme 75) auf dem Pluspotential der Batterie 10. An dieser Startentlastungsklemme
34 sind solche elektrischen Verbraucher angeschlossen, die mit "Zündung Ein" aktiviert
werden sollen wie beispielsweise Klimaanlage, Zusatzscheinwerfer etc. Um das Bordnetz
des Kraftfahrzeuges jedoch nicht während des Startvorgangs zusätzlich zu belasten,
werden diese Verbraucher während des Startvorgangs abgeschaltet. Einen entsprechenden
Ansteuerbefehl für das erste Schaltmittel 26 im Sinne eines Öffnens gibt das Steuergerät
21 dann, wenn der Benutzer den Zündstartschalter 14 in die Startposition bewegt hat.
Dann liegt auch der Startkontakt 22 auf positivem Pluspotential, was über die Startklemme
20 abgegriffen und dem Steuergerät 21 zur Auswertung zugeführt wird. Auch das Ausgangspotential
der Zündungsklemme 18 weist noch das Pluspotential der Batterie 10 auf. Damit erkennt
das Steuergerät 21, dass der Benutzer nun das Kraftfahrzeug starten möchte. Das Steuergerät
21 deaktiviert den Ansteuerbefehl für das erste Schaltmittel 26. Somit werden die
an der Startentlastungsklemme 34 angeschlossenen Verbraucher nunmehr für die Zeit
des Startvorgangs nicht mehr mit Energie versorgt. Nach bzw. während dem Öffnen des
ersten Schaltmittels 26 versorgt nun das Steuergerät 21 den Magnetschalter 30 mit
Energie, so dass der Starter 32 einspuren und der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs
drehen kann. Das Kraftfahrzeug wird gestartet. Nach erfolgtem Startvorgang (der Zündstartschalter
14 befindet sich nun nicht mehr in der Startposition 22) wird das erste Schaltmittel
26 wieder geschlossen, so dass die angeschlossenen Verbraucher wieder mit Energie
versorgt werden. Der Aufbau des Zündschlosses 12 kann sich vereinfachen, indem nun
nicht mehr eine zusätzliche Zwischenposition zwischen "Zündung Ein" und "Start" (die
sogenannte Startentlastungsposition) mit entsprechendem, auszuwertendem Kontakt vorzusehen
ist. Das Steuergerät 21 übernimmt die logische Verknüpfung der beiden (Positions)signale
des Zündstartschalters 14, indem das Potential der Zündungsklemme 18 und der Startklemme
20 ausgewertet werden. Bei dem ersten Schaltmittel 26 könnte es sich beispielsweise
um ein Relais handeln. Ebenso könnte jedoch auch ein Halbleiterschalter Verwendung
finden, der über das Steuergerät 21 angesteuert würde und auch in dem Steuergerät
21 integriert sein könnte wie in Figur 3 beispielhaft für einen High-Side-Schalter
gezeigt.
[0013] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 wird im wesentlichen die im Zusammenhang
mit Figur 1 beschriebene Funktionalität auch ohne Verwendung eines Steuergeräts 21
erreicht. Wiederum bringt der Benutzer zum Starten des Kraftfahrzeugs den Zündstartschalter
14 über die erste Position (Klemme S) in die Zündung-Ein-Position. In diesem Zustand
wird der erste Ansteuerpfad der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26 über die Batterie-Plus-Klemme
16 und die Zündungsklemme 18 mit dem Pluspotential der Batterie 10 versorgt. Der Magnetschalter
30 stellt, solange das zweite Schaltmittel 28 noch nicht aktiviert wurde, dem zweiten
Ansteuerpfad der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26 die Masseversorgung sicher.
Die Magnetschalterspule des Magnetschalters 30 ist sehr niederohmig im Vergleich zu
der Relaisspule (Imagn = ca. 50 A; Irelais = ca. 120 mA). Somit zieht das Relais an,
das erste Schaltmittel 26 wird in diesem Zustand geschlossen und versorgt die Startentlastungsklemme
34 mit dem Pluspotential der Batterie 10. Sobald nun die Startklemme 20 aktiviert
wurde, indem der Benutzer den Zündstartschalter 14 in die Startposition bringt und
somit das Pluspotential an dem Startkontakt 22 bzw. an der Startklemme 20 anliegt,
so wird der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26 an beiden Ansteuerpfaden die Batteriespannung
zugeführt. Somit fliesst kein Strom mehr durch die Steuerspule des ersten Schaltmittels
26. Dadurch fällt das Relais wieder ab, das Schaltmittel 26 ist wieder geöffnet und
damit die Stromversorgung der an der Startentlastungsklemme 34 angeschlossenen Verbraucher
unterbunden. Wenn der Startvorgang des Kraftfahrzeugs abgeschlossen ist und der Zündstartschalter
14 somit nicht mehr die Startposition 22 (Klemme 50) einnimmt, so wird das zweite
Schaltmittel 28 wieder im Sinne eines Öffnens angesteuert. Denn der erste Ansteuerpfad
des Steuerrelais des zweiten Schaltmittels 28 wird nicht mehr mit der Batteriespannung
versorgt, das zweite Relais fällt wieder ab. Somit liegt auch der Magnetschalter 30
wieder auf Masse. Der erste Ansteuerpfad des Steuerrelais des ersten Schaltmittels
26 wird über die Zündungsklemme 18 mit positiver Versorgunggspannung, der zweite Ansteuerpfad
über den Verzweigungspunkt 29 mit Masse versorgt. Dies bewirkt ein Schliessen des
ersten Schaltmittels 26. Die elektrischen Verbraucher werden wieder über die Startentlastungsklemme
34 mit Energie versorgt.
[0014] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 zeigt die Verwendung eines Leistungshalbleiters
als die Startentlastungsklemme 34 ansteuerndes Schaltmittel 26. Der High-Side-Schalter
43 ist in dem Steuergerät 21 angeordnet. Der Mikroprozessor 41 des Steuergeräts 21
wertet in übereinstimmender Weise wie bereits in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben
die von der Zündungsklemme 18 und der Startklemme 20 gelieferten Eingangssignale aus.
In Abhängigkeit von dieser Auswertung liefert der Mikroprozessor 41 ein Ansteuersignal
für den High-Side-Schalter. Während des Startvorgangs des Kraftfahrzeugs ist die Energieversorgung
der an der Startentlastungsklemme 34 angeschlossenen elektrischen Verbrauchern unterbunden;
befindet sich der Zündstartschalter 14 in der Position "Zündung Ein", wird die Startentlastungsklemme
34 wieder mit elektrischer Energie versorgt.
1. Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest
einer Signalverarbeitung (21, 26, 28, 29, 30, 41), der zumindest ein erstes Signal
(18) und ein zweites Signal (20) zugeführt sind, wobei über eines der Signale (20)
der Startvorgang des Kraftfahrzeugs einleitbar ist, über das zweite Signal (18) die
Energieversorgung zumindest eines im Kraftfahrzeug angeordneten Verbrauchers beeinflussbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitung (21, 26, 28, 29, 30, 41) die Signale (18, 20) verknüpft zur
Erzeugung eines Ansteuersignals für zumindest ein Schaltmittel (26, 43), über welches
zumindest ein Verbraucher geschaltet ist, der während des Startvorgangs des Kraftfahrzeugs
deaktiviert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Signalverarbeitung ein Steuergerät (21) verwendet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Signale (18) als Ansteuersignal für das Schaltmittel (26) verwendet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Schaltmittel (26) vorgesehen ist, über welches ein Starter (22) unmittelbar
oder mittelbar, vorzugsweise über über einen weiteren Schalter (30) wie beispielsweise
ein Magnetschalter, aktivierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Signale (20) als Ansteuersignal für das zweite Schaltmittel (28)
verwendet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das zweite Schaltmittel (28) das erste Schaltmittel (26) aktivierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das zweite Schaltmittel (28) ein den Starter (32) aktivierender Magnetschalter
(30) angesteuert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetschalter (30) elektrisch leitend mit einem Ansteuermittel des ersten Schaltmittels
(26) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansteuermittel des ersten Schaltmittels (26) bei nicht versorgtem Magnetschalter
(30) sein Massepotential über den Versorgungsanschluss (29) des Magnetschalters (30)
erhält.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei versorgtem Magnetschalter (30) das Ansteuermittel des ersten Schaltmittels (26)
ein Pluspotential über den Versorgungsanschluss (29) des Magnetschalters (30) erhält.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zündschloss (12) vorgesehen ist, dessen Zündstartschalter (14) in einer ersten
Position das positive Versorgungspotential (16) als erstes Signal (18) weiterleitet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstartschalter (14) in einer zweiten Position das positive Versorgungspotential
(16) als erstes Signal (18) und als zweites Signal (20) weiterleitet.