(19)
(11) EP 1 264 369 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
24.11.2004  Patentblatt  2004/48

(21) Anmeldenummer: 01925293.1

(22) Anmeldetag:  23.02.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01R 13/74
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2001/000705
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2001/069729 (20.09.2001 Gazette  2001/38)

(54)

STECKVERBINDUNG

PLUG-IN CONNECTION

CONNEXION PAR ENFICHAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IE LI

(30) Priorität: 17.03.2000 DE 10013171

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.12.2002  Patentblatt  2002/50

(73) Patentinhaber: Fujitsu Siemens Computers GmbH
80807 München (DE)

(72) Erfinder:
  • SCHERER, August
    86424 Dinkelscherben (DE)
  • RENNER, Siegfried
    86836 Graben (DE)
  • LUPLOW, Werner
    86438 Kissing (DE)

(74) Vertreter: Epping Hermann & Fischer 
Ridlerstrasse 55
80339 München
80339 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 887 894
US-A- 5 975 953
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zwischen einem Leiterplattenstecker und einem Gegenstecker, wobei der Leiterplattenstecker eine Steckerschirmung z.B. in Form eines Schirmbleches oder einer Metallisierungsschicht aufweist und zwischen dem Leiterplattenstecker und dem Gegenstecker ein I/O-Blech mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch welche der Leiterplattenstecker und der Gegenstecker kontaktierbar und über Gewindebolzen und Schrauben aneinander festlegbar sind wobei ein Stützmittel vorgesehen ist, das beim Verschrauben des Gegensteckers mit dem Leiterplattenstecker den Gegenstecker am I/O-Blech abstützt, wodurch die Steckerschirmung des Leiterplattensteckers gegen das I/O-Blech gezogen wird.

    [0002] Eine derartige Steckverbindung ist aus der EP-A-887894 bekannt.

    [0003] Derartige Steckverbindungen treten in der Regel in PCs auf, wobei der Leiterplattenstecker auf einer Baugruppenkarte oder dem Motherboard angeordnet ist und der Gegenstecker an einem Kabel, welches zum Drucker, zur Maus, zum Bildschirm oder zu einer anderen externen Komponente führt, angeschlossen ist.

    [0004] Das I/O-Blech stellt in der Regel die Rückseite des PCs dar und dient zum einen als Gehäusewand und zum anderen auch als Steckerschirmung gegen elektromagnetische Einflüsse.

    [0005] Um eine möglichst gute elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) zu erzielen, ist es wichtig, daß die Steckerschirmung am Leiterplattenstecker mit dem I/O-Blech leitend verbunden und somit eine Massekontakt hergestellt ist.

    [0006] Nach dem alten Standard wurde dies dadurch erzielt, daß der Leiterplattenstecker mit seiner Steckerschirmung durch eine Öffnung im I/O-Blech gesteckt und anschließend über Gewindebolzen, welche durch separate, neben der Öffnung ausgebildete Bohrungen von der anderen Seite des I/O-Blechs gesteckt wurden, verschraubt wurde. Durch die separat ausgebildeten Gewindebolzen, welche von der anderen Seite des I/O-Blechs in den Leiterplattenstecker geschraubt wurden, wurde der Leiterplattenstecker mit seiner Steckerschirmung gegen das I/O-Blech gezogen, wodurch eine gute Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blechs gewährleistet wurde.

    [0007] Bei der gattungsgemäßen Ausbildung nach dem neuen Standard, sind die Gewindebolzen bereits an dem Leiterplattenstecker befestigt und ist die Öffnung im I/O-Blech so groß ausgebildet, daß die kragenartig nach vorne vorspringende Steckerschirmung des Leiterplattensteckers zusammen mit den daran angeordneten Gewindebolzen durch die Öffnung gesteckt werden kann.

    [0008] Der neue Standard erleichtert zwar die Montage erheblich, jedoch wird durch die Gewindebolzen keine sichere Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blech erzielt.

    [0009] Je nach den Maßtoleranzen der Leiterplatte und den Platzierungstoleranzen des Leiterplattensteckers auf der Leiterplatte erfolgt nur eine schlechte oder überhaupt keine Kontaktierung zwischen Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blech. Auch durch das Aufstecken eines Gegensteckers wird keine sichere Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blech gewährleistet, da die Gegenstecker alle genormt sind und lediglich auf dem Leiterplattenstecker aufgesteckt und mit den Gewindebolzen verschraubt werden.

    [0010] Durch das Aufstecken der Gegenstecker besteht vielmehr die Gefahr, daß durch die Steckkraft der Leiterplattenstecker zurückgebogen wird und damit die sichere Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blech verhindert wird. Auch wird durch das Aufstecken des Gegensteckers die Verbindung zwischen Leiterplattenstecker und Leiterplatte stark beansprucht, da die kompletten Steckkräfte auf diese Verbindung übertragen werden.

    [0011] Der neue Standard, gemäß welchem die Leiterplattenstecker mit den Gewindebolzen durch eine einzige Öffnung im I/O-Blech gesteckt werden, bringt zwar den Vorteil mit sich, daß die Gewindebolzen nicht mehr getrennt in den Leiterplattenstecker eingeschraubt werden müssen, jedoch geht die sichere Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und des I/O-Bleches verloren und auf die Verbindung Leiterplattenstecker - Leiterplatte werden die Steckkräfte übertragen.

    [0012] Die EP-A-887894 schlägt zur Lösung dieses Problems ein Stützmittel und eine Sicherungsfeder vor, die zwischen Gegenstecker und Leiterplattenstecker geklemmt werden. Nachteilig an dieser Lösung ist die Verwendung von zusätzlichen losen Teilen, die bei häufiger Demontage und Montage verloren gehen können.

    [0013] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Steckverbindung derart weiterzuentwickeln, daß ohne Verletzung des neuen Standards eine sichere Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung des Leiterplattensteckers und dem I/O-Blech erzielt wird.

    [0014] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst.

    [0015] Vorzugsweise sind wie beim Standard die Gewindebolzen am Leiterplattenstecker und die Schrauben am Gegenstecker angeordnet und die Gewindebolzen des Leiterplattensteckers durch die Öffnung im I/O-Blech geführt. Der Leiterplattenstecker weist vorzugsweise eine sowohl flächige als auch kragenartige Steckerschirmung (Sub-D) in Form eines Schirmbleches oder eines metallisierten Kunststoffes auf, welche im in Steckrichtung vorspringenden Teil durch die Öffnung im I/O-Blech geführt ist.

    [0016] Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Stützmittel einstückig mit dem I/O-Blech ausgebildet und wird zum Beispiel durch Laschen, welche seitlich der Öffnung um 90° nach außen abgebogen sind, erzeugt.

    [0017] Gemäß einer altenativen Ausführungsform ist das Stützmittel als Distanzstück ausgebildet, welches durch die auf das I/O-Blech durchgeführten Gewindebolzen aufsteckbar ist und sich im verschraubten Zustand auf der einen Seite am I/O-Blech und auf der anderen Seite am Gegenstecker abstützt. Die Distanzstücke sind dabei so ausgebildet, daß sie nach dem Aufstecken auf den Gewindebolzen selbst klemmend gehalten sind.

    [0018] Das Distanzstück kann pro Gewindebolzen vorgesehen sein oder auch einteilig für beide Gewindebolzen ausgebildet sein, wobei bei dieser Ausführungsvariante dann eine Durchstecköffnung für die Kontaktierung des Leiterplattensteckers und des Gegensteckers vorgesehen ist.

    [0019] Günstigerweise besteht das Distanzstück aus Kunststoff, kann jedoch auch zur zusätzlichen Kontaktierung aus einem leitfähigen Material wie Metall hergestellt sein.

    [0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsvarianten näher erläutert.

    [0021] In den Zeichnungen zeigen:
    Figur 1
    eine Schrägansicht eines I/O-Bleches mit durchgesteckten Leiterplattensteckern und aufgestecktem einstückigen Distanzstück,
    Figur 2
    die Ansicht gemäß Figur 1 mit einem Distanzstück an einem Gewindebolzen,
    Figur 3
    eine Schrägansicht eines I/O-Bleches mit Stützmitteln in Form von senkrecht abstehenden Laschen,
    Figur 4
    die Seitenansicht des I/O-Bleches gemäß Figur 3 mit verbundenem Leiterplattenstecker und Gegenstecker und
    Figur 5
    den Schnitt V-V aus Figur 4 und


    [0022] Figur 1 zeigt in der Schrägansicht ein I/O-Blech 1, welches bereits nach dem neuen Standard ausgebildet ist und durch welches von der Rückseite durch entsprechende Öffnungen 2 im I/O-Blech 1 Leiterplattenstecker 3 gesteckt sind. Die Leiterplattenstecker 3 weisen eine an der Rückseite des I/O Bleches 1 anliegende Frontfläche 4 sowie einen daran angeordneten in Steckrichtung weisenden Vorsprung 5 auf, welcher durch die Öffnung 2 im I/O-Blech 1 ragt.

    [0023] Sowohl die Frontfläche 4 sowie der Vorsprung 5 der Leiterplattenstecker 3 sind mit einer Steckerschirmung 6 versehen, wobei die Steckerschirmung als Schirmblech oder durch metallisierten Kunststoff ausgebildet sein kann.

    [0024] Diese Art von Stecker werden üblicherweise als Sub-D Stecker bezeichnet.

    [0025] Auf der Frontfläche 4 des Leiterplattensteckers 3 sind fest mit dem Leiterplattenstecker 3 verbundene Gewindebolzen 7 angeordnet, welche ebenfalls von der Rückseite durch die Öffnung 2 des I/O-Bleches 1 geführt sind.

    [0026] Wird auf den Leiterplattenstecker 3, wie er in Figur 1 in der unteren Position dargestellt ist, ist ein Gegenstecker aufgesteckt, so besteht die Gefahr, daß dieser nach hinten weggedrückt wird und somit die Kontaktierung zwischen der Steckerschirmung 6 und dem I/O-Blech 1 unterbrochen wird.

    [0027] Auch aufgrund von Maßungenauigkeiten der Leiterplatte, auf welchem der Leiterplattenstecker montiert ist, kann bereits von vornherein eine Beabstandung zwischen der Frontfläche 4 und der Rückseite des I/O-Bleches 1 vorliegen.

    [0028] Die standardisierten Gegenstecker werden entweder in den kragenartigen Vorsprung 5 eingesteckt oder mit ihrem Schirmblech über den Vorsprung 5 gesteckt und lediglich mit den Gewindebolzen 7 verschraubt.

    [0029] Um bei der Verschraubung des Gegensteckers mit dem Leiterplattenstecker 3 das I/O-Blech 1 gegen die Frontseite 4 des Leiterplattensteckers 3 zu pressen, ist wie beim oberen Leiterplattenstecker 3 dargestellt, ein Stützmittel in Form eines Distanzstückes 8 vorgesehen, welches auf die durch die Öffnung 2 des I/O-Bleches ragenden Gewindebolzen 7 aufgesteckt ist.

    [0030] Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Distanzstück 8 einteilig ausgebildet und weist eine Durchstecköffnung 9 für den kragenartigen Vorsprung 5 des Leiterplattensteckers 3 auf. Die Höhe des Distanzstückes 8 ist so gewählt, daß bei einer Verschraubung des Gegensteckers mit dem Leiterplattenstecker 3 das I/O-Blech 1 gegen die Frontfläche 4 des Leiterplattensteckers gepresst wird.

    [0031] Figur 2 zeigt die Ansicht gemäß Figur 1, wobei als Stützmittel pro Gewindebolzen 7 jeweils ein Distanzstück 10 ausgebildet ist.

    [0032] In der Darstellung gemäß Figur 2 ist nur am oberen Leiterplattenstecker 3 an einem Gewindebolzen 7 das Distanzstück 10 aufgesteckt, wobei für die Steckverbindung auf beide Gewindebolzen 7 jeweils ein Distanzstück 10 aufgesteckt wird.

    [0033] Figur 3 zeigt ein I/O-Blech 1 mit drei Öffnungen 2 für Leiterplattenstecker 3 in Sub-D Form.

    [0034] Bei den beiden links in Figur 3 dargestellten Öffnungen 2 sind die Stützmittel zur Abstützung des Gegensteckers als Laschen 11 ausgebildet, welche einstückig mit dem I/O-Blech hergestellt sind und seitlich der Öffnungen 2 um 90° in die Richtung, von welcher der Gegenstecker herangeführt wird, abgebogen sind.

    [0035] Die Laschen 11 können auch auf das I/O-Blech aufgenietet oder aufgeschweißt sein.

    [0036] Figur 4 zeigt eine Steckverbindung mit dem I/O-Blech 1 gemäß Figur 3 in der Seitenansicht. Der Leiterplattenstecker 3 ist auf eine Leiterplatte 12 montiert und mit einem entsprechenden Gegenstecker 13 durch die Öffnung 2 im I/O-Blech 1 verbunden.

    [0037] In der dargestellten Ausführungsvariante ist auf der Seite des Leiterplattensteckers 3 an dem I/O-Blech 1 zusätzlich ein Federblech 14 angeordnet, welches im Bereich der Öffnungen 2 in Richtung Leiterplattenstecker vorspringende Federlamellen 15 aufweist. Diese sind ebenso in Figur 3 zu sehen.

    [0038] In Figur 5 ist der Schnitt V-V aus Figur 4 dargestellt.

    [0039] Über die Schrauben 16 am Gegenstecker 13, welche in die Gewindebolzen 7 des Leiterplattensteckers 3 eingeschraubt werden, wird der Leiterplattenstecker 3 mit seiner Frontfläche 4 somit mit seiner metallischen Steckerschirmung 6, gegen die Federlamellen 15 des Federbleches 14 gezogen, da sich der Gegenstecker 13 an den Laschen 11 des I/O-Bleches 1 abstützt.


    Ansprüche

    1. Steckverbindung zwischen einem Leiterplattenstecker (3) und einem Gegenstecker (13), wobei der Leiterplattenstecker (3) eine Steckerschirmung (6) z.B. in Form eines Schirmbleches oder einer Metallisierungsschicht aufweist, und zwischen dem Leiterplattenstecker (3) und dem Gegenstecker (13) ein I/O-Blech (1) mit einer Öffnung (2) vorgesehen ist, durch welche der Leiterplattenstecker (3) und der Gegenstecker (13) kontaktierbar und über Gewindebolzen (7) und Schrauben (15) aneinander festlegbar sind, wobei ein Stützmittel (9, 10, 11, 17) vorgesehen ist, das beim Verschrauben des Gegensteckers (13) mit dem Leiterplattenstecker (3) den Gegenstecker (13) am I/O-Blech (1) abstützt, wodurch die Steckerschirmung (6) des Leiterplattensteckers (3) gegen das I/O-Blech (1) gezogen wird dadurch gekennzeichnet, daß
    das Stützmittel einstückig mit dem I/O-Blech (1) ausgebildet ist.
     
    2. Steckverbindung zwischen einem Leiterplattenstecker (3) und einem Gegenstecker (13), wobei der Leiterplattenstecker (3) eine Steckerschirmung (6) z.B. in Form eines Schirmbleches oder einer Metallisierungsschicht aufweist, und zwischen dem Leiterplattenstecker (3) und dem Gegenstecker (13) ein I/O-Blech (1) mit einer Öffnung (2) vorgesehen ist, durch welche der Leiterplattenstecker (3) und der Gegenstecker (13) kontaktierbar und über Gewindebolzen (7) und Schrauben (15) aneinander festlegbar sind, wobei ein Stützmittel (9, 10, 11, 17) vorgesehen ist, das beim Verschrauben des Gegensteckers (13) mit dem Leiterplattenstecker (3) den Gegenstecker (13) am I/O-Blech (1) abstützt, wodurch die Steckerschirmung (6) des Leiterplattensteckers (3) gegen das I/O-Blech (1) gezogen wird dadurch gekennzeichnet, daß
    das Stützmittel als seitlich an der Öffnung (2) im I/O-Blech (1) angeordnete und um 90° abstehende Laschen (11) ausgebildet ist.
     
    3. Steckverbindung zwischen einem Leiterplattenstecker (3) und einem Gegenstecker (13), wobei der Leiterplattenstecker (3) eine Steckerschirmung (6) z.B. in Form eines Schirmbleches oder einer Metallisierungsschicht aufweist, und zwischen dem Leiterplattenstecker (3) und dem Gegenstecker (13) ein I/O-Blech (1) mit einer Öffnung (2) vorgesehen ist, durch welche der Leiterplattenstecker (3) und der Gegenstecker (13) kontaktierbar und über Gewindebolzen (7) und Schrauben (15) aneinander festlegbar sind, wobei ein Stützmittel (9, 10, 11, 17) vorgesehen ist, das beim Verschrauben des Gegensteckers (13) mit dem Leiterplattenstecker (3) den Gegenstecker (13) am I/O-Blech (1) abstützt, wodurch die Steckerschirmung (6) des Leiterplattensteckers (3) gegen das I/O-Blech (1) gezogen wird dadurch gekennzeichnet, daß
    das Stützmittel als Distanzstück (8, 10) ausgebildet ist und das Distanzstück (8) nach dem Aufstecken auf die Gewindebolzen (7) selbst klemmend festgelegt ist.
     
    4. Steckverbindung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    pro Gewindebolzen (7) ein Distanzstück (10) angeordnet ist.
     
    5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Distanzstück (8, 10) aus Kunststoff besteht.
     


    Claims

    1. Plug-in connection between a printed circuit board connector (3) and a mating connector (13), wherein the printed circuit board connector (3) has a connector shielding (6), for example in the form of a shielding plate or a layer of metallization, and wherein an I/O plate (1) with an opening (2) through which the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13) can make contact and can be fixed against each other by means of threaded bolts (7) and screws (15) is provided between the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13), and a supporting means (9, 10, 11, 17) which supports the mating connector (13) on the I/O plate (1) when the mating connector (13) is being screwed to the printed circuit board connector (3) is provided, whereby the connector shielding (6) of the printed circuit board connector (3) is pulled against the I/O plate (1), characterized in that the supporting means is formed in one piece with the I/O plate (1).
     
    2. Plug-in connection between a printed circuit board connector (3) and a mating connector (13), wherein the printed circuit board connector (3) has a connector shielding (6), for example in the form of a shielding plate or a layer of metallization, and wherein an I/O plate (1) with an opening (2) through which the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13) can make contact and can be fixed against each other by means of threaded bolts (7) and screws (15) is provided between the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13), and a supporting means (9, 10, 11, 17) which supports the mating connector (13) on the I/O plate (1) when the mating connector (13) is being screwed to the printed circuit board connector (3) is provided, whereby the connector shielding (6) of the printed circuit board connector (3) is pulled against the I/O plate (1), characterized in that the supporting means is formed as brackets (11) which are arranged to the side of the opening (2) in the I/O plate (1) and protrude by 90°.
     
    3. Plug-in connection between a printed circuit board connector (3) and a mating connector (13), wherein the printed circuit board connector (3) has a connector shielding (6), for example in the form of a shielding plate or a layer of metallization, and wherein an I/O plate (1) with an opening (2) through which the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13) can make contact and can be fixed against each other by means of threaded bolts (7) and screws (15) is provided between the printed circuit board connector (3) and the mating connector (13), and a supporting means (9, 10, 11, 17) which supports the mating connector (13) on the I/O plate (1) when the mating connector (13) is being screwed to the printed circuit board connector (3) is provided, whereby the connector shielding (6) of the printed circuit board connector (3) is pulled against the I/O plate (1), characterized in that the supporting means is formed as a spacer (8, 10) and, after being fitted onto the threaded bolts (7), the spacer (8) is fixed in a self-clamping manner.
     
    4. Plug-in connection according to Claim 3, characterized in that a spacer (10) is arranged for each threaded bolt (7).
     
    5. Plug-in connection according to either of Claims 3 and 4, characterized in that the spacer (8, 10) consists of plastic.
     


    Revendications

    1. Fiche de raccordement entre une fiche de plaquette (3) et une contre-fiche (13), la fiche de plaquette (3) présentant un blindage de fiche (6), par exemple sous la forme d'une tôle de protection ou d'une couche métallique, et il est prévu entre la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) une tôle E/S (1) comportant une ouverture (2), par laquelle la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) peuvent être mises en contact et peuvent être maintenues fixes l'une contre l'autre par des chevilles taraudées (7) et par des vis (15), et il est prévu aussi un moyen de soutien (9, 10, 11, 17), qui soutient la contre-fiche (13) sur la tôle E/S (1) lorsqu'on visse la contre-fiche (13) à la fiche de plaquette (3), ce qui fait que le blindage de fiche (6) de la fiche de plaquette (3) est tiré vers la tôle E/S (1), caractérisée en ce que le moyen de soutien est d'une seule pièce avec la tôle E/S (1).
     
    2. Fiche de raccordement entre une fiche de plaquette (3) et une contre-fiche (13), la fiche de plaquette (3) présentant un blindage de fiche (6), par exemple sous la forme d'une tôle de protection ou d'une couche métallique, et il est prévu entre la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) une tôle E/S (1) comportant une ouverture (2) par laquelle la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) peuvent être mises en contact et peuvent être maintenues fixes l'une contre l'autre par des chevilles taraudées (7) et par des vis (15), et il est prévu aussi un moyen de soutien (9, 10, 11, 17) qui soutient la contre-fiche (13) sur la tôle E/S (1) lorsqu'on visse la contre-fiche (13) à la fiche de plaquette (3), ce qui fait que le blindage de fiche (6) de la fiche de plaquette (3) est tiré vers la tôle E/S (1), caractérisée en ce que le moyen de soutien à la forme de languettes (11) disposées dans la tôle E/S (1) sur le côté de l'ouverture (2) et pliées à 90° vers l'extérieur.
     
    3. Fiche de raccordement entre une fiche de plaquette (3) et une contre-fiche (13), la fiche de plaquette (3) présentant un blindage de fiche (6), par exemple sous la forme d'une tôle de protection ou d'une couche métallique et il est prévu entre la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) une tôle E/S (1) comportant une ouverture (2) par laquelle la fiche de plaquette (3) et la contre-fiche (13) peuvent être mises en contact et peuvent être maintenues fixes l'une contre l'autre par des chevilles taraudées (7) et par des vis (15), et il est prévu aussi un moyen de soutien (9, 10, 11, 17) qui soutient la contre-fiche (13) sur la tôle E/S (1) lorsqu'on visse la contre-fiche (13) à la fiche de plaquette (3), ce qui fait que le blindage de fiche (6) de la fiche de plaquette (3) est tiré vers la tôle E/S (1), caractérisée en ce que le moyen de soutien à la forme d'une pièce d'entretoisement (8, 10) et la pièce d'entretoisement (8) est maintenue de façon autobloquante après avoir été placée sur la cheville taraudée (7).
     
    4. Fiche de raccordement selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'on place une pièce d'entretoisement (10) pour chaque cheville taraudée (7).
     
    5. Fiche de raccordement selon l'une des revendications 3 ou 4, caractérisée en ce que la pièce d'entretoisement (8, 10) est en matière plastique.
     




    Zeichnung