[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere
Leuchten, bei denen eine Lampe mit ihrer Achse senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung
angeordnet ist. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Sekundärleuchten und
Sekundärscheinwerfern. Bei Sekundärleuchten ist es vorteilhaft, daß die Lichtquelle
im wesentlichen mit ihrer Längsachse parallel zu einer Symmetrieachse des Reflektors
angeordnet ist, da die Lichtabstrahlung an den Stirnseiten einer Lampe gering ist
und dementsprechend auch derjenige Anteil des von der Lampe abgestrahlten Lichts gering
ist, der zu der Lichtaustrittsöffnung gerichtet ist und durch eine Abdeckung oder
einen Sekundärreflektor nach außen abgeschirmt werden muß. Der Hauptteil des von der
Lampe abgestrahlten Lichts fällt direkt auf den Hauptreflektor der Leuchte und kann
in der Regel mit einer einzigen Reflexion zu der Lichtaustrittsöffnung reflektiert
werden.
[0002] Eine derartige Leuchte wurde in der EP 0 696 705 A1 vorgeschlagen. Bei der dort offenbarten
Leuchte ist die Lampe durch den Scheitel des Reflektors in den Reflektor hineingeführt.
Dies hat den Nachteil, daß im Bereich des Scheitels des Reflektors ein Loch zum Durchstecken
der Lampe vorgesehen sein muß und im übrigen der Reflektor in der Umgebung dieses
Lochs in besonderer Weise gestaltet werden muß, um das in diesem Bereich von der Lampe
einfallende Licht zu der Lichtaustrittsöffnung zu lenken.
[0003] Dies ist sowohl unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Lichtlenkung als auch unter
dem Gesichtspunkt der Wartung der Leuchte nachteilig.
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, welche eine weitergehende Optimierung des Reflektors ermöglicht und welche
einfach herzustellen und zu warten ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchte mit einem Reflektor,
der eine oder mehrere reflektierende Innenwände aufweist, die einen Innenbereich des
Reflektors begrenzen, der eine oder mehrere Reflektormündungen aufweist, über welche
in dem Reflektor reflektiertes Licht aus dem Reflektor abgegeben wird, und mit mindestens
einer Lichtquelle, welche in dem Reflektor oder vor einer Reflektormündung außerhalb
des Reflektors angeordnet ist und Licht auf eine oder mehrere Innenwände des Reflektors
direkt einstrahlt, das von dem Reflektor reflektiert wird und über die Reflektormündung
an der Lichtquelle vorbei zu einer Lichtaustrittsöffnung der Leuchte läuft, die insbesondere
mit der Reflektormündung identisch sein kann, welche durch eine Halteeinrichtung gekennzeichnet
ist, welche die Lichtquelle trägt und sich von einer Seite des Reflektors aus in den
Innenbereich des Reflektors hinein oder außerhalb des Innenbereichs vor die Reflektormündung
erstreckt, so daß die Refektormündung teilweise durch die Halteeinrichtung verdeckt
wird.
[0006] Allgemein ragt gemäß der erfindungsgemäßen Lehre das Halteelement in einer Projektion
auf die Ebene der Lichtaustrittsöffnung vom Rand der Lichtaustrittsöffnung in die
Lichtaustrittsöffnung hinein oder überspannt die Lichtaustrittsöffnung, die damit
teilweise abgedeckt wird. Dementsprechend kann der Reflektor lichttechnisch optimiert
werden, ohne Rücksicht auf die nach dem Stand der Technik erforderliche Halterung
und Stromversorgung der Lichtquelle im Reflektor nehmen zu müssen. Da die Lichtquelle
nach der erfindungsgemäßen Lösung im Bereich der Lichtaustrittsöffnung angeordnet
ist, ergeben sich auch Vorteile für die Handhabung der Leuchte.
[0007] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtquelle an der Halteeinrichtung
derart angeordnet, daß sie mit einer Licht abstrahlenden Fläche zu einer reflektierenden
Fläche des Reflektors weist. Dabei kann die Halteeinrichtung die Lichtquelle auf der
von dem Reflektor abgewandten Seite zumindest teilweise überdecken, so daß zumindest
ein Teil des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichts, das nicht auf den Reflektor
direkt einfällt, vorzugsweise alles Licht, welches nicht direkt auf den Reflektor
einfällt, auf dieses Halteelement trifft.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das
Halteelement vom Rand der Lichtaustrittsöffnung aus in die Lichtaustrittsöffnung hinein
erstreckt. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Halteelement im Bereich des Randes
der Lichtaustrittsöffnung mit weiteren Leuchtenteilen, zum Beispiel dem Reflektor
oder dem Leuchtengehäuse verbunden ist. Es kann dabei mit dem anderen Leuchtenteil
einstückig ausgebildet oder mittels geeigneter Verbindungsmittel, wie Schrauben, Nieten,
Rastelementen oder dergleichen, mit diesem verbunden sein.
[0009] Während gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, daß
das Halteelement sich im wesentlichen in der Ebene der Lichtaustrittsöffnung erstreckt,
kann auch vorgesehen sein, daß das Halteelement, bezogen auf den Strahlengang des
von der Leuchte abgestrahlten Lichts, vor oder nach der Lichtaustrittsöffnung liegt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich die Lichtquelle vollständig in dem von dem Reflektor
umschlossenen Raumbereich befindet.
[0010] Die erfindungsgemäße Leuchte kann als Sekundärleuchte ausgebildet sein.
[0011] Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte wird das Licht von der Lampe
ausschließlich über den Reflektor abgegeben. Die Halteeinrichtung ist dabei so ausgebildet,
daß sie die Lichtquelle nach außen abdeckt und das in Richtung zu der Reflektormündung
abgegebene Licht der Lichtquelle absorbiert oder in den Reflektor hinein zurückreflektiert.
[0012] Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß die Halteeinrichtung
ganz oder teilweise transparent ist, so daß Licht von der Lichtquelle durch die Halteeinrichtung
hindurch abgegeben werden kann.
[0013] Die erfindungsgemäße Leuchte kann insbesondere ein Scheinwerfer sein. Ein erfindungsgemäßer
Scheinwerfer kann insbesondere bei einem Sekundärbeleuchtungssystem eingesetzt werden,
bei dem ein bodennaher Scheinwerfer einen an einer erhöhten Stelle angebrachten Reflektor
anstrahlt.
[0014] Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Lichtquelle eine langgestreckte
Form aufweist und die Längsachse der Lichtquelle schräg oder senkrecht zu der Reflektormündung
verläuft.
[0015] In der Regel liegt die Lampenachse damit parallel oder schräg zu der Hauptabstrahlrichtung
der Leuchte. Als Hauptabstrahlrichtung der Leuchte wird diejenige Richtung verstanden,
die durch die Mitte des Bereichs zwischen den Ausstrahlungsrichtungen definiert ist,
welche die Hälfte oder ein Hundertstel der maximalen Lichtstärke aufweisen. Alternativ
hierzu kann bei einer Ausführungsform der Erfindung als Hauptstrahlrichtung die Richtung
zum Zentrum des von der Leuchte beleuchteten Bereichs verstanden werden. Als Hauptabstrahlrichtung
der Leuchte kann alternativ auch diejenige Richtung definiert werden, die sich aus
einem mit der jeweiligen Lichtsstärke gewichteten Mittel über alle Richtungen ergibt,
in die Licht abgestrahlt wird.
[0016] Die Lichtquelle kann insbesondere eine Leuchtstofflampe, eine Hochdrucklampe oder
eine andere gängige Lampe sein. Grundsätzlich kann jedoch auch zum Beispiel eine Leuchtdiode
als Lichtquelle verwendet werden.
[0017] Im Regelfall wird die Längsachse der Lampe schräg oder senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung
der Leuchte liegen.
[0018] Wenn der Reflektor achsensymmetrisch ausgebildet ist, schließt die Längsachse der
Lampe mit der Symmetrieachse des Reflektors vorzugsweise einen spitzen Winkel ein,
der deutlich kleiner ist als 90°, z.B. 60° oder weniger, oder sie ist, was bevorzugt
ist, zu der Symmetrieachse des Reflektors parallel.
[0019] Die Erfindung kann vorsehen, daß die Lichtquelle an einem ihrer Enden an der Halteeinrichtung
befestigt ist und ein freies Ende in dem von dem Reflektor eingeschlossenen Raumbereich
aufweist, das weiter von der Lichtaustrittsöffnung entfernt ist als das an der Halteeinrichtung
befestigte Ende.
[0020] Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Lichtquelle eine einseitig gesockelte
Lichtquelle ist und sich die Fassung der Lichtquelle an der Halteeinrichtung in der
Nähe der Lichtaustrittsöffnung befindet.
[0021] Die Erfindung kann vorsehen, daß die Lichtquelle eine zweiseitig gesockelte Lichtquelle
ist, wobei eine der Fassungen der Lichtquelle unmittelbar an der Halteeinrichtung
angebracht ist und die zweite Fassung für die Lichtquelle frei in den Reflektor hineinragt
und mittels eines Verbindungselements an der Halteeinrichtung gehalten ist.
[0022] Gemäß diesen Ausführungsformen ist ein Hindurchstrecken der Lichtquelle oder der
Halterung der Lichtquelle durch den Reflektor, wie es nach dem Stand der Technik praktiziert
wurde, nicht nötig.
[0023] Die Erfindung kann vorsehen, daß der Innenbereich des Reflektors außerhalb der Reflektormündungen,
über welche kontrolliert Licht abgegeben wird, eine ununterbrochene reflektierende
Fläche aufweist.
[0024] Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Vorteil ausgenutzt, daß Öffnungen
des Reflektors für mechanische oder elektrische Komponenten, die nach dem Stand der
Technik erforderlich waren, oder Öffnungen zum Einkoppeln von Licht von einer außerhalb
des Reflektors angeordneten Lampe nicht erforderlich sind. Solche Komponenten können
erfindungsgemäß außerhalb des Reflektors bzw. an der Halteeinrichtung für die Lampe
vorgesehen sein. Wenn der Innenbereich des Reflektors durch mehrere reflektierende
Wände begrenzt wird, ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß, abgesehen von
den Reflektormündungen, diese Wände ununterbrochen sind und unmittelbar aneinandergrenzen,
so daß sich insgesamt eine geschlossene, wenn auch nicht notwendigerweise stetige
reflektierende Innenfläche des Reflektors ergibt.
[0025] Dabei kann vorgesehen sein, daß der Reflektor eine einzige Mündung aufweist und daß
der Innenraum des Reflektors durch eine ununterbrochene reflektierende Wand gebildet
wird.
[0026] Da bei dieser Ausführungsform die reflektierende Fläche nicht unterbrochen werden
muß, steht die gesamte Innenseite des Reflektors für die Lichtlenkung zur Verfügung.
Dementsprechend kann der Reflektor besser als bisher hinsichtlich lichttechnischer
Vorgaben optimiert werden als nach dem Stand der Technik, bei dem Löcher oder andere
Unterbrechungen der reflektierenden Fläche nötig waren.
[0027] Vorzugsweise sind die elektrischen Zuleitungen zu der Lichtquelle von der Lichtaustrittsseite
der Leuchte aus, vorzugsweise über das Halteelement, vorgesehen.
[0028] Vorzugsweise erfolgt die elektrische Versorgung der Lampe ausschließlich von der
Lichtaustrittsseite aus. Elektrische Komponenten, wie Vorschaltgeräte, können in die
Halteeinrichtung oder in einen die Lichtaustrittsöffnung umgebenden Tragring oder
Tragrahmen integriert sein. In diesem Fall kann die Leuchte im wesentlichen aus einer
integrierten Versorgungseinheit bestehen, an welche der Reflektor angesetzt wird (oder
umgekehrt). Leuchtenbauteile außerhalb des Reflektors und dieser Versorgungseinheit
können dabei frei gestaltet sein.
[0029] Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß alle für den Betrieb der Leuchte erforderlichen
mechanischen und/oder elektrischen Komponenten auf der Lichtaustrittsseite vorgesehen
sind. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Leuchtengehäuse entbehrlich.
[0030] Es kann auch vorgesehen sein, daß elektrische und ggf. auch mechanische Komponenten
an einem Leuchtengehäuse montiert sind, welches den Reflektor und ggf. die Halteeinrichtung,
umgibt. Elektrische Zuleitungen zu der Lampe erfolgen von der Lichtaustrittsseite
aus.
[0031] Die Erfindung kann vorsehen, daß das Halteelement mitsamt der Lampe von dem Leuchtengehäuse
oder dem Reflektor abnehmbar ausgebildet ist.
[0032] Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß das Halteelement mit einem Tragring
verbunden ist, welcher auf die Lichtaustrittsöffnung aufgesetzt wird und gleichzeitig
auch als Blende dienen kann.
[0033] Bei einer derartigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das Halteelement auf
der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite eine elektrische Steckverbindung aufweist,
welche eine elektrische Verbindung zwischen der Lampe und elektrischen Leitungen des
Leuchtengehäuses herstellt, wenn das Halteelement auf die Leuchte aufgesetzt wird,
und die beim Abnehmen des Halteelements sich löst oder gelöst werden kann.
[0034] Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß das Halteelement einen sich vorzugsweise
radial vom Rand der Lichtaustrittsöffnung aus in die Lichtaustrittsöffnung hinein
erstreckenden Arm aufweist. Die Halteeinrichtung kann auch ein Träger sein, welcher
die Lichtaustrittsöfffnung überspannt, oder ein Tragelement, das an mehreren Stellen
des Rands der Lichtaustrittsöffnung gehalten ist.
[0035] Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Halteelement einen Tubus aufweist, der
vorzugsweise parallel zu der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte und/oder zu einer Symmetrieachse
des Reflektors oder senkrecht zu der Reflektormündung steht, wobei an dem Tubus eine
Lampe in einer Fassung derart montiert ist, daß ihre Längsachse schräg oder senkrecht
zu der Reflektormündung bzw. schräg oder parallel zu der Symmetrieachse des Reflektors
verläuft. Der Tubus, der sich auch über die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte hinaus
erstrecken kann, ist mit einem Deckel an seinem vom Reflektor wegweisenden Ende versehen,
der von dem Tubus abnehmbar und daran wieder verschließbar ist. Über die nach Abnahme
des Deckels frei werdende Öffnung am vom Reflektor wegweisenden Ende des Tubus kann
eine Lampe in den Tubus eingebracht und montiert werden oder gegen eine andere Lampe
ausgetauscht werden. Auf diese Weise braucht der Reflektor nicht von seinem Träger
demontiert werden, um die Lampe zu ersetzen.
[0036] Damit der Deckel fest mit dem Tubus verbunden ist, kann der Deckel mit dem Tubuskörper
verschraubt oder einrastend verbunden sein.
[0037] Wenn die erfindungsgemäße Leuchte mit Lampen starker Leistung bestückt wird, z.B.
mit einer Leistung von 400 W, kann wegen der Länger solcher Lampen ein Loch im Reflektor
notwendig sein, in den die Lampenspitze eintreten kann. Die Position der Lampe bezüglich
des Reflektors kann zur Variierung der Lichtstärkeverteilung der Leuchte verändert
werden. Hierfür kann ein Verstellmechanismus für die Lampe vorgesehen sein, durch
den insbesondere die Lampe bezüglich der vertikalen Lampenachse verschiebbar ist.
[0038] Die Erfindung kann vorsehen, daß der Reflektor ein Loch zur Aufnahme einer Lampenspitze
aufweist.
[0039] Gemäß einer Ausführungsform ist ein Loch in dem Reflektor, das insbesondere zur Aufnahme
einer Lampenspitze dienen kann, mit einem abnehmbaren Abdeckelement, insbesondere
einem Tubus, verschlossen. Zudem können bei einem Platzen der Lampe die Lampenscherben
oder -splitter aus dem Innenbereich der Leuchte entnommen werden. Das abnehmbare Abdeckelement
kann als zusätzlicher Tubus ausgeführt sein, an dessen von der Leuchte wegweisendem
Ende ein Verschlußelement vorgesehen sein kann, das von dem Tubus abnehmbar ist und
im abgenommenen Zustand den Zugang in den Innenbereich des Reflektors zuläßt. Vorzugsweise
ist das Abdeckelement innenseitig der Leuchte mit einer Reflexionsschicht versehen.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Abdeckelement, insbesondere der Deckel
des Tubus, zumindest lichtteildurchlässig sein, um vor allem bei voll ausgeleuchteten
Räumen eine individuelle, visuelle Kontrolle der Funktion der Lampe leicht durchführen
zu können. Dies gilt insbesondere für Leuchten, deren Hauptstrahlrichtung in vertikaler
Richtung beispielsweise zur Decke eines Raumes weist und die über Kopfhöhe angebracht
sind.
[0040] Gemäß dieser Ausführungsform kann die Leuchte wahlweise mit Lampen verschiedener
Leistung bestückt werden, wobei das Abdeckelement bei Lampen geringerer Länge und
geringerer Leistung eingesetzt wird und in Fällen von Lampen größerer Länge das freie
Lampenende in die Öffnung eingeführt wird.
[0041] In all diesen Fällen erfolgt jedoch die elektrische Zuleitung von der Lichtaustrittsseite
aus. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß Arbeiten an den Zuleitungen und insbesondere
auch der Lampenwechsel unmittelbar von der Lichtaustrittsseite aus vorgenommen werden
können, ohne das Leuchtengehäuse öffnen oder zerlegen zu müssen.
[0042] Gemäß einer Ausführungsform ist in unmittelbarer Nähe der Lichtquelle ein zusätzlicher
Hilfsreflektor angeordnet, der auf ihn einfallendes Licht auf den besagten Reflektor
zurückreflektiert.
[0043] Es kann insbesondere bei länglichen Lichtquellen vorgesehen sein, daß dieser Hilfsreflektor
um die Längsachse herum, in der Regel unmittelbar an die Lichtquelle anschließend,
angeordnet ist.
[0044] Auf diese Weise wird erreicht, daß Licht, das in den Bereich der Lichtquelle reflektiert
wird und im Bereich der Fassungen zumindest teilweise absorbiert würde, wieder zu
dem Reflektor zurückgeleitet wird.
[0045] Bei dieser Ausführungsform kann der die Lampenachse umgebende Hilfsreflektor, welcher
Licht zu den Reflektorflächen des Hauptreflektors zurückreflektiert, den Tubus umgebend
vorgesehen sein, insbesondere am freien Ende des Tubus beim Übergang von dem Tubus
zu der Lampe.
[0046] Vorzugsweise besitzt der Reflektor vom Scheitel bis zum Reflektorrand eine kontinuierliche
Parabelform. Allerdings kann die Erfindung vorsehen, daß ein Bereich des Reflektors,
welcher den Schnittpunkt der Längsachse der Lichtquelle mit der Innenfläche des Reflektors
umgibt, so ausgebildet ist, daß er das auf ihn einfallende Licht der Lichtquelle an
der Lichtquelle vorbei reflektiert.
[0047] Die Erfindung kann vorsehen, daß der Reflektor einen Bereich aufweist, der auf ihn
direkt oder indirekt einfallendes Licht der Lichtquelle im wesentlichen zu der Lichtaustrittsöffnung
der Leuchte reflektiert.
[0048] Vorzugsweise hat dieser Reflektorbereich eine Parabelform. Sofern die Leuchte den
vorangehend genannten (ersten) Reflektorbereich zum Vorbeileiten des Lichts an der
Lichtquelle aufweist, kann vorgesehen sein, daß dieser zweite Bereich in einem Schnitt
senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung näher zum Rand der Lichtaustrittsöffnung als
der erste Bereich liegt.
[0049] Die Erfindung kann vorsehen, daß der Reflektor an die Reflektormündung angrenzend
oder nahe bei dieser liegend einen Bereich aufweist, welcher auf ihn einfallendes
Licht an dem Rand der Lichtaustrittsöffnung vorbei in die Lichtaustrittsöffnung hinein
reflektiert.
[0050] Die Erfindung kann vorsehen, daß die Halteeinrichtung ganz oder teilweise als Leuchtenraster
oder als Teil eines Rasters ausgebildet ist und/oder ein Raster trägt.
[0051] Die Erfindung stellt auch ein Leuchtensystem zur Verfügung, bei dem alle Leuchten
des Systems wie vorangehend angegeben ausgebildet sind und ein Tragelement aufweisen,
welches die Halteeinrichtung für die Lampe umfaßt und mit dem Reflektor lösbar verbunden
ist, wobei die Tragelemente und die Reflektoren der Leuchten des Systems so bemessen
und ausgebildet sind, daß die Tragelemente und Reflektoren verschiedener Leuchten
miteinander zu einer Leuchte verbunden werden können.
[0052] Das Tragelement kann insbesondere elektrische und mechanische Komponenten aufnehmen,
zum Beispiel ein Vorschaltgerät. Die Leuchten des Systems können daher - abgesehen
von Verbindungen, Gehäuseteilen etc. - im wesentlichen aus zwei funktionellen Teilen
(Reflektor, Tragelement) bestehen.
[0053] Die Erfindung kann vorsehen, daß alle Leuchten des Systems ein standardisiertes Tragelement
aufweisen, welches mit allen Reflektoren von Leuchten des Systems verbunden werden
kann.
[0054] Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß sich deutliche Vorteile
ergeben, wenn die Lampe "verkehrt herum", d. h. genau umgekehrt wie nach dem Stand
der Technik üblich, vorgesehen wird, also von der Lichtaustrittsöffnung aus in den
Reflektor hineinragt und zur Lichtaustrittsöffnung hin abgedeckt ist, während nach
dem Stand der Technik die elektrische Versorgung vom Scheitel des Reflektors aus erfolgte
und die Lampe vom Scheitel des Reflektors aus zu der Lichtaustrittsöffnung zeigte.
Der Nachteil, daß dadurch ein Teil der Lichtaustrittsfläche verdeckt wird, kann in
einen Vorteil umgewandelt werden, wenn der Tubus oder das Element, welches die Lampe
hält, so ausgestaltet wird, daß es gleichzeitig eine Entblendungsfunktion besitzt
und z. B. ähnlich wie ein Innenreflektor bei einer Rundleuchte ausgebildet wird. Grundsätzlich
könnte man auch daran denken, daß die Trageinrichtung selbst eine Entblendungsfunktion
hat, z. B. ein Raster trägt oder als Raster ausgebildet ist. Unabhängig davon besteht
jedoch ein wichtiger Vorteil der Erfindung darin, daß bei der Auslegung des Reflektors
nicht auf die Zuführungen zu der Lampe und elektrische Komponenten Rücksicht genommen
werden muß und der Reflektor insbesondere ununterbrochen ausgebildet werden kann.
Dadurch kann das Licht der Lampe besser genutzt werden und der Lichtstrom erhöht werden,
was bei Werferleuchten für Sekundärbeleuchtungsysteme, welche durch die Umlenkung
an dem Sekundärspiegel oberhalb der Werferleuchte systembedingt höhere Verluste haben,
ein wesentlicher Vorteil ist.
[0055] Weiterhin betrifft die Erfindung eine Leuchte, die wie oben ausgeführt ausgebildet
sein kann und ein zusätzliches, mit der Reflektorbaugruppe schwenkgelenkig verbundenes
Gehäusebauteil aufweist. In dem Gehäusebauteil können mechanische und/oder elektrische
Komponenten für die Leuchte, wie Vorschaltgeräte, Klemmen, Kondensatoren, ein Steuermodul,
ein Bussystem, ein Dimmer, etc., untergebracht sein. Die den Reflektor aufweisende
Baugruppe der Leuchte, insbesondere der sogenannte Lichtkopf, kann mit dem Gehäusebauteil
über ein Schwenkgelenk mit einer ersten Schwenkachse verbunden sein. Vorzugsweise
ist das Schwenkgelenk derart ausgeführt, daß eine Schwenkbewegung der Reflektorbaugruppe
insbesondere auf einer Kreisbahn um das Gehäusebauteil herum, vorzugsweise in einer
Ebene senkrecht zu dem Gehäusebauteil, welche, gemäß einer Ausführungsform, zu der
Lichtaustrittsöffnung parallel sein kann, durchgeführt werden kann. Diese Schwenkachse
kann insbesondere parallel zu der Längsachse des Gehäusebauteils sein. Außerdem kann
die Reflektorgruppe um eine weitere Achse, die vorzugsweise parallel zu einer die
Lichtaustrittsöffnung durchsetzenden Achse ist, geschwenkt werden. Hierfür ist eine
schwenkgelenkige Verbindung zwischen der Reflektorgruppe und dem Schwenkgelenk unter
Ausbildung einer weiteren Schwenkachse vorzusehen, wobei der Schwerpunkt der Reflektorbaugruppe
vorzugsweise auf dieser weiteren Schwenkachse bzw. nahe bei dieser liegt. Vorzugsweise
liegt die zweite Schwenkachse senkrecht zur Längsachse des Gehäusebauteils. Mit dieser
Anordnung ist es möglich, die Reflektorgruppe für unterschiedliche Ausleuchteffekte
in verschiedene Ausstrahlrichtungen auszurichten. Ferner kann für jede Schwenkverbindung
ein Verstellmechanismus vorgesehen sein, der die Leuchte in jeder Schwenkposition
bezüglich dem Gehäusebauteil halten kann.
[0056] In einer weiteren Ausführung der Leuchte ist eine Befestigungseinrichtung vorgesehen.
Sowohl der Lichtkopf als auch das Gehäusebauteil der Leuchte sind relativ zur Befestigungseinrichtung
verschwenkbar. Mit dieser Leuchtenausführung kann auch ein Schwenkmechanismus des
obengenannten Schwenkgelenks zwischen dem Lichtkopf und dem Gehäusebauteil verzichtet
werden. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung schwenkgelenkig an dem Gehäusebauteil
gekoppelt. Auf diese Weise kann die Leuchte um eine insbesondere vertikale, sich im
wesentlichen in Längsrichtung des Gehäusebauteils erstreckende Schwenkachse verschenkt
werden. Dieser über die Befestigungseinrichtung realisierte Schwenkmechanismus ist
gegenüber dem Schwenkmechanismus mit gleicher Schwenkachse des oben genannten Schwenkgelenks
stabiler.
[0057] Die Erfindung kann vorsehen, daß die Befestigungseinrichtung als Bügel ausgebildet
ist, deren Haltearme das Gehäusebauteil umgreifen. Auf diese Weise kann eine sichere
Befestigung der gesamten Leuchte an einer Wand sichergestellt werden.
[0058] Innerhalb eines Leuchtensystems können verschiedene Leuchten vorgesehen sein, die
sich hinsichtlich der elektrischen Versorgung und der Lichtquelle nicht unterscheiden,
aber unterschiedliche Lichtabstrahleigenschaften haben. So kann vorgesehen sein, daß
für verschiedene lichttechnische Anforderungen der Reflektor, vorzugsweise durch einfaches
Aufstecken, ausgewechselt werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Tragelemente
so eingerichtet sind, daß sie mit unterschiedlichen Lampen und den dazugehörigen elektrischen
Komponenten, wie Vorschaltgeräten, bestückt werden können, wobei dann jeweils für
den entsprechenden Lampentyp ein entsprechend gestalteter Reflektor auf das Tragelement
aufgesetzt wird.
[0059] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen
zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Querschnittszeichnung einer erfindungsgemäßen Leuchte;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht einer erweiterten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte;
und
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer weiteren erweiterten Ausführung der erfindungsgemäßen Leuchte.
[0060] Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Werferleuchte für ein Sekundärbeleuchtungssystem.
Die Leuchte weist einen Reflektor 1 und eine Lampe 3 auf, welche Licht auf den Reflektor
1 einstrahlt, der dieses zu einer Lichtaustrittsöffnung 5 reflektiert. Die Lampe 3
wird von einem Tragarm 7 gehalten, der einteilig mit einem Tragring 9 ausgebildet
ist. Dieser Tragring 9 ist auf den Rand 11 des Reflektors 1 aufgesetzt. In den Tragring
9 ist eine Blende 12 integriert, welche die seitliche Lichtabstrahlung der Werferleuchte
begrenzt. An dem freien Ende des Tragarms 7 ist im Zentrum des Reflektors ein Tubus
13 angesetzt, welcher die schematisch angedeutete Lampenfassung 15 aufnimmt. Der Tragarm
7 ist hoch und schmal ausgebildet, so daß er einen möglichst geringen Teil der Lichtaustrittsöffnung
5 verdeckt.
[0061] Die Achse der Lampe 3 ist parallel zu der Symmetrieachse A des Reflektors 1 ausgerichtet
und so angeordnet, daß das von ihr direkt abgestrahlte Licht auf den Reflektor 1 eingestrahlt
wird, der es zu einer Lichtaustrittsöffnung 5 reflektiert.
[0062] Tubus 13 und Lampe 3 verlaufen im wesentlichen parallel zu der Achse A. Im Bereich
der Mündung 17 des Tubus 13 ist ein Hilfsreflektor 19 vorgesehen, welcher die Lampe
umgibt und eine kegelförmige, zu dem Scheitel des Reflektors hinweisende Reflektorfläche
aufweist, welche das von der Lampe 3 in Richtung des Tubus 13 abgestrahlte Licht sowie
etwaiges von dem Reflektor 1 in den lampennahen Bereich reflektierte Licht zu dem
Reflektor 1 reflektiert. Auf diese Weise werden nicht nur Lichtverluste, sondern auch
eine zu hohe thermische Belastung der Fassung der Lampe vermieden, die entstehen könnte,
wenn, wie bei standardmäßigen Reflektoren üblich, das reflektierte Licht durch das
Zentrum des Reflektors läuft. Der Tubus 13 dient auch gleichzeitig zur Entblendung
der Leuchte in bestimmten Winkelbereichen dadurch, daß die zu der Symmetrieachse A
gerichteten reflektierten Strahlen durch den Tubus 13 bzw. den Hilfsreflektor 19 zurückreflektiert
werden.
[0063] Die elektrischen Zuleitungen zu der Lampe 3 erfolgen von der Seite vom Rand der Leuchte
aus über den Tragarm 7 und den Tubus 13, welche diese Zuleitungen gleichzeitig verdecken.
Für den Betrieb der Leuchte erforderliche mechanische oder elektrische Komponenten
können in dem Tragarm 7, dem Tubus 13 oder an dem Tragring 9 vorgesehen sein.
[0064] Der Tragring 9 ist so ausgebildet, daß er zusammen mit dem Tubus 13 und der Lampe
3 von dem Reflektor 1 abgenommen werden kann. In Abwandlung der dargestellten Steckverbindung
kann auch eine andere Verbindung zwischen dem Tragring 9 und dem Reflektor 1 vorgesehen
sein, beispielsweise ein Rast- oder Bajonettverschluß, vorzugsweise eine Klebeverbindung.
Der Tragring 9 umfaßt in der Nähe seines freien Randes innenseitig Vorsprünge 14,
die unter anderem als Auflage für einen dort zur Anlage kommenden Deckelabschluß oder
ein Raster (nicht dargestellt) dienen. Der Deckelabschluß kann transparent, opalisiert,
strukturiert, mit Prismen versehen oder klar ausgeführt sein. Für den Deckelabschluß
können Glas- oder Kunststoffmaterialien verwendet werden. Der Deckelabschluß vermeidet
zum Einen den Eintritt von Schmutzpartikeln, wie Staub, durch die Lichtaustrittsöffnung
5 und verhindert somit die Verschmutzung des Innenbereichs der Leuchte, andererseits
wird bei einem Platzen der Lampe verhindert, daß Lampensplitter über die Lichtaustrittsöffnung
aus dem Innenbereich der Leuchte austreten können.
[0065] Der Reflektor 1 weist eine ununterbrochene reflektierende Innenfläche auf, die ggf.
zur Optimierung der Lichtabstrahlung strukturiert oder aus einzelnen Elementen, z.
B. Facetten aufgebaut sein kann. Der Reflektor 1 ist so gestaltet, daß das Licht mit
möglichst wenigen Reflexionen, vorzugsweise einer Reflexion zu der Lichtaustrittsöffnung
5 reflektiert wird. Wäre die Lichtquelle 3 punktförmig, ließe sich dies relativ einfach
dadurch gestalten, daß der Reflektor z. B. eine Parabelform besitzt. Da jedoch die
Lampe 3 eine endliche Ausdehnung und in den meisten Fällen eine langgestreckte Form
besitzt, muß der Reflektor 1 jedoch auf diese endlichen Abmessungen abgestimmt werden.
Erfindungsgemäß ist bei dieser Ausrührungsform vorgesehen, daß der Reflektor 1 mindestens
drei unterschiedliche Bereiche 20 -bis 24 aufweist.
[0066] In dem Bereich 20 nahe dem Scheitel des Reflektors und der Symmetrieachse A ist der
Reflektor, z. B. in einer Evolventenform, so ausgebildet, daß das von der Lampe direkt
auf ihn einfallende Licht nicht auf die Lampe zurückreflektiert wird, sondern vielmehr
an der Lampe vorbei oder von einer Reflexionsfläche des Hilfsreflektors 19 auf einen
zweiten Bereich 22 umgelenkt wird, der es seinerseits zu der Lichtaustrittsöffnung
5 lenkt. Der Bereich 22 schließt sich unmittelbar oder gegebenenfalls auch über einen
Zwischenbereich an dem Bereich 20 an. Er ist so ausgebildet, daß das direkt von der
Lampe auf ihn einfallende Licht mit einer einzigen Reflexion zu der Lichtaustrittsöffnung
5 reflektiert wird. Idealerweise hat dieser Bereich die Form einer Parabel. Weiter
zum Rand 11 des Reflektors 1 hin ist ein dritter Bereich 24 vorgesehen, welcher das
auf ihn einfallende Licht an dem Tragring 9 vorbei zu der Lichtaustrittsöffnung lenkt.
[0067] Verschiedene Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Leuchte sind denkbar und möglich. Beispielsweise können andere Lampen oder Lichtquellen,
z. B. Leuchtdioden verwendet werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß sich auf der
von der Lampe abgewandten Seite des Tragrings ein weiterer Reflektorabschnitt anschließt,
der seinerseits auf den Tragring 9 aufgesetzt ist und die Lichtstärkeverteilungskurve
des abgestrahlten Lichts mitbeeinflußt.
[0068] In Fig. 2 ist eine zur Leuchte nach Fig. 1 ähnliche Leuchte 1a dargestellt, wobei
in Fig. 2 identische und ähnliche Bauteile mit derselben Bezugsziffer und einem zusätzlichen
"a" versehen sind.
[0069] Die Leuchte nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 gebildeten Leuchte
darin, daß sich der Tubus 13a durch die Lichtaustrittsöffnung 5a des Reflektors 1a
hinaus erstreckt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Reflektor 1a in
seinem der Stirnseite der Lampe (nicht sichtbar) gegenüberliegenden Scheitelbereich
26 ein Loch aufweist, an dem ein zusätzlicher Tubus 28 eingepaßt ist. An dem von der
Außenseite des Reflektors 1a wegweisenden Ende des Tubus 28 ist ein Deckel 30 vorgesehen,
der von dem Tubus 28 abnehmbar und daran wieder anbringbar ausgeführt ist. Nach dem
Öffnen des Deckels 30 kann über den Tubus 28 und das im Scheitelbereich 26 liegende
Loch der Innenbereich der Reflektorbaugruppe von Schmutzpartikeln oder anderen störenden
Gegenständen befreit werden.
[0070] Zum Abschließen der Lichtaustrittöffnung 5a ist eine Glasscheibe (nicht dargestellt)
vorgesehen, in deren Zentrum eine Aussparung vorgesehen ist, deren Abmessung im wesentlichen
der Außenabmessung des Tubus 13a entspricht.
[0071] An den Tragarm 7 (s. Fig. 1) schließt ein Stutzen 32 an, der in Fig. 2 ein Dreh-
oder Schwenkgelenk 32a trägt. Am Verbindungsbereich zwischen der den Reflektor 1 aufweisenden
Baugruppe (Lichtkopf) der Leuchte nach Fig. 2 und dem Schwenkgelenk 32a ist ein Schwenkmechanismus
mit einer Schwenkachse H vorgesehen. Durch diesen Schwenkmechanismus läßt sich die
den Reflektor 1 aufweisende Baugruppe der Leuchte um die erste Schwenkachse H kippen,
auf welcher der Schwerpunkt der Reflektorbaugruppe liegt und die sich, wie in Fig.
2 gezeigt ist, im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Gehäusebauteils 34
erstreckt.
[0072] Ein Gehäusebauteil 34 ist ebenfalls mit dem Schwenkgelenk 32a schwenkbar verbunden,
wobei das Gehäuseteil zum Tragen der Reflektorbaugruppe der Leuchte an einer Wand
befestigbar sein kann. Im Verbindungsbereich des Gehäusebauteils 34 und des Schwenkgelenks
32a ist ein Schwenkmechanismus mit einer zweiten Schwenkachse V vorgesehen, so daß
die Reflektorbaugruppe in einer Ebene verschwenkbar ist, zu welcher die erste Schwenkachse
H und in dem in Fig. 2 dargestellten, ungekippten Zustand der Reflektorbaugruppe die
Lichtaustrittsöffnung 5a parallel liegen. Im vorliegenden Fall ist die Schwenkachse
V parallel zu der Längsachse des Gehäusebauteils 34 und senkrecht zu der Schwenkachse
H.
[0073] Um ein leichtes Auswechseln der Lampe (in Fig. 2 nicht sichtbar) zu gewährleisten,
ist der Tubus 13a an seinem von dem Reflektor 1a wegweisenden Ende mit einem Deckel
25 versehen, der von dem Tubus 13a abnehmbar und daran wieder feststellbar ist. Über
die durch Abnahme des Deckels 25 frei werdende Öffnung am Tubusende kann die im Tubus
13a eingesetzte Lampe 3 leicht ausgetauscht werden.
[0074] Insbesondere bei Hochleistungslichtquellen, wie 400 Watt-Lampen, treten aufgrund
der starken Wärmeerzeugung im Innenbereich der Leuchte, die unter Umständen von einem
Dekkelabschluß zur Lichtaustrittsöffnung hin verschlossen ist, Druckschwankungen auf.
Diese Druckschwankungen können vermieden werden, wenn eine Druckausgleichsöffnung
an einem Bauteil der Leuchte vorgesehen ist. Vorzugsweise ist diese Druckausgleichsöffnung
in dem Gehäusebauteil 34 vorgesehen. Sie kann aber auch in dem Tragarm 7, dem Ring
9 oder den an dem Tragarm 7 anschließenden Stutzen 32 (vgl. Fig. 1) vorgesehen sein.
[0075] Ein weiterer Vorteil des Gehäusebauteils 34, der über die Unterbringungsmöglichkeiten
von mechanischen und/oder elektrischen Komponenten für die Leuchte hinausgeht, besteht
darin, daß bei abgeschlossenen Leuchteninnenräumen ein zusätzliches Volumen für den
Ausgleich von durch Erhitzung des Leuchteninnenraums entstehenden Drucks vorhanden
ist. Hierfür ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine fluidale Kopplung
zwischen dem Leuchteninnenraum und dem Inneren des Gehäusebauteils 34 über das Schwenkgelenk
32a vorgesehen.
[0076] Ferner ist das Schwenkgelenk 32a innen so ausgeführt, daß elektrische Leitungen von
den in dem Gehäusebauteil 34 untergebrachten Komponenten zur Leuchte gelangen können.
[0077] In Fig. 3 ist eine zur Leuchtenanordnung gemäß Fig. 2 ähnliche Leuchte dargestellt,
wobei in Fig. 3 identische und ähnliche Bauteile mit derselben Bezugsziffer und einem
zusätzlichen "b" versehen sind.
[0078] Die Leuchte nach Fig. 3 unterscheidet sich unter anderem von der nach Fig. 2 darin,
daß das Gehäusebauteil 34b auf seiner dem Lichtkopf der Leuchte zugewandten Seite
an seinem oberen Bereich ein Ansatzstück 36 aufweist, das starr an dem Gehäusebauteil
34b befestigt ist. Über das Ansatzstück 36 ist das Gehäusebauteil 34b mit dem Lichtkopf
der Leuchte gekoppelt. Am Verbindungsbereich zwischen dem Lichtkopf der Leuchte und
dem Ansatzstück 36 ist ein Schwenkmechnismus mit einer horizontalen Schwenkachse H
vorgesehen. Auf diese Weise kann der Lichtkopf um die Schwenkachse H gekippt werden.
[0079] Um ein Verschwenken des Lichtkopfs der in Fig. 3 gezeigten Leuchte um eine vertikale
Achse V zu gewährleisten, ist eine zusätzliche Befestigungseinrichtung 38 zum Anbringen
der Leuchte über das Gehäusebauteil 34b an einer Wand vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung
38 ist gemäß Fig. 3 als Bügel 40 ausgebildet, der zwei Haltearme 42, 44 aufweist,
die an der Ober- und Unterseitenfläche des Gehäusebauteils 34b anliegen. Die Haltearme
42, 44 sind derart mit dem Gehäusebauteil 34b verbunden, daß das Gehäusebauteil 34b
mit dem daran befestigten Lichtkopf relativ zur normalerweise ortsfesten Befestigungseinrichtung
38 um eine vertikale Achse V verschwenkt werden können. Der Schwenkmechanismus zwischen
dem Gehäusebauteil 34b und dem Bügel 40 kann durch Bolzen realisiert sein, die in
einer Bohrung (nicht dargestellt) in den Haltearmen 42, 44 und in der zugehörigen
Gehäusebauteilwand drehbar eingebracht sind.
[0080] Die Bolzen können mit einer nicht dargestellten Festestelleinrichtung, wie einer
Schraube, versehen sein, um das Gehäusebauteil gegenüber der Befestigungseinrichtung
38 festzustellen. Ferner kann einer der Bolzen derart ausgebildet sein, daß eine elektrische
Anschlußleitung für die Leuchte achsial durch den Bolzen hindurchgeführt ist. Um das
Gehäusebauteil gegen äußeren Einflüsse schützen zu können, ist ein derartiger Bolzen
mit einer zusätzlichen Dichtung versehen.
[0081] Die in der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmalen der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0082]
- 1
- Reflektor
- 3
- Lampe
- 5
- Lichtaustrittsöffnung
- 7
- Tragarm
- 9
- Tragring
- 11
- Rand des Reflektors
- 12
- Blende
- 13
- Tubus
- 14
- Vorsprung
- 15
- Lampenfassung
- 17
- Mündung des Tubus
- 19
- Hilfsreflektor
- 20
- achsennaher Reflektorbereich
- 22
- zweiter Reflektorbereich
- 24
- dritter Reflektorbereich
- A
- Symmetrieachse
- 25
- Deckel von 13a
- 26
- Scheitelbereich
- 28
- zusätzlicher Tubus
- 30
- Deckel von 28
- 32
- Stutzen
- 32a
- Schwenkgelenk
- 34
- Gehäusebauteil
- 36
- Ansatzstück
- 38
- Befestigungseinrichtung
- 40
- Bügel
- 42,44
- Haltearme
- H, V
- Dreh-/Schwenkachsen
1. Leuchte mit einem Reflektor (1), der eine oder mehrere reflektierende Innenwände aufweist,
die einen Innenbereich des Reflektors begrenzen, der eine oder mehrere Reflektormündungen
aufweist, über welche in dem Reflektor reflektiertes Licht aus dem Reflektor abgegeben
wird,
und mit mindestens einer Lichtquelle (3), welche in dem Reflektor (1) oder vor einer
Reflektormündung außerhalb des Reflektors angeordnet ist und Licht auf eine oder mehrere
Innenwände des Reflektors direkt einstrahlt, das von dem Reflektor reflektiert wird
und über die Reflektormündung an der Lichtquelle vorbei zu einer Lichtaustrittsöffnung
(5) der Leuchte läuft, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (7, 9), welche die Lichtquelle (3) trägt und sich von einer
Seite des Reflektors (1) aus in den Innenbereich des Reflektors hinein oder außerhalb
des Innenbereichs vor die Reflektormündung erstreckt, so daß die Refektormündung teilweise
durch die Halteeinrichtung (7, 9) verdeckt wird.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sekundärleuchte ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) eine langgestreckte Form aufweist und die Längsachse der Lichtquelle
schräg oder senkrecht zu der Reflektormündung verläuft.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) an einem ihrer Enden an der Halteeinrichtung (7, 9) befestigt
ist und ein freies Ende in dem von dem Reflektor eingeschlossenen Raumbereich aufweist,
das weiter von der Lichtaustrittsöffnung (5) entfernt ist als das an der Halteeinrichtung
befestigte Ende.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine zweiseitig gesockelte Lichtquelle ist, wobei eine der Fassungen
der Lichtquelle unmittelbar an der Halteeinrichtung angebracht ist und die zweite
Fassung für die Lichtquelle frei in den Reflektor hineinragt und mittels eines Verbindungselements
an der Halteeinrichtung gehalten ist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich des Reflektors (1) außerhalb der Reflektormündungen, über welche
kontrolliert Licht abgegeben wird, eine ununterbrochene reflektierende Fläche aufweist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) eine einzige Mündung aufweist und daß der Innenraum des Reflektors
durch eine ununterbrochene reflektierende Wand gebildet wird.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen zu der Lichtquelle (3) von der Lichtaustrittsseite der
Leuchte aus vorgesehen sind.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (7, 9) mitsamt der Lampe (3) von dem Leuchtengehäuse oder dem
Reflektor (1) abnehmbar ausgebildet ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor ein Loch zur Aufnahme einer Lampenspitze aufweist.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch in dem Reflektor mit einem abnehmbaren Abdeckelement verschlossen ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch in dem Reflektor mit einem Abdeckelement verschlossen ist, das zumindest
teilweise lichtdurchlässig ist.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Lichtquelle (3) ein zusätzlicher Hilfsreflektor (19) angeordnet
ist, der auf ihn einfallendes Licht auf den besagten Reflektor zurückreflektiert.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor von seinem Scheitel bis zu seinem Reflektorrand eine Parabelform aufweist.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (20) des Reflektors, welcher den Schnittpunkt der Längsachse der Lichtquelle
mit der Innenfläche des Reflektors umgibt, so ausgebildet ist, daß er das auf ihn
einfallende Licht der Lichtquelle (3) an der Lichtquelle vorbei reflektiert.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) einen Bereich (22) aufweist, der auf ihn direkt oder indirekt einfallendes
Licht der Lichtquelle (3) im wesentlichen zu der Lichtaustrittsöffnung (5) der Leuchte
reflektiert.
17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) an die Reflektormündung angrenzend oder nahe bei dieser liegend
einen Bereich (24) aufweist, welcher auf ihn einfallendes Licht an dem Rand der Lichtaustrittsöffnung
(5) vorbei in die Lichtaustrittsöffnung (5) hinein reflektiert.
18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ganz oder teilweise als Leuchtenraster oder als Teil eines Rasters
ausgebildet ist und/oder ein Raster trägt.
19. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung (5) lichtdurchlässig verschlossen ist.
20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte eine Druckausgleichsöffnung aufweist, die eine Verbindung zwischen dem
Leuchteninnenraum und und dem Leuchtenaußenraum bildet.
21. Leuchte insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem Reflektor 1a, der
eine oder mehrere reflektierende Innenwände aufweist, die einen Innenbereich des Reflektors
(1a) begrenzen, der eine oder mehrere Reflektormündungen aufweist, über welche in
dem Reflektor (1a) reflektiertes Licht aus dem Reflektor (1a) abgegeben wird, und
mindestens eine Lichtquelle (3a), welche in dem Reflektor (1a) oder vor einer Reflektormündung
außerhalb des Reflektors (1a) angeordnet ist und Licht auf eine oder mehrere Innenwände
des Reflektors (1a) direkt einstrahlt, das von dem Reflektor (1a) reflektiert wird
und über die Reflektormündung an der Lichtquelle vorbei zu der Lichtaustrittsöffnung
5a der Leuchte läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte ein in Relation zum Reflektor (1a) verschwenkbares Gehäusebauteil (34)
umfaßt.
22. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehgelenk zwischen Gehäusebauteil (34) und dem Reflektor (1a) vorgesehen ist,
das eine Drehachse aufweist, um welche der Reflektor (1a) der Leuchte gegenüber dem
Gehäusebauteil (34) verschwenkbar ist.
23. Leuchte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk zwei Drehachsen (H, V) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zueinander
liegen.
24. Leuchte nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse (H) in einer von der Lichtaustrittsöffnung aufgespannten Ebene oder
parallel zu dieser Ebene liegt.
25. Leuchte nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Drehachse (V) parallel zur Längs- oder Breitenrichtung des Gehäuseteils
erstreckt.
26. Leuchte nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk einen Feststellmechanisums aufweist, der den gegenüber dem Gehäusebauteil
(34) verschwenkten Reflektor (1a) in der gewünschten Schwenkposition hält.
27. Leuchte nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische und/oder elektrische Komponenten für die Leuchte in dem Gehäusebauteil
(34) untergebracht sind.
28. Leuchte nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte eine Befestigungseinrichtung (38) umfaßt, in Relation zu welcher der
Reflektor (1b) und das Gehäusebauteil (34b) verschwenkbar sind.
29. Leuchte nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (38) mit dem Gehäusebauteil (34b) unter Ausbildung einer
Schwenkachse V schwenkgelenkig gekoppelt ist.
30. Leuchte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die schwenkgelenkige Kopplung der Befestigungseinrichtung (38) und dem
Gehäusebauteil (34b) gebildete Schwenkachse (V) im wesentlichen senkrecht zu einer
Drehachse (H) des Drehgelenks ist.
31. Leuchte nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung bügelartig ausgebildet ist.
32. Leuchtensystem, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leuchten des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 31 ausgebildet sind und
ein Tragelement aufweisen, welches die Halteeinrichtung für die Lampe umfaßt und mit
dem Reflektor lösbar verbunden ist, wobei die Tragelemente und die Reflektoren der
Leuchten des Systems so bemessen und ausgebildet sind, daß die Tragelemente und Reflektoren
verschiedener Leuchten miteinander zu einer Leuchte verbunden werden können.
33. Leuchtensystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leuchten des Systems ein standardisiertes Tragelement aufweisen, welches mit
allen Reflektoren von Leuchten des Systems verbunden werden kann.