[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen des Schussfadeneintrags in Luftdüsenwebmaschinen
nach den Merkmalen des Oberbegriffs der unabhängigen Patentansprüche 1 und 4.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 9 und eine Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4 mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 12.
[0003] Aus DE 44 43 371 C1 ist eine Schussfadenstreck- und -detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen
bekannt, deren Aufgabe darin besteht, Mittel anzugeben, die eine sich aus dem Längsstreckverhalten
des Schussfadens während seiner Bewegung durch den Eintragskanal eines Webblattes
ergebende kurzzeitige Überlänge nicht fälschlicherweise als Schussbruch detektieren
und einen Webmaschinenstop verursachen.
[0004] Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass die in der jeweiligen Ebene
der Schussfadenstreck- und -detektiervorrichtung vorhandenen und zur Detektierung
eines Schussfadenbruches vorgesehenen Schussfadenwächter in dem Grundkörper der Vorrichtung
translatorisch verschiebbar sind. Damit wird vorteilshafterweise vermieden, dass eine
an sich nicht gewünschte Überlänge eines in den Schussfadeneintragskanal des Webblattes
eingetragenen Schussfadens einen nicht vorliegenden Schussfadenbruch detektiert.
[0005] Bekannt ist aus DE 195 45 839 C1 ein Verfahren und eine Webmaschine zur Handhabung
eines Schussfadens. Dem Gegenstand der DE 195 45 839 C1 liegt die Aufgabe zugrunde,
auf die Ausbildung von Fangleisten bei der Gewebeherstellung mit Einlegekante auf
Luftdüsenwebmaschinen zu verzichten. Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst,
dass eine Vorrichtung zum Absaugen des Schussfaden-Endabschnitts vorgesehen ist, der
von dem einzulegenden Schussfaden-Endabschnitt abgeschnitten wird. Dazu ist zwischen
der Einlegevorrichtung und einem ersten Schussfadenwächter und einer nach dem ersten
Schussfadenwächter angeordneten Schussfaden-Streckdüse eine Absaugvorrichtung vorgesehen.
[0006] Des weiteren ist aus DE 198 02 254 C1 eine Schussfadenstreck- und - detektiervorrichtung
für Düsenwebmaschinen mit zwei in unterschiedlichen Anordnungsebenen endenden Fadenführungskanälen
bekannt, deren Aufgabe darin besteht, den Aufwand an Schussfadenwächter zu minimieren.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass beiden Fadenführungskanälen gemeinsam ein Schussfadenwächter
zum Feststellen eines Langschusses oder eines Schussplatzers zugeordnet ist.
[0007] Bekannt sind darüber hinaus aus EP 0 493 847 A1 und EP 0 645 485 A1 Vorrichtungen
zum Strecken und Detektieren eines in den Eintragskanal des Webblattes einer Luftdüsenwebmaschine
eingetragenen Schussfadens. Der korrekte Eintrag des Schussfadens wird durch einen
Schussfadenwächter vor dem Beginn des Streckvorganges detektiert.
[0008] Bei allen vorbekannten Einrichtungen ist das Ausbilden einer Schussfadenschlinge
am freien Ende des eingetragenen Schussfadens nicht ausgeschlossen.
Eine solche Schussfadenschlinge wird mit dem Anschlagen des Schussfadens an die Anschlagkante
des Gewebes in das Gewebe eingewoben. Gewebe dieser Art weisen nicht die geforderte
Qualität auf.
[0009] Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zu treffen, die das Einweben
eines schlingenbehafteten Schussfadens in das Gewebe ausschließen.
[0010] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche
1 und 4 gelöst.
[0011] Gemäß Patentanspruch 1 ist danach erfindungswesentlich, dass die Ankunft des freien
Endes der vorbestimmten Länge eines eingetragenen Schussfadens in an sich bekannter
Weise, nachdem dessen Eintrag durch einen ersten Schussfadenwächter signalisiert wird,
aus der Ebene des Schussfadeneintragkanals pneumatisch in eine andere Ebene gelenkt
wird und in der anderen Ebene das Vorliegen oder Fehlen des Endes der vorbestimmten
Länge von einem zusätzlichen Schussfadenwächter detektiert wird und in Abhängigkeit
von der Detektion der Webprozess unterbrochen oder fortgesetzt wird.
Mit anderen Worten bedeutet dies, dass, wenn das freie Ende des Schussfadens schlingenbehaftet
ist, d.h. es hat sich eine Fadenschlinge gebildet, die auch nicht von dem pneumatischen
Fluidstrom der Streckeinrichtung aufgelöst ist, erreicht das freie Ende des Schussfadens
nicht den zusätzlichen Schussfadenwächter.
Die Ankunft des freien Endes des Schussfadens wird also durch den zusätzlichen Schussfadenwächter
nicht detektiert. Die fehlende Detektion führt gemäß dem Merkmal nach Anspruch 3 zum
Unterbrechen des Webprozesses.
[0012] Gemäß Patentanspruch 4 ist erfindungswesentlich, dass das freie Ende der vorbestimmten
Länge des eingetragenen Schussfadens in an sich bekannter Weise aus der Ebene des
Schussfadeneintrags pneumatisch in eine andere Ebene gelenkt wird und in der anderen
Ebene das Vorliegen oder Fehlen des Endes der vorbestimmten Länge von einem ersten
Schussfadenwächter detektiert wird. D.h., auf eine Wächterung des Schussfadens vor
dem Einleiten des Schussfadenstreckens wird verzichtet; statt dessen ist es erfindungsgemäß
ausreichend, nach dem Schussfadenstrecken mit einem einzigen Schussfadenwächter das
freie Ende des Schussfadens sowohl auf seine vorbestimmte Länge als auch auf eine
eventuell vorhandene Schussfadenschlinge zu überwachen. Wenn also das freie Ende des
eingetragenen Schussfadens nach dessen Strecken den ersten Schussfadenwächter nicht
erreicht, was ein Indiz für das Vorliegen einer Schussfadenschlinge ist, wird gemäß
dem Merkmal nach Anspruch 6 der Webprozess unterbrochen.
Der Webprozess wird nicht unterbrochen, wenn das freie Ende des Schussfadens den ersten
Schussfadenwächter erreicht und ein Schussfadenbruch nicht vorliegt.
[0013] Mit dem erfindungsgemäßen Überwachen der Schussfadenankunft mittels eines ersten,
nach dem Streckvorgang des freien Schussfadenendes angeordneten Schussfadenwächters
wird in vorteilhafter Weise das Einweben von unerwünschten Schussfadenschlingen in
ein herzustellendes Gewebe vermieden.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
[0015] In den anliegenden Zeichnungsfiguren zeigen:
- Figur 1
- eine Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung nach Patentanspruch 1,
- Figur 2
- eine Vorrichtung in der Draufsicht gemäß Stand der Technik,
- Figur 3
- eine Vorrichtung in der Draufsicht zur Verfahrensdurchführung nach Figur 1,
- Figur 4
- eine Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung nach Patentanspruch 4,
- Figur 5
- eine Vorrichtung in der Draufsicht gemäß Stand der Technik,
- Figur 6
- eine Vorrichtung in der Draufsicht zur Verfahrensdurchführung nach Figur 4,
- Figur 7
- die schematische Darstellung eines Schussfadenwächters in der Seitenansicht gemäß
Stand der Technik und
- Figur 8
- die schematische Darstellung eines Schussfadenwächters in der Seitenansicht gemäß
der Ansprüche 1 und 4.
[0016] Die Beschreibung nimmt nachfolgend lediglich Bezug auf die für die Verfahrensdurchführung
relevante Anordnung der Schussfadenwächter, so dass auf die Beschreibung der den Stand
der Technik repräsentierenden Darstellungen verzichtet wird.
[0017] In Figur 1 besteht die Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung gemäß Anspruch 1 aus
einem ausgangsseitig in der Ebene des Schussfadeneintragkanals 2 des Webblattes 1
einer nicht dargestellten Luftdüsenwebmaschine angeordneten ersten Schussfadenwächter
3.
An den Schussfadenwächter 3 schließt sich ein sogenanntes Hilfsriet 1a zur Ausbildung
einer sogenannten Fangleiste 8a an.
Dem Hilfsriet 1a ist eine Schussfaden-Detektiereinrichtung 6 nachgeordnet, die eine
den Schussfaden umlenkende Verbindung mittels eines Schussfadenstreckkanals 11 zu
einem zweiten Schussfadenwächter 4 herstellt, wie an sich aus DE 198 02 254 C1 vorbekannt.
Sinn und Zweck des wenigstens einen Schussfadenwächters 4,5 ist in der vorbekannten
Druckschrift offenbart, so dass dazu nähere Ausführungen nicht erforderlich sind.
Um nun zu verhindern, dass bei einem durch den Schussfadenwächter 3 signalisierten
korrekten Schussfadeneintrag, dessen freies Ende durch eine Schlinge 9 ausgebildet
ist, und die Schlinge in das Gewebe eingewoben wird, ist der Schussfadenstreckeinrichtung
6 erfindungsgemäß ein zweiter oder zusätzlicher Schussfadenwächter 10 nachgeordnet.
Diese Nachordnung kann in dem Falle, dass das freie Ende des Schussfadens gestreckt
wird, in einer von der Eintragsebene des Schussfadens verschiedenen Ebene erfolgen
oder in dem Falle, dass das freie Ende des Schussfadens in der Eintragsebene gestreckt
wird, in der Eintragsebene selbst erfolgen.
Liegt also keine Schlinge 9 vor, erreicht das freie Ende 7a des Schussfadens 7 den
Fadenwächter 10, der ein Signal zur Fortführung des Webprozesses auslöst.
[0018] In Figur 2 ist dargestellt, dass das freie Ende 7a des eingetragenen Schussfadens
7 durch den Schussfadenwächter 3 detektiert wurde, jedoch eine am Ende des Schussfadens
7 ausgebildete Schlinge nicht erkannt worden ist. Weitere Schussfadeneinträge erfolgten,
wobei ein fehlerhaftes Gewebe, wie in den Figuren 2 und 5 angedeutet, entsteht.
[0019] In Figur 3 hat der Schussfadenwächter 10 erkannt, dass das freie Ende 7a des Schussfadens
7 als Schlinge ausgebildet ist. Der Webprozess wird unterbrochen; weitere Schussfadeneinträge
erfolgten bis zur Behebung des Fehlers nicht.
[0020] Figur 4 stellt eine Alternativlösung zu der in Figur 1 offenbarten Lösung dar.
Der erfindungsgemäß zwischen der Schussfadenstreckeinrichtung 6 und dem Schussfadenwächter
4 eingeordnete erste Schussfadenwächter 3 trifft die Feststellung, ob der Schussfaden
an sich korrekt eingetragen ist, indem das freie Ende 7a des Schussfadens 7 während
des Streckprozesses den Schussfadenwächter 3 erreicht oder nicht erreicht.
Das Nichterreichen ist ein Indiz für das Vorliegen einer Schlinge 9, wie in Figur
6 dargestellt; der Webprozess wird unterbrochen.
[0021] In den Figuren 7 und 8 werden mögliche Ausbildungen der Schussfadenwächter 3,4,5
und 10 dargestellt. Während der Schussfadenwächter gemäß Figur 7 eine u-förmige Gestalt
besitzt, ist der Schussfadenwächter gemäß Figur 8 ringförmig ausgebildet, mit dem
Vorteil der geringen Verschmutzung durch Faserflug.
Zeichnungs-Legende
[0022]
- 1
- Webblatt
- 1a
- Hilfsriet
- 2
- Schussfadeneintragskanal
- 3
- Schussfadenwächter
- 4
- Schussfadenwächter
- 5
- Schussfadenwächter
- 6
- Schussfadenstreckeinrichtung
- 7
- Schussfaden
- 7a
- freies Schussfadenende
- 8
- Gewebe
- 8a
- Fangleiste
- 9
- Schussfadenschlinge
- 10
- Schussfadenwächter
- 11
- Schussfadenstreckkanal
1. Verfahren zum Überwachen des Schussfadeneintrags in Luftdüsenwebmaschinen, wonach
das freie Ende (7a) eines in den Schussfadeneintragskanal (2) eines Webblattes (1)
eingetragenen Schussfadens (7) eine vorbestimmte Länge besitzt, die von einem ersten
Schussfadenwächter (3) detektiert wird und daraufhin ein elektrisches Signal zum Stoppen
oder Fortführen des Webprozesses ausgelöst wird oder wonach der in den Schussfadeneintragskanal
(2) eines Webblattes (1) eingetragene Schussfaden (7) bei Schussbruch von einem zweiten
Schussfadenwächter (4 oder 5) detektiert wird und welche Detektion ein elektrisches
Signal zum Unterbrechen des Webprozesses auslöst und wonach das freie Ende (7a) der
vorbestimmten Länge nach dem Schussfadeneintrag eine sich in das Gewebe (8) verlagernde,
unerwünschte Schussfadenschlinge (9) besitzen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (7a) der vorbestimmten Länge in an sich bekannter Weise aus der Ebene
des Schussfadeneintrags pneumatisch in eine andere Ebene gelenkt wird und in der anderen
Ebene das Vorliegen oder Fehlen des Endes der vorbestimmten Länge von einem zusätzlichen
Schussfadenwächter (10) detektiert wird und in Abhängigkeit von der Detektion der
Webprozess unterbrochen oder fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Schussfadenwächter (10) bei Vorliegen der vorbestimmten Länge des
Fadenendes (7a) ein elektrisches Signal zum Fortführen des Webprozesses auslöst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Schussfadenwächter (10) bei Nicht-Vorliegen der vorbestimmten Länge
des Fadenendes (7a) ein elektrisches Signal zum Unterbrechen des Webprozesses auslöst.
4. Verfahren zum Überwachen des Schussfadeneintrags in Luftdüsenwebmaschinen mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (7a) der vorbestimmten Länge in an sich bekannter Weise aus der Ebene
des Schussfadeneintrags pneumatisch in eine andere Ebene gelenkt wird und in der anderen
Ebene das Vorliegen oder Fehlen des Endes der vorbestimmten Länge von dem ersten Schussfadenwächter
(3) detektiert wird und in Abhängigkeit von der Detektion der Webprozess unterbrochen
oder fortgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfadenwächter (3) bei Vorliegen der vorbestimmten Länge des Fadenendes
(7a) ein elektrisches Signal zum Fortführen des Webprozesses auslöst.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfadenwächter (3) bei Nicht-Vorliegen der vorbestimmten Länge des
Fadenendes (7a) ein elektrisches Signal zum Unterbrechen des Webprozesses auslöst.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbleiben der Detektion dem Detektieren des Schussfadenbruchs in einem an sich
bekannten Webprozess äquivalent ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbleiben der Detektion ein Schussbruch-Beheben automatisch erfolgt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem ausgangsseitig
in der Ebene des Schussfadeneintragkanals (2) des Webblattes (1) einer Luftdüsenwebmaschine
angeordneten ersten Schussfadenwächter (3), bestehend aus wenigstens einem vorzugsweise
in einer anderen Ebene relativ zu dem Schussfadeneintragskanal (2) und beabstandet
von dem ersten Schussfadenwächter (3) angeordneten zweiten Schussfadenwächter (4)
und bestehend aus einer zwischen dem ersten und dem zweiten Schussfadenwächter (3,4)
eingeordneten, pneumatisch wirkenden Schussfadenstreckeinrichtung (6) zum Auslenken
des freien Endes (7a) eines in den Schussfadeneintragskanal (2) eingetragenen Schussfadens
(7) in eine von der Ebene des Schussfadeneintrags abweichenden anderen Ebene, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Schussfadenwächter (10) zwischen dem ersten Schussfadenwächter (3)
und dem wenigstens einen zweiten Schussfadenwächter (4) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Schussfadenwächter (10) in einem die Schussfadenstreckeinrichtung
(6) und den zweiten Schussfadenwächter (4) verbindenden Schussfadenstreckkanal (11)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Schussfadenwächter (10) relativ zur Position des ersten Schussfadenwächters
(3) einstellbar ist.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, bestehend aus einem ersten
Schussfadenwächter (3), einem beabstandet von dem ersten Schussfadenwächter (3) angeordneten
zweiten Schussfadenwächter (4) und einer ausgangsseitig in der Ebene des Schussfadeneintragkanals
(2) des Webblattes (1) einer Luftdüsenwebmaschine angeordneten, pneumatisch wirkenden
Schussfadenstreckeinrichtung (6) zum Auslenken des freien Endes (7a) eines in den
Schussfadeneintragskanal (2) eingetragenen Schussfadens (7) in eine von der Ebene
des Schussfadeneintrags abweichenden anderen Ebene, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfadenwächter (3) der Schussfadenstreckeinrichtung (6) nachgeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfadenwächter (3) in einem die Schussfadenstreckeinrichtung (6) und
den zweiten Schussfadenwächter (4) verbindenden Schussfadenstreckkanal (11) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfadenwächter (3) relativ zur Position der Schussfadenstreckeinrichtung
(6) einstellbar ist.
15. Luftdüsenwebmaschine mit einer elektronischen Steuerung zur Verarbeitung der von wenigstens
einem ersten Schussfadenwächter (3) und einem zweiten Schussfadenwächter (4) gelieferten
elektrischen Signale, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach den Ansprüchen 9 bis 11.
16. Luftdüsenwebmaschine mit einer elektronischen Steuerung zur Verarbeitung der von wenigstens
einem ersten Schussfadenwächter (3) und einem zweiten Schussfadenwächter (4) gelieferten
elektrischen Signale, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach den Ansprüchen 12 bis 14.